-
Technologiegebiet
-
Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen das Gebiet der multimedialen Kommunikation,
speziell die Videokonferenzschaltung.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Videokonferenzdienst
stellt einen multimedialen Dienst über Entfernungen bereit, der
Video, Audio und Daten einschließt. Mit dem Videokonferenzdienst
können
Stimmen der Teilnehmer, wenn Menschen an verschiedenen Standorten
miteinander kommunizieren, gehört
und ihre Bilder gesehen werden, womit sich die Kommunikation mit
dem Gefühl von
Wirklichkeit, Nähe
und vor Ort zu sein füllt.
Der Videokonferenzdienst kann auf militärischem, politischem, wirtschaftlichem
Gebiet und den Gebieten von Erziehung und Gesundheit verwendet werden. Die
Vorteile von Wirklichkeit, hoher Effektivität und Echtzeit werden Menschen
eine effektive Art und Weise zur Kommunikation, Verwaltung und gemeinsamen
Entscheidungsfindung zur Verfügung
zu stellen.
-
Der
Videokonferenzdienst ist ein Kommunikationsmittel, das dazu verwendet
wird, eine Zusammenkunft von zwei oder mehreren Standorten durch einen Übertragungskanal
mittels Videotechnologie und -geräten zu veranstalten. Wie in 1 gezeigt ist,
umfasst ein Videokonferenzsystem die Videokonferenz-Endgeräte, Übertragungskanäle und Mehrpunktsteuereinheiten
(MCUs); Diese werden im Folgenden beschrieben.
-
Ein
Videokonferenz-Endgerät
wird durch den Teilnehmer direkt betrieben und stellt den Eingang und
Ausgang von Video-, Audio- und Datensignalen für das Videokonferenzsystem
bereit. Ein Videokonferenz-Endgerät enthält eine Videoeingangs-/Ausgangseinrichtung,
eine Audioeingangs-/Ausgangseinrichtung, einen Endgerätprozessor
sowie ein Endgerätverwaltungssystem,
und umfasst optional periphere Geräte, wie beispielsweise eine
Leistungsverstärkereinrichtung,
einen großen
Bildschirm oder eine elektronische Weißwandtafel, usw..
-
Ein
Videokonferenz-Endgerät
tastet ab, komprimiert, kodiert und multiplext einerseits die Video-,
Audio- und Datensignale am Videokonferenzort in Echtzeit ab und überträgt sie anschließend zu
einem Übertragungskanal;
klassifiziert und decodiert andererseits das empfangene Signal und
stellt die ursprünglichen
Video-, Audio- und Datensignale wieder her. Daneben überträgt ein Videokonferenz-Endgerät auch lokale
Steuersignale der Videokonferenz, wie beispielsweise eine Anforderung
zu sprechen, eine Inanspruchnahme der Videokonferenzsteuerung, usw.,
an die MCU und führt
durch die MCU gesendete Anweisungen aus.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist die MCU bei der gegenwärtigen Technologie
der Steuersystemkern eines Videokonferenzsystems. Wenn eine Videokonferenz
mehr als zwei Teilnehmer, d. h. zwei Videokonferenz-Endgeräte, umfasst,
muss sie durch eine MCU gesteuert werden, und alle Videokonferenz-Endgeräte sind
mit einer Standardschnittstelle mit der MCU verbunden; die MCU implementiert
den Austausch und die Mischung der Video- und Audiosignale gemäß internationalen
Standardprotokolls wie H.221, H.242, H.243 und T.120. Im Allgemeinen
besteht eine MCU aus zwei Teilen: Eine zentrale Verarbeitungseinheit
und eine Konsole; die zentrale Verarbeitungseinheit implementiert
Funktionen, die in den Protokollen spezifiziert sind, und die Konsole
eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, bei der die Bedienperson Anweisungen
und Operationen an die MCU sendet. Wenn ein öffentlicher Zugang zum Videokonferenzdienst
gegeben ist, wird ein Serviceraum benötigt, um eine Registrierung,
Reservierung und Rechnungsausstellung, usw. der Videokonferenz durchzuführen.
-
Bei
einem Videokonferenzsystem ist es notwendig, dass es ein Kommunikationsnetzwerk
zur Verbindung von Videokonferenz-Endgeräten und MCUs gibt, wobei diese Übertragungskanäle physikalisch
eine Faser, ein Kabel, eine Mikrowellenmode oder ein Satellitenmodus
sein können.
Kommunikationsnetzwerke für
ein Videokonferenzsystem sind normalerweise: Das öffentliche
Fernsprechfestnetz (PSTN), das paketvermittelte, öffentliche
Datennetz (PSPDN) und das digitale Datennetzwerk (DDN), usw.. Gegenwärtig können mit
der ATM Technologie einige Breitbandnetze, wie beispielsweise B-ISDN, IP-Netz
und IQ Netz, für
den Videokonferenzdienst verwendet werden. Zusammen mit der Popularisierung
von ISDN und Internet-Netz wird Anwendung des Videokonferenzdienstes
weiterverbreitet.
-
Dennoch
fehlt es dem gegenwärtigen
Videokonferenzsystem an einem effektiven Verwaltungsmechanismus
bei großer
Fähigkeit;
dadurch kann die Fähigkeit
der MCU nicht in großem
Maßstab
ausgedehnt werden. Sie können
nur für
eine kleine Anzahl von Diensten verwendet werden, so dass die Nutzungseffizienz
des Netzwerks gering ist. In diesem Fall ist es schwierig, Videokonferenzdienste
der Öffentlichkeit
zugänglich
zu machen.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Ziel
der Erfindung ist die Bereitstellung eines Videokonferenzsystems
und eines Servicezentrums, die die Fähigkeit von MCUs erweitern,
ihre Aufgaben harmonisieren und die Nutzungseffizienz eines Videokonferenzsystems
verbessern können,
so dass es der Öffentlichkeit
zugänglich
gemacht werden kann.
-
Die
Erfindung stellt ein Servicezentrum bereit. Dieses Servicezentrum
gemäß der Erfindung umfasst:
Einen Webserver, der eine Teilnehmer-Dienstanforderung auf einem
Netzwerk empfängt,
ein Dienstverarbeitungsmodul, das die vom Webserver gesendeten Teilnehmerinformationen empfängt und
MCU Ressourcen durch das Computernetzwerk zuweist.
-
Die
Erfindung stellt ein Videokonferenzsystem zur Verfügung, das
Videokonferenz-Endgeräte und
MCUs enthält,
die durch Kommunikationsnetze verbunden sind; sie ist dadurch gekennzeichnet
ist, dass das Videokonferenzsystem des Weiteren ein Servicezentrum
umfasst, welches durch ein Computernetzwerk mit MCUs verbunden ist
und Videokonferenzdienstanforderungen annimmt und verarbeitet, MCU
Ressourcen zuweist und den Videokonferenzdienst verwaltet und lenkt.
-
Die
Erfindung schlägt
ein Videokonferenzsystem und ein Servicezentrum vor, wobei das Servicezentrum,
welches Videokonferenzdienstanforderungen annimmt und verarbeitet,
MCU Ressourcen zuweist und Videokonferenzdienste verwaltet und lenkt,
durch ein Computernetzwerk mit den MCUs verbunden ist. Durch diese
Art und Weise wird der Videokonferenzdienst der Öffentlichkeit zugänglich,
die Fähigkeit
der MCUs werden vergrößert, ihre
Aufgaben werden harmonisiert und die Nutzeffizienz des Videokonferenzsystems
wird verbessert.
-
Speziell
weist bei dem herkömmlichen
Videokonferenzsystem und dessen Betriebsweise jede MCU eine Konsole
und eine Bedienperson auf; Bei dem Videokonferenzsystem der Erfindung
jedoch gibt es, da es ein Servicecenter gibt, folgende Vorteile:
Das System benötigt
keine Bedienperson und kann 24 Stunden pro Tag automatisch arbeiten;
ein Servicezentrum kann viele MCUs gleichzeitig und zentral handhaben,
so dass Wartungspersonal und Ausstattung reduziert werden, und das
Servicezentrum weist außerdem
ein Gebührenberechnungssystem
und Abrechnungssystem auf, die geeignet sind, um den Videokonferenzdienst
für die Öffentlichkeit zugänglich zu
machen.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 zeigt
ein Videokonferenzsystem im Stand der Technik;
-
2 zeigt
eine grafische Netzwerkdarstellung eines Videokonferenzsystems der
Erfindung;
-
3 zeigt
eine grafische Darstellung des Servicezentrums im Betriebszustand
für die
erste Ausführungsform
der Erfindung;
-
4 zeigt
den Videokonferenzdienst vom Standpunkt eines Teilnehmers für die erste
Ausführungsform
der Erfindung;
-
5 zeigt
den Reservierungsablaufplan einer Videokonferenz für die erste
Ausführungsform der
Erfindung;
-
6 zeigt
ein Dienstverarbeitungsmodul des Servicezentrums für eine zweite
Ausführungsform
der Erfindung.
-
Ausführungsformen der Erfindung
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen und Ausführungsformen
ausführlicher
beschrieben.
-
2 zeigt
die grafische Netzwerkdarstellung eines Videokonferenzsystems der
Erfindung. Wie in der grafischen Darstellung gezeigt ist, besteht das
System aus fünf
Teilen: Ein Nachrich tennetz, ein Computernetzwerk, Multipoint Control
Units (MCUs), Videokonferenz-Endgeräte und ein Servicezentrum.
-
Das
Nachrichtennetz unterstützt
den Videokonferenzdienst. Es kann ein dem E1-Netz zugeordnetes Netzwerk,
ein V35 zugeordnetes Netzwerk, ein ISDN Netzwerk, ein IP Netz, ein
IQ Netz oder andere Nachrichtennetze sein. Die MCU, die für Zugang
und Verarbeitung der Anforderungen des Videokonferenzdienstes von
Videokonferenz-Endgeräten
verwendet wird, ist Kernprozessausstattung; wobei es erforderlich
ist, dass die MCU eine größere Kapazität besitzt,
so wie etwa 100 Videokonferenz-Endgeräte angeschlossen werden können. Das
Videokonferenz-Endgerät,
das von einem Teilnehmer käuflich erworben
und mit Fernsehen verwendet wird, stellt dem Teilnehmer einen Dienst
zur Verfügung.
Das Servicezentrum ist ein Steuerzentrum, das den Videokonferenzdienst
verwaltet und lenkt sowie Funktionen wie Verarbeitung von Videokonferenzdienstanforderungen,
Serviceannahme und Gebührenberechnung
usw., bereitstellt. Das Computernetzwerk ist ein Supportnetzwerk,
mit dem das Servicezentrum MCUs verwaltet und kann ein beliebiges
Computernetzwerk wie TCP/IP Netz, LAN mit oder ohne TCP/IP Protokoll
sein.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, haben die MCUs Anschluss mit Videokonferenz-Endgeräten durch das
Nachrichtennetz, welches ein E1 zugeordnetes Netzwerk, ein V35 zugeordnetes
Netzwerk, ein ISDN Netzwerk, IP Netz, IQ Netz oder andere Nachrichtennetze
sein kann. Hauptgedanke der Erfindung ist die Errichtung eines Servicezentrums,
das die Anforderung des Videokonferenzdienstes annimmt und verarbeitet,
die MCU Ressourcen zuweist, die Videokonferenzdienste verwaltet
und zentral lenkt, wobei die Kommunikation zwischen dem Servicezentrum
und den MCUs ein Computernetzwerk ist.
-
Die
Erfindung stellt eine Betriebsweise für Videokonferenzen bereit,
bei der die MCUs durch ein Nachrichtennetz mit Videokonferenz-Endgeräten kommunizieren.
Bei dem Verfahren ist ein Servicezentrum, das die Anforderung einer
Videokonferenzdienst annimmt und verarbeitet, MCU Ressourcen zuweist,
den Videokonferenzdienst verwaltet und lenkt, durch ein Computernetzwerk
mit MCUs verbunden.
-
Besser
ist es, dass das Computernetzwerk ein TCP/IP Netz oder ein LAN ist.
-
Besser
ist es, dass eine Kommunikation zwischen dem Servicezentrum und
den MCUs das Einfache Netzwerk-Management-Protokoll (SNMP) anwendet.
-
Besser
ist es, dass das Servicezentrum durch einen Webserver Teilnehmer-Dienstanforderungen
auf dem Netzwerk empfängt,
wobei das Servicezentrum mit einem Dienstverarbeitungsmodul durch
den Webserver zentral übertragene
Teilnehmernachrichten empfängt
und die MCU Ressourcen durch das Computernetzwerk zuweist.
-
Besser
ist es, dass das Servicezentrum in einer Datenbank Daten speichert.
-
Besser
ist es, dass das Dienstverarbeitungsmodul die erweiterbare, mehrschichtige
Client-Server-Architektur anwendet.
-
Besser
ist es, dass die Verbindung (Schnittstelle) zwischen dem Webserver
und dem Servicezentrum ein Socket mit Haltemodus ist.
-
Besser
ist es, dass die Betriebsweise nach der Erfindung für Videokonferenzdienste
die Schritte umfasst:
- (a) Besuchen eines Webservers
mit einem Browser, um eine Videokonferenzreservierung herzustellen;
- (b) Senden der Videokonferenzreservierung an das Dienstverarbeitungsmodul
durch den Webserver, Einleiten eines Zuweisungsverfahrens durch
das Dienstverarbeitungsmodul; Zurücksenden einer Fehlermeldung
der Videokonferenzreservierung an den Webserver durch das Dienstverarbeitungsmodul,
falls das Zuweisungsverfahren ein Misserfolg ist;
- (c) Informieren der zugeordneten MCU zur Einberufung der Videokonferenz
zum Startzeitpunkt der vom Teilnehmer definierten Videokonferenz;
- (d) Informieren der zugeordneten MCU zur Beendigung der Videokonferenz
durch das Dienstverarbeitungsmodul zum Beendigungszeitpunkt der Videokonferenz.
-
Besser
ist es, dass der Webserver eine Teilnehmer-Kontonummer basierend
auf der Teilnehmer-Dienstanforderung generiert und für die Teilnehmer
Dienstleistungen einschließlich
Passwort-Aktualisierung
und Rechnungsausstellungsabfrage bereitstellt.
-
Besser
ist es, dass der Webserver Verwaltungseinrichtungen der Teilnehmer
bereitstellt, durch die ein Diensteanbieter die Teilnehmer einschließlich Teilnehmerregistrierung,
Aktualisierung von Teilnehmerprofilen, Löschung von Teilnehmern und
Abfrage zu Teilnehmerinformationen verwaltet.
-
Besser
ist es, dass der Webserver Verwaltungseinrichtungen der Videokonferenz-Website
mit einem Videokonferenz-Ortsprofil zur Verfügung stellt, das im Voraus
definiert ist und in einer Datenbank gespeichert wird; dass die
Videokonferenz-Website, welche die Videokonferenz besucht, aus der
Datenbank gewählt
werden kann, wenn die Videokonferenz durch einen Teilnehmer einberufen
werden soll.
-
Besser
ist es, dass der Webserver eine Möglichkeit zur Videokonferenzverwaltung
schafft, die den Übergang
von Zuständen
vollzieht zwischen einem Videokonferenzzustand, der nicht zuzuweisen ist,
einem Videokonferenzzustand, der erfolgreich zugewiesen worden ist,
dem Zustand einer Videokonferenz, die einberufen ist, einer Videokonferenz,
die beendet ist und einer Videokonferenz, die unterbrochen ist.
-
Besser
ist es, dass der Webserver Verwaltungseinrichtungen der Gebührenberechnung schafft,
die für
den Diensteanbieter einen Videokonferenz-Gebührenberechnungsservice und
für den Teilnehmer
einen Abfrageservice der Gebührenberechnung
aufweisen.
-
Besser
ist es, dass der Webserver einen Mitteilungsservice zur Verfügung stellt.
Ein Systemadministrator kann eine Nachricht an einen Assistenten und
an Teilnehmer jeweils durch den internen Aushang und den externen
Aushang senden.
-
Die
Erfindung schlägt
ein Servicezentrum vor, das für
einen in einem Videokonferenzsystem arbeitenden Videokonferenzservice
verwendet wird. Das Servicezentrum umfasst einen Webserver, der eine
Teilnehmer-Dienstanforderung auf ein Netzwerk empfängt, ein
Dienstverarbeitungsmodul, das die durch den Webserver zentral gesendeten
Teilnehmerinformationen empfängt
und MCU Ressourcen durch ein Computernetzwerk zuweist.
-
Besser
ist es, dass das Computernetzwerk ein TCP/IP Netz oder ein LAN ist.
-
Besser
ist es, dass die Verbindung zwischen dem Webserver und dem Servicezentrum
ein Socket mit Haltemodus ist.
-
Besser
ist es, dass das Servicezentrum des Weiteren eine Datenbank zum
Speichern von Daten aufweist.
-
Besser
ist es, dass bei einer Kommunikation zwischen dem Dienstverarbeitungsmodul
und MCUs das SNMP (Einfaches Management-Netzwerk-Protokoll) angewendet
wird.
-
Besser
ist es, dass das Dienstverarbeitungsmodul ein Quellenverwaltungsmodul,
ein Videokonferenzverwaltungsmodul, ein Videokonferenz-Website-Verwaltungsmodul,
ein Teilnehmerverwaltungsmodul und ein Gebührenberechnungsmodul umfasst.
-
Besser
ist es, dass das Dienstverarbeitungsmodul eine erweiterbare, mehrschichtige
Client-Server-Architektur anwendet.
-
Die
Erfindung stellt ein Videokonferenzsystem bereit, das Videokonferenz-Endgeräte und MCUs
enthält,
die durch Nachrichtennetze verbunden sind, wobei das Videokonferenzsystem
des Weiteren ein Servicezentrum umfasst, das durch ein Computernetzwerk
mit MCUs verbunden ist und eine Anforderung des Videokonferenzdienstes
annimmt und verarbeitet, MCU Ressourcen zuweist, den Videokonferenzdienst
verwaltet und lenkt.
-
Besser
ist es, dass das Nachrichtennetz ein auf ATM Technologie basierendes
Netzwerk, ein ISDN Netzwerk oder ein IP Netz ist.
-
Besser
ist es, dass das Computernetzwerk ein TCP/IP Netz oder ein LAN ist.
-
Besser
ist es, dass bei einer Kommunikation zwischen dem Servicezentrum
und MCUs das SNMP Protokoll angewendet wird.
-
Besser
ist es, dass das Servicezentrum einen Webserver, der eine Teilnehmer-Dienstanforderung
auf einem Netzwerk empfängt,
und ein Dienstverarbeitungsmodul, das die zentral durch den Webserver
gesendeten Teilnehmerinformationen empfängt und MCU Ressourcen auf
einem Computernetzwerk zuweist, umfasst.
-
Es
ist besser, dass das Servicezentrum des Weiteren eine Datenbank
zum Speichern von Daten aufweist.
-
Es
ist besser, dass das Dienstverarbeitungsmodul eine erweiterbare,
mehrschichtige Client-Server-Architektur anwendet.
-
Das
Servicezentrum muss die Funktion der Annahme und Verarbeitung von
Diensten bereitstellen. Ein Webserver empfängt die Teilnehmer-Dienstanforderungen
und überträgt sie an
das Dienstverarbeitungsmodul, das die Dienste verwaltet, d. h. die
Dienste zuweist und steuert. 3 zeigt eine
erste Ausführungsform
der Erfindung, bei der das Servicezentrum aus einem Webserver, einem Dienstverarbeitungsmodul
und einer Datenbank besteht. Das Servicezentrum empfängt die
Teilnehmer-Dienstanforderung entweder durch den Webserver auf dem
Netzwerk oder durch einen Assistenten. Anschließend weist das Dienstverarbeitungsmodul, das
die durch den Webserver zentral gesendeten Teilnehmerinformationen
empfängt,
durch das Computernetzwerk die MCU Ressourcen zu, wobei die Daten
in der Datenbank gespeichert werden.
-
Das
System stellt einen Webserver bereit, mit dem ein Teilnehmer die
Reservierung einer Videokonferenz in einem Netzwerkstationsmodus
vornehmen kann, um sie an WWW anzupassen. Damit die Reservierungsinformation
der Videokonferenz durch die MCU angenommen werden kann, ist es notwendig,
dass ein einziges Zuweisungszentrum vorhanden ist. Das System stellt
das Dienstverarbeitungsmodul bereit, welches als das einzige Zuweisungszentrum
wirksam und den Teilnehmern unsichtbar ist und nur durch den Diensteanbieter
zur Überwachung
und Steuerung verwendet wird. Das Dienstverarbeitungsmodul empfängt einerseits
die durch den Webserver gesendeten Teilnehmer informationen und wirkt
andererseits auf die MCUs nach dem Speichern und Zuweisen der Teilnehmerinformationen
ein. Somit entsteht wegen des Rücksichtnahmeprotokolls
ein Problem des Kommunikationsprotokolls zwischen dem Dienstverarbeitungsmodul und
den durch verschiedene Verkäufer
bereitgestellten MCUs. Durch Anwendung von gültigen Kommunikationsprotokollen,
wie das SNMP (Einfaches Netzwerk-Management-Protokoll), kann dieses
Problem gelöst
werden. Das SNMP gehört
zum TCP/IP Paket und basiert auf dem UDP (User Datagram Protocol).
-
Weil
die im Videokonferenzdienst zu verarbeitenden Daten sehr groß und auch
wichtig sind, wird die Datenbank zum Speichern der Daten in dem System übernommen.
In dieser Ausführungsform
ist die Datenbank ein Teil des Servicezentrums. Die Datenbank führt außerdem Datensicherung,
logische Prüfung
der Daten und andere normale Datenbankfunktionen wie Datenberechnung,
das Hinzufügen und
Löschen
von Daten usw., aus.
-
Wie
aus der obigen Erwähnung
ersichtlich ist, umfasst das Servicezentrum in dieser Ausführungsform:
Einen Webserver, ein Dienstverarbeitungsmodul und eine Datenbank.
Der Webserver wirkt direkt auf den Teilnehmer ein, verarbeitet die Teilnehmer-Dienstanforderung
und führt
das Ergebnis einschließlich
Mitteilung der Rechnungsausstellung, usw. zurück; das Dienstverarbeitungsmodul führt hauptsächlich alle
Videokonferenzfunktionen durch, speziell die Zuweisungsfunktion,
d. h. eine Zuteilung von MCU Ressourcen und eine Videokonferenzsteuerung;
die Datenbank führt
Datenspeichern und das Datensicherheitsmanagement, usw. durch.
-
4 zeigt
die schematische Darstellung eines Videokonferenzdienstes der ersten
Ausführungsform
vom Standpunkt eines Teilnehmers. In 4 nimmt
ein Teilnehmer eine Videokonferenzreservierung durch einen künstlichen
Modus oder einen Webmodus vor. Nach einer durch das Videokonferenzsystem
vorge nommenen Serienverarbeitung wird die Videokonferenz zu einem
vom Teilnehmer definierten Zeitpunkt automatisch gestartet, und
es wird auf die reservierten Videokonferenz-Endgeräte zugegriffen.
Nachdem die Videokonferenz beendet ist, wird die Gebührenberechnung
dieser Videokonferenz innerhalb einer definierten Zeit heruntergerechnet.
In 4 umfasst das Videokonferenzsystem die MCUs, das
Nachrichtennetz, Betriebsverwaltungssystem, usw.
-
In
dieser Ausführungsform
stellt der Webserver Dienste wie folgt bereit: Generieren einer
Kontonummer für
jeden Videokonferenzteilnehmer, Aktualisieren eines Teilnehmerpasswortes
und Abfragen einer Teilnehmer-Rechnungsausstellung; für eine durch
den Diensteanbieter genutzte Teilnehmerverwaltung das Einbeziehen
einer Teilnehmerregistrierung, Aktualisierung des Teilnehmerprofils,
einer Teilnehmerlöschung
und einer Abfrage des Teilnehmerstatus; für eine Verwaltung der Videokonferenz-Website das Einbeziehen,
um eine im Voraus in der Datenbank definierte Videokonferenz-Website
zu speichern, und wenn die Videokonferenz einberufen ist, Auswählen jeder
Videokonferenz-Website,
um die Videokonferenz von der Datenbank zur einberufenen Videokonferenz
zu besuchen; für
Videokonferenzverwaltung das Einbeziehen, um den Übergang
von Zuständen
des nicht zuzuweisenden Videokonferenzzustandes zu verarbeiten,
wobei der Videokonferenzzustand erfolgreich zugewiesen worden ist,
der Videokonferenzzustand einberufen ist, der Videokonferenzzustand
beendet worden ist und die Videokonferenz unterbrochen ist; zur
Verwaltung der Gebührenberechnung
das Bereitstellen eines Gebührenberechnungsdienstes
für den
Diensteanbieter und Abfrage einer Rechnungsausstellung an die Teilnehmer;
einen internen Aushang, der für
den Systemadministrator genutzt wird, um Mitteilungen an den Assistenten
zu senden; einen externen Aushang, der für den Systemadministrator genutzt
wird, um Mitteilungen an Teilnehmer zu senden.
-
5 zeigt
das Ablaufdiagramm einer Reservierung der ersten Ausführungsform
der Erfindung. Das Ablaufdiagramm umfasst die folgenden Schritte:
- (1) Ein Teilnehmer besucht den Webserver, um eine
Videokonferenzreservierung durch den Browser vorzunehmen;
- (2) Der Webserver sendet die Reservierungsinformation an das
Dienstverarbeitungsmodul; das Dienstverarbeitungsmodul leitet den
Zuweisungsmechanismus ein; wenn das Zuweisen fehlschlägt, wird
das Scheitern einer Reservierung durch das Dienstverarbeitungsmodul
an den Webserver zurückgegeben;
- (3) Wenn das Zuweisen erfolgreich ist, werden die zugeordneten
MCUs zum definierten Zeitpunkt darüber informiert, dass die Videokonferenz
durch das Dienstverarbeitungsmodul einberufen ist;
- (4) Wenn die Videokonferenz beendet ist, informiert sich das
Dienstverarbeitungsmodul über
die MCUs; Warten auf Gebührenberechnung
und Rechnungsausstellung.
-
In
dieser Ausführungsform
wird ein Webserver zur Reservierung von Videokonferenzen genutzt, wobei
die Vorteile dieses Modus wie folgt sind:
- (1)
Ein Videokonferenzteilnehmer kann jederzeit und an jedem Standort
eine Videokonferenzreservierung vornehmen, solange wie mit Internet
verbunden werden kann;
- (2) Der Teilnehmer kann seine/ihre eigene Rechnungsausstellung
und Gebührenberechnung
prüfen
und jederzeit und an jedem Standort Verlaufsaufzeichnungsgeräte nutzen;
- (3) Die Schnittstelle der Netzwerkstation ist bedienungsfreundlich,
so dass der Betrieb einfach und bequem ist;
- (4) Ein Diensteanbeiter kann durch eine Netzwerkstation Hinweise
und Mitteilungen leicht an Teilnehmer senden, so kann er nicht nur
in den Besitz mehrerer Teilnehmer gelangen, sondern es wird auch
die Informationspflege verringert. Teilnehmer, die sich nicht mit
dem Internet verbinden können,
können
in einen nahe gelegenen Serviceraum gehen, um eine Videokonferenzreservierung
selbst oder durch einen Assistenten vorzunehmen.
-
6 zeigt
die schematische Darstellung eines Dienstverarbeitungsmoduls eines
Servicezentrums. Wie es in 6 gezeigt
ist, nimmt das Dienstverarbeitungsmodul eine erweiterbare, mehrschichtige
Client-Server-Architektur an, in der S1, S2 und S3 entsprechende
Ebenen darstellen. Logischerweise nimmt das S3-Ebenen-Dienstverarbeitungsmodul das
S2-Ebenen-Dienstverarbeitungmodul als Client, das S2-Ebenen-Dienstverarbeitungsmodul
nimmt das S1-Ebenen-Dienstverarbeitungsmodul als Client und das
S1-Ebenen-Dienstverarbeitungsmodul nimmt die MCUs als Clients und
kommuniziert mit ihnen im Einfachen Netzwerk-Management-Protokoll (SNMP).
-
Die
Client-Server-Architektur macht ein Videokonferenzsystem leicht
erweiterbar, um mehrere MCUs zu verwalten. Die Dienstverarbeitungsmodule höherer Ebene
(Ebenen S2 und S3) können
auch unterschiedliche Protokolle konvertieren, deshalb können verschiedene
Nachrichtennetze, wie ISDN Netzwerk und IP-Netz, miteinander verbunden
werden, so dass ein Videokonferenznetzwerk gebildet werden kann.
-
Wie
oben erwähnt
ist, kann ein Videokonferenzsystem mit einem Webserver den Dienst
der Öffentlichkeit
zugänglich
machen und automatisch arbeiten.
-
Die
oben erwähnten
Ausführungsformen werden
nur genutzt, um die Erfindung zu beschreiben und nicht dazu, die
Erfindung einzuschränken.
Der Fachmann sollte verstehen, dass jede Modifizierung, Überarbeitung
oder Ersatz innerhalb des Schutzumfangs der Schutzansprüche der
Erfindung enthalten ist.