DE20302755U1 - Flaschenhalshängeetikett - Google Patents

Description

Flaschenhalshänqeetikett

Die Erfindung betrifft ein Flaschenhalshängeetikett nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Derartige Etiketten werden zu Informations- und Werbezwecken manuell über Flaschenhälse gestülpt. Hierbei sind nur mindere Bestückungsleistungen möglich, da die Strecken der Produktionslinien für das Auflegen von Hand verlangsamt werden müssen, um ein Handauflegen gefahrlos zu machen. In der Praxis zeigt sich, daß Flaschenhalsetiketten mit normalen Lochstanzungen dazu neigen, bei hoher Fördergeschwindigkeit vom Flaschenhals zu springen.

Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde ein Flaschenhalshängeetikett der eingangs genannten Art zu schaffen, das sicher auf der Flasche gehalten wird, wenn es auf den Flaschenhals gestülpt wurde.

Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, daß eine Einschnürung mit entsprechend geringerer Breite vorgesehen ist, wird das Flaschenhängeetikett beim Befestigen in den Flaschenhals "eingeschnappt". Hierdurch ist sichergestellt, daß bei entsprechender Bewegung beim Fördern oder auch bei anderer Handhabung das Flaschenhalsetikett nicht unbeabsichtigt abspringt.

In vorteilhafterweise ist das Flaschenhalsetikett so gestaltet, wie in Anspruch 2 angegeben.

Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.

Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Flasche mit einem Flaschenhalshängeetikett nach der Erfindung; und

Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Flaschenhalshängeetikettes nach der Erfindung.

Die in Fig. 1 dargestellte Flasche 1 weist einen Hals 2 geringeren Durchmessers und einen Verschluß 3 auf, dessen Durchmesser größer ist als der des Flaschenhalses 2. Auf den Flaschenhals aufgestülpt ist ein Flaschenhalshängeetikett 4. Dieses Flaschenhalshängeetikett 4 ist an dem einen Ende mit einer Lochstanzung und an dem anderen Ende mit einer Fläche 7 für Informations- und Werbezwecke versehen. Eine Knicklinie ist mit 8 bezeichnet.

Die Lochstanzung hat zwei Abschnitte 5 und 6, von denen der breitere Abschnitt 5 über den Flaschenverschluß 3 paßt, d.h. breiter ist als der Durchmesser des Flaschenverschlusses. Der andere schmälere Abschnitt 6 weist einen Durchmesser oder eine Breite auf, die geringer ist als der Durchmesser des Flaschenverschlusses 3 aber geringfügig größer als der Durchmesser des Flaschenhalses 2. Zwischen diesen beiden Abschnitten 5 und 6 befinden sich zwei Vorsprünge 9, die eine Einschnürung bilden. Der Abstand der Vorsprünge und damit die Breite der Einschnürung ist geringer als der Durchmesser des Flaschenhalses.

Wenn das Flaschenhalshängeetikett 4 auf einer Flasche, wie in Fig. 1 dargestellt befestigt wird, dann wird der Abschnitt 5 über den Flaschenverschluß 3 gestülpt und durch Ziehen an dem Teil 7 wird die durch die Vorsprünge 9 gebildete Einschnürung über den Flaschenhals bewegt, so daß die-

ser in dem schmäleren Abschnitt 6 liegt. In dieser Position wird das Flaschenhalshängeetikett sicher gehalten.

Claims (2)

1. Flaschenhalshängeetikett mit einer länglichen Lochstanzung zum Stülpen über den Hals einer Flasche, wobei die Lochstanzung einen schmäleren Abschnitt (6) der über den Flaschenhals (2), nicht aber über den Flaschenverschluß (3) paßt, und einen breiteren Abschnitt (5) aufweist, der über den Flaschenverschluß (3) stülpbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Abschnitten (5, 6) eine Einschnürung (9) vorgesehen ist, die eine Schmalstelle bildet, deren Breite geringer ist als der Durchmesser des Flaschenhalses (2).

2. Flaschenhalsetikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnürung durch abgerundete Vorsprünge (9) gebildet ist.