DE20301164U1 - Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs an einer Waffe - Google Patents

Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs an einer Waffe Download PDF

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G11/00Details of sighting or aiming apparatus; Accessories
    • F41G11/001Means for mounting tubular or beam shaped sighting or aiming devices on firearms

Abstract

Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs an einer Waffe mit zwei voneinander beabstandeten Montagefüßen (4, 5), an denen Montageelemente zum Eingriff in entsprechende Aufnahmeöffnungen (13, 14) an der Waffe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente zwischen einer Löse- und Verriegelungsstellung verdrehbar in den entsprechenden Montagefüßen (4, 5) angeordnete Spannbolzen (9) mit seitlich vorstehenden Ansätzen (12) sind, die in der Lösestellung der Spannbolzen (9) in Ausnehmungen (16) zwischen nach innen vorstehenden Vorsprüngen (15) der Aufnahmeöffnungen (13, 14) einführbar sind und in der Klemmstellung der Spannbolzen (9) die Vorsprünge (15) untergreifen.

Description

  • Montagevorrichtungen für Zielfernrohre sind in einer Vielzahl von Ausführungen bekannt. Besonders bewährt haben sich sogenannte Einhakmontagen, Aufschubmontagen, Schwenkmontagen oder Aufkippmontagen, die ein schnelles Aufsetzen und Abnehmen des Zielfernrohrs ermöglichen. Bei diesen bekannten Montageeinrichtungen sind üblicherweise auf Seiten des Zielfernrohrs je nach Ausführungsform unterschiedlich gestaltete Montageelemente befestigt, die in entsprechende Ausnehmungen an der Waffe eingreifen. Bei der Einhakmontage sind z.B. an der Unterseite zweier voneinander beabstandeter Montagefüße hakenförmige Klauen angeformt, die in schlitzförmige Aufnahmeöffnungen an waffenseitig befestigten Fußplatten eingreifen. Zur Montage des Zielfernrohrs werden hier zunächst die hakenförmigen Klauen an dem vorderen Montagefuß in die dazugehörigen Montageschlitze der vorderen Fußplatte eingehakt. Danach werden auch die Klauen am hinteren Montagefuß in die schlitzförmigen Aufnahmeöffnungen der hinteren Fußplatte eingerastet und durch einen federbelasteten Schieber verriegelt. Eine derartige Montage erfordert jedoch vom Büchsenmacher eine äußerst genaue Einpaßarbeit. Nur bei einer spielfreien Einpassung der Klauen in die entsprechenden Ausnehmungen wird eine auf Dauer positionsgenaue Ausrichtung des Zielfernrohrs ermöglicht. Die hierfür erforderlichen Einpaßarbeiten erfordern jedoch einen hohen Zeitaufwand. Darüber hinaus sind die bekannten Montagevorrichtungen in der Regel relativ aufwendig aufgebaut und verlangen eine entsprechend genaue Fertigung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfach zu handhabende Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs zu schaffen, die auch ohne aufwendige Justier- und Einpaßmaßnahmen eine positionsgenaue und sichere Anordnung des Zielfernrohrs auf einer Waffe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Montagevorrichtung können die Montagefüße mit den in einer Lösestellung befindlichen Spannbolzen einfach auf die entsprechenden Aufnahmeöffnungen an der Waffe aufgesetzt werden. Durch eine einfache Drehung der beiden Spannbolzen wird dann eine sichere und positionsgenaue Verriegelung der Montagevorrichtung an der Waffe erreicht. Dadurch kann eine besonders leicht zu handhabende und dennoch genaue Befestigungsmöglichkeit für das Zielfernrohr erreicht werden. Die Montagevorrichtung ist außerdem besonders wartungsfreundlich und kann bei Bedarf einfach auseinandergebaut und wieder zusammengesetzt werden. Die beiden Montagefüße sind identisch aufgebaut, so daß die Fertigung der Montagevorrichtung erheblich vereinfacht werden kann.
  • In einer besonders zweckmäßigen Ausführung der Erfindung sind die von den Montagefüßen nach unten vorstehenden Spannbolzen durch eine Tellerfeder oder ein anderes Federelement nach oben vorgespannt. Bei der Drehung der Spannbolzen in ihre Verriegelungsstellung werden die Spannbolzen entgegen der Federkraft nach unten gezogen, so daß die Ansätze an den Spannbolzen unter Spannung an der Unterseite der Vorsprünge an den Aufnahmeöffnungen eingreifen. Dadurch wird eine Einzugskraft erzeugt, die durch geeignete Wahl der Feder oder durch Verwendung eines entsprechenden Tellerfederpakets auf einfache Weise eingestellt werden kann. Durch das Federelement können außerdem axiale Toleranzen auf einfache Weise ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Unterseite der Montagefüße jeweils ein Führungszapfen zum paßgenauen Einsatz in einen zylindrischen Führungsbereich der Aufnahmeöffnungen vorgesehen. Die Montagefüße weisen außerdem eine untere ebene Anlagefläche zur Auflage an einer oberen ebenen Anlagefläche an den Aufnahmeöffnungen an der Waffe auf. Dadurch wird eine wiederholgenaue Seiten-, Längs- und Höhenpositionierung und somit eine lagegenaue Montage des Zielfernrohrs an der Waffe ermöglicht.
  • Die Drehung der beiden Spannbolzen erfolgt auf konstruktiv einfache Weise durch jeweils einen seitlich vorstehenden Hebel, der gleichzeitig zur axialen Sicherung der Spannbolzen innerhalb der Montagefüße dient. Die Drehung der Hebel kann aber auch durch andere Betätigungselemente, wie z.B. ein Stellrad oder dgl. erfolgen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 einen Teil eines Repetiergewehrs mit einem Zielfernrohr und einer Vorrichtung zur Montage des Zielfernrohrs in einer schematischen Seitenansicht;
  • 2 eine weitere Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs in einer Explosionsdarstellung;
  • 3 den vorderen Montagefuß der in 2 dargestellten Vorrichtung in einer vergrößerten Explosionsdarstellung;
  • 4 den vorderen Montagefuß von 2 in einer vergrößerten Schnittansicht und
  • 5 ein Laufteil eines Gewehrs mit Aufnahmeöffnungen für die Montage des Zielfernrohrs.
  • In 1 ist ein Teil eines Repetiergewehrs 1 mit einem Kammergehäuse 2, einem Zielfernrohr 3 und einer im folgenden näher beschriebenen Vorrichtung zur Montage des Zielfernrohrs 3 gezeigt. Die Montagevorrichtung enthält zwei voneinander beabstandete Montagefüße 4 und 5, die bei der in 1 dargestellten Ausführung einstückig mit dem unteren Teil einer an sich bekannten Ringhalterung ausgeführt sind.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Montagevorrichtung, bei der sich die beiden Montagefüße 4 und 5 am vorderen und hinteren Ende einer gemeinsamen Montagebrücke 6 befinden. Auf der Montagebrücke 6 sind zwei Ringhalterungen mit jeweils einem unteren Ringsegment 7 und einem mit diesem verschraubbaren oberen Ringsegment 8 zur lösbaren Fixierung des Zielfernrohrs 3 montierbar. Die dort einstückig mit der Montagebrücke 6 ausgeführten Montagefüße 4 und 5 können aber auch als gesonderte Bauteile zur Befestigung an einer Montagebrücke oder zur Montage an getrennten Ringhalterungen bzw. anderen geeigneten Zielfernrohrhalterungen ausgeführt sein.
  • In den beiden Montagefüßen 4 und 5 ist jeweils ein nach unten vorstehender und nach oben vorgespannter Spannbolzen 9 innerhalb einer durchgehenden Bohrung 10 axial beweglich und durch einen seitlichen Hebel 11 zwischen einer Löse- und Verriegelungsstellung verdrehbar angeordnet. Die beiden Spannbolzen 9 weisen an ihrem unteren Ende drei seitlich vorstehende und in Umfangsrichtung des Spannbolzens 9 gleichmäßig voneinander beabstandete Ansätze 12 zu Eingriff in entsprechende Aufnahmeöffnungen 13 bzw. 14 auf der Oberseite des Kammergehäuses 2 auf. An der Innenseite der Aufnahmeöffnungen 13 und 14 sind drei nach innen vorstehende Vorsprünge 15 mit dazwischen angeordneten Ausnehmungen 16 vorgesehen. Die Vorsprünge 15 und Ausnehmungen 16 an den Aufnahmeöffnungen 13 und 14 sind derart ausgebildet, daß die Ansätze 12 der Spannbolzen 9 in deren Lösestellung in die Ausnehmungen 16 einführbar sind und in der Verriegelungsstellung 9 die Vorprünge 15 unter Anlage an ihrer Unterseite untergreifen. Da die beiden Montagefüße 4 und 5 mit den darin angeordneten Spannbolzen 9 identisch aufgebaut sind, wird im folgenden nur der vordere Montagefuß 4 im einzelnen erläutert. Die Beschreibung trifft in entsprechender Weise auch auf den hinteren Montagefuß 5 zu.
  • Wie besonders aus den 3 und 4 hervorgeht, enthält der vordere Montagefuß 4 an seiner Unterseite einen Führungszapfen 17 zum paßgenauen Einsatz in einen in 2 und 4 erkennbaren oberen zylindrischen Führungsbereich 18 der Aufnahmeöffnung 13. Um den Führungszapfen 17 ist an der Unterseite des Montagefußes 4 eine untere Anlagefläche 19 zur Auflage an einer oberen Anlagefläche 20 des Kammergehäuses 2 vorgesehen. Durch die beiden Anlageflächen 19 und 20 sowie den in den oberen Führungsbereich 18 der Aufnahmeöffnung 13 paßgenau eingreifenden Führungszapfen 17 wird eine wiederholgenaue Seiten-, Längs- und Höhenpositionierung der Montagefußes 4 und damit eine lagegenaue Montage des Zielfernrohrs an der Waffe selbst bei wiederholter Abnahme erreicht.
  • Der von dem Montagefuß 4 nach unten vorstehende Spannbolzen 9 wird durch einen mit diesem lösbar verbundenen Stift 21 in der Durchgangsbohrung 10 des Montagefußes 4 gehalten. Hierzu greift der Stift 21 mit seinem unteren Teil in eine entsprechende Öffnung 22 an der Oberseite des Spannbolzens 9 ein. Die lösbare Verbindung zwischen dem Stift 21 und dem Spannbolzen 9 erfolgt durch den Hebel 11, der durch einen seitlichen Querschlitz 23 in dem Montagefuß 4 und eine Querbohrung 24 des Spannbolzens 9 in eine seitliche Bohrung 25 des Stifts 21 eingesteckt und dort durch eine nicht gezeigte Sicherungsschraube oder dgl. gegen Herausfallen gesichert wird. Die Breite des Querschlitzes 23 ist derart gewählt, daß der Hebel 11 in der Lösestellung des Spannbolzens 9 an dem hinteren Ende des Querschlitzes 23 und in der Spannstellung an seinem vorderen Ende zur Anlage gelangt. Der Querschlitz 23 weist außerdem eine größere Höhe als der in ihm bewegliche Teil des Hebels 11 auf, so daß der Spannbolzen 9 innerhalb eines durch die Höhe des Querschlitzes 23 vorgegeben Maßes axial beweglich ist. Nach oben wird der Montagebolzen 9 durch eine Tellerfeder 26 vorgespannt, die zwischen einem verbreiterten Kopf 27 des Stifts 21 und einer inneren Anlagefläche 28 einer an der Oberseite des Montagefußes 4 vorgesehenen Einsenkung 29 der Durchgangsbohrung 10 eingespannt ist. Zwischen der Tellerfeder 26 und dem Kopf 27 des Stifts 21 ist ferner eine Beilagscheibe 30 angeordnet. Durch geeignete Wahl der Dicke dieser Beilagscheibe 30 kann die Kraft der Tellerfeder 26 im Verriegelungszustand des Spannbolzens 9 eingestellt werden. Der Kopf 27 des Stifts 21 wird innerhalb der Einsenkung 29 durch einen Dichtungsring 31 abgedichtet, der in einer in 3 gezeigten halbrunden Nut 32 an der Außenseite des Kopfes 27 liegt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, haben die nach außen vorstehenden Ansätze 12 des Spannbolzens 9 eine obere ebene Spannfläche 33, die bei der Drehung des Spannbolzens 9 in die Verriegelungsstellung zur Anlage an einer in 4 gezeigten unteren ebenen Fläche 34 der Vorsprünge 15 in der Aufnahmeöffnung 13 gelangt. Die Ansätze 12 weisen an ihrer in Drehrichtung der Klemmstellung vorderen Seite ferner eine Anlaufschräge 35 auf, deren vordere Kante 36 in der nach oben vorgespannten Lösestellung des Spannbolzens 9 geringfügig unterhalb der unteren Fläche 34 der Vorsprünge 15 liegt.
  • Zum Einbau des Spannbolzens 9 in den Montagefuß 4 bzw. 5 wird der Spannbolzen 9 von unten zunächst in die Durchgangsbohrung 10 eingesteckt. Dann werden von oben die Tellerfeder 26 und die Beilagscheibe 30 aufgesetzt. Anschließend wird der Stift 21 mit dem Dichtungsring 31 in die obere Öffnung 22 des Spannbolzens 9 derart eingesteckt, daß seine seitliche Bohrung 25 mit der Querbohrung 24 des Spannbolzens 9 fluchtet. Dann kann des Hebel 11 durch den seitlichen Querschlitz 23 und die Querbohrung 24 in die Bohrung 25 eingesteckt und dort durch einen nicht gezeigten Sicherungsstift oder dgl. gegen Herausfallen gesichert werden. Die innerhalb des Montagefußes angeordneten Einzelteile sind somit leicht montier- und demontierbar und somit bei Bedarf einfach ausgetauscht werden. Der Hebel 11 übernimmt eine Doppelfunktion. Er dient zum einen als Betätigungselement zur Drehung des Spannbolzens 9 und zum anderen als Verbindungselement zum Zusammenhalten der Einzelteile sowie zur axialen Sicherung des Spannbolzens innerhalb des Montagefußes.
  • Für die Montage des Zielfernrohrs 3 an dem Repetiergewehr 1 müssen die beiden Montagefüße 4 und 5 mit den in der Lösestellung befindlichen Spannbolzen 9 einfach auf die entsprechenden Aufnahmeöffnungen 13 und 14 aufgesetzt werden, wobei die seitlichen Ansätze 12 an den Spannbolzen 9 in die Ausnehmungen 16 zwischen den Vorsprüngen 15 an den Aufnahmeöffnungen 13 und 14 eingreifen. Durch anschließende Drehung der beiden Spannbolzen 9 mit Hilfe der Hebel 11, werden die beiden Spannbolzen 9 über die Anlaufschrägen 34 entgegen der Kraft der Tellerfeder 26 nach unten gezogen und liegen dann in der Verriegelungsstellung mit ihren oberen ebenen Spannflächen 33 unter Vorspannung an den unteren Flächen 34 der Vorsprünge 15 an. Dadurch wird eine sichere Halterung der Montagebrücke 6 mit dem darauf befestigten Zielfernrohr 3 an dem Kammergehäuse 2 erreicht. Zur Demontage des Zielfernrohrs 3 müssen dann nur die beiden Hebel 11 in die hintere Lösestellung verschwenkt werden, wodurch die Montagebrücke 6 mit dem Zielfernrohr 3 einfach abgenommen werden kann.
  • Die vorstehend beschriebene Montagevorrichtung ist nicht nur zur Montage auf Kammergehäusen eines Repetiergewehrs geeignet. Sie kann in entsprechender Weise auch zur Montage eines Zielfernrohrs an einem in 5 dargestellten Laufteil 35 verwendet werden, das entsprechende Aufnahmeöffnungen 13 und 14 aufweist.

Claims (14)

  1. Vorrichtung zur Montage eines Zielfernrohrs an einer Waffe mit zwei voneinander beabstandeten Montagefüßen (4, 5), an denen Montageelemente zum Eingriff in entsprechende Aufnahmeöffnungen (13, 14) an der Waffe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageelemente zwischen einer Löse- und Verriegelungsstellung verdrehbar in den entsprechenden Montagefüßen (4, 5) angeordnete Spannbolzen (9) mit seitlich vorstehenden Ansätzen (12) sind, die in der Lösestellung der Spannbolzen (9) in Ausnehmungen (16) zwischen nach innen vorstehenden Vorsprüngen (15) der Aufnahmeöffnungen (13, 14) einführbar sind und in der Klemmstellung der Spannbolzen (9) die Vorsprünge (15) untergreifen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Montagefüßen (4, 5) nach unten vorstehenden Spannbolzen (9) durch ein Federelement (26) nach oben vorgespannt sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefüße (4, 5) an ihrer Unterseite einen Führungszapfen (17) zum paßgenauen Einsatz in einen zylindrischen Führungsbereich (18) der Aufnahmeöffnungen (13, 14) aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagefüße (4, 5) eine untere Anlagefläche (19) zur Auflage an einer oberen Anlagefläche (20) an den Aufnahmeöffnungen (13, 14) an der Waffe aufweisen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (9) durch jeweils einen seitlich vorstehenden Hebel (11) verdrehbar sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (11) durch eine Querbohrung (24) der Spannbolzen (9) in eine seitlich Bohrung (25) eines in den Spannbolzen (9) eingesetzten Stifts (21) eingesteckt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Spannbolzen (9) verbundenen Hebel (11) durch seitliche Querschlitze (23) in den Montagefüßen (4, 5) nach außen vorstehen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbolzen (9) durch jeweils mindestens eine Tellerfeder (26) vorgespannt sind, die zwischen einem Kopf (27) des Stifts (21) und einer inneren Anlagefläche (28) einer Einsenkung (29) an der Oberseite der Montagefüße (4, 5) eingespannt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (21) durch je einen Dichtungsring (31) gegenüber dem Montagefuß (4, 5) abgedichtet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (12) eine vordere Anlaufschräge (35) und eine obere Spannfläche (33) zur Anlage an einer unteren Fläche (34) der Vorsprünge aufweisen.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Montagefüße (4, 5) voneinander getrennt an jeweils einer Ringhalterung (7, 8) oder einer anderen geeigneten Zielfernrohrhalterung angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Montagefüße (4, 5) an einer gemeinsamen Montagebrücke (6) angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (13, 14) auf einem Kammergehäuse (2) eines Repetiergewehrs (1) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (13, 14) auf einem Laufteil (35) der Waffe angeordnet sind.
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