DE2027310C - Schaltungsanordnung zum elektronischen Schutz einer Ausgangsschaltung im Empfänger einer Datenübertragungsanlage - Google Patents
Schaltungsanordnung zum elektronischen Schutz einer Ausgangsschaltung im Empfänger einer DatenübertragungsanlageInfo
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Description
Dauerzustandes nach dem Aufhören eines Kurz- Zustand gesperrt. Die Schaltung befindet sich jetzt
Schlusses bleibt die Schaltung so lange im Ansprech- in einem stabilen Zustand, in dem der Transistor Tl
zustand, bis die erste Flanke eines binären Daten- völlig leitend und der andere Transistor Tl gesperrt
zeichens auftritt. ist. Die Spannung U an der Schutzschaltung zwischen
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungs- 5 den Klemmen A und B ergibt sich aus der Summe
anordnung zum Schutz von Schalttransistoren auf- der Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors 7*1
zuzeigen, die verbesserte Eigenschaften besitzt. Diese und den Spannungsabfällen an den Widerständen R5
Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in Serie mit der und Rl. Bei Kurzschluß oder beim Auftreten von
Schaltstrecke des ersten Transistors in die Emitter- hohen Fremdspannungen an der Klemme B steigt
elektrode ein Widerstand eingeschaltet ist, der mit io der Strom durch den Transistor Ti an. Bei einem
dem emitterfernen Ende mit der Emitterelektrode bestimmten Stromwert, dem sogenannten Ansprechdes
zweiten Transistors verbunden ist, daß die Emitter- strom, kippt die Schutzschaltung in den anderen
elektrode des ersten Transistors über einen Wider- stabilen Zustand. In diesem Zustand ist der Transtand
mit der Basiselektrode des zweiten Transistors sistor 7*1 gesperrt und der Transistor Tl völlig
verbunden ist und daß die Basiselektrode und die 15 leitend gesteuert. Der Ansprechstrom la bestimmt
Kollektorelektrode des zweiten Transistors über sich zu:
jeweils einen Widerstand mit der Kollektorelektrode yBE2
des ersten Transistors ve-bunden sind. Io = ■
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
kann der Ansprechstromwert und der Rückstell- 20
kann der Ansprechstromwert und der Rückstell- 20
stromwert getrennt und beliebig eingestellt werden, UBb2 ist die Emitter-Basis· Schwe.'lspannung des
so daß eine Unterbrechung des zu schützenden Transistors Tl. Der Strom fließt über den Tran-Stromweges
nicht notwendig ist. Die Schaltung sistor Tl und wird durch den Widerstand R4 auf
besitzt ein bistabiles Verhalten und kippt von einem einen zulässigen Wert beg-enzt. Die Schaltung besitzt
Zustand in den anderen. Das Kippen erfolgt sehr 25 ein.- Mitkopplung, indem der Spannungsabfall am
rasch, so daß die entstehende Verlustleistung an Widerstand Λ1, der durch den Strom/ entsteht,
einem Widerstand abfällt und Transistoren mit sehr an die Basis des Transistors Tl geführt wird. Erreicht
geringer Verlustleistung verwendet werden können. die Spannung am Widerstand Rl die Schweüspan-Dadurch
ergibt sich eine sehr raumsparende An- nung des Transistors Tl, so wird in den zweiten
Ordnung. 30 stabilen Zustand umgeschaltet. Gleichzeitig verEinzelheiten der Erfindung werden an Hand von schwindet aber auch die Spannung am Widerstand Λ1,
vorteilhaften Ausführungsbeispielen, die in den Fi- so daß über den Widerstand Λ3 das Potential der
guren dargestellt sind, erläutert. Emitterelektrode des Transistors Tl an die Basis-
F i g. 1 zeigt die prinzipielle Einschaltung der elektrode des Transistors Tl gelangt. Der Tran-Schutzschaltung
in den Stromkreis einer Ausgangs- 35 sistor Tl wird nun über den Spannungsteiler Rl
schaltur* eines Empfängers; und R3 im leitenden Zustand gehalten. Der Wider-
F i g. 2 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel stand A4 ist in seinem Widerstandswert viel größer
der Schutzschaltung; gewählt als die Summe der Widerstandswerte von
F i g. 3 zeigt an Hand der Strom-Spannungskenn- RS und Rl. Dadurch ist aber die Spannung zwischen
linie die Kippeigenschaft df Schutzschaltung; 40 den Klemmen A und β nach dem Abschalten viel
F i g. 4 zeigt eine Schutzschaltung für eine Aus- höher als vorher, so daß dtr Widerstand von R3
gangsschaltung, die Doppelstromzeichen abgibt; nur einen verhältnismäßig k'einen Wert aufweisen
F ·'g. 5 zeigt eine temperaturstabilisierte Schutz- muß. Um jetzt die Schwellspannung des Transistors Tl
schaltung. zu unterschreiten, ist nur eine geringfügige Verkleine-
Die F i g. 1 zei^t Ute Ausgangsschaltung AS, die 45 rung der Spannung U erforderlich. Die Rückstellung
über den Innenwider^and Ri entsprechend dem der Schutzschaltung in den Ruhezustand erfolgt also
Steuersignal abwechselnd die positive oder negative bei dem sogenannten Rückstellstrom Ir. Der RückSpannung
(+TB, —TB) an den Ausgang durch- Stellstrom Ir ergibt sich zu:
schaltet, so daß binäre Datenzeichen entstehen.
schaltet, so daß binäre Datenzeichen entstehen.
Der Schalter Sl in der Ausgangsschaltung soll die 50 . _ Ube2
beiden Transistoren symbolisch ersetzen, die ab- r ~~ IR4 1
wechselnd leitend oder gesperrt gesteuert werden. \R1 Bl
Der andere Pol der beiden Spannungen (+TB) liegt
an Erde. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
Der andere Pol der beiden Spannungen (+TB) liegt
an Erde. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
Si liegt mit den Klemmen A und B in Serie im Strom- 55 Ube% ist die Emitter-Basis-Spannung des Trankreis
der Ausgangsschaltung. Der Belastungswider- sistors Tl im gesperrten Zustand; Bl ist der Stromstand
RL liegt von der Klemme B der Schutzschal- verstärkungsfaktor des Transistors Tl. Daraus zeigt
tung gegen Erde. Beim Auftreten von Überspan- sich, daß der Rückstellstrom unabhängig von der
nungen oder einem Kurzschluß zwischen den Klem- Größe des Abschaltstromes la ist. Verglichen mit
men A und £ begrenzt die Schutzschaltung S/ den 60 den bekannten Schaltungen wird ein größerer Rück-Stromfluß
auf einev zulässigen Wert. Dadurch werden Stellstrom erzielt, so daß beim Aufhören des Kurzdie
Transistoren der Ausgangsschaltung vor Zer- Schlusses oder der hohen Fremdspannungen die
störung bewahrt. Schutzschaltung unmittelbar in den Ruhezustand
In F i g. 2 ist eir.; Schaltungsanordnung der neuen zurückkippt. Der Widerstand Λ5 ist für die ein-
Schutzschaltung dargestellt. Der Strom der Ausgangs- 65 wandfreie Arbeitsweise der Schutzschaltung nicht
schaltung / Hießt im störungsfreien Zustand über erforderlich, er ermöglicht jedoch eine sehr genaue
die Schaltstrecke des Transistors 7*1 und die Wider- Einstellung des Ansprechstromes Ia.
stände R5 und Al. Der Transistor 7*2 ist in diesem .Fig. 3 zeigt an Hand der Stromspannungskenn-
linie das Kippverhalten der Schutzschaltung. In ver- F i g. 4 zeigt die Schutzschaltung für Üoppeltikaler
Richtung ist der Strom, der durch die Schutz- strombetrieb. Die Schutzschaltung Si befindet sich
schaltung fließt und in horizontaler Richtung die zwischen den Eckpunkten der einen Diagonale einer
Spannung an den Klemmen A und B der Schutz- Brückenschaltung, die aus den Dioden Dl, Dl, D3
schaltung aufgetragen. Der Punkt C stellt die stö- 5 und DA besteht. Die beiden Eckpunkte der anderen
rungsfreie Arbeitsweise dieser Schutzschaltung dar. Brückendiagonale sind in den zu sichernden Strom-Es
fließt der Strom /. Die Widerstandsgerade durch kreis zwischen der Ausgangsschaltung AS und dem
den Punkte wird vom Widerstand Λ1 festgelegt. Lastwiderstand Rl eingeschaltet. Bei der einen Strom-Der
Strom steigt bis zum Ansprechstrom Ia im richtung fließt der Strom über die Dioden Dl und
Punkt D an. Der Punkt D ist instabil, und die Schutz- io DA, während in der umgekehrten Richtung die
schaltung kippt sofort in den Punkt E. Dieser Punkt Dioden Dl und D3 stromdurchflossen sind,
ist wieder stabil, und der auftretende Strom /1 ist In Fig. 5, die im wesentlichen die Schutzschaldurch den Widerstand R4 bestimmt. Beim Aufhören tung nach F i g. 2 zeigt, sind die beiden Widerstände des Kurzschlusses oder der Fremdspannung sinkt R6 und Λ7 zwischen der Basis und dem Emitter der Strom /1 ab und gelangt beim Rückstellstrom Ir 15 des Transistors Tl eingefügt. Der Widerstand Rl zum Punkt F. Der Punkt F ist wieder instabil, und ist als temperaturabhängiger Widerstand ausgeführt die Schaltung kippt sofort in den Punkt C. Damit Dadurch wird eine große Temperaturstabilität erreicht ist wieder der Ruhezustand der Schutzschaltung so daß auch bei starken Schwankungen der Umerreicht. Der Umlaufsinn der Schutzschaltung in gebungstemperatur die Ansprechwerte der eingestell ihrem Kippverhalten ist mit Pfeilen angedeutet. 20 ten Ströme sich nicht ändern.
ist wieder stabil, und der auftretende Strom /1 ist In Fig. 5, die im wesentlichen die Schutzschaldurch den Widerstand R4 bestimmt. Beim Aufhören tung nach F i g. 2 zeigt, sind die beiden Widerstände des Kurzschlusses oder der Fremdspannung sinkt R6 und Λ7 zwischen der Basis und dem Emitter der Strom /1 ab und gelangt beim Rückstellstrom Ir 15 des Transistors Tl eingefügt. Der Widerstand Rl zum Punkt F. Der Punkt F ist wieder instabil, und ist als temperaturabhängiger Widerstand ausgeführt die Schaltung kippt sofort in den Punkt C. Damit Dadurch wird eine große Temperaturstabilität erreicht ist wieder der Ruhezustand der Schutzschaltung so daß auch bei starken Schwankungen der Umerreicht. Der Umlaufsinn der Schutzschaltung in gebungstemperatur die Ansprechwerte der eingestell ihrem Kippverhalten ist mit Pfeilen angedeutet. 20 ten Ströme sich nicht ändern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum elektronischen schaltungen sind niederohinig, so daß für die verSchutz
einer Ausgangsschaltung im Empfänger wendeten Schalttransistoren die Gefahr der Zereiner
Datenübertragungsanlage, die binäre Daten- 5 störung besteht, wenn am Ausgang ein Kurzschluß
zeichen am Ausgang abgibt und deren Schalt- oder hohe Fremdspannungen auftreten,
transistoren bei ausgangsseitigem Kurzschluß oder Es ist bereits eine Transistorschaltung rur Uber-Anliegen von Fremdspannungen vor der Zer- wachung von Gleichspannungen auf Spannungsstörung geschützt werden, mit einem ersten Tran- abweichungen, die eine vorgegebene Toleranzgrenze sistor, über den der Strom im störungsfreien io überschreiten, bekannt, die aus zwei Transistoren Betrieb fließt, einem zweiten Tiansistoi, der in gleichen Leitfähigkeitstyps, deren Kollektor-Emitterstörungsfreien Betrieb gesperrt ist und bei einem Strecken in Reihe geschaltet an der Versorgungsbestimmten Stromanstieg leitend gesteuert wird Spannung liegen, besteht. Diese Schaltungsanordnung und den ersten Transistor sperrt, dadurch ist für den Schutz von Transistoren vor der Zergekennzeichnet, daß in Serie mit der 15 störung durch Überlastung nicht geeignet, da sie Schaltstrccke des ersten Transistors (Tl) in die nur eine Signalisierung beim Überschreiten der vor-Emitterelektrr^e ein Widerstand (Al) eingeschal- gegebenen Toleranzgrenzen ermöglicht. Eine rasche tet ist, der mit dem emitterfernen Ende mit der Schutzwirkung für einen betroffenen Transistor kann Emitterelektrode des zweiten Transistors (Tl) damit nicht erreicht werden.
transistoren bei ausgangsseitigem Kurzschluß oder Es ist bereits eine Transistorschaltung rur Uber-Anliegen von Fremdspannungen vor der Zer- wachung von Gleichspannungen auf Spannungsstörung geschützt werden, mit einem ersten Tran- abweichungen, die eine vorgegebene Toleranzgrenze sistor, über den der Strom im störungsfreien io überschreiten, bekannt, die aus zwei Transistoren Betrieb fließt, einem zweiten Tiansistoi, der in gleichen Leitfähigkeitstyps, deren Kollektor-Emitterstörungsfreien Betrieb gesperrt ist und bei einem Strecken in Reihe geschaltet an der Versorgungsbestimmten Stromanstieg leitend gesteuert wird Spannung liegen, besteht. Diese Schaltungsanordnung und den ersten Transistor sperrt, dadurch ist für den Schutz von Transistoren vor der Zergekennzeichnet, daß in Serie mit der 15 störung durch Überlastung nicht geeignet, da sie Schaltstrccke des ersten Transistors (Tl) in die nur eine Signalisierung beim Überschreiten der vor-Emitterelektrr^e ein Widerstand (Al) eingeschal- gegebenen Toleranzgrenzen ermöglicht. Eine rasche tet ist, der mit dem emitterfernen Ende mit der Schutzwirkung für einen betroffenen Transistor kann Emitterelektrode des zweiten Transistors (Tl) damit nicht erreicht werden.
verbunden ist, daß die Emitterelektrode des ersten 30 Es ist weiterhin eine Schaltungsanordnung zur
Transistors über einen Widerstand (R3) mit der Signalisierung von Spannungsgrenzwerten mittels eines
Basiselektrode des zweiten Transistors verbunden Kippgliedes, dem eine Anzeigeeinrichtung nachge-
ist und daß die Basiselektrode und die Kollektor- schaltet ist, bekannt, bei der der Meßspannung
elektrode des zweiten Transistors (Tl) über abwecnselnd posi.ive und negative Nadelimpulse
jeweils einen Widerstand (Ä2, A4) mit der Kollek- as überlagert werden, die das Ki^pglied zum Ansprechen
torelektrode des ersten Transistors (Tl) ver- bringen. Auch diese Schaltung ermöglicht nur die
bunden sind. Signalisierung von Spannungsgrenzwerten. Der auto-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, matische Schutz eines überlasteten Transistors wird
dadurch gekennzeichnet, da; in die Emitter- damit nicht erreicht.
elektrode des ersten Transistors (Tl) ein weiterer 30 Zum Schutz von Schalttransistoren sind bereits
Widerstand (RS) eingeschaltet .st und daß der elektronische Schutzschaltungen bekannt, die beim
Widerstand (R3) mit dem von der Basiselektrode Überschreiten eines bestimmten Arbeitsstromes ausdes
zweiten Tiansistors (Tl) abgewendeten Ende lösen und den zu schützenden Transistor sperren,
zwischen den beiden Widerständen (RS, Rl) Nach Beseitigung des Kurzschlusses oder des Überim
Emitterkreis des ersten Transistors (Tl) ange- 35 stromes kehrt die Schut7scha!tung in den Ruheschaltet
ist. zustand zurück. Es ist bereits eine Schaltungsanord-
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, nung bekannt, die ohne Hilfspotential als Zweipol
dadurch gekennzeichnet, daß v^n der Basiselek- in den zu schützenden Stromkreis einer beliebigen
trode und von der Emitterelektrode des zweiten Anordnung eingeschaltet werden !rinn (H. Pelka,
Transistors (Tl) eine Serienschaltung von zwei 40 »Vollelektronische bipolare Überstromsicherungen«,
Widerständen (R6, Rl) angeordnet ist und daß Siemens-Bauteile-Information 6, 1968, Heft 4, S. 106
einer der beiden Widerstände (RT) einen tempe- bis 108). Bei dieser bekannten Schaltung fließt der
rati-rabhängigen Widerstandswert aufweist. Strom im störungsfreien Betrieb über den ersten
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, Transistor, der von einem zweiten Transistor gedadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltstrecke 45 steuert wird. Bei Überstrom oder Kurzschluß steigt
des ersten Transistors (Tl) zwischen den Eck- der Spannungsabfall an der Kollektor-Emitter-Strecke
punkten einer Diagonale einer Diodenbrücke des ersten Transistors, und dadurch wird der zweite
(Dl, Dl, D2>, DA) angeordnet ist und daß die Transistor vom gesperrten Zustand in den leitenden
Eckpunkte der anderen Brückendiagonale in Serie Zustand gesteuert. Der leitende zweite Transistor
in die zu schützende Ausgangsschaltung (AS) 50 steuert den ersten Transistor in den gesperrten Zueingeschaltet
sind. stand. Damit ist der Stromfluß über den ersten
Transistor unterbunden und über den zweiten Transistor durch einen hochohmigen Widerstand begrenzt.
Beim Aufhören des Kurzschlusses oder der Über-
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 55 spannung gelangt die Schaltung nicht ohne weiteres
zum elektronischen Schutz einer Ausgangsschaltung in den Ruhezustand zurück. Erst nach kurzzeitigem
im Empfänger einer Datenübertragungsanlage, die Unterbrechen des Ausgangskreises oder nach Abbinäre
Datenzeichen am Ausgang abgibt und deren sinken des Stromes auf einen sehr kleinen Wert wird
Schalttransistoren bei ausgangsseitigem Kurzschluß der zweite Transistor gesperrt und dadurch der erste
oder Anliegen von Fremdspannungen vor der Zer· 60 Transistor wieder leitend. Die Schaltung hat den
störung geschützt werden, mit einem ersten Tran- Nachteil, daß die Umschaltung zwischen den beiden
sistor, über den der Strom im störungsfreien Betrieb Zuständen langsam erfolgt, so daß die Transistoren
fließt, einem zweiten Transistor, der im störungs- für eine größere Verlustleistung ausgelegt werden
freien Betrieb gesperrt ist und bei einem bestimmten müssen. Der Rückstellstrom ist sehr klein, so daß
Stromanstieg leitend wird und den ersten Tran- 65 bei der Rückstellung in den Ruhezustand der Stromsistor
sperrt. weg praktisch kurzzeitig unterbrochen werden muß.
Ausgangsschaltungen von Empfängern in Daten- Der Ansprechstrom und der Rückstellstrom sind
überiragungssystemen arbeiten mit Transistoren, die nicht getrennt einstellbar. Beim Übertragen eines
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