DE20300461U1 - Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen - Google Patents

Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen Download PDF

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    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
    • B23C5/16Milling-cutters characterised by physical features other than shape
    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
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    • B23C2200/0477Triangular
    • B23C2200/0483Triangular rounded

Abstract

Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen, gekennzeichnet durch ein erstes Schneidwerkzeug (3), welches um einen Betrag X zur Fräswerkzeugachse (5) versetzt und um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines ersten Schneidhorizontes (6) und wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) um einen Betrag Y gegenüber dem Schneidhorizont (6) des ersten Scheidwerkzeugs (3) zurückversetzt ist und um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines zweiten Schneidhorizontes (7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schneidwerkzeuge mit mindestens zwei Schneidplatten bekannt, die an einem Trägerkörper befestigt sind und die bei der Rotation des Schneidwerkzeuges nacheinander mit einem Werkstück in spanabhebenden Eingriff gelangen, wenn der Trägerkörper einen Vorschub erfährt. So ist es auch beispielsweise bekannt, die Schneidwerkzeuge im Fräskörper versetzt zueinander anzuordnen, wobei davon ausgegangen wird, dass zur Bildung eines ersten Schneidhorizontes die dazu einen zweiten Schneidhorizont bildende entsprechend versetzt angeordnete Schneide am Fräskörper vorgehalten wird. So können zum Beispiel die beiden Schneidplatten parallel zueinander versetzt angeordnet werden, dass die Schneidkante der voreilenden Platte eines Paares von Schneidplatten bis zu einer ersten Frästiefe arbeitet und die nacheilende den Rest der Frästiefe herstellt.
  • Ein derartiger nach dem Stand der Technik bekannter Fräser birgt dahingehend noch Nachteile in sich, die vornehmlich darin zu sehen sind, dass Schwingungserscheinungen nicht gänzlich unterbunden werden und somit ein gewünschter ruhiger Fräs- bzw. Bohrfortschritt nicht gegeben sind.
  • Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen dahingehend zu verbessern, bei dem insbesondere beim Bohren ein schwingungsarmer Vorschub erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch wenigstens ein erstes Schneidwerkzeug gelöst, welches um einen Betrag X zur Fräserachse versetzt und um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper angeordnet ist, zur Bildung wenigstens eines ersten Schneidhorizontes, und wobei wenigstens ein zweites Schneidwerkzeug um einen Betrag Y gegenüber dem Schneidhorizont des ersten Schneidwerkzeuges versetzt ist und um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper angeordnet ist, zur Bildung wenigstens eines zweiten Schneidhorizontes. Auf Grund dieser sich bildenden Schneidhorizonte zwischen den Schneidwerkzeugen, die zueinander derart versetzt sind, dass sie einerseits in ihrer Distanzierung zum Schneidhorizont bzw. zur Fräserachse unterschiedliche Bezugspunkte einnehmen. In Verbindung mit den entsprechenden Winkelstellungen ergibt sich insbesondere ein spanabhebendes Schnittmuster, welches insbesondere zur Laufruhe des Fräswerkzeuges beiträgt, wenn das Fräswerkzeug einem Vorschub unterliegt.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, sind die Schneidwerkzeuge als Wendeschneidplatten mit einer gebogenen Schneidkante ausgebildet. Sie können aber auch als Wendeschneidplatten mit einer geraden Schneidkante ausgebildet sein.
  • In vorteilhafter Weiterbildung insbesondere der Stellung der Schneidwerkzeuge im Fräskopfbereich können diese zur Fräswerkzeugachse sowohl in axialer als auch in radialer Ausrichtung unter einer Winkel stellung angeordnet sein. Um insbesondere ein schwingungsarmes Betreiben des Fräskopfes zu erreichen, ist hierbei der Betrag X kleiner als der Betrag Y, wohingegen der Winkel α größer als der Winkel ß ausgebildet ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführung sind die beiden Schneidwerkzeuge ohne Versatz in der Schneidtiefe am Fräskopf angeordnet sind, wobei jedoch das erste Schneidwerkzeug um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper angeordnet ist, zur Bildung eines ersten Teil-Schneidhorizontes, und wobei das zweite Schneidwerkzeug über dem ersten Teil-Schneidhorizont des ersten Scheidwerkzeugs um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper angeordnet ist, zur Bildung eines zweiten Teil-Schneidhorizontes. Die Schneidwerkzeuge sind hierzu als Wendeschneidplatten mit gebogenen Schneidkanten ausgebildet und weisen eine Rhombenform auf. Hierdurch ergibt sich eine Spanabtragung in einem Fräs- bzw. Bohrhorizont, die versetzt zueinander erfolgt.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgesehen, dass die Polygon-Wendeschneidplatten derart angeordnet sein können, dass das erste Schneidwerkzeug vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 10° gedreht angeordnet ist, wohingegen das Zweite nur um 3° gedreht ist. Aufgrund dieser Ausbildung ergeben sich, wie bereits schon ausgeführt, zwei Schneidhorizonte, ohne dass ein horizontaler Versatz der Schneidplatten vorgenommen wird. Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, dass das erste Schneidwerkzeug vorzugsweise ebenfalls um einen Winkelbetrag von 10° gedreht unter einem radialen Versatz angeordnet ist, und wobei das zweite Schneidwerkzeug vorzugsweise unter einem Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, dass sich ebenfalls Schneidhorizonte ohne Versatz der Wendeschneidplatte einstellen, wobei ein Überragen des ersten Schneidwerkzeuges über den Schneidumfang des Fräswerkzeuges dadurch unterbunden wird, weil der Versatz radial nach innen zur Fräserachse angeordnet ist. Um insbesondere die Schneidhorizonte noch deutlicher auszubilden und um beispielsweise eine größere Spantiefe zu erzielen, wird nach einer Wieterbildung vorgeschlagen, dass das erste Schneidwerkzeug vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 20° mit einem radialen Versatz gedreht angeordnet ist, wobei das zweite Schneidwerkzeug vorzugsweise unter einem Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der nachstehenden 01 bis 07 näher erläutert, dabei zeigen:
  • 01: Eine schematische Einfassung eines ersten Schneidwerkzeuges im Fräskörper;
  • 02: Die Einfassung eines zweiten Schneidwerkzeuges im Fräswerkzeug gemäß der 1,
  • 03: Eine Darstellung der beiden Schneidwerkzeuge, wie sich deren Schneidbild in übereinander liegender Situation darstellt;
  • 04: Eine weitere Darstellung einer anderen Ausführungsform mit Schneidkanten ohne Höhen- bzw. Seitenversatz.
  • 05: Eine weitere Darstellung der beiden Schneidwerkzeuge, wie sich deren Schneidbild in übereinander liegender Situation darstellt, ohne Versatz;
  • 06: Eine weitere Ausführungsform gemäß der 5, wie sich deren Schneidbild in übereinander liegender Situation darstellt, mit geringem radial Versatz, und
  • 07: Eine weitere Ausführungsform gemäß der 5, wie sich deren Schneidbild in übereinander liegender Situation darstellt, mit großem radial Versatz.
  • Die 01 und 02 zeigt in der Aufteilung von Vorder- und Rückansicht ein Fräswerkzeug 1 mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper 2 angeordneten Schneidwerkzeugen 3 und 4. Die Schneidwerk zeuge 3 und 4 zeichnen sich dadurch aus, dass das erste Schneidwerkzeug 3, welches um einen Betrag X zur Fräserachse 5 versetzt und um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper 2 angeordnet ist, zur Bildung wenigstens eines ersten Schneidhorizontes 6. Das zweite Schneidwerkzeug 4 ist gegenüber dem Schneidhorizont 6 des ersten Schneidwerkzeuges 3 um einen Betrag Y zurückversetzt und um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper 2 angeordnet, zur Bildung eines zweiten Schneidhorizontes 7.
  • Wie aus den 01 und 02 ersichtlich ist, sind die Schneidwerkzeuge 3 und 4 als Wendeschneidplatten mit einer gebogenen Schneidkante 8.1 und 8.2 ausgebildet. Es versteht sich von selbst, dass beispielsweise die Schneidwerkzeuge 3 und 4 auch als Wendeschneidplatten mit einer geraden Schneidkante ausgebildet sein können. Nicht näher dargestellt, aber auch denkbar ist, dass die Schneidwerkzeuge 3 und 4 zur Fräswerkzeugachse 5 sowohl in axialer als auch in radialer Ausrichtung unter einer Winkelstellung angeordnet sein können.
  • Wie in den Zeichnungen dargestellt, sind die rhombenförmigen Schneidwerkzeuge 3 und 4, gemäß den 01 und 02, jeweils derart angeordnet, dass der Betrag X kleiner als der Betrag Y ist, wohingegen der Winkel α größer als der Winkel ß ausgebildet ist. Wie sich das Schnittbild als solches für die Anordnung der rhombenförmigen Schneidwerkzeuge 3 und 4 darstellt, ergibt sich aus der Zusammenschau der übereinander gelegten ausgerichteten rhombenförmigen Schneidwerkzeuge 3 und 4 in der 03. Dort ist deutlich zu erkennen ist, wie sich die Schneidhorizonte 6 und 7 der Schneidwerkzeuge 3 und 4 ergeben.
  • Werden beispielsweise die Schneidwerkzeuge 3 und 4 derart angeordnet, dass ein Versatz in Höhe und Länge zur Fräserachse bzw. zum ersten Fräshorizont nicht vorgenommen wird, und wird ausschließlich eine Verschwenkung der rhombenförmigen Schneidwerkzeuge 3 und 4 zueinander vorgenommen, so ergibt sich ein Schnittbild wie in der 4 dargestellt.
  • Bei dieser in der 4 dargestellten Ausführung sind die beiden Schneidwerkzeuge 3 und 4 ohne Versatz in der Schneidtiefe am Fräskopf 2 angeordnet sind, wobei jedoch das erste Schneidwerkzeug 3 um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper 2 angeordnet ist zur Bildung eines ersten Teil-Schneidhorizontes 9 und wobei das zweite Schneidwerkzeug 4 geben über dem ersten Teil-Schneidhorizont 9 des ersten Scheidwerkzeugs 3 um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper 2 angeordnet ist zur Bildung eines zweiten Teil-Schneidhorizontes 10. Die Schneidwerkzeuge 3 und 4 sind hierzu als Wendeschneidplatten mit bebogenen Schneidkanten 8.1 und 8.2 ausgebildet sind und weisen eine Rhombenform auf. Hierdurch ergibt sich eine Spanabtragung in einem Fräs- bzw. Bohrhorizont, die versetzt zueinander erfolgt.
  • Die 5 zeigt eine weitere Variante, wie sie bereits schon in der 4 dargestellt wird, wobei die 5 das erste Schneidwerkzeug 3 zeigt, wie es vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 10° gedreht in dem Fräswerkzeug angeordnet ist, zur Bildung beispielsweise eines ersten Schneidhorizontes. Zu diesem ersten Schneidwerkzeug 3 ist das zweite Schneidwerkzeug 4 vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 3° gedreht, so dass sich ein zweiter Schneidhorizont einstellt. Die beiden Mittelpunkte der beiden Schneidwerkzeuge 3 und 4 fallen dabei deckungsgleich ineinander. Dabei überragt das erste Schneidwerkzeug 3 den gedachten Umfang um einen Betrag Y.
  • Die 6 und 7 zeigen zwei Ausführungsformen von Anordnungen der beiden Schneidwerkzeuge 3 und 4, wobei ein Überragen des gedachten Umfangs durch einen radialen Versatz Y zur Fräserachse 5 vermieden wird. In der 6 ist das erste Schneidwerkzeug 3 vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 10° gedreht angeordnet, mit einem geringen Versatz Y, wobei das zweite Schneidwerkzeug 4 vorzugsweise ohne einem radialen Versatz Y mit einem Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist. Eine entsprechende Weiterführung mit einem größeren Versatz Y zeigt die 7, wobei auch hier das erste Schneidwerkzeug 3 vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 20° gedreht angeordnet ist, und das zweite Schneidwerkzeug 4 vorzugsweise unter einem Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausbildungen wird deutlich, dass insbesondere die Schneidhorizonte ohne einen horizontalen Versatz dadurch unterschiedlich ausgebildet werden können, in dem die als Polygone ausgebildeten Wendeschneidplatten entsprechend verdreht mit oder ohne Versatz angeordnet sein können, um auf diese Weise Schneidhorizonte zu bilden, die unterschiedliche Spantiefen ermöglichen. Dadurch ergibt sich ein wesentlich ruhigerer schwingungsarmer Fräsereinsatz, der Einstellungen in Bezug auf unterschiedliche zu bearbeitende Materialien ermöglicht, wobei bei weicherem Material wesentlich größere Spantiefen gefahren werden können, was der 7 entspricht, und wobei härtere Materialien entsprechend bearbeitet werden können, mit geringeren Spantiefen, wie dies beispielsweise die Ausführungsformen der 5 und 6 ermöglichen.

Claims (11)

  1. Fräswerkzeug mit wenigstens zwei zueinander versetzt im Fräskörper angeordneten Schneidwerkzeugen, gekennzeichnet durch ein erstes Schneidwerkzeug (3), welches um einen Betrag X zur Fräswerkzeugachse (5) versetzt und um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines ersten Schneidhorizontes (6) und wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) um einen Betrag Y gegenüber dem Schneidhorizont (6) des ersten Scheidwerkzeugs (3) zurückversetzt ist und um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines zweiten Schneidhorizontes (7).
  2. Fräswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (3) und (4) als Wendeschneidplatten mit einer gebogenen Schneidkante (8.1, 8.2) ausgebildet sind.
  3. Fräswerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (3) und (4) als Wendeschneidplatten mit einer geraden Schneidkante ausgebildet sind.
  4. Fräswerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (3) und (4) zur Fräswerkzeugachse (5) sowohl in axialer als auch in radialer Ausrichtung unter einer Winkelstellung angeordnet sein können.
  5. Fräswerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrag X kleiner als der Betrag Y ist wohingegen der Winkel α größer als der Winkel ß ist.
  6. Fräswerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die beiden Schneidwerkzeuge (3) und (4) ohne Versatz in der Schneidtiefe am Fräskopf (2) angeordnet sind, wobei jedoch das erste Schneidwerkzeug (3) um einen Winkel α verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines ersten Teil-Schneidhorizontes (9) und wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) gegenüber dem ersten Teil-Schneidhorizont (9) des ersten Scheidwerkzeugs (3) um einen Winkel ß verschwenkt im Fräskörper (2) angeordnet ist, zur Bildung eines zweiten Teil-Schneidhorizontes (10).
  7. Fräswerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidwerkzeuge (3) und (4) als Wendeschneidplatten mit gebogenen Schneidkanten (8.1, 8.2) ausgebildet sind
  8. Fräswerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschneidplatten eine Rhombenform aufweisen.
  9. Fräswerkzeug nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidwerkzeug (3) vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 10° gedreht angeordnet ist, wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist.
  10. Fräswerkzeug nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidwerkzeug (3) vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 10° gedreht und unter einem radial Versatz (Y) angeordnet ist, wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) vorzugsweise unter einem Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist.
  11. Fräswerkzeug nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schneidwerkzeug (3) vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 20° gedreht und unter einem Versatz (Y) angeordnet ist, wobei das zweite Schneidwerkzeug (4) vorzugsweise um einen Winkelbetrag von 3° gedreht angeordnet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011078898A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Stephan Rieth Fräsverfahren und Fräswerkzeug

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DE102011078898A1 (de) * 2011-07-08 2013-01-10 Stephan Rieth Fräsverfahren und Fräswerkzeug

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