DE2023909A1 - - Google Patents

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DE2023909A1
DE2023909A1 DE19702023909 DE2023909A DE2023909A1 DE 2023909 A1 DE2023909 A1 DE 2023909A1 DE 19702023909 DE19702023909 DE 19702023909 DE 2023909 A DE2023909 A DE 2023909A DE 2023909 A1 DE2023909 A1 DE 2023909A1
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Description

So ci'ete du B ouchon Couronne
91 Viry-Chatillon (Essone) Frankreich
"Verbesserungen an Behälterverschlüssen"
Die Erfindung befasst sieh in allgemeiner Weise mit Korken, die einen ring- i
förmigen Boden aufweisen, der im wesentlichen flach oder leicht gewölbt ,
ist, einen seitlichen, im wesentlichen zylindrischen oder aber leicht aus- :
einanderlaufenden Schaft und eine aufgesteckte Dichtung, die zur Abdichtung j
von beliebig ausgebildeten Flaschen bestimmt sind. ■
- i
Es kann sich ebenso um Schraub- wie um Kronenkorken handeln, wobei die Erfindung sich jedoch insbesondere mit Kronenkorken für Flaschen befasst,-deren Hals einen Schraubring aufweist, d.h. mit dem Fall* von Kronenkorken, die mit einer Rotations-Ab Schraubbewegung von Hand abgenommen werden.
Es ist in diesem Fall tatsächlich wichtig, dass die Dichtung, die sich auf der äussersten Queroberfläche des zu dichtenden Halses oder aber auf der zylindrischen Seitenfläche desselben oder aber auf beiden dieser Flächen abstützen kann, beliebig im Korken in genau gesteuerter Weise lokalisiert ist, damit das Reibungsmoment, das sich ergibt, unter Berücksichtigung des verbundenen Ringtyps, nicht beim Abschrauben eine zu starke An-I strengung erfordert·
. Die augenblicklich bekannten Verfahren für das Anbringen einer solchen j Dichtung erlauben keine voll befriedigende Lösung dieses Problems. Nach einer dieser Techniken setzt man auf den Mittelpunkt des Korkenbodens Dichtungsmaterial ab, das meistens aus synthetischem, thermohärtendem Material besteht, und man dreht den Korken in der Weise, dass durch Zentrifugalwirkung die genannte Materie sich in Richtung auf den Hohlkehlenteil
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i bewegt, der den Boden des Korkens mit seinem Schaft verbindet* wobei diese j Hohlkehle im übrigen einen Kurvenradius hat, der im allgemeinen höchstens gleich 1, 8 mm ist. Die Dichtung ist durch diese Ausbildung schlecht abge» \ grenzt, denn sie verstärkt sich zwangsläufig vom Mittelpunkt des Korkenjbodens zur Hohlkehle hin, die diesen mit dem Schaft verbindet und dichtet also in jedem Fall sowohl unten, dfflh«, auf der äussersten Querfläche des ; Halses, als auch seitlich, d.h. auf der zylindrischen Seitenfläche,»
Nach einem weiteren Verfahren stichelt man eine Dosis Dichtungsmaterial auf den Korkenboden«
lim ersten Fall weist der verwendete Stichel eine kreisförmige Quer I Stützfläche mit einem eindeutig geringerem Durchmesser als dem des ge« 'nannten Bodens und eine zylindrische Seitenfläche mit einem etwas geringe» rem Durchmesser als dem des Korkenschaftes aufa um in diesen einzu« 'dringen, wobei die genannten Flächen durch eine Hohlverschiebung verbun-'den sind, die seitlich offen ist und auf Grund derselben sich Dichtungsma» Iterial ansammelt^, das beim Sticheln abfällto Selbst wenn die so gebildete Dichtung, die sich im wesentlichen auf dem Boden des Korkens erstreckt^ jnicht notwendigerweise den Schaft des Korkens angreift^ steht sie doch notwendigerweise um einen zylindrischen Bereich übera der dem äusseren Umfang des Halses der zu dichtenden Flasche entspricht^ es ist nämlich wegen des geringen Umfangs der Auskehlunga die den Boden des Korkens mit seinem Schaft verbindet einerseits und andererseits wegen des Ringspiels^ das man notwendigerweise zwischen .dem genannten zylindrischen Bereich und dem Korkenschafi zum Durchlassen des Gewindes lassen muss;, und zwar für den Ring oder den Wulste der auf dem äusseren Umfang des Flaschenhalses vorhanden ist, nicht möglich, mit einem Stichel mit seitlicher Auskehlung eine seitliche .Abstützung auf dem Korken zu finden^ um die zu bildende Dichtung genau abzugrenzen,, ohne dass man die genannte zylindrische Fläche überschreitet, die dem genannten äuiseren Teil des Flaschenhalses ent« ieMe Dementsprechend hat man notwendigerweise beim Anpassen des
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■ λ 202390
Korkens auf den Flaschenhals ein Spiel des Dichtungsteiles längs der äusse- f ren Fläche des genannten Halses und dementsprechend dichtet der genannte i korken notwendigerweise sowohl unten als auch seitlich, wie oben beschrie*» ' ben.
Bei einem zweiten Anwendungsfall dieses zweiten Verfahrens weist der verwendete Stichel eine Quer-Stützfläche in Ringform auf, die im wesentlichen den Durchmesser des Korkenbodens hat, und eine Ringkehle, auf Grund derer sich die Dichtungsmaterie ansammelt, die beim Sticheln frei wird; die so gebildete Dichtung ist vollkommen abgegrenzt, ausschliesslich auf dem Korkenboden, und die Dichtung findet also nur unten statt; leider ist es nicht sicher, dass irgend eine Luftblase in der Kehle des Stichels zum Zeitpunkt des Bohrens der Dichtungsmaterie dazu führt, dass die gebildete Dichtung an einer Stelle eine geringere Dichtungsstärke hat, wodurch : eine unerwünschte Dichtungslücke entsteht.
Nach einer dritten Technik setzt man ein Gewinde aus Dichtungsmaterial j auf dem Boden des Korkens ab, während man diesen dreht. Diese erhaltene Dichtung, die nach Rotation um eine Umdrehung des Korkens erhalten wird, ist gut auf dem Boden des genannten Korkens abgegrenzt, aber diese Dichtung weist meistens eine Überlappungszone auf, die lokal eine üb ergrosse Stärke bewirkt, die geeignet ist, die Dichtigkeit zu beeilträchtigen. ι
Die Erfindung hat eine Anordnung zum Gegenstand, die die obigen Nachteile ■ vermeidet. ;
Weiterhin hat die Erfindung einen entsprechend geschaffenen Korken zum j Gegenstand. .
Erfindungsgemäss wird ein Korken zur Abdichtung einer beliebigen Flasche, wie z.B. ein Schraubenkorken, ein Kronenkorken für einen Normalring, oder ein Kronenkorken für einen Schraubring von der Art mit einem ring-
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: förmigen, im wesentlichen flachen oder leicht gewölbtem Boden, einem seitlichen Schaft, im wesentlichen in Zylinderform oder leicht breiter werdend und eine Dichtung dadurch gekennzeichnet sein, dass er zwischen seinem Boden und seinem Schaft eine im wesentlichen schräg verlaufende Verbindungszone mit bemerkenswerter axialer Höhe aufweist, vorzugsweise höher als ein Zwölftel des Durchmessers des genannten Schaftes.
Dank der Ausbildung und der Gröeeo dieser Verbindungszone ist es möglich, mit einem Stichel mit Auskehlung mit seitlicher Öffnung, seitliche Abottttsutg mit dem Korken zu finden, sei es ganz im Inneren, sei es ganz aussernalb des zylindrischen Bereiches, derdem äusseren Umfang des Halses der zu dichtenden Flasche entspricht, abgesehen von Gewinden, Ringen oder sonstigen hervorstehenden Teilen auf dieser äusseren Fläche.
Dementsprechend können die so beschaffenen Korken beliebig und in Funktion der Grosse ihres Verbindungsbereiches und der Art dee verwendeten Stichels für die Anbringung ihrer Dichtung eine Dichtung nur v.nten aufweisen oder eine seitliche Dichtung, insbesondere im Hinblick auf das maximale Abschraub-Drehmoment, das nicht zu überschreiten ist, wobei es klar ist, dass es auch möglich ist, erfindungsgemässe Korken zu schaffen, die gleichzeitig eine seitliche und untere Dichtung bieten.
Bei einer dieser Anwendungen betrifft diese Erfindung einen Korken oder einen Verschluss, der insbesondere dazu bestimmt ist, in wasserdichter Weise Behälter mit Aussengewindehals abzudichten, wie z.B. Flaschen, Krüge oder sonstige Behältnisse.
Die Dichtung solcher Behälter wird oeit langer Zelt mit Aluminiumkapseln durchgeführt, die eine Im allgemeinen aus Kork bestehende Dichtung aufweisen. Dafür komprimiert man die EHchtung oben auf dem Flaschenhals, wobei man Gewinde auf dem Schaft deir Kapsel auebildet, die In der Form denen des Halses entsprechen. Dieser Verechlusstyp eignet sich nur für
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nicht aggressive Flässigkeiten, denn die Komprimierung der Dichtung lediglich oberhalb der Öffnung ist nicht gashermelisch.
Um eine hermetische Schliessung dieses Typs zu erhalten, hat es sich sehr schnell herausgestellt, dass man e*ne Verbindung nicht oben auf der zu dichtenden Öffnung, sondern auf der Seite schaffen musste, um eine seitliche Dichtung zu erzielen.
Bei einem ersten Entwicklungsstadium hat man in den Kapselboden eine elastische Dichtung in Form einer flachen Scheibe mit grösserem Durchmesser als dem Aussendurchmesser der oberen Dichtungsfläche des Halses angebracht. Beim Verkorken verformt sich der Boden des Korkens und die flache Dichtungsscheibe verformt sich mit ihm und schmiegt sich an die obere und seitliche Fläche des Halses. Man erhält so einen hermetischen Verschluss, der oben und auf der Seite des zu verschliessenden Behälters abdichtet.
Bei einem späterem Stadium hat man in den Kapselboden ein gegossenes Dichtungsmaterial eingebracht und dieses zentrifugiert, das sich ringförmig in einem Winkel ansammelt, der zwischen dem Boden und dem Schaft liegt. Beim Verschliessen wird dieses Dichtungsmaterial oben auf der zu dichtenden Öffnung komprimiert, um eine erste Verbindung herzusteUen, während man gleichzeitig den Durchmesser des Schaftes des Korkens in der NJie der Dichtung reduziert, wobei man so eine zweite Verbindung oder seitliche Verbindung der Seitenfläche der zu verschliessenden Öffnung erzielt.
Die beiden oben beschriebenen. Verfahr en lösen zwar das Problem der Dichtung, sie haben jedoch grosse Nachteile, denn wegen der Dichtunggform halt man eine beträchtliche Menge Dichtungsmaterial oberhalb der abzudichtenden Öffnung, und zwar dort, wo diene keinerlei Nutzen hat. Das ist unwirtschaftlich und führt obendrein zu eimer ausätzlichen Reibung beim Abschrauben, wodurch diese« erschwert wird« ■
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Als weiterer Nachteil kann genannt werden, dass die seitliche Dichtung durch eine starke Verformung der Kapsel erzielt wird, und dementsprechend der Dichtung, die am Anfang dafür vorgesehen zu sein scheint, dass sie nur oberhalb der abzudichtenden Öffnung komprimiert wird.
Die Erfindung hat zum Ziel eine seitliche Dichtung für Behälter, die es er-, möglicht, diese Dichtigkeit mit den besten Herstellungsgarantien für den Hersteller in Bezug auf Qualität und Regelmässigkeit des Abdichtens für den Abfüller und bezüglich der Qualität und der Dichtigkeit, sowie des Abschraubens für den Verbraucher zu schaffen.
Die erfindungsgemässe SchHesseinrichtung weist eine Kapsel auf, bei·· spieleweise eine Metallkapsel für Gewindering und ist gekennzeichnet durch eine ringförmige, elastische Dichtung, die im Inneren eines breiten, gekröpften Verbindungoteils des Schaftes vorpositioniert ist, sowie am Boden der Kapsel,und die seitliche Fläche den Halses des Behälters umgibt. Man schafft die hermetische Schliessung durch Komprimieren dieser Dichtung durch Pressen durch die genannte Seitenfläche nach Anbringung der Kapsel. Die breite Verbindung, die die Schaffung einer Dichtung ermöglicht, bildet ausserdem eine Vorverformung der Kapsel, die das Komprimieren bei der Dichtung erleichtert. Nach einem Ausftthrungsbeisplel schafft man die Ringdichtung durch Anbringen von Dichtungsmaterial im Inneren der Kapsel und nachträgliches Formen durch Stanzen, was es ermöglicht, genau den Innendurchmesser dieser Dichtung und ihre radiale Stärke zu kontrollieren.
Der Verbindungsrundteil des Bodens und des Schaftes hat einen Radius, der mindestens im wesentlichen der Höhe der Dichtung entspricht, und zwar gemessen in der Achse des Verschlusses. Zweckmässigerweiee ist dieser Rundteil so dimensioniert, dn.se der Rundteil abgedeckt wird, der im allgemeinen an der Peripherie der oberen Fläche der Abdichtung des Halses gebildet wird, so dass die Verformung durch Zusammenpressen aus einer einfachen Krümmungsänderung in der Kröpfung der Kapsel besteht.
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SchlleBslich bezieht sich die Erfindung bei einem ihrer Aueführungebeispiele J auf Korken von der Art, die dazu bestimmt sind, eine Dichtung durch Klem- , men auf einem Ring herzustellen und bezieht sich insbesondere auf Schraubkorken für Behälter mit Aussengewindehals, wie z.B. Flaschen, Krüge u.a. . Behältnisse. Ausserdem bezieht sie sich auf das Verschlussvsrfahren der genannten Korken auf diesen Behältern,
Nach einer bekannten Anordnung, die man aus Bequemlichkeitsgründen "Schliessverfahren durch Gewindebildung'1 nennen wird, schafft man Schraubkorken von der vorgenannten Art mit Kapseln aus Aluminiumlegierung mit einer Dichtung. Diese wird wird auf der oder den Dichtungsflächen des zu verschliessenden Halses komprimiert, während man durch Walzen auf dem Schaft der Kapsel Gewinde bildet, die sich denen des Halses anpassen. Man erhält so eine befriedigende Schliessung, die es dem Verbraucher ermöglicht, nach Offnen den Behälter wieder zu schliessen, die jedoch ein sehr spezielles Verschlusematerial erfordert, sowie ein kostspieliges, eben eine Alu- · miniumlegierung. Ausserdem ist ein geeigneter Flaschenhals erforderlich, dessen Ring im allgemeinen aus einem einzigen dicken Gewinde besteht.
Eine andere, an sich bekannte Anordnung, die man bezeichnen könnte als "Verfahren durch Fassen auf Gewinde" besteht in der Schaffung eines Verschlusses durch Aufschrauben eines Kronenkorkene auf einen Aussengewinde-
. hals. Es hat sich sehr schnell herausgestellt, dass man in diesem Fall einen Hals mit mehreren Gewinden benötigt - sehr häufig drei oder vier - die dünner sind als das Gewinde des ernten Verfahrene, auseerdem brauchte man einen Kronenkorken mit Spezialdichtung. Dieses zweite Verfahren ermöglicht die Benutzung elnfcchen Verschluenmaterials für Kronenkorken und von billigeren Metallen als Aluminium, beispielsweise Weiseblech» Auf der anderen j
, I Seite ist. und das 1st ein Nachteil, das WUderaufsehrmiben «ehwierig. wei- > terhln hat man die Notwendigkeit der Benutzung eines Speclalringes, der aus mehreren dünnen Gewinden besteht.
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Ausserdem muss man darauf hinweisen, dass bei den vorhandenen Verschlüssen, die durch Gewinde schraub en erhalten werden, die Dichtung zwischen der Kapsel und der Endfläche des Halses liegt. Wenn man versucht, diese Verschlüsse auf den Fall des einzigen Gewindes anzupassen, stellt man fest, dass die Dicke des Gewindes und der Niveauunterschied zwischen seinen beiden Enden ein gewisses Ungleichgewicht der Kapsel bewirken, welches der Dichte schadet.
Die Erfindung zielt auf die Beseitigung dieser Schwierigkeit und auf die Schaffung eines dichten Verschlusses für Behälter mit Aussengewindehals ab, wobei die Vorteile der vorgenannten Verfahren vorhanden sind, nicht aber die Nachteile. Anwendbar ist dieser Verschluss für Hälse mit einem oder mehreren Gewinden und er erfordert nur ein einfaches Werkzeug, sowie ein billiges Rohmaterial und der Verschluss ist durch Abschrauben von Hand abnehmbar und ermöglicht es dem Verbraucher, den Behälter nach einem ersten öffnen leicht wieder zu schliessen.
Dafür schlägt die Erfindung einen mehrzahnigen Korken vom Kronentyp vor, der in seiner Kapsel, die zwischen dem Schaft und dem Boden eine grossdimensionierte Verbindungszone besitzt, eine Dichtung aus verformbaren Material, der durch Stanzen gebildet wird und der geeignet ist, die seitliche Dichtungsfläche des Halses zu umgeben. Dank der vorgenannten grossen Dimensionierung ermöglicht das Stanzen ein genaues Positionieren der Dichtung bezüglich der abzudichtenden Öffnung und dementsprechend eine beliebige Regulierung des Abschraubdrehmomentes und des Dichtigkeitsgrades.
Ausserdem schlägt die Erfindung ein Anb ringung s verfahr en für diesen Korken vor, nach dem man die seitliche Verbindung durch Komprimierung der Dichtung auf der Seite der zu verschliessenden Öffnung verbessert, wobei die seitliche Komprimierung der Dichtung unabhängig von dem Vorgang des Aufschraubens ist und wobei dies vorher^ während, oder nach dem erste-
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*· y ■·
ren Arbeitsgang erfolgen kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den beigefügten schematischen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierin ist: ;
Fig. 1 eine axiale Schnittansicht eines erfindungsgemässen Kronenkorkens,
Fig. 2 eine Ansicht in Axialschnitt dieses Korkens auf einen abzudichten- ;
ι den Flaschenhals vor dem Aufschrauben; ;
Fig. 3 eine analoge Ansicht nach dem Aufschrauben;
j Fig. 4-6 jeweils Varianten zu den Fig. 1-3 bezüglich einer Ausführungs- i
Variante;
1 Fig. 7 und 8 schematische Darstellungen der Dichtungsbildung bei der j
Variante nach Fig. 4 bis 6;
Fig. 9 eine Teil-Axialschnittansicht eines ähnlichen Korkens nach dem
üblichen Verfahren;
Fig. 10 eine Teilansicht analog zu Fig. 8 bezüglich einer weiteren Ausführung svariante;
Fig. 11 eine Aufrisszeichnung des Gewindehalses eines Behälters;
Fig. 12 eine Aufrisszeichnurig einer erfindungsgemässen Kapsel;
j Fig. 13 eine Stanz einrichtung zur Formung der Dichtung nach der Erfindung;
Fig. 14 eine teilweise Schnittansicht des Kapselteiles mit seiner Dichtung;
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Fig. 15 eine Kapsel auf dem Flaschenhals vor dem Komprimieren; Fig. 16 eine Darstellung eines Werkzeuges zur Komprimierung der Dichtung;
Fig. 17 eine Aufrisszeichnung in grösserem Masstab mit Abreissen und teilweise im Schnittbild des Zustandes der erfindungsgemässen Verschlusseinrichtung nach Komprimieren;
Fig. 18 eine Behälteröffnung mit äusserem Ring mit einem Gewinde;
Fig. 19 eine Kapsel nach der Erfindung vor der Bildung einer inneren Ring« dichtung;
Fig. 20 eine Darstellung der Stanz einrichtung zur Bildung der Dichtung auf der Innenfläche der Kapsel;
Fig. 21 eine Darstellung der Kapsel mit einer Dichtung nach der Erfindung;
Fig. 22 eine Darstellung der Kapsel auf dem Hals des zu schliessenden Bej hält er s;
1 Fig. 23 eine Darstellung des Halses mit der Kapsel während des Aufschrau-
; bens auf dem Gewinde;
Fig. 24 eine Darstellung eines Werkzeuges für die Anbringung des Korkens nach dem Verfahren nach der Erfindung;
Fig. 25 eine Darstellung in grösserem Masstab des Korkens nach Einsetzen des Werkzeuges nach Fig. 22; und
Fig. 26 eine Darstellung eines Werkzeuges^ das eine Variante zur Figa 23 ist.
Die Fig. 1-3 zeigen als Beispiel die Anwendung der Erfindung auf einen Kronenkorken und insbesondere auf einen Kronenkorkena der dazu bestimmt
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ist, auf den Hals 10 einer Flasche aufgebracht zu werden, der ein einziges Ellipsoidgewinde 11 aufweist; D ist dabei der Aussendurchmesser dieses Halses, abgesehen vom Gewinde 11. . "
Der Kronenkorken nach der Erfindung umfasst in an sich bekannter Weise einen Ringboden 12, der im wesentlichen flach oder leicht gewölbt ist und einen seitlichen Schaft 13, der im wesentlichen zylindrisch oder leicht breiterwerdend ist, wobei der freie Rand mit einer Zahnung 14 versehen ist. In Wartelage, wie in Fig. 1 dargestellt, ist diese Zahnung nach aussen gerichtet.
Erfindungsgemäss liegt zwischen dem Boden 12 und dem Schaft 13 eine schräge Verbindungszone 15 mit axialer Höhe h in beträchtlicher Grosse, vorzugsweise mehr als ein Zwölftel des Durchmessers des Schaftes 13.
Unter schräg versteht man einen Bereich, dessen Grenzen zueinander ver« , schoben sind, und zwar sowohl axial als auch quer.
Bei dem Beispiel entsprechend Fig. 1-3 hat die Verbindung sz one 15 ein Querprofil im wesentlichen in Ringform mit Radius R. Bei einem Kronenkorken, dessen Schaftdurchmesser zwischen 20 und 40 mm liegt, ist der Radius R erfindungsgemäss zwischen 2 und 5 mm und die axiale Höhe h liegt zwischen einem Viertel und der Hälfte der Axialhöhe H des Gesamtkorkens.
Nach der Erfindung und entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 3 ist die Dichtung 16, die üblicherweise den Korken ausrüstet, ganz ausserhalb einer zylindrischen Fläche 17, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser D nach obiger Darstellung ist, d.h. dem Durchmesser des freien Endes des Halses 10, abgesehen vom Gewinde H.
Demzufolge kommt bei der Anbringung des Korkens auf einer Flasche,
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Fig. 2, die Dichtung 16 nur mit der äusseren Fläche des Halses 10 in Verbindung; und während des Aufschraubens kommt es zu keiner seitlichen
Verschiebung längs des Querabschnittes des Halses 10. Dementsprechend i
ι bietet der beschriebene Korken nach dem Aufschrauben, Fig. 3, nur eine
j seitliche Dichtung.
ι ■ ■
ί Man wird bei den Figuren bemerkt haben, dass es notwendig ist, ein Ringspiel 18 zwischen der zylindrischen Zone und dem Schaft 13 des Korkens
zum Durchlassen des Gewindes 11 des Halses 10 vorzusehen, das je nach Anwendungsgebiet mehr oder weniger gross ist.
Man wird weiterhin bemerkt haben, dass in der Praxis die Dichtung 16 ganz im Verbindungsbereich 15 liegt. ,
Natürlich bedeutet bei dem vorstehenden das Wort Dichtung, gebildet ausgehend von einem geeigneten Dichtungsmaterial nach einem im folgenden beschriebenen Verfahren, nur die Ringwulst, deren Rolle die Sicherstellung der Dichtigkeit des Korkens ist, wenn dieser auf den Hals einer Flasche aufgebracht wurde; man sieht bei dieser Definition von der mehr oder weniger starken Schicht von Dichtungsmaterial ab, die auch zumindest teilweise den Boden 12 des Korkens überziehen kann.
Die Variante nach Fig. 4-6 betrifft einen Kronenkorken, der insbesondere für einen Hals 30 bestimmt ist, der ein Ellipsoidgewinde mit teilweiser Unterbrechung in mehrere Teile 31 aufweist. Ein solches Gewinde hat im allgemeinen eine geringere Stärke als ein kontinuierliches Gewinde 11.
Bei diesem Fall ist erfindungsgenaäss die Dichtung 36 ganz im Inneren des zylindrischen Bereiches 17 nach obiger Definition angeordnet.
Dementsprechend wird bei der Anwendung des Korkens, Fig. 5, die Dichtung 36 nur mit ihrem äussersten Querabschnitt mit dem Hals 30 in Kontakt kom-
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• men; und im Verlaufe des Aufsetzens kommt es zu keiner seitlichen Verschiebung längs der zylindrischen Aussenfläche des Halses 30. Dementsprechend bietet der Korken nach dem Aufsetzen, Fig. 6, nur eine Dich-
' tung unten.
j Die Figuren 7 und 8 stellen die Anbringung einer solchen Dichtung 36 dar.
Diese Anbringung erfolgt mit Hilfe einer Stanz einrichtung 20 mit einer Ab- ; Stützfläche 21, die durch eine Ringkehle 22 mit seitlicher öffnung abgegrenzt wird, und zwar zwischen zwei extremen Umfangen 22A, 22B. Dann verbindet eine Schrägfläche 23 diese Auskehlung 22 mit der zylindrischen Seitenfläche 24, der Stanz einrichtung.
In an sich bekannter Weise setzt man auf den Boden 12 des Korkens eine geeignete Menge 25 Dichtungsmaterial und man stanzt dieses mit Hilfe eines Stanzers 20 nach obiger Beschreibung, Fig. 8.
Dank des Verbindungsbereiches 15. nach der Erfindung kann der Umfang 22B der Auskehlung 22 des Stanzers seitlich eine Abstützung gegen den Korken finden, ohne dass diese Abstützung jenseits des zylindrischen Bereiches 17 nach obiger Erklärung erfolgt; diese seitliche Abstützung stellt sicher, dass die Dichtungsmaterialien, die vom Stanzer zurückgeschoben werden, innerhalb der Auskehlung 22 bleiben, was der Lokalisierung entspricht, die man für die Bildung der Dichtung 36 sucht.
Vorteil dieses Verbindungsbereiches ist, und dies ergibt sich am besten aus Fig. 9, dass ein üblicher Korken verwendet wird. Man möge den Verbindung* teil 45 betrachten, der bei diesem Korken klein ist; dementsprechend überschreitet die Dichtung 46, die diesen Korken ausrüstet und die, wie oben beschrieben, mit Hilfe eines Stanzers geschaffen wurde, der eine seitlich geöffnete Auskehlung aufweist, zwangsläufig den zylindrischen Bereich 17, denn diese Auskehlung muss eine Abstützung suchen, die sich praktisch an
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der Wurzel des Schaftes 43 des Korkens befindet. Dementsprechend wird der Teil 47 der Dichtung 46, der sich jenseits der zylindrischen Fläche befindet, leicht fliessend, wenn der Korken auf den Hals aufgebracht wird, und zwar längs der äusseren zylindrischen Oberfläche dieses Halses und die erhaltene Dichtung ist gleichzeitig seitlich und unten gegeben.
Fig. 10 bezieht sich auf eine Variante, die eine vorteilhafte Ersparnis an Material für die Dichtung mit sich bringt. Nach dieser Variante umfasst der Verbindungsbereich 15 sukkzessive: eine Aufnahme 15Ain konkaver Form, ausgebildet nach innen am Korken, um eine Verbindung zum Schaft 13 herzustellen; ein Profil 15B in konkaver Form nach aussen am Korken und eine Auskehlung 15 C, konkav nach innen am Korken zur Verbindung des Bodens 12 desselben.
Diese Variante kann sowohl auf eine Dichtung mit seitlicher Dichtigkeit 16, wie auf eine Dichtung mit unterer Dichtigkeit 36 Anwendung finden.
Die Erfindung beschränkt sich im übrigen nicht auf die Anwendungsverfahren, wie oben beschrieben, sondern erstreckt sich auf jede Ausführungsvariante. So könnte beispielsweise das Querprofil der Dichtung abgerundet sein.
Ausserdem beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Kronenkorken, ob sie nun für Flaschen mit normalem Ring oder für Flaschen mit Schraubring vorgesehen sind, sondern sie findet Anwendung auch auf Schraubkorken, auf Gewindekorken oder auf Schnappverschlüsse.
Beim Vorstehenden hat man im übrigen nicht die Zahl der Zähne der Verzahnung 14 klargestellt. Diese Zahl ist im Normalfall einundzwanzig bei einem Schaftdurchmesser von ungefähr 25 mm; aber, und insbesondere im Fall von Kronenkorken, die auf Schraubringflaschen aufgebracht werden sollen, kann diese Zahl vorteilhafterweise grosser sein, in der Nähe oder gleich
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siebenundzwanzig beispielsweise, um das Abnehmen des Korkens von Hand ■ zu erleichtern. . !
Die Fig. 11 stellt die zu schliessende öffnung dar, die ein Gewinde 1} auf- j weist, eine obere Dichtungsfläche 21, eine seitliche Dichtungsfläche 3*, einen peripherischen Rundteil 41 zwischen den beiden Dichtungsflächen, einen Durchmesser durch D, der den Aussendurchmesser der oberen Dichtungsfläche angibt, und zwar einschliesslich des Verbindungsradius, d.h. den Durchmesser der seitlichen Dichtungsfläche.
Die Fig. 12 stellt die Kapsel vor dem Abdichten dar. Allgemein wird eine Aluminiumlegierung verwendet, man kann jedoch ein anderes Metall verwenden (beispielsweise Weissblech). Die verwendeten Metalle haben eine Stärke zwischen 15 und 30/100 mm. Diese Kapsel unterscheidet sich durch einen grossen Verbindungsradius 51 zwischen dem Schaft J und dem Boden F des Korkens. Dieser Radius hat einen Wert zwischen 2 und 5 mm.
Man bemerkt auf der Fig. 12 das Vorhandensein einer Federung 61 und eines Siegels 71. Diese beiden Elemente sind nicht erfindungsgemäss, denn es handelt sich hier um an sich bekannte Vorrichtungen, die dazu dienen, das Abschrauben zu erleichtern und die Unverletzlichkeit sicherzustellen. Die Federeinrichtung 61 ist jedoch bei dieser Erfindung besonders gestaltet, denn : sie befindet sich in einem Abstand d vom Kapselboden, in der Nähe des Wer- ! tes des Verbindungsradius 5* zwischen Schaft und Boden. Diese Federung befindet sich also, ausgehend vom Boden der Kapsel, am Beginn des zyündri- i sehen Teil des Schaftes. Die Höhe h der Kapsel ist natürlich Funktion des zu j schliessenden Öffnungsteiles. Diese Höhe, das sieht man beim Verschlussvorgang, ist bei dieser Erfindung besonders gestaltet.
Fig. 13 stellt eine Stanzeinrichtung zur Herstellung der Dichtung dar.
Fig. 14 stellt einen Stanzer P für die Herstellung der Dichtung innerhalb der
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ORIGINAL INSPECTED
Kapsel dar. Das Dichtungsmaterial, das im allgemeinen eine thermohärtende, synthetische Materie ist (beispielsweise Plastisol), ist in der Kapsel praktisch ganz verteilt, und zwar entsprechend einem Ring 8*, dessen mittlerer Durchmesser D1 grosser ist als der Durchmesser D der zu schliessenden öffnung. Das Dichtungsmaterial, das nicht innerhalb dieses Rings liegt,
j bildet nur einen leichten Bodenüberzug 9l, der zum Schutz des Metalls vor j Berührung mit der Flüssigkeit bestimmt ist.
Im Rahmen dieser Fig. 14 ist der Stanzer zur Bildung der Dichtung zylin- '■ drisch, was einige Schwierigkeiten beim Einführen in die Kapsel bedeuten kann. Man kann, ohne den Rahmen der -Erfindung zu verlassen, einen leicht konischen Stanzer schaffen, um das Eindringen in die Kapsel zu erleichtern, was nichts an der Lage der Dichtung ändert, die ein Ring bleibt, deren mittlerer Durchmesser grosser ist als der Durchmesser D der zu schliessenden öffnung. Es ist klar, dass die Dichtung nach dem Stanzen leicht expandiert werden kann. Diese Expansion soll sie jedoch nicht verschieben.
Die Fig. 15 stellt den Korken mit seiner Dichtung oder seinen Dichtungsring dar, der auf der öffnung liegt, die zu schliessen ist, bevor der Korken angepasst wird. Man stellt fest, dass der Dichtungsring 8* sich auf der Seite der zu schliessenden öffnung befindet, d.h. in der Nähe der seitlichen Dichtungsfjäche 3*.
Aus Fig. 15 gehen die bemerkenswerten Vorteile der Erfindung hervor. ι ■
Die Form des Stanzers nach Fig. 13 ermöglicht ein genaues Ausrichten der Dichtung bezüglich der zu schliessenden öffnung. Die seitliche Dich« tigkeit wird also klar gesteuert sowohl durch die Stellung der Dichtung als auch durch ihre Stärke, was eine perfekte Einstellung der Dichtigkeit des Korkens und des Abschraubdrehmoments ermöglicht. Es handelt sich also um eine tiefgreifende Änderung, dieses Korkentyps, bei dem bisher die seitliche Dichtigkeit durch eine starke Metallverformung erhalten wurde, wodurch sie nicht genau gesteuert werden konnte.
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Fig. 16 stellt ein Anbringungswerkzeug der Kapsel dar, bestehend aus einem Zylinder 131, in dem sich ein Kolben 10' bewegt, dessen Betriebshub, der gegen die Wirkung einer Rückholfeder II1 stattfindet, durch einen Anschlag 121 begrenzt wird.
Fig. 17 stellt den geschlossenen Korken dar. Der Verbindungsradius 51 wurde durch die abgerundete Lippe L der inneren Fläche des Zylinders des
f - ■
Anbringungswerkzeugs in der Weise verformt, dass der Ring 8* auf der seitlichen Dichtungsfläche 3* komprimiert wurde. Diese Verformung ist durch den Anschlag 12* im Anbringungswerkzeug begrenzt. Man muss bemerken, dass nur der Verbindungsradius Schaft-Boden verformt wurde. Es ist ganz klar, dass sofort nach oder während der Komprimierung der Dichtung man Gewinde ausbildet und das Siegel 7*. anbringt. Dieser Vorgang wird hier nicht beschrieben, denn es handelt sich um einen an sich bekannten.
Bei den früheren Verfahren wurde die Dichtigkeit durch eine starke Verformung der Kapsel erhalten und man beobachtete während des Verschlussvorganges eine Verlängerungswirkung bei der Höhe des Korkens. Im Rahmen dieser Erfindung ist dieser Verlängerungseffekt beträchtlich verringert, denn die vorher bereits ausgerichtete Dichtung erfordert keine Verformung der Kapsel mehr, um seitlich zu wirken. Man muss also bei einer bestimmten Flasche einen Korken mit einer Höhe h vorsehen, die grosser ist als die Höhe hl, die ein Korken der alten Verfahren hätte, um nach dem Schliessen die gleiche Korkenhöhe zu erhalten. Diese Überlegung ist wichtig, • insbesondere bei dem Anbringen des Siegels.
Ein Beispiel kann gegeben werden für eine zu verschliessende öffnung mit Durchmesser D = 25, 25 mm (es handelt sich um den Durchmesser der seitlichen Dichtungsfläche) und dessen Gegenring C bei 14,4 mm Abstand von der oberen Dichtungsfläche endet. Im Falle der Erfindung beträgt die Höhe h dee Korkens vor dem Schliessen ungefähr 17 mm, während bei dem alten
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Verfahren diese Höhe ungefähr 15 mm betrugt, um in beiden Fällen das i
Siegel unter dem Gegenring anbringen zu können,, :
Die Leistungen eines solchen Korkens sind sehr gut. Mit beispielsweise 270 mg Dichtungsmaterial in einer Aluminiumkapsel von 24/100 mm Stärke, mit 17 mm Höhe und einem Durchmesser von 28, 5 mm bewegt sich die Dichtigkeit in der Grössenordnung von über 12 kg. Beanspruchbarkeit.
Das vorgenannte Ausführungsbeispiel benutzt also eine ausschliesslich seit- ' liehe Abdichtung und verwirklicht sie in vorteilhafter Weise.
Die Dichtung wird nämlich gestanzt und vorjustiert auf der Seite der zu schliessenden öffnung und allein auf der Seite« In diesem Falle ist der mitt~ lere Durchmesser des Dichtungsringes grosser als der Aussendurchmesser der oberen Dichtungsfläche des Halses«,
Die Kapsel besitzt zwischen dem Schaft und dem Boden einen Verbindungsradius von beispielsweise zwischen 2 und 5 mm« Beim Schliessen wird die auf der Seite des zu schliessenden Öffnungsteiles vorjustierte. Dichtung durch einfache Verformung des Verbindungsradiusschaft« Boden komprimiert.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt die Verformung durch Festziehen also auf einer Schafthöhe, die gleich oder geringer ist als die Höhe der Verbindungsabrundung, d. h. tatsächlich auf einer vorverformten Zone, was die Verformungsopperation erleichtert, die im übrigen nur schrittweise die betroffene Höhe des Schaftes betrifft, wobei das Festziehen dann umso leichter erfolgt, als die Verformung nicht die flachen Teile des Bodens der Kapsel betrifft.
In Fig. 18 weist die zu schliessende öffnung einen zylindrischen Bereich mit Durchmesser D auf, der der Aussendurchmeaser des freien Endes des Halses ist, eine obere Dichtungsfläche 1", eine seitliche Dichtungsfläche 4",
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einen Verbindungsradius 2" zwischen den beiden Dichtungsflächen, ein Ge-winde 5" mit einem Gewindeanfang 3". Im Fall dieser Figur ist das Gewinde ein Einzelgewinde, man weist jedoch daraufhin, dass die Erfindung auch Hälse mit mehreren Gewinden betrifft.
Fig. 19 weist eine Korkenkapsel C nach der Erfindung mit Verbindung auf. Das Metall ist allgemein ein· Weissblech, ein wenig kostspieliges Metall !
mit einer Stärke zwischen 15 und 60/100 mm. Es ist klar, dass man im Rahmen der Erfindung andere Materialien, Aluminiumlegierung, zinkfreies ! Eisen, Komplexe aus Plastik - Metall usw. verwenden kann.
Die Kapsel C weist einen flachen oder leicht gewölbten Boden 8", einen j
Seitenschaft 9" mit Durchmesser Dl, eine Verbindungszone 7" zwischen (
dem Schaft und dem Boden, sowie Zähne 10" auf, die den Seitenschaft ver- i formen können und sogar den Anfang des Verbindungsradius 7". Die Zone , 7" wird durch einen Kreisbogen beschrieben, dessen Radius vorzugsweise einen höheren Wert als ein Zwölftel des Durchmessers Dl hat. Beispiels- j weise kann man bei einem Korken mit Durchmesser Dl zwischen 20 und 40 mm einen Verbindungsradius zwischen 2 und 5 mm benutzen. Dieser Verbindungsradius kann auch durch eine im wesentlichen schräge Verbindungs- ! zone ersetzt werden, deren Höhe H ist, die nach der Schliessachsegem.es-
sen wird und deren Länge L, die senkrecht zu dieser Achse gemessen wird, j zwischen den gleichen Grenzen liegen, wie die des vorgenannten Verbindungs·^ radius. Bei dem Spezialfall eines flachen Bogens, eines zylindrischen Schaftes und einer Verbindungs zone in Kreisbogenform sind die Abmessungen H und L identisch und entsprechen dem Radius des Kreisbogens.
Es wird auch bemerkt, dass die Zähne 10" in ihrer Zahl geändert werden können. Im allgemeinen wählt man eine relativ hohe Zahl, beispielsweise siebenundzwanzig, um das manuelle Erfassen des Korkens beim Abschrauben zu erleichtern. '
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Die Fig. 20 stellt einen Stanzer P dar, der dazu dient, eine Dichtung in der Innenfläche der Kapsel C auszubilden.
Fig. 21 stellt die Stanz einrichtung für die Herstellung einer Dichtung dar, die bereits in der Kapsel liegt. Ein Dichtungsmaterial, das im allgemeinen ein synthetisches, thermohärtendes Plastikmaterial (beispielsweise Plastisol) ist, wird in der Kapsel verteilt, und zwar fast ganz, entsprechend einem Ring 6", dessen mittlerer Durchmesser D* grosser ist als der Durchmesser D der zu schliessenden öffnung. Das Dichtungsmaterial, das nicht innerhalb dieses Rings liegt, bildet einen Film, der zum Schutz des Metalls vor Berührung mit der Flüssigkeit bestimmt ist.
Es ist klar, dass die Dichtungsmaterie nach dem Stanzen leicht expandiert werden kann, dieses Ausdehnen soll jedoch nicht die Dichtung verschieben, d.h., dass diese der Ring bleiben soll, der nach seiner Lage definiert wurde.
Es wird darauf hingewiesen, dass im Rahmen dieser Beschreibung unter Dichtung das Element verstanden wird, das von dem obigen Ring gebildet wird, abgesehen von dem Bodenfilm.
Auf Grund der reichen Dimensionierung der Zone 7" und auch dank der natürlich auseinanderlaufenden Form des Schaftes, die charakteristisch für Kronenkorken sind, finden die Kanten Al, A2 des Stanzgerätes eine feste Abstützung auf der Innenfläche der Kapsel an Punkten, wo diese Fläche bezüglich der Achse geneigt ist und es wird dort mit Präzision die Lage der seitlichen Dichtung 6" bestimmt. Diese Präzision ergibt sich daraus, dass die Abmessungen der Verbindung sz one es ermöglichen, dort einen Bereich abzugrenzen, der in der Lage ist, einen seitlichen Dichtungsring 6" aufzunehmen, dessen Höhe und Stärke den Erfordernissen entsprechen und der geeignet ist, die seitliche Dichtungsfläche eines bestimmten ;.
Flaschenhalses zu umgeben,
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! Fig. 22 stellt den Korken mit seiner Dichtung auf der zu schüessenden öffnung vor dem Aufsetzvorgang dar. Man stellt fest, dass der King 6", der
. Dichtungsring, auf der Seite der zu schliessenden öffnung liegt, d.h. in der Nähe der seitlichen .Dichtungsfläche 4". Die Form des Stanzgerätes
; der Fig. 20 erlaubt ein genaues Ausrichten der Dichtung bezüglich des zu schliessenden Öffnungsteiles, dementsprechend eine beliebige Regulierung des Abschraubdrehmoments und der Dichtigkeit.
/in . Fig. 23 stellt den Korken mit seiner Dichtung dar, wie er bei Kronenkorken an sich bekannter Weise aufgesetzt wurde. Man stellt fest, dass das Metall sieh uni die zu schliessende öffnung drapiert und sich auf der oberen Fläche 1", auf dem Verbindungsradius 2" und auf dem Beginn des Gewindes 3" abstützt. Die seitliche Kompression der Dichtung, die sich aus dem Festziehen ergibt, ist begrenzt durch den Verbindungsradius 2" und den Beginn des Gewindes 3", was hinderlich sein kann, insbesondere im Falle eines ziemlich dicken Gewindes.
Dort kommt das Verfahren der Erfindung ins Spiel, das darin besteht, vor, während oder nach dem Festziehen entsprechend der obigen Beschreibung eine Verformung der Kapsel zwischen dem Verbindungsradius 2" und dem Beginn des Gewindes 3" vorzunehmen, um eine zweite Kompression der Dichtung auf der Seite der zu schliessenden öffnung vorzunehmen.
Fig. 24 stellt ein Anwendungswerkzeug des Korkens dar, das zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens dient. Man findet dort einen Senkteil 12", der in einer Muffe 11" beweglich montiert ist, und zwar im Inneren einer Bohrung mit Durchmesser D2, die sich nach unten erweitert, sowie . eine zylindrische Kehle, die in einem kegelstumpfförmigen Teil endet. Die untere Fläche des Senkteils weist eine Verstärkung mit der Tiefe F entsprechend einem ringförmigen Bereich mit Durchmesser D3 auf.
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Dieser Innendurchmesser D3 ist nach einem Erfindungsmerkmal kleiner als ; der Durchmesser Dl der Kapsel und grosser als der Durchmesser D der zu schliessenden Öffnung.
Beim Schliessen und nach der bei Kronenkorken an sich bekannten Technik stützt sich der Senkteil zunächst leicht auf den Korken, um ihn auf der Öffnung zu justieren, ohne ihn zu stark zu verformen, dann führt ihn die Flasche im Hals hoch und es kommt zu einer Verbindung mit dem Flaschenhals. Schliesslich wird der Senkteil durch eine Vorrichtung aufgehalten, die im allgemeinen als "Stop" bezeichnet wird, was zur Wirkung hat, das Festklemmen auf Grund des Flaschenhalses zu begrenzen und den Korken dann auf der Seite des zu schliessenden Öffnungsteiles durch Eindringen in die Verstärkung zu verformen«
Fig. 25 stellt den Korken auf der Öffnung dar0 Man sieht dort zwischen dem J abgerundeten Teil 2" und dem Beginn des Gewindes 3" die Verformung des Metalls, die die seitliche Kompression der Dichtung verbessert.
Das Werkzeug nach Fig. 24 bildet nur ein Beispiel für ein Werkzeug zur Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens, das darin besteht, den Korken vor, während oder nach dem Aufklemmen auf dem Ring zu verformen, ! um ihm einen Durchmesser D3 zu geben, der zwischen dem Durchmesser D der zu schliessenden öffnung und dem Durchmesser Dl der Kapsel liegt, und zwar zwischen dem Anfang des Gewindes 3" und dem Radius 2" des zu schliessenden Öffnungsteiles.
In der Fig. 24 kann der Senkteil 12" so angeordnet sein, dass die Verformung mit Durchmesser D3 vor dem Festklemmen durch die Kehle erfolgt, und zwar durch eine geeignete Einstellung der Federkraft des Senkteils. In gleicher Weise kann die Kehle 11" ersetzt werden durch eine zylindrische , Kehle auf der gesamten Höhe. Diese Kehle kann auch elastisch sein.
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Nach der Variante der Fig. 26 bildet die Aussenzylinderfläche des Senk- ' j teils 12" mit der Innenfläche der Muffe eine Auskehlung, die von oben nach ; •unten einen zylindrischen Bereich mit Innendurchmesser D3 aufweist, eine j zylindrische Fläche in erweiterter Form mit Innendurchmesser D2 und |
eine kegelstumpfförmige Zone, die sich nach unten erweitert. Der Korken ; dringt sukzessive in den Kegelstumpfbereich und in die erweiterte zylin- j drische Zone, wo das Klemmen erfolgt, dann in die obere zylindrische Zone, wo der Korken sich radial zusammenzieht, bis er den Durchmesser D3 erreicht. Das Zusammenziehen erfolgt auf einer Höhe F, die durch die Lage
"Stop" des Senkteils bestimmt wird, die durch eine gestrichelte Linie angegeben wird.
j i Die Verbindungszone und der Schaft können insgesamt im Querschnitt ein
im wesentlichen anderes Profil als das obenbeschrieben aufweisen, das jedoch geeignet ist, der Ringdichtung eine geneigte Kontaktfläche auf seiner
gesamten Länge bezüglich der Achse der Kapsel zu geben.
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Claims (1)

  1. ~ 24 Patentansprüche:
    Korken zum Schliessen einer beliebigen Flasche, wie z.B. ein Schraubenkorken, ein Kronenkorken für Normalring oder ein Kronenkorken für Schraubring von der Art, die einen ringförmigen, im wesentlichen flachen oder leicht gewölbten Boden, einen im wesentlichen zylindrischen oder leicht nach unten sich erweiternden Schaft und einen Dichtungsteil aufweisen, wobei ein solcher Korken dadurch gekennzeichnet ist, dass er zwischen seinem Boden und seinem Schaft eine im wesentlichen schräg verlaufende Verbindungszone mit beträchtlicher Axialhöhe aufweist, die gleich oder grosser ist als ein Zwölftel des Durchmessers des genannten Schaftes, wobei die Dichtung mindestens teilweise auf die genannte Verbindungszone eingreift.
    2. Korken nach Anspruch ls dadurch gekennzeichnet, dass, da es sich um einen Kronenkorken handelt, die Axialhöhe der Verbindungszone zwischen einem Viertel und der Hälfte der Gesamthöhe liegt«,
    3. Korken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass die Verbindungszone im Querschnitt ein im wesentlichen rundes Profil hat.
    4. Korken nach Anspruch 3S dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Schaft mit einem mittleren Durchmesser zwischen 20 und 40 mm der mittlere Krümmungsradius der Verbindungszone über 2 mm liegt«,
    5. Korken nach Anspruch 4fl dadurch.gekennzeichnet,, dass dieser Radius zwischen 2 und 5 mm liegto
    6ο Korken nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeichnete
    dass von dem Schaft bis zum Boden des Korkene die Verbindungszone desselben sukzessive eine konkave,, nach innen im Korken gerichtete Auskehlung
    aufweist, ein konkaves Profil, das nach ausserhalb des Korkens gerichtet ist und wieder eine nach innen im Korken gerichtete konkave Auskehlung.
    7. Korken nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung ganz innerhalb einer zylindrischen Zone liegt,, die im wesentlichen als Durchmesser den Aussendurchmesser des freien Endes des Flaschenhalses hat, den er schliessen soll.
    8. Korken nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsteil ganz ausserhalb eines zylindrischen Bereiches liegt, der im wesentlichen als Durchmesser den Aussendurchmesser des freien Endes des Flaschenhalses hat, den er schliessen soll.
    9. Korken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsteil ganz innerhalb der Verbindungszone liegt.
    10. Korken nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, da es sich um einen Kronenkorken handelt, die peripherische Verzahnung eine Anzahl von Zähnen über einundzwanzig und vorzugsweise in der Nähe oder gleich siebenundzwanzig aufweist. '
    11. Korken nach Anspruch 1, von aussen auf einen Behälterhals- | mit einem Endteil mit einer zylindrischen Aussenfläche oberhalb eines ; Gewindes aufschraubbar, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung auf der Innenfläche der Kapsel angeordnet ist, die ganz radial ausserhalb einer : zylindrischen Oberfläche liegt, die im wesentlichen als Durchmesser den V-Durchmesser der genannten äusseren Fläche des Flaschenhalses hat. j
    12. Schraubkorken nach Anspruch 1 für einen Hals mit Aussenj gewinde, gekennzeichnet durch eine Dichtung aus elastischem Material in : Ringform, vorjustiert in einer breiten Verbindungskröpfung des Schaftes
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    und des Bodens der Kapsel und geeignet zur Umschliessung der äusseren Seitenfläche der Mündung des Behälters»
    13. Korken nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung eine Drehfläche aufweist;, die geeignet ist, sich gegenüber der vorgenannten Seitenfläche anzuordnen,»
    14. Korken nach Anspruch 12 oder 13a dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der vorgenannten Kröpfung mindestens der Höhe der Dichtung entspricht, die nach der Verschlussachse gemessen wird.
    15. Korken nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Radius der vorgenannten Kröpfung in der Grössenordnung von 2-5 mm liegt.
    16. Verfahren zur Herstellung einer Dichtung nach Anspruch 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsmaterial innerhalb der Kapsel verteilt wird und .dadurch, dass es durch Stanzen in Form gebracht wird.
    17. Korken nach einem der Ansprüche 11 bis 16, montiert auf einer Behältermündung, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Dichtung durch Zusammenziehen komprimiert wird, das in radialer Richtung gegen die Seitenfläche der Mündung ausgeübt wird«,
    18. Korken nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungskröpfung zwischen dem Schaft und dem Boden eine Vorverformung der Kapsel darstellt, die die Anbringung derselben durch eine Zusammenziehbewegung erleichtert, die radial durchgeführt wird, und die nicht den flachen Teil des Kapselbodens betrifft«,
    19. Korken nach Anspruch 1 vom Typ mit vielen Verzahnungen,
    geeignet zur Befestigung durch Festklemmen auf einem Behälterhals, gebildet durch eine Kapsel mit einem Schaft, der Verzahnungen aufweist und einen Boden, die miteinander durch eine Verbindungszone verbunden sind, gekennzeichnet durch eine ringförmige Dichtung, die durch Stanzen auf der Höhe der Innenfläche der Kapsel gebildet wird und die eine geeignete Fläche aufweist, um eine seitliche Dichtungsfläche des Halses zum umschliessen, wobei das Profil der Kapsel so dimensioniert ist, dass der genannte Dichtung eine geneigte Kontaktfläche auf ihrer gesamten Ausdehnung bezüglich der Achse der Kapsel gegeben wird.
    20. Korken nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass Höhe und Breite der Verbindungszone, gemessen nach der Schliessachse bzw. senkrecht dazu, gleich oder grosser sind als ein Zwölftel des Schaftdurchme-ssers.
    21. Korken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgenannte Höhe und die vorgenannte Breite zwischen 2 und 5 mm bei einem Schaftdurchmesser zwischen 20 und 40 mm·liegen.
    22. Korken nach Anspruch 20 oder 21 mit einer Verbindungszone, deren Profilkreis bogenförmig ist.
    23. Verfahren zur Anbringung eines Korkens nach einem der Ansprüche 19 - 22 mit Festklemmen des genannten Korkens auf dem Behälterhals, gekennzeichnet durch ein Zusammenziehen oder begrenztes Wenden, das gesteuert wird, der Verbindungszone Schaft / Boden, wobei ein radialer Druck rechtwinklig zur Ringdichtung ausgeübt wird, der zur Wirkung hat, die Dichtung gegen die seitliche Dichtungsfläche des Halses zu drücken und dementsprechend die durch das Festklemmen erfolgte Kompression zu verstärken, wobei der Zusammenziehvorgang vor, während oder nach dem Festklemmen erfolgt. i
    . ". 008848/0106
    24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass , das Festklemmen auf einem Schraubring mit einem oder mehreren Gewinden erfolgt.
    25. Behälter mit einem Korken nach einer der Ansprüche 19 22 bzw. ein Behälter, der durch das Verfahren nach Anspruch 23 oder 24 geschlossen wurde.
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