DE2026587A1 - Mehrkreis Bremsanlage - Google Patents

Mehrkreis Bremsanlage

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DE2026587A1 DE19702026587 DE2026587A DE2026587A1 DE 2026587 A1 DE2026587 A1 DE 2026587A1 DE 19702026587 DE19702026587 DE 19702026587 DE 2026587 A DE2026587 A DE 2026587A DE 2026587 A1 DE2026587 A1 DE 2026587A1
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Jochen Dipl Ing 6050 Offenbach MP B60t 15 20 Burgdorf
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Continental Teves AG and Co oHG
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Alfred Teves GmbH
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    • B60T13/249Hydraulic command of the control valve, hydraulic transmission to the brakes

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Description

  • Mehrkreis - Bremsanlage Die Erfindung betrifft eine Mehrkreisbremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Unterdruckverstärker, dessen Steuerventil von einem mehrkreisigen Fußhauptzylinder beaufschlagt ist, wobei der einkreisige Verstärkerzylinder auf Zwischei-ihauptzylinder einwirkt, die an die Radzylinder angeschlossen sind.
  • Hehrkreisige Bremsanlagen bezwecken, dem Fahrer ein gleichmäßiges Bremsgefühl zu geben und gleichzeitig die eigentliche Kraft fiir die Betätigung der Bremszylinder durch einen Bremskraftverstärker aufzubringen. Weiterhin soll bei Ausfall eines der Bremskreise in den Regel- und Verstärkungsaggregaten kein zusätzlicher Hubverlust zu dem im Hauptzylinder auftreten.
  • Aus der britischen Patentschrift 837 576 ist es bekannt, den egler, Bremskraftverstärker und den Tandemdruckzylinder zu ijiterrieren, d. h. zu einer baulichen Einheit zu verschmelzen.
  • ilur der Fußhauptzylinder ist bei dieser Ausführung separiert.
  • Iii dem Gegenstand der britischen Patentschrift 1 108 562 ist in lilig. 5 ebenfalls eine Zweikreis-Bremsanlage dargestellt.
  • Auch hier werden der Fußhauptzylinder und die Regeleinrichtungen voneinander getrennt. Der Bremskraftverstärker ist jedoch in doppelter Ausführung für jeden Breruskreis einmal vorgesehen.
  • Die letztere Bauform hat den Nachteil, daß zwei oder mehrere Bremskraftverstärker teuer und sperrig sind, außerdem müssen sie aufeinander abgestimmt, d. h. einjustiert werden, damit eine gleichmäßige Bremswirkung erzielt wird.
  • In dem Gegenstand der britischen Patentschrift 837 576 ist der Nachteil der zwei 3remskraftverstärker und die Gefahr des verschieden großen Bremsdruckes dadurch behoben, daß direkt an den Bremskraftverstflrker statt eines einkreisigen ein zweikreisiger Tandem-Verstärkerzylinder angeordnet ist. Wegen der übergroßen Baulänge wurde diese Zweikreisbremsanlage jedoch nie in größeren Serien gebaut. Ein weiterer Nachteil dieser Bauart liegt darin, daß diese Bremsanlage nicht auf drei oder mehr Bremskreise erweitert werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mehrkreisbremsanlage zu sohaffen, die mit einem Bremskraftverstärker einen gleichmäßigen Bremsdruck verursacht, nach dem Baukastensystem kompakt aufgebaut, auch auf mehrere Bremskreise erweiterbar ist und eine Optimierung der Hysterese des geregelten Druckerzeugerkreises ermöglicht.
  • Diese Aufgabe w ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei pa ilel geschaltete Zwischenhauptzylinder, welche zwei koaxial hintereinanderliegende mitDruckflüssigkeit gefüllte Kammern und jeweils einen darin verschiebbaren und von einer Feder in Anschlag gehaltenen Ventiokolben und einen Hilfskolben au seisen, wobei der am Verbraucherkreis liegende Ventilkolben einerseits hydraulisch vom Fußhauptzylinder und andererseits mechanisch über ein Ventilverschlußglied des Hilfskolbens, Welches durch die die beidenammern trennende Wand hindurchtritt, verschiebbar ist.
  • Zum Zwecke des Volumenausgleichs für den Ausgleichsbehälter des Verstärkers und fUr einen guten Korrosionsschutz stehen die Kammern der Zwischenhauptzylinder, die aus den Hilfszylindern, den Hilfskolben und den Trennwänden gebildet werden, über eine Verbindungsleitung mit der drucklosen Kammer des Verstärkerzylinders am Bremskraftverstärker und untereinander über Zwischenkanäle in Verbindung.
  • Ytir eine maximale Anpassung des Regelventiles an den Bremskraftverstärker und damit eine Optimierung der Hysterese des geregelten Druckerzeugerkreises können die Wirkflächen des Ventilkolbens und des Hilfskolbens verschieden groß gewählt werden, wobei die Zwischenhauptzylinder Stufenzylinder sein können. Das Bremsdruckverstärkungsverhältnis hängt dann mit davon ab, wie das Verhältnis der Hilfskolbenfläche zur Ventilkolbenfläche gewählt ist Zur Führung und Lagerung der Feder und als Druckmittelabflußvorrichtung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der Stirnwand der Kwmner, die am Verbraucherkreis liegt, ein zylindrisches Stuck angeordnet. Die Hilfszylinder sind in die Zwischenhauptzylinder eingeschraubt, damit ist eine leichte Auswechselbarkeit oder Reparatur gewährleistet.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die parallel geschalteten Zwischenhauptzylinder nach einem einfachen und schon bewährten System arbeiten und daß diese Systeme auf beliebig viele Bremskreise erweiterbar sind.
  • Die Zwischenhauptzylinder können aufgrund ihrer hydraulischen Beaufschlagung beliebig im vorhandenen Raum des Fahrzeuges angeordnet werden. Dadurch wird der Bremskraftverstärker selbst nicht überdimensional lang. Durch Veränderung des Verhältnisses der Hilfskolbenfläche zur Ventilkolbenfläche der Zwischenhauptzylinder, ist das Verstärkungsverhältnis in bestimmten Grenzen beliebig variierbar, d. h. die Optimierung der IIysterese des geregelten Druckerzeugerkreises ist gewährleistet. Der Druckerzeugerkreis betrifft die Druel und Wirkflächenverhältnisse zwischen den Kolben des Regelventils und dem Kolben des Bremskraftverstärkers, welche nur in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander eine maximale Regelung und Verstärkung zulassen. In den bisher bekannten Zwei',\reisbremsanlagen wurde das Verstärkungsverhältnis unter der Hinnahme schlechterer Regelbarkeit bzw. verminderter Ausnutzung des Regelventils durch Vergrößern oder Verkleinern der I;olbenwirkflächen im Regelventil variiert.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Zweikreisbremsanlage ist in den Zeichnungen dargestellt und wird Im- folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 schematischer Aufbau einer Zweikreisbremsanlage Fig. 2 Regelventil im Schnitt Fig. 3 Bremskraftverstärker im Schnitt Fig. 4 Zwischenhauptzylinder im Schnitt In Fig. 1 ist eine Zweikreisbremsanlage dargestellt, bei der von einem Fußhauptzylinder 1 durch den Fußhebel 2 über die Zuleitungen D, E, das Regelventil 4 und die Zwischenhauptzylinder 50 bzw. 53, 54 beaufschlagt werden. Der Fußhauptzylinder 1 wird von einem Bremsflüssigkeitsbehälter 3 über Zuleitungen mit Bremsflüssigkeit versorgt. Das Regelventil 4 ist über die beiden Zuleitungen A, B mit dem Bremskraftverstärker 6 verbunden. In dem Unterdruckteil des Bremsverstxrkers ist eine Anschlußleitung C, die zum Ansaugkrümmer des Motors fährt, angebracht. Diese enthält ein Rückschlagventil 7.
  • Der vom Vakuumkolben des Bremskraftverstärkers 6 beaufschlagte einkreisige Verstärkerzylinder 8 versorgt die Zwischenhauptzylinder 50 mit Druckflüssigkeit. Über eine Verbindungsleitung 20 sind die Zwischenhauptzylinder 50 mit dem Verstärkerzylinder 8 verbunden und ein Bremsflüssigkeitsbehälter 9 versorgt diese beiden Geräte mit Bremsflüssigkeit. Die Zwischei-ihauotzylinder 50 sind auch Bestandteile der beiden @remskreise 10 und 12.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist die folgende: Durch den Fußhebel 2 wird mechanisch Druck auf den Fußhauptzylinder 1 gegeben, der von dem Bremsflüssigkeitsbehälter 3 mit Bremsflüssigkeit versorgt wird. Über die Druckflüssigkeitsleitungen D, E werden einerseits die Kammern des Regelventiles 4 und andererseits die Kammern 72, 73 der Zwischenhauptzylinder 50 mit Druckmedium beaufschlagt.
  • Durch das offene Ventil der Ventilkolben 59, 60 gelangt der Druck zu den Verbrauchern bzw. 2 Bremskreisen 10 und 12. Wenn der Ansprechdruck des Regelventils erreicht wird, betätigen die in Fig. 2 dargestellten Kolben 14, 15 mechanisch das Ventil 16. Es strömt Außenluft in die Leitung 3. Der sich entsprechend dem hydraulischen Druck an den Kolben 14, 15 erhöhende Druck in der Leitung B verschiebt den Vakuumkolben des Bremskraftverstärkers in Richtung auf zu auf den Verstärkerzylinder 3. Der Vakuunkolben erzeugt im Verstärkerzylinder einen Verstärkerdruck, der die beiden Hilfskolben 61, 62 bzw. die Ventilverschlußglieder 63, 64 solange in Richtung des Ventilkolbens 59, 60 bewegt, bis sich die Ventile (Ventilkolben -Ventilverschlußglied) schließen. Jetzt wirkt auf die Ventilkolben 59, 60 nicht nur der hydraulische Druck des Fußhauptzylinders 1 sondern auch die von diesem Druck geregelte Kraft der Ventilverschlußglieder 63, 64.
  • Das in Fig. 2 darges-tell-te Regelventil wird über die zwei DruckSlüssigkeitsleitungen D, E mit Druckflüssigkeit beaufschlagt. In der Unterdruckleitung A herrscht, von der Unterdruckkammer des Bremsverstärkers ausgehend, Unterdruck. Ers bei Betätigung des Regelventils wird diese Unterdruckleitung verschlossen. Gleichzeitig strömt über das Ventil 16 Luft in die Leitung Ba Die Leitungen A und B sind mit deii entsprechenden Kammern des Bremskraftverstärkers verbunden.
  • Der Bremskraftverstärker in Fig. 3 besteht- in bekannter Weise im wesentlichen aus einer Unterdruck- und einer Überdruckkammer sowie einem mit ihm integrierten Verstärkerzylinder b.
  • Durch die Verbindungsleitung C wird vom Ansaugkrümmer des Iviotors her ein Unterdruck erzeugt. Die Verbindungsleitungen h, B führen in der vorangenannten Weise zu dem Regelventil 40 Die Druckflüssigkeitsleitung 20 führt über den Druckflüssigkeitsbehälter 9 zu den Zwischenhauptzylindern 50 bzw. 53, 54 in die Kammern 55, 57,die aus den Trennwänden 65, 66, den HilSszylindern 67, 68 und den Hilfakolben 61, 62 gebildet werden.
  • Durch sie wird lediglich Druckflüssigkeit hin- und hergeschoben.
  • In Fig. 4 sind die Zwischenhauptzylinder 50 bzw. 53, 54 dargestellt. Sie bestehen aus den Kammern 56 bzw. 58 und den Kammern 55 bzw. 57. In den den Verbraucherkreisen 51; 52 angeschlossenen Druckkammern 58; 56- sind axial verschieblich je ein Ventilkolben 59; 60 angeordnet. Die Ventilkolben 59; 60 werden durch Federn 77; 78 gegen die Trennwände 65; 66 gedrückt Die Federn 77; 78 stützen sich auf der Seite der Stirnwand der Zwischenhauptzylinder 50 bzw. 53, 54 über zylindrisch geformte Anschlagstücke 70; 71 ab. Auf die Ventilkolben 59; 60 stützen sich die Federn 77; 78 über Manschettendichtungen ab.
  • Die Ventilkolben 59; 60 werden einerseits hydraulisch von der Fußhauptzylinder 1 über die Zuleitungen D, E und andererseits mechanisch über die Ventilverschlußglieder 63; 64 der Hilfskolben 61; 62 verschoben. Die Ventilverschlußglieder 63; 64 treten durch die die beiden Kammern 55, 56; 57, 58 der Zwischenhauptzylinder 53; 54 trennenden Wände 65; 66 hindurch.
  • Die Ventilverschlußglieder 63; 64 sind starr mit den Hilfskolben 61; 62 verbunden. Die Hilfskolben 61; 62 sind in den in den Zwischenhauptzylindern 53; 54 eingeschraubten Hilfszylindern 67; 68 gehalten und geführt und stützen sich bei Ausfall eines der beiden Bremskreise auf den Anschlagflächen der Trennwände ab. Durch die sioh auf den Trennwänden 65; 66 abstützenden Federn 76; 77 werden die Hilfskolben 61; 62 an den Stirnflächen der Hilfszylinder 67; 68 angepreßt. Die HilSskolben 61; 62 werden über die Zuleitungen 74; 75 von dem Bremsverstärker 6 beaufschlagt. Die Druckflüssigkeitsmedien in den Kammern 55; 57 stehen über die Verbindungsle.itung 20 mit dem drucklosen Raum des Verstärkungszylinders 8 und untereinander über Zwischenkanäle 69 in Verbindung. Bei Betätigung des Bremsverstärkers 6 werden die Hilfskolben 61; 62 mitsamt den Ventilverschlußgliedern 63; 64 gegen die Ventilbohrungen 79; 80 der Ventilkolben 59; 60 gedrückt, so daß eine mechanische Verbindung zwispben beiden Kolben besteht. Nun wird die Kraft des Bremskraftverstärkers auf den Verbraucherbremskreis übertragen. Bei Verminderung des Pußdruckes schieben der vorher aufgebaute Druck im Verbraucherkreis und die Pedern 77; 78 bzw. die Federn 76; 77 die Kolben in ihre Auggangelage zurück.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Mehrkreisbremsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Unterdruckverstärker, dessen Steuerventil von einem mehrkreisigen Fußhauptzylinder beaufschlagt ist, wobei der einkreisige Verstärkerzylinder auf Zwischenhauptzylinder einwirkt, die an die Radzylinder angeschlossen sind, g e -k e n n z e i c h n e t durch mindestens zwei parallel geschaltete Zwischenhauptzylinder (53, 54), welche zwei koaxial hintereinanderliegende mit Druckflüssigkeit gefüllte Kammern (55, 56) bzw. (57, 58) und jeweils. einen darin verschiebbaren und von einer Feder in Anschlag gehaltenen Ventilkolben (59 bzw. 60) und einen Hilfskolben (61 bzw. 62) aufweisen, wobei der am Verbraucherkreis liegende Ventilkolben (59 bzw. 60) einerseits hydraulisch vom Fußhauptzylinder (1) und andererseits mechanisch über ein Ventilverschlußglied (63 bzw. 64) des Hilfskolbens (61 bzw. 62), welches durch die die beiden Kammern (55, 56 bzw. 57, 58) trennende Wand (65 bzw 66) hindurchtritt, verschiebbar ist.
2. Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kammern (57, 58) bzw. (55, 56) der Zwischenhauptzylbnder (53, 54) die aus den Hilfszylindern (67, 683 und den Trennwänden (65, 66) gebildet werden, über eine Verbindungsleitung (20) mit der drucklosen Kammer des einkreisigen Verstärkerzylinders (8) am Bremskraftverstärker und untereinander über Zwischenkanäle (69) in Verbindung stehen.
3. Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Wirkflächen des Ventilkolbens (59 bzw. 60) und des Hilfskolbens (61 bzw. 62) verschieden groß sind, wobei die Zwischenhauptzylinder (53 bzw, 54) Stufenzylinder sind.
4. Mehrkreisbremsanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hilfszylinder (67, 68) in den Druckzylinder (53 bzw. 54) eingeschraubt sind.
DE19702026587 1970-05-30 Hilfskraftunterstützte, hydraulische Bremsbetätigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired DE2026587C3 (de)

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DE2026587A1 true DE2026587A1 (de) 1971-12-16
DE2026587B2 DE2026587B2 (de) 1977-05-18
DE2026587C3 DE2026587C3 (de) 1978-01-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2711105A1 (fr) * 1993-10-12 1995-04-21 Alliedsignal Europ Services Système de freinage hydraulique assisté.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2711105A1 (fr) * 1993-10-12 1995-04-21 Alliedsignal Europ Services Système de freinage hydraulique assisté.

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DE2026587B2 (de) 1977-05-18

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