DE2029475A1 - Schaltung zum Regeln der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vor gegebenen Sollwert - Google Patents

Schaltung zum Regeln der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vor gegebenen Sollwert

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DE2029475A1 DE19702029475 DE2029475A DE2029475A1 DE 2029475 A1 DE2029475 A1 DE 2029475A1 DE 19702029475 DE19702029475 DE 19702029475 DE 2029475 A DE2029475 A DE 2029475A DE 2029475 A1 DE2029475 A1 DE 2029475A1
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    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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    • H03L7/181Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a numerical count result being used for locking the loop, the counter counting during fixed time intervals

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

  • B r;S C fJ R O 1 B U N (; zu der Patentanmeldung betreffend Schaltung zum Regeln der frequenz eines Oszillators auf einen digital vorgegebenen Sollwert Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zul Regeln der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vorgegebenen Sollwert, bei welcher die Ist-Frequenz des Ossillators mittels eines elektronischen Zählers digital bestimmt und durch einen Zählvorgang in einer Vergleichseinrichtung der digitale Frequenzdifferenzwert zwischen Soll- und Ist-Wert gebildet wird, der durch einen Digital-Analog-Wandler in die Änderung einer den Oszillator nachstellenden Analogspannung umgewandelt wird.
  • Ea ist eine Schaltung dieser Art bekannt ("Racalator, IEE Konferenz Publication Nr. 31 v. 22. bis 24.5.67, Seit 4 und 122 bis 128) bei welcher durch Frequenzmessung die Frequenzdifferenz zwischen der in eines Spericher gespeicherten Soll-Frequenz und der durch einen Zähler bestimmten Jeweiligen Ist-Frequenz bestimmt wird.
  • Dieser der Frequenzdifferenz entsprechende Digitalwert wird in eines digitalen Speicher integriert und erst anschließend wird aus diesem Digital über einen Digital-Analog-Wandler die Analogspannung zus Nachstellen des Oszillators gewonnen. Die relative Nachstellgenauigkeit dieser bekannten Schaltung hängt damit unmittelbar sb von der Genauigkeit (Stetigkeit) des Digital-Analog-Wandlers und ist somit begrenzt.
  • Es ist auch eine Schaltung zum Einstellen der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vorgegebenen Soll Wert bekannt (Electronics Okt. 30, 1959, Seiten 56 n. 57) bei welcher die Frequenzdifferenz zwischen Ist-Wert und Soll-Wert durch eine Periodendauermessung mittels eines elektronischen Zählers in einen der Frequenz umgekehrt proportionalen Digitalwert umgewandelt wird und bei welcher aus diesem Digitalwert in einer Vergleichsschaltung eine der Frequenzdifferenz analoge und vorzeichenrichtige ladung für einen Kondensator gebildet wird. Am Kondensator wird die den Oszillator steuernde Analogspannung abgegriffen. Diese bekannte auf der Messung der Periodendauer basiersnde Schaltung besitzt den Nachteil, daß die bei Jeweils gleicher Frequenzdifferenz bewirkte Korrektur abhängig ist voe Absolutwert der Sollfrequenz.
  • Die bekannte Schaltung arbeitet außerdem relativ langsam und es ist nicht möglich, bei relativ weit voneinander abliegenden Frequenzwerten nur mit wenigen oder gar nur einer einzigen Messung des Ist-Wertes die Differenz zwischen Soll und Ist-Frequenz auszugleichen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung zum Regeln der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vorgegebenen Soll-Wert zu schaffen, die mit einfachen Nitteln aufgebaut eine sehr genaue und schnelle Regelung auch über wiete Bereich ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Schaltung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der digitale Soll und Ist-Wert jeweils in mehrere Gruppen aufgeteilt ist und flir Jede Gruppe aus diesen Soll- und Ist-Teilwerten durch einen Zählvorgang Jeweils ein digitaler Frequenzdifferenz-Teilwert und daraus tiber eine gesteuerte Stromquelle ein der Wertigkeit der Jeweiligen Gruppe entsprechender Ladestrom erzeugt wird, dessen Dauer dem Differenz-Teilwert entspricht, und diese Ladeströme der einzelnen Gruppen derart einem gemeinsamen Kondensator zugeführt werden, daß die Summe der Einselladungen Jeweils dem Frequenzdifferenzwert entspricht.
  • Gemäß der Erfindung wird also bei einer Schaltung der ersterwähnten Art ein Digital-Analog-Wandler der Schaltung der zweiterwähnten Art angewendet, darüberhinaus aber auch noch eine Unterteilung des Gesamtbereiches in zwei odermehrere Gruppen vorgenommen, so daß nicht nur die Einstellung wesentlich genauer wird, sondern das Nachregeln auch über weite Bereiche wesentlich schneller, theoretisch mit einer einzigen Messung, durchgeführt werden kann.
  • Für die Ableitung der Teil Ladeströme des Kodensators aus den Frequenzdifferenz-Teilwerten gibt es verschieden Möglihkeiten.
  • Am vorteilhaftesten hat es eich erwiesen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung der Differenzbildungsvorgang in Jeder Gruppe jeweils mittels zweier Zähler durchgeführt wird, von denen der eine augen Soll Wert, der andere auf den Ist-Wert eingestellt ist und welche beide gleichzeitig mit einer Hilfsfrequenz angesteuert sind.
  • In dieser Fall ist es zweckmäßig, wenn die den einzelnen Gruppen zugeordneten gesteuerten Stromquellen in ihrer Stromstärke entsprechend der Wertigkeit dieser Gruppen abgestuft sind und der digitale Frequenzdifferenz-Teilwert die Jeweilige Dauer des Ladestromes bestimmt. Der Ladestrom fließt dabei während der Differenabildung. Vorteilhafte Weiterbildungen dieser speziellen Schaltungsart zur Ableitung der Teil-Ladeströme ergeben aich aus den Unteransprüchen.
  • Es ist sber auch möglich, die Frequenzdifferenz-Teilwerte in den einzelnen Dekaden eines voreinstellbaren Zählers au bestimmen, wobei in diesem Fall die Anzahl der Gruppen der Anzahl der Dekaden des Zählers entspricht. Der Zähler ist auf den Soll-Wert voreingestellt und zählt den Ist-Wert der Oszillatorfrequenz. Jeder Dekade, oder auch mehreren zu einer Gruppe zusammengefaßten Dekaden -ist wider eine gesteuerte Stromquelle mit einer der Wertigkeit dieser Dekade entsprechenden Stromstärke zugeordnet und die Teilströme all dieser Stromquellen werden im Kondensator aufsummiert.
  • Die Erfindung wird ia folgenden anhand einer schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Fig. zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Schaltung zum Regeln der Frequenz eines Hochfrequenzsozillators O auf einen digital vorgegebenen Soll-Wert. Dieser Oszillator O ist Uber eine bekannte Stelleinrichtung S, beispielsweise mittels dem Oszillator zugeordneter Kapazitätsdioden oder dgl., in Abhängigkeit von der am Kondensator C auftretenden Steuerspannung in seiner Ausgangsfrequenz regelbar. Der die Oszillatorausgangsfrequenz bstim.ende digitale Soll-Wert ist in einem Soll-Wert-Speicher D eingespeichert. Dieser Soll-Wert-Speicher ist im einfachsten Fall ein Mehrfachschalter. Die Jeweilige Ausgangsfrequenz des Oszillators O wird ferner durch einen Ist Wert-Zähler E digital gemessen. Über die nachfolgende näher beschriebene Vergleichseinrichtung wird der Soll-Wert aus dem Soll-Wert-Speicher D mit dem Ist-Wert au dem Int-Wert-ZShler E digital durch einen Zählvorgang verglichen und es wird daraus digital der Frequenzdifferenzwert gebildet, der anschließend in die am Kodensator C auftretende Analogspannung zum Nachstellen des Oszillators bis zur Gleichheit von Ist- und Soll-Wert umgewandelt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist sowohl der Soll-Wert als auch der Ist-Wert in mehrere Gruppen, in dem gezeigten Ausführungsbeispiel in die Gruppen I und II unterteilt. Die Aufteilung erfolgt hierbei nach folgendem Schema: fsoll = 10kmsoll + nsoll, wobei nsoll < 10k fist = 10kmist + nist wobei nist < 10k und k # 1 k, A und n sind dabei ganze Zahlen.
  • Die Gruppe 1 entspricht dabei der Zahl o, die Gruppe II der Zahl n.
  • So wird beispielsweise die Frequenz ist = 1 2 3 4 5 aufgeteilt in fist = 1 2 3 . 10² + 45 und fsoll = 2 3 4 5 6 aufgeteilt in fsoll = 2 3 4 . 10² + 56 Dies ergibt: 1ist 1 2 3i nist = 45 soll ' 2 3 4; nsoll - 56 Die Differenz zwischen diesen Soll- und Ist-Teilwerten der beiden Gruppen d.h. msoll - mist und nsoll - nist wird für jede Gruppe durch die voreinstellbaren Zähler Z1 und Z2 bzw. Z3 und Z4 bestimmt. Die Zähler Z1 und Z2 enthalten jeweils 1 Dekaden und die Zähler Z3 und Z4 jeweils k Dekaden. k + 1 entspricht der Anzahl der Dekaden von fsoll oder, was das gleiche ist, von fist. Jedem Zähler Z1 bis Z4 ist jeweils ein bistabiler Multivibrator B1 bis B4 nachgeschaltet. Zwischen den bistabilen Multivibratoren 31 und B2 und den zugeordneten gesteuerten Stromquellen + J1 und - J1 sind jeweils Verzögerungsschaltungen D1, G1 bzw. D2, G2 geschaltet. Die Zähler Z1 und Z3 sind über Vielfachleitungen lit der Gruppe I bzw.
  • II des Soll-Wert-Speichers D und die Zähler Z2 und Z4 it der ntsprechenden Gruppe I bzw. II des Ist-Wert-Zählers E zusammengeschaltet. Den bistabilen Multivibratoren B3 und B4 sind jeweils Tore G3 und G4 vorgeschaltet, die über bistabile Multivibratoren B5 und B6 angesteuert sind. Die Multivibratoren B5 und B6 werden ihrerseits über zwischengeschaltete Verzögerungsschaltungen D5, G5 bzw. D6, G6 in Abhängigkeit von den Multivibratoren B1 und B2 der höherwertigen Gruppe I angesteuert.
  • Die Wirkungsweise der Vergleichseinrichtung ist folgende: Durch ein Signal aus einer Ablauflogikschaltung L werden nach Beendigung eines vorgergehenden Vergleichsvorganges sämtliche bistabile Multivibratoren in ihre dargestellte Ruhestellung gesetzt. Der Zähler Z1 wird auf msoll, Z2 auf mist, Z3 auf nsoll, Z4 auf nist gestellt. Auf den den Zählerpaaren Z1 und Z2 bzw. Z3 und Z4 zugeordneten Hilfsfrequenzquellen H1 bzw H2 wird nun diesen Zählern eine Hilfsfrequenz eingespeist. Wenn einer der Zähler Z1 bzw. Z2,also derjenige, der auf die größere Zahl gestellt war, den vollen Zählusfang erreicht hat und auf den Stand Null springt, kippt er den ihm zugeordneten bistabilen Multivibrator B1 bzw. B2 in die Arbeitslage. Erreicht auch der zweite Zähler Z2 bzw. Z1 diesen Zustand, so wird hierdurch der Multivibrator wieder in die Ruhelage zurückgekippt. Die Auslenkdauer des Multivibrators B1 bzw. B2 entspricht dabei der Differenz |msoll - mist|.
  • Für msoll - mist > 0 wird B1, für mist - msoll > 0 wird B2 ausgelenkt.
  • Für msoll - mist = 0 wird sowohl B1 als auch B2 kurzzeitig ausgelenkt und sofort wieder zurückgekippt.
  • Über die Verzögerungsschaltung D1, G1 werden die vom Multivibrator B1 gelieferten Impulse durch Verzögerung ihres Anstieges um eine Periodendauer der Hilfsfrequenz verkürzt. Das Verzögerungsglied D1 ist also so bemessen, daß nur dann ein Impuls an das Stromgatter G11 weitergegeben wird, wenn msoll - mist - 1>0 ist. Die Verzögerungsschaltung D2 ist in gleicher Weise bemessen. Durch die Verzögerungsschaltungen D5, G5 bzw. D6, G6 wird der von den Multivibratoren B1 bzw. B2 gelieferte Impuls dagegen um weniger als eine Periodendauer der Hilfsfrequenz verkürzt, aber um mehr als die Auslenkdauer der Multivibratoren B1 bzw. B2 für den Fall msoll - mist = 0. Dadurch lenkt für msoll - mist # 0 der Multivibrator B1 den Multivibrator B5 bzw. B2 den Multivibrator B6 in Arbeitslage. Unabhängig von dieser Bedingung wird von B1 und B2 weiterhin noch ein zusätzlicher bistabiler Multivibrztor B7 in Arbeitslage gekippt und dieser schließt das Tor G8 und öffnet über eine weitere Verögerungsschaltung D7 ein Tor G7. Hierdurch wird die Hilfsfrequenz aus der Hilfsfrequenzquelle H2 auf die Eingänge der Zähler Z3 und Z4 geschaltet, H1 wird von Z1 und 22 getrennt.
  • Wenn der erste dieser beiden Zähler Z3 bzw. Z4, also derjenige, der auf die größere Zahl eingestellt war, den vollen Zählumfang erreicht hat und auf den Stand Null springt, kippt er den ihm zuge ordneten Multivlbrator B6 bzw. B5 der Verknüpfungsschaltung in Ruhelage, falls dieser nicht schon in Ruhelage ist. In diesem Fall kippt der Zähler Z3 bzw. Z4 den ihm sugeordneten Multivibrator B3 bzw. B4 in Arbeitslage. Springt auch der Stand des anderen Zählers Z4 bzw. S3 von vollen Zählumfang auf den Wert Null, so wird der andere Nultivibrator B5 btw. B6 in Ruhelage gekippt, falls er nicht schon in Ruhelage ist. In letzterem Falle kippt der Zähler den Multivibrator B3 bzw. B4 in Ruhelage zurück, falls dieser vorher in Arbeitslage gekippt war. Ist dies nicht der Fall, kippt der Zähler den ihm zugeordneten Multivibrator 34 bzw. 33 in Arbeitslage.
  • Springt der Stand des ersten Zählers Z3 bzw. 24 nun zum zweiten Mal vom vollen Zähluifang auf Null, so wird auch der Multivibrator 34 bzw. B3 in Ruhelage zurückgekippt. Ftir den Fall f fsoll = fist werden die beiden Multivibratoren 33 und B4 gleichzeitig ausgelenkt und sofort wieder zurückgekippt. Hierbei erfolgt keine Änderung der Stellspannung am Kondensator C, denn dieser enthält kurzzeitig zwei gleichgroße entgegengesetzte Ladeströme.
  • Das Zurückkippen der Multivibratoren B3 oder 34 oder beider wird über G9 in der Ablauflogikschaltung L registriert und hierdurch werden die Hilfsfrequenzen abgeschaltet, durch welche die Zähler gespeist werden. Dann kann die nächste Messung durchgeführt werden.
  • Durch die eingeschalteten Verzögerungsschaltungen und die Verknüpfung der bistabilen Multivibratoren der Gruppe I und Gruppe II wird erreicht, daß zwar große Änderungen d.h. große Differenzwerte in kurzer Zeit ausgeregelt werdeni, kleine Änderungen Jedoch auch dann ausschließlich mit dem kleineren Strom der niedrigerwertigen Gruppe II ausgeregalt werden, wenn hierbei an sich die höhere Gruppe betroffen ist, etwa beim Übergang von 19999 auf 20000.
  • Die durch die Zähler 21 bis Z4 und die zugeordneten bistabilen Multivibratoren 31 bis B4 erzeugten der Frequenzdifferenz der einzelnen Gruppen proportionalen Zeitinformationen werden über die Gatter G11 bis G14 in Ladungen fUr den Kondensator C umgewandelt. Der Kondensator C wird zuerst in Abhängigkeit von dem Meßergebnis der Gruppe I mit dem Ladestroa J1und anschließend mit dem ladestrom J2 in gleicher Richtung geladen bzw. entladen.
  • Die Zeitdauer der Ladeströme J1 bzw. J2 hängt also von der Differenz zwischen Soll-Wert und Ist-Wert der Frequenz ab.
  • Am Ausgang der Verzögerungsschaltung D1, G1 wird ein Impuls an das Tor G11 abgegeben, welcher der Dauer #t1 " p . (msoll - mist-1), entspricht, wenn msoll - mist -1>0 ist. Am Ausgang der Verzögerungsschaltung D2, G2 entsteht ein Impuls der Dauer # t1 = p.(mist -msoll-1), wenn ist - soll - 1)0 ist. Dabei ist p ein Proportionalitätsfaktor, der durch die Hilfsfrequenz der Hilfsfrequenzquellen H1 und H2 bestimmt ist und der Jeweils so gewählt wird, daß der kleinsten Änderung die durch die Schaltung gegebene kürzeste Zeit t entspricht. Es kann also nur entweder das Tor 011 oder das Tor 012 angesteuert werden.
  • Für die zweite Gruppe II liefert nach diese. ersten ladevorgang der bistabile Multivibrator B3 einen Impuls der Dauer #t2 = p .
  • (nsoll-nist + 10k) für das Tor G13, wenn msoll - mist > 0 ist.
  • In analoger Weise wird dem Tor G14 ein Impuls der Dauer #t2 = p . (nist - nsoll + 10k) zugeführt, wenn mist - msoll > 0 ist.
  • Für den Fall msoll - mist = 0 wird demnach ein Impuls der Dauer #t2 = p . (nsoll - nist) dem Tor G 13 zugeführt, sofern nsoll -nist > 0 ist, bzw. ein Impuls der Dauer #t2 = p . (nist - nsoll) dem Tor G14, wenn nist - nsoll> 0 ist. Für msoll - mist = 0 und nsoll - nist = 0 liefert die Vergleichseinrichtung keine Impulse an die Tore 011 und C12 und nur kurze Impulse, deren Wirkung sich kompensiert, an die Tore G13 bzw. G14 Bei einem über das Tor G11 zugeführten Impuls wird der Kondensator C während der Dauer #t1 mit des Strom +J1 geladen. Ist dagegen das Tor 012 leitend, wird der Kondensator C während der Dauer #t1 mit dem Strom -J1 geladen.
  • Entsprechendes gilt für die ladung des Kondensators über die Tore 013 und G14 rue den Stromquellen +J2 bzw. -J2. Die Stromquellen sind so dimensioniert, daß der Strom J1 10k mal so groß ist wie der Strom J2.
  • Die Spannungsänderung #U am Kondensator C, die durch die Ladeströme J1 und J2 hervorgerufen wird, bewirkt die Korrektur #f der Jeweils momentan vorhandenen Frequenz fist des Oszillators 0.
  • Der Proportionalitätsfaktor zwischen Frequenzänderung und Spannungsänderung beträgt q, d.h. es gilt #f = q.#U dabei ist #U = 1/C (Jq#t1 + J2#t2) mit J1 = 10k . J2 J2 = (10k#t1 +#t2) C mit #t1 = p . (|msoll - mist|-1) für |msoll - mist| 1>0 #t2 = p . (|msoll - nist|+ 10k) für |msoll - mist|>0 #t2 = p . |nsoll - nist| für msoll @ mist = 0 Hieraus ergibt sich für die Frequenzkorrektur p.q . J2 #f = . fsoll - fist C wobei das Vorzeichen von J2 so gewählt wird, daß stets gilt: p . q . J2 #f = . (fsoll - fist) C mit #f>0 für fsoll - fist > 0 p . q . J2 Die optimale Einstellung ergibt sich für = 1 C Dabei genügt eine einzige Messung und Korrektur zur Frequenzregelung.
  • Die Hilfsfrequenz der Hilfsfrequenzquelle H2 kann von der Hilfsfrequenz der Quelle H1 verschieden gewählt sein; dann ist folgende Bedingung zu beachten: J1 10k fH1 = J2 fH2 Anstelle der geneigten Aufteilung in nur zwei Gruppen kann selbst verständlich such eine Aufteilung in mehrere Gruppen vorgenommen werden, wenn die Vergleichseinrichtung entsprechend erweitert wird.
  • Um Zähldekaden zu ersparen, können Z2 oder die Zähler Z2 und Z4 auch unmittelbar Teile des Ist-Wert-Zählers E sein. Die Ist-Wrt-Einstellung erfolgt dann durch den Zählvorgang.
  • Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche Schaltung zum Regeln der Frequenz eines Oszillators auf einen digital vorgegebenen Soll-Wert, bei welcher die Ist-Frequenz des Oszillatore mittels eines elektronischen Zählers digital bestimmt und durch einen Zählvorgang in einer Vergleichseinrichtung der digitale Frequenzdifferenzwert zwischen Soll- und Ist-Wert gebildet wird, der durch einen Digital-Analog-Wandler in die Änderung einer den Oszillator nachstehenden Analogspannung umgewandelt vird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der digitale Soll- und Ist-Wert Jeweils in mehrere Gruppen (I, II) aufgeteilt ist und für Jede Gruppe aus diesen Soll-und Ist-Teilwerten durch einen Zählvorgang Jeweils ein digitaler Frequenzdifferenz Teilwert und daraus über eine gesteuerte Stromquelle (+ Jl,-Jl; + J2, -J2) ein der Wertigkeit der jeweiligen Gruppe entsprechder Ladestrom erzeugt wird, dessen Dauer des Differenz-Teilwert entspricht, und diese ladeströme der einzelnen Gruppen derart einem gemeinsamen Kondensator (C) zugeführt werden, daß die Summe der Einzel ladungen Jeweils des Frequenzdifferenzwert entspricht.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z c i c h n e t , daß der Zählvorgang in Jeder Gruppe jeweils mittels zweier Zähler (Z1, Z2; Z3, Z4) durchgeführt wird, von denen der eine (Z1; Z3) auf den Soll-Wert und der andere (Z2; Z4) auf den Ist-Wert eingestellt ist und welche beide gleichzeitig mit einer Hilfsfrequenz angesteuert sind.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z 5 i c h n 5 t , daß die den einzelnen Gruppen $(I; II) zugeordneten gesteuerten Stromquellen (+J1, -J1; J2, -J2) in ihrer Stromstärke entsprechend der Wertigkeit dieser Gruppen abgestuft sind und der digitale Frequenzdifferen-Teilwert die jeweilige Dauer des Ladestromes bestimmt.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 1 bis 3, da du r c h B e k 5 n n 2 e 1 0 h n e t , daß der digitale Soll-und Ist-Wert jeweils in zwei Gruppen- (1; II) aufgeteilt ist und jede. Zähler (Z1 bis Z4) der beiden Gruppen ein bistabiler Multivibrator (B1 bis 4) nachgeschaltet ist, von denen der eine (B1, B3) Jeweils bei positiver und der andere (B2, B4) jeweils bei negativer Differenz zwischen Soll- und Ist-Teilwert durch den Überlaufimpuls des ihm zugeordneten Zählers in die Arbeitslage und durch den Überlaufimpuls des dem anderen Multivibrator zugeordneten Zählers wieder in die Ruhelage zurückgekippt wird, wobei durch diese Multivibratoren die zugeordneten Stromquellen zeitanalog gesteuert sind.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 4, d a d u r r c h g e k k e n n -z 5 i c h n e t , daß zwischen den Multivibratoren (B1,B2) der höherwertigen Gruppe (I) und den damit gesteuerten Stromquellen (+J1, -J1) jeweils eine Verzögerungsschaltung (D1, G1; D2, G2) geschaltet ist, deren Verzögerungszeiten einer Periodendauer der die Zähler (Z1, Z2) steuernden Hilfsfrequenz entspricht, und nur Kompensation der daraus resultierenden Verkürzung der Einschaltdauer des der höherwertigen Gruppe zugeordneten stärkeren Teil-Ladestromes (+J1, -J1) die bistabilen Multivibratoren (B1, B2; B3, B4) der beiden Gruppen (I, II) über weitere Verzögerungsschaltungen (D5, G5; D6, a6) und zugeordnete bistabile Multivibratoren (B5, B6) sowie damit angesteuerte und den Multivibratoren (B3, B4) der niedrigerwertigen Cruppe (II) zugeordneten Tore (03, G4) derart miteinander verknüpft sind, daß bei vorhandener Differenz zwischen Soll- und Ist-Teilwert der höherwertigen Gruppe einer dieser Verknüpfungs-Multivibratoren (z.B. B5) in Arbeitslage gekippt und hierdurch dasjenige Tor (z.B. G4) gesperrt wird, das dem Multivibrator (B4) der niedrigerwertigen Gruppe, der vom ersten Überlaufimpuls des ih@ zugeordneten Zählers (z.B. Z4) in die Ruhe-.lage gekippt wird, zugeordnet ist.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r o h g e k r, n n i e t c h n 5 t , daß die bistabilen Multivibratoren (B1, B2) der höherwertigeren Gruppe bei gleichzeitigem Überlaufimpuls der zugeordneten Zähler (Z1, Z2) verglichen mit der Periodendauer der diese Zähler steuernden Hilfsfrequenz kurzzeitig in die Arbeitslage und anschließend wieder zurückgekippt werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2341982A1 (fr) * 1976-02-17 1977-09-16 Licentia Gmbh Montage d'accord de recepteur superheterodyne
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DE2706224A1 (de) * 1977-02-14 1978-08-17 Rohde & Schwarz Digital einstellbarer frequenzgenerator

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