DE2030032C3 - Einrichtung zum Versorgen eines Verbrauchers mit geschmolzenem thermoplastischem Material - Google Patents
Einrichtung zum Versorgen eines Verbrauchers mit geschmolzenem thermoplastischem MaterialInfo
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- B29B13/02—Conditioning or physical treatment of the material to be shaped by heating
- B29B13/022—Melting the material to be shaped
Description
den kann, so daß hier im wesentlichen die gleichen
Umgebiingsvcrhältnisse herrschen wie an der gesamten
Schlauchleitung.
Sofern es sich um eine Einrichtung v.ur Versorgung mehrerer Verbraucher über separate Schlauchleitungen
handelt, können die Schellen sämtlicher Schlauchleitungen vorteilhafterweise an einem gemeinsamen
Gitter befestigt sein.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführung
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die erfindungsgemäße Versorgungseinrichtung mit
schematisch dargestellten elektrischen Verbindungen,
Fig. 1 A eine Teilansicht in Richtung 1/1-1/1 von
Fig. 1,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das mit einem Verbraucher
zu verbindende Ende eines beheizten Versorgungsschlauches.
J-" i g. 3 einen Tcilsclinilt durch den abgestützten
und als Meßsirecke dienenden Teil der Schlauchleitung und
Fig.4 ein schematisches Schaltbild für die elektrische
Beheizung des Versorgungsschlauches.
Zu de in F i g. 1 teilweise schematisch dargestellten
Einrichtung zu ι Versorgung mit geschmolzenem thermoplastischem Material gehört ein Schmelzbehälter/f
zur Aufnahme des Materials in fester Form und zu dessen Erwärmung auf ein<; Temperatur, die
auf oder knapp unterhalb seiner Verwcndungntemperatur
liegt. In den Boden des Schmelzbehälters A ist ein elektrisches Heizelement 10 in der Weise eingegossen,
daß eine optimale Wärmeleitung zu allen Behälter^ei'en
gewährleistet ist. Vorzugsweise besteht der Schmelzbehälter A aus schwerern Gußaluminium,
und angegossene Rippen 12 dienen der VT^'^serung
des Wärmeüberganges "om Behälter /um mtrmoplastischen
Material.
Ein mittels eines Ventils D gesteuerter Druckluftmotor C treibt eine vertikal in das thermoplastische
Material im BehälterA eintauchende Pumpe/? an.
Mittels dieser Pumpe Ii wird das geschmolzene thermoplastische
Material durch einen Kanal 13 in einen seitlich an den Behälter A angeschraubten Verteiler/·,
gefordert. Im Verteiler/i befindet sich eine vertikale
Filter'r.ammer/·' mit einem Filter (Λ Das geschmolzene
thermoplastische Material fließt unter seinem Förderdruck durch das Filter G hindurch,
wobei Partikeln und Frei.idkörper weitgehend entfernt
werden. Danach strömt das Material durch einen Kanal 14 zu einer vertikalen Bohrung 16, wo es über
mehrere horizoi tale Verbindungskanale 17 auf mehrere
Senlauchkuppiungsblöcke// verteilt wird. Ein Ablaß 19 am Buden der Filterkammer/·" gestattet das
Entfernen von Fremdkörpern.
Jeder Kupi ι igsblock// bcsii/i eine I.angsbohrung
20. die von einer Ouerbohriing 21 geschni>'en
wird, deren entgegensetztes Erdi· mit einem \ erbindmipskanal
17 des Verteilers/·.' in Verbindung sieht. An |cden der ein/einen Kupplungsbrücke// ist mittels
einer geeifüicien Kupplung ein beheizter
Schlauch/ angesdiWr-sen. der mit liricm <
on einem 'Iheii oslaten gesteuerten Heizelement ausgerüstet
ist
Der 'thermostat Ivsi'/t gemäß 1 ι μ. .t einen langjjt"'reckten
!temperaturfühler 180, in dem sich eine
J lusigkeii befind t, die sich mit steigender lenipenttur
lUsdehnt F'in nickclplattiertts Kupfer-Kapillarrohr
23 verbinde den Fühler 180 mit einem Steiu:rsehaller
24, der die Stromversorgung des Heizelementes im Schlauch/ unterbricht, wenn eine bestimmte
Temperatur erreicht wird. Diese Vorgänge werden später ausführlich beschrieben.
Jeder Kupplungsblock H und jeder Schlauch / ist mit einem eigenen Temperaturfühler 13H), einem
eigenen Kapillarrohr 23 und einem eigenen Steuerschalter 25 (in Fig. I strichpunktiert dargestellt)
ίο ausgerüstet. Jeder Schlauch / besitzt eine eigene elektrische
Verdrahtung, die durch einen Kabelkanal 27 von einem Klemmcnkaslen 28 aus verlegt ist. Jeder
Klemmenkasten 28 wird von einer Hauplschalttafel 30 mit Strom versorgt. Jeder Thermostat-Steuer-
is schalter 24 und 25 steht zur Steuerung der Energiezufuhr
zu den einzelnen Schlauch-Heizelementen mit dem zugeordneten Klemmenkasten 28 in Verbindung.
Ein mit einem Ende an den Verteiler F ange-
ao schraubtes vertikales Gitter 31 erstreckt sich ein kurzes Stuck an den Schläuchen / entlang nach außen.
Jeder einzelne Schlauch / ist am äußeren Ende des Gitters 31 mittels einer den Schlauch unterstützenden
Schelle 33 befestigt. Der Zweck dieser Maßnahme
»5 wird später beschrieben.
Das Behälterheizelement 10 besitzt ebenfalls einen eigenen Thermostaten mit einem birnenförmigen Geber 34, einem Kapillarrohr 35 und einem Thermo
stat-Sleuerschalter 36. Dieses Behälter-Heizelement
10 wird von der Hauplschalttafel 30 mit Energie versorgt. Der Thermostat für das Behälter-Heizelement
10 unterscheidet sich mit Ausnahme seiner Solltemperatur nicht von dem zuvor in Verbindung mit
F i g. 3 beschriebenen Schlauchheizungs-Thermostaten.
Ciemäß der schematischen Darstellung von Fig.4
sind in den Schlauch / ein Widerstandsheizelement
165 sowie Leitungen 166 enthalten, die mit dem Schlauch / zu einem nicht dargestellten Verbraucher
geführt sind, um ein in den Verbraucher eingebautes Heizelement mit Strom zu versorgen. Die Leitungen
166 sowie de Zuführleitungen für das Widerstandsheizelement 165 werden aus dem bereits im Zusammenhang
mit F i g. 1 beschriebenen Klemmenkasien 28 mit Strom versorgt. Zur Steuerung des Widerstandsheizelementes
165 dient der Thermos'.at-Steuerschalter 24.
Ciemäß F i g. 2 und 3 enthält der Schlauch / einen von einer Edelstahl-Umflechtung 169 umgebenen
zentralen Teflon-Schlauch 168. Die Umflechtung 169 ist mit einer dicken Siliconschaum-Isolierschicht
171 umgeben, über der eine Gewebehülle 173 liegt, die den Siliconschaum schützt und die Hantierbai keit
des Schlauches durch Arbeiter verbessert.
Wie bereits erwähnt, tritt das geschmolzene thermoplastische Material durch die Ouerbohrung 21 in
den Kupplungsblock // ein und fließt durch die Länjisbobrung 20 zum Schlauch/. Der Teflonschlaudi
108 ist mit einer Kupplung 174 an den Kupplungsblock // angeschlossen. J-.ine die Ciewebehülle
173 umgebende Kammer drückt die Hülle 173 und die Siliconschaum-Isoliersehicht 171 auf den Teflonsctilauch
168. Das Ende des Teflonschlauche«· 168 ist in einer Muffe aus Silicon gehalten, die den
Schlauch und die von dem KlemmenkaMen 28 ankommenden
Kabel schützt.
Sowohl die Leitungen 166 a's auch das bandfisr
mige Widerstandsheizelement 1 S sind schraubenför-
mig über die Edelstahl-Umflechtung 169 um den durch den Stift 185 zu öffnen und damit die Enerzentralen
Teflonschlauch 1<58 herumgewickelt. Fer- gieversorgung des Widersiandsheizelementes 165 zu
ner besitzen die Leitungen 166 eine Teflon-Isolie- unterbrechen. Ein am Steuerschalter 24 vorgesehenes
rung als Schutz gegen die vom Widerstandsheizeie- Temperaturstellelement 190 erlaubt eine Einstellung
ment 165 erzeugte Wärme. 5 der gewünschten Sollt ;mperatur durch Verschwen-
Wie bereits erwähnt, wird die Temperatur des im ken des Hebels 186.
Schlauch/ stehenden bzw. strömenden thermoplasti- Gemäß Fi g. 1 und 3 ist der Schlauch/ etwa an der
sehen Materials geregelt, um seine thermische Zer- Stelle, wo der Fühler 180 und damit der als Meßsetzung
zu verhindern und ihn mit gleichmäßiger strecke dienende Schlauchabschnitt M endet, durch
Temperatur verarbeiten zu können. Zur Erhöhung io eine Schelle 33 abgefangen. Gemäß Fig. 1 ist diese
der Regelgenauigkeit erfolgt die Temperaturabta- Schelle 33 mit dem vertikalen Versteifungsgitter 31
stung gemäß F i g. 3 nicht punktförmig, sondern auf verbunden. Durch diese Schlauchabstützung werden
einem als Meßstrecke dienenden Schlauchab- Beschädigungen des Fühlers 180 beim Verbiegen
schnittM des Schlauches/, welcher im wesentlichen oder Durchhängen des Schlauches/ verhindert. Denmit
der Länge des Temperaturfühlers 180 dberein- 15 noch läuft der abgefangene Schlauchabschnitt M in
stimmt. Der im Teflonschlauch 168 angeordnete frei zirkulierender Luft, so daß hier die gleichen UmFühler
180 ist vollständig vom geschmolzenen ther- gebungsverhältnisse herrschen wie an der re'lüchen
moplastischen Material umgeben. Die Länge des als Schlauchlänge. Der Schlauchabschnitt M kann also als
Meßstrecke dienenden Schlauchabschnittes M beträgt für die gesamte Schlauchleitung repräsentative Meßim
Ausführungsbeispiel 300 mm. Das mit dem hinte- 90 strecke gelten. Das Versteifungsgitter 31 behindert
ren Ende des Gebers verbundene Kapillarrohr 23 die Luftzirkulation nicht. Da der Schlauchabverläuft
durch die Kupplung 174 und Längsbohrung schnitte somit sowohl hinsichtlich der Energiezu-
20 des Kapplungsblockes H hindurch bis zum Ther- fuhr als auch der Umgebungsbedingungen rep.üsenmostat-Steuerschaltcr
24. Über den Steuerschalter 24 tativ für den gesamten Schlauch / ist, herrscht in geläuft
ein Leiier 182, der das Widerstandsheizelement 25 samten Schlauch / im wesentlichen die gleiche ge-
165 nur dann mit Energie versorgt, wenn Kontakte messene unH geregelte Materialtemperatur wie inner-
184 (F i g. 4) des Steuerschalters 24 geschlossen sind. halb der Meßstrecke.
Diese Kontakte 184 sind normalerweise geschlos- Je nach verwendetem thermoplastischem Material
sen, sie werden jedoch geöffnet, wenn sich ein Stift beträgt die Schmelztemperatur zwischen 90 bis
185 nach innen bewegt. Dieser Stift 185 wird durch 30 200° C. Auf alle Fälle wird bevorzugt, daß die Temeintn
Hebel 186 betätigt, der um einen weiteren Stift peratur des Materials im Schmelzbehälter A unter-
188 schwenkt, um den Stift 185 zu berühren, wenn halb der Temperatur des Materials im Schlauch / gedie
Flüssigkeit im Kapillarrohr 23 sich ausdehnt. halten wird, damit das aus dem Schmelzbehälter A
Solange die Temperatur des geschmolzenen Mate- kommende Material nicht die Materialtemperatur im
rials im Schlauchabschnitt M innerhalb des Teflon- 35 Schlauch/ bestimmt b/.w. beeinflußt.
Schlauches 168 einen vorbestimmten Wert nicht Gemäß F i g. 2 ist das abgabeseitige Ende des
Schlauches 168 einen vorbestimmten Wert nicht Gemäß F i g. 2 ist das abgabeseitige Ende des
überschreitet, reicht die Ausdehnung der Meßflüssig- Schlauches/ in einer Muffe 193 gehalten, aus rier der
kcit im Fühler 180 und Kapillarrohr 23 nicht aus, Teflonschlauch 168 austritt und mit einer am Verum
den Hebel 186 mit dem Stift 185 in Berührung zu brauchte befestigten Schwenkkupplung 194 verbunbringen,
so daß die Kontakte 184 geschlossen blei- 40 den ist. Die Stromversorgunßsleitungen 166 sind
bcn und das Widersiandsheizelement 165 mit Strom durch eine Öffnung 195 in der Muffe 193 verlegt und
versorgt wird. Übersteigt jedoch die Temperatur des enden in einem Sockel 196. In den Sockel 196 läßt
Materials im Teflonschlauch 168 den vorbestimmten sich ein passender Stecker einsetzen, um beispiels-Wert,
so reicht der erreichte Ausdehnungsgrad der weise ein Heizelement im Verbraucher mit Energie
Flüssigkeit im Geber 180 aus, die Kontakte 184 45 zu versorgen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zum Versorgen eines oder nieh- innerhalb der Schlauchleitung, welche den speichernrerer
Verbraucher mit geschmolzenem thermo- 5 d?n Behälter mit dem Verbraucher verbindet. Die
plastischem Material mit einem heizbaren, das derzeit verwendeten plastischen Klebstoffe unterliegeschmolzene
Material speichernden Behälter, gen einer Zersetzung, die von der Jemperalur und
dem eine Pumpe zugeordnet ist, mit mindestens der Einwirkungszeit der Temperatur abhangig ist.
einer die Pumpe mit dem bzw. den Verbrauchern Bei den empfohlenen Anwendungstemperalurcn geht
verbindenden, über ihre gesamte Länge beheiz- jo die Zersetzung so langsam vor sich, daß sie vernachbaren
Schlauchleitung und einem die Heizung der lässigbar ist. Bei höheren Temperaturen erfolgt jc-Schlauchleitung
über ein Steuerelement steuern- doch eine sehr schnelle Zersetzung. Demgemäß muß
den, innerhalb der Schlauchleitung angeordneten die Temperatur im gesamten Versorgungssystem so
Temperaturfühler, dadurch gckennzeich- geregelt werden, daß Überhitzungsstellen im gene
t. daß sich an das Einlaßende jeder Schlauch- 15 schmolzenen Klebstoff vermieden werden. Ferner
leitung (/) ein als Meßstrecke dienender Schlauch- sollte der Klebstoff sowohl bei Abnahme großer als
abschnitt (M) bestimmter Länge anschließt, in auch kleiner Mengen dem Verbraucher stets mit
dessen Strömungsweg der sich im wesentlichen gleichbleibender Temperaiur zugeführt werden, um
über die gesamte Länge dieses Schlauchab- zu verhindern, daß als Folge von Viskositätsändeschnittes
(M) erstreckende Temperaturfühlet (180) 20 rungen sich die Strömungsdynamik am Verbraucher
angeordnet ist, wobei den Schlauchabschnitt (M) und damit die Austrittsmenge pro Zeiteinheit ändert,
tragende, die äußeren Temperaturbedingungen Es Kt zwar aus d.r USA.-Patentschrift 3 377 466
nicht verändernde Stützelemente (31, 33) vorge- bereits grundsätzlich bekannt, den Verbindungssehen sind. schlauch zwischen Speicherbehälter und Verbraucher
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 einer Einrichtung der genannten Art elektrisch /u bekennzeichnet,
daß zur Abstützung des Schlauch- heizen und das in die Leitung eingebaute Heizeleabschnittes
(M) eine die Schlauchleitung (/) um- ment durch eine Thermostateinrichtung zu regeln. Es
gebende ScIi.Ue (33), die sich gegen ein längs ist jedoch nicht möglich, mit Hilfe von üblichen
dieser Leitung verlaufendes ortsfestes Gitter (31) punktförmigen Thermostateinrichtungen die Tempeabstützt,
angeordnet ist. 30 ratur einer geschmolzenen Flüssigkeit innerhalb einer
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, mit längeren Schlauchleitung konstant /u halten,
mehreren separaten Schlauchleitungen, dadurch Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der gekennzeichnet, daß die Schellen (33) sämtlicher genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von Schlauchleitungen (/) an einem gemeinsamen der jeweiligen Materialabgabemenge das geschmol-Gitter (31) befestigt sind. 35 zene Material jeden Verbraucher mit einer gleichmäßigen vorbestimmten Temperatur erreicht.
mehreren separaten Schlauchleitungen, dadurch Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der gekennzeichnet, daß die Schellen (33) sämtlicher genannten Art so auszubilden, daß unabhängig von Schlauchleitungen (/) an einem gemeinsamen der jeweiligen Materialabgabemenge das geschmol-Gitter (31) befestigt sind. 35 zene Material jeden Verbraucher mit einer gleichmäßigen vorbestimmten Temperatur erreicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß sich an das Einiaßende jeder Schlauchlei-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung tung ein als Meßstrecke dienender Schlauchabschnitt
zum Versorgen eines Verbrauchers mit geschmolze- 40 bestimmter Länge anschließt, in dessen Strömungsnem
thermoplastischem Material mit einem beheiz- weg der sich im wesentlichen über die gesamte Länge
baren, das geschmolzene Material speichernden Be- dieses Schlauchabschnittes erstreckende Temperaturhälter,
dem eine Pumpe zugeordnet ist, mit mindc- fühler angeordnet ist, wobei den Schlauchabschnitt
stens einer die Pumpe mit dem Verbraucher verbin- tragende, die äußeren Temperaturbedingungen nicht
denden, über ihre gesamte Länge beheizbaren 45 verändernde Stützelemente vorgesehen sind.
Schlauchleitung und einem die Heizung der rfs J131 sjcj, gezeigt, daß sich auf diese Weise die
Schlauchleitung und einem die Heizung der rfs J131 sjcj, gezeigt, daß sich auf diese Weise die
Schlauchleitung über ein Steuerelement steuernden, Temperatur des in der Schlauchleitung stehenden
innerhalb der Schlauchleitung angeordneten Tempe- flüssigen Materials sehr genau steuern läßt, weil die
raturfühler. Temperaturabtastung innerhalb der relativ langen
Eine derartige Einrichtung eignet sich speziell für so Meßstrecke erfolgt, die die Extremwerte ausgleicht,
ein System, dessen Verbraucher als Spritzpistole Der als Meßstrecke dienende Schlauchabschnitt unod.
dgl. zur Abgabe thermoplastischer Klebstoffe terscheidet sich von dem Rest der Schlauchleitung Ieausgebildet
ist, um damit Deckel von Pappkartons zu diglich dadurch, daß er zur Fernhaltung von mechaverkleben
oder Möbelteile miteinander zu verleimen. nisehen Beanspruchungen vom Temperaturfühler ge-In
beiden genannten Anwendungsbeispielen werden 55 genüber einem feststehenden Geräteteil abgefangen
zwar unterschiedliche Verarbeitungsverfahren sowie jst. Diese Abfangung erlaubt es, einen Tempcraiur-Verbraucherköpfe
verwendet, die bei der Versorgung fühler einzusetzen, dessen Länge im wesentlichen mit
der Verbraucher bzw. Verbraucherköpfe mit ge der Länge des als Meßstrecke dienenden abgefangeschmolzenem
thermoplastischem Materia! auftreten- nen Schlauchleitungsstückes übereinstimmt. Die
den Temperatursteuerungsproblemc sind jedoch in 60 Temrvraturerfassung erfolgt also nicht punktweise,
beiden Fällen gleich. sondern über eire größere Sireckc und inmitien des
Üblicherweise sind mehrere Verbraucher bzw. strömenden oder stehenden Mediums.
Verbraucherköpfe an die Finrichtung angeschlossen, Vorzugsweise erfolgt die Abstützung des Schlauch-
Verbraucherköpfe an die Finrichtung angeschlossen, Vorzugsweise erfolgt die Abstützung des Schlauch-
denen unabhängig von ihren individuellen Vcr- abschnittes über eine tiie Schlauchleitung umgebende
brauchsmengen das thermoplastische Material stets 65 Schelle, die sich gegen ein längs dieser Leitung
mit der richtigen Anwendungstemperatur zugeführt verlaufendes ortsfestes Gitter abstützt. Dieses luftwerden
muß. durchlässige Gitter hat den Vorteil, daß sich in der
Die Temperatur des innerhalb eines Vorratsbehäl- Nähe des Schlauchabschnittes kein Wärmestau bil-
Applications Claiming Priority (1)
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