DE2022214A1 - Hochfrequente Energiequelle - Google Patents
Hochfrequente EnergiequelleInfo
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Description
PILLAR CORPORATION, West Allis/Wisconsin - USA
Die Erfindung bezieht sich auf eine Energiequelle zum
Liefern von Energie bei hohen Frequenzen.
Statische Schalter haben Vorteile, von denen einige deren Fähigkeit zum Arbeiten an großen Energien, hohe Lebensdauer,
niedrige Anschaffungskosten und geringe Größe sind. Aus diesen Gründen sind diese statischen Schalter bei
hochfrequenten Energiequellen sehr brauchbar. Unter den besseren statischen Schaltern sind diese die gesteuerten
Halbleitergleichrichter, z.B. gesteuerte Silicon-Gleichrichter. Diese, im folgenden mit SCR bezeichneten Elemente
haben wegen ihrer eigenen Einschaltcharakteristiken Grenzen sowohl in der Frequenz als auch Grenzen in der Fähigkeit,
kurze Stöße hoher Energie zu verarbeiten, ohne beschädigt oder zerstört zu werden,, Besondere Bedeutung
eines SCR ist das Abschalten, das durch das Tor nicht gesteuert wird. Dieses Abschalten erfördert entweder eine
Umkehrvorspannung oder eine Begrenzung des Vorwärtsstromes. Es ist dieses Abschalten und die erforderliche Zeit,
die sehr oft die maximale mit einer RSC-betriebenen Energiequelle erhältlichen Frequenzen bestimmen.
Deshalb wird eine Energiequelle vorgeschlagen, die statische Schalter in solcher Weise verwendet, daß die schaltenden
Frequenzen beachtlich höher als die mit den einzelnen Schaltfrequenzen ex'haltenen sein können, um eine
Energie zwischen einer Quelle und einer.Belastung verlusbarm
zu übertragen.
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OBlGlNAL
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Die vorgeschlagene Energiequelle verwendet einen gesteuerten Gleichrichter in einer besonderen Weise, um Ausgangsfrequenzen
zu erhalten, die wesentlich höher aind als die, bei denen der gesteuerte Gleichrichter betrieben v/erden
kann.
jie Energiequelle soll vorteilhafterweise Elemente verwenden,
die mehr als eine Funktion ausführen können, wodurch die Gesamtzahl der Elemente ohne Leistungsverringerung
wesentlich herabgesetzt werden kann.
Ferner sollen in der Energiequelle bestimmte Elemente,
bei denen Kurzschlüsse auftreten können und die Energiestöße verarbeiten können, so isoliert werden, daß diese
Nachteile in keiner Weise die Arbeitsweise der Frequenz und Leistungsfähigkeit des Gerätes beeinflussen, und auch
so geschützt sind, daß im Handel erhältliche Elemente benutzt werden können.
Zur Erläuterung der Erfindung dienen die Zeichnungen in Verbindung mit der folgenden Beschreibung. In den Zeichnungen
sind:
Figur 1 eine schematische Darstellung der Energiequelle nach der Erfindung;
Figur 2 ein Diagramm der' Spannungs- und Stromverläufe an
den einzelnen Punkten im Gerät nach Figur 1;
Figur 3 die schematische Darstellung einer Abänderung der
Anordnung 'der Energiequelle nach Figur 1 ;
Figur 4 ein Diagramm der Spannungs- und Stromverläufe des
Gerätes nach Figur 3;
Figur 5 eine schematische Darstellung zweier Geräte nach
Figur 3 mit rückseitiger Verbindung zum Erhöhen der Ausgangsfrequenz;
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ORIGINAL INSPECTED
figur 6 ein Diagramm der Spannungs- und Stromverläufe des
Gerätes nach Figur 5;
Figur 7 eine schematische Darstellung einer Energiequelle,
in der Geräte nach Figur 5 parallel geschaltet sind, um die Ausgangsfrequenz weiter zu erhöhen; und
Figur 8 ein Diagramm der Spannungs- und Stromverläufe des Gerätes nach Figur 7·
Die Parallel-Resonanzschaltung 1o in Figur 1 wird im folgenden
als Tank bezeichnet. Die Antriebssohaltung 12 liefert
Energieimpulse zum Unterhalten der Schwingungen des Tanks 1o, wenn durch eine Belastung verbraucht wird»
Der Tank 1o ist ein induktives Heizgerät und verwendet
somit eine Induktivität oder Heizspule 14- und einen veränderbaren
Kondensator 16, der so eingestellt werden kann, daß er den Betriebsbedingungen entspricht. Der Wert
der Induktivität und des Kondensators bestimmt die Resonanzfrequenz, bei der die Energiequelle betrieben wird.
Ein Widerstand 18 stellt die Belastung dar, die die Energie
verbraucht. Der Widerstand 18 ist an der Heizspule liegend dargestellt, er kann mit ihr aber auch in Serie
liegen.
Der Tanktreiberkreis 12 enthält einen Energiespeicher, der ein einzelner Kondensator 2o sein kann. Wenn erforderlich,
kann ein Satz Kondensatoren 2o verwendet werden, wie dies allgemein bekannt ist. Der Betrieb des Kondensators 2o,
d.h. das Laden und Entladen wird durch eine Ladeschaltung
22 und eine Entladeschaltung 24 gesteuert. Die Ladeschaltung
22 und die Entladeschaltung 24 bringen das Liefern
der im Kondensator 2o zum Tank 1ο gespeicherten Energie
in eine zeitliche Beziehung, wie noch erläutert werden wird.
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Die Lade schaltung 22 liefert .Energie zum Laden des Kondensators
2o zur richtigen Zeit aus einer Gleichspannungsquelle
26. Diese ist als Batterie dargestellt, kann aber auch eine Wechselspannungsquelle in Verbindung mit einem
Gleichrichter sein. Das Anschalten der Gleichspannungsquelle
26 an den Kondensator 2o ist die Funktion eines statischen Schalters, der als gesteuerter Halbleitergleichrichter
28, insbesondere gesteuerter Silicongleichrichter dargestellt ist, der im folgenden als »SCH bezeichnet
wirdo Eine Induktivität Jo liegt zwischen dem SCR 28
und dem Kondensator 2o und dient zwei Funktionen,, Die Induktivität
3o ist mit dem Kondensator 2o verbunden und ergibt einen L-G-Kreis zum Steuern der Ladezeit des Kondensators
2o. Da die Kapazität des Kondensators 2o allgemein durch die Leistungsanforderungen der Belastung bestimmt
ist, wird die Induktivität 3o so gewählt, daß sie die gewünschte Ladezeit ergibt. Zusätzlich erzeugt die Induktivität
3o bei Abnahme ihres Stromes eine EMK oder Selbstinduktion, da ihr zusammenbrechendes Feld größer als
die Spannung der opannungöquelle ist und somit eine umgekehrte
Vorspannung zum Kommutieren oder Abschalten des SCR 28 liefert. Das Einschalten des SCR 28 erfolgt durch
eine Auslöseeinrichtung 32, die durch die erforderliche
Frequenz bestimmt ist und ein üblicher Oszillator sein
kann, der an das ;JCR-Tor zur gegebenen Zeit üJinschaltimpulse
gibt.
Der Entladekreis 24 nach Figur 1 enthält einen SCR 34 und
eine Induktivität 36. Räch dem Laden des Kondensators 2o
wird der SCR 34 durch dieselbe Auslöseeinrichtung 32 gezündet,
wobei angenommen wird, daß er besondere Impulse für die beiden SCR 28 und 34 liefern kann, oder, wenn gewünscht,
eine besondere Auslöseeinrichtung benutzt wird, wobei die Energie des Kondensators 2o in den Tank 1o gekoppelt
wird, um die bestmögliche Kopplung zu erhalten. Die L-C-Werte für den Kondensator 2o und die Induktivität
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BAO ORiGINAt
■..-*■" ' 20222U.-.
36 sind so gewählt, daß die Eigenresonanzfrequenz von Kondensator und Induktivität ungefähr der Resonanzfrequenz
des Tanks entspricht. Da die erwähnte Kapazität des Kondensators 2o durch die Belastung gegeben ist, wird die
Induktivität für die beste Kopplung gewählt, was ohne Beachtung einer Leckentladung aus dem Kondensator 2o erfolgen
kann, wenn er entladen ist. Der Wert der Induktivität 36 ist linear und so gewählt, daß die Entladegeschwindigkeit
so groß ist, daß die Ereiberimpulse mit den Schwingungen
des Tanks 1o in Phase liegen. Die Induktivität liefert auch die umgekehrte Vorspannung zum Abschalten des
SCR 34· in derselben Weise wie die Induktivität 3oo .
Die Anordnung nach Figur 1 wird anhand der Figur 2 erläutert: Am Anfang soll die Spannung am Punkt 37 -E Volt betragen
und die Batterie 26 soll +E Volt liefern. Die Auslöseeinrichtung
32 wird gestartet und liefert einen Torimpuls an den SGR 28. Dieser Impuls zündet den SGR 28,
der leitend wird, so daß ein Stromimpuls entsteht, wie durch den Stromverlauf in Figur 2 gezeigt wird» Der Spannungsverlauf
am Punkt 37 ist mit E^r7 bezeichnet und bewirkt,
wie dargestellt, das Ansteigen vom Weib -E bis ungefähr
zum dreifachen Wert der Spannung der Batterie 26, d.h. auf 3 E Volt. Dies geschieht wegen der bekannten Fähigkeit
der Induktivität zum Liefern von Spannungen, die größer sind als die der Spannungsquelleβ In diesem Zeitpunkt wird mit dem Punkt 37 bei -E Volt die gegenüberliegende
Seite der Induktivität 3o auf einem Potential der Batterie 26 oder bei +E Volt liegen. Somit liegen an der
Induktivität 3o insgesamt zweimal E Volt. Wenn während des Ladens des Kondensators 2o der durch den SCR 28 und
in den Kondensator 2o fließende Strom sich zu verringern beginnt, was ungefähr eintritt, wenn die Spannung E durch
die Spannung im Punkt 37 überschritten wird, bricht das
Feld infolge der Wirkung der Induktivität zusammen und
die EMK oder Selbstinduktion entsteht mit derselben PoIa-
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BAD
rität wie die Batteriespannung, aber gleich +2 E Volt.
Diese +2 E Volt bewirken zusammen mit der Spannung +E der Batterie 26, daß der Punkt 37 den Wert 3E erreicht. Zu
dieser Zeit ist der Kondensator 2o voll aufgeladen, kann aber wegen des Nichtleitens von SCR 34· nicht entladen werden.
Auch der SCR 22 ist durch die umgekehrte Vorspannung infolge der Spannung am Punkt 37 abgeschaltet.
Jetzt zündet die Auslöseeinrichtung 32 den SCR 34- und der
Entlade strom beginnt, vom Kondensator 2o durch den SCR 34-
und die Induktivität 36 in den Tank 1o zu fließen. Figur
zeigt, daß die Spannung am Punkt 38 zum Tank 1o, dargestellt durch den Verlauf E 38>
und der Verlauf des Stromes durch den SCR 34· in Phase liegen, um sicher zu stellen,
daß der Tank 1o zur richtigen Zeit gesteuert wird. Die Spannung E37 nimmt ab, wenn sich der Kondensator wegen der
umgekehrten Vorspannung entlädt, wie Figur 2 zeigt. Wenn die E 38-Spannung die E 37-ßPannung überschreitet, wird
der SCR 34- abgeschaltet. Die Abnahme des Entlade stromes
ergibt an der Induktivität 36 ein Zusammenbrechen des Feldes.
Folglich entsteht eine EMK ungefähr gleich der Spannung an der Induktivität 36 während des Beginns der Kondensatorentladung,
jedoch mit entgegengesetzter oder einer negativen Polarität. Zum Begrenzen dieser negativen Spannung
auf -E Volt am Punkt 37 sind eine Einwegleiteinrichtung, d.h. eine Halbleiterdiode 39, und eine Batterie 4o,
die E Volt mit der dargestellten Polarität liefert, so verbunden, daß bei einer Spannungsänderung an der Spitze
der Diode unter -E Volt die Diode 39 leitend wird und diese Spannung bei -E.Volt hält. Die Diode 39 kann zwischen
dem Kondensator 2o und der Anode des SCR 34 auch in anderer
Weise angeordnet sein.
Aus den Kurven der Figur 2 ist zu erkennen, daß die Spannung E37 eine Frequenz gleich etwa einem Drittel der Frequenz
der Spannung E38 aufweist. Es wird somit ein Lei-
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stungsimpuls während Jedem dritten Zyklus des Tanks 1o
duroh die Treiberschaltung 12 geliefert. Dies beendet
einen Arbeitszyklus.
Aus dieser Anordnung kann entnommen werden, daß der SCR
eine entsprechende Zeit besitzt, um abzuschalten, wenn nur bei jeder dritten Schwingung des Tanks 1o gezündet wird.
Durch Begrenzen der Spannung am Punkt 37 auf -E Volt wird außerdem die Vorwärtsspannung am SOR 22 in annehmbaren
Grenzen gehalten,, Wenn der andere SCR 34 gesperrt ist,
kann der Tank 1o sich nicht in den Kondensator 2o entladen. Auch ein überschreiten der Energie kann über die Diode
39 auf die Gleichspannungsquelle zurückgeführt werden.
Bei verschiedenen Anwendungen können hohe Leistungespitzen,
die über den SCR 3^· eintreten, bei höheren Frequenzen
nicht zulässig sein. Dann kann der SCR 34- durch einen sättigbaren Reaktor 42 nach Figur 3 ersetzt werden. Das Gerät
nach Figur 3 ist mit denselben Bezugszeichen versehen wie das Gerät nach Figur 1, ausgenommen deren neue Elemente.
Der sättigbare Reaktor 42 ist vorzugsweise so beschaffen^
daß er sich mit einem niedrigen Strom beim Durchführen der
Schaltfunktionen sättigt. Er führt im gesättigten Zustand, intern er eine sehr kleine Impedanz für den durchfließenden
Strom darstellt, einen maximalen Strom. Ungesättigt besteht *
eine maximale Impedanz für den Strom und dies entspricht dem abgeschalteten Zustand, da der Strom ein Minimum beträgt.
Der dargestellte sättigbare Reaktor 42 wird durch die Kombination einer Induktivität 44, eines Widerstandes
46 und einer Batterie 48 mit einem umgekehrten Strom beliefert. Dieser Strom erleichtert bekanntlich das Zurückführen
des sättigbaren ReaktioES 42 in den ungesättigten
Zustand mit hoher Impedanz. Anstelle dieser Anordnung kann, wenn die Anordnung nicht anderweitig benötigt wird,
ein Reaktor mit einem Luftspaltkern verwendet werden.
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Das Gerät nach Figur 3 arbeitet während der Ladung im allgemeinen wie das nach Figur 1, mit Ausnahme, daß nachdem
der Kondensator 2o voll aufgeladen ist, der kleine Strom durch die Diode 5o den Reaktor 42 dann in den Sättigungszustand
bringt. Zu dieser Zeit wird in Verbindung mit Figur 4 festgestellt, daß dort eine beachtliche Differenz
zwischen den Spannungen E*„ und E,g besteht. Praktisch
fällt diese ganze Spannung am Reaktor 42 ab. Bei dieser Differenz von Spannung und ütrom kommt der Reaktor 42 aus
dem Zustand hoher Impedanz, der den Stromfluß verhindert und dadurch das Laden des Kondensators 2o im gesättigten
Zustand niedriger Impedanz erleichtert. In diesem Zustand entlädt sich der Kondensator 2o in den Tank 1o. Wenn der
Entladestrora sieh zu verringern beginnt, kehrt der Reaktor
42 in seinen ungesättigten Zustand zurück. Aus den Kurven der Figur 4 ergibt sich, daß der Entladestrom durch die
Induktivität 36 mit der Spannung E38 in Phase liegt. Der
Reaktor 42 führt somit dieselbe Funktion aus wie der SOR 34, kann aber die hohen Energiestöße, die bei höheren Frequenzen
notwendig sind, besser ausgleichen. Im gesättigten Zustand wird der Kondensator 2o entladen und im ungesättigten
Zustand ermöglicht die hohe Impedanz seine Ladung.
Die Diode 39 führt bei einem Gerät nach Figur 3 dieselbe
Funktion aus wie das Gerät nach Figur 1. Die Sperrfunktion dee SCR 34 nach Figur 1 wird durch eine Einwegleiteinrichtung,
wie eine Halbleiterdiode 5o ausgeführt, die den umgekehrten Strom nicht vom Tank 1o in den Kondensator 2or
fließen läßt. Wenn ein umgekehrter Stromfluß keine Rolle bei einer speziellen Anwendung'spielt, kann die Diode 5o
wegfallen.
Aus dea Kurve nach Figur 4 ergibt sich, daß die Spannung
E38 unter -E Volt zu gehen versucht und somit den Reaktor 42 in den gesättigten Zustand bringen will. Dies spielt
hier keine Rolle, da diese Tendenz mehr ist als das Ab-
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schalten durch entgegengesetzte Produkte von Spannung und
Zeit, die während des Zyklus des Tanks 1o den Reaktor im
gewünschten ungesättigten Zustand halten.
Beim Betrieb der Geräte nach den Figuren 1 und 3 wurden
folgende Werte benutzt: ·
Induktivität 3o 19 Aihenry Kondensator 2o 3o
Induktivität 36 8,5 " Batterien 26 und 4o
32o Volt
SCR 28 Durchschnittsstrom 128 Amp.
Die SCR 28 und 34 werden bei 3»33 kHz gezündet, wobei der
Tank 1o bei 1o ooo Hz betrieben wird und 33 kw leistet.
Wenn der Tank 1o mit dichteren Treiberimpulsen oder Impulsen
höherer Wiederholungsfrequenzen arbeiten soll, kann das Gerät nach Figur 5 verwendet werden. Dort sind zwei
Geräte 12 und 12' nach Figur 3 entgegengesetzt gepolt miteinander verbunden, wie durch das Bezugszeichen 52 angezeigt
ist. Es können auch zwei Treiberschaltungen nach Figur 1 in ähnlicher Weise zusammengeschaltet werden. Die
Zündzeitgabe der beiden SGR 28 und 28· durch die Auslöseeinrichtung
32 ist derart, daß sie abwechselnd zuerst den SCR 28 und dann den SCR 28' ungefähr in der Mitte zwischen
den Zündungen von SCR 28 zündet. Die Kurven nach Figur 6 vergleichen die Stromimpulse der entsprechenden Treiberkreise 12 und 12' mit der Spannung am Punkt 38. Diese Impulse
liegen mit der optimalen Tankoperation in Phase und ergeben sich einmal während jedes 1V2 Zyklus des Tanks Io.
Dadurch steigt die Ausgangsleistung an und es ergibt sich eine ruhigere Treiberleistung.
In Figur 7 sind drei Treiberkreise 52, 52' und 52" mit ihren
Ausgängen parallel geschaltet, die am Tank 1o liegen. Da nach Figur 5 sowohl positive als auch negative Treiberimpulse
vorliegen, ergibt die Anordnung nach Figur 7 negative und positive Stromimpulse in der Folge nach Figur 8.
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Der Tank 1o wird somit bei jedem Zyklus mit Pulsen beaufschlagt,
damit die Ausgangsleistung und die Gleichförmigkeit weiter erhöht werden.
Ss ist offensichtlich, daß auch andere Treiberschaltungen wie die nach den Figur 1 und 3 verwendet werden können,
auch kann die Leistungsquelle handelsübliche Schaltelemente verwenden, die die erforderlichen Frequenzen ermöglichen,
ohne die Höhe der Leistung zu gefährden.
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Claims (1)
- PILMR CORPORATION, West Allis/Wisconsin - USAPatentansprücheT;Hochfrequente Energiequelle mit einem Parallelresonanzkreie zum Liefern einer Wechsel Spannungsleistung einer gegebenen Frequenz, einer Treibereinrichtung mit einem Energiespeicher, einer Einrichtung zum Laden des Speichers einer Gleichspannungsquelle, einem Schalter zum periodischen Anschließen der Gleichspannungsquelle an den Energiespeicher bei einer der gegebenen Frequenz entsprechenden Frequenz und einer Einrichtung zum Entladen des Speichers in den Parallelresonanzkreis, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladeeinrichtung eine Schalteinrichtung aufweist, die den Energiespeicher an den Parallelresonanzkreis (Ίο) legt, so daß die Treiberleistung am Resonanzkreis zu dessen Schwingungen in Phase liegt.2. Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein gesteuerter Gleichrichter (23) ist und die Ladeeinrichtung eine Auslöseeinrichtung (32) besitzt, die den gesteuerten Gleichrichter einschaltet und eine andere Einrichtung ihn abschaltet.3. jünergiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Energiespeicher ein Kondensator (2o) ist und eine Induktivität (3o) die Ladegeschwindigkeit des Kondensators regelt und das Erzeugen einer umgekehrten Vorspannung zum Abschaltendes Gleichrichters erleichtert.4. Energiequelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, 009846/1338 -2-2022 21 Adaß die Auslöseeinrichtung auch den gesteuerten Gleichrichter betätigt.rj* Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ICinweg! eiteinrichtung zwischen Kondensator f2o) und Parallelrefjonanzkreis (Io) lieft, um einen ungekehrtnn otrom von diesem zum Kondensator au verhindern, und eine andere lSinwegle.iteinrichtung die Vorwärtsspannung am Gleichrichter auf einen regebenen .'/ort begrenzt.(':. Energiequelle nach vuQopruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung ein oättjgbarer Reaktor (42) mit einer niedrigen Impedanz im gesättigten und tiner hohen Inrpedanz im ungesättigten Zustand ist und bei einem gegebenen iinergiepegel des Kondensators den gesättigten Zustand annimmt und dadurch den Kondensator parallel zum Resonanzkreis schaltet.7· Energiequelle nach einem dor vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die l'reibereinriclitung zwei einander entgegengesetzt; gepolte Schaltungen aufweist, die abwechselnd den rarallelresonanzkreis betätigen, v/obei ,jede Schaltung f-ii.nen jünergiefipeicher, eine Ladeeinrichtung, und einen gesteuerten Gleichrichter zum periodischen Anlegen der Glfcichspannungßquelle- an den ijpeicher, eine Induktivität zum »steuern der Lodegeschwindigkeit und zum leichteren _:,r"<. nznn einer uiarrfikehrten Vorspaimung zum Abschalten de ρ 'jleiohrichters besitzt.8 EnorrriequfOle Jiao.b Ίη;π.Ί*υοί* 7, dadurch gekonnzeichnet, daß die Au r;l<; ep-cd η richtung für die gesteuerten Gleichrichter EnergJN-- von ,jr-der Schaltung sum J'aralleli'esoiiojji'.kreifi in : vpnbexH ·~ ':-inGnbeziehimg zu riossen Gdiwin{5ungc;x liefert.9. BtKirßiequßn· uhcIi einem der voHifirrehenden Anr:j lücho t dadurch gel?'' - i. lehnet, daß eine -I'-r EinwegJ eiteinriüli«OiMH/, ß/1 33 86AD ORIGfNAt.20222.Htungen zwischen Belastung und Kondensator den Energiefluß von der Belastung zum Kondensator verhindert und überschüssige Energie zur Gl eichspannungsquelle zurückführt, während die andere ßinwegleiteinrichtung diej, Vorwärt sspannung am gesteuerten Gleichrichter/iUf einJBn gegebenen Wert begrenzt.JtÖ«ψΨΟΗ,009846/1338ORIGINALι 4V·.Leerseife
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- 1970-04-10 CA CA079793A patent/CA929223A/en not_active Expired
- 1970-04-21 GB GB1912070A patent/GB1302102A/en not_active Expired
- 1970-04-25 JP JP45035840A patent/JPS51693B1/ja active Pending
- 1970-04-30 DE DE19702022214 patent/DE2022214A1/de active Pending
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Also Published As
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CA929223A (en) | 1973-06-26 |
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