DE2028660A1 - Elektrische Anschlussklemme - Google Patents

Elektrische Anschlussklemme

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Publication number
DE2028660A1
DE2028660A1 DE19702028660 DE2028660A DE2028660A1 DE 2028660 A1 DE2028660 A1 DE 2028660A1 DE 19702028660 DE19702028660 DE 19702028660 DE 2028660 A DE2028660 A DE 2028660A DE 2028660 A1 DE2028660 A1 DE 2028660A1
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DE
Germany
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leg
connection terminal
electrical connection
lead wire
terminal according
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Pending
Application number
DE19702028660
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred 5880 Ludenscheid Kronshage
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Elektrische Anschlussklemme Die Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussklemmc, die aus einem bandförmigen Blech U-förmig gebogen ist, wobei in ihrem einen Schenkel ein Gewinde für eine aminen Leitungsdraht gegen ihren anderen Schenkel drückende Klemmschraube vorgesehen und ein Schenkel als Schaltkontakt ausgebildet ist und die mittels Ausnehmungen auf Vorsprünge von zwei sie klemmend zwischen sich haltenden Isolierstoffteilen eines Schaltgergtes befestigt ist.
  • Bei einer elektrischen Anschlussklemme in der oben beschriebenen Art ist der den Schaltkontakt tragende Schenkel um 180° zurückgebogen, so dass er für das Gewinde der Klemmschraube doppelt lagig ausgebildet, mit seinem freien Ende in den Schaltraum des Schaltgerätes hineinragt und die offene Seite des U der Anschluss klemme von den Isolierstoffteilen weggerichtet ist, wodurch eine offene Maulkiemme gebildet wird (Patentanmeldung Sch 2457, 21c, 21/01). Die Herstellung dieser Klemme ist infolge des komplizierten Biegevorganges äusserst umständlich und aufwendig.
  • Auch wird zur Bildung dieser Klemme noch ein relativ langer Blechstreifen benötigt. Eine Verwendung solcher Anßchlussklemmen ist auch ledigli~èh~nur da möglich, wo die offene Maulklemme über den sie tragenden Isolierstoffsockel hinausragt. Schliesslich sind noch die die Anschlussklemme an ihren Ausnehmungen arretierenden Vorsprünge der Isolierstoffteile an beiden Isolierstoffteilen angeformt, so dass hierdurch die Montage erschwert wird.
  • Diese bekanntetKlemme kann bei SchaltgerEten, bei denen mehrere Anschlussklemmen in einer Reihe nebeneinander in Nischen des Isolierstoffsockels untergebracht werden müssen, keine Anwendung finden, da dann ein Anschluss eines Leitungsdrahtes in der Klemme nicht mehr mUglich ist. Bei solchen S'chaltgeräten ist es bekannt, die Anschlussklemmen aus einem Profilklotz herzustellen, wobei diesem der Schaltkontakt unmittelbar angeformt und für das- Klemmen des Leitungsdrahtes eine Bohrung vorgesehen -ist (DT-OS 1 538 334). Diese Profilkiemmen sind in ihrer Herstellung sowie auch hinsichtlich ihres Materialanteils sehr aufwendig und teuer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Klemme nach der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, da sie mit möglichst wenig Materialanteil werkzeugmässig leicht herstellbar-ist, wobei diese HerstellunE auf Folgewerkzeugen völlig automatisch durchgerührt werden kann. Weiterhin soll die Klemme so beschaffen sein, dass sie zwischen die beiden Isolierstoffteile leichfeinmontiert werden kann und derart zuverlässig gehalten wird, dass bei Anschluss von stärkeren Leitungsdrähten auch hunter Belastung des zulässigen stärksten Drehmomentes für die Anschlußschraube-und Verwendung eines relativ dünnen Bleches eine Deformierung der Klemme ausgeschlossen ist.
  • Erfindungsgemäss wird dies dadurch gelöst, dass die in einer Nische der Isolierstoffteile einliegende Klemme mit in ihren beiden gegen die Isölierstoffteile gerichteten Schenkeln angeord neten Ausnehmungen jeweils auf dem einen Gehäuseteil angefcrmte Vorsprünge aufgesteckt und von einer eben ausgebildeten Unterfläche des anderen Isolierstoffteils in ihrer Lage gesichert ist, und dass in dem Steg der Klemme, im Bereich des anderen Schenkels ein Durchbruch für den in die Klemme ein zu führenden Leitungsdraht vorgesehen ist.
  • Nach weiterer Ausbildung sind die Vorsprünge, die den anderen Schenkel arretiert; gegen den der Leitungsdraht gedrückt wird, in einem dem stärksten anzuschliessenden Leitungsdraht etwa entsprechenden Abstand voneinander entfernt. Hierdurch dienen die Vorsprünge gleichzeitig zur FUhrung des- Leitungsdrahtes und verhindern dessen seitliches ausweichen. Ferner werden hierdurch kräftig-e Vorspritrige geschaffen, durch die auch unter der Belastung des stärksten Drehmomentes beim Anziehen der Schraube eine oeffnung der Klemme zuverlassig vermieden ist.
  • Nach weiterer Ausbildung entspricht die Grösse des Durchbruchs in dem Steg etwa dem stärksten anzuschliessenden Leitungsdraht.
  • Weiterhin Weist der andere Schenkel, gegen den der Leitungsdraht gedrückt wird, eine den Leitungsdraht arretierende Sicke auf.
  • Dabei weist die Sicke eine solche Tiefe auf, dass der dünnste anzuschliessende Leitungsdraht als Einzelleiter und bei dem Anschluss von zwei Leitungsdrähten von gleicher oder-unErschiedlicher Stärke durch die Klemmschraube noch sicher geklemmt wird.
  • Schliesslich ist der als Schaltkontakt ausgebildete Schenkel mit dem Gewinde für die Klemmschraube versehen.
  • Nach anderer Ausbildung ist dem anderen, den Leitungsdraht aufnehmenden Schenkel der Schaltkontakt angeformt.
  • Die elektrische Anschlussklemme nach der Erfindung ist in der Zeichnung' an mehreren Ausführungabeispielen dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ansicht der Anschlussklemme von der Seite der Leitungseinführung, Fig. 2 eine Seitenansicht der Anschlussklemme mit ihrer Anordnung in einem Schaltgerät, Fig. 3 eine Schnittdarstellung nach Schnitt linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Klemmenanordnungin einem Schaltgerät, Fig. 5 eine Darstellung gemäss Fig. 2 mit einer anderenAnordnung des Schaltkontaktes und Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Anschlussklemme.
  • In einem aus den Isolierstoffteilen 1 und 2 bestehenden Sehaltgerät ist in einer Nische 3 die Anschluaskiemme angeordnet. Die; se ist aus einem bandrörmigen Bleich U-förmig gebogen, wobei der eine Schenkel 4 mit einem Gewinde für eine Klemmschraube 5 versehen ist, die einen in die Klemme eingeführten Leitung draht gegen den anderen Schenkel 6 drückt. In dem Steg 7 der Klemme ist für die Einführung des Leitungsdrahtes ein Durchbruch 13 im Bereich des anderen Schenkels 6 vorgesehen, während 'für eine sichere Fixierung des Leitungsdrahtes der andere Schenkel 6 mit einer Sicke 8 versehen ist. Diese Sicke 8 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie eine solche Tiefe auSweist, dass ein dünnster infrage kommender Leitungsdraht durch die Klemmschraube 5 noch sicher geklemmt wird. Andererseits ist die Tiefe der Sicke 8 dabei so gestaltet, daß neben diesem dünnsten Leitungsdraht auch der Anschluss von weiteren Leitungsdrähten von gleichem oder größerem Durchmesser zuverlässig durchgeführt werden kann. In dem anderen Schenkel 6 sind Ausnehmungen 9 vorhanden, mit denen die Klemme auf Vorsprünge lo des Sockelteils 1 aufgesteckt wird. Diese VorsprUnge lo sind relativ kräftig ausgebildet und liegen in einem solchen Abstand voneinander entfernt, dass dieser etwa dem Durchmesser eines stärksten anzuschliessenden Leitungsdrahtes entspricht. Gleichzeitig istAuch die Grösse des Durchbruchs 13 in etwa nur etwas grösser als der Durchmesser eines stärksten anzuschliessenden Leitungsdrahtes ausgeführt. In dem einen Schenkel 4 sind ebenfalls Ausnehmungen 11 vorgesehen, mit denen die Klemme auf weitere Vorsprünge 12 des Isolierstoffteils 1 aufgesteckt wird. Das Aufstecken der Klemme erfolgt hierbei senkrecht von oben, so dass die Montage äusserst einfach ist. Die Klemme wird, nachdem sie in der beschriebenen Weise auf das Isolierstoffteil 1 aufgebracht worden ist, von einem weiteren Isolierstoffteil 2 abgedeckt und sicher arretiert, wobei dieses Isolierstoffteil 2 eine völlig ebene Unterfläche aufweist. Nach den Fig. 1 bis 4 und 6 ist der Schaltkontakt 14 dem Schenkel 4, der mit dem Gewinde für die Klemmschraube 5 versehen ist, angeformt. Der Schaltkontakt 14 kann aber auch gemäss Fig. 5 dem anderen Schenkel 6, gegen den der Leitungsdraht gedrückt wird, angeformt sein. Hierbei wird die Wand, die den Innenraum des Schaltgerätes von der Nische 3 trennt, etwas untere brocken, so dass die Klemme mit dem Schaltkontakt 14 genau so senkrecht von oben eingeführt wurden kann und der Schenkel 4 mit seinem freien Ende mit den Ausnehmungen 11 auf den seitlich vorstehenden Stegen aufliegt und an den den Enden der Stege angeformten VorsprUngen 12 sicher arretiert ist.

Claims (7)

Patentansprche:
1. Elektrische Anschlussklemme, die aus einem bandförmigen Blech U-förmig gebogen ist, wobei in ihrem einen Schenkel ein Gewinde für eine einen Leitungsdraht gegen ihren anderen Schenkel drückende Klemmschraube vorgesehen und ein Schenkel als Schaltkontakt ausgebildet ist und die mittels Ausnehmungen auf Vorsprünge von zwei sie klemmend zwischen sich haltenden Isolierstoffteilen eines Schaltgerätes befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Nische (3) der Isolierstoffteile (1,2) einliegende Klemme mit in ihren beiden gegen die Isolierstoffteile gerichteten Schenkeln (4,6) angeordneten Ausnehmungen (9,11) jeweils auf dem einen Gehäuseteil (1) angeformte Vorsprünge (lo,12) aufgesteckt und von einer eben ausgebildeten Unterfläche des anderen Isolierstoffteils (2) in ihrer Lage gesichert ist, und dass in dem Steg (7) der Klemme in dem Bereich des anderen Schenkels (6) ein Durchbruch (13) für den in die Klemme einzufuhrenden Leitungsdraht vorgesehen ist.
:2.) Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (wo), die den anderen Schenkel (6) arretieren, gegen den der Leitungsdraht gedrückt wird, in einem dem stärksten anzuschliessenden Leitungsdraht etwa entsprechenden Abstand voneinander entfernt sind.
,).) Elektrische Anschlussklemme nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Grösse des Durchbruchs (13) in dem Steg (7) etwa dem stärksten anzuschliessenden Leitungsdraht entspricht.
4.) Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Schenkel (6), gegen den der'Leitungsdraht gedrückt wird, eine den Leitungsdraht arretierende Sicke (8) aufweist.
15.) Elektrische Anschlussklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicke (8) eine solche Tiefe aufweist, dass -der dünnste anzuschliessende Leitungsdraht als Einzelleiter und bei dem Anschluss von zwei Leitungsdrähten von gleicher oder unterschiedlicher Stärke durch die Klemmschraube (5) noch sicher geklemmt wird.
6.) Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der als Schaltkcntakt (14) ausgebildete Schenkel (4) mit dem Gewinde für die Klemmschraube (5) versehen ist.
7.) Elektrische Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dem anderen, den Leitungsdraht aufnehmenden Schenkel (6) der Schaltkontakt (14) angeformt ist.
Leerseite
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