DE2023197A1 - Selbstabstimmende Vorrichtung zur Unterdrueckung von schmalbandigen Interferenzsignalen - Google Patents
Selbstabstimmende Vorrichtung zur Unterdrueckung von schmalbandigen InterferenzsignalenInfo
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- DE2023197A1 DE2023197A1 DE19702023197 DE2023197A DE2023197A1 DE 2023197 A1 DE2023197 A1 DE 2023197A1 DE 19702023197 DE19702023197 DE 19702023197 DE 2023197 A DE2023197 A DE 2023197A DE 2023197 A1 DE2023197 A1 DE 2023197A1
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Description
PHannwto 1
Dipl. Ing. G. Koch 12 632 H/r Dr. T. Kcibach
8 München 2 2023197
r.l TtUt(KZS
bandigen Interferenzsignalen
Die Erfindung betrifft selbetabstimnende S chmalband- Sperrfilter
sur Unterdrückung von Interferenzsignalen« Interferenzersehelnungen
bilden aanchmal ein ernsthaftes Problem,
insbesondere in solchen Füllen, wo mehrere Systeme den In
wesentlichen gleichen Frequenzband zugewiesen sind· Die Art der Abhilfe, die sur ntfglichsten Verringerung der Xnterfe·*
renz ergriffen wird, hängt selbstverständlich von den Eigenschaften
und Besonderheiten des zu schützenden Systems ab. In einen Systen nit einer verhältnismäßig groften Bandbreite
kann ein kleiner Teil dee Frequensepektruus eines gewünschten
oder Nuts-Informationssignale zusannen mit einen schmalbandigen
Interferenzeignal gesperrt bzw. unterdrückt werden, ohne daß hierdurch das gewünschte Informationssignal unzulässig
verzerrt wird. Diese Arbeitsweise eignet sich beispielsweise für ein LOBAK-Funknavigationeeysten, das eine
Bandbreite von etwa 25 kHz um eine Mittelpunktefrequenz von 100 kHz besitzt, mit einer Störempfindlichkeit für Interferenzsignale
in Bereich von 70 kHz bie 130 kHz.
Bisher hat man versucht, schmalbandige Interferenzsignale
in LORAN-Empfängern mit von Hand abstiuunbaren Schmalbandoder
Kerbfiltern mit passiven Komponenten zu eliminieren,
sowie auch mit automatischen oder selbstabstimmenden aktiven
BAD ORIGINAL
009882/1354
Filtern unter Anwendung kohärenter Demodulation. Die aktiven
Filter weieen eine Steuerschaltung «it Frequenz- und
Phasen-Detektorechaltungen auf, welche das Hf-Eingangssignal
abtasten und die Bezugsfrequenz der Fllterde«odulatoren
so einstellen, daß sie «it der Frequenz dee Interferenzsignals
übereinetiaaen. Eine in der Steuerschaltung vorgesehene
autoaatieohe Verstärkungsregelung schließt die Erzeugung
Haraönischer aus und gewährleistet die ordnungsmäßige
Arbeitsweise der Frequenz- und Phasendetektoren· Die auf diese V·!·· erhaltene Abstisnsteueruns bzw. -regelung
stellt jedoch insofern einen offenen, rttckftthrungslosen
Steuer- bzw· Regelkreis dar, al· da· Regel,- bzw. Stellsignal
vo« Filtereingang statt vo« FiIteranegang abgeleitet ist, d. h. daß die residuelle Ausgangsgröße des Filters
nicht ge«ee*en wird· Di·· «teilt hinelchtllch der FiIterausgangsgröß·
«ine rttekfUhrungelose Unterdrückung bzw· Sperrung des Signal· dar·
Die Erfindung betrifft so«it eine selbetabatiamendc Vorrichtung
zur Unterdrückung ein·· eehaalbandlgen Interferenzeignale·
Zur Veraeldung der geschilderten Nachteile der bekannten
Vorrichtungen let bei einer Vorrichtung dieser Art
ge«10 der Erfindung vorgesehen, daß sie ein Filter anfweiet,
de« an «ine« Eingang ein Eingangssignal zugeführt ist und das an eine« ersten und eine« zweiten Auegang entsprechend·
Auagang««lgnale erzeugt, daß die Frequenzkennllnle
de· Filter· so gewählt 1st, daß es an de« ersten An·· gang eine SchBalbandunterdrttckung bzw· -sperrung und aa
zweiten Ausgang einen schmalen Bandpaß erzeugt, wobei da·
Unterdrückung·- bzw· Sperrband und das Durchlaßband annähernd
die gleiche Nittelpunktefrequenz besitzen und ge-■oinea«
über «inen Frequenzbereich abstimmbar sind und die '
Phase de· an de« era ten Auegang unterdrückten Interferenzsignale zu der Phase de· entsprechenden Signale a« zweiten
• - · BAD ORIGINAL
009882/1354 β/·
-J-
Ausgang in miner Besl«hung nach Maßgabe der Frequens d··
Interferensalgnal· ±m Vergleich «u der Abstlnafreauens
des niter· eteht, daß MIttel sur Beetlsnung der relativen
Phaeenlage der Ansgangeeignale und sur Brseugung eine· die·· relativ· Phasenlage wiedergebenden Steuersignal·
vorgesehen sind« de· weiteren Mittel sur Ankopplung de· Steuersignal· an einen Steuereingang de» filter·, sowie
Mittel in de« Filter, die auf das Steuersignal sur Ab-■
II—mn dee Filter· auf die Frequens de· Inter ferensel*-
Naoh einer sweekaMigen Ausgestaltung kann^ vorgesehen sein,
dafi die Mittel sur Beet!—Hing der Phasenlage und Brseugung
dee Steuereignale einen Vhaeendetektor aufweisen,
weloheei da· «rat· und await· Auegangssignal dee Filter·
■ugeftlhrt eind und dar in ihhingigkeit hiervon ein Antriebssignal für einen Integrator erseugt, der eelnereeite
da· Steuersignal erseugt· Dee «alteren kann naoh einer vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, daß der Phasendetektor eine bistabil· Schaltung alt «inesi ersten und eine«
«weiten Steuere!ngsag und eine« Zoltgeberiapuleeingang
ist und eweardeai eine erete und eine sweite Aaplltudenbegrensersehaltuag
sowie einen Inverter aufwelet» wobei der erete Ausgang des Filtere Ober die erste Begrensereohaltung
alt de« Seitgeberiapuleelagang und der sweite
Auegang dea Filter· ttber die svelte Begrensereohaltung alt
dem ersten Steuereingaag dee Phasendetektors sowie ttber
die sweite Begrensereohaltung und den Inverter alt den zweiten Steueraiagang dee Phasendetektor· verbunden eind.
Dae Filter kann ein überbrückte· T-Metswerk und eine trlftbotlltigte
Abtaatsehaltung aufweisen, wobei, dieee Abtasteohaltxang
ait dee Integrator und dem Phasendetektor verbunden
-ist und eine kontinuierliche DurchstiBaung des FiI-
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2023-1Ö7
tere über ·1η·η vorgegebenen Frequenzbereich gewährleistet,
wenn kein Signal aa Filtereingang zugeführt iet, um zu verhindern,
daß sieh daa Filter auf eine Frequenz jenseits dee
▼orgegebenen Bereiche abetin»t und um gleichzeitig die
Vahreohelnliohkeit für den Nachweis kleiner oder niedriger
Interferenzeignale zu erhöhen. _ . .
Falle aan ee ait aehr ale einem Intorferensseignal zu tun
hat, kSnnen Mehrere Filter vorgeeehen sein«
Nachfolgend verden AusfUhrungshelspiele von autotnatiech abgeetiaaten
Sperrfiltern geattß der Erfindung fenhand der
Zeichnung ±m einzelnen beschrieben} in dor Zeichnung zeigent
Fig. 1 ein Schaltbild, teilweise» ala Blockechaltbild,
einer bevorzugten Aueftthnangefora einee auto-BUttiech
abgeetiiHten Sperrfiltere?
Fig· 2 VellenforBdaretellungen der einem Phaeendetektor
aue Fig. 1 zugeftlhrten bzw· von dieeem er*
zeugten Signaleι ■
Fig. k veranschaulicht die Anepz-echsctraellen einer Abtastschaltung
aue Fig« 1}
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—a- -
11 bezeichnett da· «in·» Eingang 10 des Filtere angeführte
HF-Signal let fiber ·1η· Suaaationavorriohtung 12, ·1η·η
Verstärker t3 and ·1η·η Kopplungekondensator ik an «in
überbrückt·· T-Wetsverk i6 angekoppelt. Da« Netsverk ld
w«ist einen veränderlichen Widerstand R- in Parallclechaltune
su sv«i in Reihe geschalt·t«n Yaractor-Dioden D^ und
D2 auf ι alt d«a Knotenpunkt swi*oh«n d«n beiden Dioden let
•ine Reihenschaltung au· oin«r Indiktivltät L ait oinea
Widerstand R end «in·· Kondensator C verbunden, dor ··!-
P ρ
nerseits alt «in·* b«i 15 geerdeten bxw. an Maas· li«gon->
d«n AnschluA 30 Torbundan i*t. Sin· «rst· Ausgang·! 1 e—
d·· Wltar· 11 ist Über ·1η·η Kopplungskondensator 20 alt
d«a Knotenpunkt sviaohea de« Vid«retand R-'und d«r Diod· D8
T«rbmnd«at ·1η« svelt· Aaagangakl··»· 18 ist alt dea Kno*
tenpunkt aviaohea d^r Induktivität L und dea Widerstand K
v^rbwMtaa· Ou filter 11 «eist eine solche rrequonsanapreohoharakterlatlk
baw· »kennlinie mmtt dafi ·· al· SchaalbanoV
sperre am «j«r lasgangekleaae 17# «1· durch die Anapreobkennlinie
19 aagedeutet, und «1· Snhat Ίband-Bandpafl en 4er
Ausgangakleaae It wirkt, «te dareh die Inspreohkennlinle ZX
angedeutet. Uae Leitung 22, ««lebe die Ausgangekleaae 17
alt dea Mleeaer 12 verbindet, bildet eine Rückführung es».
Rttckkepplamg tfbeV das ttberbrttekte «un«tswerk 16, derart,
daß an der Jnsgeagekleaae 17 «owohl ein guter Unterdrüokang·--
fakter wie amah ein hok«r Otttefakter eralelt «erden ι die
Breite de· Unt*r4rtlekumg·- bav· Sperrbands let dabei aage*
kehrt proportional dea Verstärkungsfaktor des TerstErkers
13 und beträgt etwa 3»5 kHs an den Halbirertapunkten·
Die Sperr· und die Durchlaßbllnder li«g«n ua etwa di· gleiohe
llittelpunkterrequens und v«r*ohieben sich la 01«iohkl
über einen Torgegebenen Frequensbereleh, nach NaSgabe eine·
•lnea Steuereingang 23 d·· Filter· 11 sugefUhrten St«u*r«l*
gnal«|.d«r 8teuereingang 23 ist über.«inen Widerstand R
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■it de« Knotenpunkt «wischen den Widerstand R und des
Kondensator C verbunden. Ala Steuersignal dient «ine
Gleichspannung, welch· dia KapasitAt dar SpannuBgsdioden
D1 und D2 TerMndert. Man kann den ans de« veränderlichen
Widerstend R0 und den Varaotor-Dleden D^ und D2, also einea
Pl-Hetsverk, bestehenden Tail daa Oberbriiokten T-Netswerke
in ein Äquivalentes T-Vetswerk umwandeln! durch eine
Analyse der hierdurch erhaltenen Äquivalenten Ersatzschaltung
IAOt sich «eigen, daß der Betrag der Yersetsung «wischen
den Bindern sehr klein ist, wenn daa Produkt aus des Widerstand R# und der Kapasitl'i der Varactor-Dioden wesentlich
kleiner als 1 1st· Man kann das Sperr- und das Durehlafiband
innerhalb eines soT—ian Frequenabsnds auf dia
gleiohe Nittalpunktafraqmana lagan» indes mn in Rain·
■lt Jeder Taraoter*Diode D-f D8 «ine (nicht dargestellte)
Wicklung anordnet» die tslt Amt betreff enden Diode in Eesonana
tritt· Wai tar IMMt aich «eigen, dafl aan eine theeretisoh
unendlich hohe Zurllekweisuag bsw· Sperrung des Xa«
torferenasignala^ia dem aobaalon Sperrband as Filterausgang
17 erhalt, wean der Wldarstand R0 auf sinen Wart gloieh
de« Vierfachen der Or0*a da· Widerstands R eingestellt
wird· Unter die··» ledtegnageai «Had f««aor di· Jntmrtmrwmmsignale
an den betreffenden Ausgangski ι—ι ii 17» 18 «■ 90*
gegeneinander in der Hum· versehoben, wenn da· Filter If
nioht auf die Frequena d·· Xnt«rf«renssignal· abgaatiaait
ist. lsi einseinen wird Aft· Paa·· d·· amrackgewise baw·
gesperrten Signale an der Ausgangskleaeie 17 gegenflber der
Phase eines Signals der gleichen Frequens an der Ausgang·· klessie 18 vor- oder naeheil·«, Je naohdeoi ob das Filter
auf eine Frequena eberhalb oder unterhalb der Frequens des
Xnterferenseignala abgeatinat ist. Als weiter· Verfeinerung
kann «an den Wideretand R wesentlich größer el· den Xlgen^
widerstand der InduktlritAt h wählen, um die FrequanaabhAngigkeit
des Netawerk-Gtttafaktora eo klein wie aOgllch su
■aohen.
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Ε· sei betont, dafi «in einsein·· Filter nur dasJenige Interferenssignal
mu sperren bsw· surttcksuweieen vinif, amf
«•leb·» da· Filter abgeetiaat ist· Fall· daner svei oder
■ebrere 8tonsignal· alt diskreten Proquensen gleichseitig
vorliegen, wird sur Absperrung bsw· Zurückweisung elat-1loher
StVr- bsv· laterferenssignale eine entsprechende Ansah! τοη in Kaskade angeordneten Filtern benötigt· Die
oben erwähnten Phaeenbesiehungen der Signale in dem UnterdrUokmngs-
und de« Durchlaflband besiehen sich dabei jeweils
auf das spesielle 8obJsalband-Znterferenseignal, das durch
das betreffende Filter gesperrt wird·
Die Arbelteweise des überbrückten T-IIo tswerke \6 in einer
atatoBiatisehen Abs11—ii ■ ι lchtang ait geschloseener Sohlelf·
erfolgt alt Hilfe von Begrensern Zk und 26, einen Phasende·
tektor 27 und eines Integrator 28, dessen AusgangsklessM
Über eine Leitung 29 alt dea Filtersteuereingang 23 und
der Blngancsklaaa· 31 einer durch die Drift betätigten Abtastschaltung
32 verbunden 1st. Di· Begrenzer Zk9 26 weisen
herkosMlioh· T«rstArker und Diodenschaltungen sur Uefonmng
der Filteraaegange-HF-Slgnale in Sechteckiapulse
auf, welch· dea Phasendetektor 27 angeführt werden, der al·
herkoaalich· J-K-Flip-Flep-Schaltung auegebildet ist. Der
Bandsperrenanegang 17 des Filter· 1st Über den Begrenzer Zk
■it dea Flips-Flop-Zeltgeheriapulsansohlue (CP) gekoppelt·
Die Bandpae-Auegangekleaae 18 ist Ober den Begrenzer Z6 direkt alt dea J-SteueraneohluO des Flip-Ilops 27 und über
einen Inverter 23 alt dea K-Steuereingang verbunden· Das
Flip-Flop 27 und die Begrenser 2k, 26 können selbetverstMndlloh
durch herkttaaliche lineare Schaltungen ersetst
werden· Die Iapuls-Sehaltungen sind jedoch wegen ihrer geringeren
Koaplexitllt und ihrer einfachen Arbeitsweise vorsusiehen.
..·■" BAD ORIGINAL
009882/13X4 ·Α
Sobald da· Filter 11 auf dl· Frequenz dee mn unterdrückenden
Xnterferenselgnale abgeetinnt iet9 wird da© Signal am
Sperr· htm, UaterdrttelcuiigebeÄd-ibaegaaig 17 infolge der Unterdrtteknng
der Xttterferens auf das Hint®rgsrandrau«ehen re«
dusiert· uleieaseitig erhält die Interferone an der Band·*
pafl-Auagangekle«R«t 18 nahdsfs einen SSaxiaaltrerto Durch diese
Bedingungen wird der. Fiip«Fiop.<»Phfceettdeftekt9r 27 sna einer
■tatiati*eh-Bt&£ttllieen Ztietfind*an<£®rung tmtsy dsm Einfluß
de· «einem Zeltgeberlmpule-AnsehltiB tsugefUlirten Raueehen·
TeranlaBt. Die Flip-Fl©p«Auegan$gügri$ße besitst daher ein
TaetrerhKltnie von 50 $>9 wobei die Spannung an ihrem Q^Auegang
alfweoheelnd snriech©a vmir®fihr O Volt usd V Volt um-•ehaltet«
bei einer »£ttl.«r®» ©des» ©l©±©fe§i>a»»«Hig von Vp/2·
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an d«r J«Desaa® £a des3 Kaöso- sa 9©@- raa@!h0 Pias·
Flip-Flop 27 fi» iiEffeia W^^ffiBgiaaigseiaieefeltail ©ijsoia M®h,&n
P©2,go0 (äGL® bei dlOEa I£1bag>
©iQ©sa !&<
gang ein
ORlGiNAL
da· der Filteranschlu6kleaae 23 «!geführte Steuersignal
in einer la wesentlionen linearen Weise alt einer durch
die Werte eine· alt de« Operation·- bsw· FunktionsTerstftrker
37 Terbundenen Wideretand R. und Kondensator C.
beetiaaten Geschwindigkeit suniaat· Da das Steuersignal
nur langsaa Ter&nderlich ist» wird es durch den Kondensator
C abgeblockt und den Taractor-Dioden D1, D2 zugeführtι
der Stroaweg Yerlltaft von de« Steueranschlufl über die Dioden
und einen Widerstand Ry- an Nasse· Die resultierende
erhöhte Rüokw&rtaregelspannung an den Varaotor-Dioden D^,
D2 bewirkt eine Abnaftac der lapasität ihrer Veraraungsschiohtea
und damit eine Abstl—un» des Filters 11 auf eine höhere Frequenz· Diese Wirkung setst eich fort» bis das
Filter 11 auf die Frequens des Xntsrferenssignals abgestiaat
ist ι danaoh ceigt die 4betiaafrequens eine geringfügige
Zitterbeweg«ng vm die Znterferentffrequens.
Falls Om» Filter 11 anftnglioh auf eine höhere als die Interferensfrequena
abgestiasit iat« so arbeitet die Terriohtung
in 4er gleichen Welse» alt de« unterschied, dafi - wie
aus Fig. tb ersiohtlich - die Phase der Steuer- und Zeit·
geberiapoleslgnale uagekehrt ietf die« hat mir Folge» dafi
die IntegratorauegangsgrSee abttlsMt, was eine Zunahae der
Kapaaitit der ▼araotor-Dioden D^, D2 und daait die Abstie-■ung
des Filter· 11 auf «in· niedrigere Frequens bewirkt·
Aus den. Terstehenden ergibt sloh» daß» wenn beispielsweise
ein Interferenmsignal alt einer Frequens von 90 kH* aa Bingang
de· Filters 11 aueaasien alt einea gewünsohten Infer-■ationssignal,
beispielsweise einen LORAN~Xapuls« anliegtt
dann sobald das Filter auf die Interferenzfrequens abgestiaat
ist» das Signal an dea Sperrbandauaeang 17 das Frequensspektriui
de.β Inforaations«lgnals alt Ausnahae der la
009882/1354
BAD ORIGINAL ./·
den Sperr* b'sw· srasQtalieh eine« Rest
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inpole en den, einer derartig ■weite laterferenaeiensilff dU la« de®
▼on den »weiten Filter '_ werden eoll« etete stissEaeaeia m&t umm
ferenaaignale an der Zeitgeberiapule-Xlngangekl
Fheaeadetelctera 17 a*ll«gt. JB0erdeei erheben eich daran
die Verwendung «la·· aueltallehen Begrenzer· die Oeatehungakeatea·
Oi· Vlrkungaweiee der in fie« 3 gaaeigten Sehaltkonfigu·
ration let wie folgtt X« aei aagenouaan, daß ω der Xia-—e
10 dee Filter« 11 ammt Int«rf«r«ns«lsnaX·
li«C«a· Iafolc* dar dan AaqpUtedaBbaaraaaarn 26 mid 43 '
innewoimandaa IXatardrttekaacaaffakt· baaüclieta daa Javaila
klaiaaraa dar Xatarfaraaasisaala aaifan sunMchet bald·
FiItar 11 and k% atm Baatraba«« aieh auf daa. javail· grö-Bara
dar baidaa Iatarfaraaaaieaala abaaatiaMB· Sabald
•la·· dar FiI tar amf daa ertteara Xntarfaraaaaiajial
atiaait iet, tat mm τβ» dta Baiteafcariapnie ((JP)-Kl
dar flwaaadatak*eva« 17 «a« ** im «ffakt entfernt, derart,
daß nor neon daa kleinere £ntarfarana*i(nal verbleibt·
Die··· andere FtItar kann ales annwahr auf daa irarblai·
bande Interferenaatpial abatiaawi· Falle aahr al· avei
Intarferanaaienala varliacam, «ird eiob daa andere Filter
mnt da· grü&t· varblaibaada latarferenaaisnal abatlnaian·
Die Verwenden*; dar Begreaaer «ad die Sobaalband«» Aus
kennlinie der Filter, wie ala eben für die Bebandlung dar
Signal· beeenriabea wurde, aind nrattohlioh for dia InOarat
•rvünaent· Biganaabaft der Filter, daß aia aian ntalien im
•in«r «in· Mahr- ader Tialaabl τοη Interferenaen anfwei·
••nd»n Ttagebung antoeatiaob auf die balden gruAtan Inter*
tmr*n*ulgnmlm abatiaaut·
Jm folgenden wird aanuBebr anband der Figuren k und 5 daa
Problem d«r Integraterdrift und die Vorrichtung xwt Ltteung
di···· Probl«·· erltut*rt· Xa iat bekannt, daß ein elektronischer
Integrator dea in Fig. 1 geaeigten Typ· in Ab-
009882/1354 -Λ
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schaltung 32 ·1η· Steutruo« d«i Integr&tore an seinen
ob«r«n Innengrenswert 52 und läßt ihn eodann zurücksu
dm unteren Grensvert triften·
Di· Abtastschaltung 32 weist mehrere NUND~Torschaltungen
53 bis 59 Mit Je swel Eingingen auf ι jede derartig« Torsohaltung weist xwei npn~Transistoren auf, deren jewelll- ge
BasisanschlUsse aber Widerstttnde SL^ und IL2 ■*■* Eingengsklt—en
T1 und T2 (Fig. 5) verbunden sind. Di· SmItter-Ansohlüsse
der einmeinen Transistoren liegen an Ma···! die Xellektoransehlüsse sind Jeweils alt einen gemein···
■en Ausgangaansohluß T» T^rbunden und liegen über ·1η·η
geMein»a»«n Last- bsv. Arbeitswiderstand S^ an «iner 8ρ·1-■*·
Dl· Spannung an d«x> Ausgangski esa» T- d*r
•inB*lnen XOHOMStattt^r 1·% nur dam groß, w«na dl· aa d«n
beiden ftBiHiHeIIi-SIi anliegenden Spannungen niedrig «lad.
für all· anderen Koabinationan ron Biingwng«»panTtiing»n b·-
•itst dl· Attsgangeepannung »inen niedrigen ¥ert. Dl· Toreehaltung
59 arbeitet «twa« and«are al· die anderen Tor-•ohaltungea,
ln«of«rn· b«i der Torsohaltung 59 Itur Arbeit··
oder Lastwid«rstand nicht alt der B^-SpannungeYersorgung
rerbunden 1st t sondern offen liegt ι die Koll«iktor«treaura<fuhr
für dl··· Torschaltung erfolgt Über einen nit dee Q-Ausgang
d·· Phas«nd*«t*ktor· 27 T«rbundenen Arbeit·· oder
Lastvid«r«tand·
Zum Tarattndnia der Virkungeveiee der Abt«etschaltung 32
sei angenoaeien, dafi die Integrator-Auegangsspannung an den
oberen Außengrenawert k8 getriftet sei· In diesem Zeitpunkt
beginnt eine Zenerdiode D (Flg. 5), welche den oberen Außen»
grenswert bestlwet, su leiten. Außerdem wird auch eine
Zenerdiode D^, welche dl· obere Innengrenze bestlmeit, lei- ·
tend, wie auoh die Dioden J)Q und D^, welche dl· untere
009882/1354 . *A
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Claims (1)
- Patentanspruch»1.]SelbstabstisMende Vorrichtung iur Unterdrückung «In·· •ohaalbandigen Xnterferenssignalst d ad u r c h . gekennse 1 ο h η · t , daß sie «in Filter (ti) aufweist, de« an eines Eingang (ίο) ein Eingangssignal sugefUhrt ist und da» an «ine» ersten und eine« «weiten Ausgang (17, 18) entsprechende Ausgangesignale eraeugt, daß dl· Frequenskennlinle des Filters (ii) so gewllhl$ ist, daB es an dem ersten Ausgang (17) eine SchaalbandanterdrUckung bsw. »Sperrung und mm aweiten Ausgang (18) einen seluaalen Bandpaß erseugt, wobei das lhiterdrttckangs- b«w· Sperrband und das Curchlafiband (19 bew. ti) aanttkernd die gleiohe Mlttelponktsfirequens besitsen und geaeineatt ttber einen Frequensbereich ab« •ÜMsibar sind und die Phase de· an dem ersten Ausgang (17) unterdrückten Interferenssigimla au der Phase des entsprechenden Signal· a» «weiten Auegang (18) in einer Besiehung naoh Maßgabe der Frequens des Interferensslgnals i« Vergleich su der Abstiewfrequena des Filters steht» daß MIttel (27) sur Bestlnaung der relativenPhasenlage der Ausgangseignale und aur Erseugung eines die·· relativ· Phasenlage wiedergebenden Steuersignal· vergebenen sind, des weiteren Mittel (28) sur Ankopplung de· Steuersignals an «inen Steuereingang (23) des filters, sowie Mittel (D,, D2) in 4ea Filter (ii)» die auf das Steuersignal zur Abstissning des Filters (ii) auf die Frequenz des Xnterferenasignals anepreehen.»■**■-* im .2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß das Filter (11) so ausgebildet und ausgelegt ist, daß das erste Ausgangssignal (bei 1?) gegenüber dem «weiten009882/13 54 -~bADAuegangaaignal (b®± IS) iss 4©g- PJb$·®. vor« ©der naeh«ält,< J« nachdem ©b da« Pittas? (ii) sauf ®in® Frequents fter^ . oder unterhalb dor Fr«cpmas 4@β ' Int«rf'®w®as»$,$$ß®l®- mh*> geatlant let.3· Vorrichtung sne.©'fe Äm«pns@& 1 ®ύ@τ29 ύΘ,ύ&τ&Μ gals®iEaE©£®&^ net, daß dt®(29»und d®a la^^rtar (33)u®m Wh*&<»M.&®tmltt®ira•Ind.5» Vorrichtung naeii,Ansprüche v dadurch K©&ffis?mE»£e!fea©t9 d&ß die cmf •raignalKondenaatorera (B^9 B^) aufweisen» dl« «tn TeilBAD ORIGINALdee Filtere 111) sind.6. Torriohtanf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das da· Filter (ii) eine geaeinsaam oder Masseanschlußkleaae (30) aufweist, und daB da· Elngangeelenal awi-•ehen der fff*^1 ■—■■ (to) «nd den MasseansehluS ancelegt and die Anaeancaelcnale »flachen den betreffenden An*c*nren (17» 18) and d«u eeaeinsaaen Hasssan-•ohlad (90) abgeiiiiaaiiii sind·^ aaea Aanpruoh 6, dadoroa tekenaseiehnet,daA dae Filter (it) ein überbrBckt·» T-Hetsverk (16) emfveiat, dae βα· eines er·*·* Vlderatand* (I0) in Par-' dea beide» in Reihe cesohaltaten sp&n-» D2)» die swleehea dee(to) ««4 de« ^et Anfang (i7) angeerdnet eind« •ovle einem roieehea d«r feJAdnduneaetelie der ahatnflgeji londemaatwrt (D1, D2) und a*m Maeeeaneenl·· (50) 3Liegend»n Seihensttnaltuneaglied ana einer Snduktivttftt (L) inlelR· alt eine« «weiten Wider-•tend (R_) nnd eine« l^HeaenaatereleiMnt (C ) bestent« da· der aweite" !—gang (ΐβ) n4t den Kneteapnak« «tfiaenan der Xndnkti-vittt <L) «ad dea iwelten Videmtand (my) -verlanden iet, and das da« Stenaralpwl einen «it dea InetenpuBct awliaanai, dea aveltee Vittttttaad (X ) «Ml dea enater (θ ) '^tflwindtntu AnaealvS (IJ) en^fanvt i*t.β. Torriohtune nach Anspruch 7» dadurch gelcenaaelohnet, daß ■le einen ersten Kopplangekondensator (i%) awi«oh«n dea (10) «ad dea einen Sude de· «rstwn ¥ider«tanda(K-), einen zweiten Koppltzn£«k»nd«n*ator (20) swieehen dea ereten An«canc (i?) «ad dea anderen Xnde de· ereten009882/13SA bad original ;/.(Re)> aoul® @in&n m&&ätml±ohen .Wideretand (Hf1) -MW±meh»n dera Knoteiapssskt am® «r»t©s Widerstände (S0) and dee sweites* Keppltira^koadensatosre (20) wad dem geneineanen9. Vorrichtung ssfteli daß in Reihe »s?i8«sl*©n' «ohaltnittcl (i%s •ret«ndeer ere teaVerstärker« HtekfHtamg; (22) vomVerstärker«10·ύο&^oo οσοΟ,ΰοΐι0S,0säaeli oiteiea. ©öos2 G3Qli?ßi?c©feie sn triftet ist jt®l (27» 28) «oeaf desaBAD OR!G??\!AL13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gokennseichnet, daß dl· Abtasteteuersehaltung (32) erste (D^), «weite (Db)r dritt· (Do, Dd) und viert· (D-) Schaltnittel *ur arenswertfeeteteilung aufweist, dl· alt dan Sohaltaittaln (27, 28) sur FhasenbeStimmung und Steuersignalerseugung gekoppelt sind und jeweils einen oberen Außengrenswert, einen oberen Innengrenzwert, einen unteren Innengrenswert und einen unteren AuOengrenxwert widergeben, wobei die Abtastschaltung (32) sobald das Steuersignal den oberen Aufiengrenswert mrrei clit, eine Vereehiebung des Steuersignale In Sichtung auf den unteren Innengrenswert bewirkt und entsprechend ungekehrt eine Verschiebung des Steuersignals in Richtung auf den oberen Innengrenswert, sobald das Steuersignal den unteren Außengrenswert erreicht hat· ·1%. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet» dad die Abtastschaltung (32) Mehrere WUHB-Torschaltungen (53 bis 59) ait Je swei Eingängen aufweist, -wobei die Torsehaltungen jeweils eine hohe Auegangsspaaauag ersewgen, wenn, die an ihren beiden Bittgängen anliegenden Signale beide einen niedrigen Wert besitsen, und entsprechend eine niedrige Auegangsspannung für alle '( anderweitigen Xeablnatlonen von Signalen an ihren SiB* gangskleswea, da· die oberen AaO%ngrenstrertsohaltalt«> tel (O91) ait einest Bingang einer ersten MUMD-Toreehalteng (53) und die unteren InaeagreaswertsehaltKittel alt den einen Bingang einer «weiten mnro-Torschaltung (5k) verbunden sind, dessen anderer Bingang tin Hasse liegt und dessen Ausgang nit einen Singing einer dritten HUHD-Torsehaltung (55) verbunden let, άατηη anderer Bingang nit den Ausgang der ersten NUHD-Toysctial tang (53) und deren Ausgang sowohl, nit den anderem JÜiKgang der ersten HUHD-Torschaltung (53) als auch mit einen Vorelnstellungs-ORiGiNAL00Θ882/1354 ./.(23) «a den SeStAldofi die taiftteresi •In·» banden elsid« ä®r©m umrmmn*r e«®hsf©iitend(27» 9B) snrslndjOTOfB-Elia»mm»Istiß· S«lb·tobeti9K£#sad© d*r vorh«re«lieiiid«ai«ng·alt■•iolmotr daUi ei« t*r (ti, Ii, Fi8, %) ei« j® mtmmm FIl«-06βββ2η354BAD ORIGINAL -A•raten «ad «welt·« Ausgangsklemmen (f?· 1ft» 39) «ur Irse«gung eatenreehender Aasgajafcaeignele» wobei Jedes Filter (ftf* *i) Jewell· «ine aolche Frequensksimllnie aafwelet, dafl es «■ ersten Ausgang (17» 39) «in· Schaalbenduaterdrtlokuttg »«w. -sperre and ab mr*it«n Au«s*nc . (ΐβ) «ia«a sotaaalen Bandpafi darstellt, wobei-di· Unterdrflekuac·- und DorehlaSbliider annlhernd die eleiehe Mit· telpuaktefreqaens besitsen «ad (eoeineaai über einen Freqnensbereiefa ebetiwibar eind, und wobei die relative Phasenlage der Jeweiligen Anaeaneaaignale Jed·· Filter· durch die Abatlaafreqaens jedea Filter· ie Vergleich «u der Freqiiens dea Interferensaignala, welehea duroh da· betreffende Filter an aeinea er·ten Ausgab* unterdrückt werden eoll, beatiawt wird« aehrere, Jewell« alt eines Filter soaaaMenwirkende Phasendetektoren (27, %2), webei Jeweils der awelte Aaagaag (16) eine· Filter· (H9 ^I) ■it eine« Biagaeg de· ««geordneten Phaaendetektora (27· kz} Terbomden latt »«haltaattel sar TandeBaohaltnag der Filter (11, *i) in eolcfcer V»iae, daß Jeweil· der erst· Asagaag (17, *9) Je4ea Filter· alt de« Eingang de· nmohstfelgeadea Filter· «ad im* erste iwsgsng (39) o·· letstem Filter» (%t) ait eine« anderen llngang Jedes aegs (27, %t) isiiiaad»a eind, die an !area betreffen«** aMsfgMi (5) «ta *ie relmtlTe ThaeenlageK) sKgermarten SignaleH «ohaltaittel (ttt ♦7)(27· hZ) alt eins« Stemeiagang (13) de· Filterst sowie Sohaltaittel (D1, D2) in Jedea der Filter, die anf die betreffenden Steuersignal* snspreohen «nd ta Abhängigkeit hlerron das ««geordnet· Filter anf ein· be· stiaate diskrete Interfereufrsqaens abstiaaea, derart, dafi daa Signal «a ersten Aasgang (39) des letsten Filters /M) die gewünsckte Information «osüglloh eines009882/1354 bad original .*./-kleinen «S®e ersten17«Si« Seltaltelttel.18»@ϊι®» Sie»©ia ÄieteteEg werte«to® ©sates0©©BAD ORiQf-NALLeerseite
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