DE20301476U1 - Präsentationsvorrichtung - Google Patents

Präsentationsvorrichtung

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Description

Anmelder: Schmidt Design Management GmbH HAFNER & STIPPL
Titel: Präsentationsvorrichtung 30.01.2003
M KA/f HA/20030020
-7-
BESCHREIBUNG
Präsentationsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Präsentationsvorrichtung zur Präsentation von insbesondere aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen, wie z. B. Matratzen, Türen, Bilderrahmen oder dgl..
Zur Präsentation von Matratzen in Geschäftsräumen ist es bislang vorgesehen, die Matratzen entweder einfach übereinanderzustapeln oder aufrecht in Fächer mit einer bestimmten Breite zu stellen. Die Übereinanderstapelung ist mit dem Nachteil verbunden, daß die Matratzen vom Kunden nicht richtig und nur umständlich begutachtet werden können. Die Anordnung in den Fächern ist dahingehend nachteilig, daß die Fächerbreite meist nicht auf die Matratzenbreite abgestimmt ist, so daß die Matratze entweder gar nicht in das entsprechende Fach paßt oder in dem Fach einknickt, so daß dem Kunden das Produkt nicht optimal präsentiert wird. Aber auch in ästhetischer Hinsicht vermittelt eine solche Produktpräsentation nicht gerade einen guten Eindruck.
Entsprechende oder ähnliche Probleme ergeben sich bei den bisher bekannten Präsentationslösungen von anderen aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen, wie z. B. Türen, Bilderrahmen, hochwertige Bücher oder dgl..
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Präsentationsvorrichtung zur Präsentation von insbesondere aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen zu schaffen, die den jeweiligen Gegenstand optimal in seiner Position hält und zudem den Kunden ermöglicht, den präsentierten Gegenstand deutlich und von möglichst vielen Seitten zu sehen.
Anmelder: Schmidt Design Management GmbH HAFNER & STIPPL Titel: Präsentationsvorrichtung 30.01.2003
M KA/f H A/20030020
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Diese Aufgabe wird durch die gesamte Lehre des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-20.
Erfindungsgemäß umfaßt die Präsentationsvorrichtung, die der Präsentation von insbesondere aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen, wie z. B. Matratzen, Türen oder dgl. dient, mindestens zwei voneinander beabstandete und unmittelbar miteinander verbundene Stützelemente, deren Abstand zur Anpassung an den zu präsentierenden Gegenstand variierbar ist. Indem sich die Stützelemente direkt an den zur präsentierenden Gegenstand anpassen, wird dieser sicher gehalten und ist gleichzeitig für den Kunden gut erkennbar. Insbesondere bei Matratzen, die präsentiert werden sollen, ist die Anpassung an die Matratzendicke von Vorteil, womit ein Durchknicken der flexiblen Matratze verhindert wird. Um den genauen Aufbau einer Matratze zu zeigen, ist diese oftmals zu Demonstrationszwecken zumindest bereichsweise aufgeschnitten. Der gezeigte Schichtaufbau ist mit Hilfe der Präsentationsvorrichtung optimal zu sehen. Außerdem fördert die Präsentationsvorrichtung die Werbewirksamkeit des präsentierten Objektes, welche durch eine besonders ästhetisch gestaltete Präsentationsvorrichtung noch zusätzlich gefördert wird.
Vorteilhafterweise können die Stützelemente einen Bodenbereich aufweisen, der im wesentlichen rechtwinkelig zu den nach oben weisenden Stützelementen angeordnet ist. Damit wird den Stützelementen bzw. der gesamten Präsentationsvorrichtung eine ausreichende Standfestigkeit verliehen, die insbesondere bei zu präsentierenden Gegenständen mit einem höheren Gewicht notwendig sein kann.
Anmelder: Schmidt Design Management GmbH Titel: Präsentationsvorrichtung
HAFNER & STIPPL
30.01.2003 MKA/f HA/20030020
Alternativ oder zusätzlich können die Stützelemente auch jeweils mit einem Basiselement verbunden sein, das als sicherer Standfuß dient. Insbesondere können die Stützelemente in eine entsprechende Ausnehmung der Basiselemente einfach eingesteckt werden.
Mit besonderem Vorteil kann zwischen den Stützelementen bzw. den Basiselementen eine im Abstand variable Verbindung vorgesehen sein, die durch gegeneinander gerichtete Kräfte den präsentierten Gegenstand einklemmt bzw. einspannt. Mit dieser Verbindung wird der Gegenstand sicher in einer gewünschten Position gehalten, wobei auch ein ungewolltes Verrutschen der Matratze oder dgl. verhindert wird. Es wird damit eine kompakte Einheit von Präsentationsvorrichtung und Gegenstand geschaffen.
Die Stützelemente können mittels mindestens einer Gurtverbindung miteinander verbunden sein. Die Gurte sind dabei zweckmäßigerweise am Rande der Stützelemente angeordnet. Die Länge der Gurtverbindung kann in einfacher Weise der Dicke des eingeklemmten Gegenstandes, also z. B. der Matratzendicke angepasst werden. Die Gurtverbindung dient außerdem dazu, auch im oberen Bereich der Stützelemente den Gegenstand sicher in der Präsentationsvorrichtung zu halten.
Eine solche Gurtverbindung kann einen Klettverschluß aufweisen, mit welchem der nötige Abstand zwischen den Stützelementen in einfacher Weise eingestellt werden kann. Außerdem zeichnet sich der Klettverschluß durch seine unkomplizierte und schnelle Öffnungs- und Schließmöglichkeit aus.
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Die Gurtverbindung kann aber auch eine Schnalle, insbesondere eine Klemmoder Steckschnalle - wie sie z. B. bei Rucksäcken oder Sportkleidung oftmals vorhanden ist - aufweisen. Eine solche Klemm- oder Steckschnalle zeichnet sich durch ihre absolut sichere und dennoch bei Wunsch einfach lösbare Verbindung aus.
Das oben bereits erwähnte Basiselement kann einen Bodenbereich sowie einen im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenbereich nach oben stehenden Anschlußbereich aufweisen, an welchem das jeweilige Stützelement angeordnet ist.
Das Basiselement sorgt ebenfalls für eine ausreichende Standfestigkeit der Präsentationsvorrichtung. An das Basiselement können außerdem unterschiedliche Stützelemente je nach Bedarf bzw. je nach Anpassung an den zu präsentierenden Gegenstand montiert werden.
Das Basiselement kann dabei einfach als Winkelbauteil mit einem rechten Winkel ausgebildet sein und zeichnet sich demnach durch eine einfache und kostengünstige Herstellung aus. Der jeweilige Bodenbereich und/oder der Anschlußbereich können dabei unterschiedliche Umrisse aufweisen. Beispielsweise können sie die Form eines Kreisabschnitts aufweisen und werden so auch den ästhetischen Anforderungen der Präsentationsvorrichtung gerecht.
Um die Basiselemente bzw. die daran angeordnete variable Verbindung vor Verschmutzung oder anderen äußeren Einflüssen zu schützen, können auf den Basiselementen Abdeckhauben vorgesehen sein. Die Abdeckhauben haben außerdem den Vorteil, daß damit die im Gesamterscheinungsbild möglicherweise störend wirkende Verbindungsvorrichtung abgedeckt wird.
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Die im Abstand variable Verbindung kann eine Schnurverbindung sein, mit welcher jeder beliebige Abstand in einfacher Weise durch Betätigen der Schnur einstellbar ist. Die Schnurverbindung kann im wesentlichen Z-förmig zwischen den Basiselementen oder den unteren Bereichen der Stützelemente verlaufen. Insbesondere können an den Basis- oder Stützelementen Vorsprünge mit Bohrungen vorgesehen sein, durch welche die Schnur verläuft. Andere Vorsprünge sind dabei so ausgebildet, daß die jeweiligen Endbereiche der Schnur daran gesichert werden können.
Zusätzlich oder alternativ zu der Gurtverbindung kann die im Abstand variable Verbindung einen Bolzen umfassen, wobei zumindest dessen beide Endbereiche ein zueinander gegenläufiges Gewinde aufweisen und das jeweilige Basiselement und/oder das Stützelement im unteren Bereich durchsetzen, wobei der Bolzen ferner ein Betätigungselement aufweist. Wird der Bolzen am Betätigungselement,
z. B. einer Rändelschraube gedreht, so werden die Basis- und/oder Stützelemente zueinander oder voneinander wegbewegt. Das jeweilige Basiselement und/oder Stützelement ist mit einem entsprechenden Gegengewinde versehen. Diese Art der variablen Verbindung zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Dauerfestigkeit aus.
Alternativ dazu kann auch die im Abstand variable Verbindung zwei Bolzen umfassen, die jeweils ein Gewinde aufweisen und jeweils das Basiselement und/oder das Stützelement durchsetzen. Auf diese Weise können die beiden Seiten der Präsentationsvorrichtung unabhängig voneinander betätigt werden.
Das Stützelement kann plattenartig aufgebaut sein, so daß die Innenfläche des Stützelementes auf der Oberfläche des präsentierten Gegenstandes aufliegt und den Gegenstand damit sicher hält. Das Stützelement kann dabei mindestens eine Ausnehmung aufweisen, so daß die Oberfläche des präsentierten Gegenstandes an der entsprechenden Stelle erkennbar ist.
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Das Stützelement kann auch rahmenartig aufgebaut sein, womit im wesentlichen der gesamte Gegenstand für die Kunden sichtbar bleibt. Das rahmenartige Stützelement kann jedoch in seiner Ebene ein plattenartiges Teilelement aufweisen, um den eingesetzten Gegenstand in seiner Lage zu stabilisieren.
Die plattenartigen Stützelemente können den zu präsentierenden Gegenstand nur teilweise abdecken, womit der Gegenstand einerseits sicher gehalten wird, andererseits jedoch möglichst großflächig sichtbar bleibt.
Zweckmäßigerweise können im unteren Bereich der Stützelemente oder an den Basiselementen Auflageelemente zum Aufstellen des präsentierten Gegenstandes vorgesehen sein. Diese Auflageelemente sind zweckmäßigerweise über der variablen Verbindung angeordnet, so daß die Verbindung nach dem Einsetzen des Gegenstandes noch betätigt werden kann, um den Gegenstand zwischen die Stützelemente einzuspannen.
Die Erfindung ist anhand von vorteilhaften Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert.
Diese zeigen: Fig. 1:
eine perspektivische Darstellung einer Präsentationsvorrichtung;
25 Fig. 2:
Fig. 3:
eine Vorderansicht auf die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig.
i;
eine Seitenansicht auf eine alternative Ausführungsvariante einer Präsentationsvorrichtung;
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Fig. 4: eine Vorderansicht auf die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig.
3;
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung einer weiteren
Ausführungsvariante einer Präsentationsvorrichtung;
Fig. 6: eine perspektivische Darstellung einer Präsentationsvorrichtung
mit einem rahmenartigen Stützelement;
Fig. 7: eine perspektivische Darstellung einer alternativen
Ausführungsvariante einer Präsentationsvorrichtung mit einem rahmenartigen Stützelement;
Fig. 8: eine perspektivische Darstellung der Basiselemente mit einer
Schnurverbindung;
Fig. 9: eine Draufsicht auf die Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 8;
Fig. 10a: eine perspektivische Darstellung auf die Basiselemente mit einer
im Abstand variablen Bolzenverbindung;
Fig. 10b: eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 10a;
Fig. 10c: eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 10a:
Fig. 11a: eine alternative Ausführungsvariante auf die Basiselemente mit
einer im Abstand variablen Bolzenverbindung;
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Fig. Hb:
eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 11a;
Fig. Hc:
eine Vorderansicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. lla sowie
Fig. 12:
eine perspektivische Darstellung der Präsentationsvorrichtung gemäß Fig. 1 mit eingesetzter Matrazte;
Bezugsziffer 1 bezeichnet die Präsentationsvorrichtung in ihrer Gesamtheit. Die Präsentationsvorrichtung dient der Präsentation von insbesondere aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen wie z. B. Matratzen, Türen, Bilderrahmen oder dgl.. Fig. 12 zeigt die Präsentationsvorrichtung lgemäß Fig. 1 mit einer Matratze
Die Präsentationsvorrichtung 1 besteht aus zwei voneinander beabstandeten und unmittelbar miteinander verbundenen Stützelementen 3, 4, deren Abstand zur Anpassung an den zu präsentierenden Gegenstand, im vorliegenden Fall an die Matratze 2, variierbar ist. Eine solche Präsentationsvorrichtung 1 zeichnet sich durch ihre funktioneilen Eigenschaften, nämlich der sicheren und aufrechten Befestigung der Matratze 2 sowie gleichzeitig deren optimale Zurschaustellung aus, wobei die Präsentationsvorrichtung lauch einen ästhetisch vorteilhaften Gesamteindruck vermittelt. Dadurch wird gleichzeitig der Werbeeffekt für die damit präsentierte Matratze deutlich erhöht.
Die Stützelemente 3, 4 können einen Bodenbereich aufweisen, der im wesentlichen rechtwinkelig zu den nach oben weisenden Stützelementen 3, 4 angeordnet ist. Eine solche, äußerst einfache Ausführungsvariante ist in den Zeichnungsfiguren jedoch nicht dargestellt.
ΦΦ Φ···
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Dagegen weisen die in den Zeichnungsfiguren dargestellten Stützelemente 3, 4 jeweils ein Basiselement 5, 6 auf, mit welchem sie verbunden sind. Gemäß den Figuren 1 und 2 sind die Stützelemente 3, 4 mit dem jeweiligen Basiselement 5, 6 verschraubt. In den Figuren 3-5 dagegen sind die Stützelemente 3, 4 in die Basiselemente bzw. deren Abdeckhauben eingesteckt. Natürlich besteht eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Stütz- und Basiselemente sicher miteinander zu verbinden. Die wieder lösbare Verbindung von Stütz- und Basiselementen hat den Vorteil, daß die Basiselemente 5, 6 mit unterschiedlichen Stützelementen 3, 4 zusammengesetzt werden können, die den Anforderungen sowohl in funktioneller als auch in ästhetischer Hinsicht des zu präsentierenden Gegenstandes genügen.
Zwischen den Stützelementen 3, 4 sowie zwischen den Basiselementen 5, 6 sind im Abstand variable Verbindungen vorgesehen, die durch gegeneinander gerichtete Kräfte den präsentierten Gegenstand, also die Matratze 2 einklemmen bzw. einspannen, damit diese rutschfest in der Präsentationsvorrichtung 1 gehalten wird. Die im Abstand variable Verbindung ermöglicht es, Gegenstände mit unterschiedlicher Dicke sicher einzuklemmen.
In den Figuren 1, 2, 6 und 7 sind die Stützelemente 4, 5 mittels Gurtverbindungen 8 miteinander verbunden. Die Gurtverbindungen 8 dienen dazu, auch im oberen sowie im Seitenbereich der Stützelemente 3, 4 für eine ausreichende Einspannung des präsentierten Gegenstandes zu sorgen. Die Gurtverbindungen 8 weisen eine Klemmschnalle 9 auf, mit welcher die Länge der Gurtverbindung 8 einfach einstellbar ist und die Verbindung auch wieder einfach lösbar ist. Alternativ oder zusätzlich zur Klemmschnalle 9 können auch andere Verschlußarten wie z. B. ein Klettverschluß oder eine Steckschnalle vorgesehen sein.
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Das jeweilige Basiselement 5, 6 weist einen Bodenbereich 10 sowie einen im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenbereich 10 nach oben stehenden Anschlußbereich 11 auf, an welchem das jeweilige Stützelement 3, 4 angeordnet ist. Damit steht die Präsentationsvorrichtung 1 sicher auf dem Boden, insbesondere auch dann, wenn der präsentierte Gegenstand zwischen den Stützelementen 3, 4 angeordnet ist. Aus optischen Gründen sowie zum Schutz der später beschriebenen, im Bereich der Basiselemente 5, 6 vorgesehenen, im Abstand variablen Verbindung, sind auf den Basiselementen 5, 6 Abdeckhauben 7 vorgesehen.
Im Folgenden wird auf die Figuren 8 und 9 Bezug genommen. Die im Abstand variable Verbindung ist dort als Schnurverbindung 12 ausgebildet, wobei die Schnur 13 im wesentlichen Z-förmig zwischen den Basiselementen 5, 6 verläuft.
Dabei sind die Endbereiche der Schnur 13 an nach innen geklappten Vorsprüngen 14 rutschfest gesichert. Die dazwischen verlaufende Schnur 13 verläuft durch Bohrungen 15 an weiteren Vorsprüngen 14' der Basiselemente 5, 6. Soll nun ein bestimmter Abstand zwischen den Basis 5, 6- bzw. Stützelementen 3, 4 eingestellt werden, wird ein Endbereich der Schnur 13 von dem Vorsprung 14 gelöst, so daß die Schnur 13 angezogen oder gelockert werden kann, womit gleichzeitig der Abstand zwischen den Basiselementen 5, 6 verändert werden kann.
Die im Abstand variable Verbindung kann auch gemäß den Figuren 10a - 10c ausgebildet sein. Dort ist ein Bolzen 16 vorgesehen, dessen beide Seiten ein zueinander gegenläufiges Gewinde 17, 17' aufweisen, die das jeweilige Basiselement 5, 6 durchsetzen. Ferner weist der Bolzen 16 ein Betätigungselement, nämlich eine Rändelschraube 18 auf. Durch Drehen der Rändelschraube 18 werden die Endbereiche 17 des Bolzens in die Basiselemente 5, 6 ein- oder ausgedreht, so daß sich der Abstand zwischen den Basiselementen 5, 6 entsprechend verringert oder vergrößert.
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Eine dazu alternative Ausführungsvariante zeigen die Figuren 11a - lic. Dort sind zwei Gewindebolzen 19, 20 vorgesehen, die jeweils ein Basiselement 5, 6 durchsetzen. Die mit einer Rändelschraube 18 versehenen Endbereiche der Gewindebolzen 19, 20 sind über eine Klammer 21 verbunden. Diese Vorrichtung erlaubt eine voneinander unabhängige Betätigung der beiden Gewindebolzen 19, 20 womit ebenfalls der Abstand zwischen den Basiselementen 5, 6 verändert werden kann.
Die Stützelemente 4, 5 gemäß den Figuren 1-5 sind plattenartig aufgebaut, wobei die Form dieser Platten vollkommen beliebig sein kann und an den jeweiligen zu präsentierenden Gegenstand angepaßt sein kann.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, decken die Stützelemente 3, 4 die Matratze 2 nur teilweise ab, so daß möglichst viel Fläche der Matratze 2 sichtbar bleibt.
Wie in den Figuren 6 und 7 dargestellt ist, können die Stützelemente 3, 4 auch rahmenartig aufgebaut sein. In Fig. 7 weisen die rahmenartigen Stützelemente 3, 4 plattenartige Teilelemente 22 auf, die ein Herausfallen oder zumindest ein Durchknicken der Matratze 2 verhindern.
Wie z. B. in den Figuren 5 sowie 10 und 11 gezeigt ist, weisen die Basiselemente 5, 6 nach innen vorstehende Auflageelemente 23 auf, auf welche die Matratze 2 aufgestellt werden kann, damit die darunter angeordnete Verbindungsvorrichtung weiterhin zugänglich ist und deren Funktion nicht durch das Gewicht der Matratze 2 beeinträchtigt wird. Außerdem sorgen die Vorsprünge 23 dafür, daß die Matratze 2 nicht auf dem Boden oder der Verbindungsvorrichtung aufliegt und so im unteren Bereich geschont wird.
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BEZUGSZEICHENLISTE
5 1 Präsentationsvorrichtung
2 Matratze
3 Stützelement
4 Stützelement
5 Basiselement
10 6 Basiselement
7 Abdeckhaube
8 Gurtverbindung
9 Klemmschnalle
10 Bodenbereich
15 11 Anschlußbereich
12 Schnurverbindung
13 Schnur
14, 14' Vorsprang
15 Bohrung
20 16 Bolzen
17 Endbereiche
17', 17" Gewinde
18 Rändelschraube
19 Gewindebolzen
25 20 Gewindebolzen
21 Klammer
22 Teilelement
23 Auflageelement

Claims (20)

1. Präsentationsvorrichtung zur Präsentation von insbesondere aufrecht oder senkrecht stehenden Gegenständen, wie z. B. Matratzen (2), Türen, Bilderrahmen oder dgl., mit mindestens zwei voneinander beabstandeten und unmittelbar miteinander verbundenen Stützelementen (3, 4), deren Abstand zur Anpassung an den zu präsentierenden Gegenstand variierbar ist.
2. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3, 4) einen Bodenbereich aufweisen, der im wesentlichen rechtwinkelig zu den nach oben weisenden Stützelementen (3, 4) angeordnet ist.
3. Präsentationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3, 4) jeweils mit einem Basiselement (5, 6) verbunden sind.
4. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stützelementen (3, 4) bzw. den Basiselementen (5, 6) eine im Abstand variable Verbindung vorgesehen ist, die durch gegeneinander gerichtete Kräfte den präsentierten Gegenstand einklemmt bzw. einspannt.
5. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3, 4) mittels mindestens einer Gurtverbindung (8) miteinander verbunden sind.
6. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtverbindung (8) einen Klettverschluß aufweist.
7. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtverbindung (8) eine Schnalle, insbesondere eine Klemm (9)- oder Steckschnalle aufweist.
8. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (5, 6) einen Bodenbereich (10) sowie einen im wesentlichen rechtwinkelig zum Bodenbereich (10) nach oben stehenden Anschlußbereich (11) aufweist, an welchem das jeweilige Stützelement (3, 4) angeordnet ist.
9. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Basiselementen (5, 6) Abdeckhauben (7) vorgesehen sind.
10. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand variable Verbindung eine Schnurverbindung (12) ist.
11. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnurverbindung (12) im wesentlichen Z-förmig zwischen den Basiselementen (5, 6) oder den unteren Bereichen der Stützelemente (3, 4) verläuft.
12. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche der Schnurverbindung (12) an den Stütz (3, 4)- bzw. Basiselementen (5, 6) gesichert sind.
13. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand variable Verbindung einen Bolzen (16) umfasst, wobei zumindest dessen beide Endbereiche (17) ein zueinander gegenläufiges Gewinde (17, 17') aufweisen und das jeweilige Basiselement (5, 6) und/oder das Stützelement (3, 4) im unteren Bereich durchsetzen, wobei der Bolzen (16) ferner ein Betätigungselement aufweist.
14. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand variable Verbindung zwei Bolzen (19, 20) mit einem Gewinde umfaßt, die jeweils ein Basiselement (5, 6) und/oder ein Stützelement (3, 4) durchsetzen.
15. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3, 4) plattenartig aufgebaut ist.
16. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3, 4) mit mindestens einer Ausnehmung versehen ist.
17. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (3, 4) rahmenartig aufgebaut ist.
18. Präsentationsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Stützelement in seiner Ebene ein plattenartiges Teilelement (22) aufweist.
19. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (3, 4) den zu präsentierenden Gegenstand nur teilweise abdecken.
20. Präsentationsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich der Stützelemente (3, 4) oder an den Basiselementen (5, 6) Auflageelemente (23) zum Aufstellen des präsentierten Gegenstandes vorgesehen sind.
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