DE2030419A1 - Multiproduktzerstauber und Zerstaubungs organ dafür - Google Patents

Multiproduktzerstauber und Zerstaubungs organ dafür

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DE2030419A1 DE19702030419 DE2030419A DE2030419A1 DE 2030419 A1 DE2030419 A1 DE 2030419A1 DE 19702030419 DE19702030419 DE 19702030419 DE 2030419 A DE2030419 A DE 2030419A DE 2030419 A1 DE2030419 A1 DE 2030419A1
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Description

J. R. Golgy A. G., CH-4000 Basel 21
Dr, F. Zumstein sen. - Dr. E. Aasmann Dr. R. Koenigsberger - Dipl. Phys. R. Holzbauer
Dr. F. Zumstein jun. Patentanwälte
8 München 2, Bräuhausstraße 4/111
2-3090/33..-GC 394/FR 077
Multiproduktzerstäuber und Zerstäubungsorgan dafür
Die Erfindung betrifft Multiproduktzerstäuber, d.h. Aerosolzerstäuber zum Zerstäuben eines im allgemeinen flüssigen, aus mehreren Komponenten zusammengesetzten Gesamtprodukts durch Ansaugen und Versprühen mit Hilfe eines unter Druck verflüssigten, unter Umgebungsdruck jedoch gasförmigen Treibmittels, welches durch Betätigung geeigneter, im Zerstäuber vorgesehener Ventilorgane durch den Benutzer in der Gasphase freigesetzt wird.
Die Erfindung betrifft gemäss einem zweiten Aspekt derselben ein Zerstäubungsorgan zur Erzeugung einer Mischzerstäubung von mindestens zwei fluiden Produkten und vor allem eine zur Verwendung als Betätigungssprühkopf für Multiproduktzerstäuber geeignete Ausbildungsform eines solchen Organs.
In ihrem ersten Aspekt betrifft die Erfindung insbesondere Aerosolzerstäuber eines Typs, in welchem die Komponenten des zu zerstäubenden Gesamtprodukts in verschiedenen, voneinander getrennten Abteilen des Produktbehälters untergebracht sind und in welchem im Innern des Zerstäubers eine besondere, das Treibmittel enthaltende, Kartusche oder Patrone, die von einem Produktbehälter oder
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von den Produktbehälterabteilen umgeben ist, sodass im Zerstäuber jede der Produktkomponenten voneinander und vom Treibmittel getrennt aufbewahrt wird.
Multiproduktzerstäuber umfassen vorzugsweise eine Treibmittelpatrone, welche mit als Treibmittel dienendem, unter Druck verflüssigtem Gas gefüllt ist, und getrennt von dieser Patrone eine Anzahl Behälter flir zwei oder mehr verschiedene flüssige Produkte, wobei solche Zerstäuber mit geeigneten Ventilorganen und im allgemeinen mit einem vorzugsweise eine Venturi-DUse enthaltenden, durch Drücken zu betätigenden Sprühkopf ausgerüstet sind. Drücken auf den Sprühkopf betätigt dabei das Ventilorgan, sodass Treibmittel in der gasförmigen Phase aus der Patrone entweichen tmd beim Durchströmen der Sprühdose die zwei oder mehr vorhandenen gemischt zu zerstäubenden Produkte Über durch ein oder mehrere Ventilorgane gesteuerte Leitungen ansaugen kann.
Multiproduktzerstäuber sind besonders erwünscht bei der Anwendung von pestiziden Mitteln, die zwei oder mehr verschiedene biologische Aktivitäten aufweisen, also z.B. wenn ein Fungizid und ein Insektizid, deren Anv7endungsformen für eine Lagerung in Mischung miteinander nicht kompatibel sind, in einer gemischten Sprühwolke angewendet werden sollen. So ist es gebräuchlich, insektizide Phosphorsäureester als Lösung in unpolaren Lösungsmitteln anzuwenden, während Fungizide oft als Lösung in einem polaren Lösungsmittel angewandt werden müssen; eine Mischung der beiden Komponenten in einem gemeinsamen Produktbehälter eines Aerosolzerstäubers könn* te leicht Abscheidungen oder Zersetzungen der Produkte verursachen, wei dies z.B. in einem Gemisch von Diazinon und Dodin der Fall sein würde.
Andere wichtige.Anwendungsmöglichkeiten finden solche Mischungen auf dem Gebiet der Pflanzenwuchsanregung und der Düngung. So sind z.B. Eisenchelate in Lösung nicht stabil, wenn man ihnen Ammoniumsalze, insbesondere Nitrate oder Sulfate beimischt. Bisher war es daher nötig, diese beiden Komponenten bis zum eigentlichen Gebrauch streng getrennt aufzubewahren.
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Eine sehr wichtige Anwendung von Multiproduktzerstäubergemischen, bei welchen die Abwesenheit von Zersetzungsprodukten und ein genaues Einhalten der Mengenverhältnisse der Komponenten in. der Mischung sichergestellt sein muss, betrifft das Färben von Haaren lebender Personen. Hierbei werden gewöhnlich ein Oxidationsfarbstoff und ein Oxidierungsmittel, z.B. Wasserstoffperoxid verwendet, aus denen gebrauchsfertige Aerosolinischungen natürlich erst im Augenblick der Verwendung hergestellt werden können. Das Mengenverhältnis von Oxidations farbstoff zu Oxidierungsmittel muss dabei scharf einstellbar sein, sodass der Friseur genau die von ihm gewünschte Farbtönung des Haares erzielen kann. Dasselbe gilt für Haarbleichmittel, bei welchen im Augenblick der Anwendung eine Persulfatkomponente mit Wasserstoffperoxid oder einem in ähnlicher. Weise auf die Persulfatkomponente reduzierend wirkenden Mittel in einem koiistanten Verhältnis vermischt werden müssen.
Bevorzugte Aus fUhrungs formen der erfindungsgeinässen Mehrproduktzerstäuber sind diejenigen, in welchen mindestens eine der voneinander und vom Treibmittel getrennt untergebrachten Produktkomponenten in einem'biegsamen beutel oder Sack untergebracht ist.
Ein Multiproduktzerstäuber gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung umfasst einen äusseren Behälter, der mit einem Ventilorgan ausgestattet ist, während in diesem äusseren Behälter oder Gehäuse sich befindet
(a) eine das Treibmittel unter Druck enthaltende Patrone oder Kartusche;
(b) mindestens ein hermetisch abgedichteter, flexibler Beutel oder Sack, dessen Inneres über geeignete Leitungen mit dem Ventilorgan in Verbindung steht und der zur Aufnahme einer der zu zerstäubenden Produktkomponenten bestimmt ist;
(c) und entweder mindestens ein zweiter hermetisch abgedichteter, flexibler Sack, dessen Inneres ebenfalls Über geeignete Leitungen mit dem Ventilorgan in Verbindung steht
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und der zur Aufnahme einer zweiten Produktkomponente bestimmt ist;
oder ein Tauchrohr, welches ins Innere des äusseren Zerstäuberbehälters führt, wobei eine zweite Produktkomponente alsdann direkt in diesem äusseren Behälter untergebracht sein kann. Die Produktkomponenten können durch das Ventilorgan hindurch aus ihren Behältern in eine Zerstäubungsdüse vorzugsweise vom Venturityp angesaugt werden, sobald Treibmittel durch Betätigen des Ventilorgans durch dieses hindurch in die genannte Düse, die vorzugsweise im Beta' tigungskopf des Zerstäubers untergebracht ist, entweichen kann. Dabei sind getrennte Strömungswege durch das Ventilorgan für das Treibmittel und für jede der zu zerstäubenden Produktkomponenten vorgesehen, in welchen Abdichtungsmittel wie z.B. Dichtungsringe als Teile des genannten Ventilorgans vorgesehen sind. Diese Abdichtungsmittel werden durch Drücken oder Loslassen eines Betätigungskopfes des Zerstäubers so verstellt, dass sie die geannten Strömungswege freigeben oder unterbrechen. Je nach der gewählten AusfUhrungsform kann die Anordnung getroffen werden, dass die Produktkomponenten kurz vor der Stelle, an welcher sie in den Treibmittelstrom eingesaugt werden, zusammentreffen oder dass sie erst an der Stelle ihrer Hineinsaugung in den Treibmittelstrom miteinander gemischt v/erden.
Alle Einzelteile des Zerstäubers sind vorzugsweise so gebaut, dass sie aus Kunststoff durch übliche Formungsverfahren geformt werden können» wodurch die Herstellungskosten dieser Zerstäuber niedrig gehalten werden.
Die in den erfindungsgemässen Multiproduktzerstäubern zu verwendenden flexiblen Beutel oder Säcke sind vorzugsweise aus dünnwandigem Material von grosser Biegsamkeit. Sie können z.B. aus folgenden Materialien hergestellt werden:
(a) Polyäthylen, durch Pressen aus dem Extruder oder durch direktes Blasen in endgültige Form oder durch hermetisch dichtes Umsäumen eines Films oder Blattes geeigneter Form, insbesondere wenn die in dem erhaltenen Beutel aufzu-
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bewahrende Produktkomponente aus einer wässrigen oder wässrig-alkoholischen Flüssigkeit besteht;
(b) von Weichmacher freies Polyvinylchlorid oder Polyamide, wenn die darin aufzubewahrende Produktkomponente eine Lösung in flüssigen Kohlenwasserstoffen darstellt oder Duftsubstanzen enthält, da solches PVC oder Polyamid gegenüber den genannten Stoffen hinreichend undurchlässig ist;
(c) dünne Aluminiummetallfolie, insbesondere wenn darin • aufzubewahrende Produktkomponente eine Lösung in Lösungsmitteln darstellt, welche mit den meisten Kunststoffen unverträglich sind, wie z.B. halogenierte oder ketonische Lösungsmittel oder Benzol und verwandte Lösungsmittel;
(d) Verbund- oder mehrschichtige Materialien, z.B. solche mit Schichten aus Polyäthylen und regenerierter Zellulose, aus Polyäthylen und Aluminium, aus Polyäthylen und Polyester und dergleichen, für besondere Zwecke, z.B. wenn Lösungsmittel im Produkt vorhanden sind", für deren Aufbewahrung kein einzelner Kunststoff geeignet ist, oder um besonders gute Undurchlässigkeit zu erzielen.
Die grosse Auswahl von flexiblen Materialien auf dem Markt ermöglicht es, zufriedenstellende Lösungen für die meisten hierbei auftretenden Probleme zu finden.
Der Ausdruck "flexibel" soll hier bedeuten, dass die Wandung der Beutel oder Säcke so biegsam ist, dass sie bei nur teilweiser Füllung schon unter dem Druck der Aussenluft zusammengedrückt bzw. zusammengefaltet wird oder sich von selbst zusammenzieht, sodass der freie Raum über dem im Beutel sich befindenden Produkt möglichst klein gehalten wird.
Die Multiproduktzerstäuber gemäss diesem Aspekt der Erfindung arbeiten zufriedenstellend bei der Zerstäubung von zwei oder mehr Produktkomponenten, von denen eine jede gegenüber den anderen hinreichend inert ist, um ihre Vermischung schon vor dem Eintritt
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in eine Venturidüse bekannter Konstruktion oder auch ihr Zusammentreffen Lm engen .Halsteil einer bei Doppelaerosolzerstäubern Üblichen Venturidüse zu gestatten. Im letzteren Fall können die Produktkomponenten, auch wenn eine Reaktion zwischen ihnen sofort beim Zusammentreffen stattfindet, doch in einem erfindungsgemässen, mit dem üblichen Typ von Venturidüse ausgestatteten Zerstäuber gemäss der Erfindung versprüht werden,solange keine Reaktionsprodukte gebildet werden, welche dazu neigen, den engen Halsteil der Venturidüse zu verstopfen, der Üblicherweise einen konvergenten Teil der Düse, durch welchen gewöhnlich das Treibmittel einströmt, um seine Ansaugkraft zu. erhöhen, mit einer divergenten Ausstosskammer verbindet, wie sie bei Düsen jüngeren Datums für Aerosolzerstäuber gewöhnlich vorgesehen ist.
Werden jedoch unmittelbar beim Zusammentreffen zweier verschiedener Produktkomponenten Reaktionsprodukte gebildet, die zu einer Verstopfung der Venturidüse führen können, so wird ein Zerstäuber gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung auf die Dauer nicht zur vollen Zufriedenheit arbeiten.
Ausserdem leiden diejenigen Ausführungsformen der erfindungsgemässen Zerstäuber, bei welchen mehrere Produktkomponente bereits vor dem Eintritt in die Venturidüse miteinander vermischt werden, unter dem Nachteil, dass das Mengenverhältnis der Komponenten in der MischsprUhwolke nicht konstant bleibt, sondern innerhalb gewisser Grenzen schwankt. Ein ähnliches Fluktuieren wird z.B. beim gleichzeitigen Ausströmen von fliessendem heissem und kaltem Wasser aus getrennten Leitungen über einen gemeinsamen Ablasshahn z.B. aus einer Dusche oder beim Füllen einer Badewanne, beobachtet, wobei der Wasserstrahl aus dem Hahn zeitweise kälter und zeitweise heisser als mit der vom Benutzer gewünschten Temperatur herausfliesst.
Die vorliegende Erfindung bezweckt daher in ihrem zweiten Aspekt die Schaffung eines Zerstäubungsorgans, welches als Sprühdüse in dem oben beschriebenen Typ von Multiproduktzerstäubern verwendet werden kann und welches eine SprUhwolke von konstantem Gewichtsverhältnis der darin enthaltenen Produktkomponenten praktisch ohne Fluktuieren erzeugt.
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Ein weiterer Zweck des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung eines Zerstäubungsorgans, das als Sprühdüse für die Erzeugung einer MischversprUhung aus zwei oder mehr Prokuktkomponenten dient," von welchem mindestens zwei augenblicklich beim Zusammentreffen miteinander unter Bildung von Produkten reagieren, welche dazu neigen, eine gewöhnliche Venturidüse zu verstopfen, während das erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan durch derartige Reaktionsprodukte nicht verstopft wird.
Diesen Zwecken sowie weiteren, die sich aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ergeben, dient das erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan zur Erzeugung einer Mischzerstäubung mindestens zweier fluider Produkte nach Aspiration derselben durch ein gasförmiges Treibmittel, welches Organ gekennzeichnet ist durch:
(a) eine in einem Gehäuse vorgesehene Verteilerkammer;
(b) mindestens zwei in dem Gehäuse .untergebrachte Venturiteildüsen, von denen jede zur Ansaugung einer fluiden Produktkomponente durch durch sie hindurchströmendes gasförmiges Treibmittel ausgebildet ist und von denen eine jede
i) eine konvergierende Kammer mit einer engeren und einer dieser gegenüberliegenden weiteren Oeffnung, welche letztere direkt an die Verteilerkatnmer anschliesst,
ii) eine mit einer engeren und einer dieser gegenüberliegenden weiteren Oeffnung versehene divergierende Kammer
iii) und einen die engere Oeffnung der konvergierenden Kammer mit der engeren Oeffnung der besagten divergierenden Kammer verbindenden halsartigen Durchlass mit in den letzteren einmündender Produktzuleitung umfasst,
(c) einen in einer Wand des Gehäuses untergebrachten, nach aussen offenen Mischraum, in welchen die divergierenden Kammern aller vorhandenen Teildlisen mit ihren weiteren Oeffnungen einmünden,
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(d) mindestens einen Treibmitteldurchlass im Gehäuse, der einerseits eine Mündung in der Wandung des letzteren entfernt von der Oeffnung des genannten Mischraumes besitzt und mit seinem anderen offenen Ende in die genannte Verteilerkammer einmündet, sodass gasförmiges Treibmittel unbehindert durch diesen Durchlass bis in die konvergierenden Kammern aller Teildlisen fliessen kann, und schliesslich
(e) an Zahl dei'jenigen der TeildUsen entsprechende Leitungskanäle in dem Gehäuse, von denen ein jeder eine Oeffnung in der Gehäusewandung getrennt von den Oeffnungen des Mischraumes und dem oder den Treibmitteldurchlassöffnungen in derselben besitzt und von denen ein jeder mit seinem
P anderen Ende an eine der in die genannten halsartigen Durchlässe der VenturiteildUsen einmündenden Produkteingabeleitungen angeschlossen ist.
Bei dieser Anordnung durchströmt gasförmiges Treibmittel von der Verteilerkammer aus die konvergierenden Kammern der verschiedenen VenturiteildUsen in Mengen, deren Verhältnis demjenigen der Dimensionierung der genannten konvergierenden Teildüsenkarnmern entspricht, und saugt in den anschliessenden Durchlasshälsen dieser Teildüsen Mengenbeträge der dort angeschlossenen fluiden Produkte an, deren Verhältnis zueinander wiederum von der Bemessung jeder der TeildUsen abhängt. So werden in TeildUsen,welche gleich dimensio-™ niert sind, gleich grosse Mengenbeträge an fluiden Produkten angesaugt und in zerstäubter Form in den Mischraum der erfindungsgemässen Zerstäubereinheit eingeführt. Das Mengenverhältnis der Komponenten in der MischsprUhwolke wird so praktisch ein konstantes sein. Werden andererseits die Dimensionen der einen TeildUse einer zwei derartige TeildUsen enthaltenden Zerstäubereinheit doppelt so gross ausgelegt wie diejenigen der anderen TeildUse, so wird das Gewichtsverhältnis der ersten Produktkomponente zur zweiten in der aus der Einheit ausgestossenen MischsprUhwolke praktisch konstant bei 2:1 liegen.
Besonders einfach lassen sich diejenigen Zerstäuberorgane gemässs der Erfindung herstellen, welche zwei VenturiteildUsen ent-
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halten, die in den gemeinsamen Mischraum einmünden. Solche Zerstäuberorgane können in einfacher Weise in zwei Hälften aus Kunstharz , z.B. nach dem Spritzgussverfahren hergestellt und in bekannter Weise z.B. thermisch verschweisst oder verklebt oder in ähnlicher Weise miteinander verbunden werden, wobei die Trennfläche der beiden Hälften vorzugsweise gleich der gemeinsamen mittleren Schnittebene durch die Längsachsen der beiden TeildÜsen ist.
Dabei werden die beiden VenturiteildUsen vorzugsweise mit ihren Achsen in einer Ebene parallel oder nahezu parallel der · Grundfläche des Zerstäuberorgans angeordnet.
In dieser Grundfläche befindet sich auch vorzugsweise eine Ausnehmung, von welcher aus der Durchlass oder die Durchlässe für Treibmittel zur Verteilerkammer und die verschiedenen Produktleitungen zu den entsprechenden zugehörigen Durchlasshälsen der verschiedenen TeildÜsen führen. Sind drei Teildüsen vorgesehen, so werden sie vorzugsweise so angeordnet, dass ihre Längsachsen die Kanten einer dreieckigen Pyramide, vorzugsxtfeise eines Tetraeders bilden, wobei die Verteilerkammer an der Basis der Pyramide liegt.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan als durch Drücken zu betätigender Sprühkopf für Multiprodukt-Aerosolzerstauber verwendet. Bekannte Typen solcher Aerosolzerstäuber können leicht mit einem Zerstäubungsorgan gemäss der Erfindung ausgerüstet werden, soweit sie mehr als ein Behältnis für zu zerstäubendes Produkt besitzen und mit einer Ventileinrichtung für die gemeinsame Steuerung der Ausgabe von Produktkomponenten aus mehreren Behältern ausgerüstet sind, wobei die Ventileinrichtung auch den Austritt von Treibmittel aus einer besonderen Treibmittelpatrone oder einem ähnlichen Treibmittelbehälter zu steuern vermag. Der Ventilschaft oder ein ihm entsprechendes Organ einer solchen Ventileinrichtung muss natürlich mit getrennten Durchlässen bzw. Leitungen einerseits für das Treibmittel und andererseits für eine jede der Produktkomponenten ausgestattet sein. Diese Durchlässe und Leitungen sollten vorzugsweise am äusseren Ende des Ventilschafts ausmünden.
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Das erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan besitzt, wie erwähnt, eine Ausnehmung ,· in der die Einlassöffnungen des Treibmitteldurchlasses bzw. der Treibmitteldurchlässe einerseits und der Produktleitungen zu den verschiedenen Durchlasshülsen der Teildüsen andererseits so angeordnet sind, dass beim Aufsetzen des erfindungsgemässen Zerstäubungsorgans auf das äussere Ventilschaftende jeder der Durchlässe und Leitungen im letzteren mit dem entsprechenden Durchlass bzw. der entsprechenden Leitung des Zerstäuberorgans zusammentrifft, so dass keinerlei Vermischung der verschiedenen Produktkomponenten vor ihrem Ausstoss in den Mischraum der Zerstäubereinheit stattfinden kann, wie dies sich im Gegensatz hierzu bei der Ausgestaltung der vorbekannten Mehrproduktzerstäuber ereignen kann.
Es wurde gefunden, dass im Falle eines erfindungsgemässen Multiventuri-Zerstäubungsorgans,welches zwei Venturielernente enthält, eine sehr zufriedenstellende Vermischung der feinen und feinsten Tröpfchen der beiden Produktkomponenten erzielt wird, wenn die mittleren Achsen der ausgestossenen Sprühkegeln aus den divergenten Kammern der beiden Venturielemente sich unter einem spitzen Winkel von etwa 5 bis 6o° und vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 20 bis 50° schneiden. Der günstigste Schnittwirkel der beiden Achsen hängt dabei nicht nur von der Gestalt der divergierenden DUsenkammern, sondern vor allem von der Natur des verwendeten Treibmittels und von den physikalisch-chemischen Eigenschaften der beiden zu versprühenden Produkte ab.
Die mittels der erfindungsgemässen ZerstäubereinHeit zu zerstäubenden Produkte liegen vorzugsweise in einer flüssigen Phase vor, d.h. als Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen von Wirkstoffen, welche eine gewünschte Aktivität besitzen, oder auch als Wirkstoffe allein, soweit sie direkt in flüssiger Form verwendet werden können. Die Produkte können dabei nicht schäumend oder schäumend sein; in letzterem Fall kann die Schaumbildung eine Eigenschaft des oder der Produkte selbst sein oder erst durch ihre Vermischung miteinander im Mischraum des Zerstäuberorgans gemäss der Erfindung erzeugt werden.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnungen, in welchen:
Figur 1 ein axialer Schnitt des oberen Teils einer ersten AusfUhrungsform des erfindungsgemässen Multiproduktzerstäubers darstellt, wobei der Zerstäuber mit einem in Vorderansicht und teilweise im Schnitt gezeigten Zerstaubungsorgan gemäss dem-zweiten Aspekt der Erfindung ausgerüstet ist; alle beweglichen Teile befinden sich dabei in unbe'tätigter oder "Lagerungs"-S teilung.
Figur 2 zeigt das erfindungsgemässe Zerstaubungsorgan in der gleichen Anordnung wie in Figur 1, jedoch in teilweise im Schnitt ausgeführter Seitenansicht und in bezug auf das Aerosolgerät in gedrückter oder,Ausgabestellung.
Figur 3 zeigt die in Figuren 1 und 2 enthaltene AusfUhrungs form, des Zerstäubungsorgans in horizontalem Querschnitt längs der in diesen Figuren mit III-III bezeichneten Ebene.
Figur 4 zeigt einen anderen horizontalen Schnitt durch das erfindungsgemässe Zerstaubungsorgan, und zwar längs der unterhalb derjenigen der Figur 3 gelegenen, in Figuren 1 und 2 mit IV-IV bezeichneten Ebene.
Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch den Ventilschaft, auf welchen ein Zerstaubungsorgan gemäss der Erfindung wie in Figuren 1 \tnd 2 aufgesetzt werden kann; die Schnittebeite für Figur 5 ist in Figuren 1 und 2 mit V-V bezeichnet.
Figur 6 zeigt das in Figuren 1 bis 4 dargestellte Zerstaubungsorgan gemäss der Erfindung, jedoch aufgesetzt auf einen MuItiprodukt-Aerosolzerstäuber, dessen Konstruktion von dem des in Figuren 1 und 2 dargestellten Geräts etwas abweicht; die Figur ist teilweise im Schnitt längs der in Figur 3 mit VI- Vlbezeichneten Ebene dargestellt.
Figur 7 ist ein axialer Schnitt durch den oberen Teil der gleichen AusfUhrungsform eines erfindungsgemässen Zerstäubers, wie
„ _ 009885/023 5 BAD ÖRlOjflAfL,,._ {ä
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sie in Figur 6 gezeigt ist, aber ausgerüstet mit einem Üblichen Zerstäubungsorgan bestehend aus einem durch Drücken zu b stätigenden und eine VenturisprUhdüse bekannter Art enthaltenden Betätigungskopf.
Figur 8 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemässen Zerstäubers in einer Ansicht und Anordnung ähnlich der in-Figur 7 gezeigten.
Figur 9 zeigt eine Ausführungsform ähnlich wie in Figur 8, aber mit abgeänderter Ventilschaft- und DUsenkonstruktion.
χ-ϊ.
Figur 10 ist ein Schnitt entlang der mit r--in Figur 9 )| angedeuteten Schnittebene, und
Figur 11 ist ein Schnitt entlang der mit J Figur 9 angedeuteten Schnittebene.
Die besondere AusfUhrungsform des eigentlichen Zerstäubers gemäss der Erfindung, wie sie in den Figuren 1 und 2 und auch in den Figuren 8 und 9 gezeigt ist, dient dem Zerstäuben eines Mehrkomponentenprodukts in Form feiner FlUssigkeitströpfchen.
In den Figuren 1 und 2 und weiterhin in den Figuren 3 bis 6 ist ausserdem ein Zerstäubungsorgan gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung, aufgesteckt auf den Ventilschaft eines Multiproduktzerstäubers gemäss der Erfindung gezeigt.
In den Figuren 1 und 2 gezeigten AusfUhrungsform kann das zu zerstäubende Mehrkomponentenprodukt daher zwei oder mehr Komponenten enthalten oder aus solchen Komponenten bestehen, welche nicht miteinander verträglich sind, sondern die unmittelbar beim Zusammentreffen miteinander unter Bildung von Produkten reagieren, welche gewöhnliche VenturidUsen für Aerosolzerstäuber verstopfen würden. Mehrkomponentenprodukte, deren Komponenten diese Tendenz nicht besitzen.können auch mittels der in Figur 9 gezeigten Aus- £Uh rungs form, und Mehrkorr.ponentenprodukte, in deren Sprüh wolke es nicht so sehr auf genaue Einhaltung eines bestimmten Mengenver-
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hältnisses ankommt, können auch vermittels einer der in Figuren 7 und 8 gezeigten AusfUhrungsformen des erfiridungsgemässen Zerstäubers versprüht werden.
jDer in Figuren 1 und 2 gezeigte Multiproduktzerstäuber umfasst ein äusseres Gehäuse oder einen Mantel 1, einen auf den oberen Rand la des Gehäuses aufgesetzten und an ihm befestigten Deckel 2, der mit einer zentralen Oeffnung 2a versehen ist, eine Ventileinrichtung bestehend aus dem Ventilgehäuse 3 und dem Ventilschaft 4, einen Treibmittelbehälter, z.B. eine Patrone 5, welche an der Unterseite des Ventilgehäuses 3 befestigt ist, und schliesslich, in der in Figuren 1 und 2 gezeigten AusfUhrungsform des Aerosolgeräts, zwei Produktbehälter 6 und 7, die am Ventilgehäuse 3 mittels VerbindungsrohrstUeken 8 und 9 befestigt sind und aus flexiblen, zusammenfallenden bzw. zusammendrUckbaren (kollapsiblen) Säcken bestehen, welche zur Aufnahme von zwei verschiedenen Produktkomponenten dienen, von denen die eine in dem ersten und die andere in dem zweiten Produktsack untergebracht ist.
Das Ausströmen von gasförmigem Treibmittel aus der Treibmittelpatrone 5 in einen axialen Durchlass, z.B. eine Längsbohrung 10, des Ventilschafts 4 wird durch ein Hochdrucksperrorgan gesteuert, welches eine den Treibmittelfluss verhindernde bzw. freigebende ringförmige Dichtungsscheibe 11 umfasst, während der Auslass der Produktkomponenten aus den Säcken 6 und 7 in voneinander getrennte»· Durchlasskanäle 12 und 13 des Ventilschafts 4 durch Niederdrucksperrorgane gesteuert wird, welche eine erste ringförmige Dichtungsscheibe 14 zur Steuerung des Flusses der einen Produktkomponente aus dem Produktsack 6 und eine zweite ringförmige Dichtungsscheibe 15 zur Steuerung des Flusses der anderen Produktkomponente aus dem Produktsack 7 umfassen.
Das Ventilgehäuse 3 besitzt einen zentralen, durchgehenden Innenhohlraum oder Durchlass 16, 17, 18 und ist mit seinem Oberteil 3a in einem an der Innenseite des Deckels 2 vorgesehenen hUlsen- oder ärmelartigen Ringvorsprung 2b befestigt, wobei die mittlere Deckelöffnung 2a mit dem Innenhohlraum 16, 17, 18 des Ventilgehäuses 3 koaxial angeordnet ist. Die ringförmige Dichtungsscheibe 14
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wird nun mit ihrem äusseren Randteil in einer ringförmigen Aussparung 2c des Ringvorsprungs 2b und mit ihrem mittleren Ringteil zwischen einer auf der Innenseite des Deckels 2 um die Deckelöffnung 2a herum ausgebildeten Ringwulst 2d einerseits und dem Rand des Oberteils 3a des Ventilgehäuses 3 andererseits gehalten. Der Innenhohlraum 16, 17, 18 des Ventilgehäuses 3 ist mit einer Schulter 19 und mit einer Ringrippe 30 versehen, welche unterhalb der verengerten, die Schulter 19 bildenden mittleren Zone 17 des Innenhohlraums in diesen hineinragt und einen zentralen Durchlass 30a besitzt, der die mittlere Zone 17 des Innenhohlraums mit der unteren Zone 18 desselben verbindet; die Bodenzone 18 öffnet in eine erweiterte, nach dem Treibmittelbehälter 5 zu offene Ausnehmung 31.
Die ringförmige Dichtungsscheibe 14 kontrolliert nun den P Fluss der ersten Produktkomponente aus dem Sack 6 über das Verbindungsrohr stück 8, welch letzteres fest in einer entsprechenden Bohrung 32 des Ventilgehäuses 3 sitzt, und über einen Durchlass im Gehäuseinnern in die obere Zone 16 des Innenhohlraums des Ventilgehäuses 3 und von dort in die Kanäle 12 des Ventilschafts 4.
Die ringförmige Dichtungsscheibe 15 liegt im Innenhohlraum des Ventilgehäuses 3 auf der Schulter 19 auf und wird auf dieser mittels eines inneren Halteringes 34, der in die Innenraumzone 17 festsitzend eingelassen ist, festgehalten; der Haltering 34 besitzt einen in das Innere des Innenhohlraums hineinragenden Ringflansch 34a, an dessen Unterseite der mittlere Teil und der äussere Rand-™ teil der Dichtungsscheibe 15 anliegen kann.
Die Dichtungsscheibe 11, welche den Fluss von Treibmittel aus der Patrone 5 steuert, ist in der Bodenzone 18 des Ventilgehäusehohlraumes untergebracht und wird in dieser an der Unterseite der Ringrippe 30 vermittels eines äusseren Halterings 35 von annähernd der Form eines umgestülpten Pilzes festgehalten. Dieser Haltering 35 wird mit seinem aus der Bodenausnehmung 31 des Ventilgehäuses 3 herausragenden,nach aussen geschwungenen Teil 35a an der Unterseite eines die Ausnehmung 31 umgebenden ärmelartigen Ringteils 3b des Ventilgehäuses gehalten und durch ein umgebördeltes Randteil 5a des Halses der Treibmittelpatrone 5 gesichert.
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Der Ventilschaft 4 ist im Innenhohlraum des Ventilgehäuses
3 längs der mittleren Achse des Hohlraums verschieblich gelagert; er ragt mit seinem oberen Ende aus der mittleren Deckelöffnung 2a heraus und mit seinem unteren, nach dem Treibmittelbehälter 5 zugekehrten Ende, das als ein gegenüber einem anschliessenden, verjüngten Schaftteil dickerer Schaftkopf 40 ausgebildet ist, aus der Oeffnung der Ringrippe 30 des Ventilgehäuses in die untere Zone 18 des Innenhohlrainr.s und gegebenenfalls in die erweiterte Ausnehmung 31 des letzteren hinein.
Die im Inneren des Ventilschafts 4 vorgesehene Längsbohrung 10 öffnet einerseits in der Mitte des oberen Ventilschaftendes und andererseits Über mehrere Oeffnungen 41 in der verjüngten Ventilschaf tzone gerade oberhalb des Ventilschaftkopfes 40. In dieser verjüngten Zone des Ventilschafts 4 greift die Dichtungsscheibe 11 des Hochdrucksperrorgans so ein, dass die Oeffnungen 41 in der besagten Zone bei der in Figur 1 gezeigten Stellung des Ventilschafts
4 geschlossen sind, während in der in Figur 2 gezeigten Betätigungsstellung des Geräts diese Oeffnungen 41 von der Dichtungsscheibe 11 fUr den Durchfluss von Treibmittel freigegeben sind.
Ist der Ventilschaft 4 nicht infolge Betätigung des Geräts durch. Drücken auf das als Betätigungskopf des letzteren dienende erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan herabgedrückt, so wird er in der in Figur 1 gezeigten Stellung mittels einer Feder 36 gehalten, die mit ihrem einen Ende auf dem Ringflansch 34a des Halterings 34 ruht und mit ihrem anderen Ende gegen die Unterseite eines verdickten Teils oder äusseren Ringflansches 42 drückt, der in der mittleren Zone des Ventilschafts 4 ausgebildet ist.
Ventilschaft 4 ist weiter mit einer Vielzahl von Produktkanälen 12 und 13 versehen, von denen sich die letzteren im Inneren des Schafts um den axialen Durchlass 10 von diesem getrennt und parallel zu ihm erstrecken, während die Kanäle 12 sich als Kuten in der äusseren Schaftwandung getrennt durch Längsrippen 44 oberhalb des Ringflansches 42 erstrecken und durch die Innenwandung des Hülsenteils 21 nach aussen abgeschlossen sir.d. Die Kanäle 13 öffnen dabei mit ihrem unteren Ende in einer Ringnutzone 43 des Ventil-
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Schafts 4, in welcher ö?e Dichtungsscheibe 15 am Schaft angreift, sodass die in dieser Zone 43 gelegenen Oeffnungen der Kanäle 13 verschlossen sind, wenn sich der Ventilschaft 4 in der in Figur 1 gezeigten Stellung befindet, während sie von der Dichtungsscheibe bei der in Figur 2 gezeigten Stellung desselben für den Durchlass von Produktkomponente aus der mittleren Zone 17 des Ventilgehäuseinnenhohlraums und dem mit dieser Zone in Verbindung stehenden Produktsack 7 in die Kanäle 13 freigegeben sind. Produktsack 7 ist dabei mittels des in eine Bohrung 38 des Ventilgehäuses eingeführten MUndungsrohrStücks 9 am letzteren befestigt.
Die Produktkanäle 12 besitzen oberhalb des genannten Ringflansches 42 an ihrem unteren Ende Oeffnungen 45, die bei der in Figur 1 gezeigten Stellung des Ventilschafts 4 durch die Dichtungs-
W scheibe 14 gegenüber der Zone 16 des Gehäusehohlraums abgeschlossen sind, wobei die Dichtungsscheibe 14 auf der ihr als Ventilsitz dienenden abgeschrägten Ringfläche des Ringflansches 42 aufliegt und nach oben abgehoben wird, während sie bei der in Figur 2 gezeigten Stellung des Ventilschaftes nach der Zone 16 des Innenhohlraumes des Ventilgehäuses 3 zu offen sind, da alsdann der abgeschrägte untere Rand des HUlsenteils 21 der Zerstäubungseinheit den inneren Randteil der ringförmigen Dichtung 14 herabdrückt, so dass Produktkomponente aus dem Produktbehälter 6 in die Kanäle 12 des Ventilschafts gelangen kann. Dabei verhindert die Dichtungsscheibe 11 zu allen Zeiten den Durchtritt von Treibmittel in die Zonen 17 und 18 und den Austritt von Produkt des Sackes 7 aus Zone 17 in Zone 18 des
P Ventilgehäuses-Innenhohlraums; ebenso verhindert Dichtungsscheibe 15 zu allen Zeiten Durchtritt desselben Produktes aus Zone 17'in Zone 16 und umgekehrt Durchtritt von aus Sack 6 stammendem Produkt aus Zone 16 in Zone 17 des Innenhohlraums. Schliesslich verhindert Dichtungsscheibe 14 zu allen Zeiten ein unerwünschtes Ausfliessen von Produkt aus Sack 6 und Zone 16 des Innenhohlraums ausserhalb der Kanäle 12 und das Einströmen von Aussenluft in den Innenhohlraum des Ventilgehäuses.
An seinem oberen Ende ist der Ventilschaft 4 vorzugsweise ,
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mit einer abgeschrägten Randfläche 46 versehen, auf welche.·: eine entsprechend abgeschrägte Innenfläche der Höhlung 12 eines' Hülsenteils 21 des Zerstäubungsorgans hermetisch dichtend anliegt. Die Leitungen 13 münden am oberen Schaftende vorzugsweise in einen nach aussen offenen Ringraum 46a ein.
Nachdem nunmehr die Struktur und Funktion eines MuItipro· dukt-Aerosolzerstäubergeräts bis zum eigentlichen Zerstäubungsvorgang anhand der in den Figuren 1 und 2 gezeigten AusfUhrungsform eines solchen eingehend beschrieben wurde, wird im folgenden das erfindungsgemässe Zerstäubungsorgan in einer bevorzugten, insbesondere zur Verwendung als Betätigungssprühkopf geeigneten AusfUh-•rungs form für das genannte Zerstäubergerät im einzelnen insbesondere anhand der Figuren 1 bis 4 und 6 beschrieben, in welchen diese bevorzugte AusfUhrungsform in verschiedenen Schnitten gezeigt ist. In allen diesen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen gleiche Teile.
Diese AusfUhrungsform der Zerstäubungseinheit besitzt, wie bereits erwähnt,einen HUlsenteil 21, der an die Grundfläche 20a des eigentlichen Betätigungskopfes 20 anschliesst und vorzugsweise aus. ihr in Richtung auf den Deckel zu herausragt. Im Inneren des Betätigungskopfes 20 ist eine Verteilerkammer 23 vorgesehen, welche über den vorzugsweise als einzelner Durchlass ausgebildeten Treibmitteleinlasskanal 24 mit der Höhlung 22 des HUlsenteils 21 offen verbunden ist, wobei die Oeffnung des Kanals 24 so in der Innenwandung der Höhlung 22 angeordnet ist, dass der Kanal 24 an die Oeffnung des axialen Treibmitteldurchlasses 10 des Ventilschaftes 4 anschliesst.
An die Verteilerkammer 23 sind die konvergierenden Kammern 25a und 26a zweier VenturiteildUsen 25 und 26 mit ihren weiteren Endöffnungen frei verbunden angeschlossen, während die engeren, den genannten weiteren gegenüberliegenden offenen Enden der konvergierenden Kammern 25a und 26a in halsförmige Durchlässe 25b bzw. 26b übergehen und durch diese mit den engeren Endöffnungen der beiden divergierenden Kammern 25c und 26c der beiden VenturiteildUsen 25 bzw. 26 in freier Verbindung stehen. An die beiden Durchlasshälse 25b und 26b sind die Produktkammern 27 und 28 über die Produktzuleitungen 27a und 28 a angeschlossen, welche ihrerseits über Zufuhr-
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kanäle 27b und 28b mit der Höhlung 22 des Hülsenteils 21 des Zerstäubungaorgans in Verbindung stehen. Dabei ist' iii der inneren Wandung der Höhlung 22 eine ringförmige Vorkammer 29 vorgesehen,in der der Zufuhrkanal 28b beginnt und die mit den Kanälen 12 im Ventilschaft in freier Verbindung steht, während die Oeffnung des Zufuhrkanals 27b in der Höhlung 22 so angebracht ist, dass sie mit dem Ringraum 46a am oberen Ende des Ventilschafts und dem in letzteren einmündenden Ventilschaftkanälen 13 in freier Verbindung steht.
Die weiteren, den engeren gegenüberliegenden Oeffnungen der divergierenden Kammern 25c und 26c der Venturiteildüsen 25 und 26 führen direkt in einen gemeinsamen Misch- und Versprühraum 50, welcher im gezeigten Ausfuhrungsbeispiel in der zur Grundfläche 20a ψ sich im wesentlichen senkrecht erstreckenden Seitenwandung des Betätigungskopfes 20 als Ausnehmung vorgesehen ist.
Die aus den Venturiteildüsen 25 und 26 zusammengesetzte MuI· tiventuridüse funktioniert in höchst einfacher Weise wie folgt:
Gasförmiges Treibmittel gelangt aus dem zentralen Durchlass 10 des Ventilschafts 4 über den Treibmitteleinlasskanal 24 in die Verteilerkammer 23 und von hier in einem Gewichtsverhältnis entsprechend der Auslegung der konvergierenden Kammern der Teildüsen 25 und 26 in die letzteren. Dieses Verteilungsverhältnis ist 1:1, wenn, wie es in der gezeigten Ausführungshorn der Fall ist, die * Ausmasse der beiden Teildüsen identisch sind. Von den konvergierenden Kammern 25a und 26a gelangen die partiellen Treibmittelströme alsdann durch die Durchlasshälse 25b und 26b in die divergierenden Kammern 25c und 26c. -Hierbei, wird in Abhängigkeit von der Menge und Durchflussgeschwindigkeit des durch den Hals 25b strömenden Treibmittelanteils die erste Produktkomponente aus den Ventilschaftkanälen 13 über den Ringraum 46a, den Zufuhrkanal 27b, die Produktkammer 27 und die Produktzuleitung 27a angesaugt, während die zweite Produktkomponente aus den Kanälen 12 über die Vorkammer 29, den Zufuhrkanal 28b, die Produktkammer 28 und die Produktzuleitung 28a in den Hals 26b angesaugt wird. In der divergierenden Kammer 25c wird nun die erste Produktkomponente, in der divergierenden Kammer 26c bei der Auslegung der TeildUsen wie in der gezeigten AusfUhrungs-
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form ein gleicher Durchsatz der zweiten Pcoduktkomponente:zerstäubt und die Zerstäubungswolken unter einem spitsan Winkel gleichzeitig in den Mischraum 50 eingeblasen, in welchem sie engstens vermischt und verwirbelt und als homogene Wolke aus der Mischkammer 50 herausgeschleudert werden.
Dank der Tatsache, dass sich in den gesamten DurchstrÖmungswegen innerhalb des Zerstäubungsorgans keine mechanischen Hindernisse befinden oder andere den Durchfluss beeinflussende Faktoren vorliegen, welche ein Fluktuieren der Mengenverhältnisse an Treibmittel verursachen könnten, welches in die konvergierenden Kammern der Teildllsen gelangt, so bleibt das Verhältnis der Treibmittelströme durch die Hälse 25b und 26b zueinander, während einer Betätigungsdauer des Zerstäubergeräts konstant, auch wenn die absolute Menge an Treibmittelgas, das aus dem Treibmittelbehälter in die Verteilerkammer gelangt, absinkt. Folglich bleibt auch das Verhältnis der Mengen zu zerstäubender Produktkomponenten, die durch die Produktzuleitungen 27a und 28a den beiden divergierenden Kammern 27 und 28 zugeführt und zerstäubt werden, und dementsprechend auch das Verhältnis der beiden zerstäubten Produktkomponenten in der den Mischraum 50 verlassenden Mischwolke praktisch konstant. Schwankungen in der Zusammensetzung der Mischwolke, wie sie infolge diskontinuierlicher Viskosität oder ungleichmässiger thermischer Konvektion auftreten können, wenn zwei flüssige Produkte miteinander in einer gemeinsamen Produktleitung oder Produkteinlasskammer zusammenkommen, bevor ihre Atomisierung in einer gemeinsamen Venturidüse stattfindet, werden so vermieden.
In Figur 6 ist das in den vorhergehenden Figuren dargestellte Zerstäubungsorgan auf das obere Ventilschaftende eines Zerstäubergeräts aufgesetzt, welches einerseits einen Produktsack 7, wie er in Figuren 1 und 2 gezeigt ist, zur Aufnahme einer der Produktkomponenten enthalt, während andererseits eine zweite Produktkomponente im Gehäuse oder Aussenbehälter 1 untergebracht ist, welcher also direkt als Produktbehälter dient. In dieser Ausfuhrungsform ist ein Tauchrohr 51 vorgesehen, welches in einer Bohrung 52 des Ventilgehäuses 3 befestigt ist und in das im Behälter I vorhandene flüssige Produkt eintaucht. Alle übrigen Teile dieses Zerstaubergeräts sind die gleichen wie in der im Zusammenhang mit Figuren 1 und
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2 beschriebenen AusfUhrungsform. ,,
Die in Figur 7 gezeigte AusfUhrungsform eines Multiproduktzerstäubers gemäss der Erfindung ist abgesehen von dem das Zerstäubungsorgan enthaltenden Betätigungskopf identisch mit derjenigen der Figur 6, wobei in beiden Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen sind. Jedoch ist das Zerstäubungsorgan gemäss dem zweiten Erfindungsaspekt in Figur 7 durch einen BetätigungssprUhkopf ersetzt, welcher eine Übliche VenturieinzeldUse enthält, und die Konstruktion des oberen Ventilschaftendes und des Hülsenteils des Sprühkopfes ist dieser Anmeldung angepasst.
Itn einzelnen trägt der Sprühkopf 120 einen HUlsente.il indessen Ausnehmung 122 am oberen Ende die zwischen den Rippen 44 des Ventilschafts 4 gelegenen Produktleitungen 12 öffnen. Ausnehmung 122 steht mit einem die im Betätigungskopf 120 untergebrachte Düse 125 umgebenden Ringraum 129 in Verbindung, der seinerseits Über radiale Kanäle mit dem Hals 125a der Düse 125 frei verbunden ist.
Der dem Durchlass von Treibmittel dienende axiale Kanal 10 des Ventilschafts 4 hingegen steht mit der Einlasskammer 123 am hinteren Ende des konvergenten Teils der DUse 125 in Verbindung, in welchen Treibmittel von den Oeffnungen 41 aus bei Freigabe derselben durch die Dichtungsscheibe 11 Über den Kanal 10 gelangen kann.
Bei der Stellung der beweglichen Teile, wie sie in den Figuren 6 und 7 gezeigt ist, und wobei sich das Treibmittel in der Patrone 5, eine erste zu zerstäubende Produktkomponente im äusseren Zerstäuberbehälter 1 und eine zweite sich im Beutel 7 befindet, verhindert die Dichtungsscheibe nicht nur das Entweichen von gasförmigem Treibmittel aus der Patrone 5, in dem sie die Oeffnungen 41 verschliesst, sondern sie hindert Treibmittel auch daran, während der
Lagerung in das Innere des Produktbeutels 7 zu gelangen, während gleichzeitig der Haltering 35 und die hermetischen Abdichtungen an seinem oberen und unteren Ende Treibmittel daran hindern, mittels Permeation durch das aus Kunststoff bestehende Ventilgehäuse 3 allmählich in den äusseren Behälter 1 einzudringen. Der Inhalt des
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Beutels 7 wird weiter vermittels der Dichtungsscheibe 15, die gleichzeitig die Oeffnungen 43 der inneren Produk'tleitungen 13 verschliesst, gegen das Eindringen der Aussenluft oder die im Behälter 1 vorhandenen Produktkomponente abgeschlossen. Das Innere des Behälters 1 ist seinerseits gegen das Eindringen von Aussenluft von der zentralen Deckelöffnung 2a her durch das Anliegen der Dichtungsscheibe 14 einerseits an der abgeschrägten Fläche des Ringflansches 42 des Ventilschafts 4 und andererseits an der Ringwulst 2d auf der Innenseite des Deckels gesichert.
Hierdurch wird der Luftdurchlass 39 blockiert. So sind alle Räume innerhalb des Zerstäubers, die entweder Treibmittel oder eine Produktkomponente enthalten, voneinander und auch gegenüber der Aussenluft abgeschlossen. ·
Wenn nun insbesondere in der in Figur 7 gezeigten Ausftlhrungsform der Betätigungskopf 120 herabgedrlickt wird, so wird die Dichtungsscheibe 11 mit ihrem inneren, um ihre zentrale Oeffnung gelegenen Bereich nach unten abgebogen und gibt die Oeffnungen 41 frei, sodass gasförmiges Treibmittel durch den zentralen Durchlass 10 des Ventilschafts 4 und durch die Vorkammer 123 in die Düse strömt. Dabei werden auch die Dichtungsscheiben 14 und 15 so abwärts gebogen, dass sie die Oeffnungen an den unteren Enden der Kanäle 12 bzw. 13 freigeben, wodurch das Innere des Behälters 1 über das Tauchrohr 51, die Zone 16 des Innenhohlraums des Ventilgehäuses, die Kanäle 12 und die Kammer 122 mit dem Ringraum 129 der Düse 125 in freie Verbindung gebracht wird, und andererseits das Innere des Beutels 7 über das Anschlussrohr 9 und die Kanäle 13 ebenfalls mit der Kammer 122 und damit auch mit dem Ringraum 129 der DUse 125 frei verbunden wird. Während seines DurchstrOmens durch die Düse saugt daher das Treibmittel den bereits in der Kammer 122 und dem Ringraum 129 gemischten Inhalt der Produktkomponenten aus Behälter 1 und Beutel 7 an und stösst ihn in der Form einer feinen Versprllhung aus der DUse aus.
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Die zu zerstäubenden Produktkompöneriten fterJen also erst miteinander gemischt, wenn sie die kurz vor der.DU^e 125 gelegene Ringkammer 122 erreichen. Sie können also aus diesem Zerstäuber versprüht werden» auch wenn sie bei Lagerung gemischt miteinander unverträglich sind, da ja ihre Lagerung getrennt erfolgt.
Beim Durchbiegen der Dichtungsscheibe 14 wird diese auch von der Ringwulst 2d wegbewegt und öffnet so den Luftdurchlass 39, wodurch Aussenluft durch die zentrale Oeffnung 2a des Deckels 2 und den Durchlass 39 in dem Behälter 1 des Zerstäubers fHessen kann.
Hierdurch wird nicht nur gleichzeitig aus dem Behälter 1 abgesaugte Produktkomponente durch Luft ersetzt, sondern der Beutel
7 kann auch entsprechend der aus ihm entnommenen Menge an Produkt sich zusammenlegen, zusammenfalten oder zusammengedruckt werden.
Eine AusfUhrungsform, in welcher zwei flexible Produktbeutel in einem Zerstäuber vorgesehen sind, der mit einem Üblichen Betätigungskopf mit Venturieinzeldllse ausgerüstet ist, wird in Figur
8 gezeigt. Diese AusfUhrungsform ist abgesehen von der Zerstäubungseinheit identisch mit der in Figuren 1 und 2 gezeigten.
Diese Aus fUhrungs form kann auch ohne Schwierigkeiten mit drei, vier und mehr Produktbeuteln ausgerüstet werden. Es ist dabei nur erforderlich, dass ein zusätzliches Beuteleinsatzrohr für jeden Beutel in eine Zone des Innenhohlraums des Ventilgehäuses unterhalb eines zusätzlichen in dieser vorgesehenen Dichtungsringes öffnet, der die Einlassöffnungen eines entsprechenden zusätzlichen Durchlassweges im Ventilschaft verschliesst bzw. freigibt.
Als Alternative kann der Raum unterhalb des Dichtungsringes 15 in mehrere Teilräume unterteilt werden entsprechend der Anzahl der vorhandenen Kanäle 13, und in jedem Teilraum könnte das Einlassrohr eines separaten Beutels für eine bestimmte Produktkomponente einmünden, deren Auslass alsdann durch den entsprechenden Kanal 13 erfolgt, wenn dieser Dichtungsring 15 dessen Oeffnungen freigibt.
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Auch kann der Durchsatz an Treibmitteln und: 3η jeder; der Produktkomponenten leicht dadurch gesteuert werden, dass die verschiedenen Oeffnungen ihrer Durchflusswege entsprechend grosser oder kleiner gestaltet werden. Ist es z.B erwünscht, neben einer bestimmten Menge einer ersten Komponente aus dem Produktbeutel 7 die doppelte Menge einer zweiten Produktkomponente aus den Aussenbehälter 1 zu entnehmen und gleichzeitig zu zerstäuben, so braucht nur der innere Querschnitt des Beuteleinlassstutzens 9 halb so gross gemacht zu werden wie derjenige des Tauchrohrs 51 oder, falls ein zweiter Beutel vorhanden ist, derjenige des Stutzens 8. Ebenso können natürlich auch die Querschnitte anderer Oeffnungen variiert werden.
Das Vorhandensein, der Vorkammer 122 bei der Ausführungsform nach Figuren 7 und 8 ermöglicht die Vermischung der Produktkomponenten miteinander, bevor sie in den Treibmittelstrom hineingesaugt werden, und ermöglicht es ihnen so, miteinander zu reagieren, soweit dies erforderlich oder wünschenswert ist, bevor die Versprühung stattfindet.
Jedoch gibt es eine Anzahl Produkte, die man versprühen möchte bevor die sie bildenden Komponenten miteinander reagiert haben. Wo diese Reaktion sehr schnell erfolgt, können solche Produkte aus den Zerstäubern der Ausführungsformen der Figuren 7 und 8 nicht zufriedenstellend abgegeben werden, da die Komponenten miteinander sogleich beim Zusammentreffen im Raum 122 und bis zur Einsaugung in den Treibmittelstrom im Hals 125a der Düse 125 miteinander reagieren werden. ·
Die Ausfuhrungsform der Figuren 9-11 eignet sich besonders gut zum Versprühen solcher schnell miteinander reagierender Produktkomponenten, soweit dabei keine Reaktionsprodukte entstehen, welche die Neigung haben, den DUsenhals 125a zu verstopfen. Diese Ausführungsform entspricht in soweit der in Figur 8 gezeigten, als sie ebenfalls im Aussenraantel 1 des Zerstäubers 2 Produktbeutel enthält
und ein Ventilorgan ähnlich dem in Figur 8 gezeigten vorgesehen ist. Sie unterscheidet sich jedoch von der letzteren in der Konstruktion des oberen Ventilschaftendes und der an dieses anschliessenden, im
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Betätigungskopf vorgesehenen Durchlässe. .Wie ii« Figuren 9 bis 11 gezeigt, besitzt das Schaftteil 104 des Veiiizilschaftes 4 oberhalb des oberen Endes der Rippen 44 einen etwas geringeren Durchmesser als das entsprechende Ende des Schaftes 4 in den anderen Ausfuhrungsformen, und der Betätigungskopf 120 besitzt sowohl einen äusseren, vorzugsweise nach unten herausstehenden Hülsenteil 121> als auch einen inneren Hülsenteil 131, der mit dem äusseren konzentrisch angeordnet ist. Das äussere Hülsenteil 121 sitzt nun dicht passend auf den äusseren Flächen der Rippen 44, und das innere Hülsenteil 131 passt dicht auf den Schaftteil 104 am oberen Ende des Ventilschaftes 4. Die Kanäle 12 zwischen den Rippen 44 münden dabei an ihrem oberen Ende in einen äusseren zwischen den Hülsenteilen und 131 gebildeten Ringraum 132, während die Kanäle 13 mit ihrem oberen Ende in einen zwischen den inneren Hülsenteil 131 und der den zentralen Durchlass 10 umgebenden Wandung des Ventilschafts 4 oberhalb des Schaftteils 104 vorhandenen Ringraum 133 einmünden. Die verschiedenen Produktkomponenten aus den beiden Produktbeuteln 6 und 7 bleiben daher auch nach Verlassen der Kanäle 12 und 13 voneinander getrennt.
Im Betätigungskopf 120 sind nun ausserhalb der Düse 125 zwei einander diametral gegenüberliegende Kammern vorgesehen, von denen die Kammer 134 in der Frontansicht des Betätigungskopfes, wie sie in Figur 11 gezeigt ist, links der Düse, und die andere Kammer 135 rechts der Düse 125 angeordnet ist. Durch den Betätigungskopf 120 erstreckt sich vom Ringraum 132 aus ein Durchlass 138 bis in die linke Produktkammer 134. Er ist hier im Querschnitt gekrümmt gezeigt und so dem Querschnitt des Ringraumes 132 angepasst. Vom Ringraum 133 erstreckt sich durch den Betätigungskopf 120 ein Durchlass 139 bis in die rechte Kammer 135; auch er ist hier im Querschnitt gekrümmt gezeichnet, um ihn dem Querschnitt des Ringraumes 133 anzupassen. Jedoch können die Durchlässe 138 und 139 auch gewünschtenfalls andere Querschnittsformen besitzen.
Durch die Anordnung der getrennten Durchlässe 138 und 139 und der getrennten Vorkammern 134 und 135, die direkt an den Hals 125a der Venturidüse 125 angeschlossen sind, werden die beiden Produktkomponenten solange voneinander getrennt geführt, bis sie irn Hals
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125a der Venturidüse in den Treibmittelstrotn hinejingesogen vrerden. Sie können also erst zu diesem Zeitpunkl miteinander reagieren.
Die Konstruktion der MuItiproduktzerstäuber getnäss der Erfindung ist verhaltnismässig einfach,und die meisten Teile können durch übliche Formverfahren aus Kunststoff hergestellt werden. Auch der Zusammenbau der Zerstäuber kann in einfacher Weise in Massenfertigung erfolgen.
Das Zerstäubungsorgan gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung bietet so eine einfache und wirtschaftliche Lösung des schwierigen und bisher,, soweit bekannt, noch ungelösten Problems, einen Multiaerosolzerstäuber zu schaffen, welcher das Färben von Haar mit Oxidationsfarbstoffen genau in einer gewUnschtren Tönung auch nach längerem Lagern ermöglicht.
Auch jede andere Anwendungsart, bei welcher verlangt wird, ■·-" dass eine Vermischung zweier versprühter Produkte in konstantem Verhältnis und erst im Augenblick der Anwendung selbst stattfindet, kann mit Hilfe von Multiproduktzerstäubern, die mit dem erfindungsgemässen Zerstäubungsorgan ausgerüstet sind, zufriedenstellend bewirkt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Zerstäubungsorgan zur Erzeugung einer Mischzerstäubung mindestens zweier fluider Produkte nach Aspiration derselben durch ein gasförmiges Treibmittel, gekennzeichnet durch:
    (a) eine in einem Gehäuse vorgesehene Verteilerkammer;
    (b) mindestens zwei in dem Gehäuse untergebrachte
    Venturiteildüsen, von denen jede zur Ansaugung einer fluiden Produktkomponente durch durch sie hindurchströmendes gasförmiges Treibmittel ausgebildet ist, und von denen eine jede
    (i) eine konvergierende Kammer mit einer engeren und einer dieser gegenüberliegenden weiteren Oeffnung, welch letztere direkt an die Verteilerkammer anschliesst,
    (ii) eine mit einer engeren und einer dieser gegenüberliegenden weiteren Oeffnung versehene divergierende Kammer , und
    (iii)einen die engere Oeffnung der konvergierenden Kanmer mit der engeren Oeffnung der besagten divergierenden Kammer verbindenden halsartigen Durchlass mit in den letzteren einmündender Produktzuleitung umfasst,
    (c) einen in einer Wand des» Gehäuses untergebrachten, nach aussen offenen Mischraum, in welchen die divergierenden Kammern aller vorhandenen TeildUsen mit ihren weiteren Oeffnungen einmünden.
    (d) mindestens einen Treibmitteldurchlass im Gehäuse, der einerseits eine Mündung in der Wandung des letzteren entfernt von der Oeffnung des genannten Mischraumes besitzt, und mit seinem anderen offenen Ende in die genannte Verteilerkammer einmündet, sodass gasförmiges Treibmittel unbehindert durch diesen Durchlass bis in die konvergierenden Kammern aller TeildUsen fliessen kann, und schliesslich
    (e) an Zahl derjenigen der TeildUsen entsprechende Leitungskanäle in dem Gehäuse, von denen ein jeder eine Oeffnung in der Gehäusewandung getrennt von den Oeffnungen des Mischraumes und dem oder den Treibmitteldurchlassöffnungen in derselben besitzt, und von denen ein jeder mit seinem anderen Ende*an eine der in die genannten halsartigen Durchlässe der VenturiteildUsen einmündenden Produktzuleitun-
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    gen angeschlossen ist.
    2. Zerstäubungsorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse die Γοπη eines zur Verwendung für Aerosolzerstäuber geeigneten Betätigungskopfes hat.
    3. Zerstäubungsorgan nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit zwei VenturiteildUsen besitzt.
    4. Zerstäubungsorgan nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den.divergierenden Kanunern austretenden Längsachsen der beiden TeildUsen sich im Mischraum oder ausserhalb desselben unter einem Winkel von etwa 5 bis 60° und vorzugsweise unter einem solchen von 20 bis 50° schneiden.
    5. Zerstäubungsorgan nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptachsen der beiden TeildUsen in einer Ebene liegen, welche sich praktisch parallel zu einer Bodenwandung des Gehäuses erstreckt, und dass der genannte Mischraum in der Seitenwandung des Gehäuses liegt, während der Treibmitteldurchlass und die Leitungskanäle Einlassöffnungen in der Bodenwandung besitzen.
    6. Zerstäubungsorgan nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus zwei Hälften besteht, deren Trennfläche die genannte Ebene bildet.
    7. Zerstäubungsorgan nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse in einer Wand desselben entfernt von derjenigen Wand, in welcher der Mischraum untergebracht ist, eine Ausnehmung besitzt, in welcher sich die Einlassöffnungen des Treibmitteldurchlasses und der Leitungskanäle befinden.
    8. Zerstäubungsorgan nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ausnehmung enthaltend Wand als HUlsenteil ausgebildet ist und die Ausnehmung den Hohlraum dieses HUlsenteiles darstellt.
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    Ansaugen und Zerstäuben -ven-aug-^wei—oaer -m«*to-JCempoaeni^m endem Produkt dienende Zerstäuberdüse enthaltenden ßstätLgUngskopf, und eine innerhalb des Aussenbehäiters untergebrachte, an das/ventilorgan angeschlossene Treibmittelpatrone oder -kartusche uffifasst, wobei ein Treibmittelströmungsweg durch das Ventilorgan und den Ventilschaft desselben bis zur Zerstäuberdüse im B^etätigungskopf vorgesehen ist, und wobei mindestens zwei voneinander getrennte Abteile zur Aufnahme von je einer Produktkomnöftente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestensx^in zur Aufnahme einer der vorhandenen Produktkomponenten dieneriaer flexibler Beutel im Innern des Aussenbehäiters vorgesehen wan an das Ventilorgan angeschlossen ist, während zur Aufnahme mindestens einer weiteren Produktkomponente entweder der Aussenbehälter selbst oder ein in diesem untergebrachter zweiter Beutel vorgesehen ist, und dass getrennte Durchlässe für jede der vorhandenen Premiktkomponenten aus den betreffenden Abteilen durch das VentjHorgan und den Ventilschaft desselben bis zur DUse im Betätigurfgskopf vorgesehen sind, welche bei DrUcken des Betätigtfftgskopfes und des mit diesem verbundenen Ventilschaftes fUr den,Durchlass der Produktkomponenter freigegeben, sonst aber durch die Dichtungen des-A
    10. Multiproduktaerosolzerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigüngskopf aus einem in Ansprüchen 1 bis 8 beschriebenen Zerstäubungsorgan besteht.
    11. Multiproduktaerosolzerstäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die im Betätigungskopf vorhandene Düse eine Venturieinzeldllse ist, in deren konvergierenden Teil der Treibmitteletrömungsweg einmllndet, während in ihren verengten Halsteil die Durchlässe der verschiedenen Produktkomponenten entweder getrennt oder bereits im Bereich des oberen Ventilschaftendes vereint einmünden.
    12. Multiproduktaerosolzerstäuber nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine der vorhandenen Produktkomponenten im äusseren Behälter untergebracht ist und dass das Ventilorgan mit einem einen Teil des Durchlasses flir diese Produktkomponente bildenden, in den äusseren Behälter hineinreichenden Tauchrohr versehen ist.
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    009885/0235
    ORIGINAL niiSÖ
    13. Multiproduktaerosolzerstäuber nach einen, der Ansprüche 9 bis 12 mit einem Ventilschaft, der einen eiuen Teil das 7reib'uictel-Strömungsweges bildenden zentralen Durchlass besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe von Kanälen für den Durchlass einer ersten Produktkomponente parallel zum genannten Treibmitteldurchlass so angeordnet ist, dass ihr Querschnitt auf einem mit dem letzteren Durchlass kozentrischen Kreis liegt und dass für jede weitere Produktkomponente eine weitere entsprechend konzentrisch um die erstgenannte Gruppe von Kanälen herum angeordnete Gruppe von Kanälen im Ventilschaft vorgesehen ist.
    14. Multiproduktaerosolzerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die am weitesten aussenliegende Gruppe von Kanälen in an sich bekannter Weise dadurch gebildet wird, dass das obere Teil des Ventilschafts in einer Hülse des Betätigungskopfes durch Rippen geführt ist, zwischen denen die Kanäle der besagten äussersten Gruppe für den Durchtritt der betreffenden Produktkomponente frei bleiben.
    15. Multiproduktaerosolzerstäuber nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Ventilschaftes oder im anschliessenden Teil des Betätigungskopfes eine Kammer vorgesehen ist, in welche die Kanäle für die verschiedenen Produktkomponente einmünden und welche ihrerseits mit dem Halsteil der Venturidüse verbunden ist.
    16. Multiproduktaerosolzerstäuber nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass im Betätigungkopf für jede der vorhandene Produktkomponenten eine besondere Vorkammer vorgesehen ist, in welche der Durchlassweg für die betreffende Komponente mündet und die ihrerseits über eine besondere Leitung mit dem Halsteil der Venturidüse in Verbindung steht.
    17. Multiproduktaerosolzerstäuber nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle jeder Gruppe für den Durchlass einer . bestimmten Produktkomponente ihrer Lage im Ventilschaft entsprechend in verschiedenen Zonen des Schaftes oberhalb der in der seitlichen Schaftwandung nahe dem unteren Ende desselben gelegenen Ausmündung des zentralen Treibmitteldurchlasses Oeffnungen besitzen, und dass
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    im Ventilgehäuse jeder solcher Zonen eine Dichtungsscheibe zugeordnet ist, welche die in der betreffenden Zone liegenden Oeffnungen verschliesst bzw. bei Drlicken des Ventilschaftes freigibt, wobei zwischen den Zonen im Ventilgehäuse jeweils ein Einlass für eine Produktkomponente aus einem der vorhandenen Produktabteile vorgesehen ist,
    18. Multiproduktaerosolzerstäuber nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im äusseren Behälter ein Lufteinlassweg vorgesehen ist , der in>%ich bekannter Weise durch das Ventilorgan so gesteuert wird, dass Aussenluft in den genannten Behälter einströmen kann, wenn der Betätigungskopf gedruckt wird»
    19. Multiproduktaerosolzerstäuber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung des Lufteinlassweges in den Aussenbehälter durch eine einen der Durchlasswege fUr eine Produktkomponente steuerende Dichtung erfolgt.
    r.
    16. Juni 1970/kl
    -30 -
    009885/023$
    BAD
    Betrifft: Patentanmeldung P ?0 30 419.2 - J.R. Geigy A. G.
    Jieue Patentansprüche 9 und 20
    9. MuI tiproduktaerOBolzeretauber, der einen äußeren, oben verschlossenen Behälter, und ein im oberen Teil desselben angebrachtes Ventilrogun bestehend aus Ventilgehäuse, •Ventilschaft und einer Anzahl Dichtungen, eine zum Ansaugen und' Zerstäuben von aus zwei oder mehr Komponenten bestehendem Produkt dienende Zeretäuberdüoe, einen Betätigungskopf und eine innerhalb des Außenbehälters untergebrachte,.an dos Ventilorgan angeschlossene Treibmittelpatrone oder -kartusche umfaßt, wobei ein Treibmittelströmungsweg durch das Ventilargen bis zur BeratUuberdUse vorgesehen ist, und wobei mindestens zwei voneinander getrennte Abteile zur Aufnahme von 3e einer Produktkoir.ponente vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zur Aufnahme einer der vorhandenen Produktkomponenten dienender flexibler Beutel im Inneren dee Außenbehälters vorgesehen und an das Ventilorgan angeschlossen ist, während zur Aufnahme mindestens einet Weiteren Produktkomponente entweder der Außenbehälter selbst oder ein in diesem untergebrachter rweiter Beutel vorgesehen i&t, und daß getrennte Burehlässe für je einen der vorhandenen Produktkoeponenten aus den betreffenden Abtellen durch das Ventilorgan und einen Ventilschaft desselben blB Kur BUee vorgesehen sind, welche bei Drucken dee Betatigungskopfee und des mit diesen verbundenen Ventilechaft·» für den Ourohlftß der Produktkoepenenten freigegeben, sonst aber tureh die Dichtungen des Ventilorgane verschloBoen - sind. ' " -.' ".'".' "■'■'.■■ - ' :
    20. MultiproduktaerosolserBtäuber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Betatigungskopf auf den Ventilschaft aufgesetEt ist, der als Treibmittelströmungsweg zu der im
    Betätigungskopf angeordneten' Zerstäuberdüse, dient.
    00 98 8b/023b
    BADOFHGlNAk ?
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