DE2024023A1 - Mehrstufiges Gebläse - Google Patents
Mehrstufiges GebläseInfo
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- DE2024023A1 DE2024023A1 DE19702024023 DE2024023A DE2024023A1 DE 2024023 A1 DE2024023 A1 DE 2024023A1 DE 19702024023 DE19702024023 DE 19702024023 DE 2024023 A DE2024023 A DE 2024023A DE 2024023 A1 DE2024023 A1 DE 2024023A1
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- housing
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- chamber
- blower
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D17/00—Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
- F04D17/08—Centrifugal pumps
- F04D17/16—Centrifugal pumps for displacing without appreciable compression
- F04D17/164—Multi-stage fans, e.g. for vacuum cleaners
Description
Die Erfindung betrifft ein mehrstufiges Gebläse0 Aufgabe
der Erfindung ist es, den Aufbau eines derartigen Gebläses zu verbessern und zu vereinfachen·
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß mehrere
Gebläseräder koaxial hintereinander unter bestimmten Abständen angeordnet sind und ein Gehäuse aus mehreren
gleiohen Abschnitten besteht, von denen jeder einen Teil
der Außenwand des Gehäuses bildet und einen eich nach
innen erstreckenden Seil aur Trennung zweier benachbarter Kammern aufweist, von denen jede ein Gebläserad aufweist·
Durch die Gleichartigkeit der Abschnitte kann eine größere Anzahl von Gebläserädern in geeigneter und erforderlicher
Weise zusammengeschlossen werdenο
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._ ρ _
Bas Gehäuse kann vorteilhafterweise durch mindestens
Bas Gehäuse kann vorteilhafterweise durch mindestens
eine im wesentlichen U-förmig ausgebildete Federklammer
zusammengehalten werden« deren Arme über die beiden Endabsohnitte des mehrstufigen Gebläsegehäuses gesteckt
sindσ Dadurch wird ein einfacher, jedoch sehr wirksamer
Zusammenhalt der Genaue©absohnitte erreicht» während ein
schnelles Zerlegen zu einer etwaigen Wartung möglich ist.
Vorzugsweise ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung das mehrstufige Gebläse mit zentrifugälarbeitenden
Gebläserädern versehen und weist einen Abschlußteil mit
W einer ringförmigen Kammer auf, die unmittelbar von dem letzten Gebläserad beaufschlagt ist und im Bereich des
äußeren Umfangs des Gebläserades einen Druckstutzen mit einer Staufläohe zur Verhinderung einer Zirkulation des
vom Gebläse ausgestoßenen Strömungsmittels innerhalb der
ringförmigen Kammer aufweist»
In der Zeiohnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wiedergegeben, das anhand der nachfolgenden Beechreibung näher erläutert wird. Es zeigen:
Figo 1 eine Seitenansicht des Gebläses,
fe teilweise im Schnitt,
Figo 2 eine Stirnansicht eines Gebläserades
zum Einbau in das Gebläse gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansioht eines Stator-Abschnittes mit Leitschaufeln für
das Gebläse gemäß Figo 1, und
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4 einen Querschnitt gemäß linie 4-4
in Figo 1o
In Fig. 1 ist die Gebläseradanordnung 11 dargestellt.
Die Gebläseradanordnung 11 befindet sich auf einem Ansatz 12 der Antriebswelle eines Elektromotors 14. Die
Gebläseradanordnung 11 ist so ausgelegt, daß während
des Betriebes die Luft durch einen Saugstutzen 15 an einem Ende der Anordnung angesaugt und durch einen Druckstutzen
16 am anderen Ende der Anordnung ausgestoßen wird· Der Druckstutzen 16 ist an einem Abschlußteil
vorgesehen, der aus verstärkten Kunststoffen besteht |
und an einer Stirnplatte 18 des Elektromotors 14 befestigt ist.
Bin Zentrifugalgebläserad 19a ist an dem Ansatz 12 der Antriebswelle des Elektromotors 14 mittels eines Abstandsstückes
28a befestigt, das auf der Welle zwischen dem Gebläserad 19a und der Stirnplatte 18 des Elektromotors
H vorgesehen ist. Eine äußere Umfangewandung 20 des Absohlußteiles 17 ist mit einen nach innen weisenden
Falz 21 zur Ausrichtung eines Stator-Abe^ittes 22 mit
Leitschaufeln versehen, wobei der Stator-Abschnitt 22
mit einem nach außen weisenden Falz 23 versehen ist, der dem Falz 21 angepaßt ist und mit diesem in Eingriff "
steht. Der Absohlußteil 17 begrenzt mit dem Abschnitt
eine Kammer» in der das Zentrifugalgebläserad 19a umläuft, und eine Ringkammer 24, in die durch das Zentrifugalgebläserad
19a Luft eingeblasen wird. Die Ringkammer
24 ist mit einer in Figo 4 dargestellten Staufläche versehen, die verhindert, daß die in die Ringkammer
eingeblasene Luft innerhalb der Kammer zirkuliert, und die Luft in den Druckstutzen 16 lenkt„
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·» A m.
Der Stator-Abschnitt 22 weist eine Scheibe 26 auf, die an ihrem äußeren Umfangsrand in einen kurzen, zylindrischen
Abschnitt 44 ausläuft. Wie bereits beschrieben, ist der zylindrische Abschnitt 44 des Stator-Abschnittes
22 an einem Ende mit einem nach außen weisenden Falz versehen, der mit dem nach innen weisenden Falz 21 des
Abschlußteiles 17 in Eingriff gebracht werden kann, um
den Stator-Abschnitt 22 in seiner Lage auszurichten,,
Der zylindrische Abschnitt 44 des Stator-Abschnittes ist ferner mit einem nach innen weisenden Falz 21 versehen,
und zwar an dem Ende, das sich an das Ende anschließt und diesem gegenüberliegt, das den nach außen
weisenden Falz 23 aufweist, um mit einem nach außen weisenden Falz 23 eines zylindrischen Abschnittes 44
in Eingriff gebracht werden zu können, der an einem identisch ausgebildeten Stator-Abschnitt 22 vorgesehen
ist, der dem ersten Stator-Abschnitt 22 benachbart angeordnet wird, um die benachbarten Stator-Abschnitte
gegenüber einander auszurichten» Alle Stator-Abschnitte 22 sind aus verstärkten Kunststoffen hergestellt und
mit mehreren Leitschaufeln 27 gemäß Figo 3 vereehen,
die vorteilhafterweise direkt an der Scheibe 26 angeformt sindο Die Verwendung verstärkter Kunststoffe
ermöglicht die Erzielung einer hervorragenden Oberfläohenbeschaffenheit, wodurch weniger Geräusohe entstehen
und ein höherer Wirkungsgrad des Gebläses erzielt wird. Eine flache Abdeckung 41 ist an den Schaufeln
27 befestigt, um mehrere kleine Kammern 42 innerhalb der Kammern zu bilden, die zwischen benachbarten Stator·»
Abschnitten 22 ausgebildet sind.
Auf dem Ansatz 12 der \velle des Elektromotors 14 sind
AbstandsBtücke 28 vorgesehen, die jeweils zwischen den
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Zentrifugalgebläserädern 19ä bzw.» 19 angeordnet sind,
doho beispielsweise zwischen dem Gebläserad 19a, das
in der Kammer umläuft, die durch den Abschlußteil 17
und den ersten Stator-Abschnitt 22 gebildet ist, und dem identischen Zentrifugalgebläserad 19, das in der
Kammer umläuft, die zwischen dem ersten Stator-Abschnitt 22 und dem benachbarten Stator-Abschnitt 22 ausgebildet
ist« Sie dargestellte Gebläseanordnung umfaßt sechs übereinstimmende Stator-Abschnitte 22, die gegeneinander
mittels der nach innen bzw. nach außen weisenden Umfangsfalze
21 bzw· 23 gegenüber einander ausgerichtet sind, wobei der Abschlußteil 17 mit dem Druckstutzen 16 an
einem Ende und ein Abschlußteil 29 mit dem Saugstutzen 15 am anderen Ende angeordnet ist. Biese acht Abschnitte
bilden sieben Kammern in denen sieben identische Zentrifugalgebläseräder
19 umlaufen, die auf dem Ansatz 12 der Welle des Elektromotors 14 mittels der sechs Abstandsstücke
28 unter gleichen Abständen gehalten werden«
Die Gesamtanordnung wird duroh drei im wesentlichen U-förmig ausgebildete Federklammern 30 zusammengehalten^
deren Arme 31 sich über die Abschlußteile 17 und 29
erstrecken, um diese aufgrund der Federwirkung der Klammer 30 zusammenzuhalten. In den Abschlußteilen 17
und 29 sind Ausnehmungen 32 zur Aufnahme von Vorsprüngen 33 der Arme 31 der Federklammer 30 vorgesehen, um eine
gleichbleibende feste Ausrichtung der Federklammer 30 zu unterstützen«
In Fig. 2 1st ein Gebläserad 19 dargestellt, das zwei
dünne Bleohsoheiben 34 aufweist, von denen nur eine in
Figo 2 sichtbar lato Die Scheiben 34 sind mittels gerader
Laufschaufeln 35 verbunden,· an denen Laschen 36
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vorgesehen sind» die durch Löcher 37 in den Scheiben
greifenο Die Verwendung gerader Schaufeln 35 macht diese
veniger anfällig gegen die Ansammlung von Schmutz und Staub· Eine der Scheiben 34 ist mit einer relativ großen
Öffnung 38 während die andere Scheibe 34 mit einem relativ
kleinen loch 39 versehen ist0 Das Loch 39 ist zur
Ausrichtung und Hontage des Gebläserades auf der Welle vorgesehen, während die. Ausnehmung 38 den Einlaß für
die Luft bildet, die anschließend radial nach außen durch dae Gebläserad 19 gea asen wird» Die durch die
Stator-Abschnitte 22 und die Abdeckung 41 gebildeten Kammern 42 leiten dann die Luft zwischen den Leitsohaufeln
27 radial nach innen durch eine zentrale Ausnehmung in dem Stator-Abschnitt zu der Eintrittsausnehmung
38 des näohsten nachfolgenden Gebläserades 19.
3 sseigt eine Stirnansicht eines Stator-Abschnittes 22 mit den gekrümmten Leitschaufel^ 27» der scheibenförmigen
Wand 26, dem zylindrischen Umfangsabeohnitt
und der zentralen Ausnehmung 40·
Figo 4 zeigt einen Querschnitt durch die ringförmige
Kammer 24, wobei die Form der Staufläche 25 erkennbar
ist, die sich über die Ringkammer 24 erstreckt, um zu verhindern, daß Luft, die durch das letzte Gebläserad
19a der Reihe von Gebläserädern 19 ausgestoßen wird, innerhalb der Ringkammer. 24 zirkuliert, und diese in
den Druckstutzen 16 lenkt«
Ansprüche«
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Claims (1)
- - 7 Patentansprüche:1J Hehrstufiges Gebläse, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Gebläseräder (19) koaxial hintereinander unter bestimmten Abständen angeordnet sind und ein Gehäuse aus mehreren gleichen Abschnitten (22) besteht, von denen jeder einen Teil der Außenwand (44) des Gehäuses bildet und einen sich nach innen erstreckenden Teil (26) zur Trennung zweier benachbarter Kammern aufweist, von denen jede ein Gebläserad (19) aufweistö2ο Gebläse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine U-förmig ausgebildete Federklammer (30) vorgesehen ist, deren Arme (31) über die beiden Endabsphnitte (17, 29) des mehrstufigen Gebläsegehäuses gesteckt sind«3c Gebläse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zentrifugal arbeitenden Gebläserädern (19) versehen ist und einen Abschlußtsll (17) mit einer ringförmigen Kammer (24) aufweist, die »^"»ittelbar von dem letzten Gebläserad (19a) beaufschlagt ist und im Bereich des äußeren Umfange des Gebläserades (19a),einen Druckstutzen (16) mit einer Stauflache (25) zur Verhinderung einer Zirkulation des vom Gebläse ausgestoßenen Strömungsmittels innerhalb der ringförmigen Kammer (24) aufweist.4· Gebläse nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseräder (19) mit geraden Schaufeln (35) versehen sind·009848/12845. Gebläse nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Abschnitte (22) mit miteinander in Ein» griff stehenden Falzen (21 t 23) versehen sindo009848/1284Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2551469 | 1969-05-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2024023A1 true DE2024023A1 (de) | 1970-11-26 |
Family
ID=10228921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702024023 Pending DE2024023A1 (de) | 1969-05-19 | 1970-05-15 | Mehrstufiges Gebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2024023A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038298A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-05-27 | Rolf 5000 Köln Rodekuhr | Turbogeblaese mit 5 fluegeln fuer staubsauger und luftdruckgeblaese von 12 v bis 220 v |
EP0492770A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Dunphy Combustion Limited | Lüfter |
EP2677175A1 (de) * | 2012-06-19 | 2013-12-25 | Lothar Reckert | Mehrstufiges Radialgebläse |
-
1970
- 1970-05-15 DE DE19702024023 patent/DE2024023A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3038298A1 (de) * | 1980-10-10 | 1982-05-27 | Rolf 5000 Köln Rodekuhr | Turbogeblaese mit 5 fluegeln fuer staubsauger und luftdruckgeblaese von 12 v bis 220 v |
EP0492770A1 (de) * | 1990-12-20 | 1992-07-01 | Dunphy Combustion Limited | Lüfter |
EP2677175A1 (de) * | 2012-06-19 | 2013-12-25 | Lothar Reckert | Mehrstufiges Radialgebläse |
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