DE20306989U1 - Holzzerlegvorrichtung - Google Patents
HolzzerlegvorrichtungInfo
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Description
Viel &Wieske
European Patent Attorneys * Mandataires agrees pres l'Office europeen des brevets European Trademark Attorneys * Mandataires en marques europeennes
Patentanwaltskanzlei Viel & Wieske · P.O. Box 65 04 03 · D-66143 Saarbrücken
HFHN WOOD ENGINEERING GMBH Rathausstraße 12
66557 !Hingen
Patentanwälte
Georg Viel, Diplom-Ingenieur Christof Viel, Ingenieur diplöme E.H.I.C.S.,
Conseil en propriete industrielle (France) Thilo Wieske, Diplom-Ingenieur
Postfach (P.O. Box) 65 04 03 D-66143 Saarbrücken
Tel.:++49-(0)681-58 59 59 Fax: ++49-(0)681-58 59 81
Feldmannstr. 110 D-66119 Saarbrücken
kanzlei@saarpatent. de http://www.saarpatent.de
03040/05.05.2003
BESCHREIBUNG Holzzerlegvorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Holzzerlegvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Holzzerlegvorrichtungen sind am Markt weit verbreitet. Dabei werden die Hölzer dem Schneidmesser zugeführt, an dem die Hölzer mittels eines Gegenmessers zu Spänen verarbeitet werden. Dabei werden die Hölzer mittels eines drehbeweglich auf den Hölzern aufliegenden Schwenkhebels, an dem antreibbare Rollen angebracht sind, in Richtung der Schneidmesser bewegt.
Dem gegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, derartige Bearbeitungsvorgänge zu verbessern.
Ust.-Id.-Nr. DE 81 21 16 997 / Steuer-Nr.: 040/166/28609
BanklSaar eG (BLZ 591 900 0O)Nr. 67584007 Deutsche Bank Saar (BLZ 590 700 70) Nr. 0 742 700
Kooperation mit / cooperation with / cooperation avec: Cabinet
VlfeL Patentanwaltskanzlei
Conseils en propriete industrielle Dr. rer. nat. DipL-BioL Ulrike Rudolph F-SVSaO^CkceWiedeistroff D-69198 Sehrjesheim/ Heidelberg
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VlfeL&WlESKE ' 2'" * 03040/05.05.2003
European Patent and Trademark Attorneys
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Anspruch 1 gelöst, wonach wenigstens ein weiterer drehbeweglich gelagerter Schwenkhebel vorhanden ist, der räumlich weiter von den Mitteln zum Zerspanen des zugeführten Holzes entfernt ist als der erste Schwenkhebel.
Bei dieser Ausgestaltung erweist es sich insbesondere bei Hölzern als vorteilhaft, die nicht gleichmäßig gewachsen sind, wie beispielsweise bei sich ändernden Durchmessern entlang der Längsrichtung oder auch bei Hölzern, die in Längsrichtung geknickt oder gebogen sind, dass durch das zusätzliche Fixieren der Hölzer in einer gewissen Entfernung von der Bearbeitungsstelle durch den weiteren Schwenkhebel der Vorschub mit besserer Konstanz gewährleistet ist.
Durch diese Fixierung erweist es sich außerdem als vorteilhaft, dass Vibrationen der Hölzer bei der Bearbeitung verringert werden können.
Dadurch lässt sich insbesondere bei den beschriebenen ungleichmäßig gewachsenen Hölzern eine Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Spangröße bei der Bearbeitung herstellen. Diese Gleichmäßigkeit der Spangröße hat erhebliche Bedeutung bei der Fertigung von Faserplatten sowie Spanplatten im Hinblick auf deren Festigkeit. Die Späne werden unter Hitze für eine definierte Zeit Dampf ausgesetzt. Wenn die Spangröße dabei nicht hinreichend konstant ist, werden kleinere Späne mit zu viel Feuchtigkeit durchsetzt während größere Späne zu wenig Feuchtigkeit aufnehmen. Die Späne, die zu viel Feuchtigkeit aufgenommen haben, können nur noch einen eingeschränkten Beitrag zur Festigkeit der fertigen Platte bringen.
Durch die vorliegende Erfindung werden also insbesondere Hölzer einfacherer Qualität für die Erzeugung von Spänen nutzbar gemacht.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 2 weist der wenigstens eine weitere drehbeweglich gelagerte Schwenkhebel ebenfalls antreibbare Rollen für die Hölzer auf.
Dadurch lässt sich insbesondere eine bessere Konstanz der Vorschubgeschwindigkeit und damit eine weitere Verbesserung der Konstanz der Spangröße erreichen, wenn die Hölzer auch
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VIEL& WlESKE *···*·· "3" * 03040/05.05.2003
European Patent and Trademark Attorneys
im hinteren Ende, das von der Verarbeitungsstelle eine gewisse Entfernung aufweist, definiert geführt werden.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 3 sind die antreibbaren Rollen des wenigstens einen weiteren drehbeweglich gelagerten Schwenkhebels in Vorschubrichtung und/oder in Rückschubrichtung unabhängig von der Bewegung der Rollen des ersten drehbeweglich gelagerten Schwenkhebels antreibbar.
Dies erweist sich beispielsweise bei übereinander liegenden Hölzern als vorteilhaft. Durch eine rückfördernde Bewegung der oberen Hölzer kann das untere Holz definiert an die Bearbeitungsstelle geführt werden. Das Risiko, dass sich die Hölzer verkanten bzw. verkeilen kann durch diese Betriebsweise verringert werden.
Wenn es doch dazu kommen sollte, dass sich eines oder mehrere Hölzer mit dem ersten Schwenkhebel verkantet haben, kann durch die entsprechende Betriebsweise des zweiten Schwenkhebels das entsprechende Holz zurückgefordert werden.
Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 4 liegt der Drehpunkt des wenigstens einen weiteren drehbeweglich gelagerten Schwenkhebels höher als der Drehpunkt des ersten drehbeweglich gelagerten Schwenkhebels.
Dies erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn übereinander liegende Hölzer geordnet an die Bearbeitungsstelle geführt werden sollen. Besonders vorteilhaft ist dies dann, wenn die oben liegenden Hölzer mittels des zweiten Schwenkhebels zurückgefördert werden.
Die einzige Figur zeigt eine Holzzerlegevorrichtung 1, die ein Schneidmesser 2 aufweist. Dieses Schneidmesser besteht aus mehreren an einem Umfang verteilten Einzelmessern 3. Diese Einzelmesser 3 schneiden im Zusammenwirken mit dem Gegenmesser 4 Hölzer zu Spänen, die auf das Gegenmesser 4 zu bewegt werden. Dazu werden die auf dem Umfang angeordneten Einzelmesser 3 mittels eines Antriebes 5 in Rotation versetzt.
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VIEL& WlESKE '..**··' V 4 03040/05.05.2003
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Die zu verarbeitenden Hölzer werden entsprechend der Darstellung der Zeichnung von rechts zugeführt. Dazu liegenden diese Hölzer auf den Rollen 6 auf, die das Auflager der Hölzer bilden. Diese Rollen 6 können ebenfalls in Rotation versetzt werden. Dabei werden die Hölzer - auch bedingt durch die Zahnung der Rollen 6 an deren Außenumfang - auf das Gegenmesser 4 zu geführt. Um eine konstante Größe der Späne zu erreichen, ist die Rotationsgeschwindigkeit der Rollen 6 sowie des Antriebes 5 der Einzelmesser 3 miteinander gekoppelt.
Weiterhin sind zwei Schwenkhebel 7 und 8 zu sehen. Mittels dieser Schwenkhebel 7 und 8 werden die Hölzer beim Zuführen auf das Gegenmesser 4 nach unten gedrückt. Wie in der Zeichnung dargestellt, weisen diese Schwenkhebel 7 und 8 ebenfalls Rollen 9 und 10 auf. Diese Rollen 9 und 10 sind ebenfalls gezahnt und antreibbar.
Es erweist sich dabei als besonders vorteilhaft, dass der Schwenkhebel 8 in einiger Entfernung vom Gegenmesser 4 auf die zuzuführenden Hölzer drückt. Dadurch werden Vibrationen bzw. ein Schlagen der Hölzer beim Bearbeiten besonders effektiv vermieden verglichen mit einer Ausgestaltung, bei der lediglich der Schwenkhebel 7 vorhanden ist, der vergleichsweise dicht beim Gegenmesser 4 auf die Hölzer drückt.
Die Schwenkhebel 7 und 8 drücken mit ihrem Gewicht auf die Hölzer. Dabei sind die Schwenkhebel 7 und 8 drehbeweglich an den Drehpunkten 11 und 12 befestigt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Rollen 10 des Schwenkhebels 8 unabhängig von den Rollen 9 des Schwenkhebels 7 antreibbar sind. Es ist dann beispielsweise möglich, die Rollen 10 des Schwenkhebels 8 in Rückwärtsrichtung laufen zu lassen und die Rollen 9 des Schwenkhebels 7 in Vorwärtsrichtung. Dadurch kann vorteilhaft bei übereinander liegenden Hölzern die Gleichmäßigkeit der Holzzufuhr verbessert werden, indem die oben liegenden Hölzer zurück befördert werden und nicht mit den unten liegenden Hölzern gemeinsam in Richtung des Gegenmessers 4 geführt werden. Ebenso können die Rollen 10 des Schwenkhebels 8 auch in Rückwärtsrichtung bewegt werden, um eines oder mehrere Hölzer los zu reißen, die sich eventuell in dem Schwenkhebel 7 verkantet haben.
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Wie in der Zeichnung weiterhin zu sehen, liegt der Drehpunkt 12 des hinteren Schwenkhebels
8 höher als der Drehpunkt 11 des vorderen Schwenkhebels 7. Dies erweist sich insbesondere als vorteilhaft, wenn mehrere übereinander liegende Hölzer zugeführt werden sollen. Dabei sind besonders vorteilhaft auch die Rollen 10 des Schwenkhebels 8 unabhängig von den Rollen
9 des Schwenkhebels 7 antreibbar, so dass die oben liegenden Hölzer von den Rollen 10 des Schwenkhebels 8 zurück gefördert werden können.
Claims (4)
1. Holzzerlegvorrichtung (1) mit Mitteln zum Zerspanen des zugeführten Holzes (3, 4), wobei die Zuführung länglicher Hölzer mittels eines drehbeweglich gelagerten (11) ersten Schwenkhebels (7) erfolgt, der antreibbare Rollen (9) für die Hölzer aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein weiterer drehbeweglich gelagerter (12) Schwenkhebel (8) vorhanden ist, der räumlich weiter von den Mitteln zum Zerspanen (3, 4) des zugeführten Holzes entfernt ist als der erste Schwenkhebel (7).
2. Holzzerlegvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine weitere drehbeweglich gelagerte (12) Schwenkhebel (8) ebenfalls antreibbare Rollen (10) für die Hölzer aufweist.
3. Holzzerlegvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antreibbaren Rollen (10) des wenigstens einen weiteren drehbeweglich gelagerten (12) Schwenkhebels (8) in Vorschubrichtung und/oder in Rückschubrichtung unabhängig von der Bewegung der Rollen (9) des ersten drehbeweglich gelagerten (11) Schwenkhebels (7) antreibbar sind.
4. Holzzerlegvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehpunkt (12) des wenigstens einen weiteren drehbeweglich gelagerten (12) Schwenkhebels (8) höher liegt als der Drehpunkt (11) des ersten drehbeweglich gelagerten (11) Schwenkhebels (7).
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
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DE20306989U Expired - Lifetime DE20306989U1 (de) | 2003-05-05 | 2003-05-05 | Holzzerlegvorrichtung |
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2003
- 2003-05-05 DE DE20306989U patent/DE20306989U1/de not_active Expired - Lifetime
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