DE2025399C3 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K7/00—Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof
- F02K7/10—Plants in which the working fluid is used in a jet only, i.e. the plants not having a turbine or other engine driving a compressor or a ducted fan; Control thereof characterised by having ram-action compression, i.e. aero-thermo-dynamic-ducts or ram-jet engines
- F02K7/20—Composite ram-jet/pulse-jet engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02K—JET-PROPULSION PLANTS
- F02K3/00—Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
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Description
Die Erfindung betrifft ein Strahltriebwerk nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges kombiniertes Strahltriebwerk ist aus der FR-PS 15 86 188 bekannt. Es bietet den Vorteil, daß
die Brennkammer des rotorlosen Strahltriebwerks auch bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten, bei denen im
Staustrahlbetrieb kein ausreichender Wirkungsgrad mehr erzielt werden kann, zur Schuberzeugung genutzt
werden kann, nämlich als Nachbrenner des Gasturbinen-Strahltriebwerks, und daß der Übergang zwischen
Staustrahl- und Nachbrennerbetrieb automatisch und allmählich in Abhängigkeit von dem jeweils herrschenden
Betriebszustand, insbesondere der Fluggeschwindigkeit, erfolgt. Der Nachbrennerbetrieb ist jedoch
wegen hohen spezifischen Brennstoffverbrauchs unwirtschaftlich und wegen Überhitzungsgefahr nur
kurzzeitig möglich. Ebenfalls aus der genannten FR-PS 15 86 188 ist es bekannt, dem dadurch zu begegnen, daß
man aus einem von der Gasturbine angetriebenen Niederdruckverdichter zusätzlich verdichtete Luft in die
Brennkammer einbläst. Dadurch kann zwar bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten und beim Start eine
gewisse Leistungsverstärkung bewirkt werden, jedoch wiederum mit einem unwirtschaftlich hohen Brennstoffverbrauch
und nur innerhalb der engen Grenzen, die
ίο durch die Gefahr des Verdichter-Pumpens gesetzt sind.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Kombinationstriebwerk zu schaffen, das bei geringem
baulichen Aufwand auch bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten und beim Start mit hoher Leistung und guter
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst mit einem Strahltriebwerk nach dem Anspruch 1.
Bei dem erfindungsgemäßen Strahltriebwerk kann mit der darin vorgesehenen Kombination von Gasturbinen-Strahltriebwerk
und Pulso-Triebwerk gerade bei den besonders kritischen Flugzuständen mit niedriger
Fluggeschwindigkeit, insbesondere beim Starten, eine hohe Schubleistung in wirtschaftlicher Weise und ohne
Gefahr des Verdichter-Pumpens erzielt werden. Dabei ergibt f ich durch die Arbeitsweise des druckgesteuerten
Ventilkörpers in den Druckphasen des Pulsobetriebes selbsttätig eine völlige Trennung zwischen den Gasströmen
des Gasturbinen-Strahltriebwerks und des Pulsotriebwerks, und nur während der Spülphasen des
Pulsobetriebes kann der Gasstrom aus dem Gasturbinen-Strahltriebwerk in die Brennkammer des rotorlosen
Triebwerks eintreten.
Das erfindungsgemäße Strahltriebwerk kann mit Vorteil auch bei senkrechtstartenden Flugzeugen
verwendet werden, weil auch bei den dann vorliegenden sehr niedrigen Fluggeschwindigkeiten das rotorlose
Triebwerk im Pulsobetrieb einen starken Schub erzeugen kann. Ferner ist die Flugsicherheit erhöht, weil
auch bei Ausfall des Gasturbinen-Strahltriebwerks noch genügend Schub im Pulsobetrieb erzeugt werden kann,
um weiterzufliegen oder zumindest sicher zu landen.
Bei hohen Fluggeschwindigkeiten wird bei dem erfindungsgemäßen Strahltriebwerk wie an sich bekannt
mehr und mehr auf Staustrahlbetrieb übergegangen; dabei dient bei reinem Staustrahlbetrieb das
Gasturbinen-Strahltriebwerk als Luftturbine.
Insgesamt kann mit dem erfindungsgemäßen Strahltriebwerk bei allen Flugzuständen stjts die jeweils
wirtschaftlichste Betriebsart und damit stets der beste Wirkungsgrad erzielt werden, so daß im Vergleich zu
anderen Strahltriebwerken gleicher Leistung der Brennstoffverbrauch beträchtlich vermindert ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Längsschnitt-Darstellung eines erfindungsgemäßen Strahltriebwerkes.
F i g. 2 eine schematische Querschnitt-Ansicht in Richtung des Pfeils Il der F i g. 1.
ω Das in den Figuren dargestellte Strahltriebwerk
enthält ein Gasturbinen-Strahltriebwerk 1, dessen Auslaß 15 über ein Düsenstrahl-Kopplungsrohr 14 an
den Einlaß eines rotorlosen Strahltriebwerks angekoppelt ist. Dieses rotorlose Strahltriebwerk enthält in
einem rohrartigen Hauptdüsenkörper 29 einen Stauverdichter 12 in einem Lufteinlaß 21, eine stromab davon
angeordnete Brennkammer 10, einen im stromaufwärtigen Bereich der Brennkammer 10 angeordneten
Brennerring 9, der in der üblichen Weise mit Brennstoff
gespeist werden kann, und eine am stromabwärtigen Ende der Brennkammer 10 angeordnete Hauptstrahldüse
31.
Dem stromaufwärtigen Ende der Brennkammer 10
kann ein verstellbarer Anteil des von dem Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 abgegebenen Gasstromes über eine
von Betriebsdrücken des Triebwerks gesteuerte einstellbare Ventileinrichtung zugeführt werden. Diese
Ventileinrichtung besteht hier im wesentlichen aus dem to stromabwärtigen Ende des Düsenstrahl-Kopplungsrohres
14 und einem damit zusammenwirkenden druckgesteuerten Ventilkörper, der von einem in der Strömungsachse des Triebwerks verlaufenden und axial
verschiebbar gelagerten zentralen Durchlaßrohr 47 und einer an dessen stromaufwärtigen Ende vorgesehenen
Ventil-Ringscheibe 52 gebildet wird. Diese Ventilscheibe
ist auf ihrer Vorderseite dem Druck des aus dem Düsenstrahl-Kopplungsrohr 14 austretenden Gasstromes
und auf ihrer Rückseite dem in der Brennkammer 10 herrschenden Druck ausgesetzt Durch die Einwirkung
dieser Drücke wird die Stellung des Ventilkörpers 47, 52 gesteuert Je nach der Stellung dieses Ventilkörpers
wird ein zwischen der Ventil-Ringscheibe 52 und dem Düsenstrahl-Kopplungsrohr 14 gebildeter Heißgaseinlaß
17 mehr oder weniger weit geöffnet und zwar wirkt der Druck des aus dem Gasturbinen-Strahltriebwerk
1 abgegebenen Gasstromes öffnend und der Brennkammerdruck schließend auf den Ventilkörper 47,
52 ein. Die Ventil-Ringscheibe 52 arbeitet also mit dem stromabwärtigen Ende des Düsenstrahl-Kopplungsrohres
14 als druckgesteuertes Verteilerventil zusammen, durch das der aus dem Düsenstrahl-Kopplungsrohr 14
ankommende Gasstrom aus dem Gasturbinen-Strahltriebwerk in veränderlichem Verhältnis auf das zentrale
Durchlaßrohr 47 und die Brennkammer 10 aufgeteilt wird. Dadurch wird bei hohen Fluggeschwindigkeiten,
wenn der Brennkammerdruck infolge der zunehmenden Luft-Anlieferung aus dem Lufteinlaß 21 steigt das
rotorlose Strahltriebwerk mit seiner Brennkammer 10 mehr und mehr vom Auslaß des Gasturbinen-Strahltriebwerks
1 abgetrennt und im Staustrahlbetrieb verwendet Umgekehrt wird bei niedriger werdenden
Fluggeschwindigkeiten der Heißgaseinlaß 17 mehr und mehr geöffnet so daß das rotorlose Strahltriebwerk
zunehmend nach Art eines Nachbrenners betrieben wird.
Das stromabwärtige Ende des zentralen Durchlaßrohres
47 arbeitet mit einer zentralen Düsennadel 42 in der Hauptstrahldüse 31 zusammen.
Das rotorlose Strahltriebwerk kann wahlweise als Pulso-Triebwerk betrieben werden. Zu diesem Zweck
ist am stromabwärtigen Ende des Lufteinlasses 21 ein entsprechend steuerbarer Absperrschieber vorgesehen.
Dieser besteht hier aus zwei gegensinnig gegeneinander verdrehbaren ringförmigen Sektoren-Sperrscheiben 53
und 54, die jeweils vier Sektorblenden zu je 30° aufweisen, und vier stationäre Staukeilsektoren 56, die
ebenfalls vier Sektorblenden von je 30° bilden. Somit kann durch Verdrehen der Sektor-Sperrscheiben der μ
Durchschnittsquerschnitt der Verbindung zwischen dem Lufteinlaß 21 und der Brennkammer 10 zwischen 240°
(alle Sektorblenden der beiden Scheiben 53 und 54 liegen hinter den Staukeilsektoren 56) und 0° (alle
Sektorblenden sind gegeneinander und gegen die Staukeilsektoren 56 um 120° verdreht) verändert
werden. Die Betätigungsorgan^, beispielsweise Elektromagnete, für die Sektoren-Sperrscheiben 53, 54 sind
nicht dargestellt; sie sind vorzugsweise so ausgebildet daß die Sektorblenden in der gegeneinander verdrehten
Schließlage in eine mit den Staukeilsektoren 56 gemeinsame Radialebene bewegt werden.
Vor den Sektoren-Sperrscheiben 53 und 54 sind Abzweigöffnungen 19 zu einem äußeren Sekundärkreis
16 vorgesehen, und die Vorderflächen der Sektoren-Sperrscheiben 53 und 54 liegen schräg ?.ur Strömungsachse (Neigungswinkel zwischen 30 und 45°), so daß bei
geschlossenem Absperrschieber (Sektoren-Sperrscheiben 53,54) die sich im Lufteinlaß 21 stauende Luft über
die dann geöffneten Abzweigöffnungen 19 in den Sekundärkreis geleitet wird. Während der Verbrennung
im Pulso-Betrieb werden die Abzweigöffnungen 19 geöffnet beispielsweise mittels Elektromagneten. Der
Sekundärkreis 16 befindet sich in einem Sekundärkreis-Düsenkörper 27, der den Hauptdüsenkörper 29
mantelartig umgibt, und hat eine Luftausdehnungskammer 30, einen Sekundärkreisdüsenkanai 28 und eine
Sekundärkreisdüse 41.
Das dargestellte Strahltriebwerk ist auf Senkrechtflug umschaltbar. Zu diesem Zweck sind steuerbare
untere Düsenverschlußläden 46 und damit gekoppelte Düsensperrkeile 44, 45 für die Hauptstrahldüse 31
vorgesehen. Außerdem ist das Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 um eine Horizontalachse schwenkbar (in den
Figuren nicht dargestellt), so daß es von dem rotorlosen Strahltriebwerk abgekoppelt und zur Erzeugung von
Vertikalschub verwendet werden kann; dabei kann das rotorlose Strahltriebwerk im Pulsobetrieb arbeiten und
Horizontalschub oder wahlweise auch Vertikalschub erzeugen.
Das beschriebene Strahltriebwerk arbeitet wie folgt: Beim Start und bei niedrigen Fluggeschwindigkeiten
arbeitet das rotorlose Strahltriebwerk im Pulsobetrieb zusammen mit dem Gasturbinen-Strahltriebwerk 1. In
einer ersten Phase, wenn in der Brennkammer 10 nur ein geringer Druck herrscht, schiebt der Düsenstrahl des
Gasturbinen-Strahltriebwerks 1 die Ventil-Ringscheibe 52 und mit ihr das zentrale Durchlaßrohr 47 ganz zurück
auf die zentrale Düsennadel 42, so daß der zwischen ihm und dem stromabwärtigen Ende des zentralen Durchlaßrohres
47 gebildete zentrale Auslaß 43 geschlossen wird und der ganze Gasturbinen-Düsenstrahl vom
Düsenstrahl-Kopplungsrohr 14 durch den Heißgaseinlaß 17 in die Brennkammer 10 geleitet wird. Die
Sektoren-Sperrscheiben 53, 54 sind geöffnet, das heißt hinter die Luftstaukeilsektoren 56 gedreht. Die sich in
dem Lufteinlaß 21 stauende und dort sowie von den Luftstaukeilsektoren 56 verdichtete frische Luft tritt in
die Brennkammer 10 ein und wird bis zu dem Brennerring 9 mit dem heißen Düsenstrahl zu einem
Heißgas-Luft-Gemisch vermischt.
In einer anschließenden zweiten Phase wird Brennstoff über den Brennerring 9 in das Heißgas-Luft-Gemisch
eingespritzt und entzündet. Dadurch steigt der Druck in der Brennkammer 10 an. Sobald der
Brennkammerdruck gleich dem Druck der sich in der Einmündung vor der Brennkammer stauenden Luft
wird, werden die Sektoren-Sperrscheiben 53, 54 geschlossen, und die Luft wird in den Sekundärkreis 16
geleitet. Der steigende Brennkammerdruck schiebt die Ventil-Ringscheibe 52 und das zentrale Durchlaßrohr 47
nach vorn, so daß der Heißgaseinlaß 17 zur Brennkammer 10 verengt und der zentrale Auslall 43 erweitert
wird. Dadurch strömt ein Anteil des aus dem Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 kommenden Düsenstrahls
statt in die Brennkammer 10 zur Hauptstrahldü-
se 31, und der auf das Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 einwirkende Gegendruck verringert sich. Auf diese
Weise kann die Stellung des von dem Durchlaßrohr 47 und der Ventil-Ringscheibe 52 gebildeten Ventilkörper
automatisch so geregelt werden, daß das rotorlose Strahltriebwerk eine hohe Leistung im Pulso-Betrieb
liefert, ohne daß das Gasturbinen-Strahltriebwerk durch zu hohen Gegendruck nachteilig beeinflußt vird.
Nach beendeter Verbrennung in der zweiten Phase des Pulso-Betriebes sinkt der Druck in der Brennkam- to
mer 10, so daß der Ventilkörper 52,47 wieder von dem aus dem Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 kommenden
Düsenstrahl nach hinten gedrückt wird und während der sich abbauenden Reaktion beim Druckausgleich in und
vor der Brennkammer ίΟ bereits den zentralen Auslaß
43 geschlossen hat, wenn anschließend die Sektoren-Sperrscheiben 53,54 erneut geöffnet werden. Es treffen
dann wiederum in der Brennkammer 10 der ganze Düsenstrahl vom Gasturbinen-Strahltriebwerk 1 und
die eingeleitete frische Luft vor dem Brennerring 9 2ü
zusammen, und die schon beschriebene erste Phase wiederholt sich. Diese Vorgänge setzen sich periodisch
im Takt des Pulsobetriebes fort. Wenn bei dem beschriebenen gekoppelten Pulsobetrieb bei zunehmender
Beschleunigung eine kritische Geschwindigkeit erreicht wird, von der an der Staustrahlbetrieb einen
besseren Wirkungsgrad als der Pulsobetrieb hat, so wird das rotorlose Strahltriebwerk vom Pulsobetrieb auf
Staustrahlbetrieb umgeschaltet. Dazu wird von der pulsierenden Treibstoffzufuhr am Brennerring 9 auf
Dauertreibstoffzufuhr umgeschaltet, und von da an werden bei der weiteren Beschleunigung und im
Überschallflug die Sektoren-Sperrscheiben 53 und 54 nicht mehr geschlossen. Gleichzeitig wird die zentrale
Düsennadel 42 mittels nicht dargestellter Stellvorrichtungen so weit nach vorn geschoben, daß nach
Schließen des zentralen Auslasses 43 die am vorderen Ende des Rohres 47 sitzende Ventil-Ringscheibe 52 den
Gegendruck auf den Düsenstrahl des Gasturbinen-Strahltriebwerks auf den bei der jeweiligen Beschleunigung
und/oder Geschwindigkeit günstigsten Wirkungsgrad des Gasturbinen-Strahltriebwerkes regelt. Durch
die in dieser Weise erfolgende Regelung des Gegendrucks und infolge der Tatsache, daß im Staustrahlbetrieb
des rotorlosen Strahltriebwerks die Wärmeenergie des aus dem Gasturbinenstrahltriebwerk kommenden
heißen Düsenstrahls im rotorlosen Strahltriebwerk schon vor dem Brennerring 9 auf die in die
Brennkammer 10 einströmende Frischluft übertragen und größtenteils in Antriebsleistung umgewandelt wird,
werden sehr beträchtliche Leistungssteigerungen erzielt, insbesondere im Überschallflug, da immer mit dem
günstigsten Wirkungsgrad der Strahltriebwerke geflogen werden kann.
Andere Ausführungsformen sind möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Strahltriebwerk mit einem Gasturbinen-Strahltriebwerk und einem damit kombinierten rotorlosen
Strahltriebwerk mit einem Lufteinlaß, einer stromab davon angeordneten Brennkammer, einem im
stromaufwärtigen Bereich der Brennkammer angeordneten
Brennerring und einer am stromabwärtigen Ende der Brennkammer angeordneten Hauptstrahldüse,
wobei dem stromaufwärtigen Ende der Brennkammer über eine einstellbare Ventileinrichtung
ein verstellbarer Anteil des von dem Gasturbinen-Strahltriebwerk abgegebenen Gasstromes zuführbar
ist und die Ventileinrichtung einen druckgesteuerten Ventilkörper aufweist, der von dem
Brennkammerdruck schließend und von dem aus dem Gasturbinen-Triebwerk abgegebenen Gasstrom
öffnend beaufschlagt ist, insbesondere in Form eines in der Strömungsachse der Brennkammer
verlaufenden zentralen Durchlaßrohres, das an seinem stromabwärtigen Ende in die Hauptstrahldüse
mündet und an seinem stromaufwärtigen Ende eine Ventil-Ringscheibe aufweist, die auf ihrer
Vorderseite von dem Gasstrom aus einem an den Ausgang des Gasturbinen-Strahltriebwerkes angeschlossenen
Düsenstrahl-Kopplungsrohr und auf ihrer Rückseite vom Brennkammerdruck beaufschlagt
ist und mit dem stromabwärtigen Ende des Düsenstrahl-Kopplungsrohres als druckgesteuertes
Verteilerventil zusammenarbeitet, durch das der aus dem Düsenstrahl-Kopplungsrohr ankommende
Gasstrom vom Gasturbinen-Strahltriebwerk in veränderlichem Verhältnis auf das zentrale Durchlaßrohr
und die Brennkammer aufgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das rotorlose Strahltriebwerk wahlweise als Pulso-Triebwerk
betreibbar ist und dazu einen entsprechend steuerbaren Absperrschieber (53,54) am stromabwärtigen
Ende des Lufteinlasses (21) aufweist
2. Strahltriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber gegensinnig
verdrehbare Sektoren-Sperrscheiben (53, 54) aufweist.
3. Strahltriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens eine von dem
Lufteinlaß (21) zu einem Sekundärkreis (16) führende und bei geschlossenem Absperrschieber (53, 54)
offene Abzweigöffnung (19).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2025399A DE2025399B2 (de) | 1970-05-25 | 1970-05-25 | Kombinierte Düsentriebwerke mit dem Antriebseffekt der Gegenreaktion, (Puls-Stato-Reaktor/Turbo-Reaktor) |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2025399A DE2025399B2 (de) | 1970-05-25 | 1970-05-25 | Kombinierte Düsentriebwerke mit dem Antriebseffekt der Gegenreaktion, (Puls-Stato-Reaktor/Turbo-Reaktor) |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2025399A1 DE2025399A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025399B2 DE2025399B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2025399C3 true DE2025399C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=5771997
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2025399A Granted DE2025399B2 (de) | 1970-05-25 | 1970-05-25 | Kombinierte Düsentriebwerke mit dem Antriebseffekt der Gegenreaktion, (Puls-Stato-Reaktor/Turbo-Reaktor) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2025399B2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5341640A (en) * | 1993-03-30 | 1994-08-30 | Faulkner Robie L | Turbojet engine with afterburner and thrust augmentation ejectors |
US9709069B2 (en) | 2013-10-22 | 2017-07-18 | Dayspring Church Of God Apostolic | Hybrid drive engine |
-
1970
- 1970-05-25 DE DE2025399A patent/DE2025399B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2025399A1 (de) | 1971-12-09 |
DE2025399B2 (de) | 1978-09-21 |
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