DE2022801A1 - Reversibler Impulszaehler und Schieberegister - Google Patents

Reversibler Impulszaehler und Schieberegister

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DE2022801A1
DE2022801A1 DE19702022801 DE2022801A DE2022801A1 DE 2022801 A1 DE2022801 A1 DE 2022801A1 DE 19702022801 DE19702022801 DE 19702022801 DE 2022801 A DE2022801 A DE 2022801A DE 2022801 A1 DE2022801 A1 DE 2022801A1
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counting
flop
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DE19702022801
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English (en)
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Dipl-Phys Wolfgang Fickel
Dipl-Ing Klaus-Juergen Lange
Dipl-Ing Norbert Prescher
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Starkstrom Anlagenbau VEB
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Starkstrom Anlagenbau VEB
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
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    • H03K23/00Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
    • H03K23/40Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
    • H03K23/50Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
    • H03K23/54Ring counters, i.e. feedback shift register counters

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Description

  • Reversibler Impulszähler und Schieberegisters Die Erfindung betrifft einen reversiblen Impulszähler mit dem es möglich ist, den Zählerinhalt zu verschieben.
  • Es ist bekannt, in einem elektronischen Speicher, der aus binär-tetradisch verschlüsselten Dezimalzählern besteht, Stellenverschiebungen durchzuführen. Dabei werden einer Zähldekade solange Impulse zugeführt, bis diese auf ihre volle Kapazität aufgefüllt ist. Danach werden diese Impulse gesperrt und der Rest einer Gruppe von zehn Impulsen, die der vorher in dieser Zähldekade enthaltenen Ziffer entsprechen, wird in eine in gleicher Weise vorher dekadenweise Zähldekade hineingezählt. Damit wird eine dekadenweise Verschiebung von Zählwerten ermöglicht.
  • Der Nachteil dieser Lösung liegt darin begründet, daß ein großer Aufwand erforderlich ist. So ist dazu ein Ringzähler mit einer Kapazität entsprechend der Anzahl der Zähldekaden vorgesehen, der die einzelnen Zähldekaden nacheinander zur Stellenverschiebung aufruft. Weiterhin sind dem Zähler Zählimpulsintervalle von zehn Impulsen, die durch besondere Impulse eingeleitet oder beendet werden, zuzuführen, wozu ein besonders ausgebildeter Impulsgeber, der wiederum erhöhten Aufwand bedeutet, notwendig ist.
  • Zweck der Erfindung ist es, da hohen Aufwand,der bei Impulszählern für die Stellenverschiebung notwendig ist, zu verringern und den Schaltungsaufbau sowohl zum Zählen als auch zur Stellenverschiebung so einfach wie nur möglich zu gestalten.
  • Bs ist Aufgabe der Erfindung einen reversiblon Impuls zähler für Dual- und andere Zahlenkodierungen unter Verwendung bekannter bistabiler Kippstufen, die vorzugsweise als J - K - Flip - Flops aufgebaut sind und einheitlichen Verknüpfungsgliedern, vorzugsweise NAMD -Gliedern zu schaffen, der bei einem geringen Schaltungsaufwand gleichzeitig eine Stellenverschiebung der gezählten Werte zuläßt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jeder Kippstufe ein erstes Verknnpfungsglied zugeordnet ist, das mit seinem ersten Eingang mit der Vorwärts-Aufrufleitung, mit dem zweiten Eingang mit je einem Eingang der Eingangsgatter der Kippstufe und dessen dritter Eingang mit dem Ausgang der Kippstufe verbunden ist und dessen Ausgang auf den ersten Eingang eines zweiten Verknüpfungsgliedes, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines dritten Verknüpfungsgliedes verbunden ist, und daß der dritte Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes, dessen Ausgang auf je einen Ringang der Eingangsgatter der nächstfogenden Kippstufe und den zweiten Eingang des zur nächstfogenden Zählstufe gehörenden ersten und dritten Verknüpfugsgliedes geführt ist, mit einer Zählaufrufleitung verbunden ist, und daß der erste Eingang des dritten Verknüpfungsgliedes mit dem inversen Ausgang der Kippstufe und dessen dritter Eingang mit der Rückwärts-Aufrufleitung verbunden ist. Gemäß weiterer Ausbildung ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes Verknüpfungsglied vorgesehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang der vorherigen Kippstufe und dessen zweiter Eingang mit einer Schiebeaufruleitung verbunden ist und dessen Ausgang auf den ersten Eingang einen fünften Verknüpfungsgliedes und den zweiten Eingang des Eingangsgatters des inversen Einganges der Kippstufe geführt ist, und daß der zweite Eingang des fünften Verknüpfungsgliedes mit der Schiebeaufrufleitung und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Eingangsgatters des Einganges der Kippstufe verbunden ist.
  • Für Dezimalzählungen ist jede Zähldekade so aufgebaut, daß in jeder Zähldekade eine Verknüppfungsschaltung, auf deren Eingänge die inversen Ausgänge aller Kippstufen der Dekande und die Rückwärts - Aufrufleitung geführt sind und deren Ausgang auf den zweiten Eingang des dritten Verknüpfungsgliedes der ersten Zählstufe, aus den fünften des fünf Eingänge besitzenden zweiten Verknüpfungsgliedes der dritten Zälilstufe geführt ist und über einen Negator die Rückwärte-Aufrufleitung der nächstfolgenden Zähldekade bildet, und daß das erste Verknüpfungsglied der vierten Zühlstufe mit seinem ersten Eingang mit der Vorwärts-Aufrufleitung mit dem zweiten Eingang mit dem Ausgang der ersten Kippstufe und mit seinem dritten Eingang mit dem Ausgang der vierten Kippstufe verbunden ist und dessen Ausgang auf den vierten Eingang des zweiten Verknüpfungs gliedes der dritten Zähletufe und auf die Eingangsgatter der zweiten Kippstufe rückgeführt ist und über eine Negator die Vorwärts-Aufrufleitung der nächstfolgenden Dekade bildet, und daß das zweite alle dritte, zur vierten Zählstufe gehörende Verknüpfungsglied zu einem dreifachen Verknüpfungsglied zusammengefaßt ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zur vierten Zählstufe gehörenden ersten Verknüpfungsgliedes, dessen zweiter Eingang mit der Zählaufrufleitung und dessen dritter Xingang mit dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung verbunden ist, wobei. der Ausgang des zweiten/dritten Verknüpfungsgliedes den Übertragsausgang der Zähldekade bildet.
  • Durch die Erfindung ist es möglich elektrische Impulse vor- und rückwärts zu zählen und außerdem den Zählerinhalt zu verschieben. Der besondere Vorteil ist auch darin zu sehen, daß dafür nur ein Minimum an Bausteintypen nötig ist, wodurch eine weitgehende Vereinheitlichung erzielt wurde. Durch andere Bausteintypen, z.B. NOR-Glieder, däßt sich ein solcher Impulszähler in äquivalenter Form aufbauen.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung t t Fig. 1: Eine Zähl-Schiebestufe Fig. 2: Eine dreistufige dualkodierte Zähl-Schiebekette Fig. 3: Eine Zähl-Schiebedekade eines Dezimalzählers In Fig. 1 ist eine Kippstufe FF gezeigt. Diese Kippstuffe FF besitzt ein Eingangsgatter GE für den Eingang und ein Eingangsgatter GE' für den inversen Eingang Weiterhin besitzt diese Kippstufe FP einen Taktimpuls eingang, der mit der Taktimpulsleitung CP verbunden ist, einen Setzeingang S zur Voreinstellung und einen Rücksetzeingang, der mit der Nullungsleitung O zur Nullung des Zählers verbunden ist, sowie einen Ausgang Q und einen dazu inversen Ausgang Q'. Der Kippstufe FF ist ein erstes NAND-Glied I, dessen erster Eingang mit der Vorwärtsaufrufleitung IV verbunden ist, zugeordnet. Der zweite Eingang des ersten NAND-Gliedes I ist mit je einem Eingang der Eingangsgatter GE, GE' der Kippstufe FF verbunden.
  • Der dritte Eingang des ersten NAND-Gliedes I ist mit dem Ausgang Q der Kippstufe PF verbunden. Der Ausgang des ersten NAND-Gliedes 1 ist auf den ersten Eingang eines zweiten NAND-Gleides II geführt. Der zweite Ein gang des zweiten NAND-Gleides II ist mit dem Ausgang eines dritten NAND-Gleides III und der dritte Eingang des zweiten NAND-Gliedes II mit einer Zählaufrufleitung LZ verbunden. Der Ausgang des zweiten NAND-Gleides II ist auf je einen Eingang der Eingangsgatter der nächstfolgenden Kippstufe, auf den zweiten Eingang des zur nächstfogenden Kippstufe gehörenden ersten NAND-Gliedes und auf den zweiten Eingang des zur nächstfolgenden Kippstufe gehöreden zweiten NAND-Gliedes geführt.
  • Der erste Eingang des dritten NAND-Gliedes III ist mit dem inversen Ausgang Q' der Kippstufe FF, der zweite Eingang mit dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes, das der vorherigen Kippstufe zugeordnet ist, und der dritte Eingang mit einer Rückwärts-Aufrufleitung RL verbunden. Ein viertes NAND-Glied IV ist mit seinem ersten Eingang mit dem Ausgang der vorherigen Kippstufe verbunden. Der zweite Eingang der: vierten IV und der zweite Eingang eines fünften NAND-Gliedes V sind mit einer Schiebeaufrufleitung SL verbunden. Der Ausgang des vierten NAND-Gliedes IV ist auf den ersten Eingang des fünften NAND-Gliedes V und auf den zweiten Eingang des Eingangsgatters GE' des inversen Einganges der Kippstufe FF geführt. Der Ausgang des fünften NAND-Gliedes V ist mit dem zweiten Eingang des Eingangsgatters GE am Eingang der Kippstufe FF verbunden.
  • Die Fig. 2 zeigt eine dreistufige Dualzählkette, wobei den Bezugszeichen die jeweilige Nummer der Zählstufe zugeordnet ist.
  • Zur Vorwärtszählung liegt an der Vorwärtsaufrufleitung LV und an der Zählaufrufleitung LZ L-Signal. Der erste Eingang des vierten NANd-Gliedes IV 1 der ersten Zählstufe bildet den Schiebewerteingang SW an den der Wert, um den der Zählerinhalt verschoben werden soll, angelegt wird. Über eine Leitung E wird der Zählereingang aufgerufen, so daß diese LEitung Z immer L-Signal führt, wenn der Zähler betrieben wird. Es sei angenommen, daß der Zähler in der Ausgangsstellung in allen Ausgängen @ O-Signal und demzufolge in allen inversen Ausgängen Q' L-Signal führt. Die Schiebeaufrufleitung SL, der Schiebewerteingang SW und die Rückwärtsaufrufleitung führen O-Signal. Die Ausgänge der vierten und fünften NAND-Glieder IV; V führen während des Zählaufrufes ständig L-Signal, so daß die zweiten Eingänge der beiden Eingangsgatter GE, GE' ständig aufgerufen sind.
  • Die ersten Eingänge der ersten NAND-Glieder I 1 bis I 3 sind während des Vorwärtsaufrufes mit L-Signal belegt. Am dritten Eingang der zweiten NAND-Glieder II 1 bis II 3 liegt dauernd L-Signal und am dritten Eingang der dritten NAND-Glieder III 1 bis III 3 O-Signal, In der O-Stellung des Zählers fuhren alle dritten NAND-Glieder III 1 bis III n O-Signal Dadurch sind alle Kippstufen FF 2 bis FF n mit Ausnahme der ersten Kippstufe FF 1 nicht aufgerufen und können durch einen am Taktimpulseingang eintreffenden Impuls nicht in ihre andere stabile Lage gekippt werden. Der erste auf der Taktimpulsleitung CP eintreffende Impuls kippt die erste Kippstufe FF 1 in ihre andere stabile Lage, so daß diese an ihrem Ausgang Q L-Signal führt. Dadurch liegt an allen drei Eingängen des ersten NAND-Gliedesk 1 1 der ersten Zählstufe L-Signal und dessen Ausgang führt daraufhin O-Signal. Demzufolge wechselt das Ausgangssignal des zweiten NAND-Gliedes II 1 der ersten Zählstufe von O-Signal auf L-Signal, wodurch alle Eingänge der Eingangsgatter GE; GE' der zweiten Kippstufe FF 2 aufgerufen sind. Der zweite Taktimpuls kippt die erste Kippstufe PF 1 in ihre Ausgangslage zurück und die zweite Kippstufe FF 2 in ihre andere Lager an deren Ausgang Q somit L-Signal erscheint.
  • Vor dem Eintreffen des dritten Takt impulses liegt am dritten Eingang des ersten NAND-Gliedes I 1 der ersten Zählstufe O-Signal und an ihrem Ausgang demzufolge L-Signal und an allen Eingängen des zweiten NAND-Gliedes II 1 der ersten Zählstufe L-Signal, so daß dessen Ausgang O-Signal führt und somit die ersten Eingänge der Eingangsgatter GE; $GE' der zweiten Kippstufe nicht aufgerufen sind. Damit liegt am zweiten Eingang des ersten NAND-Gliedes I 2 der zweiten Zählstufe ebenfalls O-Signal und dieses führt am Ausgang L-Signal. An allen drei Eingängen des zweiten NAND-Gliedes II 2 der zweiten Zählstufe liegt somit L-Signal, dasß daraufhin am Ausgang O-Signal führt, wodurch die Eingänge der dritten Kippstufe FP 3 gesperrt sind.
  • Der dritte Taktimpuls kippt lediglich die erste Kippstufe FF 1 in ihre andere Lage, so daß diese an ihrem Ausgang Q L-Siganl führt. Damit führen die erste und die zweite Kippstufe FF 1; FF 2 an ihren Ausgängen Q L-Signal. An allen drei Eingängen des ersten NAND-Gliedes I 1 der ersten Zählstufe liegt jetzt L-Signal dessen Ausgang führt O-Signal. Dadurch erscheint am Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 1 der ersten Zählstufe L-Signal. Die zweite Kippstufe FF 2 ist aufgerufen und an allen drei Eingängen des ersten NAND-Gliedes I 2 der zweiten Zählstufe liegt L-Signal, dessen Ausgang daraufhin O-Singal führt. Dadurch führt der Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 2 der zweiten Zählstufe L-Signal. Somit sind die Eingänge aller drei Kippstufen FF 1; FF 2; FF 3 aufgerufen.
  • Durch den nächsten Taktimpuls werden alle drei Kippstufen PF 1; FF 2; FF 3 in ihre andere Lage gekippt, so daß di.e erste und die zweite Kippstufe FF 1; FF 2 an ihrem Ausgang Q O-Signal führen, während am Ausgang Q der dritten Kippstufe FF 3 L-Signal anliegt. Diese Zählung läßt sich bei entsprechen großer Zählerkapazität beliebig fortsetzen.
  • Für die Rückwärtszählung sei angenommen, daß vor Beginn der Zählung die dritte Kippstufe FF 3 voreingestellt ist und somit an ihrem Ausgang Q L-Signal führt. Die Ausgänge Q der ersten und der zweiten Kippstufe FF 1; FF 2 sollen O-Signal führen. Bei der Rückwärtszählung führt die Vorwärtsaufrufleitung LV, der Schiebewerteingang SW und die Schiebeaufrufleitung SL O-Signal, während am Zählereingang E an der Zückwärtsaufrufleitung RL und an der Zählaufrufleitung LZ L-Signal anliegt. Das O-Signal an der Schiebeaufrufleitung SL bewirkt, daß die Ausgänge der vierten und fünften NAND-Glieder IV 1 bis IV3; V1 bis V3 aller Zählstufen ständig L-Signal führen. Dadurch sind die zweiten Eingänge der Eingangsgatter GE;GE' aller Kippstufen FF 1 bis FF 3 ständig aufgerufen.
  • Durch das O-Sig1lal an der Vorwärtsaufrufleitung LV führen die ersten NAND-Glieder I 1 bis I 3 jeder Zählstufe an ihrem Ausgang während der Rückwärtszählung dauernd L-Signal, so daß die ersten Eingänge der zweiten NAND-Glieder II 1 bis II 3 dauernd aufgerufen sind, Ebenso liegt ständig L-Signal an den dritten Eingängen der zweiten und dritten NAND-Glieder II 1 bis II 3, III 1 bis III 3 jeder Zählstufe. Zu Beginn der Rückwärtszählung führt das dritte NAND-Glied III 1 der ersten ZählstuSe O-Signal, da der inverse Ausgang Q' der ersten Kippstufe FF 1 L-Signal führt. Demzufolge liegt am Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 1 L-Signal und alle Eingänge der Eingangsgatter GE; GET der zweiten Kippstufe FF 2 sind aufgerufen. Arn dritten NAND-Glied III 2 der zweiten Zählstufe liegt L-Signal vom inversen Ausgang Q' der zweiten Kippstufe FF 2, dem Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 1 der ersten Zählstufe und von der Rückwärtsaufrufleitung RL. Somit führt der Ausgang des dritten NAND-Gliedes III 2 der zweiten Zählstufe O-Signal und der Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 2 der zweiten Zählstufe L-Signal und die Eingänge der Eingangsgatter GE; GE' der dritten Kippstufe FF 3 sind aufgerufen. Der erste Taktimpuls kippt alle Kippstufen FF 1 bis PF 3 in ihre andere stabile Lage, so daß die erste und die zweite Kippstufe FF 1; FF 2 an ihrem Ausgang Q L-Signal und die dritte Kippstufe FF 3 O-Signal führen.
  • Das O-Signal am inversen Ausgang Q' der zweiten Kippstufe FF 2 bewirkt L-Signal am Ausgang des dritten NAND-Gliedes III 2 der zweiten Zählstufe. Damit sind alle Eingänge des zweiten NAND-Gliedes II 2 der zweiten Zählstufe aufgerufen iuid dieses gibt am Ausgang O-Signal ab und die Eingangsgatter GE; GE' der dritten Kippstufe FF 3 sind gesperrt. Das gleiche trifft für das zweite und das dritte NAND-Glied II 1; III 1 der ersten Zählstufe und die Eingangsgatter GE; GE' der zweiten Kippstufe FF 2 zu.
  • Damit ist nur die erste Kippstufe FF 1 aufgerufen und der zweite Takt impuls kippt nur diese in ihre andere stabile Lage. Vor dem Eintreffen des dritten Taktimpulses liegt an allen Eingängen des dritten NAND-Gliedes III 1 der ersten Zählstufe L-Signal, so daß dieses an seinem Ausgang O-Signal und der Ausgang des zweiten NAND-Gliedes II 1 der ersten Zählstufe L-Signal führt, damit sind die Eingangsgatter GE; GE' der zweiten Kippstufe FF 2 aufgerufen. Durch das O-Signal am inversen Ausgang Q' liegt an allen Eingängen des zweiten NAND-Gliedes II2 L-Sigan und die Eingangsgatter GE; GE' der dritten Kippstufe FF 3 sind gesperrt. Der dritte Taktimpuls kippt die erste und die zweite Kippstufe FF 1; FF 2 um. Dadurch erscheint am Ausgang Q der zweiten Kippstufe O-Signal und am Ausgang Q der ersten Kippstufe L-Signal. Vor dem vierten Taktimpuls sind nur die Eingänge der Eingangsgatter GE; $GE' in der ersten Kippstufe FF 1 aufgerufen, so daß vom vierten Taktimpuls nur diese umgekippt werden kann. Danach führen die Ausgänge Q aller Kippstufen FF 1; FF 2; FF 3 O-Signal, das heißt der Zähler ist leergezählt.
  • Zur Verschiebung des Zählerinhaltes liegt an der Zählaufrufleitung LZ O-Signal und auf der Schiebeaufrufleitung SL L-Signal. Die Signale an der Rückwärts- RL und der Verwärtsaufleitung RV sind dabei ohne ?iinfluß. Es sei angenommen, daß der Ausgang Q der ersten Kippstufe FF 1 L-Signal und die Ausgänge Q der zweiten und der dritten Kippstufe O-Signal führen. Der Zählerinhalt soll um zwei Zählstellen verschoben und in den Zähler zunächst ein O-Signal und dann ein L-Signal hineingeschoben werden. Der erste Schiebewert ist ein O-Signal und liegt an dem Schiebewerteingang SW an. Somit führt das vierte NAND-Glied IV 1 der ersten Zählstufe L-Signal und der Ausgang des fünften NAND-Gliedes V 1 O-Signal.
  • Durch das O-Signal an der Zählaufrufleitung LZ führen die zweiten NAND-Glieder II 1; II 2 am Ausgang L-Siganl.
  • Das L-Signal vom Ausgang Q der ersten Kippstufe FF 1 bewirkt O-Signal am Ausgang des vierten NAND-Gliedes IV 2 der zweiten Zählstufe und somit L-Signal am Ausgang des fünften NAND-Gliedes V 2. Damit ist das Eingangsgatter GE der zweiten Kippstufe FF 2 aufgerufen und das Eingangsgatter GE' des.inversen Eingangs der zweiten Kippstufe PF 2 gesperrt. Das O-Signal vom inversen Ausgang Q' der zweiten Kippstufe FF 2 ruft am Ausgang des vierten NAND-Gliedes IV 3 der dritten Zählstufe L-Signal und am Ausgang des fünften NAND-Gliedes O-Signal hervor. Somit kann in der dritten Kippstufe FF 3 keine Umschaltung erfolgen, da lediglich das Eingangsgatter GPt' des inversen Einganges aufgerufen ist und der inverse Ausgang Q' bereits L-Signal führt. Der erste Taktimpuls bewirkt ein Umkippen der ersten und der zweiten Kippstufe FF 1; FF 2 in ihre andere stabile Lage, so daß am Ausgang der ersten Kippstufe FF 1 O-Signal und am Ausgang der zweiten Kippstufe FF 2 L-Signal erscheint, Als nächster Wert soll L-Signal am Schiebewerteingang SW anstehen An beiden Eingängen des vierten NAND-Gliedes der ersten zählstufe liegt L-Siganl, so daß deren Ausgang O-Signal führt. Damit ist das Eingangsgatter GE vor dem Eingang der ersten Kippstufe FF aufgerufen und das Eingangsgatter GE' vor dem inversen Eingang gesperrt.
  • Das O-Signal vom Ausgang Q der ersten Kippstufe FF 1 bewirkt ein L-Signal am Ausgang des vierten NAND-Gliedes IV 2 der zweiten Zählstufe und somit führt der Ausgang des fünften NAND-Gliedes V 2 O-Signal. Damit ist das Eingangsgatter GE' vor dem inversen Eingang der zweiten Kippstufe FF 2 aufgerufen und das Eingangsgatter GE vor deren Eingang gesperrt. Durch das L-Siganl vom Ausgang Q der zweiten Kippstufe FF 2 liegt an beiden Eingängen des vierten NANd-Gliedes IV 3 der dritten Zählstufe L-Signal und an deren Ausgang O-Signal, wodurch am Ausgang des fünften NAND-Gliedes V L-Signal auftritt.
  • Dadurch ist das Eingangsgatter GE am Eingang der dritten Kippstufe PF 3 aufgerufen und der inverse eine gang ist gesperrt. Der nächste Taktimpuls bewirkt ein Umkippen aller drei Kippstufen FF 1; FF 2; FF 3. Danach führen die Ausgänge Q der ersten und der dritten Kippstufe FF 1; FF 3 L-Signal und der Ausgang Q der zweiten Kippstufe FF 2 O-Siganl. Damit ist die Aufgabe den Wert aus der ersten Kippstufe FF 1 um zwei Zählstufen zu verschieben und ein L-Signal und ein O-Signal in die Kette hineinzuschieben erfüllt.
  • Die Fig. 3 zeigt den Aufbau einer binär-tetradisch verschlässelten Zähldekade. Bei einem Dezimalzähler ist in Jeder Dekade zusätzlich ein vierfaches NAND-Glied D I vorgesehen, dessen Ausgang auf einen Negator N gefUhrtist. Der Ausgang des Negators N ist auf den ersten Ebigang eines zweifachen NAND-Gliedes D II geführt, dessen zweiter Eingang mit der Rückwärts-Aufrufleitung RL verbunden ist. Der Ausgang des zweifachen NAND-Gliedes D II ist mit dem zweiten Eingang der dritten zur ersten Zählstufe gehörenden NAND-Gliedes III 1, der keine Verbindung mit der Leitung 5 hat, dem fünften Eingang des fünf Eingänge besitzenden zweiten NAND-Gliedes II 3 der dritten Zählstufe und dem dritten Eingang des zu einem NAND-Glied II/III 4 zusammengefaßten zweiten bzw. dritten NAND-Gliedes der vierten Zählstufe verbunden. Weiterhin ist der Ausgang des zweifachen NAND-Gliedes D II mit einem Negator MR verbunden, dessen Ausgang die Rückwärts-Aufrufleitung RL' zur nächsten Zähldekade bildet. Der vierte Eingang des zweiten NAND-Gliedes II 3 ist mit dem Ausgang des ersten NANd-Gliedes I 4 der vierten Zählstufe verbunden, der Ausgang des ersten NAND-Gliedes 1 4 der vierten Zählstufe ist außerdem mit dem ersten Eingang des zweiten/dritte NAND-Gliedes II/III 4 der vierten ZÄhlstufe, dem Eingang eines Negators MV, dessen Ausgang die Vorwärts-Aufrufleitung LV' für die nächste Zähldekade bildet, und jeeinem dritten Eingang der Eingangsgatter GE; GE' der zweiten Kippstufe FF 2 verbunden.
  • Der zweite Eingang des zweiten/dritten NAND-Gliedes II/III 4 ist mit der Zählaufrufleitung LZ verbunden und dessen Ausgang bildet den Übertragsausgang A zur nächsten Zähldekade. An einer gesondert vom Ausgang des dem vierfachen NAND-Glied I nachgeschalteten Negator N herausgeführten Leitung DO erscheint in der Nullstellung der Dekade L-Signal.
  • In der Ausgangsstellung der Zähldekade führen alle Ausgänge Q 1 bis Q 4 der bistabilen Kippstufen FF 1 bis FF 4 O-Signal. Bei einer Vorwärtszählung liegt an der Vorwärts-Aufrufleitung LV, an der Leitung E und an der Zählaufrufleitung LZ L-Siganl. An der Rückwärts-Aufrufleitung RL, am Schiebewerteingang SW und an der Schiebeaufrufleitung Sl liegt O-Signal. Das O-Signal an der Schiebeaufrufleitung SL bewirkt L-Signal am Ausgang der vierten NAND-Glieder IV 1 bis IV 4 und der fünften NAND-Glieder V 1 bis V 4 jeder Zählstufe während des gesamten Zählvorganges, so daß die Eingänge der Eingangsgatter GE; GE' der bistabilen Kippstufen FF 1 bis FF 4, auf die die Ausgänge dieser NAND-Glieder IV 1 bis IV 4 und V 1 bis V 4 geführt sind, während des Zählvorganges ständig aufgerufen sind.
  • Ebenso sind die Eingänge, auf die die Leitung E geführt ist, während des gesamten Zähl- oder Schiebevorgangen aufgerufen. Vor dem Eintreffen des ersten Taktimpulses ist nur die erste Kippstufe FF 1 an allen Eingängen der Eingangsgatter GE; GE' aufgerufen. Der erste auf der Taktimpulsleitung ankommende Impuls kippt die erste bistabile Kippstufe FF 1 in ihre andere stabile Lage, wodurch die Eingänge der zweiten Kippstufe FF 2 aufgerufen werden. Die Zählung erfolgt dabei wie bereits für den Dualzähler erlätert bis zum neuten Taktimpuls. Nachdem neun Impulse gezählt wurden, erscheint am Ausgang des ersten NAND-Gliedes I 4 O-Signal, wodurch am Ausgang A des zweiten/dritte NAND-Gliedes II/III 4 der vierten Zählstufe und am Ausgang ÜV des dem ersten NAND-Glied I 4 der vierten Zählstufe nachgeschalteten Negator NV L-Signal erscheint.
  • Das am Ausgang des Negator NV erscheinende L-Signal bewirkt den Vorwärts-Zählaufruf der nächstfolgenden Zähldekade und das L-Signal am Ausgang A des zweiten/ dritten NAND-Gliedes II/III 4 der vierten Zählstufe den Aufruf an der Leitung E der nächsten Zähldekade. Durch das O-Signal am Ausgang des ersten NAND-Gliedes I 4 der vierten Zählstufe sind die diesem nachgeschalteten Eingänge der Eingangsgatter GE; GE' der zweiten Kippstufe FF 2 nicht aufgerufen. Durch die Verbindung des Ausganges des ersten NAND-Gliedes I 4 der vierten Zählstufe mit dem vierten Eingang des zweiten NAND-Gliedes II 3 der dritten Zählstufe sind die Eingänge der Eingangsgatter GE; GE' der vierten Kippstufe FF 4 nach dem neunten Taktimplus aufgerufen, der zehnte Taktimpuls kippt somit die erste und die vierte Kippstufe in ihre andere stabile Lage und für die Zähldekade ist die Ausgangsstellung wieder erreicht. In analoger Weise erfolgt die Rückwärtszählung. Stellenverschiebungen erfolgen ebenso, wie für den Dualzähler bereits beschrieben.
  • Am Vorwärts-Aufrufausgang ÜV der jeweils höchsten Dekade erscheint nur L-Signal, wenn an der Vorwärts-Aufruf-Leitung IV der niedrigsten Dekade L-Signal anliegt und in allen Dekaden der Wert 9 ansteht. Dagegen erscheint am Rückwärts-Aufrufausgang ÜR der höchsten Zählstelle nur dann L-Signal, wenn an der niedrigsten Dekade L-Signal in der Rückwärts-Aufrufleitung RL anliegt und alle Dekaden auf Null stehen. Diese Ausgangssignale der höchsten @ck@@e können vorteillhaft zur Zählrichtungsumkehr beim Nulldurchgang der Zählers ausgenutzt werden.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Reversibler Impulszähler, der aus bistabilen Kippstufen, die vorzugsweise als J-K-Flip-Flops aufgebaut sind, und einheitlichen Verknüpfungsgliedern, vorzugsweise NAND-Gliedern, besteht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kippstufe (FF) ein erstes Verknüpfungsgleid (I) zugeordnet ist, das mit seinem ersten Eingang mit der Vorwärts-Aufrufleitung (LV), mit dem zweiten Eingang mit je einem Eingang der Eingangsgatter (GE; GE') der Kippstufe (FF) und dessen dritter Eingang mit dem Ausgang (Q) der Kippstufe (FF) verbunden ist, und dessen Ausgang auf den ersten Eingang eines zweiten Verknüpfungsgliedes (II) dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang eines dritten Verknüpfungsglieden (III) verbunden ist, und daß der dritte Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes (II), dessen Ausgang auf je einen Eingang der Eingangsgatter (GE;GE') der nächstfolgenden Kippstufe und den zweiten Eingang des zur nächstfolgenden Zählstufe gehörenden ersten und dritten Verknüpfungsgliedes geführt ist, mit einer Zählaufrufleitung (LZ) verbunden ist, und daß der erste Eingang des dritten Verknüpfungsgliedes (III) mit dem inversen Ausgang (Q') der Kippstufe (FF) und deren dritter Eingang mit der Rückwärts-Aufrufleitung (RL) verbunden -ist.
2. Reversibler Impulszähler nach Anspruch 1, der eine Stellenverschiebung des Zählerinhaltes gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß ein viertes Verknüpfungsglied (IV) vorgesehen ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang der vorherigen Kippstufe und dessen zweiter Eingang mit einer Schiebeaufrufleitung (SL) verbunden ist und dessen Ausgang auf den ersten Eingang eines fünften Verknüpfungsgliedes (V) und den zweiten Eingang des Eingangsgatters (GE') der inversen Einganges der Kippstufe (FF) geführt ist, und daß der zweite Eingang des fünften Verknüpfungsgliedes (V) mit der Schiebeaufrufleitung (SL) und dessen Ausgang mit dem zweiten Eingang des Eingangsgatters (GE) des Einganges der Kippstufe (FF) verbunden ist.
3. Reversibler binär-tetradisch verschlüsselter Impulszähler für Dezimalzählungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zähldekade eine Verknüpfungsschaltung (VS), auf deren Eingänge die inversen Ausgänge aller Kippstufen (FF 1 bis FF 4) der Dekade und die Rückwärts-Aufrufleitung (RL) geführt sind und deren Ausgang auf den weiten Eingang des dritten Vorknüpfungsgliedes (III 1) der ersten Zählstufe, auf den fünften des fünf Eingänge besitzenden zweiten Verknüpfungsgliedes (II 3) der dritten Zählstufe geführt ist und über einen Negator (NR) die Rückwärts-Aufrufleitung (RL') der nächstfolgenden Zähldekade bildet, und daß das erste Verknüpfungsgleid (I 4) der vierten Zählstufe mit seinem ersten Eingang mit der Vorwärtsaufrufleitung (LV), mit dem zweiten Eingang mit dem Ausgang (Q 1) der ersten Kippstufe (FF 1) und mit seinem dritten Eingang mit dem Ausgang (Q 4) der vierten Kippstufe (FF 4) verbunden ist und dessen Ausgang auf den vierten Eingang des zweiten Verknüpfungsgliedes (II 3) der dritten Zählstufe und auf die Eingangsgatter (GE; GE') der zweiten Kippstufe (FF 2) rückgerführt ist und über einen Negator (NV) die Vorwärtsaufrufleitung (LV') der nächstfolgenden Dekade bildet, und daß das zweite und das dritte, zur vierten Zählstufe gehörende Verknüpfungsglied zu einem dreifachen Verknüpfungsglied (II/III 4) zusammengefaßt ist, dessen erster Eingang mit dem Ausgang des zur vierten Zählstufe gehörenden ersten Verknüpfungsgliedes (I 4), dessen zweiter Eingang mit der Zählaufrufleitung (LZ) und dessen dritter Eingang mit dem Ausgang der Verknüpfungsschaltung (VS) verbunden ist, wobei der Ausgang des zweiten/dritten Verknüpfungsgliedes dem Übertragsausgang (A) der ZÄhldekade bildet.
4. Reversibler binär-tetradisch verschlüsselter Impuls zähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung (VS) aus einem vierfachen Verknüpfungsglied (DI), auf dessen Eingänge die inversen Ausgänge der Kippstufen (FF 1 bis FF 4) geführt sind und einem Negator (N), dessen Eingang mit dem Ausgang des vierfachen Verknüpfungsgleides (DI) verbunden ist, und einem zweifachen Verknüpfungsglied (DII) das mit eincn Eingang mit dem Ausgang des Negators (N) und mit dem anderen Eingang mit der Rückwärtsaufrufleitung (RL) verbunden ist, besteht, , und daß der Ausgang des Negators (N) als gesonderte Leitung (DO) zur Anzeige der Nullstellung der Dekade herausgeführt ist.
5. Reversibler binär-tetradisch verschlüsselter Impulszähler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zähldekade das erste Verknüpfungsglied (I 1) der ersten Zählstufe als zweifaches Verknüpfungsglied ausgebildet ist dessen erster Eingang mit der Vorwärtsaufrufleitung (LV) und dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang (Q) der ersten Kippstufe (FF 1) und dem zweiten Eingang des ersten Verknüpfungsgliedes (I 4) der vierten Zählstufe verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2406171A1 (de) * 1973-02-09 1974-08-15 Takeda Riken Ind Co Ltd Synchron-mehrzweck-zaehler

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