DE676961C - Temperaturregler fuer Erhitzer - Google Patents

Temperaturregler fuer Erhitzer

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DE676961C
DE676961C DES127969D DES0127969D DE676961C DE 676961 C DE676961 C DE 676961C DE S127969 D DES127969 D DE S127969D DE S0127969 D DES0127969 D DE S0127969D DE 676961 C DE676961 C DE 676961C
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DE
Germany
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heater
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milk
heating
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DES127969D
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English (en)
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Hermann Sandvoss
Wilhelm Sandvoss
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23CDAIRY PRODUCTS, e.g. MILK, BUTTER OR CHEESE; MILK OR CHEESE SUBSTITUTES; MAKING THEREOF
    • A23C3/00Preservation of milk or milk preparations
    • A23C3/02Preservation of milk or milk preparations by heating
    • A23C3/03Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked
    • A23C3/033Preservation of milk or milk preparations by heating the materials being loose unpacked and progressively transported through the apparatus
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/121Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid characterised by the sensing element
    • G05D23/122Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid characterised by the sensing element using a plurality of sensing elements

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  • Instantaneous Water Boilers, Portable Hot-Water Supply Apparatuses, And Control Of Portable Hot-Water Supply Apparatuses (AREA)

Description

  • Temperaturregler für Erhitzer Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Temperaturregler für Milcherhitzer mit therinostatischer Steuerung des Heizdampfventils.
  • Bei Milcherhitzern, beispielsweise bei heißwasserbeheizten Plattenmilcherhitzern oder sonstigen dampfbeheizten Milcherhitzern, hat man bisher an den verschiedenen überwachten Heizleitungsstellen der Heizleitung, vor allem an den Eintritts- und Austrittsstellen, besondere Thermostaten oder Wärmefühler vorgesehen, von denen bestimmte, den Temperaturschwankungen an den betreffenden Leitungsstellen entsprechende Impulse durch besondere Impulsleitungen auf ein gemeinsames Arbeitsglied übertragen werden, welches ein den Wärmezufluß regelndes Ventil betätigt. Die verstreut liegenden Wärmefühler lassen sich hierbei nur verhältnismäßig umständlich überwachen. Die von den verschiedenen, unter Umständen weit auseinanderliegenden Stellen kommenden Impulse gleichen sich hierbei nicht genügend aus, so daß die Arbeitsweise des Temperaturreglers ungenau, zu langsam oder zu unstetig ist.
  • Bei Wärmereglern für Warmwasserheizungen hat man bereits vorgeschlagen, ein gleichzeitig vom vorlaufenden und vom rücklaufenden Heizmittel beeinflußtes Wärmefühlersystemzuverwenden. Bei dieserbekanntenVorrichtung strömen aber die vor- und rücklaufenden, verschiedene Temperaturen aufweisenden Heizmittelströme durch zwei unmittelbar mit ihren Wandungen aneinandergrenzende Kammern, so daß durch die gemeinsame Zwischenwand der beiden Kammern ein Wärmeaustausch stattfinden kann. Diese Einrichtung ist jedoch für Temperaturregler, die für Milcherhitzer bestimmt sind; nicht brauchbar, weil dadurch die Vorlauftemperatur in unkontrollierbarer Weise beeinflußt werden kann, so däß die Temperatur der zu erhitzenden Milch ungleichmäßig werden würde. Es kann dadurch auch ein unruhiges Arbeiten der Einrichtung verursacht werden.
  • Gerade bei Milcherhitzern kommt es auf ein besonders ruhiges .Arbeiten und auf eine genaue Einhaltung der Erhitzertemperatur an, damit eine gleichmäßige Temperatur der ausfließenden Milch erreicht wird. Die strengen Anforderungen an die Genauigkeit und Gleichmäßigkeit der Temperaturregelung bei derartigen Milcherhitzern steigen immer mehr und sind praktisch im Interesse der Volksgesundheit auch erforderlich. Gerade die letzten Schritte zur Erhöhung der Regelgenauigkeit sind bei der Schaffung solcher Milcherhitzer mit selbsttätiger Temperaturregelung sehr schwierig.
  • Der Temperaturregler für Milcherhitzer gemäß der Erfindung arbeitet ebenfalls unter Inanspruchnahme eines gleichzeitig vom vorlaufenden und vom rücklaufenden Heizmittel beeinflußten Wärmefühlersystems, wobei jedoch die Fehlerquellen der bekannten Einrichtungen vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß ein Eintrittsleitüngsteil und ein Austrittsleitüngsteil des Milcherhitzers an einem gemeinsamen Zentralthermostaten zusammenlaufen, dessen Wärmefühler zum Teil in den Eintrittsleitungsteil und zum Teil in den Austrittsleitungsteil ragen, wobei aber diese beiden Leitungsteile zwecks Verhinderung einer gegenseitigen Wärmeübertragung voneinander isoliert angeordnet sind. Erst dadurch wird die Verwendung eines gemeinsamen Wärmefühlersysterns für Milcherhitzer praktisch brauchbar. Eine Beeinflussung der Vorlauftemperatur durch die niedrige Rücklauftemperatur kann hierbei nicht mehr vorkommen. Die Temperaturregelung wird dadurch gleichmäßiger und genauer. Auch wird die Steuerwirkung auf das Heizdampfventil beschleunigt. In die zusammenlaufenden Leitungsteile kann man auch Thermometer einbauen und hat dann mit einem Blick eine Übersicht über die verschiedenen Temperaturverhältnisse.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i in Seitenansicht einen Temperaturregler für einen heißwasserbeheizten Milcherhitzer, bei dem ein Teil der Heizleitung vor dem Eintritt und ein Teil der Heizleitung nach dem Austritt aus dem Erhitzer an einem Zentralthermostaten zusammenlaufen, wobei die beiden Leitungsteile nebeneinander angeordnet sind, während Fig. 2 im Teilschnitt eine Anordnung zeigt, bei der die beiden Leitungsteile untereinander angeordnet sind.
  • Der in Fig. i der Zeichnung dargestellte Erhitzer z wird durch im Kreislauf umlaufendes Heißwasser gespeist, welches durch Heizdampf auf die erforderliche Temperatur gebracht wird. Der Heizdampf wird durch eine Dampfleitung 2 zugeführt und passiert zunächst ein Heizdampfregelventil3, das auf thermostatischem Wege von einem Arbeitskörper ¢ betätigt wird. Sodann tritt der Dampf in eine Düse 5 ein, durch die er in die Umlaufleitung des Heizwassers- gelangt, um das Heizwasser aufzuheizen.
  • Das Heizwässer zirkuliert unter der Wirkung einer Pumpe 6 in Richtung der gingezeichneten Pfeile durch die Umlaufleitung, die sich aus folgenden Leitungsteilen zusammensetzt: Durch einen' Leitungsteil 7 strömt das Wasser von der Pumpe 6 über die Düse, wo die Aufheizung erfolgt, zunächst durch einen gehäuseartig ausgebildeten Leitungsteil 8 und aus diesem über einen Eintritts- oder Vorlaufleitungsteil 9, in den noch ein Ventil iö eingeschaltet sein kann, durch den Eintrittsstutzen i i in den Erhitzer i.
  • In dem Erhitzer i strömt das heiße Wasser durch die Platten o. dgl. und tritt durch den Austrittsstutzen 12 in die Austritts- oder Rücklaufleitung 13, die zunächst in einen gehäuseartig ausgebildeten Leitungsteil 14 übergeht, aus dem das abgekühlte Wässer durch einen weiteren Rücklaufleitungsteil 15 der Pumpe 6 wieder zufließt. Sodann beginnt der Kreislauf des Heizwassers von neuem.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, laufen die Leitungen vor dem Eintritt in den Erhitzer und nach dem Austritt aus dem Erhitzer mit ihren diesbezüglichen gehäuseartigen Leitungsteilen 8 und 14 an einer Zentralstelle zusammen und sind hier durch Stege 16 in einer gewissen Entfernung voneinander befestigt, so daß sie zusammen ein mehrteiliges Gehäuse bilden, das z. B. aus Graugguß. oder einem sonstigen Metallbestehen kann. Dieses mehrteilige Gehäuse 8, 14 kann auf einer Säule 17 angeordnet sein. Natürlich kann auch ein anderes Gehäuse verwendet werden, in dein die Leitungsteile zusammenlaufen, die jedoch zweckmäßig gegeneinander isoliert werden, um einen Wärmeübergang zu verhindern.
  • An der Stelle, an der die beiden Leitungsteile 8, 14 zusammengeführt sind und beispielsweise aufrecht nebeneinanderstehen, ist nun ein gemeinsamer Zentralthermostat 18 angeordnet, dessen Wärmefühler gegabelt ist und mit seiner einen Fühlergabelung iga in i den einen Leitungsteil 8 und mit seiner zweiten Fühlergabelung igv in den anderen Leitungsteil 14 ragt. Die beiden Fühlergabelungen I9a, I9t' gehen von der Fühlerplatte 2o aus und sind mittels Verschraubungen 2I abgedichtet. Der Zentralthermostat 18 kann auf diese Weise einfach von oben in die beiden Leitungsteile 8, 14 eingesetzt werden. Die Einstellung des Zentralthermostaten 18 geschieht in bekannter Weise mit Hilfe einer Regulier- und Sicherheitsvorrichtung 22. Von dem Zentralthermostaten 18 werden die Steuerimpulse durch ein Kapillarrohr 23 auf den Arbeitskörper 4 des Heizdampfventils 3 übertragen, wo sie j e nach den Temperaturschwankungen, die nach dem Ausgleich in dem Zentralthermostaten 18 resultieren, ein mehr oder weniger weites Öffnen oder Schließen des Ventilkegels verursachen.
  • Wie bereits erwähnt, könnten gegebenenfalls noch weitere Leitungsteile neben den Leitungsteilen 8, 14 angeordnet werden, in die dann weitere Gabelungen des Wärmefühlers des Zentralthermostaten 18 eintauchen würden. Man erkennt ferner aus der Zeichnung, .daß man in sehr einfacher Weise in die gehäuseartigen Leitungsteile 8, 14 Thermometer einsetzen kann, die dann mit ihren Skalen nebeneinanderstehen und eine gleichzeitige Ablesung der Temperaturen in der Eintritts-und Austrittsleitung gestatten. Die ganze Regelapparatur wird auf diese Weise äußerst gedrungen und benötigt wenig Platz.
  • Bei der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform sind die Leitungsteile, in denen die Temperatur abgefühlt werden soll, untereinander angeordnet. Beispielsweise ist ein Eintrittsleitungsteil 24 oben und ein Austrittsleitungsteil25 unten angeordnet, und ein gemeinsamer Wärmefühler 26 des Zentralthermostaten ist unter entsprechender Abdichtung durch die beiden Leitungsteile 25, 26 hindurchgeführt. Die eingezeichneten Pfeile zeigen den Verlauf der Strömung des heißen Wassers durch die beiden Leitungsteile. Der Erhitzer und die sonstigen Apparaturen und Leitungen sind der Einfachheit halber fortgelassen worden, sie entsprechen beispielsweise der Anordnung nach Fig. I.
  • Das Heizdampfventil 27 kann, wie Fig.2 zeigt,, unmittelbar über dem Wärmefühler 26 vorgesehen werden, wobei das Arbeitsfederrohr 28 direkt in den Wärmefühler 26 taucht. Am unteren Ende des Wärmefühlers 26 kann dann die Reguliervorrichtung 2g befestigt sein. Gegebenenfalls können auch bei dieser Ausführungsform noch weitere Leitungsteile untereinander angebracht werden, wobei der entsprechend verlängerte Wärmefühler in gleicher Weise durch die Leitungsteile hindurchgeht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Temperaturregler für Milcherhitzer mit thermostatischer Steuerung des Heizdampfventils unter Inanspruchnahme eines gleichzeitig vom vorlaufenden und vom rücklaufenden Heizmittel beeinflußten Wärmefühlersystems, dadurch gekennzeichnet, daß ein Eintrittsleitungsteil (8) und ein Austrittsleitungsteil (I4) des Milcherhitzers (I) an einem gemeinsamen Zentralthermostaten (I8) zusammenlaufen, dessen Wärmefühler zum Teil in den Eintrittsleitungsteil (8) und zum Teil in den Austrittsleitungsteil (I4) ragen, wobei diese Leitungsteile zwecks Verhinderung einer gegenseitigen Wärmeübertragung voneinander isoliert angeordnet sind.
DES127969D 1937-07-07 1937-07-07 Temperaturregler fuer Erhitzer Expired DE676961C (de)

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