DE2027776C3 - Verfahren zur Herstellung von Bildern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bildern und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem eine auf einen Schichtträger
aufgebrachte Schicht aus strahlenabsorbierenden Teilchen bildmäßig bestrahlt wird und die nicht bestrahlten
Bildteile entfernt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der US-PS 29 40 847 ist ein Verfahren zur Herstellung von Bildern bekanntgeworden. Bei diesem
Verfahren werden auf einen Schichtträger aufgebrachte Teilchen einer bildmäßig verteilten Strahlung ausgesetzt.
Es werden solche Teilchen gewählt, daß deren Strahlenabsorptionsvermögen von der Wellenlänge der
auf sie auftreffenden Strahlung abhängt. Dem Schichtträger gegenüber ist ein weiterer Träger angeordnet
Die Teilchen befinden sich in einem elektrostatischen Feld. Werden die Teilchen bestrahlt, so wandern
diejenigen Teilchen, auf die eine Strahlung mit der ihnen zugeordneten Wellenlänge aufgetroffen ist, zu dem
weiteren Träger und lagern sich auf diesem ab. Um das endgültige Bild zu erhalten, müssen die auf dem
weiteren Träger abgelagerten Teilchen auf z. B. ein Blatt Papier übertragen werden.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist, daß es
technisch aufwendig und umständlich ist, da zum einen ein elektrisches Feld benötigt wird, und zum anderen auf
dem weiteren Träger ein Zwischenbild erzeugt werden muß, bevor ein endgültiges Bild erhalten werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbesserung des obigen Verfahrens und eine Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, so daß Bilder schnell, wirtschaftlich und einfach erzeugt
werden können.
Diese Aufgabe wird in bezug auf das Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Teilchen aus
Lampenruß, Watchung Red B (CI. Nr 15865), Naphthol Red B (CI. Nr. 12355) CdS, ZnO, S, Se, ZnS oder CdSSe
verwandt werden und daß mit einer so energiereichen Strahlung bildmäßig bestrahlt wird, daß eine gegenseitige
Bindung der strahlenabsorbierenden Teilchen bewirkt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe für die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zeichnet sich aus, durch die Kombination einer Einrichtung zur Beschichtung eines Schichtträgers mit
einer Schicht aus strahlenabsorbierenden Teilchen, einer Kurzzeitstrahlungsquelle hoher Strahlungsintensität,
einer Kopiervorlage und einer Einrichtung zur Entfernung der nicht belichteten Bildteite.
Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung zu dessen Durchführung ist es möglich, in
einfacher, wirtschaftlicher und schneller Weise Bilder zu erzeugen, insbesondere positive Abzüge fotografischer
Negative. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß diese Abzüge dabei »trocken« im Sinne dieses
gewöhnlich bei Abbildungsverfahren verwendeten Ausdrucks sind und daß sie bei Umgebungslicht
hergestellt werden können, so daß die bei herkömmlichen Entwicklungsverfahren benötigten Dunkelkammern
entfallen.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung können die nicht bestrahlten Bildteile mit einem Gasstrahl
entfernt werden. Dies ist ein besonders einfaches Verfahren, um ein latentes Bild zu entwickeln.
Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung werden die nicht bestrahlten Bildteile durch Bestrahlen
der freien Seite des Schichtträgers entfernt. Hierbei ist es notwendig, daß der Schichtträger für die beim
Bestrahlen verwendete Strahlung durchlässig ist. Diese Art der Entwicklung ist beispielsweise dann von Vorteil,
wenn das auf dem Schichtträger entwickelte Bild mittels einer Durchsichtprojektion betrachtet werden soll.
Bei einer wiederum anderen Weiterbildung der Erfindung werder; die nicht bestrahlten Bildteile durch
Behandlung der Schicht aus Lampenruß mit einem Schleifmittel entfernt. Diese Art der mechanischen
Entwicklung zeichnet sich durch besondere Einfachheit aus.
Bei einer wiederum anderen Ausgestaltung der Erfindung hat die Strahlung eine Energiedichte von
0,001 bis 0,4 Joule/cm2 und/oder erfolgt die Bestrahlung während eines Zeitintervall von 1 Mikrosekunde bis 1
Millisekunde. Liegt die Energiedichte der Strahlung in diesem Bereich und/oder wird die Schicht mit dem
strahlenabsorbierenden Teilchen während einer Zeitdauer belichtet, die innerhalb dieses Intervalles liegt, so
erhält man besonders günstige Ergebnisse, die in einer guten Bildqualität ihren Niederschlag finden.
Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bei der Erfindung verwendeten Bildplatte,
Fig.2 eine Schnittdarstellung der Bildplatte aus F i g. 1, wobei diese mit einer Strahlung belichtet wird,
Fig. 3 eine Entwicklungsart des durch Belichtung auf
der Bildplatte erzeugten latenten Bilds,
F i g. 4 eine andere Entwicklungsart und
Fig.5 eine Vorrichtung zur Bilderzeugung und Bildentwicklung, die gemäß der Erfindung ausgebildet
isL
Die in Fig. 1 gezeigte bei der Erfindung benutzte Bildplatte 10 weist eine Schicht strahlungsabsorbierender
Lampenrußteilchen 12 auf, die auf einem Schichtträger 14 abgelagert sind. Dabei können auch alle anderen
geeigneten Strahlungsabsorbierenden Teilchen benutzt werden. Typische dieser Teilchen sind z. B. organische
Pigmente, wie Watchung Red B, ein Bariumsalz der
l-(-4'-Methyl-5-chlorazobenzol-2'-sulfonsäure)-2-hydroxy-3-naphthensäure,
Cl. No. 15865 und Naphthol Red B, l-(2'-Methoxy-5'-Nitrophenylazo)-2-Hydroxy-3"-nitro-3-naphthanilid,
C.I. No. 12355, sowie anorganische Teilchen, wie Ruß, Cadmiumsulfid, Zinkoxid,
Schwefel, Selen, Zinksulfid und Cadmiumsulfoselenid. Beispiele für bei der Erfindung zu verwendende
geeignete Schichtträger sind geleimtes Papier, Pergamentpapier,
mit Kunststoff beschichtetes Papier, Glas und Polyäthylenterephthalat. Die Schicht 12 kann durch
jedes geeignete Verfahren auf dem Schichtträger 14 aufgebracht werden. So werden die strahlungsabsorbierenden
Teilchen z. B. pulverisiert und auf dem Schichtträger 14 aufgestäubt, aufgedampft, durch
Tauchen, Sprühen oder mit Hilfe einer Rolle als Schicht aufgebracht.
Der hier benutzte AusdrucK Strahlungsabsorbierende Teilchen soll hier Teilchen angeben, die ihre Bindungskräfte
gegenüber der Unterlage bei ihrer Belichtung mit einer elektromagnetischen Strahlung der von ihnen
absorbierten Wellenlänge erhöhen.
In Fig.2 wird eine Maske 16, die ein mit einem Bild
versehenes fotografisches Negativ mit gegenüber der auf sie treffenden Strahlung undurchlässigen und
durchlässigen Bildteilen sein kann, in Kontakt mit der Schicht 12 auf dieser angeordnet. Die so entstehende
Struktur aus der Schicht 12, dem Schichtträger 14 und der Maske 16 wird mit einem kurzen Strahlungsimpuls
belichtet, wie er, duFch die Pfeile 20 angegeben, von
einer Xenon-Blitzlampe 30 erzeugt wird. Die hier verwendete Strahlungsquelle ist im Handel erhältlich
und soll während kurzer Zeitintervalle zwischen etwa einer Mikrosekunde und etwa zehn Millisekunden b-,
Strahlungsenergie abgeben. In F i g. 2 entsprechend die Bildteile 22 und 24 den strahlungsundurchlässigen
Bereichen der Maske, während der Bildteil 26 einem strahlungsdurchlässigen Bereich der Maske entspricht.
Die von der Strahlungsquelle 30 erzeugte Strahlungsintensität ist so hoch, daß die Teilchen der Schicht 12 in
den bestrahlten und unbestrahlten Bereichen unterschiedlich fest an dem Schichtträger 14 anhaften. Die
Bindungskräfte zwischen den belichteten Teilchen und dem Schichtträger sind größer als die zwischen den
unbelichteten Teilchen und dem Schichtträger. Die genauen physikalischen Vorgänge, die die unterschiedlichen
Bindungskräfte gegenüber dem Schichtträger 14 bewirken, konnten bisher nicht vollständig ermittelt
werden. Ein selektives Aufschmelzen der Teilchen wird jedenfalls nicht ausgenutzt, da die zum Aufschmelzen
erforderliche Temperatur trotz der unterschiedlichen Bindungskräfte nicht erreicht wird.
Die zum Erreichen unterschiedlicher Bindungskräfte bei Lampenrußteilchen verwendeten Strahlungsenergien
liegen im Bereich von etwa 0,001 bis etwa 0,4 Joules/cm2. Diese Energieangaben sind jedoch lediglich
als Beispiele umzufassen, da auch höhere und niedrigere Strahlungsenergien erfolgreich benutz, werden können,
was lediglich von der Art der in der Schicht J2 benutzten Teilchen abhängt.
In Fig.3 ist eine erste Entwicklungsart des auf der
Oberfläche des Schichtträgers 14 nach der Belichtung erzeugte!·, latenten Bilds dargestellt. Das Bild wird durch
Zufuhr eines Druckgases, wie z. B. Luft, auf die Oberfläche des Schichtträgers 14 entwickelt. Eine
Druckquelle, wie z. B. ein Aerosolbehälter 32, führt Gas über eine Leitung 34 an Düsen 36. Das Gas wird mit
einer solchen Kraft auf die Oberfläche des Schichtträgers 14 geblasen, daß die Teilchen in den unbestrahlten
Bildteilen 38 der Schicht 12 von dem Schichtträger 14 fortgeblasen und entfernt werden, während sie in einem
bestrahltem Bereich 40 nicht beeinflußt werden. Obwohl in Fig. 3 nicht gezeigt, können Einrichtungen zum
Auffangen der von dem Gas hochgewirbelten Teilchen vorgesehen werden, so daß diese Teilchen nicht die
Düsen 36 verstopfen und wiederverwendet werden können.
Wie in F i g. 4 gezeigt, können die Bildteile auf dem Schientträger 14 auch durch Anwendung von Strahlungsenergie,
z. B. von einer Xenon-Blitzlampe oder einem Laser 30, auf die andere Seite des Schichtträger
14 entwickelt werden, wobei die Teilchen der unbestrahlten Bildteile 38 aus der Schicht 12 entfernt werden.
Bei diesem Entwicklungsverfahren soll der Schichtträger 14 gegenüber der Entwicklungsstrahlung lichtdurchlässig
sein, was z. B. durch eine Glasunterlage gewährleistet wird. Der Strahlungsenergiebereich, bei
dem erfolgreich entwickelt wird, liegt etwa zwischen 0,0005 bis etwa 0,3 Joule/cm2. Je nach der verwendeten
Teilchenart können jedoch auch höhere oder niedrigere Strrhluiigsenergien benutzt werden, so daß die angegebenen
Werte nur als Beispiele aufzufassen sind.
Die Bildteile des Schichtträgers 14 können aber auch
durch Eintauchen der Schicht 12 in einen ein Schleifmittel enthaltenden Behälter, wie z. B. in Sand
oder Aluminiumoxid und durch Schütteln oder Erschüttern des Behälters entwickelt werden.
Das auf der Oberfläche des Schichtträger 14 erzeugte Bild kann durch einen Kunststoffüberzug
dauerhafter gemacht werden, z. B. durch Aufsprühen von Krylon, ein als Acrylharz angesehener, im Handel
erhältlicher farbloser Kunststoff, auf dem Schichtträger
14, oder aber bei einem mit Kunststoff beschichteten Schichtträger 14 durch kurzes Bestrahlen jeder seiner
Seiten mit einer Xenon-BlitzlamDe oder einem Laser, so
daß die bestrahlten Bereiche 40 der Schicht auf die Kunststoffschicht des .Schichtträgers 14 aufgeschmolzen
werden. Bei der in F-' i g. 4 gezeigten Ausführungsform kann die Entfernung der unbestrahlten Teilchen und das
Aufschmelzen der bestrahlten Teilchen bei einem mit Kunststoff beschichteten Schichtträger 14 in einem
einzigen Vorgang ausgeführt werden, wenn die Energie der Lampe 30 gesteigert wird, um zuerst die Teilchen zu
entfernen und dann die verbleibenden Teilchen «•uF/uschmel/en.
Obwohl bisher immer von latenten Bildern auf dem Schichtträger 14 gesprochen wurde, wurde festgestellt.
d.iU bei einer Energie großer als 0.3 |oule/cm·' bereits
sichtbare Bilder entstehen. |edoch sind diese Bilder kaum sichtbar, so daß die beschriebenen Entwicklungsverfahren
zur Erzeugung von Bildern guter Qualität Lind scharfer Tönungen erforderlich sind.
Eine in Γ ι g. 5 gezeigte Vorrichtung zur Durchfüh-
[iitit ul">
Aijutruungwct r aiii cfn wcim erne Zuium iingsrollc
50 auf. die die Maske, z. B. Diapositive 52. trägt und an der Strahlungsquelle 54 mit Hilfe einer Aufwickelrolle
60 vorbeibewegt. Die Strahlungsquelle 54. die eine Xenon-Blitzlampc oder ein Laser sein kann, erzeugt bei
ihrer F.inschaltung von einer Hochspannungsquelle 62 einen Lichtimpuls kurzer Dauer. Die dabei verwendete
Bildplatte weist eine Schicht strahlungsabsorbierender Teilchen auf einem Schichtträger auf. Wie in F-" i g. 5
gezeigt, wird ein geeigneter Schichtträger 72. wie ein
mit Kunststoff beschichtetes Papier, von einer Zuführungsrolle
74 an der Strahlungsquelle 54 vor' ei /u einer Aufwickelrolle 76 bewegt. Die strahltingsabsorbicrcnclcn
Teilchen, wie Lampenruß, können dem Schichtträger 72 durch eine Schütte 70 zugeführt werden. Dii
Strahlungsquelle 54 wird von der Spannungsquelle 6; eingeschaltet, wenn ein bestimmter Teil des Diapositiv
52, z. B. das Bild eines Films, den Bereich unte ">
Strahlungsquelle 54 erreicht, so daß die Schicht auf den Schichtträger 72 belichtet wird. Nach der Belichtung mi
dem Diapositiv wird der Schichtträger in die Entwick lungsstation bewegt, in der die nichtbestrahlten Teilchei
von der Unterlage 72 entfernt werden. Diese Teilchei
|r) können durch eine Entwicklungseinrichtung 80 entfern
werden, die eine Driickgasquelle 82. eine Leitung 84, eil
Servoventil 86 und Gasdüsen 88 ähnlich der Fig.: aufweist. Das Servoventil 86 wird von einem elektri
sehen Signal gesteuert, so daß das Gas zu einen
'*> bestimmten Zeitpunkt nach der Belichtung auf del
Schichtträger 72 geblasen wird. Andererseits kann da Bild durch Einschaltung der Blitzlampe 90 über eini
Spannungsquelle 92 entwickelt werden, wie dieses ii Verbindung imi F ι g. 4 eriäuieri wuiue. Dei Seuicnürä
2" ger 72 kann aber auch durch einen bewegbaren, eil Schleifmittel enthaltenden Behälter bewegt wcrder
wobei durch die Relativbewegung zwischen den Schleifmittel und dem Schichtträger 72 die nichtbe
strahlten Teilchen aus Lampenruß entfernt werden. Dii
ίί zur F.inschaltung der Blitzlampen oder Laser, de
Servoventils und der Antriebe der Aufwickelrolle! benutzten Schaltkreise sowie ihre Signale wurden hie
nicht geneigt, da diese von jedem Fachmann sofor
angegeben werden können. Ferner sind noch Führungs
JO rollen 78 vorgesehen, die das Diapositiv und dei
Schichtträger führer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem eine auf einen Schichtträger aufgebrachte Schicht
aus strahlenabsorbierenden Teilchen bildmäßig bestrahlt wird und die nicht bestrahlten Bildteile
entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen aus Lampenruß, Watchung Red B (CJ.
Nr. 15865), Naphthol Red B (CI. 12355) CdS, ZnO, S, Se, ZnS oder CdSSe verwandt werden und daß mit
einer so energiereichen Strahlung bildmäßig bestrahlt wird, daß eine gegenseitige Bindung der
strahlenabsorbierenden Teilchen bewirkt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is
zeichnet, daß mit einer Strahlung eine Energiedichte
von 0,001 bis 0,4 Joule/cm2 bestrahlt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 1 Mikrosekunde bis 1 Millisekunde
lang bestrahlt w>ni
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht bestrahlten Bildteile mit
einem Gasstrahl entfernt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht bestrahlten Bildteile durch
Bestrahlen der freien Seite des Schichtträgers entfernt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht bestrahlten Bildteile durch
Behandlung der Schicht aus Lampenruß mit einem Schleifmittel entfernt werden.
7. Vorrichtung i\ir Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, gekennzeichnet _I<irch die Kombination
einer Einrichtung (70) zur Beschichtung eines Schichtträgers (72) mit einer Schicht tus strahlenabsorbierenden
Teilchen, einer Kurzzeitstrahlungsquelle (34) hoher Strahlungsintensität, einer Kopiervorlage
(52) und einer Einrichtung (80) zur Entfernung der nicht belichteten Bildteile.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sie als Kurzzeitstrahlungsquelle (54) hoher Strahlungsintensität eine Xenon-Blitzlampe
oder eine Laser-Strahlungsquelle enthält.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung (80) zur Entfernung
der nicht belichteten Bildteile eine Gasflasche (82) enthält.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung (80) zur
Entfernung der nicht belichteten Bildteile eine auf die freie Seite des Schichtträgers (72) gerichtete
Strahlungsquelle (90) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einrichtung (80) zur
Entfernung der nicht belichteten Bildteile einen beweglichen, ein Schleifmittel enthaltende Behälter,
in den das belichtete Aufzeichnungsmaterial einbringbar ist, enthält.
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