DE2029012A1 - Optische Maske fur die Belichtung bei der Herstellung von Halbleiterbau elementen - Google Patents
Optische Maske fur die Belichtung bei der Herstellung von Halbleiterbau elementenInfo
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Description
1alterbaue!ementen
Sie Erfindung betrifft eine optiaohe Maske für die Belichtung bei
der Herstellung von Halbleiterbauelementen aufweisend einen durchscheinenden oesiehungswetse einen durchsichtigen Träger, der mit
einem undurchsichtigen Muster beschichtet ist, sowie ein Verfahren
ssur Herstellung solcher Masken und ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterscha!teleaenten unter Verwendung solcher Masken.
Legt man eine Maske der eingangs genannten Art zur Belichtung mit
dem Muster auf die zu belichtenden Oberfläche des Halbleiterelement
tee, dann gerät das Muster nur stellenweise in Flächenberührung mit der Oberfläche des Halbleiterbauelementes bedingt durch unvermeidbare Unregelmäßigkeiten in der Oberflächenstruktur eovohl der
Maske als auch des Halbleiterbauelementes. Dies wiederum bedingt Unscharfen bei der Belichtung von unterschiedlich starkem Ausmaß,
das davon abhängt, wie groß der durch die erwähnten Unregelmäßigkeiten bedingte Abstand in den eineeinen Bereichen ist. Es hat sich
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auch gezeigt, daß durch den an diskreten Stellen erfolgenden Berührungskontakt, der zwischen Halbleiterelement und Muster stattfindet, das Muster leicht beschädigt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine optische Maske der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die durch die Zufälligkeiten
der Oberflächemmregelmäßigkeiten bedingten BerUhrungskontakte zwischen Muster und zu belichtendem Halbleiterbauelement vermeidbar
sind« Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Abstandshalter
vorgesehen sind, die Durohbrüohe des Musters ausfüllen und in der Querschnittekontur des jeweils zugeordneten Durchbruchs über die
Oberfläche des Musters hinausragen· Nach der Erfindung erfolgt iie Berührung nicht mehr an zufälligen Stellen, sondern an den dm ..,ά
die Abstandshalter bedingten Stellen. Wenn ;'9ie Abstandshalter aus
undurchsichtigem Material sind, dann findet durch iie betreffenden
Durchbrüche des Musters keine Belichtung statt· Man muß dann also für die Abstandshalter besondere Durchbrüche im Muster vorsehen,
die nicht zur Belichtung dienen, sondern nur für die Abstandshalter.
Der durch die Abstandshalter bedingte Abstand zwischen Muster und
Halbleiterbauelement, kann zwar weitgehend konstai t gehalten werden, so daß die dadurch bedingte Unscharfe weitgehend überall die
gleiche ist und mithin bei der Ausgestaltung des Musters berücksichtigt werden kann, aber eine solche Unscharfe ist auch unter
diesen Umständen nicht von Vorteil. Aufgabe einer Weiterbildung der Erfindung ist es deshalb eine Maske de? eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß die Abbildung konturenscharf erfolgen kann. Diese Weiterbildung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter aus durchscheinendem beziehungsweise durchsichtigem Material
bestehen. Die Belichtung erfolgt dann durch die Abstandshalter und
überall da, wo man einen Durchbruch mit einem solchen Abstandshalter versieht, wird das Licht in dem Abstandshalter geführt und trifft
bedingt durch die Tatsache, daß die Querschnittekontur des Abstandshalter auf der ganzen Länge die gleiche ist, wie die ies zugehörigen
Durchbruchs eine Belichtung am freien End® des Afeatasaiefealters, die"
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ganz genau der Kontur des zugehörigen Durchbruchs entspricht.
Geführt wird das belichtende Licht in dem Abstandshalter bis zur
Endfläche desselben, vo es dann austritt und zwar insbesondere aufgrund von Totalreflexion an den Seitenvänden des Abstandshalters.
Lichtverluste an den Seitenvänden nur durchscheinender Abstandshalter werden zerstreut und können deshalb keine wesentliche Unscharfe in der Belichtung verursachen. In einem solchen Fall sind
also Durchbruche ftlr die Abstandshalter Durchbrüche, mit denen Belichtung erfolgen soll und es empfiehlt sich im Interesse einer
scharfen Abbildung aller Durebbrüche, auch für alle Durchbrüche
solche Abstandshalter vorzusehen. Selbst mehrere Abstandshalter finden mit ihren Endflächen wesentlichjbesser als die großen Muster- (
flächen saubere Anlagen an der Oberfläche des Halbleiterbauelementes, auch wenn diese, Unregelm&ßigkeiten aufweist, weil sie sich leichter den Oberflächenunebenheiten anpassen können, wie die durchgehende Musterfläche. Dies kann man noch begünstigen durch ein zweckmäßige Weiterbildung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die freien
Endflächen der Abstandshalter in einer gemeinsamen Ebene liegen, die sich parallel zu der BerUhrungsebene zwischen des Muster und dem
Träger erstreckt.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt*
Fig. 2 die mit einer zur Herstellung der Abstandshalter aufgetragenen fotoempfindlichen Schicht beschichtete Maeke
autf Fig. 1,
Fig. 4 unter a die Belichtung mit einer Maske nach Fig. 3 und
unter b die Belichtung mit einer Maske nach Fig. 1,
Fig. 5-7 drei verschiedene Stadien bei der Herstellung eines Halblei terelementeB, bei der dit Belichtung in Verbindung
mit Masken nach der Erfindung erfolgt,
Fig. 8 entsprechend wie in Fig· 2 eine mit einer fotoempfindlichen Schicht beschichtete Maske und
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Fig. 1 zeigt eine Maske bestehend aus einem durchsichtigen Träger und einem daran befestigten undurchsichtigen Muster 12» Eine solche
Maske, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ist bekannt und kann mit bekannten Methoden hergestellt «erden. Man kann zum Beispiel den
ganzen durchsichtigen Träger 10 aus Glas herstellen und dann mit
einer undurchsichtigen Schicht aus Chrom oder Silber beschichten. Das Muster 12 erzielt man dann, indem man aus dieser undurchsichtigen
Schicht der Musterkonfiguratlon entsprechende Teile entfernt.
Nach der Erfindung wird eine Maske nach Fig. 1 mit einer Schicht aus fotoempfindlichem Material belegt. Die Schicht 14 hat gleichmäßige
Stärke in der Größenordnung von 5000 bis 10 000 Angström.
Die gleichmäßige Stärke kann durch Abschleifen der Schicht 14 erzielt werden. Die Schicht 14 kann durch Aufwirbeln bei sehr hoher
Geschwindigkeit aufgetragen werden« In einem solchen Fall kann man
die Stärke der Schicht durch entsprechende Verdünnung des fotoempfindlichen Auegangamat®rials oder durch Einstellen der Drehgeschwindigkeit
beim Aufwirbeln beeinflussen. Ua verbliebene Lösungsmittel zu entfernen, wird die beschichtete Maske fünf Minuten
lang auf 120 Grad Oeißiue erhitzt. Nun wird al® Maske mit der fotoempfindlichen
Schicht 14 zuunterst auf eine liehtabsehirmende Unterlage
gelegt und von oben belichtet. Di© fotoempfindliche Schicht
wird ' auf diese Weise an den Durchbrüchen des Musters 12 von dem den durchsichtigen Träger durchsetzenden Licht belichtet. Nun wird ·
das foto empfindliche Material der Schicht 14 entwickelt. Das foto-?
empfindliche Material der Schicht 14 1st Negativmaterial, so daß
die unbelichteten Teile der Schicht 14 ausgewaschen beziehungsweise mit chemischen Lösungsmitteln entfernt werden können. Dies geschieht
beispielsweise mit Lösungsmitteln, die unter der Bezeichnung XyIen oder Toluen bekannt sind und bei einem Beispiel drei Minuten
zur Einwirkung gebracht wurden. Anschließend wird die Maske auf 150 Grad Celsius während dreißig Minuten erhitzt. Das Ergebnis ist
in Fig. 3 dargestellt, die stehengebliebenen Teile der Schicht 14 sind die Abstandshalter 16» deren Endflächen in einer Ebene planparallel zu der Berührungsfläche zwischen Muster 12 und Träger 10
liegen. ■
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das fotoempfindliche
Material der Schicht 14 Negativmaterial, so daß die Abstandshalter
16 durchsichtig beziehungsweise durchscheinend sind. Diese Abstandshalter 16 grenzen an den Durchbrüchen des Musters 12 an
den Träger 10 an, durchsetzen die Durchbrüche und ragen über diese
hinaus. Die Abstandshalter können auch aus positivem fotoempfindlichen Material hergestellt sein. Die Abstandshalter brauchen auch
nicht unbedingt aus fotoempfindlichen Material hergestellt sein, sie können auch aus anderen Substanzen, wie beispielsweise Siliziumdioxyd
bestehen und mit bekannten Ätzverfahren oder dergleichen
geformt werden. Vorzugsweise sind jedoch die Abstandshalter aus " negativem fotoempfindlichen Material hergestellt und durchsichtig
wie bei den Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnung beschrieben werden, weil dies für viele Anwendungsfälle sehr vorteilhaft
ist.
Einer der Vorzüge durchsichtiger Abstandshalter 16 wird nun anhand
der Figuren 4A und 4B erläutert. Fig. 4 zeigt die Maske nach der Erfindung bei der Belichtung eines Festkörperbauteils 20, der auf
der der Maske zugekehrten Seite mit einer im einzelnen nicht dargestellten
fotoempfindlichen Schicht belegt ist. Bei der Mikrominiaturisierung
von elektrischen Schaltelementen hat es sich gezeigt, daß die Oberfläche eines solchen Bauteils 20 und die bei Belichtung
davor gelegte Maske nicht flach aufeinander liegen, weil die anein- "
ander grenzenden Oberflächen unregelmäßig sind und nicht ganz flach ■
sind. Die Abstandshalter 16, die bei Masken nach der Erfindung vorgesehen sind und im vorliegenden Fall durchsichtig sind, definieren,
wie Fig. 4A zeigt, weitgehend unabhängig von Unregelmäßigkeiten der Oberflächen einen bestimmten Abstand zwischen dem Muster 12
und dem Bauteil 20. Die Abstandshalter 16 wirken bei der Belichtung,
wie durch die in Fig. 4A eingezeichneten Pfeile angedeutet, in Folge
Totalreflexion im Inneren der Abstandshalter als Lichtschächte, so
daß die Belichtung der Oberfläche des Bauteils exakt nur in den Bereichen der Durchbrüche des Muslers 12 erfolgt, wie dies bei idealer
Anlage von Muster 12 und Bauteil 20 der Fall wäre. Fig. 4B zeigt die Maske mit dem Bauteil 20 im Ab-
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stand zueinander, jedoch ohne die Abstandshalter 16, wie aus den in Fig. 4B eingezeichneten Pfeilen ersichtlich, wird das:belichtende Licht in dem Spalt zertatreut und die Belichtung erfolgt mit
einer Unscharfe, die nach Fig· 4A vermeidbar ist. Bemerkenswert
ist auch, daß das gegen Beschädigung empfindliche Muster 12 durch die Abstandshalter 16 allgemein und insbesondere beim Ansetzen zur
Belichtung geschützt wird. Vorzugsweise hat bei Anwendungen nach
Fig. 4-A das Material der Abstandshalter 16 den gleichen optischen
Brechungsindex, wie das fotoempfindliche Material auf der Oberfläche
des Bauteils 20.
Anhand der Figuren 59 β uni 7 wird nun eine andere bevorzugte Anwendung
der Erfindung erläutert© Biese drei Figuren zeigen drei verschiedene Masken, die in drei aufeinander folgenden Arbeitsschritten zur Bearbeitung des Bauteils 20 eingesetzt werden.
Nach Fig. 5 soll ein Kollektorbereich 22 in einen kristallinen Halbleiter 24- aus Silizium eindiffundiert werden«, Zu diesem Zv?eck
wird zunächst auf der Oberfläche des Halbleiters 24 eine Schicht aus Siliziumdioxyd (SiOg) 26 aufgebaut, was mit bekannten Methoden
geschehen kann· Biese Siliziumdioxydsehicht 26 wird dann mit einer
fotoempfindlichen Schicht 28 belegt, Nun wird die Maske nach der
Erfindung auf die Schicht 28 gelegt« Dabei kommen mir die- nach der
Erfindung vorgesehenen Abstandshalter 16 mit der foto empfindlichen
Schicht 28 in unmittelbaren Bertthrangskontakt· Nun wird die fotoempfindliche
Schicht 28 belichtet und entwickelt und daraufhin ein entpsrechendes Fenster in die Siliziumdio^jdsehicht 26 eingeätzt·
Nun wird der Kollektorbereich 22 dureh dieses Fenster eindiffundiert.
Wie üblich wird die Silieiumelioxydsefaiefat 26 nit Ausnahme des Fen»
stera 26 stehen gelassen» Die Folge i@t9 daß bei einer weiteren
Beschichtung mit Siliziumdioxyd sieh dlo Schiohtstärke außerhalb
dieses Fensters verstärkt«
Fig. 6 zeigt die weitere Behandlung üee Halbleitern mm Undiffundieren
eines Baeisbereiche 30 in den Kollektorbereieh 22«' Zu diesem
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Zweck wird zunächst eine weitere Siliziumdioxydschicht 26 auf die
Reste der ersten aufgetragen, die auch das Fenster in der ersten
Siliziumdioxydechicht 26 überdeckt. Nun wird eine neue Schicht 28
aus fotoempfindlichen Material darauf gelegt und mit einer Maske
nach der Erfindung belichtet, die eich jedoch von der in Verbindung
mit Fig. 5 verwendeten unter anderem dadurch unterscheidet, daß der
Abstandshalter 16 entsprechend der geringeren Ausdehnung des Basisbereichs schmäler ist. Bemerkenswert ist, daß auf der Oberfläche
der Siliziumdioxydschicht 26 und mithin auch der fotoempfindlichen
Schicht 28 ein Tal entsteht, bedingt durch das Fenster in der ersten Siliziumdioxydschicht 26· Id Bereich dieses Tales würde das Muster,
wenn die Abstandshalter nicht vorhanden wären, keinen Berlihrungskontakt mit der fotoempfindlichen Schicht 28 erlangen und es würden
sich bei der Belichtung die anhand der Figur 4B verdeutlichten Zerstreuungen und dergleichen einsteilen· Der Abstandshalter 16
kann aber auf den Boden dee Tals durchgreifen und dort einen einwandfreien Kontakt mit der fotoempfindliehen Schicht 28 finden und
damit eine einwandfreie konturenacharfe Belichtung gewährleisten. Die fotoempfindliche Schioht 28 wird nun entwickelt und es wird
ein neues Fenster in die SiIiciumdioxydschioht 26 eingeätzt, durch
das der Basisbereich 30 in den Halbleiter 20 eindiffundiert wird.
Nach Fig. 7. soll der Baitterbereich 32 eindiffunidert werden. Zu
diesem Zweck wird eine neue Siliziumdioxydschicht 26 aufgetragen, die im Bereich des Fensters der zweiten SiIiziumdioxydschicht ein
beträchtlich tieferes Tal aufweist. Es wird dann eine neue fotoempfindliche Schicht 28 aufgezogen und die Belichtung erfolgt wie
zuvor jedoch mit einem Muster, dessen Abstandshalter 16 entsprechend
der geringeren Ausdehnung des Emitterbereiches 32 noch schmäler ist
als der in Verbindung mit Fig. 6 verwendete. Dieser schmale Abstandshalter 16 kann bis auf den Boden des Tals gelangen und dort
einwandfreien Kontakt finden, wie dies für eine konturenscharfe
Belichtung erforderlich ist. Nun wird wieder die fotoempfindliche
Schicht 28 entwickelt und daraufhin im belichteten Bereich ein Fenster in die Siliziumdioxydschicht 26 eingeätzt, durch die der Bereich 32 eindiffundiert wird.
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Sie in Verbindung mit den Figuren 5, 6 und 7 verwendeten Abstandshalter 16 bestehen aus durchsichtigem beziehungsweise durchscheinendem Material· In Verbindung mit den.Herstellungsverfahren nach
Pig. 5 bis 7 geetattet es die Erfindung, die bei voraufgehenden
Verfahrensa.bechnitten stehengebliebenen Teile der Siliziumdioxydschicht 26 zu belassen, ohne daß durch die dadurch bedingten Haler
in der fotoempfindlichen Schicht bei nachfolgenden Bearbeitungsvorgängen die Konturenschärfe beeinträchtigt wird.
Anhand der Figuren 8 und 9 wird nun ein anderes Aueführungsbeispiel
nach der Erfindung erläutert· Die Maske nach Fig. 8 und 9 1st
im wesentlichen auf die gleiche Weise hergestellt, wie im Text zu Fig. 1 bis 3 beschrieben, sie unterscheidet sich aber von der
dort beschriebenen durch den umstand, daß die Linienstruktur des
Musters 12 unterschiedlich breite Linien aufweist« Das fotoempfindliche Material 14 hat eine Liohtdurchläesigkeit von ungefähr 70 i»
auf ein Mikron Stärke» solange der Sensibilisierer noch in dem
Material ist, also bevor die Entwicklung erfolgt ist. Wenn im Anschluß an die Entwicklung der Sensibilisierer entfernt 1st, ist
die Licht durchlässigkeit ungefähr 90 $>
auf ein. Mikron Stärke· Diese Zahlenangaben wurden bei dem hler angegebenen Beispiel mit ultraviolettem Licht im Aktiniumbereich, das ist der Bereich von 5500
bis 4500 Angstrom, gefunden.
Die Halbdurchlässigkeit oder Halbtransparenz der belicheteten Fotoschicht ist durch noch vorhandenen ungelösten Sensibilisierer bedingt.
Die Breite der Linien im Muster 12 beeinflußt die Intensität mit
der der Sensibilisierer ausgelöst wird. Dies hat zur Folge, daß bei breiten Linien im Muster entsprechend dem Abstandshalter 17
mehr Licht zurückgehalten wird beziehungsweise ein breiter Abstandshalter 17 weniger durchscheinend 1st als ein schmaler Abstandshalter 16 gemäß Fig· 9. Der feste Sensibilisierer wird in
den belicheteten Teilen durch den Entwickler ausgelöst und das Maß in de» das geschieht hängt von diesbezüglicher Wirkung des
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Entwicklers der Lösungefähigkeit des Sensibilisierers und davon
ab, wie der gelöste Seneibilisierer in den Entwicklervorrat gelangen kann· Ba der Entwickler von oben und von den Seiten Zugang
findet, hängt die Intensität, mit der der Sensibilisierer ausgelöst werden kann, von der geometriechen Konfiguration des Musters ab.
In engen Musterbereichen ist die Breite eines Abstandshalter, wie beispielsweise beim Abstandshalter 16 gemäß Fig. 9 der Fall, kleiner als die Höhe· Per Entwickler kann unter diesen Umständen von
der Seite her auch leicht in die tiefer gelegenen Bereiche des Abstandshalterβ 16 gelangen, was bei breiteren Abstandshaltern
entsprechend den Abstandshalter 17, Fig· 9 nicht der Fall ist« I
Die Zeit, die benötigt wird, um restlos den ganzen Entwickler auszulösen, ist also bei breiten Abstandshaltern 17 größer als bei
schmalen. Diesen Umstand kann man ausnutzen, um bei einem Muster
mit schmalen und breiten Abstandshaltern eine Maske herzustellen, bei der die breiten Abstandshalter weniger durchscheinend sind
als die schmalen, indem man die Entwicklungszeit entsprechend verkürzt. Die dafür in Frage kommenden Entwicklungszeiten ermittelt
man am besten empirisch· 180 Sekunden Einwirkung des Entwicklers reichen aus bei einer 0,8 /U starken fotoempfindlichen Schicht,
den Sensibilisierer volletändig aus allen Abstandshaltern den
schmalen und den breiten heraus zu lösen. Je mehr man dem gegenüber die Einwirkungszeit des Entwicklers verkürzt, um so mehr Sensibllislerer bleibt zunächst in den breiten Abstandshaltern zurück, die
dadurch weniger durchscheinend sind gegenüber den schmalen. Je nach dem, was für Verhältniese hinsichtlich der Transparenz der
Abstandshalter man wünscht, wird man also bei der Herstellung der Abstandshalter gemäß Fig« 9 übe»· oder unterentwickeln· Bei dem
Ausführungsbeispiel nach Hg» 8 und 9 ist der Abstandshalter 16
2 Mikron breit oder sogar noch schmäler, während der Abstandshalter 17 wesentlich breiter ist.
Die praktische Erprobung hat gezeigt, dafl man alt einer Maske nach
der Erfindung eine genau so konturen«oharfe Belichtung erzielen kann,
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wie mittels einer Maske, die idealen Kontakt mit der belichteten
Fläche hat« EuLn solcher idealer Kontakt let aber in der Praxis 3edenfalle mit dem bei der Massenproduktion vertretbaren Aufwand
nicht zu erwarten« Man muß vielmehr in Verbindung mit bekannten Masken mit einer unsauberen Berührung rechnen, well die beteiligten
Oberflächen keine idealen Ebenen sein können»
Wie bereits bemerkt« schützen die Abstandshalter nach der Erfindung
das empfindliche Muster 12. Sollten die Abstandshalter jedoch bei mehrfacher Anwendung beschädigt werden, dann 1st ee einfach, sie
|| zu entfernen und neue i&tetanishalter anzubringen, so daß man den
ursprünglichen Träger 10 und das Muster 12 weiter verwenden kann.
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Claims (7)
- P 15 919 8.6.70ANSPRÜCHEU Optische Maske für die Belichtung bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen aufweisend einen durchscheinenden beziehungsweise einen durchsichtigen Träger, der mit einem undurchsichtigen Muster beschichtet 1st, da durch gekennzeichnet, daß Abstandshalter (16,17) vorgesehen sind, die Durchbrüche des Musters (12) ausfüllen und in der Querschnittskontur des jeweils zugeordneten Durchbruche über die Oberfläche des Musters (12) hinausragen.
- 2. Optische Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ä Abstandshalter (16,17) aus durchscheinendem beziehungsweise durchsichtigem Material bestehen.
- 3. Optieehe Maske nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material, aus dem die Abstandshalter (16,17) bestehen, den gleichen optischen Brechungsindex hat, wie das zu belichtende fotoempfindliche Material»009882/U50P 15 919
- 4. Maske nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endflächen der Abstandshalter (16,17) in einer gemeinsamen Ebene liegen, die sich parallel zu der BerUhrungsebene zwischen dem Muster (12) und dem Träger (10) erstreckt,
- 5. Maske nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß bei unterschiedlich breitem auf fotografischem Wege hergestellten Abstandshalter (16,17) die breiteren Abstandshalter (17) durch einendurch Unterentwicklung belassenen Gehalt an Potosensibilieierungsraaterial weniger durchscheinend beziehungsweise durchsichtig als die schmäleren Abstandshalter (16) sind.
- 6. Verfahren zum Anbringen der Abstandshalter bei einer Maske nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den Träger geschichtete Muster mit einer Schicht aus fotoempfindlichen Material belegt wird, die dann durch das Muster hindurch belichtet wird und daß dann unter Entwicklung die unbelichteten Teile der fotoempfindlichen Schicht entfernt werden.
- 7. Verfahren zur Herstellung eines Halbleitersehaltelementee, bei dem ein Halbleiterkörper mit einer Sperrschicht aus Siliziumdioxyd oder dergleichen Material beschichtet wird, in die unter Verwendung einer darüber geschichteten fotoempfindlichen Schicht auf foto chemischen Wege ein Fenster geätzt wird, durch das ein Bereich erster Art in den Halbleiterkörper diffundiert wird und dann eine zweite solche Sperrschicht aufgetragen wird, in die unter Verwendung einer zweiten aufgetragenen fotoempfindlichen Schicht ein zweites Fenster auf fotochemischen Wege geätzt wird, das vollständig in das erste Fenster einbezogen ist und durch das ein Bereich zweiter Art in den Bereich erster Art diffundiert wird und gegebenenfalls so/fort, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sperrschicht auf die stehengebliebenen Reste der ersten009882/U509 - ήΐ Ρ 15 919Sperrschicht und so fort aufgetragen wird und daß die Belichtung, zum fotochemischen Ausätzen mindestens des zweiten und der folgenden Fenster über durchscheinende beziehungsweise durchsichtige Abstandshalter von Masken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Vorrichtungsansprüche erfolgt, wobei der Abstandshalter jeweils mit seiner freien Endfläche während der Belichtung auf die Sohle der durch das oder die Fenster der voraufgegangenen Ätzvorgänge bedingten Tals in der Übergezogenen zu belichtenden fotoempfindlichen Schicht gesetzt wird. (Fig. 5 - 7 )009882/U50
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