DE2030145B2 - Rotationssymmetrische Parabolspiegelantenne - Google Patents

Rotationssymmetrische Parabolspiegelantenne

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DE2030145B2
DE2030145B2 DE19702030145 DE2030145A DE2030145B2 DE 2030145 B2 DE2030145 B2 DE 2030145B2 DE 19702030145 DE19702030145 DE 19702030145 DE 2030145 A DE2030145 A DE 2030145A DE 2030145 B2 DE2030145 B2 DE 2030145B2
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DE2030145C3 (de
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Erwin Dr.Rer.Nat. 8024 Deisenhofen Gillitzer
Peter Dipl.Ing. 8000 Muenchen Thust
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q19/00Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
    • H01Q19/02Details
    • H01Q19/021Means for reducing undesirable effects
    • H01Q19/022Means for reducing undesirable effects for reducing the edge scattering of reflectors

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  • Aerials With Secondary Devices (AREA)

Description

tationsparabolspiegelantennen für diesen Zweck zu Die Parabolspiegelantenne besteht aus dem rota-Verwenden. Besonders hd solchen Rotationsparabol- tionssymmetrisch ausgebildeten Parabolspiegel 21 Spiegelantennen, die den Brennpunkt in der öff- 60 und dem System zur Speisung aus Strahler 24, Speinungsebene haben, d. h. den sogenannten tiefen Pa- sehohlleitung 25 und Halterung 26. Der Strahler 24 rabolspiegeln, und bei denen man beispielsweise zur liegt hierbei in der Rotationsachse des Parabolspie-Beseitigung der Rückstrahlung am Rand des Spiegels gels 21 und befindet sich mit einer öffnung etwa im Blenden anbringt, tritt jedoch das Problem auf, daß Brennpunkt der Antenne; die Speisehohlleitung 25 an der im Strahlengang liegenden Speisehohlleitung 65 ist etwa 60° gegen die Spiegelachse geneigt angeord-Streuungen der auf sie auftreffenden Energie auftre- net. Seitlich am Spiegelrand — in der Horizontalen ten, was zu einer Erhöhung des Nebenzipfelpegels gesehen — sind als Metallplatten ausgebildete Teilführt, randblenden 22, 23 angebracht, die, abweichend von
der Spiegelrandkrümmung, tangential an je einer Stelle des Spiegelrandes angesetzt sind. Die Teilrandblenden 22, 23 lenken die auf sie treffenden Störstrahlen in die Umgebung der Vertikalebene, also in eine unkritische Richtung, ab. Man kann dadurch Streuungen auf die Parabolfläche weitgehend vermeiden und auch die mehrfache Reflexion an gegenüberliegenden Teilrandblenden. Die Teilrandblenden können ein- oder mehrstufig aufgebaut sein, wobei bei einem mehrstufigen Aufbau — im Ausführungsbeispiel sind es zwei Stufea — die Metallplatten längs des Spiegelrandes stufenförmig übereinander geordnet und durch jeweils eine leitende Querd 28 miteinander verbunden sind. Die Querwand ÄndetTweils das am Spiegelrand befestigte Ende der e"nen Teilrandblende mit dem freien Ende dr.r hb Teilrandblende. Während also die Me-
gegen die Vertikalachse des Spiegels.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ι 2 Eine rotationssymmetrischc Parabolsptegelantenne Patentansprüche· der eingangs beschriebenen Art, bei der nämlich als Kompensationsmittel metallische Blenden vorgese-
1. Rotationssymmetrische Parabolspiegelan- hen sind, die am Spiegelrand in Teilbereichen längs tenne, die über einen von einr.r Epeisehohlleitung 5 des Umfanges angesetzt und mit dem Spiegel leitend gespeisten Strahler erregt ist und mit Mitteln zur verbunden sind und in axialer Richtung verlaufen, ist Kompensation von Streustrahlungen und uner- beispielsweise durch die Entwicklungsbenchte der wünscht reflektierten Wellenanteilen versehen ist, Siemens Halske AG, Dez. 1965, S. 404 bis 407, wobei die Kompensationsmittel aus am Spiegel- bekannt. Bei dieser Parabolspiegelan tenne sind die rand in Teilbereichen längs des Umfanges ange- io seitlich angeordneten metallischen Blenden mit eleksetzten und mit dem Spiegel leitend verbundenen, tromagnetische Wellen absorbierenden Belagen (λ.1> in axialer Richtung verlaufenden metallischen sorbern) versehen, von welchen die Störstrahlung ab-Blenden (Teilrandblenden) bestehen, dadurch sorbicrt, also vernichtet wird. Da solche Antennen gekennzeichnet, daß die Teilrandblenden meist unverkleädet autgestellt und somit den Witte-(22, 23) Metallplatten sind, die, abweichend von 15 .ungseinflüssen ausgesetzt sind, sind an die Absorber der Spiegelrandkrümmung, tangential an je einer erhebliche Anforderungen hinsichtlich der Wetterfe-Stelle des Spiegels angesetzt sind und, in der Ho- stigkeit zu stellen.
rizontalen gesehen, seitlich am Spiegelrand ange- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für
bracht sind. eine Parabolspiegelantenne der eingangs genannten
2. ParaboJr.niegelantenne nach Anspruch 1, da- 2° Art eine Lösung anzugeben, mit der die auftretenden durch gekennzeichnet, daß mehrere solcher Teil- Streustrahlungen in einfacher Weise beseitigt werden randblenden (22, 23) nebeneinander angeordnet können.
sind und durch jeweils eine leitende Querwand Diese Aufgabe wird bei einer rotationssymmetri-
(28) verbunden sind, derart, daß die Querwand sehen Parabolspiegelantenne, die über einen von
(28) das am Spicgelrand befestigte Ende der =5 einer Speisehohlleitung gespeisten Strahler erregt ist
einen Teilrandbknde mit dem freien Ende der und mit Mitteln zur Kompensation von Streustrah-
benachbarten Teilrandblende verbindet. lungen und unerwünscht reflektierten Wellenanteilen
versehen ist, wobei die Kompensationsmittel aus am Spiegelrand in Teilbereichen längs des Umfanges an-
3o gesetzten und mit dem Spiegel leitend verbundenen,
in axialer Richtung verlaufenden metallischen Blenden (Teilrandblenden) bestehen, gemäß der Erfin-
Die Erfindung bezieht sich auf eine rotationssym- dung in der Weise gelöst, daß die Teilrandblenden metrische Parabolspiegelantenne, c.e über einen von Metallplatten sind, die, abweichend von der Spiegeleiner Speisehohlleitung gespeisten Strahler erregt ist 35 randkrümmung, tangential an je einer Stelle des und mit Mitteln zur Kompensation von Streustrah- Spiegelrandes angesetzt sind und, in der Horizontalungen und unerwünscht reflektierten Wellenanteilen len gesehen, seitlich am Spiegelrand angebracht sind, versehen ist, wobei die Kompensationsmittel aus am Bei der erfindungsgemäßen Parabolspiegelantenne Spiegelrand in Teilbereichen längs des Umfanges an- wird, im Unterschied zu der bekannten Anordnung, gesetzten und mit dem Spiegel leitend verbundenen, 40 die Störstrahlung in eine unkritische Richtung umgeln axialer Richtung verlaufenden metallischen Blen- lenkt. Es sind demzufolge hierbei keine Absorber zur den (Teilrandblenden) bestehen. Vernichtung der Störstrahlung erforderlich, so daß An Antennen, die beispielsweise in Richtfunk- also die Probleme der bekannten Anordnung hinstrecken verwendet werden, sind bekanntlich hohe sichtlich wetterfester Absorber und deren Befesti-Forderungen bezüglich der Neben- und Rückstrahl- 45 8ung auf den Teilrandblenden überhaupt nicht aufdämpfung zu stellen. Die Energie soll vorzugsweise treten.
in Richtung des betreffenden Funkfeldes abgestrahlt Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung des bzw. aus dieser Richtung empfangen werden. Speziell Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß mehrere für Kreuzungspunkte von Richtfunkstrecken werden solcher Teilrandblenden nebeneinander angeordnet Antennen benötigt, die innerhalb eines möglichst 50 sind und durch jeweils eine leitende Querwand vergroßen Winkelbereichs eine Nebenzipfeldämpfung bunden sind, derart, daß die Querwand das am Spie-Von beispielsweise größer als 60 dB aufweisen. Horn- gelrand befestigte Ende der einen Teilrandblende mit parabel- und Muschelantennen erfüllen zwar diese dem freien Ende der benachbarten Teilrandblende Forderungen für die in der Praxis erforderlichen verbindet.
Winkelbereiche, jedoch sind diese Antennentypen 55 Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines in
verhältnismäßig aufwendig in ihrem Aufbau. Man ist der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher
daher bestrebt, die in ihrem Aufbau einfacheren Ro- erläutert.
DE19702030145 1970-06-18 1970-06-18 Rotationssymmetrische Parabolspiegelantenne Granted DE2030145B2 (de)

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DE2030145A1 DE2030145A1 (de) 1971-12-23
DE2030145B2 true DE2030145B2 (de) 1974-03-21
DE2030145C3 DE2030145C3 (de) 1974-10-17

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DE2030145A1 (de) 1971-12-23
DE2030145C3 (de) 1974-10-17

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