DE2030076A1 - Hülse eines Längskugellagers - Google Patents

Hülse eines Längskugellagers

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DE2030076A1
DE2030076A1 DE19702030076 DE2030076A DE2030076A1 DE 2030076 A1 DE2030076 A1 DE 2030076A1 DE 19702030076 DE19702030076 DE 19702030076 DE 2030076 A DE2030076 A DE 2030076A DE 2030076 A1 DE2030076 A1 DE 2030076A1
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sleeve
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inner circumferential
cut
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DE19702030076
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DE2030076B2 (de
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Karl 8720 Schweinfurt. P Rettner
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Bosch Rexroth AG
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Deutsche Star Kugelhalter GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/04Ball or roller bearings
    • F16C29/06Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load
    • F16C29/068Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track
    • F16C29/0683Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque
    • F16C29/0685Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls
    • F16C29/0688Ball or roller bearings in which the rolling bodies circulate partly without carrying load with the bearing body fully encircling the guide rail or track the bearing body encircles a rail or rod of circular cross-section, i.e. the linear bearing is not suited to transmit torque with balls whereby a sleeve surrounds the circulating balls and thicker part of the sleeve form the load bearing tracks

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Description

  • Hülse eines Längskugellagers Die Erfindung betrifft eine Hülse eines Längskugellagers mit an ihrer inneren Umfangsfläche angebrachten FUhrungebahnen von gugelumlaufführungen.
  • Es ist bekannt, solche hülsen aus Rohrabschnitten durch spanabhebene Bearbeitung herzustellen. Die spanabhebende arbett mg ist Je nach der Form der Profilierung an der inneren Umfangsfiäche sehr aufwendig. Es ist weiter auch schon bekannt, einen Teil der spanabhebenden Bearbeitung dadurch zu vermeiden, daß die Hülse aus einem massiven Metallrohling durch kalpressen hergsstellt wird.
  • Die Erfindung baut auf der Überlegung auf, daß, bedingt durch die untereinander gleiche Gestalt der Kugelumaufführungen, die an der Umfangsfläche angebrachten Führungsbahnen periodisch sich wiederholende Profilierungen an der Innenumfangsfläche der Hülse ergeben und daß man demnach die Hülse sich aus untereinander gleichen, den Profilperioden entsprechenden Hülsensegmenten zusammengesetzt vorstellen kann.
  • Von dieser bisher nicht veröffentlichten Überlegung ausgehend, wird zur Verminderung des Herstellungsaufwandes, ins besondere des Aufwandes an spanabhebender Bearbeitung, bei der herstellung von Hülsen für Längskugellager erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Hülse aus einer er Zahl der Eugelumlaufführungen entsprechenden Zahl von in achsparellelen Stoßflächen aneinanderstoßenden Hülsensegmenten von unter einander gleicher Form zusammengesetzt ist, welche in an sich bekannter Weise durch Elektronenstrahl schweißen miteinander verbunden sind.
  • Die Anwendung des Elektronenstrahlschweißens zum Herstellen von Ijaufringen für Rotationslager, nämlich Gleit oder Wälzlager, ist an sich bekannt. In diesem Fall tritt aber da spezielle Problem, das bei Kiilsen fü Längskugellager durch die periodische Wiederholung bestimmter Profilierungen entsteht, nict auf.
  • Bei Benutzung des Erfindungsvorschlags reduziert sieh also die Herstellung der Hülsen auf die Fertigung verhältnismäßig einfacher, im wesentlichen zylinderschalenförmiger Teile die sowohl der spanabhebenden Bearbeitung gut zugänglich sind, als auch weitgehend unter Anwendung moderer spanloser Herstellungsmethoden gefertigt werden können.
  • Die Zusammensetzung der Hülsensegmente und das Zusammenschweißen derselben bringen nach dem heutigen Entwicklungsstand des Elektronenstrahlschweißverfahrens keine Probleme mehr nlit sieh. Der durch das nachträgliche Zusammenschweißen der Hülsensegmente bedingte zusätzliche Fertigungsaufwand ist klein im Vergleleh zu der Ersparnis an Fertigungsaufwand, die durch die Herst-ellung von Hülsensegmenten erzielt wird, verglichen mit dem älteren Verfahren der Herstellung einstückiger Hülsen.
  • In vieltin Fällen wird es die rrofiliorm der Hülseninnenflächen gestatten, die Stoßflächen so zu legen, daß sie die innere Umfangsfläche außenrhalb der Führungsbahnen der Kugelumlaufführungen schneiden. Diese Ortswahl der Stoßflä.ehen vermeidet von vorneheirn alle Schwierigkeit, die durch das Angrenzen der Schweißnahtquerschnitte an die Führungsbahnen entstehen könnten.
  • Wenn es schon nicht gelingen sollte, die Stoßflächen so zu legen, daß sie die innere Umfangsfläche außerhalb der Piihrungsbahnen schneiden, so wird es jedenfalls in den meisten Fällen möglich Pein, die StoßBlachen so zu legen, daß- sie die innere Umfangafläche außerhalb derjenigen achsparallelen Führungsbahnabschnitte schneiden, in denen die Kugeln unter Last abrollen und in denen deshalb höchste Anforderungen an Oberflächenform und Oberflächenstruktur gestellt werden. Wenn man die Stoßtläehen die innere Umfangsfläche im Bereich derjenigen achsparallelen Führungsbahnabschnitte schneiden läßt, in denen die Kugeln belastungsirei laufen, so führt dies in aller Regel zu keinen Schwierigkeiten, da die durch das Angrenzen der Schweißnaht allenfalls zu besorgend en Oberflächenstörungen so minimal sind, daß sie für die unbelasteten Kugeln nicht von Bedeutung sind.
  • Wenn es unvermeidlich ist, die sSchieißnattquerschnitte an Führungsbahnabschnitte angrenzen zu lassen, so steht immer noch die Möglichkeit offen, die Schweißnantquerschnitte mindestens im Bereich der Führungsbahnen radial außerhalb der inneren Umfangsfläche enden zu lassen.
  • Vom fertigungstechnischen Standpunkt her kann es von Vorteil sein, die Stoßflächen so ZU legen, daß sie die innere Umfangsfläche an den Grenzlinien zwischen aneinander anschließenden Flächenbereichen unterschiedlicher Krümmung und/oder Orientierung anschneiden. Auf diese Weise kann es gelingen, die Zahl der einzelnen, unterschiedlich zu bearbeitenden Flächenbereiche an den einzelnen Hülsensegmenten zu reduzieren.
  • Bei Ausführung der Hülse mit einer prismatischen Innenfläche und Zylindernuten in den Prismenkanten kommt man zu einer besonders vorteilhaften Fertigungsweise dann, wenn diese tangential in jeweils eine der angrenzenden Prismenflächen übergehen, die Stoßflächen die innere Umfangsfläche an diesem tangentialen uebergang schneiden. Man braucht dann nur eine plane Fläche und eine Zylinderfläche an Jedem.Hülsensegment zu bearbeiten, und zwar liegen die Zylinderfläche und die plane Fläche so zueinander, daß die plane Fläche geschliffen werden kann, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der ihr gegenüber zurückgesetzten Zylinderfläche besteht.
  • fm Hinblick auf möglichst exakte gegenseitige Ausrichtung der Rülsensegniente bei ihrem Zusammenbau wird es in der Regel von Vorteil sein, wenn die Stoßflächen im wesentlichen radial in bezug auf die Achse der Hülse gelegt erden, Die belliegenden Piguren erläutern Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar: Figur 1 einen Querschnitt durch ein Längskugellager mit erfindungsgemäß gestalteter Hülse, Pigur 2 einen Längsschnitt nach Linie 11-11 der Figur 1, Figur 3 einen Schnitt entsprechend demjenigen der Figur bei einer Hülse von gleichem Ctesamtquers¢hnitt, jedoch geänderter Teilung der Hülsensegmente.
  • in den Figuren 1 und 2 ist die WtlSe eines Längskugellagers mit 10 bezeichnet, Die Hülse weist eine innenumfangsfläche 12 mit im wesentlichen prismatischer Form auf. In die Hülse ist ein Kugelkäfig 14 eingesetzt, dessen äußere Umfangsfläche 16 der inneren Umfangsfläche 12 der Hülse 10 komplementUr entspricht, Zwischen dem Käfig 14 und der Hülse 10 sind Kugelumlaufführungen 18 gebildet. Insgesamt sind sechs solcher Kugelumlaufführungen vorgesehen. Jede Kugelumlaufführung eist zwei achsparallel und geradlinig verlaufende Führungsetrecken 20 und 22 auf. Diese Führungsstrecken sind durch nicht eingezeichnete Halbkreisbogenstrecken miteinander verbunden. In der Führungsstrecke 20 greifen die Kugeln 24 durch einen Schlitz 26 des Käfigs 14 hindurch in den Innenraum 28 des Käfigs hinein und stehen in Berührung mit einer den Innenraum des Käfigs 14 durchsetzenden Welle 30, In der gleichen Führungsstrecke 20 liegen die Kugeln 24 an einer i.astführungsbahn 32 an, in der die Kugeln 24 die auf sie von der Welle 30 her übertragene Radiallast an die innere UmEangsfläche der Hülse 10 abgeben. En der Führungsstrecke 22 laufen die Kugeln 24 außer Berührung mit der Welle 30 und rollen an der innenumfangsfläche der Hülse 10 in einer Rücklaufführungsbahn 34 ab. Die i;astlaufbahn 32 ist im Beispielsfalle von einem planen Flächenbereich der inneren Umfangsfläche 12 der Hülse 10 gebildet, während die Rücklaufführungsbahn 34 von einer Zylinder-: nut mit teilkreisförmigem, dem Kugelradius entsprechendem Querschnitt gebildet ist.
  • Die Hülse 10 ist erfindungsgemäß aus llülsensegmenten 36 zusammengesetzt, welche durch Elektronenstrahlschweißnähte 38 miteinander verbunden sind. Man erkennt, daß die ElektronenstrahlBchweißnähte am tangentialen Übergang der Rücklauff.ihrungsbcihnen 34 in die planen Flächen 12 liegen. Dies bedeutet, daß die Segmente besonders leicht geschliffen werden können, daß die Planfläche 12 ohne Gefahr einer Beschädigung der jeweils mit ihr zusammenhängenden (nicht tangential in sie übergehenden) Rücklaufführungsbahn geschliffen werden kann. Wie insbesondere aus der untersten Schweißnaht 58' zu entnehmen, können die Schweißnähte radial außerhalb der inneren Umfangswand 12 enden, so daß der Schweißnahtquerschnitt nicht an die Rücklauffläche 34 angrenzt.
  • Wie aus Figur 2 zu entnehmen, ist der Käfig 14 in der Hülse 10 durch Sprengringe 42 festgehalten, welche in Umfangsnuten an den radial verdickten Umfangsbereichen der Hülse eingelegt sind.
  • In der Ausführungsform nach Figur 3 sind die Schweißnähte 138 so gelegt, daß sie zwischen auf einander folgenden hugelumlaufführungen 118 liegen, diese Kugelumlaufführungen also an keiner Stelle von der Schvieißnaht 138 begrenzt werden.
  • Man entnimmt der Figur 3 weiter, daß die Stoßflächen benachbarten Hälsensegmente 136, welche den Ort der Schweißnaht 138 definieren, im wesentlichen radial zur Achse A der Welse verlaufen. Das Radialmaß der Hülse ist am Orte der Schweißnaht 138 beinahe ein Maximum. Dies hat den weiteren Vorteil, daß die Hülsenabschnitte 136 durch ihre aneinander anliegenden Stoßflächen in eine exakte gegenseitige Lage gebraeht werdende Es ist noch nachzutragen, daß die Stoßflächen, die in den Figuren durch die Schweißnähte 138 verdeckt sind, vor der: Herstellung der Schweißnähte exakt eine solche Lage haben, daß bei Zusammensetzen der lIülsensegmente zur geschlossenen Hülse die Stoßflächen flächig aneinander anliegens

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Hülse eines Längskugellagers mit an ihrer inneren Umfangsflache angebrachten Führungsbahnen von Kugelumlaufführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (iO) aus einer der Zahl der Kugelumlaufführungen (18) entsprechende Zahl von in achsparællelen Stoßflächen aneinanderstoßenden HUlsensegmenten (36) von untereinander gleichem Querschnitt zusammengesetzt ist, welche in an sich bekannter Weise durch Elektronenstrahlschweißen miteinander verbunden sind, 2, Hülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen die innere Ijmfangsfläche (112) außerhalb der Füirungsbahnen (132, 134) der Kugelumlaufführungen (118) schneiden.
    3. Ilülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen die innere Umfangsfläche (12) außerhalb derjenigen achsparallelen Führungsbahnabschnitte schneiden, in denen die Kugeln (24) unter Tast abrollen, 4. Hülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflachen die innere Umfangsfläche (12) im Bereich derJenigen achsparallelen Führungsbahnabschnitte 834) schneiden, in denen die Jtugeln (24) belastungsfrei laufen.
    5. Hülse nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßflächen die innere Umfangsfläche (12) an den Grenzlinien aneinander anschließender Flächenbereiche (32, 34) unterschiedlicher Krüminung oder unterschiedlicher Orientierung schneiden.
    6. Hülse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausfühnrng der Hülse (10) mit einer prismatischen Innenfläche und Zylindernuten in den Prismenkanten, welche tangential in jeweils eine der angrenzenden Prismenflächen übergehen, die Stoßflächen die innere Umfangsfläche (12) an diesem tangentialen Übergang schneiden.
    7. Hülse nach einem der Ansprüche 1 und 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnahtquerschnitte mindestens im Bereich der Führungsbahnen (32, 34) radial außerhalb der inneren Umfangsfläche (12) endend 8. Hülse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch geliennzeichnet, daß die Stoßflächen im wesentlichen radial bezüglich der Hülsenachse ligen.
    L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3512013A1 (de) * 1985-04-02 1986-10-02 Skf Linearsysteme Gmbh Kugellager fuer laengsbewegungen
EP0402493A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-19 V M E I "Lenin" Lineares Lager
EP1199485A1 (de) * 2000-10-19 2002-04-24 INA Wälzlager Schaeffler oHG Linearwälzlager

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US6637941B2 (en) 2000-10-19 2003-10-28 Ina Walzlager Schaeffler Ohg Linear rolling bearing

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8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent