DE20303349U1 - Kurbelwellen-Gegenhalter - Google Patents
Kurbelwellen-GegenhalterInfo
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- F16D1/10—Quick-acting couplings in which the parts are connected by simply bringing them together axially
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Description
Anmelder-AZ.: K 288
Anmelder: Klann Spezial-Werkzeugbau GmbH Breslauer Straße 41
7 8166 Donaueschingen
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Anmelder-Nr.: 1281534
Bezeichnung: Kurbelwellen-Gegenhalter Be s ehre ibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Arretieren oder Gegenhalten einer Kurbelwelle im Bereich ihres einen Endes, auf welchem eine Keilriemenscheibe angeordnet ist, zu deren Befestigung an der Kurbelwelle eine zentrale Montageschraube und mehrere um die Montageschraube herum angeordnete Befestigungsschrauben vorgesehen sind.
Beim Kraftfahrzeugmotoren ist es bekannt, daß zum Antrieb von diversen Nebenaggregaten auf der Stirnseite des einen Endes der Kurbelwelle eine Keilriemenscheibe angeordnet ist. Zu deren Befestigung wird regelmäßig eine zentrale Montageschraube verwendet, welche zentral durch die Keilriemenscheibe hindurch gesteckt und stirnseitig in die Kurbelwelle eingeschraubt ist. Zur sicheren Übertragung des Drehmomentes von der Kurbelwelle auf die Keilriemen-
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scheibe sind in der Regel um diese zentrale Montageschraube herum noch weitere Befestigungsschrauben vorgesehen, welche durch entsprechende Einsteckbohrungen der Keilriemenscheibe hindurch gesteckt und in die Kurbelwel-Ie eingeschraubt sind.
Zum Lösen der im Normalfall äußerst festsitzenden, zentralen Montageschraube, ist es notwendig, die Kurbelwelle zu arretieren. Zur Arretierung der Kurbelwelle sind aus dem Stand der Technik diverse Einrichtungen bekannt, welehe am Motorblock des Kraftfahrzeugmotors festgeschraubt werden müssen. In der Regel sind hierzu diverse Schrauben am Motorblock, beispielsweise an der Ölwanne zu entfernen, so daß diese Arretiervorrichtungen am Motorblock festsitzen befestigt werden können.
Eine solche vorgehendsweise ist äußerst umständlich, wobei häufig auch die Zugänglichkeit des in einem Kraftfahrzeug eingebauten Kraftfahrzeugmotors eine solche Vorgehensweise zusätzlich erschwert.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäße Art zum Arretieren oder Gegenhalten einer Kurbelwelle derart zu gestaltung, daß diese äußerst einfach handhabbar ist.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kopfteil mit einer zentralen Durchgangsbohrung vorgesehen ist, welches mit mehreren Kupplungselementen versehen ist, mit welchen das Kopfteil mit den Befestigungsschrauben oder den Gewinde- oder Einsteckbohrungen der Befestigungsschrauben der Keilriemenscheibe drehfest in Eingriff bringbar ist und,
daß am Kopfteil ein Arretierhebel angeordnet ist, durch welchen das Kopfteil arretierbar ist.
Durch die erfindungemäße Ausgestaltung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, welche äußerst einfach an der Keilriemenscheibe ansetzbar ist und entweder mit den Befestigungsschrauben oder den Gewinde- oder Einsteckbohrungen dieser Befestigungsschrauben der Keilriemenscheibe fest in Eingriff bringbar ist. Dieses Kopfteil ist desweiteren mit einem Arretierhebel versehen, welcher zum Arretieren des Kopfteiles beispielsweise an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges anliegt. Das Kopfteil weist desweiteren eine zentrale Durchgangsbohrung auf, durch welche hindurch die zentrale Montageschraube mit einem entsprechenden Werkzeug, wie beispielsweise einer Stecknuß, gelöst werden kann. Aufgrund dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäß Vorrichtung ist das Lösen der
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Montageschraube durch eine einzige Person sicher durchführbar .
Gemäß Anspruch 2 kann dabei vorgesehen sein, daß das Kopfteil einen Zylinderabschnitt aufweist, mit welchem das Kopfteil in eine zylindrische Einsenkung der Keilriemenscheibe mit Spiel einsetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird beim Einsetzen des Kopfteiles in die Keilriemenscheibe eine gewisse Führung erreicht, so daß sich das Kopfteil nicht selbständig von der Keilriemenscheibe lösen kann.
Gemäß Anspruch 3 kann vorgesehen sein, daß der Zylinderabschnitt des Kopfteils an seinem Umfang ein oder mehrere radiale, nach innen gerichtete Aussparungen aufweist. In diese Aussparungen greift eine in der Einsenkung der Keilriemenscheibe sitzende, radial nach innen vorspringende Ausgleichsmaße oder dergleichen ein. Durch diese Ausgestaltung, insbesondere durch das vorsehen von eventuell mehreren solche Aussparungen am Umfang des Zylinderabschnittes, ist das Kopfteil für verschiedene, unterschiedlich gestaltete Keilriemenscheibe verwendbar, welche in unterschiedlichen Winkelpositionen solche Ausgleichsmaßen aufweisen.
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Gemäß Anspruch 4 kann das Kopfteil als Kupplungselemente stirnseitig mit axial vorspringenden Kupplungszapfen versehen sein. Diese Kupplungszapfen des Kopfteiles sind in die Aufnahmebohrungen der Keilriemenscheibe einsetzbar, sofern vorab deren Befestigungsschrauben entfernt wurden. Somit ist durch diese Ausgestaltung äußerst einfache eine drehfeste Verbindung zwischen den Kopfteil und der Keilriemenscheibe und somit auch der Kurbelwelle erreichbar.
Gemäß Anspruch 5 kann weiter vorgesehen sein, daß das Kopfteil als Kopplungselemente stirnseitig mit axialen Vertiefungen versehen ist. Beim Einsetzen eines derart ausgestaltest Kopfteiles greifen in diese axialen Vertiefungen die Schraubenköpfe der noch nicht entfernten Befestigungsschrauben der Keilriemenscheibe ein. Auch durch diese Ausgestaltung ist eine äußerst einfaches Ansetzen des Kopfteiles an der Keilriemenscheibe durchführbar, wobei beim Ansetzen automatisch eine drehfeste Verbindung erreicht wird.
Gemäß Anspruch 6 kann weiter vorgesehen sein, daß das Kopfteil mit Durchgangsbohrungen versehen ist, deren Anzahl und Anordnung der Anzahl und Anordnung von mindestens zwei der Befestigungsschrauben der Keilriemenscheibe entspricht. Werden nun alle Befestigungsschrauben der
Keilriemenscheibe entfernt, so ist das Kopfteil über entsprechende Halteschrauben, welche durch die Durchgangsbohrungen hindurch gesteckt werden an der Keilriemenscheibe drehfest montierbar.
Um nun Kurbelwellen mit unterschiedlich gestalteten Keilriemenscheiben mit dem Kopfteil arretieren zu können, kann gemäß Anspruch 7 vorgesehen sein, daß jeweils zwei der Durchgangsbohrungen des Kopfteils einander paarweise zugeordnet sind. Die Anordnung dieser einander zugeordneten Durchgangsbohrungen entspricht dabei paarweise der unterschiedlichen Anordnung zweier Gewindebohrungen der Befestigungsschrauben von unterschiedlich gestalteten Keilriemenscheiben. Durch diese Ausgestaltung ist das Kopfteil variable zumindest für zwei unterschiedlich gestaltete Keilriemenscheiben einsetzbar, deren Gewindebohrungen um die zentrale Montageschraube herum in unterschiedlichen Winkelpositionen angeordnet sind.
Gemäß Anspruch 8 kann vorgesehen sein, daß das Kopfteil und der Arretierhebel zwei separate Teile bilden. Dabei ist der Arretierhebel über eine Formschlußverbindung abnehmbar mit dem Kopfteil in Eingriff bringbar. Durch diese Ausgestaltung wird die Handhabung erheblich vereinfacht. Weiter können hier auch unterschiedliche Kopfteile
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für unterschiedliche Keilriemenscheiben eingesetzt werden, für welche lediglich ein und derselbe Arretierhebel Verwendung findet.
Gemäß Anspruch 9 kann zur Formschlußverbindung zwischen dem Kopfteil und dem Arretierhebel am Kopfteil ein Antriebssechskant vorgesehen sein, mit welchem der Arretierhebel über einen ringschlüsselartigen Innensechskant abnehmbar und drehfest in Eingriff bringbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist ein äußerst hohes Haltemoment vom Arretierhebel auf das Kopfteil übertragbar, so daß auch äußerst große Drehmomente zum Lösen der zentralen Montageschraube der Keilriemenscheibe aufbringbar sind.
Gemäß Anspruch 10 kann vorgesehen sein, daß der Arretierhebel mehrteilig ausgebildet ist und in seiner Länge veränderbar ist. Durch diese Ausgestaltung ist der Arretierhebel in einfache Weise den räumlichen Gegebenheiten im Bereich des Motorenraumes eines Kraftfahrzeuges anpaßbar, was wiederum zu einer äußerst variablen Einsetzbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung führt.
Gemäß Anspruch 11 kann vorgesehen sein, daß die maximale Länge des Arretierhebels derart wählbar oder einstellbar ist, daß sich dieser im Einsatz bei einer sich etwa 1,80
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m Höhe über dem Untergrund befindlichen Kurbelwelle an oder auf diesem Untergrund arretierend abstützt. Bei Fahrzeugreparaturen am Kraftfahrzeugmotor ist es in der Regel üblich, das Kraftfahrzeug mittels einer Hebebühne anzuheben. Bei Arbeiten unter dem Kraftfahrzeug, wie beispielsweise eben auch beim Entfernen einer Keilriemenscheibe, befindet sich das Kraftfahrzeug in der Regel etwa 1,80 m über den Untergrund. Der Arretierhebel kann zwar theoretisch auch zur drehenden Fixierung der Kurbelwelle bzw. der Keilriemenscheibe an einem Karosseriebauteil anschlagen. Um jedoch eine Beschädigung der Karosserie zu vermeiden, kann es sinnvoll sein, diesen Arretierhebel in anderer Weise abzustützen. Dazu ist die Ausgestaltung gemäß Anspruch 11 vorgesehen, wonach der Arretierhebel derart verlängerbar ist, das er sich auf dem Untergrund bei einem angehobenen Kraftfahrzeug abstützt. Somit wird durch diese Ausgestaltung sicher eine Beschädigung der Kraftfahrzeugkarosserie ausgeschlossen. Weiter ist durch diese Abstützung auch eine "Einmannbedienung" der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einfachste Weise durchführbar.
Gemäß Anspruch 12 ist vorgesehen, daß der Durchmesser der Durchgangsbohrung des Kopfteils derart bemessen ist, daß
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durch diese hindurch ein Schlüsselwerkzeug, insbesondere eine Stecknuß mit geringem Spiel hindurch steckbar und am Schraubenkopf der zentralen Montageschraube zum Lösen der Montageschraube ansetzbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Stecknuß in der Durchgangsbohrung des Kopfteils geführt wird, so ein unbeabsichtigtes Herabfallen sicher ausgeschlossen ist.
Anhang der Zeichnung werden nachfolgend einige Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung näher erläutert. Es zeigt :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Kopfteils mit vier Durchgangsbohrungen in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Halteschraube zur Fixierung des Kopfteiles aus Fig. 1 an einer Keilriemenscheibe bzw. an einer Kurbelwelle;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines Kopfteils mit stirnseitig angeordneten axialen Vertiefungen in perspektivischer Darstellung ;
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Kopfteils mit vier axial vorspringenden Kupplungszapfen ;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines mit dem
Kopfteil formschlüssig in Eingriff bringbaren Arretierhebels;
Fig. 6 einen Verlangerungshebel in perspektivischer Darstellung;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung des
Kopfteiles aus Fig. 1 mit vier Halteschrauben aus Fig. 2 sowie einer Stecknuß und einer stirnseitig an einer Kurbelwelle befestigten Keilriemenscheibe ;
Fig. 8 das Kopfteil aus Fig. 7 in einem an der Keilriemenscheibe
angesetzten Zustand ;
angesetzten Zustand ;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die an der Kurbelwelle eines
Kraftfahrzeugmotors befestigten Keilriemenscheibe aus Fig. 8 mit einem angesetzten Arretierhebel ;
Kraftfahrzeugmotors befestigten Keilriemenscheibe aus Fig. 8 mit einem angesetzten Arretierhebel ;
Fig. 10 eine Ansicht eines angehobenen Kraftfahrzeuges
mit der angesetzten Vorrichtung und einem bis zum Untergrund reichenden Arretierhebel.
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Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Kopfteils 1, welches mit einem radial vorspringenden Anschlagbund 2 versehen ist. Auf der in Fig. 1 hinteren Seite des Anschlagbundes 2 weist das Kopfteil 1 einen Antriebssechskant 3 auf, an welchem im Betrieb ein passendes Schlüsselwerkzeug ansetzbar ist. Auf seiner dem Antriebssechskant 3 axial gegenüberliegenden Seite ist das Kopfteil 1 mit einem Zylinderabschnitt 4 versehen. Dieser Zylinderabschnitt 4 weist an seinem Umfang eine radial nach innen gerichtete Aussparung 5 auf. Desweiteren ist das Kopfteil 1 mit insgesamt vier Durchgangsbohrungen 6 versehen, welche parallel zur Längsmittelachse 7 des Kopfteils 1 verlaufen.
Diese Durchgangsbohrungen 6 durchragen in axialer Richtung das Kopfteil 1 komplett, so daß durch diese Durchgangsbohrungen eine Halteschraube 8, wie diese in Fig. dargestellt ist, hindurch steckbar ist. Diese Durchgangsschraube 8 weist an ihrem einen Ende einen Schraubenkopf 9 auf, welcher mit einem in Fig. 2 nicht näher dargestellten Innensechskant versehen ist. An ihrem dem Schraubenkopf 9 gegenüberliegenden Ende ist die Halteschraube 8 mit einem Gewindeabschnitt 10 versehen, mit welchem die Halteschraube 8 zur Fixierung des Kopfteiles
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1 an einer Keilriemenscheibe bzw. einer Kurbelwelle in die Gewindebohrungen der Kurbelwelle einschraubbar ist, welche normalerweise zur Halterung der Keilriemenscheibe am Ende der Kurbelwelle dienen.
Dementsprechend ist die Gesamtlänge der Halteschraube 8 mit ihrem Gewindeabschnitt 10 einerseits auf die gesamt Länge des Kopfteiles 1 und andererseits auch auf die Einschraubtiefe in die Gewindebohrungen der Kurbelwelle passen abgestimmt.
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Kopfteils 1/1, welches ebenfalls einen Anschlagbund 2, einen Antriebssechskant 3 sowie einen Zylinderabschnitt 4 aufweist. Der Zylinderabschnitt 4 ist ebenfalls mit einer Aussparung 5 versehen, die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Aussparung 5 des Kopfteiles 1 aus Fig. 1 entspricht.
Anstatt der Durchgangsbohrungen 6 des Kopfteiles 1 aus Fig. 1 weist das Kopfteil l/l in identischer Winkelanordnung wie die Durchgangsbohrungen 6 des Kopfteiles 1 vier zylindrische Einsenkungen 11 auf, mit welchem das Kopfteil 1 im angesetzten Zustand an eine Keilriemenscheibe
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auf die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben dieser Keilriemenscheibe drehfest aufsetzbar ist.
Anstatt solcher zylindrischer Einsenkungen 11 können auch wie aus Fig. 3 gestrichelten Linien ersichtlich ist, ansprechende radial Schlitze 11' vorgesehen sein, mit welchen das Kopfteil l/l ebenfalls drehfest mit dem Schraubenköpfen der Befestigungsschrauben einer Keilriemenscheibe in Eingriff gebracht werden kann.
Als vierte Ausführungsform ist in Fig. 4 ein weiteres Kopfteil 1/2 dargestellt, welches ebenfalls einen Anschlagbund 2, einen Antriebssechskant 3 und einen Zylinderabschnitt 4 mit Aussparung 5 aufweist. Um nun dieses Kopfteil 1/2 drehfest mit einer Kurbelwelle bzw. des Keilriemenscheibe in Eingriff bringen zu können, weist dieses Kopfteil 1/2 in entsprechender Winkelanordnung vier axial vorstehende Kupplungszapfen 12 auf. Mit diesem Kupplungszapfen 12 ist das Kopfteil 1/2 nach dem entfernen der Befestigungsschrauben einer Keilriemenscheibe in die für diese Befestigungsschrauben in der Keilriemenscheibe vorgesehenen Einsteckbohrungen drehfest in Eingriff bringbar.
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Um die Kurbelwelle zusammen mit der Keilriemenscheibe arretieren zu können, ist ein Arretierhebel 13 vorgesehen, wie dieser in Fig. 5 in verkleinertem Maßstab dargestellt ist. Dieser Arretierhebel 13 weist einen Hebelabschnitt 14 auf, an dessen einem Ende 15 ein ringschlusselartiger Innensechskant 16 vorgesehen ist. Mit diesem Innensechskant 16 ist der Arretierhebel 13 mit dem Antriebssechskant 3 des Kopfteiles 1, l/l oder 1/2 formschlüssig in Eingriff bringbar.
Wie aus Fig. 5 weiter ersichtlich ist, sind im dem Innensechskant 16 gegenüberliegenden Endbereich 17 des Hebelabschnittes 14 zwei Durchgangsbohrungen 18 vorgesehen, über welche der Arretierhebel 13 mit einem in Fig. 6 dargestellten Verlängerungshebel 19 feststehend verbindbar ist. Dieser Verlängerungshebel 19 weist zur Kopplung mit dem Arretierhebel 13 in beiden Endbereichen ebenfalls Durchgangsbohrungen 2 0 bzw. 21 auf, so daß der Verlängerungshebel 19 wahlweise über die Durchgangsbohrungen 2 0 oder 21 und entsprechende Schrauben mit Muttern (in der Zeichnung nicht dargestellt) fest mit dem Arretierhebel 13 verschraubt werden kann.
Fig. 7 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung das Kopfteil 1 aus Fig. 1 zusammen mit insgesamt
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vier Halteschrauben 8 und einer Stecknuß 22. Desweiteren ist in Fig. 7 eine Keilriemenscheibe 23 in perspektivischen Teilschnitt dargestellt, welche auf der vorderen Stirnseite 24 einer Kurbelwelle 25 angeschraubt ist. Zur festsitzenden Montage der Keilriemenscheibe 23 auf der Stirnseite 24 der Kurbelwelle 25 ist einerseits eine zentrale Montageschraube 26 vorgesehen und sind andererseits vier in ungleichmäßigen Winkelabständen um diese zentrale Montageschraube 2 6 herum angeordnete Befestigungsschrauben 27 vorgesehen. Die Montageschraube 26 ist zusammen mit den Befestigungsschrauben 27 versenkt in einer zylindrischen Einsenkung 28 der Keilriemenscheibe 23 angeordnet. In dieser zylindrischen Einsenkung 28 weist die Keilriemenscheibe 23 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel eine radial nach innen vorspringende Ausgleichsmasse 2 9 auf.
Zum Ansetzen des Kopfteils 1 in dieser Einsenkung 2 8 müssen zunächst die Befestigungsschrauben 27 entfernt werden. Nachdem diese entfernt sind, wird das Kopfteil 1 mit seiner im Zylinderabschnitt 4 vorgesehenen Aussparung auf die Ausgleichsmasse 2 9 ausgerichtet, so daß das Kopfteil 1 mit seinem Zylinderabschnitt 4 passend in die Einsenkung 28 der Keilriemenscheibe 23 einsetzbar ist. Aufgrund
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dieser Winkelausrichtung des Kopfteils 1 mit seiner Aussparung 5 auf die Ausgleichsmasse 2 9 sind die Durchgangsbohrungen 6 des Kopfteiles 1 in entsprechender Winkelanordnung zur Aussparung 5 angeordnet, so daß in angesetzten Zustand die Durchgangsbohrungen 6 mit den Einsteckbohrungen 3 0 der Keilriemenscheibe und den zugehörigen Gewindebohrungen 31 der Kurbelwelle fluchten. In der Zeichnung ist dabei lediglich eine der Einsteckbohrungen 3 0 erkennbar.
Es ist leicht vorstellbar, daß aufgrund der gewählten Anordnung der Durchgangsbohrungen 6 sowie der Aussparung 5 am Kopfteil 1 dieses Kopfteil 1 passend in die Einsenkung 28 der Keilriemenscheibe 23 einsetzbar ist. Anschließend werden nun die vier Halteschrauben 8 durch die Durchgangsbohrungen 6 hindurchgesteckt und in die sprechenden Gewindebohrungen 31 der Kurbelwelle 25 eingeschraubt, so daß das Kopfteil festsitzend in der Einsenkung 28 der Keilriemenscheibe gehalten ist. Auch hier ist von den Gewindebohrungen lediglich eine mit dem Bezugszeichen 31 gekennzeichnet. Insbesondere wird durch diese Verschraubung eine drehfeste Verbindung zwischen den Kopfteil 1 und der Keilriemenscheibe bzw. der Kurbelwelle 25 erreicht .
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Es ist ebenfalls leicht vorstellbar, daß bei nicht entfernten Befestigungsschrauben 27 das Kopfteil l/l aus Fig. 3 in entsprechender Weise in die Einsenkung 28 einsetzbar ist. Dabei umschließen die zylindrischen Einsenkungen 11 oder auch die schlitzartigen Einsenkungen 11' die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben 27, so daß auch hierdurch eine drehfeste Verbindung zwischen den Kopfteil l/l und der Keilriemenscheibe 23 sowie der Kurbelwelle 25 entsteht.
In ähnlicher Weise ist auch das Kopfteil 1/2 in die Einsenkung 28 einbringbar. Aufgrund der axial vorstehenden Kupplungszapfen 12 sind hierzu ebenfalls, wie beim Ausführungsbeispiel des Kopfteils 1 aus Fig. 1 die Befestigungsschrauben 27 vorher zu entfernen, so daß die Kupplungszapfen 12 in die entsprechenden Einsteckbohrungen der Keilriemenscheibe 23 formschlüssig eingreifen. Dabei kann auch vorgesehen sein, daß die Kupplungszapfen 12 in ihrer Länge derart ausgebildet sind, daß sie auch noch zumindest um einige Millimeter in die Gewindebohrungen der Kurbelwelle hineinragen, so daß damit auch eine drehfeste Verbindung zwischen den Kupplungsteil 1/2 und der Kurbelwelle 25 entsteht.
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Wie weiter aus Fig. 7 ersichtlich ist, ist zum Lösen und Entfernen der zentralen Montageschraube die Stecknuß 22 vorgesehen. Wenn nun das Kopfteil 1 an der Keilriemenscheiben 23 in deren Einsenkung 28 eingesetzt ist, kann diese Stecknuß 22 durch eine zentrale Durchgangsbohrung 32 des Kopfteiles 1 hindurch mit ihrem Innensechskant auf den Schraubenkopf der Montageschraube 26 passend aufgesteckt werden. Eine solche zentrale Durchgangsbohrung 32 ist auch bei den Ausführungsbeispielen der Kopfteil l/l und 1/2 vorgesehen, wie dies aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht. Zum Lösen der Montageschraube 26 wird anschließend in den am freien Ende der Stecknuß 22 vorgesehenen Innenvierkant 3 9 ein entsprechendes Hebelwerkzeug 45 eingesetzt, wie dies beispielhaft in Phatomlinien in Fig. 10 dargestellt ist.
Fig. 8 zeigt das Kopfteil 1 in seinem an der Keilriemenscheibe 32 bzw. an der Kurbelwelle 25 angesetzten Zustand. Es ist erkennbar, daß das Kopfteil 1 mit seinem Zylinderabschnitt 4 passend in die Einsenkung 2 8 der Keilriemenscheibe 23 eingesetzt ist. Die Länge diese Zylinderabschnittes 4 ist dabei so gewählt, daß das Kopfteil 1 beim vorliegender Ausführungsbeispiel mit seinem Antriebssechskant 3 und auch mit seinem umlaufenden An-
schlagbund 2 axial außerhalb der Keilriemenscheibe 23 liegt. Somit ist der Antriebssechskant 3 frei zugänglich.
Desweiteren ist aus Fig. 8 erkennbar, daß das Kopfteil 1 über die Halteschrauben 8 festsitzend in der Einsenkung 28 der Keilriemenscheibe 23 gehalten ist. Dabei sind diese Halteschrauben 8 in die entsprechenden Gewindebohrungen 31 der Kurbelwelle 2 5 eingeschraubt, wie dies für zwei Halteschrauben 8 aus Fig. 8 ersichtlich ist. Nachdem nun das Kopfteil 1 festsitzend an der Keilriemenscheibe 23 montiert ist, wird die Stecknuß 22 in die zentrale Durchgangsbohrung 32 des Kopfteiles 1 eingesetzt, bis sie formschlüssig mit der zentralen Montageschraube 26 in Eingriff gelangt. Diese Postition ist in Fig. 8 in Phantomlinien dargestellt.
Anschließend wird nun auf den Antriebssechskant 3 des Kopfteiles 1 der Arretierhebel 13 mit seinem Innensechskant 16 aufgesetzt, wie dies beispielhaft aus Fig. 9 ersichtlich ist. Bei der Darstellung in Fig. 9 ist allerdings die Stecknuß 22 nicht auf der zentralen Montageschrauben 26 angesetzt. Nach dem Ansetzten des Arretierhebel 13 mit seinem Innensechskant 16 am Antriebssechskant 3 des Kopfteils 1 wird nun dieser Arretierhebel 13 in Richtung des Pfeiles 33 soweit gedreht, bis er bei-
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spielsweise an einem Rahmenschenkel 34 einer Fahrzeugkarosserie 35 mit seinem Hebelabschnitt 14 ansteht. Nun kann über die Stecknuß 22 und einem geeigneten, mit dieser Stechnuß 22 kombinierbaren Hebelwerkzeug 45 (Fig. 10) die zentrale Montageschraube 26 gelöst und entfernt werden. Aus Fig. 9 ist ebenfalls erkennbar, daß die Keilriemenscheibe 23 Bestandteil eines Kraftfahrzeugmotors 3 6 ist, welcher dementsprechend in der Fahrzeugkarosserie 35 angeordnet ist. Die Darstellung in Fig. 9 ist dabei Iediglich schematisch und zeigt die prinzipielle Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit ihrem Kopfteil 1 und dem Arretierhebel 13.
Um nun diverse Beschädigungen der Fahrzeugkarosserie 35 zu vermeiden, ist der Verlängerungshebel 19 vorgesehen.
Dieser Verlängerungshebel 19 ist, wie bereits oben erwähnt, über diverse Schraubenverbindungen mit dem Arretierhebel 13 bzw. dessen Hebelarm 14 feststehend verbindbar. Um nun einen möglichst langen Hebelarm für die Arretierung zu erreichen, können auch zwei oder mehrere Verlängerungshebel 19 hintereinander miteinander verbunden werden, wie dies insbesondere in Fig. 10 für zwei Verlängerungshebel 19 dargestellt ist.
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Auch diese Verlängerungshebel 19 sind in ihrem Verbindungsbereich miteinander verschraubbar (in der Zeichnung nicht näher dargestellt). Nach dem Ansetzen des Arretierhebels 13 zusammen mit den beiden Verlängerungshebeln 19 am Kopfteil 1, welches an der Keilriemenscheibe 23 befestigt ist, werden diese nun in Richtung des Pfeiles 33 soweit gedreht, bis das untere Ende 3 8 des unteren Verlängerungshebels 19 auf den Untergrund 37 anliegt, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist. Dabei befindet sich die Fahrzeugkarosserie 35 auf einer Hebebühne (nicht dargestellt) in einem Abstand von etwa 1,80 m zu diesem Untergrund 37. Aufgrund der Verlängerung des Arretierhebel 13 über die beiden Verlängerungshebel 19 ist somit eine einfache und sichere Arretierung der Keilriemenscheibe 23 zusammen mit der zugehörigen Kurbelwelle durchführbar. Nachdem der Arretierhebel 13 mit seinen beiden Verlängungshebeln 19 auf dem Untergrund 37 anliegt, kann nun das in Fig. 10 in Phantomlinien dargestellte Hebelwerkzeug 4 5 in den Innenvierkant 3 9 der Stecknuß eingesetzt und in Richtung des Pfeiles 33 zum Lösen der zentralen Montageschraube betätigt werden.
Da die axiale Länge des Antriebssechskantes 3 der Kopfteile 1/1 und 1/2 derart groß bemessen ist, daß der Arre-
Neymeyer & Partner GbR, Patentanwälte J · *· 78^52 tillinfen-ScliweiÄiingen (DE)
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tierhebel 13 von diesem nicht mit seinem Innensechskant 16 herunter rutschen kann, ist ein Lösen der zentralen Montageschraube 26 in einfachste Weise durch eine einzige Person durchführbar. Desweiteren wird aus der obigen Be-Schreibung auch ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung in äußerst einfacher Weise handhabbar ist und auch aufgrund ihres einfachen Aufbaus äußerst kostengünstig herstellbar ist.
Claims (12)
1. Vorrichtung (1, 13) zum Arretieren oder Gegenhalten einer Kurbelwelle (25) im Bereich ihres einen Endes, auf welchem eine Keilriemenscheibe (23) angeordnet ist, zu deren Befestigung an der Kurbelwelle (25) eine zentrale Montageschraube (26) und mehrere um die Montageschraube (26) herum angeordnete Befestigungsschrauben (27) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kopfteil (1, 1/1, 1/2) mit einer zentralen Durchgangsbohrung (32) vorgesehen ist, welches mit mehreren Kupplungselementen (8, 11, 11'1, 12) versehen ist, mit welchen das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) mit den Befestigungsschrauben (27) oder den Gewinde- oder Einsteckbohrungen (31 oder 30) der Befestigungsschrauben (27) der Keilriemenscheibe (23) drehfest in Eingriff bringbar ist und,
daß am Kopfteil (1, 1/1, 1/2) ein Arretierhebel (13) angeordnet ist, durch welchen das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) arretierbar ist.
daß ein Kopfteil (1, 1/1, 1/2) mit einer zentralen Durchgangsbohrung (32) vorgesehen ist, welches mit mehreren Kupplungselementen (8, 11, 11'1, 12) versehen ist, mit welchen das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) mit den Befestigungsschrauben (27) oder den Gewinde- oder Einsteckbohrungen (31 oder 30) der Befestigungsschrauben (27) der Keilriemenscheibe (23) drehfest in Eingriff bringbar ist und,
daß am Kopfteil (1, 1/1, 1/2) ein Arretierhebel (13) angeordnet ist, durch welchen das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) arretierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) einen Zylinderabschnitt (4) aufweist, mit welchem das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) in eine zylindrische Einsenkung (28) der Keilriemenscheibe (23) mit Spiel einsetzbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderabschnitt (4) an seinem Umfang ein oder mehrere radial nach innen gerichtete Aussparungen (5) aufweist, in welche ein oder mehrere in der Einsenkung (28) der Keilriemenscheibe (23) radial nach innen vorspringende Ausgleichsmassen (29) oder dgl. im angesetzten Zustand eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1/2) als Kupplungselemente stirnseitig mit axial vorspringenden Kupplungszapfen (12) versehen ist, mit welchen das Kopfteil (1/2) drehfest zumindest mit den Einsteckbohrungen (30) der Keilriemenscheibe (23) für die Befestigungsschrauben (27) nach Entfernen der Befestigungsschrauben (27) in Eingriff bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1/1) als Kupplungselemente stirnseitig mit axialen Vertiefungen (11, 11') versehen ist, mit welchen das Kopfteil (1/1) drehfest auf die Schraubenköpfe der Befestigungsschrauben (27) der Keilriemenscheibe (23) aufsteckbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1) mit Durchgangsbohrungen (6) versehen ist, deren Anzahl und Anordnung der Anzahl und Anordnung von mindestens zwei der Befestigungsschrauben (27) der Keilriemenscheibe (23) entspricht und, daß als Kupplungselemente zur drehfesten Verbindung des Kopfteils (1) mit der Kurbelwelle (25) mehrere Halteschrauben (8) vorgesehen sind, welche durch das durch die Durchgangsbohrungen (6) des Kopfteil (1) hindurch in die Gewindebohrungen (31) der Kurbelwelle (25) der vorher entfernten Befestigungsschrauben (27) einschraubbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei der Durchgangsbohrungen (6) einander paarweise zugeordnet sind und, daß die Anordnung dieser einander zugeordneten Durchgangsbohrungen paarweise der unterschiedlichen Anordnung zweier Gewindebohrungen (31) der Befestigungsschrauben (27) unterschiedlicher Keilriemenscheiben (23) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) und der Arretierhebel (13) zwei separate Teile bilden und, daß der Arretierhebel (13) über eine Formschlußverbindung (16) abnehmbar mit dem Kopfteil (1, 1/1, 1/2) in Eingriff bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (1, 1/1, 1/2) einen Antriebssechskant (3) aufweist und, daß der Arretierhebel (13) einen ringschlüsselartigen Innensechskant (16) aufweist, mit welchem der Arretierhebel (13) mit dem Antriebssechskant (3) des Kopfteils (1, 1/1, 1/2) abnehmbar und drehfest in Eingriff bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierhebel (13, 19) mehrteilig ausgebildet ist und in seiner Länge veränderbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Länge des Arretierhebels (13, 19) derart wählbar oder einstellbar ist, daß sich dieser im Einsatz bei einer sich etwa 1,80 m Höhe über dem Untergrund (37) befindlichen Kurbelwelle (25) an oder auf diesem Untergrund (37) arretierend abstützt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Durchgangsbohrung (32) des Kopfteils (1, 1/1, 1/2) derart bemessen ist, daß durch diese hindurch ein Schlüsselwerkzeug, insbesondere eine Stecknuß (22) mit geringem Spiel hindurch steckbar und am Schraubenkopf der zentralen Montageschraube (26) zum Lösen der Montageschraube (26) ansetzbar ist.
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DE19919660A1 (de) | 1999-04-29 | 2000-11-02 | Volkswagen Ag | Verfahren und Vorrichtung zum vorübergehenden Arretieren einer Kurbelwelle |
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2003
- 2003-03-01 DE DE20303349U patent/DE20303349U1/de not_active Expired - Lifetime
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