DE20304968U1 - Bier mit Sauerstoff - Google Patents

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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
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Abstract

Bier, dadurch gekennzeichnet, dass es unabhängig von seinem Brauverfahren und von seiner Zusammensetzung einen gegenüber dem üblichen Gehalt von Sauerstoff erhöhten Sauerstoffgehalt enthält.

Description

  • Die Neuerung betrifft ein Bier mit einem gegenüber dem üblichen Gehalt von Sauerstoff erhöhten Sauerstoffgehalt.
  • Bei den herkömmlichen Bieren (Lagerbiere, ober- und untergärige Biere, Weißbiere und dergleichen) wird im Laufe des Brauprozesses mit hohem technischen Aufwand verhindert, dass Sauerstoff in die Würze hinzutritt. Es soll damit auf jeden Fall verhindert werden, dass im fertigen Bier Sauerstoff in nennenswertem Umfang vorhanden ist, weil dieser Sauerstoff als schädlich angesehen wird. Es ist bekannt, dass ein im Bier gelöster oder frei vorhandener Sauerstoff zu einer schnelleren Alterung führt und zu einer durch Oxidation bedingten unerwünschten Geschmacksveränderung.
  • Bei herkömmlichen Brauverfahren ( DE 42 44 595 C1 ) soll also der Hinzutritt von Sauerstoff in jeder Verfahrensstufe mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Auf den Offenbarungsgehalt der genannten Druckschrift wird vollinhaltlich Bezug genommen.
  • Es sind selbstverständlich auch andere Brauverfahren bekannt, deren Offenbarungsgehalt ebenfalls von der vorliegenden Erfindung umfasst ist.
  • Um den Hinzutritt von Sauerstoff in den einzelnen Verfahrensschritten zu vermeiden, wird beispielsweise bei der DE 42 44 595 C1 das unter Druck stehende System mit Kohlendioxid unter Druck gehalten, um einen unerwünschten Hinzutritt von Sauerstoff zu vermeiden.
  • Nachteil ist jedoch, dass die Abschirmung mit Kohlendioxid zu hohen Verfahrenskosten führt und dass das Bier letzten Endes dann im Ausschank ebenfalls mit Kohlendioxid gefördert werden muss, wodurch sich die Kohlendioxidbläschen im Bier ergeben.
  • Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, dass es auf die Einschleusung von Kohlendioxid in den verschiedenen Herstellungsstufen des Bieres zwecks Herstellung nicht ankommt und dass es sogar nützlich und zweckmäßig ist, das Bier mit Sauerstoff zu versetzen. Verschiedene Versuche des Anmelders haben nämlich gezeigt, dass bei einer bestimmten Braumethode, welche die Hinzufügung von Sauerstoff in verschiedenen Verfahrensstufen vorsieht, das Bier einen außerordentlich wohlschmeckenden Charakter erhält und gleichzeitig der Vorteil besteht, dass nun eine Förderung des Biers am Zapfhahn nicht mehr mittels unter Druck stehenden Kohlendioxidflaschen erfolgen muss, sondern mittels einfacher Pressluft. Es können daher sehr kostengünstige Pressluftkompressoren eingesetzt werden, und die herkömmlichen Kohlendioxidflaschen, die in einem aufwendigen Austauschsystem verwendet werden, können entfallen.
  • Damit wird einerseits ein wesentlich besseres, in höherem Maße bekömmlicheres und wohlschmeckendes Bier erzeugt, welches darüber hinaus noch mit wesentlich geringeren Kosten produziert und in der Schankwirtschaft gefördert werden kann.
  • Es hat sich nämlich herausgestellt, dass, wenn in verschiedenen Verfahrensschritten der Bierherstellung das Bier mit harmonischen Zellinformationen nach dem Zapf-System (eingetragenes Markenzeichen) behandelt wird, das Bier bezüglich seiner Inhaltsstoffe aktiviert wird und es nun erstmals damit möglich ist, dieses Bier mit Sauerstoff zu brauen, ohne dass es auf den Zusatz von Kohlensäure ankommt.
  • Dies ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem Stand der Technik.
  • Die Neuerung zeichnet sich dadurch aus, dass das Bier neuerungsgemäß nun einen Volumenanteil von 1 bis 15 Volumenprozent Sauerstoff enthält. Dies ist ein Unterschied zum Stand der Technik, weil beim Stand der Technik das Bier lediglich einen Sauerstoffgehalt von unter 0,1 Prozent aufweist.
  • Andererseits weist das Bier nach der Neuerung einen Kohlendioxidgehalt von wesentlich unter einem Prozent auf, d. h. das Kohlendioxid ist nicht mehr in nennenswerter Form vorhanden.
  • Darüber hinaus kommt der Sauerstoff auch in gelöster Form in der Bierflüssigkeit vor.
  • Die in dem fertigen Bier vorhandenen und in teilweise gelöster Form enthaltenen Sauerstoffgase sind deshalb in den aufsteigenden Perlen leicht festzustellen.
  • Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, dass wegen der Verwendung von Sauerstoff im Brauprozess eine Filterung des Biers nicht mehr notwendig ist, weil es sich selbst klärt. Auf ein Filtermaterial, beispielsweise aus Kieselgur, kann verzichtet werden. Auch hierdurch wird der Brauprozess wesentlich vereinfacht und kostengünstiger gestaltet.
  • Bei einer Spektralanalyse des fertiggestellten Bieres stellte sich heraus, dass auch die Information des Sauerstoffs im Molekularverband abgespeichert ist.
  • Eine andere Analyse kann nach der Lichtphotonen-Methode durchgeführt werden, was zu dem gleichen Ergebnis führt.
  • Wesentliches Merkmal der Neuerung ist also ein Bier, welches unabhängig von seinem Brauverfahren und von seiner Zusammensetzung einen Sauerstoffgehalt von im Bereich zwischen 1 bis 15 Prozent aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Neuerung dadurch gekennzeichnet, dass das Bier als helles Weizen ausgebildet ist.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Bier als Normal-, Hell-oder Dunkelbier ausgebildet ist.
  • In einer dritten Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Bier ober- oder untergärig ausgebildet ist.

Claims (10)

  1. Bier, dadurch gekennzeichnet, dass es unabhängig von seinem Brauverfahren und von seiner Zusammensetzung einen gegenüber dem üblichen Gehalt von Sauerstoff erhöhten Sauerstoffgehalt enthält.
  2. Bier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffgehalt des Bieres im Bereich von etwa 1 bis 15 Volumenprozent liegt.
  3. Bier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoff des Bieres im Wesentlichen in gelöster Form in der Bierflüssigkeit vorliegt.
  4. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kohlendioxidgehalt des Bieres wesentlich unter 1 Volumenprozent liegt.
  5. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es als helles Weizen oder Normal-, Hell- oder Dunkelbier ausgebildet ist.
  6. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass es als ober- oder untergäriges Bier ausgebildet ist.
  7. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es durch kostengünstige Pressluft förderbar ist, ohne dass sich dabei die Qualität (Geschmack) wesentlich ändert.
  8. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es durch den hohen Sauerstoffanteil in selbst geklärter Form nach der Herstellung vorliegt.
  9. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es bezüglich seiner Inhaltsstoffe aktivierbar ist, wenn es mit harmonischen Zellinformationen nach dem Zapf-System (eingetragenes Markenzeichen) behandelt wird.
  10. Bier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Information des Sauerstoffs im Molekularverband des Bieres abgespeichert ist.
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