DE2025360C2 - Vorrichtung zum Trennen von in ein Teigband eingestochenen Formlingen - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von in ein Teigband eingestochenen Formlingen

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DE2025360C2
DE2025360C2 DE19702025360 DE2025360A DE2025360C2 DE 2025360 C2 DE2025360 C2 DE 2025360C2 DE 19702025360 DE19702025360 DE 19702025360 DE 2025360 A DE2025360 A DE 2025360A DE 2025360 C2 DE2025360 C2 DE 2025360C2
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DE
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dough
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permeable
band
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DE19702025360
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DE2025360A1 (en
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Hans Naebers
Hermann 4152 Kempen Paswark
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Ramisch Kleinewefers GmbH
Original Assignee
Ramisch Kleinewefers GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen der in ein Teigband, insbesondere Zuckerwarenteigband, eingestochenen Formlinge von dem Restteigband, die im Wege einer Trägerbahn mit dem aufliegenden Teigband angeordnet ist und eine Einrichtung zum Abheben des Restteigbandes von den auf der Trägerbahn verbleibenden Formungen aufweist
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt (DE-PS 6 42 420). Sie hat allerdings verschiedene Nachteile. Das hat seinen Grund darin, daß das Teigband beim Abheben stark gekrümmt wird. Dabei wird zwar die Trennspalte zwischen Teigband und Formling an der Unterseite etwas auseinandergezogen, im Bereich der Oberseite schließt sich jedoch die Spalte, so daß dort — zumindest im vorderen und hinteren Bereich — der Formling von dem Teigband mehr oder weniger fest eingeklemmt wird. Wegen des größeren Abstandes von der Mittellinie ist dies« Klemmneigung umso größer, je dicker das Teigband ist. Aus diesem Grunde blieb der Einsatzbereich dieser Vorrichtung auf relativ dünne Teigbänder beschränkt.
Zwar hat man versucht, der Klemmneigung durch keilförmige Gestaltung des Trennspaltes entgegenzuwirken, hierdurch konnte jedoch die Trennwirkung nicht wesentlich verbessert werden. Der Keilwinkel des Spaltes läßt sich nämlich nicht beliebig großmachen und ist zudem dann unerwünscht, wenn der Formling senkrechte Seitenwände aufweisen soll.
Andererseits hat man versucht, die Trägerbahn bzw. die Unterseite des Teigbandes anzufeuchten, so daß eine bessere Haftung zwischen Teigband und Trägerbahn erreicht wird. Auch das hat nur begrenzten Erfolg, denn bei verschiedenen Teigbändern, insbesondere Zuckerwarenteigbändern, ist es gar nicht möglich, die Haftwirkung zwischen Trägerbahn und Teigband durch Anfeuchten zu erhöhen, da Zuckerwarenteigbänder keine zusätzliche Anfeuchtung vertragen. Hinzu kommt, daß bei dicken Teigbändern eine durch Anfeuchten erreichte erhöhte Haftwirkung nicht ausreicht um ein
ίο sicheres Trennen von Restteigband und Formungen zu gewährleisten.
Daneben ist eine Vorrichtung bekannt (US-PS 17 24 827), bei der die Formlinge mittels einer Formwalze erzeugt werden, die dafür eine Vielzahl von Vertiefungen aufweist. Aus diesen Vertiefungen werden Gie Formlinge mittels einer unter einer luftdurchlässigen Trägerbahn angeordneten Saugeinrichtung herausgesaugt Das hat jedoch die Entwicklung von Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung nicht beeinflußt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung konstruktiv so auszugestalten, daß unabhängig von der Teigbandbeschaffenheit in jedem Fall ein sicheres Trennen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Trägerbahn luftdurchlässig ausgebildet ist und, in Laufrichtung der Trägerbahn gesehen, vor der Abhebeeinrichtung unterhalb der Trägerbahn eine Saugeinrichtung angeordnet ist. Durch diese Saugeinrichtung wird das Teigband so stark auf der Trägerbahn festgehalten, daß beim Abheben des Restteigbandes ein sicheres Trennen von den Formungen gewährleistet ist
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die luftdurchlässige Trägerbahn als Kunststoffgitter ausgebildet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trennvorrichtung neben der Saugeinrichtung ein oberhalb und im Abstand von der luftdurchlässigen Trägerbahn angeordnetes Förderband aufweist, das das Restteigband von der luftdurchlässigen Trägerbahn abzieht.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der luftdurchlässigen Trägerbahn eine übliche, glattflächige Trägerbahn mit einer in ihrem Transportwege angeordneten Ausstecheinrichtung für die Formlinge vorgeschaltet ist. Eine solche Trägerbahn hat beim Ausstechen der Formlinge den Vorteil, daß sich auf der Unterseite des Teigbandes keine Einprägungen ergeben, wie dies beispielsweise bei einer luftdurchlässigen Bahn der Fall wäre.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß sämtliche Tragerbahnen und das Förderband zum Abziehen des Restteigbandes als endlos umlaufende Bänder ausgebildetsind.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung als schematisch gehaltener Längsschnitt dargestellt.
Auf einer endlos umlaufenden, glattflächig ausgebildeten Trägerbahn 1 wird ein Teigband 2 in Richtung des Pfeiles 3 einer Ausstecheinrichtung 4 zugeführt. Diese Ausstecheinrichtung 4 ist in Richtung des Pfeiles 5 heb- und senkbar angeordnet und trägt Ausstechkörper 4a. Unterhalb der Trägerbahn 1 weist die Ausstecheinrichtung 4 einen als Widerlager dienenden Tisch 46 auf, der ein Durchbiegen der Trägerbahn 1 beim Ausstechen verhindert.
Hinter der Ausstecheinrichtung 4 wird das nunmehr
in Formlinge 2a und das Restteigband 2b aufgeteilte Teigband 2 zunächst auf der Trägerbahn 1 weitertransportiert und dann auf eine zv/eite Trägerbahn 6 übergeben. Diese Trägerbahn 6 ist luftdurchlässig ausgebildet, vorzugsweise in Form eines Kunststoffgitters.
Unmittelbar hinter einem Umlenkkeil 7 bzw. einer Umlenkrolle 8 dieses Förderbandes 6 ist eine Saugeinrichtung 9 in Form eines über die gesamte Breite des Teigbandes 2 bzw. der Trägerbahn 6 angeordneten Saugstutzens vorgesehen. Dieser Saugstutzen liegt unmittelbar unterhalb der Trägerbahn 6 bzw. der Formlinge 2a und des Restteigbandes 2b. Die Saugeinrichtung 9 ist im übrigen an einen (nicht gezeichneten) Vakuumverdichter angeschlossen, der eine Saugwirkung in Richtung des Pfeiles 10 ausübt.
Im Bereiche der Saugeinrichtung 9 wird das Restteigband 2b von den Formungen 2a getrennt, indem das Restteigband abgehoben wird. Durch die Saugeinrichtung 9 werden dabei die Formlinge 2a so fest auf der Trägerbahn 6 gehalten, daß ein sicheres Trennen gewährleistet ist. Zum Abheben des Restteigbandes 2b dient eine Abhebeeinrichtung in Form eines in Richtung des Pfeiles 11 umlaufendes Förderband 12, das oberhalb
ίο und, in Laufrichtung der Trägerbahn 6 gesehen, hinter der Saugeinrichtung 9 angeordnet ist. Bei einem Synchronlauf der Trägerbahn 6 und des Förderbandes 12 erfolgt se ein kontinuierliches und sicheres Trennen der Formlinge 2a von dem Restteigband 2b.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Trennen der in ein Teigband, insbesondere Zuckerwarenteigband, eingestochenen Formlinge von dem Restteigband, die im Wege einer Trägerbahn mit dem aufliegenden Teigband angeordnet ist und eine Einrichtung zum Abheben des Restteigbandes von den auf der Trägerbahn verbleibenden Formungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (6) luftdurchlässig ausgebildet ist und, in Laufrichtung der Trägerbahn gesehen, vor der Abhebeeinrichtung (12) unterhalb der Trägerbahn (6) eine Saugeinrichtung (9) angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerbahn (6) als Gitterband (vorzugsweise aus Kunststoff) ausgebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese neben der Saugeinrichtung (9) ein oberhalb und im Abstand von der "luftdurchlässigen Trägerbahn (6) angeordnetes Förderband (12) aufweist, das das Restteigban
der luftdurchlässigen Trägerbahn (6) abhebt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der luftdurchlässigen Trägerbahn (6) eine übliche, glattflächig ausgebildete Trägerbahn (1) mit einer in ihrem Transportwege angeordneten Ausstecheinrichtung (4) für die Formlinge (2a) vorgeschaltet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Trägerbahnen (1,6) und das Förderband Π2) als endlos umlaufende Bänder ausgebildet sind.
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