DE2030345A1 - - Google Patents
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- H01S—DEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
- H01S3/00—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
- H01S3/14—Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range characterised by the material used as the active medium
- H01S3/16—Solid materials
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
- C30B—SINGLE-CRYSTAL GROWTH; UNIDIRECTIONAL SOLIDIFICATION OF EUTECTIC MATERIAL OR UNIDIRECTIONAL DEMIXING OF EUTECTOID MATERIAL; REFINING BY ZONE-MELTING OF MATERIAL; PRODUCTION OF A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; SINGLE CRYSTALS OR HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; AFTER-TREATMENT OF SINGLE CRYSTALS OR A HOMOGENEOUS POLYCRYSTALLINE MATERIAL WITH DEFINED STRUCTURE; APPARATUS THEREFOR
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- C30B29/16—Oxides
- C30B29/22—Complex oxides
- C30B29/28—Complex oxides with formula A3Me5O12 wherein A is a rare earth metal and Me is Fe, Ga, Sc, Cr, Co or Al, e.g. garnets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C30—CRYSTAL GROWTH
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Description
PATENTANWÄLTE
DR-MOLLER-BORe-DR-MANITZ-DR1DEUFEt 9 ΓΠ Π TA R
DIPL-INQ. FINSTERWALD · DIPL-ING. GRÄMKOW .■..-..£ U O. U O H. ?
8 MÖNCHEN 22, ROBERT-KOCH-STa 1 ,
TELEFON 225110
19. Juni 1970 Gs/Sv - C 2194
COMPAGHIE GESESAToE D· ELECTRICITE
54, rue La Boetie, Paris 8,
Frankreich
Verfahren zur Aktivierung der Emissionseigenschaften
von als kohärente Lichtquelle verwendeten Einkristallen
-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung der
Emissionseigenschaften von Einkristallen, und zwar im Hinblick auf die Erhöhung des Wirkungsgrades und als
Folge davon der Ausgangsleistung von Systemen mit kohärentem
Licht, beidenen derartige Einkristalle verwendet werden.
Es ist bekannt, daß der Gesamtv/irloingsgrad von Systemen
und Vorrichtungen j bei denen kohärentes Licht eingesetzt wird, zum großen Teil von der Qualität der dabei verwendeten Einkristalle abhängt >
Versuche haben gezeigt, daß auf diesem Gebiet eindrucksvolle Gewinne erwartet
werden können, wenn die Einkristalle für den Verwendungszweck, für den sie bestimmt sind, besser angepaßt werden»
0098 52/1970
20303A5
Die Ausgangsleistung eines Syßtemes oder einer Vorrichtung,
bei der kohärentes Licht verwendet wird, kann aufgrund dieser Tawüche UC einen bedeutenden Paktor,. z.B. zehnfach»;
und mehr, erhöht sein.
Bei der Erfindung wird von folgender überraschender Erscheinung Gebrauch gemacht: die Emissionseigenschaften eines einkristallinen
Stabes können durch eine oder mehrer· thermische Behandlungsphasen beträchtlich verbessert werden.
Diese Behandlungen können auf fertige Kristalle angewendet werden, oder noch bei der Synthese der Ausgangsmaterialien
oder noch bei der Verarbeitung der Einkristalle.
Vorteilhafterweise werden diese thermischen Behandlungen
mit chemischen Behandlungen kombiniert, indem man sie z.B. unter einer kontrollierten Atmosphäre mit bestimmten chemischen
Eigenschaften durchführt.
Die kontrollierte Atmosphäre kann.eine oxydierende oder
eine reduzierende Atmosphäre sein, oder in bestimmten Fällen sogar eine neutrale Atmosphäre, wobei letzterer
Pail eine Zusatzdiffusion von geeignet gewählten Atomen umfassen kann.
Gemäß der Erfindung wird der Stab der Wirkung einer erhöhten
temperatur unterworfen, die zwischen zwei Grenzen
liegt: einer oberen Grenze, die sehr nahe an der Schmelztemperatur
des den Einkristall bildenden Körpers liegen kann, die aber unterhalb einer Temperatur liegt, die eine
Änderung seiner inneren Struktur oder seiner physikalischen
Stabilibäb erzeugen kann; einer unteren Grenze, deren genauer
Wert von geringerer Bedeutung ist, da sie schließlich nur einen Einfluß auf dia Festlegung der Dauer der vorgenommer
nen Behandlung hat; denn diese Dauer ändert sich Timgekehrt,
zur gewählten unteren Grerase, wobei bei einer zu nMrig
0098 5 2/1970
BAD ORIGINAL
_ 5 —
liegenden Grenze die Gefahr besteht, daß die besagte Behandlung zu lange dauert.
Der thermischen Behandlung gehen Untersuchungen voraus,
die es erlauben, die Art der durchzuführenden Reaktion zu bestimmen, d.h. zu entscheiden, ob man eine thermische
Behandlung unter einer oxydierenden oder unter einer reduzierenden Atmosphäre vornimmt. Es erweist eich bein Versuch
tatsächlich als richtig, daß das Verhalten verschiedener, aus dem gleichen Material bestehender Stäbe verschieden
sein kann, und zwar entsprechend der Art der Behandlungen, denen der Stab bereits unterzogen worden sein kann. So , \
gilt für bestimmte dieser Stäbe , daß bei einem Aufenthalt bei hoher Temperatur und unter einer oxydierenden Atmosphäre
die deutlichste Zunahme der Emissionseigenschaften erhalten wird, während für andere Stäbe die deutlichste Zunahme
unter einer reduzierenden Atmosphäre gewonnen wird.
Es wurde gefunden, daß eine derartige Behandlung, wie sie oben definiert wurde, die gesuchte Verbesserung der Emissionseigenschaften von Stäben gemäß einem Gesetz erzeugt, das zu
Beginn eine zunehmende Funktion der Behandlungsdauer ist und dann einen Maximalwert für eine bestimmte kritische Dauer
dioeer Behandlung erreicht. Für eine über die kritische ■ _
Dauer hinausgehende Zeitspanne kann der erhaltene Gewinn ™
in bestimmten ,Fällen unter seinem Maximalwert liegen.
Veiter wurde gefunden, daß eine neue Erhöhung des vorhergehenden Gewinnes oder die Wiederherstellung des maximalen
Wertes des Gewinnes (für den Fall, daß die erste Behandlung während einer zu großen Dauer ausgeführt wurde, was dazu
fuhren kann, daß der Gewinn wieder abnimmt) erhalten werden kann, indem man die Behandlung über die dem Maximum des
bereits erhaltenen Gewinnes entsprechende Dauer hinaus fortsetzt, aber die Art der Atmosphäre des Raumesdadurch ändert,daß
nan die Behandlung durchführt. Wurde diese in ihrer ersten
009852/1970 %
BAD OR1G|NAL
Phase unter einer oxydierenden Atmosphäre ausgeführt, so
setzt man aie unter einer reduzierenden Atmosphäre oder
umgekehrt fort. . .
Die Temperatur, der der Stab im Verlauf eines Aktivierungsvorganges
unterliegt, sollte konstant gehalten werden. Dennoch muß diese Temperatur nicht notwendigerweise
von einem Arbeitsgang aum anderen beim Wechsel der Art
der Reaktionsatiaosphäre; den gleichen Wert haben. Die Erfindung
beruht ferner auf der Tatsache, daß man die Möglichkeit entdeckt hat, das Verhalten eines gegebenen Stabes
hinsichtlich der Behandlung gemäß der Erfindung vorauszusehen, und dies erlaubt es, die Etaissionseigenschaften dieses
Stabes zu optimieren, indem man die für diesen Zweck am geeignetsten Arbeitsverfahren einsetzt.
Eine thermische Behandlung unter einer reduzierenden oder oxydierenden Atmosphäre bringt eine Erhöhung, der Emissionsqualität
des Kristalls, aber die einfache Kenntnis der Struktur des Kristalles ist im allgemeinen nicht ausreichend,
um die Behandlungsparameter (Art der Atmosphäre, Dauer, Temperatur) zu bestimmen, die es gestatten, die optimale
Erhöhung der Emissionsqualitäten zu erhalten. Die notwendigen Parameter hängen streng von all den Faktoren ab, die bei
der Herstellung des Kristalls (Art der Basismaterialien,
verschiedene Behandlungen, usw.) auftreten. Man hat jedoch
festgestellt und dies bildet einen der wesentlichen Gesichtspunkte
der Erfindung, daß für eine gegebene Herstellung, deren Faktoren auf gewöhnliche Art festgelegt sind (gleiche
Basiaiiaterialien, Wiederholung der gleichen Behandlungen
bei is wesentlichen den gleichen Herstellungsbedingungen),
sich die erhaltenen Kristalle in gleicher Weise hinsichtlich der Behandlungen gemäß der Erfindung verhalten. Für
eine gleiche Herstellung genügt es folglich, eine "Probenannte
auszuführen und die Proben einer Folge von thermischen '
009852/1970
Behandlungen zu unterwerfen, indem man die Parameter verändert, nämlich die Behandlungsdauer, die Behandlungstemperatur und die Art der Atmosphäre» Die so gewonnenen
Daten können durch das herkömmliche Verfahren der graphischen Darstellungen in drei Dimensionen dargestellt werden«
Aufgrund der Entdeckung der !Tatsache, daß die Behandlungen gemäß der Erfindung es erlauben, für eine gegebene
Herstellung reproduzierbare Ergebnisse zu erhalten, kann man durch die ermittelten topographischen Flächen im voraus
die Größenordnung des maximalen Gewinnes feststellen, der I bei einem bestimmten Stab erwartet werden kann.
Ferner ist es möglich, eine optimale Behandlung festzulegen, indem man, falls notwendig, nach und nach die oxydierenden
oder reduzierenden Behandlungsphasen abwechselt.
Im folgenden werden beispielsweise die besonderen Eigenschaften der Behandlungen gemäß der Erfindung beschrieben,
die man auf Stäbe aus dotiertem Ttrium-Aluminium-Granat (TAG) anwendet, um ihre Emissionseigenschaften zu optimieren.
Vas die !Temperatur betrifft, so liegt diese notwendigerweise λ
unterhalb der Schmelztemperatur des Materials, d.h. unter 197O0O. Was die mögliche Behandlungsdauer betrifft, so liegt
diese zwischen Grenzen, die für die Praxis möglich sind* z.B. zwischen einem Tag und zehn Tagen, was übrigens für die
Temperatur bedeutet, daß sie nicht unter 8000O absinken
darf, um die Behandlungsdauer nicht über die festgesetzten zehn Tage zu verlängern.
Beispielswa.se können sehr zufriedenstellende Resultate durch
Behandlungen gewonnen werden, deren Dauar zwischen 12 und 24-Stunden
liegt und die bei Temperaturen durchgeführt v&rdez&£.
die den Umständen entsprechend zwischen IiOO uad 130O0O abgestuft
sind,. .
, 009852/1970
Die an den Herstellungaproben ausgeführten Voruntersuchungen
erlauben es, die Art des Gasmilteus zu bestimmen, unter dem
die Anfangsphase der Behandlung vorgenommen werden soll, wobei die topographische Fläche die notwendigen Angaben über
die Temperatur und die Dauer dieser Anfangsphase liefert.
Erweist sich eine zweite Behändlungsphase als notwendig,
liefert die topographische Fläche' den Wert der Behandlungsparameter,
die sich auf das andere Gasmilieu bezieht (reduzierende Atmosphäre, wenn die erste eine oxydierende Atmosphäre
war und umgekehrt).
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigtϊ
Pig. 1 ein schematisches Diagramm einer Behandlungsphase ,
gemäß der Erfindung und
Pig. 2 eine graphische Darstellung der in" einem besonderefi Fall als Folge einer Behandlung gemäß der Erfindimg erhaltenen Ergebnisse.
Pig. 2 eine graphische Darstellung der in" einem besonderefi Fall als Folge einer Behandlung gemäß der Erfindimg erhaltenen Ergebnisse.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das die Erhöhung dee Aktivierungsgewinnes G der EmissionseigenscliaXteEi eines Ttrium-Aluoinium-Granat-Einkristalles
als Funktion der Behandliaiigsdaiier "d"
zeigt. Die betrachtete Phase dieser Behandlung wurde bei konstant
er Temperatur durchgeführt«. Dieser Gewinn G ist definiert
als Verhältnis au3 der Leistung F, die durch den mit 1000 W
optisch gepumpten, behandelten Stab emittiert wird, und der
Leistung PQ, die durch den nicht behandelten Stab mit einer
gleichen Pumpenergie emittiert wird«,
Der AnfangBgewinn mit dem Wert g1 weist eine mit 4er Zunahm©
der Behandlungsdauer sehr regelmäßig verlaufende Erhöhung auf
und erreicht für eine Behaodlimgsdamer d2 ein Haxiiäua g2»
009852/1970 \ .
2G30345
Fig. 2 zeigt eine graphische Darstellung zweier Kurven,
die beide für einen Ytrium-Aluminium-Granat-Einkristall
daa Ergebnis angeben, das man aufgrund einer Behandlung
gemäß der Erf Ladung erzielt.
Die Kurve (1) zeigt für den Monokristall vor der Behandlung die verschiedenen Werte der Leistung P, die durch den
den Einkristall verwendenden Laser emittiert wird* und zwar
als Funktion der Pumpleistung p, wobei beide Leistungen in
Watt ausgedrückt sind. v
Die Ausgangsleistung, die bei einer Pumpleistung von ungefähr
485 Watt aufzutreten beginnt, erreicht für eine Pumpleistung
von ungefähr 1000 Watt ungefähr 0,940 Watt. Nach der Behandlung
des Stabes tritt eine Ausgangsleistung des Lasers von ungefähr 1,84 Watt für einen Pumpwert von wie oben
1000 Watt in Erscheinung.
Der somit erhaltene Gewinn beträgt in diesem speziellen Fall
96 %.
- Patentansprüche
0098 52/1970
Claims (7)
1. Verfahren zur Aktivierung der Emissionseigenschaften von
Einkristallen, die mit einem Material dotiert sind, das
den Lasereffekt hervorruft, dadurch g e k e η η ζ β i c h net,
daß man den Einkristall einer thermischen Behandlung "bei einer Temperatur unterzieht ,· die verhältnismäßig hoch
ist, jedoch unterhalb der Schmelztemperatur des Kristallen liegt.
2. Verfahren zur Aktivierung der Emiesionseigenschaften nach
Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die
Behandlung unter einer chemisch aktiven Atmosphäre durchgeführt wird, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die
die oxydierende und die reduzierende Atmosphäre umfaßt.
3= Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungsdauer wenigstens gleich einem
kritischen Wert ist, für den die Emissionseigenschaften des Kristalls einen maximalen Wert erreichen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k en η ζ e i c h,-net,
daß dieser, für alle Einkristalle einer gegebenen Produktion gleiche kritische Wert dadurch experimentell bestimmt
wird, daß man Proben dieser Produktion der gleichen Behandlung unterzieht.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Behandlung auf den Einkristall unter
einer Atmosphäre angewandt wird, die zu der der ersten Behandlung
verschieden ist.
0098 5 2/1970
■ : - 9 - 'Λ ; .[■„■ : , :■■■*■. ■
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e k β η η ζ e i c n η
e t, daß die erste Behandlung unter einer oxydierenden
Atmosphäre und die zweite Behandlung unter einer reduzieren den Atmosphäre erfolgt.
Atmosphäre und die zweite Behandlung unter einer reduzieren den Atmosphäre erfolgt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k enns ei c hnet,
daß für einen YAG-Kristall die Behandlungstemperatur
zwischen 800 und 195O0G liegt.
009852/1970
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2450885A1 (fr) * | 1979-03-05 | 1980-10-03 | Hughes Aircraft Co | Procede pour l'amelioration du champ de fluorescence d'un cristal laser par traitement par atmosphere controlee |
EP0374880A2 (de) * | 1988-12-21 | 1990-06-27 | UNION CARBIDE CHEMICALS AND PLASTICS COMPANY INC. (a New York corporation) | Verfahren zur Fluoreszenzverbesserung von Titandotierten Oxid-Kristallen für abstimmbaren Laser |
Families Citing this family (1)
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- 1970-06-15 GB GB2897170A patent/GB1314854A/en not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1314854A (en) | 1973-04-26 |
NL7008992A (de) | 1970-12-22 |
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BE751862A (fr) | 1970-12-14 |
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