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Die
Erfindung geht aus von einer Schaltervorrichtung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Es
ist bereits eine Schaltervorrichtung für ein Gargerät bekannt,
die eine Beleuchtungseinheit zur Kennzeichnung bzw. zur Ausleuchtung
eines Schalterbereichs aufweist. Die Beleuchtungseinheit umfasst
eine Glimmlampe, die an einem in axialer Richtung versenkbaren und
drehbaren Schaltergriff fixiert ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine gattungsgemäße Schaltervorrichtung
mit reduziertem Bauraum und gesteigerter Flexibilität hinsichtlich
der Ausgestaltung des zu kennzeichnenden Schalterbereichs bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst,
während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen
entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Schaltervorrichtung, insbesondere für ein Haushaltsgerät, mit einer
Beleuchtungseinheit.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit wenigstens ein
Lumineszenzelement aufweist. Unter Lumineszenzelement sollen, ausgenommen
die Elemente, bei denen ausgesendetes Licht auf einer hohen Temperatur
einer leuchtenden Substanz beruht, sämtliche Elemente verstanden werden,
die Licht aussenden. Insbesondere sollen Elemente verstanden werden,
die durch Anregung elektrischer Felder bzw. elektrischer Entladungsvorgänge Licht
aussenden, so genannte Elektrolumineszenzelemente. Neben Elektrolumineszenzelementen sind
jedoch auch andere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Lumineszenzelemente
denkbar, wie beispielsweise Photolumineszenzelemente, die nach einer
Anregung durch Bestrahlen mit sichtbarem Licht oder ultraviolettem
Licht Licht ausstrahlen.
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Mit
einem Lumineszenzelement kann eine besonders kompakte Beleuchtungseinheit
geschaffen werden, und zwar insbesondere wenn das Lumineszenzelement
von einer Lumineszenzdiode bzw. einer lichtemittierenden Diode oder
von einer Elektrolumineszenzfolie bzw. einer Leuchtfolie gebildet
ist. Unter Leuchtfolie soll in diesem Zusammenhang insbesondere
eine mehrschichtig aufgebaute Folie verstanden werden, und zwar
insbesondere mit einer von einer Rückenelektrode, einer von einem
Isolator, einer von einem Leuchtstoff und einer von einer Frontelektrode
gebildeten Schicht.
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Durch
die kompakte Bauweise können
kompakte Schaltervorrichtungen erreicht und insbesondere kann eine
Lichtquelle mit geringem Abstand zu einem auszuleuchtenden Schalterbereich
angeordnet werden, wodurch kleine Bereiche, wie beispielsweise punktförmige oder
linienförmige
Bereiche, vorteilhaft mit geringen Streuverlusten ausgeleuchtet werden
können.
Zudem sind Lumineszenzelemente, insbesondere Leuchtdioden und Leuchtfolien
kostengünstig
in unterschiedlichen Farben erhältlich.
Durch die besonders platzsparende Bauweise, insbesondere von Leuchtdioden,
können
auch in einer Schaltervorrichtung nebeneinander Lumineszenzelemente mit
unterschiedlichen Farben vorgesehen werden, um beispielsweise einen
Schalterbereich bei verschiedenen Betriebsituationen mit verschiedenfarbigem
Licht auszuleuchten. Ferner können
durch die Aktivierung unterschiedlich vieler Lumineszenzelemente
unterschiedliche Betriebsituationen signalisiert werden.
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Die
erfindungsgemäße Lösung kann
bei einer Schaltervorrichtung mit einem unbeweglich gelagerten Betätigungselement
eingesetzt werden, wie beispielsweise bei Berührungssensoren, und vorteilhaft
bei einer Schaltervorrichtung mit einem bewegbar gelagerten Betätigungselement,
wie beispielsweise bei einem kippbar oder drehbar gelagerten Betätigungselement
und besonders vorteilhaft bei einer Schaltervorrichtung, bei der
das Betätigungselement von
einem drehbar und in axialer Richtung verschiebbar gelagerten Schaltergriff
gebildet ist. Die Beleuchtungseinheit kann platzsparend neben einer
Lagereinheit zur Ermöglichung
der Bewegung des Schaltergriffs integriert und es kann ein vorteilhaft
geringer Abstand zu einem auszuleuchtenden Schalterbereich, insbesondere
am Schaltergriff, erreicht werden.
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Das
Lumineszenzelement kann am bewegbar gelagerten Betätigungselement
fixiert und beispielsweise über
eine Teleskopeinheit mit einem Betätigungselemententräger verbun den
und über
ein Spiralkabel oder über
einen Schleifkontakt mit einer Energiequelle verbunden sein, wodurch
unabhängig von
einer Stellung des Betätigungselements
stets ein besonders geringer Abstand zwischen einem auszuleuchtenden
Bereich des Betätigungselements,
beispielsweise eines Leuchtrings, und dem Lumineszenzelement realisiert
werden kann. Ist das Lumineszenzelement jedoch im montierten Zustand
relativ zu einem Betätigungselemententräger ruhend
angeordnet, kann ein besonders kostengünstiger Anschluss des Lumineszenzelements
an eine Energiequelle realisiert werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Beleuchtungseinheit ein hülsenförmiges Trägerbauteil
aufweist. Der Zwischenraum zwischen einer Lagereinheit des Betätigungselements
und dem Betätigungselement selbst
kann vorteilhaft genutzt und es kann ein kleiner Abstand zwischen
dem Lumineszenzelement und dem Betätigungselement realisiert werden,
und zwar insbesondere, wenn das Lumineszenzelement an einer Stirnseite
des hülsenförmigen Bauteils
angeordnet ist. Das hülsenförmige Bauteil
kann dabei einstückig
an den Betätigungselemententräger angeformt oder
kann an diesem befestigt sein, beispielsweise über eine kraftschlüssige, stoffschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit eine Energieversorgungseinheit mit
einer Folie aufweist, wobei die Folie selbst von einem Leiter gebildet
oder als Leiterbahnenträger
ausgebildet sein kann. Mit einer Folie kann eine besonders einfache
Montage erreicht werden. Mehrere einzelne Kabel, die bei einer Fehlmontage
die Bewegung des Betätigungselements
behindern könnten, sind
zumindest in einzelnen Bereichen, insbesondere in Bereichen mit
beengten Platzverhältnissen,
vermeidbar.
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Die
Folie kann durch verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende
Verbindungen im montierten Zustand fixiert sein, wie durch eine kraftschlüssige, stoffschlüssige und/oder
formschlüssige
Verbindung. Ist die Folie jedoch im montierten Zustand über wenigstens
eine Rastverbindung fixiert, kann bei einer kostengünstigen
Konstruktion eine besonders einfache Montage erreicht und zudem
eine einfache Demontage ermöglicht
werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass ein Reflektor ein Haltemittel der Folie
bildet, wodurch zusätzliche
Bauteile zur Fixierung zumindest weitgehend vermieden werden können und
zudem das Licht mittels dem Reflektor vorteilhaft gelenkt werden
kann.
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Ist
die Folie im montierten Zustand über
eine Rastverbindung am Reflektor fixiert, kann diese einfach am
Reflektor vormontiert und gemeinsam mit dem Reflektor, vorteilhaft über eine
Rastverbindung, an einem Trägermittel
montiert werden.
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Eine
zu der in Patentanspruch 1 vorgeschlagenen Lösung verwandte technologische
Lösung
der erfindungsgemäßen Aufgabe,
und zwar insbesondere eine Beleuchtungseinheit in einen vorhandenen Bauraum
zwischen einer Lagereinheit eines Schaltergriffs und dem Schaltergriff
selbst vorteilhaft zu integrierten und zudem geringe Streuverluste
zu realisieren, besteht ferner darin, die Beleuchtungseinheit mit
wenigstens einem auf Reflexion basierenden Lichtleitelement auszuführen. Die
Lichtquelle selbst kann in einem ersten Bereich mit ausreichendem Bauraum
positioniert und das Licht selbst kann vorteilhaft über das
Lichtleitmittel durch beengte Bauräume, insbesondere an einer
Lagereinheit eines Schaltergriffs vorbei, mit geringen Streuverlusten
in einen gewünschten
Bereich geführt
werden. Sowohl mit einem Lumineszenzelement als auch mit einem Lichtleitmittel
kann eine einheitliche Wirkung erreicht werden. Grundsätzlich ist
jedoch auch denkbar, in einer Schaltervorrichtung sowohl wenigstens
ein Lumineszenzelement als auch wenigstens ein Lichtleitmittel vorzusehen, über das
Licht des Lumineszenzelements oder auch Licht einer vom Lumineszenzelement
abweichenden Lichtquelle weitergeleitet werden kann.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
in einer Seitenansicht,
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2 eine
Draufsicht auf ein Betätigungselement
der Schaltervorrichtung aus 1,
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3 eine
Explosionsdarstellung der Schaltervorrichtung aus 1,
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4 eine
Explosionsdarstellung einer als Montagemodul ausgeführten Beleuchtungseinheit aus 3,
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5 einen
vergrößerten Ausschnitt
V aus 4,
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6 die
Beleuchtungseinheit aus 4 in einer Draufsicht,
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7 einen
Schnitt entlang der Linie VII-VII in 6,
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8 einen
Reflektor der Beleuchtungseinheit aus 4 in einer
Ansicht von unten mit einem aufgeklappten Haltearm,
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9 einen
Schnitt entlang der Linie IX-IX in 8,
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10 eine
Draufsicht eines Betätigungselemententrägers aus 2,
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11 eine
alternative Beleuchtungseinheit mit einer Leuchtfolie in einer Seitenansicht,
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12 die
Beleuchtungseinheit aus 11 in
einer Draufsicht,
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13 einen
Schnitt entlang der Linie XIII-XIII durch die Leuchtfolie aus 11 in
einer vergrößerten Darstellung,
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14 eine
alternative Beleuchtungseinheit mit Lichtleitmitteln in einer Seitenansicht
und
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15 die
Beleuchtungseinheit aus 14 in
einer Draufsicht.
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1 zeigt
eine Schaltervorrichtung eines Backofens mit einem Betätigungselemententräger 15,
einem von einem Schaltergriff gebildeten Betätigungselement 14 und
einer Beleuchtungseinheit 10. Das Betätigungselement 14 umfasst
ein hülsenförmiges Bauteil 27,
an dessen dem Betätigungselemententräger 15 abgewandten
Ende ein tellerförmiges, nach
außen
als Ring erscheinendes und lichtdurchlässiges Bauteil 53 eingerastet
ist, in das wiederum auf der dem Betätigungselemententräger 15 abgewandten
Seite ein Deckel 28 eingerastet ist. In den Deckel 28 ist
eine schlitzförmige
Durchgangsöffnung 29 eingebracht
(2), durch die sich ein an das Bauteil 53 angeformter
stegartiger Fortsatz 30 erstreckt, der bündig mit
einer Deckseite des Deckels 28 abschließt.
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Im
mittleren Bereich des tellerförmigen
Bauteils 53 ist ein erstes, hülsenförmiges, sich in Richtung des
Betätigungselemententrägers 15 erstreckendes
Lagerbauteil 31 befestigt, über das das Betätigungselement 14 in
axialer Richtung verschiebbar und drehfest auf einem zweiten Lagerbauteil 32 gelagert
und über
eine nicht näher
dargestellte Herzkurvenmimik in zwei Endstellungen fixierbar und
dadurch in den Betätigungselemententräger 15 versenkbar
und aus diesem ausfahrbar ist (1 bis 3).
Das zweite Lagerbauteil 32 ist drehfest auf einer im Betätigungselemententräger 15 drehbar
gelagerten Welle 26 gelagert.
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Die
Beleuchtungseinheit 10 umfasst vier von lichtemittierenden
Dioden gebildete Lumineszenzelemente 12, die an einer Stirnseite
eines hülsenförmigen Trägerbauteils 16 gleichmäßig über den
Umfang verteilt, relativ zu dem Betätigungselemententräger 15 ruhend
angeordnet sind und im aktivierten Zustand an ihrer der Stirnseite
des hülsenförmigen Trägerbauteils 16 abgewandten
Stirnseite Licht emittieren (3 bis 8).
Es handelt sich um so genannte TOP-LED's.
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Die
Beleuchtungseinheit 10 umfasst eine Energieversorgungseinheit
mit einer Folie 17, auf der die Lumineszenzelemente 12 in
einem ringförmigen ersten
Teilbereich der Folie 17 auf einer dem Trägerbauteil 16 abgewandten
Seite befestigt sind (6, 7 und 8).
Die Lumineszenzelemente 12 könnten anstatt auf einer Folie 17 jedoch
auch auf einer Platine befestigt sein. Auf die Folie 17 sind
Leiterbahnen aufgedruckt, über
die die Lumineszenzelemente 12 mit Energie versorgt werden
können. Grundsätzlich wäre es auch
denkbar, Leiterbahnen direkt auf das Trägerbauteil 16 aufzudrucken
oder Leiterbahnen in das Trägerbauteil 16 einzuspritzen.
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Neben
dem ringförmigen
ersten Teilbereich umfasst die Folie 17 einen zweiten stegförmigen Teilbereich.
Die Folie 17 ist mit ihrem ringförmigen ersten Teilbereich in
einen Aufnahmebereich eines ringförmigen Reflektors 23 aus
weißem
Kunststoff eingelegt. Der Aufnahmebereich wird von einem in Richtung
dem Trägerbauteil 16 offenen
U-Profil des Reflektors 23 gebildet (6 und 9).
Im Bereich der Lumineszenzelemente 12 weist der Reflektor 23 auf
der der Folie 17 zugewandten Seite Absätze 33 auf, in die
Durchbrüche 34 eingebracht
sind und die Auflageflächen
für die
Folie 17 bilden. Die Lumineszenzelemente 12 ragen
in die Durchbrüche 34 hinein, die
sich, ausgehend von den Lumineszenz elementen 12, in die
vom Trägerbauteil 16 abgewandte
Richtung aufweiten und Reflektorflächen bilden (6 und 7).
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An
den Reflektor 23 ist ein Haltearm 35 angeformt,
der sich im montierten Zustand parallel zu einem äußeren Schenkel
des U-Profils des Reflektors 23, entlang einer Außenseite
des Trägerbauteils 16 erstreckt
und auf dessen Innenseite der stegförmige, zweite Teilbereich der
Folie 17 zwischen dem Trägerbauteil 16 und
dem Haltearm 35 geschützt
gehalten ist (1 und 5). In 8 ist
der Reflektor 23 mit der Folie 17 und dem Haltearm 35 in
einer Ansicht von unten dargestellt, wobei der Haltearm 35 um
90° nach
außen
aufgeklappt ist.
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An
den Haltearm 35 ist eine Lasche 36 mit einem Rastvorsprung 37 angeformt,
die über
ein elastisches Scharnierteil 38 klappbar am Haltearm 35 angelenkt
ist. In 8 ist die Lasche 36 vor
der Montage der Folie 17 mit den Lumineszenzelementen 12 am
Reflektor 23 und am Haltearm 35 gestrichelt in
ihrer aufgeklappten Stellung gezeigt. Bei der Montage der Beleuchtungseinheit 10 wird
zuerst die Folie 17 mit den Lumineszenzelementen 12 in
den Reflektor 23 eingelegt, und zwar in der Weise ausgerichtet, dass
der stegförmige
zweite Teilbereich der Folie 17 mit dem Haltearm 35 in
Deckung kommt. In Richtung zum freien Ende des stegförmigen zweiten
Teilbereichs der Folie 17 ist in die Folie 17 eine
Ausnehmung eingebracht, durch die beim Auflegen des stegförmigen zweiten
Teilbereichs der Folie 17 auf den Haltearm 35 ein
an den Haltearm 35 angeformter Stift 39 geführt wird.
Durch den Stift 39 wird der stegförmige zweite Teilbereich der
Folie 17 in Längsrichtung des
Haltearms 35 exakt positioniert und fixiert. Anschließend wird
die Lasche 36 umgeklappt und mit dem Rastvorsprung 37 in
eine Ausnehmung eines sich senkrecht zur Folie 17, im montierten
Zustand zur Außenwand
des Trägerbauteils 16 erstreckenden Schenkels 40 des
Haltearms 35 eingerastet (5 und 8).
Die Folie 17 ist dadurch zwischen der Lasche 36 und
dem Haltearm 35 über
eine durch den Rastvorsprung 37 und die Ausnehmung gebildete Rastverbindung 19 sowie
durch den Stift 39 fixiert.
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Anschließend wird
der Reflektor 23 mit der Folie 17 und den Lumineszenzelementen 12 am
Trägerbauteil 16 befestigt,
und zwar wird hierfür
der Reflektor 23 mit seinem U-Profil auf ein erstes Ende
des Trägerbauteils 16 aufgeschoben,
an dem ein Bund 41 angeformt ist, und zwar in der Weise,
dass der Haltearm 35 über
einer Abflachung 43 des Bunds 41 zum Liegen kommt
(4). Der radial äußere Schenkel des U-Profils
des Reflektors 23 ist länger als
ein radial innerer Schenkel des U-Profils und weist an seinem freien
Ende, jeweils in Umfangsrichtung im Bereich der Lumineszenzelemente 12 radial nach
innen weisende Rastelemente 42 auf, die beim Aufschieben
des Reflektors 23 auf den Bund 41 hinter demselben
einrasten und den Reflektor 23 über eine lösbare Rastverbindung 21 am
Trägerbauteil 16 fixieren.
Darauffolgend wird der Haltearm 35 in Richtung der Außenseite
des Trägerbauteils 16 gedrückt und
mit dem Scharnierteil 38 und einem auf der dem Scharnierteil 38 gegenüberliegenden
Seite angeformten Vorsprung 44 zwischen zwei an das Trägerbauteil 16 angeformte
Rasthaken 45, 46 eingerastet (3, 4 und 5). Über die
Rasthaken 45, 46 ist der Haltearm 35 über eine
lösbare
Rastverbindung 20 am Trägerbauteil 16 fixiert.
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Anschließend wird
das Trägerbauteil 16 mit seinem
zweiten Ende voraus in den Betätigungselemententräger 15 eingeführt (3).
Dabei werden drei gleichmäßig über den
Umfang am zweiten Ende des Trägerbauteils 16 angeformte
Rasthaken 47 in Ausnehmungen 48 eines Bodenteils 49 des
Betätigungselemententrägers 15 eingerastet
und das Trägerbauteil 16 wird über eine
lösbare
Rastverbindung 22 am Betätigungselemententräger 15 fixiert
(3, 4 und 10). Ferner
wird der Haltarm 35 und der stegförmige zweite Teilbereich der
Folie 17 mit ihren freien Enden durch eine Ausnehmung 50 des
Bodenteils 49 geführt.
Am freien Ende des stegförmigen zweiten
Teilbereichs der Folie 17 sind Kabel 51, 52 angelötet, über die
die Lumineszenzelemente 12 mit Energie versorgt werden
können.
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Ist
die Beleuchtungseinheit 10 im Betätigungselemententräger 15 montiert,
wird das Betätigungselement 14 mit
dem zweiten Lagerbauteil 32 auf die Welle 26 aufgesteckt,
wobei das erste und das zweite Lagerbauteil 31, 32 radial
innerhalb des hülsenförmigen Trägerbauteils 16 zum
Liegen kommen und das hülsenförmige Bauteil 27 des
Betätigungselements 14 radial
außerhalb
dem hülsenförmigen Trägerbauteil 16 zum
Liegen kommt (1 und 2). Das
hülsenförmige Bauteil 27 umschließt insbesondere
auch im ausgefahrenen Zustand des Betätigungselements 14 das
hülsenförmige Trägerbauteil 16 bzw.
den Reflektor 23 mit den Lumineszenzelementen 12,
wodurch eine vorteilhafte Ausleuchtung des Bauteils 53 erreicht
werden kann.
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In
den 11 bis 15 sind
alternative Beleuchtungseinheiten 11, 24 dargestellt.
Bei den alternativen Ausführungsbeispielen
sind in der Beschreibung im Wesentlichen gleichblei bende Bauteile grundsätzlich mit
den gleichen Bezugszeichen beziffert, wobei zur Differenzierung
bei im Wesentlichen entsprechenden Bauteilen beim Ausführungsbeispiel in
den 11 bis 13 der
Buchstabe ”a” und beim Ausführungsbeispiel
in den 14 und 15 der Buchstabe ”b” hinzugefügt wurde.
Ferner kann bezüglich
gleichbleibender Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung zum
Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 10 verwiesen werden. Die nachfolgende
Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zum Ausführungsbeispiel in
den 1 bis 10.
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Die
Beleuchtungseinheit 11 umfasst ein hülsenförmiges Trägerbauteil 16a, an
dessen Stirnseite ein ringförmiges,
von einer Leuchtfolie gebildetes Lumineszenzelement 13 aufgeklebt
ist. Die Beleuchtungseinheit 11 weist eine Energieversorgungseinheit
mit einer seitlich auf das Trägerbauteil 16a aufgeklebten,
sich in axialer Richtung entlang des Trägerbauteils 16a erstreckende
Folie 18 mit aufgedruckten Leiterbahnen auf, über die
das Lumineszenzelement 13 mit Energie versorgbar ist. Das
Lumineszenzelement 13 ist aus sechs Schichten aufgebaut,
und zwar aus einer mechanischen und elektrischen Schutzschicht 54,
einer Rückenelektrodenschicht 55,
einer Isolationsschicht 56, einer Leuchtstoffschicht 57,
einer Frontelektrodenschicht 58 aus transparentem Material
und einer mechanischen und elektrischen, transparenten Schutzschicht 59 (13).
Das Trägerbauteil 16a im
Ausführungsbeispiel
in den 11 bis 13 wird
entsprechend dem Trägerbauteil 16 im
Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 10 in einem Betätigungselemententräger 15 montiert.
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Die
Beleuchtungseinheit 24 in den 14 und 15 umfasst
ein hülsenförmiges Trägerbauteil 16b,
in dessen Wandung vier gleichmäßig über den
Umfang verteilte, sich in axialer Richtung erstreckende Kanäle 60 eingebracht
sind. Die Kanäle 60 sind
vorteilhaft ausschließlich
in axialer Richtung offen ausgeführt.
Das hülsenförmige Trägerbauteil 16b weist
an einem ersten Ende, an dem Rasthaken 47b zur Befestigung
in einem Betätigungselemententräger angeformt
sind, einen Bereich 61 mit einer im Vergleich zum restlichen
Trägerbauteil 16b größeren Wandstärke auf,
in den koaxial zu den Kanälen 60 Ausnehmungen 63 zur
Aufnahme von Glimmlampen 62 eingebracht sind, die im Vergleich
zu den Kanälen 60 eine
größere Querschnittsfläche aufweisen.
Die Ausnehmungen 63 sind entsprechend den Kanälen 60 ausschließlich in
axialer Richtung offen ausgeführt.
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In
den Kanälen 60 sind
Lichtleitmittel 25 angeordnet, die von gebündelten
Lichtleitfasern gebildet sind. Über
die Lichtleitmittel 25 kann von den Glimmlampen 62 ausgestrahltes
Licht über
Totalreflexion zu einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende des
Trägerbauteils 16b geleitet und
an einer Stirnseite des Trägerbauteils 16b zur Ausleuchtung
eines Betätigungselements
ausgestrahlt werden. Anstatt über
Totalreflexion innerhalb der Lichtleitfasern könnte das Licht auch an einer
die Kanäle 60 auskleidenden
Schicht reflektiert werden. Das Trägerbauteil 16b im
Ausführungsbeispiel
in den 14 und 15 wird
entsprechend dem Trägerbauteil 16 im
Ausführungsbeispiel
in den 1 bis 10 in einem Betätigungselemententräger 15 montiert.
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- 10
- Beleuchtungseinheit
- 11
- Beleuchtungseinheit
- 12
- Lumineszenzelement
- 13
- Lumineszenzelement
- 14
- Betätigungselement
- 15
- Betätigungselemententräger
- 16
- Trägerbauteil
- 17
- Folie
- 18
- Folie
- 19
- Rastverbindung
- 20
- Rastverbindung
- 21
- Rastverbindung
- 22
- Rastverbindung
- 23
- Reflektor
- 24
- Beleuchtungseinheit
- 25
- Lichtleitmittel
- 26
- Welle
- 27
- Bauteil
- 28
- Deckel
- 29
- Durchgangsöffnung
- 30
- Fortsatz
- 31
- Lagerbauteil
- 32
- Lagerbauteil
- 33
- Absatz
- 34
- Durchbruch
- 35
- Haltearm
- 36
- Lasche
- 37
- Rastvorsprung
- 38
- Scharnierteil
- 39
- Stift
- 40
- Schenkel
- 41
- Bund
- 42
- Rastelement
- 43
- Abflachung
- 44
- Vorsprung
- 45
- Rasthaken
- 46
- Rasthaken
- 47
- Rasthaken
- 48
- Ausnehmung
- 49
- Bodenteil
- 50
- Ausnehmung
- 51
- Kabel
- 52
- Kabel
- 53
- Bauteil
- 54
- Schutzschicht
- 55
- Rückenelektrodenschicht
- 56
- Isolationsschicht
- 57
- Leuchtstoffschicht
- 58
- Frontelektrodenschicht
- 59
- Schutzschicht
- 60
- Kanal
- 61
- Bereich
- 62
- Glimmlampe
- 63
- Ausnehmung