DE2024542A1 - Flüssigkeitspumpe, die in Funktionsumkehrung auch als Motor Verwendung finden kann - Google Patents
Flüssigkeitspumpe, die in Funktionsumkehrung auch als Motor Verwendung finden kannInfo
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- DE2024542A1 DE2024542A1 DE19702024542 DE2024542A DE2024542A1 DE 2024542 A1 DE2024542 A1 DE 2024542A1 DE 19702024542 DE19702024542 DE 19702024542 DE 2024542 A DE2024542 A DE 2024542A DE 2024542 A1 DE2024542 A1 DE 2024542A1
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- F04C2/082—Details specially related to intermeshing engagement type machines or pumps
- F04C2/088—Elements in the toothed wheels or the carter for relieving the pressure of fluid imprisoned in the zones of engagement
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- F04C2/36—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movements defined in groups F04C2/22 and F04C2/24
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Description
Koehring Company 780 Wortη Water Street, Milwaukee, Wisconsin 53201, U.S.A.
Flüssigkeitspumpe, die in Funktionsumkehrung auch als
Motor Verwendung finden kann
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
US-Anmeldung -Serial Wo. 826 505 vom 21. Mai 1969 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitspumpe, die in Funktxonsumkehr als Motor Anwendung findet, iür
den Fall, daß die Vorrichtung als Pumpe verwendet wird, wird eines der zwei innerhalb der Vorrichtung relativ zueinander
drehbaren Glieder über eine äußere Kraftquelle üetätigt bzw. in Drehbewegung gesetzt· Die Glieder weisen
Durchlässe für die Flüssigkeit zum Einbringen und Auslassen einer Hydraulikflüssigkeit auf, welche von dem Antriebsglied der Pumpe verdrängt wird. Für den.zweiten Fall der
Verwendung der Vorrichtung als Motor wird die Flüssigkeit unter Druck derselben zugeführt, um hierdurch das drehbare
Glied dieses Motors zu betätigen.
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BAD ORiGfNAL
Flüssigkeitspumpen und Hydraulikmotore -sind
allgemein«» bekannt. Die Erfindung bezieht sich hierbei
speziell auf solche Ausführungsformen, bei denen Laufrollen
oder Walzen als Widerlager für die Blockierung und Steuerung des Flüssigkeitsflusses innerhalb üer Vorrichtung dienen.
Die Verwendung derartiger Hollen in Flüsigkeitapumpen oder
Motoren ist an sich nicnt neu. So offenbart teispielsweise
die USA-Patentschrift 3 264 944 eine Flüssigsifcspumpe bzw.
einen Hydraulikmotor, welcher zwei gegeneinander bewegbare
Glieder besitzt, wobei eines dieser Glieder drehbare Rollen aufweist und das andere Glied mit Flügeln versehen ist,
welche sich in die Bewegungsbahn der Rollen hineinerstrecken so daß zwischen den Hollen und den Flügeln die Flüssigkeit
wirksam ist und die gewünschte Relativbewegung bewirkt.
Für alle hydraulischen Motore und Flüssigkeitspumpen ist
die Flüssigkeitaaüdichtung innerhalb der Vorrichtung zwischen
bewegten Gliedern von größter Wichtigkeit. Der Wirkungsgrad
dieser Vorrichtungen hängt von dem Grad der Flüssigkeitsabdichtung ab und er wird dann herabgesetzt} wenn die Abdichtung
unvollkommen ist, so daß'Flüssigkeit an entsprechenden Stellen auslecken kann» JDie Anforderungen, dia an derartige
Abdichtungen gestellt werden müssen, sind insbesondere
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BAD ORIQiNAl
die, daß das hierfür verwendete Material eine brauchbare
Festigkeit besitzen muli, datf es eine Lebensdauer besitzt und insofern nur geringe oder kaum Verschleißerscheinungen zeigt, es muü durüber hinaus leicht herstellbar sein und hohe Geacnwindigkeiten bei entsprechender
Kapazität der lumpe uzu. aus Motors aushalten.
üin weiteres Problem Tür flüssigkeitspumpen oder entsprechende Motor mit αen genannten Laufrollen besteht in
der Gleichförmigkeit der drehbewegung zwischen den beiden
relativ zueinander drehbaren Gliedern, und zwar auch dünn, wenn die Hollen über die Flügel der anderen Glieder
hinweglaufen· Ohne die Ausbildung der Gleichförmigkeit in der relativbewegung würae eich eine entsprechende Drehgeschwindigkeit für den Fall einstellen, duii die Hollen
nicht m umgriff mit den flügeln stehen, und eine andere
Drehgeschwindigkeit, wenn die Hollen über die Flügel
hinweglaufen· Hieraus ergäbe sicn eint nicht gleichmäßige
ruckweise Drehbewegung für jede der Umdrehungen det rotierenden Gliedes, die für die Anwendungszwecke der Pumpe
oder des Motors ungeeignet ist und die auftritt, wenn
keine entsprechend synchronisierenden Zahnradeinrichtungen
Anwendung finden.
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Weiter ist es für Plüssigkeitspumpen und Hydraulikmotor
der genannten Art von Wichtigkeit, daß die Rollen nicht in ungeeigneter Weise belastet werden oder irgendwelchen
Zwangskräften durch die die Vorrichtung betätigende Flüssigkeit ausgesetzt sind. Falls die Rollen mit derartigen
Zwangskräften belastet werden, so schafft dieses Herstellungsschwierigkeiten und vergrößert darüber hinaus
in unzulässiger Weise die Abnutzung der einzelnen Teile und somit ein vorzeitiges Nachlassen der Flüssigkeitsabdichtung
innerhalb der Vorrichtung.
Auch ist es für die hier interessierenden Vorrichtungen von Bedeutung» daß die bewegten Teile zwischen eich keinen
Leergang bzw. ein entsprechendes Spiel besitzen. Ein solches Spiel tritt immer dann auf, wenn die Glieder in der einen
Richtung relativ zu dem anderen Glied gedreht sind, und das andere Glied hierbei einen Freiheitsgrad der Relativbewegung
zu dem ersten Glied in irgendeiner Richtung besitzt. Dieses Spiel bezieht eich gewöhnlich auf den Leergang zwischen den
drehenden Teilen innerhalb der Vorrichtung, etwa den Zahnrädern. In der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die
Zähne einee Zahnrades für die Flüssigkeitsabdichtung und
für die Synchronisation der Drehbewegung verendet 9 wobei
dann, wenn die Rollentaschen in die Flügel des anderen Glied
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eingreifen, d.h. von diesen aufgenommen sind j keinerlei
Spiel in der Drehbewegung der beiden Glieder auftritt.
Weiterhin ist es für Flüssigkeitspumpen und Hydraulikmotore
mit den genannten Hollen noch von Wichtigkeit, daß die Flügel, welche über die rotierenden Hollen hinweglaufen,
eine ausreichende Festigkeit besitzen, um die entsprechenden Kräfte, die vermittels der Hochdruckflüssigkeit auf sie
ausgeübt werden, aufnehmen zu können. Insofern ist es sowohl wichtig, daß die Hollen mit Zahnungen versehen sind,
als auch, daß diese eine ausreichende Festigkeit besitzen, um den auf sie wirkenden mechanischen und hydraulischen
Kräften entsprechenden Widerstand entgegenzusetzen.
Die .Bezugnahme auf entsprechende bisher bekannte Flüssigkeit ε|-
pumpen und Motore mit Hollen liegt in der nur geringen Aufnahme
von tragenden Belastungen der Hollen und in der Elimination der ßotationszeitgabe bzw. einer entsprechenden
Synchronisierung der Drehbewegung der Zähne zwischen den Rollen und dem anderen Glied, wobei die Glieder in ihrer
Drehrichtung gegeneinander umkehrbar ausgestaltet sind. Wie in fig. 1 der USA-Patentschrift 3 264 94-4 gezeigt, besitzen
die Zähne auf den Hollen eine verhältnismäßig geringe Länge, wobei diese Zähne an die Enden des Flügels
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angrenzen. Demgegenüber sind nach der vorliegenden Erfindung
irgendwelche zusätzliche Längen «ier Zähne für die
Synchronisation der Drehb ewegung zwischen den .tol-ien und
dem anderen Glied nicht erforderlich. Insofern wird aucn eine bestimmte Länge der Rolle an der Stelle, wo sie mit
hohem Flüssigkeitsdruck beaufsculagt wird, eliminiert und
daher eine nachteilige Belastung der xiolle auf ein minimum
herabgesetzt. Darüber hinaus bedarf es bei der vorliegenden Erfindung nicht der in der USA-Patentschrift 2 6yü 164
gezeigten zeitgebenden bzw«, synchronisierenden Zähne und im Gegensatz zu Fig. 6 der genannten Patentschrift wird
bei der erfindunos„emäßen Vo.richtung die synchrone Drehbewegung
durch den Kontakt der Rolle mit dem Flügel zufolge der entsprechenden Ausgestaltung erreicht, wooei sich die
Rolle über den Flügel auf aem anderen Glied hinwegbewegen kann.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwei drehbare
Glieder relativ zueinander bewegbar^ wobei das eine dieser beiden Glieder drehbare Rollen besitzt und das andere mit
Flügeln versehen ist. Die beiden Glieder bilden zwischen sich einen ringartigen Raum, welcher von den Flügeln durchgriffen
wird. Innerhalb der Rollen sind Ausnehmungen oder Taschen für die Aufnahme der Flügel vorgesehens und sowohl
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die Hollen als auch das Glied mit den Flügeln beätzt flüssigkeitsabdichtende Zähne entlang der Mahnradartigen
Abschnitte, welche sowohl die Abdichtung für die Flüssigkeit als auch die Synchronisation der Drehbewegung sicherstellen.
Me Taschen innerhalb der Rollen und die Flügel bts-tzen eine bestimmte Formgebung, so daß sie über eine
gewisse Zeit ineinandergreifend miteinander in Verbindung
stehen, wobei diese Formgebung derart gewählt ist, daß
die relative Drehgeschwindigkeit zwischen den Gliedern die gleiche ist, wenn die Zähne miteinander in Eingriff
stehen und wenn ein Flügel von einer der Tauchen der Holle aufgenommen ist, so daß eine gleichförmige konstante
Drehbewegung aufrechterhalten werden kann.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Auaführungsform der Erfindung, und es bedeutet!
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der beiden erfindungsgemäß ausgebildeten
Gliedert
Fig,
eine vergrößerte seitliche Teilwiedergabe >
der in Fig. 1 gezeigten Glieder!
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung
des in Fig. 2 gezeigten Abschnittes in leicht verschobener Stellung und
Fig. 4 eine vergrößerte Axialansicht eines Ausschnittes aus der eriindungsgemäß
ausgebildeten Holle.
Die Flüssigkeitspumpe bw. der Hydraulikmotor, auf welchen
sicn die Erfindung bezieht, ist in der USA-Patentschrift
3 264 944 dargestellt und beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterentwicklung dieser
bekannten Aus führung sf ο i-m. In der beiliegenden Zeichnung
sind zwei relativ gegeneinander drehbare Glieder 10 und
dargestellt. Der ringförmige Kaum bzw. die Arbeitskammer 12 zwischen diesen beiden Gliedern ist in Fig. 1 in Draufsicht
wiedergegeben und zeigt insofern die axiale Breite dieses Raumes, während die Fig. 2 einen Längsschnitt durch
diesen Kingraum wiedergibt, welcher durch die kreisförmige Wand 13 seine äußere Oberfläcnenbegrenzung findet. In das
Glied 10 sind eine Mehrzahl von kreisförmigen Bohrungen
14 eingebracht, die über eine Spaltbreite d zu dem ringförmigen
Raum 12 hin geöffnet sind und insofern mit diesem in Verbindung stehen.
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Das andere Glied 11 besitzt Flügel 16, deren äußere Enden
die Oberflächen 20 bilden, die ihrerseits zusammen mit der Kreiswand 13 eine Flüssigkeitsdichtung bilden. Die beiden
Flügel 16 und 17 sind gegeneinander in einem Abstand vorgesehen, dessen maximale Größe zwischen den beiden äußeren
Oberflächen ZO den Wert D besitzt. Die Ausdehnung D ist größer als der Abstand g, so daß die beiden Flügel 16 und
17 die Bohrung 1# überspannen, wenn die Glieder 10 und 11 sich zueinander in einer Stellung befinden, die sich dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung 14 zwischen den beiden Flügeln 16 und 17 liegt. Diese Stellung wird dann erreicht,
wenn sieh das Glied 10 gegen das Glied 11 in Richtung des Pfeiles A über die in Fig.. 2 dargestellte Stellung hinaus
dreht.
Das Glied 10 hat hierfür eine Vielzahl von Bohrungen 141
die im Abstand rund um dieses angeordnet sind. In jede der Bohrungen 14 ist eine Rolle 18 schlupffrei bzw. paßgerecht
eingebracht. Die Rolle 18 besitzt ein Zentralstück, welches
aus den beiden zylindrischen Teilen 19 besteht, und weist darüber hinaus die Zähne 21 in der in den Figuren dargestellten
Form auf. Jedes der beiden Teile 19 ist von den Muffen 22, welche paßgenau um diese herum angeordnet sind,
aufgenommen, wobei die Muffen an die felgenartigen Glieder
25 angrenzen. Die Glieder 23 liegen gleichzeitig an den
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Enden der Zähne 21 an, wocei deren Durcnmesser gleich
demjenigen des äußeren Durchmessers der Zähne d ist
(s. Darstellung). Obwohl die jxollen 18 paßgenau in die Glieder 10 bzw. in deren Bohrungen eingefügt sina, können
sie sich frei drehen.
Das Glied 11 besitzt gl ei chi' alls zwei zylindrische
Abschnitte oaer Enden 24» welche der Montage desselben
innerhalb der Vorrichtung dienen. .Entlang der Umfangsflache
weist das Glied 11 Zahnungen 26 auf, v, eiche in die
Zähne 21 der KoIlen kämmend eingreifen. Die Zähne 21 und
26 sind hierbei so ausgebildet, daß sie eine Flüseigiceitsabdichtung
zwischen den beiden Gliedern gewährleisten, während sie andererseits die Drehbewegung awischen den
Gliedern 10 und 11 ermöglichen. Zwischen den zahnradartigen Abschnitten, die mit den Zähnen 26 versehen sind, befinden
sich auf der Umfangsflache des Gliedes 11 Flügel 16 und 17,
deren Basisbreite in bezug auf diejenige der Zähne entsprechend ausgebildet ist, so daß sieh die Rollen 18 über
ι die Flügel 16 und 17 hinwegbewegen können, während die Zähne*
21 und 26 noch auf beiden Seiten der beiden Flügel 16 und miteinander in kämmendem Eingriff stehen. Hierfür besitzen
die Rollen 18 einen Ansatzartigen Abschnitt 27, welcher sich zwischen die beiden Flügel 16 und 17 erstreckt, wie
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ORJGfNAU
-limit dei· gestrichelten JLinien in Fig. 2 durch die Rolie 18' j
■ wiedergegeben* Die strichpunktierte Wiedergabe einer j
nolle 1β' stej.lt die Stellung der iolle Ib dar, wenn sich
ji dichtung des Pfeiles A weiterbewegt htt. Darüber
besitzen die itolien Id zwei Ausnehmungen oder
<t, welche- der entsprechend ei. Aufnahme ler Flügel Ib und
IY dienen, um die relative Bewegung der Hollen in der beschrieofciien
Form zu bewirket.. Me Beziehung zwischen den iiiif ein Io und 17 und den raschen <lü der wollen wird in
inrtu üiizelheiten später beschrieben.
in je:; Figuren 1, 2 und 3 sind die Flüssigkeitsdurcnlässe
c9 und 31 aargt-atellt, welche die Zu- und Abführung der
Fluöi-if.-ceit gewährltisten. iVelcher der beiaen iiui-ciilässe
■Zui'luj und welcher ^bi'luis ist, ist abhängig von der Verwendung
ier Vorrichtung, entweder als i-lüs-igkeitsp-impe
oder iiyaraalikmotor, und von der gewünschten JDreLrichtung
s»\iscne:- aeii Gliedern 10 ur*a 11. Wenn die Bewegung des
Jliedes It in Hichtung des Iieiles A erfolgen soll, dann
ist der Turc-laii ^.9 »der Ein^angskanal für die HochdruckflussigKeit
und der Durchlas 51 der Auslas für die Flüssigkeit. Üne derartige Anoranung würde den Flüs^igkeitsdrucx
auf die Hollen 18 einwirken lassen, welche im Abstand zueinander rund um die Hingkuinmer 1<L angeordnet sind, woraus
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eine Drehbewegung in Richtung des Pfeiles A resultieren würde. Die /lügel 16 und 17 verhindern hierbei, daß die
Flüssigkeit direkt von dem Einlaß 29 zu dem Auslaß 31 fließt. Dieses wird insbesondere auch dann sichergestellt,
wenn die Bohrung 14 zwischen den beiden Flügeln 16 und 17 liegt, da der Abstand D größer als die Spaltbreite bzw.
Öffnung d der Bohrung ist, und die Hollen lö flüsaiglceitsr·
abdichtend in der Bohrung 14 angeordnet sind.
Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt für die erfindungsgemäße Vprrichtung ist der, daß die Glieder IO und 11
sich zueinander mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, wenn die Flügel 16 und 17 von den Taschen 28 aufgenommen
sind, wie auch, wenn diese nicht in die Taschen eingreifen, hierfür bewirken die ineinandergreifenaen Zähne 21 und 26
eine bestimmte relative Drehbewegung zwischen den Gliedern lü und 11, wobei dieses Verhältnis auch dann gleichbleibt,
wenn die rlügel 16 und 17 in eine der beiden Taschen 28
eingreifen. Hierfür sind die Oberflächen der Hollen 18 und entsprechend die der Taschen 28 so ausgebildet, daß sie
die Kurvenforin der Zähne 21 auf den angrenzenden Seiten
der Taschen 28 kontinuierlich fortsetzen» Die spezielle Ausbildungsform der Oberflächen ist besonders deutlich aus
der Aobildung in Fig® 4 zu erkennen, in der einer der.
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TO 2 A 5 42"
interessierenden Zähne 21 wiedergegeben ist. Die Kreislinie 32 £ibt hierbei die Ganghöhe an. Die Zähne zl und 26 greifen
normalerweise entlang dieses Granghöhenkr-ises ineinander.
Darüber hinaus verläuft die Basis der Zähne entlang des kreises bzw. der Linie 33>
wobei die Linien 32 und 33 den Zahnkopf bzw. das Dedendum der Zähne 21 bestimmen.) Die
Innenwandung der Taschen 28 beginnt bei der Oberfläche 34, welche die kontinuierliche Fortsetzung uom Dedendum der
Zähne ist, und die sich radial von dem Kreis 33 aus erstreckt. Der Verlauf der Oberfläche 34 bestimmt sich aus
dem Radius R1 der üuer den Winkel B verläuft, dessen einer
Schenkel durch die Radiuslinie 33 definiert.ist. Der in
Fig. 4 wiedergegebene Winkel B erstreckt sich etwa über fünfzig Winkelgrade. Unterhalb der gestrichfeiten Linie 36,
die den zweiten Schenkel dieses Winkels darstellt, verläuft die Oberfläche der Taschen 28 kontinuierlich weiter,
und zwar entlang der Linie 37» welche sich bis zu der geger überliegenden Seite der Tasche 28 und zu der Oberfläche 34
dieser gegenüberliegenden Seite erstreckt. An jede der Taschen 28 schließt sich an jeder Seite diese begrenzend
ein Zahn 21' (s.Fig.2) an. Die äußersten bzw. oberen
38 der Zäune 21 liegen an der inneren Wandung der Bohrung 14 schlupffrei und somit flüssigkeitsdichtend an. Die
Zähne 26 haben ähnliche ündoberflächen 39 und die Basis jedes der Flügel 16 und 17 sind auf beiden Seiten
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in gleicher bogenförmiger .formgebung wie die Überflüchen
der Zähne z6 auageDildet, wobti die Linien 41 iii Fig. 3
die Position anzeigen, in welcher die Za~nobt.rilaCii.fcL. t>i
sich befinden würuen, wenn die Zähne 26 kontinuierlich um die ümfangsflache des Gliedes 11 fortgebet ζt wären.
Die Zähne 21 der Hollen greifen in uie i3asisao3Chnitte
der Flügel 16 und 17 in gleicher Weise ein, wie in nie
Zähne 26, da deren Basisbereiche die gleiche Ausoildungsform
wie die der Zähne i;6 Desitzen. .
Mit den laschenoberflächenbereichen in den liolien, die
durch die gebogenen Oberflachen 34 gebildet sind, und
mit den Bügen, die auf der Basis der Zähne 21 gebildet si sowie dem Hadius R ist auf den Kreis 33 festgelegt, wobei
die gegenüberliegenden Flächen 42 und 43 der Flügel zufolge des Abrollvorganges der Hollen 18 über die Flügel
16 und 17 hinweg eine epizytlisehe ocnnittlinie bzw. Form
erzeugt ist. Die erfindungsgemäße Ausbildungsform der genannten Oberflächen sichert einen dauerhaften Kontakt
der Flügel 16 und 17 mit den Oberflächen 44 der Hollen, Die Oberflächen 44 gleiten über die Flügeloberflächen 42
und 431 d.h. sie rollen über diese ab, so daß eine schlupffreie dauerhafte Verbindung besteht, wenn die
Holle 18 sich üoer die Flügel 16 und 17 bewegt» Hierdurch
wird die Synchronisation oder Zeitgleichheit der Drehbe-
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^ - 15 -1
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- ΐί? -
zwisonen den Gliedern 10 una Il sichergestellt
und es oJ.ua keinerlei erweiterte Zä-ne auf aen Sollen 18
oaer Bj.eziex.Le zeitceben.e ZaLnungei. zv.isonen den Gliedern
Il una i.1 erlorderlien. l)aner ist aie axiale Lange des
u&cs Ic, wie in ii^. 1 dargestellt, eiiekliv die
,,üi.t wie aie vollständige kn^e uer L-iime ^l una ^6
una tu »vii'xen Kemerlex iiclastunöen ocier Zwungaki-aft-t
aui" aie jvo^^en Ib, wie dieses nach der UöA-Pat ent schrift
f> ^b4 η4·τ ier Fall iat. Die die Taacr.eii <.s bilaenaen Ober-!
liaühci. und die daran angrenzenden Zäune ^l der Holle sind
so,wie m aen üeicjununt en wieaer^egeten, kurvenförmig aus-
^t-fc^ldet, wobei die rlu^.elilacnen 4^ und 43 gleichfalls
e.ne t-i.tsprechend ^e^rüttiLte i?Ormfccbunt aufweisen und w
L'Uii aiese roi'ingebung aui cu aei. ouei. bewcnx-ieleucn mechaniöcnei.
ALiauf bestimmt.
Jur j'reitjcice irgendwelcher xlüssigkeit, welche zwiscnen
aen riat.fcln Io una 17 vornuiueii iat, sina aie xiolxen 18
n.it üiasuifciveitsdurchläcsen 46 versenen. darüber lunaus
siiu riusvifckeitsdurchlässe 47 in aea Glied 11 vorhanden,
v.eicue 2wisunen aen flügeln Id una 17 verlaufen una die
hierzu fluchtend angeormict sina und so e^i.e iflüssigjceitsverbinaung
mit den Durchlässen 46 sicnern, so dai2 die zwischen den flügeln 16 una 17 nach auiien
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-Ic-
abfliegen karnii beispielsweise in üie entgegengesetzte
richtung der durch den Pfeil A angegebenen Kichtung.
Die Länge der Flügel I6und 17 bestimmt sicn zusammen
mit der Linie 4b, welche im wesentlichen die gleiche wie die axiale Länge des Kingraumes Ik ist, so daß die
flügel 16 und 17 flüssigkeitsdicht mit den Seitenwänden. 49 und 51 in dem Glied 1Ü abscnlieben una die Seiten
des Hinoraumes 12 vorgeben· Die Ausdehnung der Ündooerfiächen
20 der Flügel. 16 und 17 bestimmt sich durch die
Linie 52 in Verbindung"mit der Linie 48.
Zufolge der beschriebenen Anordnung der Oberflächen 44 liegen auci* die Zähne 21 der Rolle ausreichend fest für
den Flüssigkeitswiderstand und die aufzunehmenden mechanischen
Drücken an den Taschen 28 an, wobei die Spannweite des fiogens 34 eine solche xiänge besitzt, daß .
irgendein Teil des Bogens 54 sich ständig im abrollenden
Kontakt mit den Oberflächen 42 oder 43 auf den Flügeln
16 und 17.befindet. Hierfür ist ein 'Winkel 3 von wenigstem
etwa 30° erfordernch.e Die Oberflächen 42 und 43 erstrecken
sich kontinuierlich in einer Weiterführung der Kurvenkrüiamujig über die Zahnkrone hinwegs welche sich
durcn die Linien 41 in Pig» 3 definieren.«
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Genau wie in der USA-Patentschrift 3 264 944 überspannen
die beiden Flügel 16 und 17fwie ein einzelner Flügel
wirkend, die Bohrungen 14 der Rollen und verhindern somit, das3 Flüssigkeit zwischen den Einlassen und den Auslässen
abströmen kann.
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Claims (8)
- - ie -AnsprücheFlüssigkeitspumpe bzw. Hydraulikmotor mit zwei ineinander angeordneten, relativ zueinander dreftoaren Gliedern und einem zwischen diesen geuildeten iiingraum, in welchen in eines der beiden Glieder eingebrachte drehbare Hollen bzw. Laufräder aufnehmendeBohrungen einmünden, die den Hingraum durchgreifen !und in Analogie zu dem inneren Glied entlang ihrer : Umfangsflache mit diesem in flüssigkeitsabdichöendem ,Eingriff stehend mit zahnradartigen Zahnungen be- : aufschlagt sind, wobei sicn quer zur axialen Lange ; des Hingraumes Flügel radial von den inneren Gliedern; in und.dUxCh den Ringraum erstrecken, an deren zwei gegenüberliegende Seitenflächen eine obere oder äußere imdfläche angrenzt, die flussigkeitsdichtend mit der inneren Kreisfläche des äußeren G-liedes in Anlage ist, und die Hollen zwischen den Zahnungen angeordnete Ausnehmungen bzw. Taschen besitzen, welche der Aufnahme der Flügel während der relativen Drehbewegung der Glieder gegeneinander dienen und wobei das innere Glied einen Flüssigkeit seinlaß und einen Flüssigkeita-* auslaß für das Hindurchtreten der Flüssigkeit in den009848/1332 " Ί0 ,BAD ORiGlNAL.ringförmigen üaum besitzt, dadurch g e k ennzeichnet, daß die beiden jeweils an die Ia~cnen in den fiolien angrenzenden Zähnungen bezügxich ihrer O ct--rf lachen derart gescnwun&eii ausgebij.aet sind, daa sich diese Kontinuierlich in etwa radialer liichtung von den Leiden Zähnen weg weiter nach innen als die vorgegebene Begrenzung der Tasche er trecken, wobei die beiden gegenüberliegenden Flaüxieii der ü'lüt.el kurvenlinear geformt sind, so daßj sie eine entsprt-chenae Konformität während des Aurolivorganges erzeugen, wobei die geschwungenen Oter- j flächen gleichzeitig auf entöpreouenden epizykloidalen Kurven angeordntt sind, welche die vollständige krüm- ; muiigsform des flüsgels zur »Synchronisation oder Zeit- " abnui.me (timing) der Drehbewegung zwiscnen den Gliedern festlegen, wenn der Flügel in die Tasche eingreift, wob«i die relative .Drehbewegung zwiscnen den (Jlieaern gleichartig aufrechterhalten wird, wenn sich der >t Flügel in aer Jasche befindet una die Zähne ineinander-* grex fen. j
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-; die Zähne auf der Rolle und auf den genannten Gliedern eine Lange aufweisen, die gleich der axialenLänge des itingraumes iat. 0 098^3/1332- 20 -202 A 5 AT
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Zähne auf der Rolle einen Grundkreis entlang der radialen innen angeordnexen Basis der Zähne auf der Holle besitzen, wobei die gekrümmte Oberfläche üogenfürmig ausgebildet und auf den Grundkreis zentriert ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, atm der radius der Bogenl'orin den gekrümmten Ob&rflächen gleich der Breite der Zähne entlang des ürandkreises ist.
- b. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeicnnet, daii die Bogenspannweite einen //iiJcel von wenigstens 30° aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, dais die xiolle einen Flüssigkeitsdurchlaß in der Oberfläche, die die Tasche definiert, besitzt, de» dem Aostand von zwei Zähnen entspricht, und zwar für die Abgabe des Flüssigkeitsdruckes auf zwei entgegengesetzte i'läciien des Plügelsf wenn sich dieser innerhalb der Tasche befindete8^3/1332 r ™ 21 "BAD ORIGINAL
- 7· Vorrichtung nach Ansprucri 1, dadurch gekennzeichnet,' daß die Bohrungen in den JÜngr^uui über eine Länge · eingreifen, die kleiner als der Durchmesser der Rolle ist, wobei der Abstand zwischen zwei uenachüarfcen Flügeln ein solcher ist, daß der längste. Abstand zwischen den Endoberflächen der Flügel größer als die Spaltbreite ist, mit der die Bohrung in den .rtingraum eingreift, und daß die beiden Endoberflächen gleichzeitig auf den gegenüberliegenden Seiten der Bohrung eine Flüssigkeitsabdichtung mit einem Glied über die Bohrungchinweg sicherstellend angeordne werden können, wobei jede der Hollen zwei im Aosxand zueinander angeordnete Taschen zur Aufnahme der Flügel während der gegeneinander erfolgenden Drehbewegung der Glieder besitzt.
- 8. Vorrichtung nacü Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß in die entgegengecetzten'Oberfläohen der Flügel ein sich quer zu den Zähnen zur Aufnahme der zwischen den Flügeln anfallenden Flüssigkeit erstreckender Flüssigkeitsdurchlaß einmündet.PatentanwälteSeiler u. Pfenning00 9848/1332ι ll ·. Leerseite
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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