DE2026021A1 - Wärmeaustausch-Kiesel für Regenerativwärmeaustauscher - Google Patents
Wärmeaustausch-Kiesel für RegenerativwärmeaustauscherInfo
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D17/00—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles
- F28D17/005—Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles using granular particles
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Description
NQK Insulators, Ltd., Nagoya City/ Japan, und
Kureha Chemical Industry Co., Ltd., Tokyo / Japan
Bei einem bekannten Reg*nerat(v>»Wdrmeaustau*cher werden Wärmeaustqusch-Kiesel
verwendet« die aus einem feuerfesten Material hergestellt slndt um
die wäeeergie Vn den Kieseln zu speichern« HDIe gasförmigen Stoffe,
welche mit den Wurmeaustausch-KIeseln erhitzt werden sollen, werden da- mit
derm In Berührung gebracht· Durch wiederholte Vornahme der Aufhetzung der Kl·*ei und dem Kontakt des gasförmigen Materials mit efsfi KleeeJ*
Harp dessen Temperatur mit hoher Wirksamkeit erhöht werden·
DIe-In solchen Regeneratlv-WlSrmeaustauechern verwendeten Kieeei lie»
gef/gewiihnllch In kugelförmiger oder zylindrischer Form vor· Die QrCM*
009849/1416
der einzelnen PeHeIs hängt von der geforderten Gröüe der. WärmeUbertro- gungsoberfläch®
und vesn ö@m tpogtesren Druckverlust ab0 O&r durchschnitt- ·
liehe .Durchmesser voo solchen Wärmoousteusch-Klesein lieg! gewöhnlich
Im Bereich von 10 mm bis 40 mm«
Das Material der Wämrieaustausch<*Kieseln hängt vor» der Arbeitstemperatur
ab. Meistens wird ©So hoehfeuarb®ständ5ges OxycSratsrüal mit ©Inen·· bchmelzpunkt
von mehr als 150O0Gj, wie Alumlniurnoxyd, Magnesiumoxyd und Zirkoniumoxyd,verwend®te
Dieses OxydnnateriöS wird nach Verfahren hergestellt,
welche den In der keramischen Industrie gebrauch!Sehen Verfahren entsprechen,, d«he durch V®rknetenB Verformen und Brennen» Dl© scheinbare Poror
sltät der herkammllcherwelse verwendet©« Wärmeoustausch-Kleseln liegt
Im Bereich von nahezu 0%, was einer porzellanartigen, d.h· undurchlässigen
Struktur entspricht, bis zu etwa 20%, was einer ziegelartigen Struktur
gleichkommt·
Diese herkömmlichen Wärmeaustauscher haben jedoch den Nachteil, daß die
einzelnen Kiesel einer gegenseitigen Anhaftung, Wärmedeformation und
einer Strukturverschlechterung unterworfen sind, welche durch die beim
Wärmeaustauschbetrieb auftretenden Temperaturänderungen bedingt sind·
Die Wärmeaustausch-KSes»! werden daher durch das wiederholte Erhitzen
und Kühlen gespalten, wobei Im schlimmsten Falle die Wärmeaustausch-Kiesel schon bald nach Ingebrauchnahme zerstört sind«
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten wurden schon verschiedene Versuche
angestellt· So wurde versucht, das gegenseitige Anhaften oder Zusammensintern der einzelnen Kiesel durch Erhöhen der Reinheit der verwendeten
Materlallen zu verhindern. Ferner wurde versucht, die Deformierung
durch Brennen bei höheren Temperaturen und die durch das wiederholte Erhitzen und Abkühlen bewirkte Verschlechterung der mechanischen
Festigkeit durch hydrostatisches Verformen der Kiesel zu verhindern. Diese Versuche haben jedoch noch nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen
geführt.
009849/U1I
Es wurde nun gefunden, daß die vorstehenden Schwierigkeiten behoben werden
können, wenn df β Wärmeaustausch-Kiesel aus geeignetem Oxydmate H öl, ,
z.B. Aluminiumoxyd, Magneslurroxyd, stabilisiertem Zirkoniurroxyd etc,,
durch elektrisches Schmelzen und durch nachfolgendes Abkühlen und Zerkleinern
hergestellt werden, üos zerkleinerte üxydmaterlal \\ird sodann
zum Erhalt einer gleichförmigen KorngröSe gesiebt«
Als Ausgangsprodukte können folgende Stoffe verwendet werdens Aluminiumoxyd,
welches aus Alumlniumoxyd-Bauxlt besteht, das nach dem Bayer-Verfahren
hergestellt Ist, oder Aluminiumoxyd mit einer dem MuIIIt entsprechenden
Zusammensetzung, das einen relativ hohen Slllziumoxyd-Gehalt aufweist,
Magnesiumoxyd In Form von Magnesiumoxya-Kl Inker, .Magnesiumpulver mit
hoher Reinheit oder Magnesiumoxyd mit einem gee I one ten Ghromlt-Caehait,
oder stabilisiertes ZIrkonoxyd, welches aus Zlrkonoxyd besteht, das aus
Zlrkonsand, Baddeleyit oder dergleichen hergestellt Ist, und einem Stabilisator,
wie Calclumoxyd, Magnesiumoxyd und Yttriumoxyde Öle Ausgangsstoffe
werden in einem Bogenofen geschmolzen,, weis»! erforderlichenfalls
Kohlenstoff zugesetzt wird·
Das Ausgangsmaterlai wird kontinuierlich erhitzt» bis§ «tos geschmolzene
Bad der Ausgangsstoffe den Ofen auffüllt, Darm wird das Erhitzen durch
Abschalten des elektrischen Stroms abocen. Oos auf diese Weise erhaltene Schmelzbad kann allmählich abgekühlt werden, indem es eine Zeitlang
stehengelassen wird* Es wird jedoch bevorzugt, es durch Abstechen schnei I
abzukühlen.
Im Falle des Abstechern wird durch den unteren Teil der Seitenwand des
Ofens eine kleine Öffnuno gebohrt9 so do8 das geschmolzene Material In eine
Qleepfanne strömen kann· Darin wird das Mater!ai In Form einer verhält-»
nlsmtieig dUrmen Platte abgeschreckt.
Das rasche Abkühlen ist vorzuziehen, well durch das Abschrecken das Kristall wachstum In dem Material unterdrückt wird, so daß die Widerstandsfähig»
kelt des Materials gegenüber einem wiederholten Erhitzen und Abkühlen verbessert wird. Auf diese Welse kann die Haltbarkeit der Wärmeaustausch-Kiesel gesteigert werden.
00 98 4 9/UI 6 -♦-
üas abgekühlte und verfestigte Material wird In einer geeigneten Zerkielnerungse
!nr ichtung, beispielsweise einem backenbrecher*, zu Barren mit
einer mäßigen Grö3o zerkleinert* Sodann erfolgt eine Siebung, um varmeaustausch-Klesel
mit einsrr. einheitlichen Durchmesser von 10 bis AQ mm
herzustellen.
Die Erfindung soll nachstehena anhand der beigefügten Zeichnungen näher
erläutert werden· .
FIg. 1 zeigt einen Regeneratlv-'.värmeaustauscher mit Schichten aus den
erfindungsgemäßen Wärme austausch-KIeseln.
*
Flg. 2 stellt ein Diagramm dar, welches ale Abhängigkeit des Druckabfalls
von der Betrtebszeit in einem Regeneratlv-Wärmeaustauscher zeigt,
in welchem die erflndungsgemäSen Wärmeaustausch-Kiesel verwendet
werden·
Die Flg. 1 zeigt ein Paar Reg@nerat!v-Wärmeaus tauscher 1 ( 1, wie sie im
allgemeinen vorzugsweise ®lng®&®lzi werden und die parallel angeordnet
sind. Auf diese Welse kann kontlnuleri9eh Heißluft hergestellt werden» indem der eine der beiden Wärmeaustauscher zum Erhitzen der Luft benutzt
wird, während das Brertngcss Im anderen Wärmeaustauscher zugeführt wird,
um die Kiesel aufzuheizen· Dies geschieht abwechslungsweise·
Zunächst soll der Betrieb der βΐηχβίηβη Wörm9»austousch@r 1 beschrieben
werden· Wenn dl· höchst« Temperatur des Wämwauetousßhsrs 1@00°C beträgt, dann Ist «s mugllch® ώ|# beiod^ften Schichten des Wärmeesu&tauschers
1 mit Aluminiumoxyd allein, befsplelsweise mit den «Klndi<ngsa«mäSen
meaustauseh-Kleseln, zu füllen·
9».
Es Ist zu lHMichten9 daS dl« WUrm«austauedi<4<l®ffiel gemäS der ^«r5 aasenden Erfindung autih In R'SgÄnerotSv^^mwsiistmcäch®?^ mit te©w@glSch»m
Bett benutzt werden können·
009849/1416
Die für solche Regenerativ-Adrmeaustauscher verwendeten Wärmeaustausch
Kiesel sind bis jetzt dadurch hergestellt worden, da3 ein geeignetes Ausgangsmaterlal
verknetet, geformt und gebrannt wurde« Die Heidfestigkeit
der so hergestellten Wärmeaustausch-Kiesel hängt von aer HelBfestigkelt
eier gebundensn Teile aer Cxyae, die aurch das arennen gebildet werden,
ab. Allgemein gesprochen ist die He|:3festlgkelt solcher gebundener Teile
erheblich niedriger als diejenige der einzelnen Körner oder Teilchen des
Oxyds. Das Fehlen einer strukturellen «leichmäälgkelt der herkömmliehen
Wärmeaustausch-Kiesel bewirkt auch deren Verschlechterung während eines
wiederholten Erhltzens und AbkUhlems.
Demgegenüber sind die Wärmeaustausch-Kiesel gemäß der Erfindung durch
Zerkleinern und Sieben von Barren aus geeignetem Oxydmaterlal hergestellt· Dieses Oxydmaterial Ist nach dem elektrischen Schmelzen verfestigt
worden· Daher sind die Wärmeaustausch-Kiesel gemäS der Erfindung vollständig
von jeglichen Bnaungen der herkömmlichen wärmeaustausch-Kleset
frei, die durch das Brennen erzeugt sind· Die erfindungsgemä3en Wärmeaustausch-Kiesel
bestehen aus Körnern oder Teilchen der Oxyd· in einer gleichförmigen Phase« DemgemäS Ist ale Heldfestigkeit der erfindungsgemäßen
Wärmeaustausch-Kiesel erheblich höher al« diejenige von herkömmlichen
Wärmeaustausch-Kieseln· Daher werden dl· Wärmeaustausch-Kies·!
der Erfindung niemals deformiert oder sintern zusammen, und zwar selbst
dann nicht, wenn bei hohen Temperaturen und Über lang· Zeiträume schwere Belastungen auf si· ausgeübt werden·
Die Wärmeaustausch-Kiesel gemö.3 der Erfindung besitzen ferner eine senf
gute Beständigkeit,' da sie gegenüber einem wiederholten Erhitzen und Ab»
kühlen eine hohe Beständigkeit besitzen. Sie besitzen auch eine hohe Widerstandsfähigkeit
gegenüber einem thermischen Schock, der Im Verlauf des Betriebs eines Regeneratlv-WUrmeaustouschers auf die Wärmeaustausch··
Kiesel ausgeübt werden könnt·.
Die er/!ndung»gemä8en Kiesel sind daher keiner Aufspaltung und Zerstörung
'unterworfen, wie es bei den bekannten Wärmeaustausch-Kieseln der Fall Ist.
Dadurch w}rd eine lange Betriebsdauer gewährleistet·
009849/U1S
austausch-Kle^eln am Vergleich tu bekannten Kieseln ©rhaltS lehen tsetriebs-β
I gens chatten e In· ulagrimim der Flge 2 stellt äS© Abszisse ui@ Zelt, angegobtn
In stunden, oar ^ Wahrena die Ordinate den üruckafofal! in cen mit aen
.Aänrieoustauseh-Klesaln belauoners ochicSiten angibt»
Wenn dl« taärwecusteusch=>KS®6ol!- riaeb Auterlmgerii o@r Belastung erweichen
oder deformiert w*rd@r% tew« zusammensIntern, dann können sie aufgespalten und zerstört werden, wodurch die Fl l&Sgeschwindlgkelt des ciuourch
strömenden laases verringert wird· uodurch wird der Uruckabfail über aie
Schichten der Wämwaustauseh-Klesei erhöht. Öle Zunahaio des Druckub»
falls Über die Wärmeoustousch-Ktesel-^chlchten gibt daher deren Betriebsdauer an·
In der Flg. 2 zeigen die Kurven a, b und c das ZeJt-DruckabfaU-Verhalten
der erflndungsgemäßen wdrmeaustausch-Kleselg währena sich oie Kurven
dt e und f auf das entsprechende Verhalten der bekannten ^urmeaustausch-Kleseln
beziehen, die durch Verkneten von Körnern oder pulverförmiger!
Teilchen von geeigneten üxyomaterlailen, Verformung aes so vörKneteten
KaterIaIs una Brennen der erhaltenen Formkörper hergestellt sind. UIe gestrichelte Linie Ap„ gibt den kritischen Druckabfall an. Oer Regenerativ-Wörmeoustauscher
wird betriebsunfähig, wenn der Druckabfall den kritischen
Wert /^P. erreicht oder darüber ansteigt. Aus Fig. 2 wird erslcht-Hch»
αοβ bei Verwendung der herkömmlichen Wärmeaustausch-Kiesel der
Wärmeaustauscher bereits nach einer relativ kurzen betrlebsperlode betriebsunfähig wird· Demgegenüber können die Wärmeaustausch-Kiesel gemäß der Erfindung' In Regeneratlv-Wärmeaustauscher eine fast unbegrenzte
Zelt lang verwendet werden·
Aufgrund dieser Verlängerung der Lebensdauer werden die effektiven Kosten Wr die Wärmeaustausch-Kiesel erheblich verringert.
001149/U 16
Unter Verwendung eines dreiphasigen 400 KVA-elektrlsehen Bogenofens
wurden Aluminiumoxyd, fcagneslumoxyd und stabilisiertes Zlrkonoxyd getrennt
geschmolzen und hierauf abgekühlt. Öle abgekühlten festen Oxydmaterial len wurden zerkleinert und so gesiebt, daß Proben der verschiedenen
Wärmeaustausch-Kiesel rr.it einem Durchmesser der einzelnen Körner von
10 b*s 20 mm erhalten wurden«
Zu Vergleichszwecken wurden auf die herkömmliche Welse Proben der herkömmlichen Wärmeaustausch-Kiesel hergestellt. Dies geschah durch Verkneten geeigneter Ausgangsmoterlallen mit ähnlicher chemischer Zusammensetzung
wie die erflndungsgemäeen Kiesel, durch Verformung der erhaltenen
Materlallen zu kugelförmigen Wärmeaustausch-Kieseln mit einem Durchmesser
von 15 mm, was durch hydrostatisches Verformen geschah, und schließlich
durch Brennen der erhaltenen Formkörper· Ferner wurden Proben von
handelsüblichen Wärmeaustausch-Kieseln gesammelt·
Mit den erhaltenen Proben wurden entsprechende Versuch» durchgeführt,
ülese Versuche schlossen «In wiederholtes erhitzen und Abkühlen bei verschiedenen Temperaturen ein. Hierbei wurden die einzelnen Testproben jeweils
fUr sich In die Testvorrichtung eingepackt. Als letztere wurde ein
Ofen mit einem Innendurchmesser von 50 mm verwendet, der mit einem Brenner
und einer sekundären Luftelnladleltung für die Temperaturreguilerung
versehen war· Beide waren an dem Oberteil der Testvorrichtung angeordnet· Nach dem einbringen der Jeweiligen Testproben wurde ein Verbrennungsgas
auf die jeweiligen Wärmeoustausch-Kleselgerichtet, welches noch
dem Durchströmen der Kiesel-Probe noch außen abgelassen wurde·
Die Temperatur der Proben wurde verändert, Indem die Flle8geschwlndlgkelt
der Luft durch dl· sekundäre i_ufte!nlaS!eltung der Versuchsvorrichtung reguliert wurde, so daß die Temperatur jeder Probe In Intervallen mit
4 Minuten zwischen den oberen und unteren Grenzen erhöht und erniedrigt
wurde. Die einzelnen Grenzen variierten folgendermaßen In Abhängigkeit von
009849/U16
dem NiateHal der einzelnen Probens 1100 bis 1500°C bei Alumlnlurr.oxyd,
1400 bis 18000G bei Magneslumoxyd unu 1700 bis 21000C bei Zirkonoxyd.
Die Tamperatur wurd© unter V©nw©näufsg eines-thermoelektrisch®« Paars
und eines Strahlungspyrometers, eile vorgeeScht worden waren, bestimmt«
Die TemperatunmessungseinrSchlungen waren mjt ®!n©m Schreiber verbunden. Jeder der Versuche dauert® 100 Stunden (mit 1500 Erhltzung&zyklen)·
Der Versuch wurde abgebrochen,, wenn dar DruekcabfaH zwischen den Wärmeausiausch-Klesel-Schächtsri
über dm vorbestimmten Wart anstieg»
In Tabelle 1 sind dt® physikalischen Eigenoehaföeni der Testproben und die
erhaltenen Ergebnisse zusammeng@st@yfu
0098/.9/U16
-S-
Proben Schütt-
Probe Chemische Zu- dichte«
sammensetzung (g/cm ) Scheinbar· Ergebnisse des zyklischen
Porosität Erhltzens und AbkUhlens
(%) Tempera- Ergebnisse
tür (0C)
£ 1
•Ρ4
* 6
Aluminiumoxyd
(O3, 90%)
(O3, 90%)
Aleminiumoxyd 3,50 10,0
(O3, 99%)
3,30 8,1
2,95 7,2
3,25 4,0
3,30 3,2
5,40 2,1
5,30 4,0
5,35 2,5
Aluminiumoxyd
(AI2O3, 70%)
(AI2O3, 70%)
Magnesiumoxyd
(MgO, 98%)
(MgO, 98%)
Magnesiumoxyd
(MgO, 80%)
(MgO, 80%)
Zlrkonoxyd
(ZrO , 96%)
(CaOf3,5%)
(ZrO , 96%)
(CaOf3,5%)
Zlrkonoxyd
(ZrO , 96%,
MgO *3,5%)
(ZrO , 96%,
MgO *3,5%)
Zlrkonoxyd
(ΖΓΟ , 92%
(ΖΓΟ , 92%
1.100
I
1.500
1.500
1.100 1.500 1.100 1.500 1.400 1.800 1.400
1.800 1.700 2.100
1.700 2.100
1.700 2.100
Keine ersichtliche Veränderung
ditto ditto
brüchig, aber nicht gebrochen
ditto
brüchig, aber nicht gebrochen, keine Sinterung
Teilweise In zwei oder mehrere Stücke aufgespalten
rissig, aber nicht gebrochen
Aluminiumoxyd 3,65 Ο-, 9ö%J
Aluminiumoxyd 3,30 (O3, 90%)
Aluminiumoxyd 2,8 (AO3, 66%)
Magnesiumo
(MgO, ge%)
(MgO, ge%)
1.100 1*500
1.100 1.500
1.100 1.500
1.400 1.800
teilweise in drei
oder mehrer· Stück· aufgebrochen
zu drei oder mehreren Stücken
aufgebrochen
erheblich zusammengesintert, zu dr«l oder mehreren Stücken
aufgebrochen
zu drei oder mehreren Stücken aufgebrochen
009849/1416 -10-
Probe Chemische Zu- dichte Porosität Erhltzens und Abkühl ens
Nr. sammensetzung fa/cm ) (%) Tempera- Ergebnisse
tür (0C)
15
Zirkonoxyd (ZrO , 96%, CaO, 4%)
Zirkonoxyd (ZrO , 96%, , 3,5%)
Zirkonoxyd (ZrO , 92%,
5,43
5,50
5,40
0,5
0,3
1,0
1,0
1.700 2,100
1.700 2.100
1.700 2.100
zu drei oder mehreren StUkken aufgebrochen,
teilweise gesiebt
ditto
zu drei oder mehreren StUkken
aufgebrochen
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß die erfindungsgemäßen Wdrmeaustausch-Kiesel
gegenüber einem wiederholten zyklischen Erhitzen una Abkühlen äuäerst gut
beständig sind. Es wurde gleichfalls festgesteJlt, daö die erfindungsgemä3en
Wärmeaustausch-Kiesel von einem Zusammensintern und einer Deformation
frei sind und daß die Kiesel ausgezeichnete Heiafestigkelten besitzen*
-11-
009849/ 1416
Claims (1)
- Potent onspriich eΛ J wvärmeaustausch-Klesel für Regemrativ~Wärm«austouscher mit sehr guter Beständigkeit gegen zyklisches Erhitzen und Abkühlen und sehr guter Helölast-bruchfestlgkelt, dadurch gekennzeichnet, da3 sie ous einer zerkleinerten Niosse aus einem geschmolzenen Oxyornateriat mit einer gleichförmigen Grtföe aer einzelnen Kiesel bestehen, wobei aas Oxyd Aluminiumoxyd, Niagnesiurroxya und/oder stabiiisiertes Zlrnonoxyd ist·2» Verfahren zur Herstellung von Wurmeaustauseh-Kieseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oxydmaterial aus der Gruppe Aluminiumoxyd, Nogneslumoxyd und stabilisiertes Zirkonoxyd elektrisch schmilzt, das geschmolzen« Oxyd abkühlt, zerkleinert und zur Erzielung einer gleichförmigen Οτοββ siebt·3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennze Ichnet „ daS man aas geschmolzene Oxyd rasch abkühlt»4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, äaourch gesinnte lehnet, daa das stabilisiert· Zirkonoxyd mindesten» «Inen Stabilisator aus der Gruppe Calclumcxyd, Magneslumoxyd und Yttriumoxyd «mhält·5· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daS dl· Teilchen «Ine glelchfürmlg· Komgröe· mit einem Durchmesser von 10 mm bis 40 mm aufweisen·009849/U16Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP44040564A JPS4833154B1 (de) | 1969-05-27 | 1969-05-27 | |
JP4056469 | 1969-05-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2026021A1 true DE2026021A1 (de) | 1970-12-03 |
DE2026021B2 DE2026021B2 (de) | 1972-08-17 |
DE2026021C DE2026021C (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2026021B2 (de) | 1972-08-17 |
GB1289226A (de) | 1972-09-13 |
JPS4833154B1 (de) | 1973-10-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |