DE20305460U1 - Blendenhalter für Büromöbel - Google Patents
Blendenhalter für BüromöbelInfo
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Description
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Anmelder: von der Mühlen, Roland
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Moderne Schreibtische verfügen oftmals über Blenden, die im Wesentlichen dem Sichtschutz dienen. Die Blenden können an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein und werden dabei in der Regel mittels unterschiedlicher Beschläge an den Schreibtischen befestigt. Je nach gewünschter Blendenposition sind die Beschläge unterschiedlich ausgeführt. Dies führt zu einer großen Bandbreite unterschiedlichster Befestigungsmittel, welche seitens der Hersteller produziert und seitens der Büroausstatter vorgehalten werden müssen. Des Weiteren ist ein Umbau erschwert, beispielsweise im Zuge einer Positionsveränderung des Schreibtisches, da die zuvor verwendeten Befestigungsmittel gegebenenfalls aufgrund der neuen Blendenposition nicht mehr einsetzbar sind.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendenhalter für Büromöbel, insbesondere für Schreibtische, zu schaffen, der unter Verwendung minimaler Bauteilvariationen die erforderlichen Einbausituationen einer Blende abdeckt. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Blendenhalter aus einer Schraubzwinge und einem Halteelement besteht, von denen die Schraubzwinge als zentrales Basisteil aus einer Grundplatte und einer parallel dazu angeordneten Deckwand gebildet ist, die über eine Anschlagplatte miteinander verbunden sind, wobei die Grundplatte mit einer Gewindebohrung zur Aufnahme einer Klemmschraube, die Anschlagplatte mit einer Führungsnut und die Deckwand mit einem Führungsschlitz versehen ist, der an seinem Ende durch einen Quersteg begrenzt ist.
Mit der Erfindung ist ein Blendenhalter für Büromöbel, insbesondere für Schreibtische geschaffen, der unter Verwendung minimaler Bauteilvariationen die erforderlichen Einbausituationen einer Blende abdeckt. Der modular aufgebaute Blendenhalter basiert auf einer Schraubzwinge als zentrales Basisteil, die derart ausgeführt ist, dass sie für alle Einbausituationen mit den erforderlichen verschiedenen Halteelementen unverändert einsetzbar ist. Hierdurch ist eine deutliche Reduzierung der erforderlichen Bauteile bewirkt. Weiterhin kann dieses zentrale Bauteil auch im Falle eines Umbaus der Blende unverändert eingesetzt werden, beispielsweise bei einer Umpositionierung des Schreibtisches. Es werden lediglich die Halteelemente getauscht, die allesamt zu diesem Basismodul kompatibel sind.
In Ausgestaltung der Erfindung ist das Halteelement als Gehäuseteil ausgebildet, das an seiner der Blende zugewandten Seite einen Anker aufweist, dessen Außenprofil mit dem Innenprofil der Führungsnut der Schraubzwinge korrespondiert, wobei das Halteelement auf seiner Schraubzwinge zugewandten Seite eine Borde aufweist, die in die umlaufende Führungsnut der Deckplatte der Schraubzwinge eingreift. Hierdurch wird die Montage der Bauteile vereinfacht bei gleichzeitiger Gewährleistung maximaler Stabilität.
In weiterer Ausbildung der Erfindung weist der Anker mindestens eine Bohrung auf. Hierdurch wird die Befestigung des Halteelementes an einer Blende ermöglicht, bevor das Element mit der Schraubzwinge verbunden wird. Dies dient zum einen einer weiteren Verbesserung der Stabilität, zum anderen wird die Montage der Blende deutlich vereinfacht.
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In anderer Ausbildung der Erfindung ist das Halteelement zweiteilig ausgeführt, wobei beide Teile als gegengleiche, gehäuseartige Bauteile ausgebildet sind, die auf ihrer der Schraubzwinge zugewandten Seite Führungsstege aufweisen, die mit der umlaufenden Führungsnut der Deckplatte der Schraubzwinge korrespondieren Hierdurch ist die Fixierung einer vertikal auf die Schraubzwinge angeordneten Blende ermöglicht.
Vorteilhaft ist der an der Schraubzwinge anliegende Teil des Halteelements mit einem länglich ausgeführten Verbindungsanker versehen, der auf seinen Längsseiten Führungsstege aufweist, die mit den Führungsnuten des Führungsschlitzes der Deckplatte korrespondieren, wobei die beiden Teile des Halteelementes über ein Verbindungselement miteinander verbunden sind, das durch eine Bohrung des auf der Schraubzwinge aufliegenden Teils des Halteelements geführt ist und in dem Verbindungsanker des an der Schraubzwinge anliegenden Teils fixiert ist. Hierdurch wird eine Erhöhung der Klemmwirkung der beiden Teile des Halteelementes ermöglicht, was zu einer erhöhten Stabilität der Anordnung führt.
Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 einen Blendenhalter in Perspektive;
Figur 1a den Blendenhalter nach Figur 1 in Seitenansicht; Figur 1b den Blendenhalter nach Figur 1 in Explosionsansicht; Figur 1c das Halteelement des Blendenhalters nach Figur 1 in der Ansicht von unten;
Figur 1a den Blendenhalter nach Figur 1 in Seitenansicht; Figur 1b den Blendenhalter nach Figur 1 in Explosionsansicht; Figur 1c das Halteelement des Blendenhalters nach Figur 1 in der Ansicht von unten;
Figur 2 den Blendenhalter in anderer Ausführung in Perspektive; Figur 2a den Blendenhalter nach Figur 2 in anderer Perspektive; Figur 2b den Blendenhalter nach Figur 2 in Explosionsansicht; Figur 2c das Halteelement des Blendenhalters nach Figur 2 in der Ansicht von unten;
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Figur 3 den Blendenhalter in Ausgestaltung als Rohrklemme in Perspektive; Figur 3a den Blendenhalter nach Figur 3 in Explosionsansicht; Figur 3b das Halteelement des Blendenhalters nach in Figur 3 in der Ansicht von unten;
Figur 4 den Blendenhalter in weiterer Ausbildung in Perspektive; Figur 4a den Blendenhalter nach Figur 4 in Explosionsansicht; Figur 4b das Halteelement des Blendenhalters in Figur 4 in der Ansicht von unten;
Figur 5 den Blendenhalter in weiterer Ausbildung in Perspektive; Figur 5a den Blendenhalter nach Figur 5 in Explosionsansicht; Figur 5b das Halteelement des Blendenhalters nach Figur 5 in der Ansicht von unten;
Figur 6 den Blendenhalter in weiterer Ausbildung in Perspektive; Figur 6a den Blendenhalter nach Figur 6 in Seitenansicht; Figur 6b den Blendenhalter nach Figur 6 in Explosionsansicht; Figur 6c einen Teil des zweiteiligen Halteelements des Blendenhalters
aus Figur 6 in der Ansicht von vorne; Figur 6d den anderen Teil des Halteelements des Blendenhalters aus Figur 6 in der Ansicht von vorne;
Figur 7 den Blendenhalter in anderer Ausgestaltung in Perspektive; Figur 7a den Blendenhalter aus Figur 7 in Explosionsansicht; Figur 8 den Blendenhalter, eingesetzt als Monitorhalter, in Perspektive; Figur 8a den als Monitorhalter eingesetzten Blendenhalter nach Figur 8 in Explosionsansicht;
Figur 8b die Rohrschelle des als Monitorhalter eingesetzten Blendenhalters
Figur 8b die Rohrschelle des als Monitorhalter eingesetzten Blendenhalters
aus Figur 8 in einer Detailansicht und Figur 9 eine Schraubzwinge mit Drahtbügel in Explosionsansicht.
Der als Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 1 c gewählte Blendenhalter ist gebildet aus einer Schraubzwinge 1 und einem Halteelement 2. Die Schraubzwinge ist mit einer Klemmschraube 3 an einer Tischplatte 4 befestigt. An das Halteelement 2 ist eine untertischseitige Blende 5 mit Hilfe von Schrauben 61 befestigt.
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Die Schraubzwinge 1 umfasst eine Grundplatte 11, eine parallel dazu angeordnete Deckplatte 12 und eine diese verbindende Anschlagplatte 13. An den Längsseiten der Deckplatte 12 sind Führungsnuten 121 vorgesehen. Entlang ihrer Längsmittellinie weist die Deckplatte 12 einen Führungsschlitz 122 auf, der an seinem freien Ende durch einen Quersteg 123 begrenzt ist. Der Quersteg 123 dient der Stabilität der Schraubzwinge 1. Die Längskanten des Führungsschlitzes 122 sind als Führungsnuten 1221 ausgeführt. An seinem dem Quersteg 123 abgewandten Ende mündet der Führungsschlitz 122 in eine Führungsnut 131, die mittig in die Anschlagplatte 13 eingebracht ist. Die Führungsnut 131 weist eine Hinterschneidung 132 auf. In der Grundplatte 11 der Schraubzwinge 1 ist eine Gewindebohrung 111 vorgesehen, durch die die Klemmschraube 3 zur Fixierung der Schraubzwinge 1 an der Tischplatte 4 tritt. Die Schraubzwinge 1 ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Um ein Aufbiegen der Schraubzwinge 1 zu verhindern ist in die Schraubzwinge 1 ein Drahtbügel 9 eingespritzt.
Das Halteelement 2 weist eine Deckwand 21 und eine rechtwinklig zu ihr angeordnete Seitenwand 22 auf. Auf der Innenseite der Seitenwand 22 ist ein Steg 23 angeordnet, dessen Außenkontur mit der Innenkontur der Führungsnut 131 in der Anschlagplatte 13 der Schraubzwinge 1 korrespondiert. Der Steg 23 des Halteelements 2 ist in der Führungsnut 131 der Schraubzwinge 1 geführt, die an der Tischplatte 4 fixiert ist. An das Halteelement 2 ist die Blende 5 mit den Schrauben 61 befestigt, die in Bohrungen 231 eingreifen, die in dem Steg 23 eingebracht sind.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2 bis 2c ist das Halteelement 2 mit einer Bohrung 211 versehen, welche in die Deckwand 21 auf ihrer dem Steg 23 zugewandten Seite eingebracht ist. Die als Steckblende ausgeführte Blende 5 ist auf dem Halteelement 2 mittels eines Stiftes 62 befestigt, der etwa zur Hälfte in die Bohrung 211 der Deckwand 21 eingebracht ist, und der mit der anderen Hälfte in eine Bohrung 51 der Blende 5 eintritt, so dass die Blende 5 vertikal auf dem Halteelement 2 positioniert ist.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 3 bis 3b ist der Blendenhalter als Rohrklemme ausgeführt. Hierbei ist in der Deckwand 21 des Halteelements 2 die Bohrung 211 mittig angeordnet und durch sie eine Imbusschraube 63 geführt. Ein Rohr
7 ist an seinem dem Halteelement 2 zugewandten Ende mit einer Mutter 64 versehen und derart auf der Deckwand 21 des Halteelements 2 angeordnet, dass das Innengewinde der Mutter 64 mit der Bohrung 211 fluchtet. Das Halteelement 2 ist mit dem Rohr 7 durch die Imbusschraube 63 verbunden, die in die Mutter 64 eingebracht ist.
Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 4 bis 4b ist das Halteelement 2 als Gehäuseteil ausgebildet, aus einem Gehäuse 24 und einem aus diesem herausragenden Anker 25 besteht, in den zwei Bohrungen 251 eingebracht sind. Der Anker 25 weist ein Außenprofil auf, welches mit dem Innenprofil der Führungsnut 131 der Schraubzwinge 1 korrespondiert. Das Halteelement 2 ist auf der Schraubzwinge 1 durch den Anker 25 fixiert, der in die Führungsnut 131 eingebracht ist. An seiner der Schraubzwinge 1 zugewandten Seite ist in dem Gehäuse 24 des Halteelements 2 eine Borde 241 eingebracht, welche unter leichtem Druck in die umlaufende Führungsnut 121 der Deckplatte 1 2 der Schraubzwinge 1 einrastet, wodurch das Halteelement 2 zusätzlich fixiert ist. Die Blende 5 ist an dem Halteelement 2 über die Schrauben 61 befestigt, welche durch die Bohrungen 251 des Ankers 25 geführt sind und in die Blende 5 eingreifen.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 5 bis 5b ist das Halteelement 2 ebenfalls als Gehäuseteil ausgebildet. Das Gehäuse 24 und der Anker 25 sind als separate Bauteile ausgeführt. Das Gehäuse 24 weist an seiner der Blende 5 zugewandten Seite eine Aussparung 242 auf, in der der Anker 25 beweglich geführt ist. Der Anker 25 ist durch die Schrauben 61 mit der Blende 5 verbunden. Die Blende 5 weist einen Fuß 52 auf, der parallel zu einem Tischbein 41 der Tischplatte 4 positioniert ist. Wird die Tischplatte 4 nun in der Höhe variiert, so gleitet der Anker 25 in dem Gehäuse 24 des Halteelements 2, wobei die Position der Blende 5 mit den Blendenfuß 52 unverändert bleibt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 6 bis 6d ist das Halteelement 2 zur Fixierung einer vertikal auf die Schraubzwinge 1 angeordneten Blende 5 zweiteilig ausgeführt. Die beiden Teile des Halteelements 2 sind dabei als gegengleiche, gehäuseartige Bauteile 24a, 24b ausgeführt, die auf ihrer der Schraubzwinge 1 zugewandten Seite die Borden 241 aufweisen, die mit der umlaufenden Führungsnut
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der Deckplatte 12 korrespondieren. Das an der Schraubzwinge anliegende Gehäuse 24a des Halteelements 2 ist mit dem horizontal angeordneten Anker 25 versehen, der an seinen Längsseiten Führungsstege 252 aufweist, die mit den Führungsnuten 1221 des Führungsschlitzes 122 der Deckplatte 12 korrespondieren. Weiterhin ist in den Anker 25 an seinem dem Gehäuse 24a entgegengerichteten Ende eine Bohrung 254 eingebracht. Hinter dieser Bohrung 254 ist eine Vierkantmutter 675 plaziert. Das so gestaltete Gehäuse 24a des Halteelements 2 ist mit dem Anker 25 in den Führungsschlitz 122 der Deckplatte 12 geführt. Die Blende 5 liegt auf dem Anker auf und grenzt mit einer Seitenwand an das Gehäuse 24a. Das Gehäuseteil 24b ist derart auf der Schraubzwinge 1 positioniert, dass dessen Borde 241 in die umlaufende Führungsnut 121 der Deckplatte 12 eingreift, es bleibt aber in Längsrichtung um einige Millimeter verschiebbar. Durch die Bohrung 243 des Gehäuses 24b ist eine Imbusschraube 65 geführt, welche in der Bohrung 254 des Ankers 25 des Gehäuses 24a und der dahinter liegenden Vierkantmutter 675 mündet. Durch Anziehen des Ankers 25 in Form der Imbusschraube werden die Gehäuseteile 24 a, b zusammengezogen, so dass die Blende 5 zwischen diesen eingeklemmt ist. Die Blende 5 mit den beiden Gehäuseteilen 24a, b lässt sich gegenüber der Schraubzwinge 1 horizontal ausrichten. Die Schraubzwinge 1 ist über die Klemmschraube 3 mit der Tischplatte 4 verbunden und klemmt somit die Blende 5 mit den beiden Gehäuseteilen 24a, b an der Tischplatte. Unter das freie Gehäuse 24b lässt sich nun eine weitere Tischplatte 4 anordnen, so dass sich die Blende 5 zwischen den beiden Tischplatten 4 befindet.
Im Anwendungsbeispiel gemäß den Figuren 7 und 7a ist das Gehäuseteil 24a flach ausgeführt und mit dem Steg 23 versehen. Das Gehäuseteil 24a ist derart mit der Schraubzwinge 1 verbunden, dass der Steg 23 in die Führungsnut 131 der Anschlagplatte 13 eingreift und der Führungssteg 252 des Ankers 25 in die Führungsnut 1221 des Führungsschlitzes 122 der Deckplatte 12 eingreift. Die Blende 5 ist zwischen den Gehäuseteilen 24a und 24b eingeklemmt, welche durch Anziehen der Imbusschraube 65, die durch die Bohrung 243 des Gehäuseteils 24b geführt ist und in die Bohrung 254 des Ankers 25 und die dahinter liegende Vierkantmutter 675 eingreift, gegeneinander verspannt sind.
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Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 bis 8b ist der Blendenhalter als Monitorplatte eingesetzt. Das Halteelement 2 besteht aus der Deckwand 21 und der Seitenwand 22 und dient hier als Abdeckung für die Schraubzwinge 1. Das Halteelement wird an der Schraubzwinge 1 befestigt, indem der Steg 23 in die Führungsnut 131 der Anschlagplatte 13 eingeführt wird (vgl. Fig. 1b), wobei die Deckwand 21 auf der Deckplatte 12 der Schraubzwinge 1 aufliegt. Anstelle einer Klemmschraube kommt ein Rohr 7 zum Einsatz, welches auf seiner der Schraubzwinge 1 zugewandten Seite mit einer Mutter 64 versehen ist. Ein Distanzstück 66 mit Aussengewinde ist an dieser Seite mit dem Rohr 7 durch die Imbusschraube 65 verbunden, die in die Mutter 64 eingreift. Das so gestaltete Rohr 7 wird mit dem Distanzstück 66 in die Gewindebohrung 111 der Grundplatte 11 der Schraubzwinge 1 eingeschraubt, so dass die Schraubzwinge 1 mit der Monitorplatte 42 fest verbunden ist. An seinem der Schraubzwinge 1 entgegengerichteten Ende mündet das Rohr 7 in ein Klemmstück 67, in dem es mit Hilfe einer Rändelschraube 671 und einer Vierkantmutter 675 festgehalten ist. Parallel zu dem Rohr 7 ist in das Klemmstück 67 eine Gewindehülse 672 eingebracht, in die ein Gewinderohr 8 geschraubt ist. Das Gewinderohr 8 weist an seinem der Monitorplatte 42 zugewandten Ende eine Borde 81 auf, an der eine Rohrschelle 674 anliegt. An diesem Ende weist das Gewinderohr 8 zentriert zu seiner Längsachse einen Innensechskanteingriff 82 auf. Das Gewinderohr 8 ist über die Rohrschelle 674 mittels Holzschrauben 673 an der Tischplatte 4 befestigt. In Flucht zum Innensechskanteingriff 82 ist in der Tischplatte 4 eine Bohrung 43 eingebracht. Die Justierung der Monitorplatte 42 erfolgt mittels Imbusschlüssel durch die Bohrung 43 der Tischplatte 4.
Claims (19)
1. Blendenhalter für Büromöbel, insbesondere für Schreibtische, bestehend aus einer Schraubzwinge (1) und einem Halteelement (2), von denen die Schraubzwinge (1) als zentrales Basisteil aus einer Grundplatte (11) und einer parallel dazu angeordneten Deckwand (12) gebildet ist, die über eine Anschlagplatte (13) miteinander verbunden sind, wobei die Grundplatte (11) mit einer Gewindebohrung (111) zur Aufnahme einer Klemmschraube (3), die Anschlagplatte (13) mit einer Führungsnut (131) und die Deckwand (12) mit einem Führungsschlitz (122) versehen ist, der an seinem Ende durch einen Quersteg (123) begrenzt ist.
2. Blendenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubzwinge (1) aus Kunststoff hergestellt ist.
3. Blendenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (131) der Anschlagplatte (13) eine Hinterschneidung (132) aufweist.
4. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubzwinge (1) einen eingespritzten Drahtbügel (9) enthält.
5. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (12) an ihren von der Anschlagplatte (13) freien Seiten mit einer umlaufenden Führungsnut (121) versehen ist.
6. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (122) der Deckwand (12) seitliche Führungsnuten (1221) aufweist.
7. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (22) des Halteelements (2) an ihrer Innenseite einen Steg (23) aufweist, dessen Außenkontur mit der Innenkontur der vertikalen Führungsnut (131) der Schraubzwinge (1) korrespondiert.
8. Blendenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Steg (23) Bohrungen (231) eingebracht sind.
9. Blendenhalter nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Deckwand (21) lotrecht eine Bohrung (211) zur Aufnahme eines Verbindungsstiftes (62) aufweist.
10. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) als Gehäuseteil ausgebildet ist, das an seiner der Blende (5) zugewandten Seite einen Anker (25) aufweist, dessen Außenprofil mit dem Innenprofil der Führungsnut (131) der Schraubzwinge (1) korrespondiert.
11. Blendenhalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gehäuseartige Halteelement (2) auf seiner der Schraubzwinge (1) zugewandten Seite eine Borde (241) aufweist, die mit der umlaufenden Führungsnut (121) der Deckplatte (12) der Schraubzwinge (1) korrespondiert.
12. Blendenhalter nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (25) mindestens eine Bohrung (251) aufweist.
13. Blendenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Anker (25) als separates Bauteil ausgeführt ist und das gehäuseartige Halteelement (2) an seiner der Blende (5) zugewandten Seite eine Aussparung (242) aufweist, in die der Anker (25) beweglich geführt ist.
14. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (2) zweiteilig ausgeführt und die Blende (5) zwischen den beiden Teilen eingeklemmt ist.
15. Blendenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Teile 24a, 24b des Halteelementes (2) nach Art eine Gehäuses und das andere nach Art einer Platte aufgeführt sind.
16. Blendenhalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (24a, b) des Halteelements (2) als gegengleiche, gehäuseartige Bauteile ausgebildet sind, die auf ihrer der Schraubzwinge (1) zugewandten Seite eine Borde (241) aufweisen, dis mit der umlaufenden Führungsnut (121) der Deckplatte (12) der Schraubzwinge (1) korrespondiert.
17. Blendenhalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Schraubzwinge (1) anliegende Teil des Halteelements (2) mit einem länglich ausgeführten Verbindungsanker (25) versehen ist, der an seinen Längsseiten Führungsstege (252) aufweist, die mit den Führungsnuten (1221) des Führungsschlitzes (122) der Deckplatte (12) korrespondieren.
18. Blendenhalter nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (24a, b) des Halteelements (2) über ein Verbindungselement (65) miteinander verbunden sind, das durch eine Bohrung (243) des auf der Schraubzwinge (1) aufliegenden Teils (24a) des Halteelements (2) geführt ist und in dem Verbindungsanker (25) des an der Schraubzwinge (1) anliegenden Teils (24a) fixiert ist.
19. Blendenhalter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (65) eine Imbusschraube ist.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102005023894A1 (de) * | 2005-05-24 | 2006-12-28 | Logatec Gmbh | Vorrichtung zum Transport von Gegenständen auf Montagelinien und Verwendung mehrerer derartiger Vorrichtungen |
CN109296907A (zh) * | 2018-09-30 | 2019-02-01 | 柳州市和润电子科技有限责任公司 | 一种用于计算机软件开发人员的耗时计量装置 |
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2003
- 2003-04-04 DE DE20305460U patent/DE20305460U1/de not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20030807 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20060510 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20090309 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20110311 |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |