DE20302584U1 - Eckschrank - Google Patents

Eckschrank

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DE20302584U1
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DE
Germany
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corner
cupboard
side wall
chest
notch
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DE20302584U
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DAMBECK KUECHEN GmbH
WAESCH ANDREAS
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DAMBECK KUECHEN GmbH
WAESCH ANDREAS
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/002Corner cabinets; Cabinets designed for being placed in a corner or a niche

Landscapes

  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)

Description

BECKER & AUE Unser Zeichen: 3525
Patentanwälte
Tannenring 79
65207 Wiesbaden
Eckschrank
Dambeck Küchen GmbH
Wandersmannstrasse 67-69
65205 Wiesbaden
Andreas Waesch
Habichtweg 7 65205 Wiesbaden
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eckschrank, bestehend im Wesentlichen aus einem Korpus mit einer Bodenplatte, einer Oberplatte und mehreren winklig zueinander angeordneten Seitenwänden und gegebenenfalls Rückwänden, sowie einer vorderen Schranköffnung, die mit einer Schranktür verschließbar ist.
Eckschränke werden häufig als Mobiliar bzw. Ausstattung von Räumen, insbesondere von Küchen, Wohnräumen und Bädern, verwendet. Solche Eckschränke dienen der optimalen Ausnutzung des Raumes in dessen Eckbereichen, um möglichst viele Gegenstände verstauen zu können.
Herkömmliche Eckschränke weisen durch ihre Konstruktion hinsichtlich der Verbindung der Seitenwände und der daran angelenkten Schranktür eine Schranköffnung auf, die in ihrer Breitendimension oftmals unbefriedigend ist. Die Schranköffnung ist in der Regel vergleichsweise klein und nutzt nicht die maximal mögliche Breite der Schranköffnung aus. Dadurch können große und sperrige Gegenstände, wie beispielsweise Töpfe, Pfannen, Teller usw. insbesondere in Eckschränken für Küchen, nicht oder nur mit zusätzlichem Aufwand im Eckschrank untergebracht werden.
Hauptsächlich durch das Anbringen von Eckpassblenden an der Vorderseite des Korpus des Eckschrankes, die einerseits den Rahmen der Schranköffnung bilden und andererseits das ästhetische Aussehen der Vorderseite des Eckschrankes beeinflussen sollen, wird die Breite der Schranköffnung erheblich reduziert. Eine derartige Aus-
gestaltung ergibt meistens keinen harmonischen Fronten- und Fugenverlauf in den Randbereichen der Schranköffnung und den daran angrenzenden Seitenwänden.
Darüber hinaus ist die Fertigung solcher Eckpassblenden sehr aufwändig und kostenintensiv.
Da diese Eckpassblenden konstruktions- und funktionsbedingt relativ schmal sind, besteht eine erheblich erhöhte Unfall- bzw. Verletzungsgefahr, insbesondere an den Schnitt- und Sägewerkzeugen bei deren Fertigung der Eckpassblenden für die fertigende Person.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Eckschrank der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine vergrößerte Zugangsöffnung in das Innere des Eckschranks ermöglicht, wobei dieser einfacher herstellbar sein soll und die Unfallgefahr bei.der Fertigung verringert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass in den vorderen Eckbereichen jeweils ein vertikaler Setzpfosten mit dem Frontaufschlag und den angrenzenden Seitenwänden verbunden ist, wobei der Setzpfosten eine winklige Ausklinkung zur Aufnahme einer vertikalen Eckkante der angrenzenden Seitenwand aufweist.
Dabei nimmt die Ausklinkung des Setzpfostens einen Teilbereich der vertikalen Eckkante der angrenzenden Seitenwand auf. Unter Umständen ist auch die Aufnahme des gesamten Bereiches der vertikalen Eckkante, d.h. in deren voller Breite möglich, wenn beispielsweise beabsichtigt ist, keinen weiteren angrenzenden Schrank an den Eckschrank zu stellen.
Des Weiteren entspricht die Größe der winkligen Aus-
klinkung maximal der Dicke der zugehörigen Seitenwand, wobei die Ausklinkung einen Winkel von vorzugsweise aufweist. Gegebenenfalls kann der Winkel der Ausklinkung auch größer oder kleiner sein. Dies ist abhängig von der Gestalt der angrenzenden Seitenwand, z.B. wenn die Vorderkante einen anderen als rechtwinkligen Verlauf zur Seitenfläche der Seitenwand besitzt.
Ist beabsichtigt, neben den Eckschrank keinen weiteren Schrank aufzustellen, ist nach einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Eckschrankes an der Außenseite der Seitenwand eine Anschlussplatte befestigt. Diese bildet zusammen mit der Schranktür einen optisch ansprechenden Randabschluss der Schranköffnung des Eckschrankes .
Zu weiteren optimalen Dimensionierung der Breite der Schranköffnung in Verbindung mit den erfindungsgemäß gestalteten Eckbereichen des Eckschrankes, ist die Dicke von Bänderklötzen für die Scharniere der Schranktür variabel wählbar.
Durch die Erfindung wird einerseits eine optimale bzw. größtmögliche Breitendimensionierung der Schranköffnung bewirkt. Dadurch können größere und sperrige Gebrauchsgegenstände im Eckschrank verstaut werden. Andererseits werden keine aufwändig herzustellenden Eckpassblenden mehr benötigt, so dass sich eine erhebliche Senkung der Fertigungs- und Kostenaufwandes ergibt.
Darüber hinaus sorgt die erfindungsgemäße Verbindung in den vertikalen Eckbereichen für einen ästhetisch harmonischen Fronten- und Fugenverlauf an der Vorderseite, aber auch an den Seiten des Eckschrankes.
Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und
nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in
der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in
anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu
verlassen.
Der der Erfindung zugrunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht schräg von oben auf einen erfindungsgemäßen Eckschrank,
Fig. 2 eine leicht vergrößerte Ansicht des Eckschrankes gemäß Fig. 1 unterhalb dessen Oberplatte,
Fig. 3 eine stark vergrößerte Schnittansicht der Einzelheit Z gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine leicht vergrößerte Ansicht des Eckschrankes gemäß Fig. 1 unterhalb dessen Oberplatte
in einer anderen Ausführungsform und
Fig. 5 eine stark vergrößerte Schnittansicht der Einzelheit Z gemäß Fig. 4.
Der Eckschrank 1 gemäß Fig. 1 ist als Unterschrank ausgebildet. Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich
aber auch auf einen nicht dargestellten Oberschrank, so dass die beschriebenen Merkmale auf diesen übertragbar
sind. Der Eckschrank 1 ist der besseren Übersicht wegen ohne Schranktür dargestellt.
Der Korpus 2 des Eckschrankes 1 besteht aus einer Bodenplatte 3 und einer Oberplatte 4. Umfangsseitig wird der Korpus 2 durch Rückwände 5 und Seitenwände 6 gebildet. An der Vorderseite 1 des Eckschrankes 1 ist ein rahmenartiger Frontaufschlag 7 ausgebildet, der die Schranköffnung 8 umrahmt. An die jeweiligen Seitenwände 6 grenzen weitere Schränke 9 unterschiedlicher Gestaltung an.
Die Fig. 2 und 3 zeigen vergrößerte Ansichten des Eckschrankes 1 in einer Ausführungsform, bei der Seitenwände 10 weiterer Schränke 9 an die Seitenwände 6 des Korpus 2 des Eckschrankes 1 angrenzen.
Die Fig. 3 und 4 hingegen zeigen eine Ausführungsform des Eckschrankes 1, bei der an die linke Seitenwand des Eckschrankes 1 kein weiterer Schrank angrenzt, sondern nur an die rechte Seitenwand 6.
In jedem vorderen rechten und linken Eckbereich ist jeweils ein Setzpfosten 11 rechteckigen Querschnitts befestigt. Dieser ist endseitig mit der Bodenplatte 3 und mit der Oberplatte 4 verleimt oder verschraubt. Des Weiteren ist auf den vorderen Längskanten der beiden Setzpfosten 11 der Frontaufschlag 7 befestigt, so dass dieser die Vorderkante des Setzpfostens 11 teilweise überdeckt.
In den vorderen Bereich des Setzpfostens 11 ist eine vertikale Ausklinkung 12, die zur benachbarten Seitenwand 6 zeigt, eingebracht, die beispielsweise eingefräst ist. Die Ausklinkung 12 besitzt einen Winkel von 90°. In diese Ausklinkung 12 ist die vertikale Eckkante 13 der zugehörigen Seitenwand 6 eingesetzt und mit dieser verklebt. An die Seitenwände 6 des Eckschrankes 1
grenzen die Seitenwände 10 der weiteren Schränke 9, an denen z.B. eine Schranktür angelenkt ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 4 und 5 ist an
der linken Seitenwand 6 eine zusätzliche Anschlussplatte 14 befestigt, so dass diese in Verbindung mit der
Schranktür des Eckschrankes 1 einen harmonischen Front- und Fugenabschluss bildet.
Liste der Bezugszeichen
1 Eckschrank
2 Korpus
3 Bodenplatte
4 Oberplatte
5 Rückwand
&bgr; Seitenwand
7 Frontaufschlag
8 Schranköffnung
9 Schrank
10 Seitenwand
11 Setzpfosten
12 Ausklinkung
13 Eckkante
14 Anschlussplatte

Claims (6)

1. Eckschrank, bestehend im Wesentlichen aus einem Korpus (2) mit einer Bodenplatte (3), einer Oberplatte (4), mehreren winklig zueinander angeordneten Seitenwänden (6) und gegebenenfalls Rückwänden (5), sowie einer vorderen Schranköffnung (8), die mit einer Schranktür verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in den vorderen Eckbereichen jeweils ein vertikaler Setzpfosten (11) mit dem Frontaufschlag (7) und den angrenzenden Seitenwänden (6) verbunden ist, wobei der Setzpfosten (11) eine winklige Ausklinkung (14) zur Aufnahme einer vertikalen Eckkante (13) der angrenzenden Seitenwand (6) aufweist.
2. Eckschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung (14) des Setzpfostens (11) einen Teilbereich der vertikalen Eckkante (13) der angrenzenden Seitenwand (6) aufnimmt.
3. Eckschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der winkligen Ausklinkung (14) maximal der Dicke der zugehörigen Seitenwand (6) entspricht.
4. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung (14) einen Winkel von vorzugsweise 90° aufweist.
5. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Seitenwand (6) eine Anschlussplatte (14) befestigt ist.
6. Eckschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke von Bänderklötzen für die Scharniere der Schranktür variabel wählbar ist.
DE20302584U 2003-02-18 2003-02-18 Eckschrank Expired - Lifetime DE20302584U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014109712A1 (de) 2014-07-10 2016-01-14 Nobilia-Werke J.Stickling Gmbh & Co.Kg Schrankmöbel und Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014109712A1 (de) 2014-07-10 2016-01-14 Nobilia-Werke J.Stickling Gmbh & Co.Kg Schrankmöbel und Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels
DE102014109712B4 (de) * 2014-07-10 2017-10-19 Nobilia-Werke J.Stickling Gmbh & Co.Kg Schrankmöbel und Verfahren zur Montage eines Schrankmöbels

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