DE60122569T2 - Einheitlich verteilte architektur für mehrpunktbildkonferenz und interaktive rundfunksysteme - Google Patents

Einheitlich verteilte architektur für mehrpunktbildkonferenz und interaktive rundfunksysteme Download PDF

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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
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Description

  • 1. Technisches Gebiet
  • Diese Patentanmeldung betrifft das Gebiet von Videokonferenz- und Broadcasting-Systemen. Insbesondere sieht die hier beschriebene Erfindung ein System und ein Verfahren zum Durchführen einer Videokonferenz oder -broadcast (jeweils als Videokommunikationssitzung bezeichnet) über ein verteiltes Netzwerk vor, in dem Audio- und Videosignale, die von einem oder mehreren Teilnehmer(n) der Videokommunikationssitzung erzeugt werden, über das Netzwerk transportiert werden.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Videokonferenzsysteme sind bekannt. Diese Systeme können über ein Netzwerk implementiert werden, das entweder analoge oder digitale Signale überträgt. Mehrere Benutzer können miteinander über diese Systeme unter Verwendung einer Kombination aus Hardware und Software kommunizieren, wie einem Personalcomputer mit einer spezialisierten Videokonferenz-Anwendung. Diese bekannten Systeme sind derart gebaut, dass alle Audio- und Videosignale (A/V-Signale) von jedem der Benutzer durch einen zentralen Steuerungspunkt übertragen werden und dann an das Hardware/Software-System verteilt werden, das sich an dem Standort jedes Benutzers befindet. Der zentrale Steuerungspunkt ruft A/V-Signale von jedem der Teilnehmer in der Videokonferenz ab, kombiniert diese Signale in einen einzelnen Datenstrom und überträgt dann den kombinierten Datenstrom von A/V-Signalen an jeden der Teilnehmer. Jeder Teilnehmer an der Videokonferenz empfängt dann dieselbe Zufuhr wie jeder andere Teilnehmer von dem zentralen Punkt in dem System.
  • Um den A/V-Datenstrom zu interpretieren, der von dem zentralen Steuerungspunkt an die Benutzermaschinen übertragen wird, erfordert jeder Teilnehmer typischerweise eine Spezialanwendung, die sich in seiner Videokonferenz-Hardware (d.h. dem Personalcomputer) befindet. Die Spezialanwendung wird typischerweise vor der Teilnahme an einer Videokonferenz auf der Maschine des Benutzers installiert. Die Spezialanwendung erfordert typischerweise eine signifikante Menge an lokalem Speicher, um richtig auf der Maschine des Benutzers installiert zu sein, und dieser Speicher ist dann für die Spezialanwendung unabhängig davon verloren, ob der Benutzer aktuell an einer Videokonferenz teilnimmt.
  • Ferner muss in diesen bekannten Systemen jeder Teilnehmer die geeignete Spezialanwendung vor der Teilnahme an einer Videokonferenz abrufen. Jedes Mal, wenn eine neue Version der Anwendung eingeführt wird, muss jeder der Teilnehmer sich an die Software-Änderung anpassen durch Herunterladen und Installieren der neuen Version. Ansonsten können in jeder Videokonferenz unterschiedliche Softwareanwendungen implementiert sein und die A/V-Signale müssen an verschiedene Softwareanwendungen gerichtet werden.
  • Diese bekannten Systeme leiden unter vielen Nachteilen. Erstens ist die zentrale Steuerungseinheit teuer und kann nicht besonders gut skaliert werden jenseits seiner anfänglichen Fähigkeiten. Die zentrale Steuerungseinheit ist beteiligt bei einer rechnerisch intensiven Verarbeitung aller A/V-Signale, Administrieren der Videokonferenz und Steuern des A/V-Signalflusses, deswegen kann diese Steue rungseinheit bei der zusätzlichen Belastung nicht mithalten, wenn die Anzahl gleichzeitiger Videokonferenzen zunimmt. Wenn die Anzahl von Teilnehmern an einer Videokonferenz zunimmt, folgt die erforderliche Verarbeitungsleistung an der zentralen Steuerungseinheit dramatisch. Zusätzlich kann die begrenzte Fähigkeit der zentralen Steuerungseinheit, alle Videokonferenzen zu organisieren, zu verwalten und anzuweisen, eine Engstelle erzeugen, wenn sie in Breitbandnetzwerken verwendet wird. Zweitens sind diese Systeme auch durch Speicherbeschränkungen der Hardware des Benutzers eingeschränkt, insbesondere, wenn die Hardware Vorrichtungen und PDAs umfasst, in denen Speicherraum wertvoll ist. Da die Spezialanwendung auf der Maschine des Benutzers installiert werden muss, die nicht ausreichend Speicherraum haben kann, um die Anwendung aufzunehmen, werden diese bekannten Systeme typischerweise nur mit Desktop- oder Workstation-Maschinen verwendet, die einen ausreichenden Speicher haben. Ferner treffen Teilnehmer, welche die Spezialanwendung vor der Videokonferenz auf ihre Maschinen geladen haben, wahrscheinlich auf Kompatibilitätsprobleme aufgrund von unterschiedlichen Videokonferenz-Anwendungen oder verschiedenen Versionen derselben Anwendung.
  • EP-A-0 691 778 offenbart eine Netzwerkarchitektur für ein Videokommunikationssystem mit einem einzelnen Reflektor zum Übermitteln eines Audio/Videosignals von einem Teilnehmer an der Videokonferenzsitzung an alle anderen Teilnehmer basierend auf einem Steuerungssignal von einer Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, die Videokonferenzsitzung zu steuern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Ein Mehrfach-Punkt-Videokonferenz- und Broadcasting-System ist vorgesehen, das einen Server, einen oder mehrere Videozugangspunkt(e), Reflektoren und Client-Maschinen umfasst. Der Server baut die Videokonferenzsitzungen (VC- Sitzungen) auf, die dann von einem der Videozugangspunkte gekostet werden. Die Reflektoren sind mit den Videozugangspunkten verbunden und leiten die Audio- und Videosignale (A/V-Signale) an die Client-Maschinen. Die Reflektoren empfangen ein Steuerungssignal von den Videozugangspunkten, um die A/V-Signale an die und von den Client-Maschinen zu leiten, die an der VC-Sitzung teilnehmen. Das System verteilt alle Verarbeitungsaufgaben unter diesen Komponenten, um einen Engstellen-Effekt bei der Verwendung eines einzelnen zentralen Steuerungspunktes zu reduzieren, um die VC-Sitzung zu führen und die A/C-Signale weiterzuleiten. Der Server kann auch als ein Ticketagent dienen, der unter Verwendung eines enthaltenen Sitzungsbuchungsmoduls Tickets für spezifische Videokonferenz- und Broadcasts ausgibt und zurücknimmt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist eine Netzwerkarchitektur für ein Videokommunikationssystem einen Server, einen Videozugangspunkt und eine Vielzahl von geographisch verteilten Reflektoren auf. Der Server empfängt Anmeldedaten von einem Teilnehmer. Der Videozugangspunkt steuert die Ressourcen, die einer VC-Sitzung zugeteilt werden, basierend auf den Anmeldedaten, und die Reflektoren leiten A/V-Signale an die Teilnehmer und/oder andere Reflektoren, wie von dem Videozugangspunkt angewiesen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein Verfahren zur Verteilung einer VC-Sitzung über ein Netzwerk die folgenden Schritte auf: (1) Empfangen einer Anforderung für eine VC-Sitzung; (2) Zuweisen eines Videozugangspunkts für die VC-Sitzungsanforderung; (3) Verbinden jedes Teilnehmers mit einem der Vielzahl von geographisch verteilten Reflektoren; (4) Verteilen eines A/V-Signals an jeden Reflektor; und (5) Senden des A/V-Signals von jedem Reflektor an jeden Teilnehmer.
  • Ein Verfahren zur Verteilung einer Videokommunikations-Client-Software über ein Netzwerk an einen Teilnehmer an einer VC-Sitzung weist die folgenden Schritte auf: (1) Empfangen einer Anmeldeanforderung; (2) Bestimmen der VC-Sitzung, an welcher der Teilnehmer teilnehmen wird; (3) Evaluieren der Leistung der Videokommunikations-Client-Software über das Netzwerk; und (4) Herunterladen der Videokommunikations-Client-Software, die abgestimmt ist, die beste Leistung an jeden Teilnehmer an der VC-Sitzung zu liefern.
  • Ein Verfahren zum Liefern eines Tickets für ein Online-Ereignis weist die folgenden Schritte auf: (1) Setzen einer Zeit und eines Datums für das Online-Ereignis; (2) Abrufen einer Liste von Teilnehmern von einem Benutzer; (3) Zuweisen eines Videozugangspunkts, um das Ereignis zu hosten; (4) Erzeugen eines digitalen Tickets für jeden der Teilnehmer auf der Liste derart, dass das digitale Ticket eine Referenz auf die Zeit, das Datum und den Videozugangspunkt umfasst; und (5) Verteilen des digitalen Tickets an jeden Teilnehmer.
  • Es sollte angemerkt werden, dass dies nur einige der vielen Aspekte der vorliegenden Erfindung sind. Andere nicht spezifizierte Aspekte werden offensichtlich durch das Lesen der unten dargelegten detaillierten Beschreibung der Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Systemdiagramm einer einheitlichen verteilten Architektur für Videokonferenz- und Broadcast-Systeme gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines herunterladbaren Videokommunikations-Clients, der in einem Browser-Programm an einer der in 1 gezeigten Client-Maschinen arbeitet;
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Software-Module des in 2 gezeigten herunterladbaren Videokommunikations-Clients zeigt;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines der Videozugangspunkte (VAPs – video accessing points), die in 1 gezeigt werden;
  • 5 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte eines Teilnehmers darlegt, der in eine Videokommunikationssitzung eintritt;
  • 6 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte des Organisierens und Durchführens einer Videokonferenz unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems darlegt; und
  • 7 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte eines Teilnehmers darlegt, der mit dem in 1 gezeigten System interagiert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen ist 1 ein Systemdiagramm einer einheitlichen verteilten Architektur für Videokonferenz- und Broadcast-Systeme gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Architektur umfasst einen Server 10, Videozugangspunkte (VAPs – video acces sing points) 30, Reflektoren und Client-Maschinen 50. Der Server 10 administriert eine Videokommunikationssitzung (VC-Sitzung) über ein Anmeldeprogramm 12, Benutzer- und Sitzungs-Datenbanken 16 und 18 und ein Sitzungsliste- und Feedbacksteuerungsmodul 20 und 22. Ein Netzwerk 24 verbindet den administrativen Server 10 mit den VAPs 30. Jeder VAP 30 überwacht eine VC-Sitzung und kommuniziert mit dem Anwendungsserver 10 über eine administrative Verbindung 32. Die Reflektoren 40 kommunizieren mit den VAPs 30 über das Netzwerk 24 über ein Steuerungssignal 42. Die Reflektoren 40 leiten A/V-Signale 44 direkt durch das Netzwerk 24 oder über andere Reflektoren 40, wie von dem VAP 30 zugewiesen, an die Client-Maschinen 50. die an der VC-Sitzung teilnehmen.
  • Die VC-Sitzung kann als eine einzelne Broadcast-Sitzung, eine interaktive Broadcast-Sitzung oder als eine teilnehmende Mehrfach-Punkt-Videokonferenz administriert werden. Eine einzelne Broadcast-Sitzung ist eine VC-Sitzung, in der ein Strom von A/V-Signalen von einem einzelnen Broadcaster bzw. Rundsender an jeden Teilnehmer geliefert wird. Die Teilnehmer senden keine A/V-Signale an einen der anderen Teilnehmer oder den Broadcaster. Eine interaktive Broadcast-Sitzung ist eine VC-Sitzung, in welcher der Broadcaster Teilnehmer auswählt, die teilnehmen möchten. Ein derartiges System kann für eine Vorlesungsserie verwendet werden, in der eine Teilnahme des Publikums von dem Broadcaster gewünscht wird. Eine teilnehmende Mehrfach-Punkt-Videokonferenz ist eine Sitzung, in der alle Teilnehmer an Client-Maschinen 50 A/V-Signale senden und empfangen können. Eine derartige Videokonferenz wird verwendet, wenn die Teilnehmer Themen diskutieren möchten.
  • Ein Teilnehmer verwendet die Client-Maschine 50 zur Verbindung mit dem Server 10, um an einer VC-Sitzung teilzunehmen. Der Teilnehmer verbindet sich mit dem Server 10, um eine Teilnehmerinformation einzugeben und die erforderliche Software zur Teilnahme an der VC-Sitzung abzurufen. Der Server 10 überträgt die Information über den Teilnehmer an den VAP 30, der für die Durchführung der VC-Sitzung verantwortlich ist, an der der Teilnehmer teilnehmen möchte. Die Client-Maschine 50 empfängt eine Information von dem Server 10 über den VAP 30 und verbindet sich dann mit dem VAP 30. Der VAP 30 wird dann mit einem Reflektor 40 verbunden und steuert diesen durch Senden eines Steuerungssignals 42 an den Reflektor 40. Vorzugsweise befindet sich der Reflektor 40 geographisch nahe zu dem Teilnehmer. Die Client-Maschine 50 beginnt mit dem Senden und Empfangen von A/V-Signalen 44 über den Reflektor 40.
  • Das Anmeldeprogramm 12, die Benutzer- und Sitzungs-Datenbanken 16 und 18 und das Sitzungsliste- und Feedback-Steuerungsmodul 20 und 22 in dem Server 10 können über eine gemeinsame Gateway-Schnittstelle (CGI – common gateway interface) implementiert werden, um mit dem Teilnehmer zu interagieren. Das Anmeldeprogramm 12 und die Sitzungslistesteuerung 20 leiten Information von der Client-Maschine 50 an die Datenbanken 16 und 18. Das Feedbackkanal-Steuerungsmodul 22 ruft eine Information von dem VAP-Modul 30 und den Datenbanken 16 und 18 ab. Jede dieser CGI-Anwendungen in dem Server 10 weist eine Steuerung auf hoher Ebene der VC-Sitzung auf.
  • Das Anmeldeprogramm 12 ruft eine Anmeldeinformation von dem Teilnehmer ab, um zu bestimmen, an welcher VC-Sitzung der Teilnehmer teilnehmen kann. Persönliche Information, wie Name und Passwort des Teilnehmers sowie eine IP-Adresse für die aktuelle Verbindung des Teilnehmers über die Client-Maschine 50, wird von dem Anmeldeprogramm 12 abgerufen. Durch Verfolgen der an dem System angemeldeten Client-Maschinen 50 kann der Server 10 die Anzahl von gleichzeitigen VC-Sitzungen steuern, um verfügbare Ressourcen für alle Sitzungen sicherzustellen. In dem Anmeldeprogramm 12 sieht der Server 10 für die Teilnehmer eine graphische Schnittstelle vor, um eine der laufenden VC-Sitzungen über die Sitzungslistesteuerung 20 zu wählen, oder ermöglicht dem Teilnehmer, eine neue VC-Sitzung zu erstellen.
  • Der Server 10 erzeugt ein digitales „Ticket" für jeden Teilnehmer zur Verwendung zum Zugang zu einer VC-Sitzung. Jedes Ticket spezifiziert das Datum, die Zeit, die Dauer und die Sitzungszuweisung der VC-Sitzung. Unter Verwendung dieses Tickets wird die Client-Maschine 50 an den VAP 30 geleitet, der die VC-Sitzung durchführt, und an einen Reflektor 40 zum Empfang und zum Senden von A/V-Signalen 44. Jeder Teilnehmer an jeder VC-Sitzung kann somit ein Einmal-Ticket haben, das dem Benutzer ermöglicht, an dieser bestimmten VC-Sitzung teilzunehmen. Ähnlich kann, wenn zum Beispiel der Teilnehmer eingeladen wurde, an einer Vortragsserie teilzunehmen, an den Teilnehmer ein Ereignispass ausgegeben werden, der dem Teilnehmer ermöglicht, an allen VC-Sitzungen teilzunehmen, die zu der Vortragsreihe gehören. Der Ereignispass umfasst eine Vielzahl von digitalen Tickets, so dass der Teilnehmer Zugang zu allen VC-Sitzungen in dem Ereignis hat. Die Verwendung des digitalen Tickets ermöglicht einem Teilnehmer einen Zugang zu einer VC-Sitzung, ohne dass der Anmeldevorgang 12 zur Abfrage des Teilnehmers erforderlich ist.
  • Um eine VC-Sitzung zu planen (schedule), gibt ein Teilnehmer eine Liste von Teilnehmern ein, eine Anfangszeit und eine Zeitdauer für die VC-Sitzung, damit die erforderlichen Ressourcen reserviert werden können. Auf diese Weise kann der Server 10 die Anzahl von stattfindenden VC-Sitzungen verwalten und steuern, um verfügbare Ressourcen für alle Sitzungen sicherzustellen. Der Server 10 kann auch seine eigenen Ressourcen verwalten durch Untersuchen der Anzahl von Teilnehmern, der vorgesehenen Standorte der Teilnehmer und die Dauer der VC-Sitzungen, um eine optimale Konfiguration der Reflektoren 40 zu bestimmen und zu bestimmen, welche VAPs 30 für alle VC-Sitzungen zu verwenden sind.
  • Die Sitzungslistesteuerung 20 erzeugt eine Liste von VC-Sitzungen, an denen ein Teilnehmer teilnehmen kann, durch Durchsuchen der Sitzungsdatenbank 18. Zu gang zu einer bestimmten VC-Sitzung wird bestimmt durch Vergleich der Information in der Sitzungsdatenbank 18, wie Namen von erlaubten Teilnehmern mit dem Namen des Teilnehmers, der versucht, Zugang zu der VC-Sitzung zu erhalten.
  • Unter Bezugnahme nun auf die Steuerung der VC-Sitzung ist der VAP 30 verantwortlich für die Steuerung der VC-Sitzung durch Hinzufügen neuer Teilnehmer zu der VC-Sitzung und Initiieren des Prozesses des Abrufens und Sendens von A/V-Signalen 44 von den/an die Reflektoren 40, die zu der bestimmten VC-Sitzung gehören. Der VAP 30 überwacht dann jeden Reflektor 40 über das Steuerungssignal 42. Das Steuerungssignal 42 signalisiert dem Reflektor 40, ein A/V-Signal 44 von einer Client-Maschine 50 aufzuzeichnen, das A/V-Signal 44 an andere Reflektoren 40 zu senden und A/V-Signale 44 von anderen Reflektoren abzurufen. Das Steuerungssignal 42 weist somit die Reflektoren dahingehend an, welche Client-Maschinen 50 an der VC-Sitzung teilnehmen, und leitet demgemäß A/V-Signale unter den Teilnehmern.
  • Der VAP 30 leitet die Steuerung einer VC-Sitzung durch das Steuerungssignal 42 an die Reflektoren 40. Jede VC-Sitzung wird vorzugsweise durch einen VAP 30 gesteuert, der die Teilnehmer verwaltet, wenn sie in die VC-Sitzung eintreten und diese verlassen. Die Teilnehmer empfangen und senden einfach A/V-Signale 44, müssen aber diese A/V-Signale 44 nicht verwalten.
  • Die Reflektoren 40 empfangen das Steuerungssignal 42 von dem VAP 30 und leiten die A/V-Signale demgemäß. Der Reflektor 40 kommuniziert mit den Client-Maschinen 50 durch Liefern der A/V-Signale 44 der anderen Teilnehmer an die jeweiligen Client-Maschinen 50. Der Reflektor 40 leitet auch ankommende A/V-Signale 44 an andere Reflektoren 40 um bzw. weiter, wie von dem VAP 30 angewiesen. Durch die Implementierung dieser Strategie kann der VAP 30 ver hindern, dass eine redundante Information an mehrere Standorte gesendet wird durch richtige Auswahl von Reflektorstandorten und A/V-Signalpfaden.
  • Die Client-Maschinen 50 in dem System sind Endpunkt-Terminals bzw. – Endgeräte, z.B. Personalcomputer mit einem permanenten Speicherraum und Speicher, oder persönliche Zugangsvorrichtungen mit begrenzter Speicherkapazität, die A/V-Signale, erzeugen, verarbeiten und interpretieren können, Textinformation eingeben können und über das Netzwerk 24 kommunizieren können. Die Client-Maschinen 50 führen Signalverarbeitungsaufgaben durch, um A/V-Signale 44 zu erzeugen und zu formatieren. Die anderen Netzwerkelemente, einschliesslich der Server 10, die VAPs 30 und die Reflektoren 40, führen die verteilten Steuerungs- und Routing-Funktionen des Systems durch.
  • Das Netzwerk 24 kann jede Kombination von Netzwerktopologien aufweisen. Das größere Netzwerk 24 kann das Internet sein, das die Client-Maschinen 50 mit dem Server 10 über eine Gruppe von Knoten in dem Netzwerk 24 verbinden kann unter Verwendung von Verbindungen entlang Backbone-Leitungen, die durch das Internet vorgesehen sind. Kleinere Netzwerk 24, wie ein Weitbereichsnetz (WAN – wide area network), ein Stadtnetz (MAN – metropolitan area network), ein lokales Netzwerk (LAN – local area network) oder ein Campus-Netzwerk, können die Client-Maschinen 50 mit dem Server 10 oder mit Modulen, wie die Reflektoren 40 oder die VAPs 30, verbinden. Netzwerke wie MAN, LAN und Campus-Netzwerke sind insbesondere nützlich, um Teilnehmer zu verbinden, die sich geographisch nahe zusammen befinden. Ein Reflektor 40, der nahe bei sich in der Nähe befindenden Teilnehmern ist, erfordert dann nur ein einzelnes A/V-Signal von entfernten Teilnehmern und kann eine „Peer-to-Peer"-Verbindung zwischen den benachbarten Teilnehmern aufrechterhalten. Die Verwendung derartiger geographischer Beziehungen ist ein nützliches Tool bei der Implementierung der VC-Sitzungsarchitektur der vorliegenden Erfindung, wie im Folgenden weiter diskutiert wird.
  • Durch Verwendung einer hierarchischen Struktur von Steuerungsstrategien, wie in 1 gezeigt, kann der Server 10 die Verarbeitungsanforderungen zur Durchführung einer VC-Sitzung unter Maschinen verteilen, die in der Nähe der Teilnehmer der VC-Sitzung sind. Der Server 10 steuert die VC-Sitzung auf höchster Detailebene. Alle VC-Sitzungen, die in dem System durchgeführt werden, sind dem Server 10 bekannt, sowie, wer an jeder Sitzung teilnimmt, welcher VAP 30 in der Sitzung verwendet wird und welche Reflektoren verwendet werden, um die A/V-Signale weiterzuleiten. Der Server 10 muss nicht wissen, wie viele Daten durch die Reflektoren 40 übertragen werden, die Routingkapazität des Reflektors 40 oder andere Funktionen niedriger Ebene. Der VAP 30 verwaltet die Übertragungsrate der A/V-Signale 44, wenn die durch die Reflektoren 40 gehen. Die Reflektoren 40 senden und empfangen die A/V-Signale 44, wie von dem VAP 30 angewiesen, und die Client-Maschinen 50 komprimieren das aufgezeichnete Audio und Video in ein A/V-Signal und dekomprimieren das Audio und Video von den ankommenden A/V-Signalen 44.
  • Eine einfache Strategie zur Auswahl eines geeigneten Reflektors 40 kann basieren auf seiner geographischen Nähe zu einer bestimmten Client-Maschine 50, vorausgesetzt, die gesamte Netzwerkbelastung übersteigt nicht die Kapazität des Reflektors 40. Wenn der gewählte und zugewiesene Reflektor 40 bei dem Routing von A/V-Signalen 44 in einer bestimmten VC-Sitzung nicht beteiligt war, dann sendet der VAP 30 ein Steuerungssignal entlang der Steuerungsverbindung 42 an den Reflektor 40, um diesen zu aktivieren. In diesem Fall werden Steuerungssignale 42 auch an die anderen Reflektoren 40 gesendet, die an der bestimmten VC-Sitzung beteiligt sind, um die Routingtabellen mit der Information der neuen Routingmuster für die VC-Sitzung zu aktualisieren.
  • Zum Beispiel entscheidet ein Teilnehmer an einer Client-Maschine 50, an einer VC-Sitzung teilzunehmen, die am Laufen ist. Der Teilnehmer verbindet sich über das Netzwerk 24 mit dem Server 10. Der Teilnehmer kann den Reflektor 40 und den VAP 30 verwenden, die ihm letztendlich zugewiesen werden, muss sich aber nicht über diese Maschinen mit dem Server 10 verbinden. Das Anmeldeprogramm 12 ruft die Information des Teilnehmers über eine Schnittstelle mit der Client-Maschine 50 ab. Ein Verzeichnis verfügbarer VC-Sitzungen wird dann von dem Server 10 vorgesehen. Der Teilnehmer wählt die gewünschte VC-Sitzung und der Server 10 erzeugt ein digitales Ticket, dass dann an den Client 50 weitergeleitet wird. Der Client kann dann das digitale Ticket verwenden, um durch Weiterleiten des Tickets an den geeigneten VAP 30 an der Sitzung teilzunehmen. Der VAP 30 weist dann der Client-Maschine 50 des Teilnehmers einen bestimmten Reflektor 40 zu. Die Client-Maschine 50 beginnt dann, ein A/V-Signal 44 an diesen Reflektor 40 zu senden.
  • In einer normalen Broadcast-Sitzung sendet eine einzelne broadcasting bzw. rundsendende Client-Maschine 50 A/V-Signale 44 an ihren Reflektor 40, während die anderen Client-Maschinen 50 nur einen einzelnen Strom von A/V-Signalen 44 empfangen. Jeder an der Broadcast-Sitzung beteiligte Reflektor 40 empfängt einen einzelnen Strom von A/V-Signalen 44 und leitet ihn direkt an die Client-Maschine 50 und/oder andere Reflektoren 40 weiter, wie von dem VAP 30 spezifiziert. Im Gegensatz dazu empfängt in einer Mehr-Punkt-Videokonferenz jede Client-Maschine 50 A/V-Signale 44 von dem zugehörigen Reflektor 40 und sendet die A/V-Signale 44 des Teilnehmers zurück an denselben Reflektor 40. Jeder Reflektor 40 liefert dann mehrere Ströme von A/V-Signalen 44 an jede der Client-Maschinen, die mit diesem Reflektor verbunden sind. Der Reflektor 40 leitet auch ankommende A/V-Signale 44 an andere Reflektoren 40, die an der VC-Sitzung beteiligt sind, wie von dem VAP 30 spezifiziert. Auf diese Weise empfängt eine bestimmte Client-Maschine 50 eine Kopie jedes Stroms von A/V-Signalen 44, der von den anderen Client-Maschinen 50 gesendet wurde.
  • In einer interaktiven Broadcast-Sitzung kann ein Teilnehmer, der anfangs konfiguriert ist, den A/V-Signalstrom nur zu empfangen, eine Anforderung übertragen, um ein aktiver Teilnehmer an der VC-Sitzung zu werden. Der Server 10 führt die Anforderungen von unterschiedlichen Teilnehmern zusammen und erzeugt ein Verzeichnis von Anforderungen, die ab und zu während der VC-Sitzung aktualisiert wird. Dieses Verzeichnis ist für den Broadcaster 50 verfügbar, der Teilnehmer, der die VC-Sitzung initiierte, der dann die Anforderungen wählen kann, die bewilligt werden. Der Server 10 sieht eine graphische Schnittstelle vor zur Erleichterung der Eingabe der Anforderung des Teilnehmers und zur Erleichterung des Auswahlprozesses durch den Broadcaster. Sobald einer bestimmten Anforderung stattgegeben wird und es der Client-Maschine 50, von der die Anforderung eingereicht wurde, ermöglicht wird, mit der Client-Maschine 50 des Broadcasters zu interagieren, informiert das Feedback-Kanal-Steuerungs-Modul 22 den entsprechenden VAP 30. Der VAP 30 sendet ein Steuerungssignal über die Verbindung 42 an einen Reflektor 40, der zugewiesen wurde, um mit der Client-Maschine 50 des anfordernden Teilnehmers zu kommunizieren. Der Reflektor 40 ermöglicht dann der Client-Maschine 50, mit dem Senden von A/V-Signalen 44 an den Reflektor 40 zu beginnen, wie von dem VAP 30 angewiesen.
  • Die Verwendung einer Vielzahl von geographisch verteilten Reflektoren 40, die sich in der Nähe einer Gruppe von Client-Maschinen 50 befinden, minimiert die Netzwerkressourcen, die zur Ausführung einer VC-Sitzung erforderlich sind. Wenn zum Beispiel drei Client-Maschinen 50 an einer Videokonferenz mit drei Teilnehmern unter Verwendung eines einzelnen Reflektors beteiligt sind, wobei sich zwei der Client-Maschinen 50 nahe zusammen befinden, aber geographisch entfernt von dem einzelnen Reflektor 40 sind, dann muss, um die zwei entfernten Client-Maschinen 50 zu erreichen, das durch den Reflektor 40 von der ersten Client-Maschine 50 empfangene A/V-Signal 44 zweimal über das Netzwerk 24 gesendet werden, das diese entfernten Client-Maschinen 50 mit dem Reflektor 40 verbindet. Ein zweiter Reflektor löst dieses Problem durch Zuweisen des ersten Reflektors 40 zur Kommunikation mit der ersten Client-Maschine 50 und des zweiten Reflektors 40, der näher zu den zwei entfernten Client-Maschinen 50 ist, zur Kommunikation mit den anderen beiden Client-Maschinen 50. Im Gegensatz zu dem Szenario mit einem Reflektor wird in dieser Dual-Reflektor-Architektur nur eine Kopie eine A/V-Signals 44 über das Netzwerk 24 an den entfernten Reflektor 40 gesendet, der wiederum das A/V-Signal lokal an die zwei entfernten Client-Maschinen 50 leitet. Die VC-Sitzung kann dann durch Implementieren dieses effizienten Schemas bei der Verteilung von A/V-Signalen 44 über das Netzwerk 24 während einer VC-Sitzung den Bandbreitenverbrauch minimieren.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines herunterladbaren VC-Clients 56, der in einem Browser-Programm 52 an einer der Client-Maschinen 50 arbeitet. Der VC-Client 56 ist ein Software-Programm, das in einem VC-Sitzungs-Client-Container-Modul 54 arbeitet. Der VC-Client 56 wird von dem Server 10 (und/oder einer anderen Komponenten in dem System) vor dem Aufbau der Verbindung zwischen der Client-Maschine 50 und dem VAP 30 abgerufen. Wichtig ist, dass der VC-Client 56 nicht permanent auf der Client-Maschine 50 installiert ist, sondern stattdessen in einem flüchtigen Speicher, wie RAM, gespeichert wird. Alternativ kann der VC-Client 56 temporär lokal gespeichert werden und dann gelöscht werden, nachdem eine bestimmte VC-Sitzung abgeschlossen ist. Der Vorteil dieses Verfahrens liegt darin, dass die permanenten Ressourcen der Client-Maschine 50 nicht durch die Existenz einer Spezial-Videokonferenz-Anwendung in dem permanenten Speicher der Client-Maschine belastet werden. Ferner werden Software-Kompatibilitäts-Probleme unter den Teilnehmern an einer bestimmten VC-Sitzung eliminiert, da alle Teilnehmer den VC-Client 56 herunterladen, wenn die VC-Sitzung beginnt, und somit dieselbe Version des VC-Clients 56 betreiben.
  • Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass der Server 10 das Netzwerk 24 analysieren kann, durch das die A/V-Signale 44 geleitet werden, um den geeignetsten Satz von Parametern des VC-Clients 56 zu bestimmen, wodurch es für eine bestimmte Gruppe von Teilnehmern abgestimmt wird. Die abgestimmten Parameter des VC-Clients 56 können Charakteristiken haben, welche die bestimmte Struktur des Netzwerks 24 optimieren, durch das die A/V-Signale 44 geleitet werden. Typischerweise spezifizieren derartige anpassbare Parameter einen Qualitätsgrad von durch die Client-Maschine 50 erfasstem Video und Audio. Derartige Parameter können eine Videoauflösung und eine Rahmenrate, eine Abtastrate eines Audiostroms, eine maximale Übertragungsrate von A/V-Signalen 44 sowie andere Einstellungen umfassen, welche die Leistung der Client-Maschine 50 und eine Gesamtqualität der audio-visuellen Kommunikation beeinflussen können. Auch kann durch Analyse einer Verarbeitungskapazität der Client-Maschine 50 über das Netzwerk 24 der Server 10 bestimmte spezifische Merkmale der Client-Maschine 50 bestimmen (z.B. eine Hardware-Plattform und ein Betriebssystem) und eingebaute Optimierungen in dem VC-Client 56 für diese bestimmte Plattform aktivieren.
  • Wenn zum Beispiel der Server 10 erkennt, dass eine Anzahl von Teilnehmern PDAs über ein drahtloses CDMA-Netzwerk verwenden, kann der Server einen Satz von Parametern für den VC-Client 56 wählen, der die in dem CDMA-Netzwerk verfügbare Bandbreite optimiert. Ähnlich kann eine andere Gruppe von Teilnehmern in einer anderen VC-Sitzung mit dem Server 10 über ein drahtloses EDGE-Netzwerk verbunden werden und ein unterschiedlicher Satz von VC-Client-Parameter kann die Bandbreite dieses Netzwerks 24 besser optimieren und somit wird dieser abgestimmte VC-Client 56 an die Teilnehmer heruntergeladen. Sobald der Server 10 einen geeigneten Satz von Parametern für den VC-Client 56 gewählt hat, kann der Prozess des Herunterladens des VC-Clients 56 stattfinden.
  • Wie detaillierter unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird ist der VC-Client 56 verantwortlich für den Empfang der A/V-Signale 44, das Interpretieren der A/V-Signale 44, eine Anzeige der A/V-Signale 44 und eine Aufzeichnung der A/V-Signale 44 von dem Teilnehmer. Wie angeführt, lädt jeder Teilnehmer denselben VC-Client 56 herunter, wenn er sich an dem Server 10 anmeldet, um Zugang zu einer bestimmten VC-Sitzung zu erlangen.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Software-Module des in 2 gezeigten herunterladbaren Videokommunikations-Clients 56 zeigt. Der VC-Client 56 ist in vier hauptsächliche funktionale Codegruppen organisiert, einschließlich einer Netzwerkschnittstelle 58, einem Signalisierungsmodul 60, A/V-Erfassungskomponenten und A/V-Anzeigekomponenten. Die A/V-Erfassungskomponenten umfassen Video- und Audio-Erfassungsmodule 62 und 64, Video- und Audio-Komprimierungsmodule 66 und 68 und ein Zeitstempelmodul 70. Die A/V-Anzeigekomponenten umfassen ein Video- und Audio-Synchronisierungsmodul 74, Video- und Audio-Dekomprimierungsmodule 76 und 78, einen Audio-Mischer 80, ein Videoanzeigemodul 82 und ein Audio-Playback-Modul 84.
  • Die A/V-Signale 44 werden von dem Reflektor 40 über eine Netzwerkschnittstelle 58 an den VC-Client 56 übertragen. Die Netzwerkschnittstelle 58 ist verantwortlich zur Verwaltung der Verbindung zu dem Netzwerk. Zum Beispiel kann in einer Wählkonfiguration, wie sie von einem Heimcomputer benutzt wird, die Netzwerkverbindung über ein Modem sein. Für einen mit einem LAN verbundenen Computer kann die Netzwerkverbindung über eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC – network interface card) sein. In beiden Fällen kommuniziert das Netzwerkschnittstellenmodul 58 mit der Netzwerk-Hardware der Client-Maschine 50, um ein Senden und einen Empfang von A/V-Signalen 44 an den und von dem Reflektor 40 zu verwalten, wie von dem Signalisierungsmodul 60 angewiesen.
  • Der VAP 30 kommuniziert mit dem Signalisierungsmodul 60 des VC-Clients 56, um die Verarbeitung und die Anzeige der A/V-Signale 44 zu steuern. Das Signalisierungsmodul 60 weist die Erfassungskomponenten an, ein visuelles Signal und ein Audiosignal von dem Teilnehmer aufzuzeichnen, zu komprimieren und mit einem Zeitstempel zu versehen. Das Signalisierungsmodul 60 weist auch die Anzeigekomponenten an, die empfangenen A/V-Signale zu synchronisieren, zu dekomprimieren, zu mischen und anzuzeigen. Wenn diese Prozesse ausgeführt werden, überwacht das Signalisierungsmodul 60 auch den Verkehr auf dem Netzwerk 24 und meldet eine Zustands- bzw. Statusinformation der Client-Maschine 50 an den VAP 30.
  • Wie von dem Signalisierungsmodul 60 angewiesen rufen die Erfassungskomponenten die Audio- und Videodaten ab, die als ein Ergebnis der Aktivität des Teilnehmers erzeugt werden, komprimieren sie und versehen sie mit einem Zeitstempel. Der Videodatenstrom kann zum Beispiel von einer CCD-Kamera erzeugt werden und der Audiostrom kann von einem Mikrofon erzeugt werden. Die Video- und Audioströme werden entsprechend von dem Videoerfassungsmodul 62 und dem Audioerfassungsmodul 64 aufgezeichnet. Die Videodaten werden in einem Videokomprimierungsmodul 66 komprimiert und die Audiodaten werden in einem Audiokomprimierungsmodul 68 komprimiert. Das Zeitstempelmodul 70 versieht dann die Audio- und Videosignale mit einem Zeitstempel. Dies ermöglicht dem Video- und Audio-Synchronisierungsmodul 74 des VC-Clients 56 anderer Teilnehmer, den Audiostrom mit dem Video in Übereinstimmung zu bringen. Die Zeit-gestempelten komprimierten A/V-Signale 44 werden dann über die Netzwerkschnittstelle 58 an den Reflektor 40 gesendet. Während die Erfassungskomponenten A/V-Ströme von dem Teilnehmer erfassen, empfängt die Netzwerkschnittstelle 58 auch A/V-Signale 44 von anderen Teilnehmern über den Reflektor 40.
  • Die empfangenen A/V-Signale 44 von anderen Client-Maschinen 50 werden durch die Netzwerkschnittstelle 58 an die Anzeigekomponenten zur Verarbeitung geleitet. Das Video- und Audio-Synchronisierungsmodul 74 synchronisiert jedes der Audiosignale des anderen Teilnehmers mit dem Videosignal dieses Teilnehmers. Sobald die Audiosignale und die visuellen Signale für jeden der anderen Teilnehmer synchronisiert sind, wird das Videosignal in einem Videodekomprimierungsmodul 76 dekomprimiert und das Audiosignal wird in einem Audiodekomprimierungsmodul 78 dekomprimiert. Ein Audio-Mischer 80 mischt die Audiosignale von allen Teilnehmern in einen einzelnen Strom, so dass das Audio an der Client-Maschine 50 abgespielt werden kann. Jeder Videostrom von den anderen Teilnehmern wird dann dem Teilnehmer angezeigt über ein Videoanzeigemodul 82 und das Audio wird über ein Audio-Playback-Modul 84 zurück an den Teilnehmer gespielt (played back).
  • Das Signalisierungsmodul 60 steuert den Fluss von A/V-Signalen 44 an die und von der Client-Maschine 50. Anweisungen dafür, wann und woher die Client-Maschine 50 A/V-Signale 44 empfängt und/oder wohin die Client-Maschine 50 die A/V-Signale 44 senden soll, werden von dem Signalisierungsmodul 60 an die Netzwerkschnittstelle 58 geleitet, wie von dem VAP 30 angewiesen. Das Signalisierungsmodul 60 ist auch verantwortlich zur Beurteilung der Leistung der Netzwerkverbindung und zum Berichten der Leistung an den VAP 30. Auf diese Weise kann der VAP 30 bestimmen, ob die Leistung des Reflektors 40 beeinträchtigt wurde oder sich unter einem bestimmten Schwellenpegel befindet, und kann dann aufhören, diesen Reflektor 40 zur Arbeit mit neuen Client-Maschinen 50 zuzuweisen, die zu der VC-Sitzung hinzukommen.
  • Wie oben angeführt, wird der VC-Client 56 zu einer Zeit heruntergeladen, die relativ nahe an der Zeit der VC-Sitzung liegt. Dies stellt sicher, dass alle Teilnehmer eine Kopie desselben VC-Clients 56 verwenden und somit dieselben A/V-Codierer/Decodierer (codecs) zur Komprimierung und Dekomprimierung der A/V-Signale 44. Der VC-Client 56 erfordert keine mehreren Codecs, um die A/V-Signale 44 zu verarbeiten, da jeder Teilnehmer denselben Codec verwendet. Die A/V-Codecs für jeden Teilnehmer sind dieselben, da der initiierende Teilnehmer der VC-Sitzung die Zeit, an der die VC-Sitzung beginnen soll, durch das Sitzungsbuchungsmodul 14 zugewiesen hat, das vorher alle Teilnehmer zu der VC-Sitzung zu der richtigen Zeit eingeladen hat und somit den selben VC-Client 56 heruntergeladen hat.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines der VAPs 30, die in 1 gezeigt werden. Der VAP 30 umfasst vorzugsweise eine Client-Verbindungssteuerung 120, ein Validierungsmodul 122 für das digitale Ticket, eine Reflektorsteuerung 124 und eine lokale Sitzungsdatenbank 126. Die Client-Verbindungssteuerung 120 kommuniziert mit der Client-Maschine 50 und dem Feedback-Kanal-Steuerungsmodul 22. Das Validierungsmodul 122 für das digitale Ticket kommuniziert mit der Client-Verbindungssteuerung 120, um ein digitales Ticket zu verarbeiten, das von einer Client-Maschine 50 empfangen wird. Die Reflektorsteuerung 124 kommuniziert mit der Client-Verbindungssteuerung 120 und den Reflektoren 40, um Reflektorzuweisungen und Signalpfade zu steuern. Die lokale Sitzungsdatenbank 126 kann eine Information speichern, die von einer der Steuerungen 120124 gesammelt wurde, wie von dem VAP 30 erforderlich, um die Steuerung der VC-Sitzung weiter zu verfeinern.
  • Sobald die Client-Maschine 50 den VAP 30 kontaktiert hat und der VAP 30 die Sitzungsdatenbank 126 mit dem zugewiesenen Reflektor 40 aktualisiert hat, leitet die Reflektorsteuerung 124 eine Information über den Teilnehmer an der Client-Maschine 50 an den Reflektor 40. Der Reflektor 40 beginnt dann mit dem Senden und/oder Empfangen von A/V-Signalen 22 an die/von der Client-Maschine 50. Die Client-Verbindungssteuerung 120 überwacht den Status bzw. Zustand und die Leistung der Kommunikationsverbindung zwischen der Client-Maschine 50 und dem Reflektor 40 durch das Signalisierungsmodul 60 des VC-Clients 56. Der VAP 30 ist somit verantwortlich für die Aufnahme des Teilnehmers in die VC-Sitzung und Überwachung des Teilnehmers während der VC-Sitzung.
  • 5 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte eines Teilnehmers darlegt, der in eine VC-Sitzung eintritt. Das Verfahren beginnt in Schritt 130, wenn ein Benutzer auf den Server 10 zugreift, um an einer VC-Sitzung teilzunehmen. Der Benutzer meldet sich in Schritt 132 an dem Server 10 an. Eine Liste zugänglicher VC-Sitzungen wird an dem Server 10 erzeugt und dem Benutzer in Schritt 133 angezeigt. Der Benutzer wählt dann eine VC-Sitzung zur Teilnahme in Schritt 134. Der VC-Client 56 wird dann in Schritt 136 auf die Client-Maschine 50 heruntergeladen und die Client-Maschine 50 wird mit dem VAP 30 verbunden, der die gewählte VC-Sitzung leitet. Der Benutzer ist nun ein Teilnehmer an der VC-Sitzung.
  • Der Teilnehmer nimmt weiterhin an der VC-Sitzung teil in Schritt 140, bis der VAP 30 in Schritt 142 ein Verlassen- oder „Zeit ist abgelaufen"-Signal empfängt. Wenn der VAP 30 ein „Zeit ist abgelaufen"-Signal empfängt, dann bestimmt der initiierende Teilnehmer in Schritt 144, ob die Zeit zu verlängern ist. Wenn die Zeit verlängert wird, nimmt der Teilnehmer in Schritt 140 weiterhin an der Sitzung teil. Wenn der Sitzungsinitiator die Zeit nicht verlängert, dann wird die Sitzung beendet und die Sitzung wird in Schritt 146 angehalten. Ansonsten, wenn der VAP 30 ein Verlassen-Signal von der Client-Maschine in Schritt 142 empfängt, dann verlässt dieser Teilnehmer in Schritt 146 die Sitzung. Nachdem der Teilnehmer in Schritt 146 geht, weist der VAP 30 den Reflektor 40 an, die Kommunikationsverbindung zu der Client-Maschine 50 des Teilnehmers zu deaktivieren. Wenn keine anderen A/V-Signale 44 durch diesen Reflektor 40 geleitet werden, setzt der VAP 30 den Status des Reflektors auf inaktiv und der Reflektor 40 ist von der VC-Sitzung ausgeschlossen.
  • Der Anmeldeschritt 132 zur Teilnahme an einer VC-Sitzung kann erreicht werden durch ein digitales Ticket, wie oben beschrieben wird. Der Anmeldeschritt 132, sowie die Schritte 133136, werden vorzugsweise durch den Server 10 ausgeführt. Durch die Schritte 142 und 144 steuert der VAP 30 die Verbindung zwischen der Client-Maschine 50 und der gewählten VC-Sitzung. Der Reflektor 40 sendet und empfängt die A/V-Signale 44 in Schritt 140 und, wenn von dem VAP 30 angewiesen, deaktiviert die Kommunikationsverbindung des Teilnehmers in Schritt 146.
  • Der Schritt 136 des Herunterladens des VC-Clients 56 findet nicht statt, bis die Sitzung gewählt wird und ein VAP 30 zugewiesen wird. Dies stellt sicher, dass der VC-Client 56, der von den Teilnehmern in der Sitzung verwendet wird, derselbe ist. Es ist möglich, dass einige Parameter des VC-Clients 56 abgestimmt werden können, um den VC-Client 56 mit bestimmten Netzwerken 24 oder VAPs 30 effizienter zu machen.
  • 6 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte des Organisierens und Durchführens einer Sitzung unter Verwendung des in 1 gezeigten Systems darlegt. Sobald der VAP 30 zugewiesen wurde, eine Sitzung zu steuern, und die Sitzung begonnen hat, beginnt der VAP 30 mit der Verwaltung der VC-Sitzung in Schritt 150. Der VAP 30 empfängt ein neues Benutzersignal in Schritt 152. Der VAP 30 bestimmt in Schritt 154, ob der neue Benutzer an der VC-Sitzung als ein Teilnehmer teilnehmen darf, durch Validieren des digitalen Tickets. Wenn der Benutzer nicht teilnehmen darf, dann wird der Zugang verweigert und der Client wird in Schritt 156 benachrichtigt. Das Verfahren endet dann in Schritt 158. Wenn dem Benutzer jedoch Zugang zu der VC-Sitzung gewährt wird, dann wird die Kommunikationsverbindung des Benutzers in Schritt 160 zu einem Reflektor 40 hinzugefügt. Die Client-Maschine 50 ruft die Netzwerkadresse des Reflektors von dem VAP 30 durch die Client-Verbindungssteuerung 120 in Schritt 162 ab und die System-A/V-Signale können dann an die und von der Client-Maschine 50 über den Reflektor 40 übertragen werden.
  • Die Client-Maschine 50 sendet/empfängt A/V-Signale 44 an den/von dem Reflektor 40 in Schritt 164, wenn der Benutzer ein aktiver Teilnehmer an der VC-Sitzung wird. Der VAP 30 fährt fort, den Reflektor 40 anzuweisen, die A/V-Signale 44 an die Client-Maschine 50 zu senden, bis in Schritt 166 ein Verlassen-Signal oder „Sitzungszeit ist abgelaufen"-Signal jeweils von der Client-Maschine 50 oder dem Feedback-Kanal-Steuerungsmodul 22 empfangen wird. Ein „Zeit ist abgelaufen"-Signal in Schritt 168 erfragt von dem Initiator der Sitzung, ob die Zeit der VC-Sitzung zu verlängern ist. Wenn der Initiator der Sitzung entscheidet, die Zeit zu verlängern, dann weist der VAP 30 in Schritt 164 weiterhin die Reflektoren 40 an, A/V-Signale 44 von den Client-Maschinen 50 zu empfangen. Wenn jedoch die Zeit nicht verlängert wird, dann weist der VAP 30 den Reflektor 40 an, die Teilnehmer abzutrennen durch Deaktivieren der Kommunikationsverbindungen zwischen ihren Client-Maschinen 50 und dem Reflektor 40. Ein Verlassen-Signal von einem Teilnehmer in Schritt 166 weist den VAP 30 ebenso an, die Kommunikationsverbindung des Teilnehmers zu dem Reflektor 40 in Schritt 170 zu deaktivieren. Wenn die Kommunikation zwischen der Client-Maschine 50 des Teilnehmers und dem Reflektor 40 in Schritt 170 beendet ist, endet das Verfahren in Schritt 172.
  • 7 ist eine Darstellung des logischen Ablaufs, der die bevorzugten Schritte eines Teilnehmers darlegt, der mit dem in 1 gezeigten System interagiert. Das Verfahren beginnt in Schritt 200. Der Teilnehmer kommt in Schritt 202 zu einer Broadcast-Sitzung dazu. Der Teilnehmer versucht dann in Schritt 204, aktiv zu sein, und legt in Schritt 206 eine Anforderung vor. Sobald die Anforderung an dem Server 10 empfangen wird, wird der Name des Teilnehmers in Schritt 208 zu einer Anforderungsliste hinzugefügt. Der Broadcaster prüft die Anforderungsliste in Schritt 210. Wenn der Broadcaster in Schritt 212 nicht erlaubt, dass der Teil nehmer ein aktiver Teilnehmer wird, dann geht der Broadcast in Schritt 220 weiter. Wenn der Broadcaster dem Teilnehmer erlaubt, aktiv teilzunehmen, dann beginnt der Prozess des Hinzufügens des Teilnehmers zu dem Broadcast.
  • Nachdem der Broadcaster dem Teilnehmer erlaubt hat, aktiv zu sein, sendet das Feedback-Kanal-Steuerungsmodul 22 in Schritt 214 ein Signal an den VAP 30, dem Reflektor 40 zu signalisieren, einen Teilnehmer hinzuzufügen. Der VAP 30 signalisiert dann der Client-Maschine 50 in Schritt 216, A/V-Signale 44 an den Reflektor 40 zu senden. Schliesslich signalisiert in Schritt 218 der VAP 30 allen Client-Maschinen 50 und dem Broadcaster, die an der VC-Sitzung teilnehmen, das zusätzliche A/V-Signal 44 zu empfangen. Der Broadcast geht dann weiter 220 mit dem zusätzlichen Teilnehmer an dem Broadcast.
  • Durch die Verwendung dieser hierarchischen Befehls- und Routing-Struktur zur Steuerung einer VC-Sitzung überlastet kein einziger Schritt oder Prozess die Kapazität der Maschinen 10, 30, 40 oder 50 oder das Netzwerk 24. Wenn der Prozess jeden zusätzlichen Schritt beginnt, haben die Maschinen 10, 30, 40 oder 50 jeweils höherer Bandbreitenanforderungen, aber weniger Verkehr. Zum Beispiel kann der Server 10 die Schnittstellen- und Entscheidungs-Tools für 100 gleichzeitige VC-Sitzungen vorsehen. Jeder VAP 30 kann für 10 VC-Sitzungen verantwortlich sein. Jeder Reflektor kann einer VC-Sitzung zugewiesen sein, aber für mehrere Client-Maschinen 50 verantwortlich sein. Die Client-Maschinen 50 sind verantwortlich für die rechnerisch intensivste Aufgabe, das Komprimieren und Dekomprimieren der Audio- und Video-Ströme für die anderen Teilnehmer, aber jede Client-Maschine 50 ist nur für einen Teilnehmer verantwortlich. Unter Verwendung dieser Struktur wird ein verteiltes Mehrfach-Punkt-Videokonferenz- und Broadcast-System vorgesehen, das die Nachteile von bekannten Videokommunikationssystemen überwindet.
  • Nach der Beschreibung eines Beispiels der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen sollte offensichtlich sein, dass dies nur ein Beispiel der Erfindung ist, und nichts in dieser detaillierten Beschreibung dargelegte soll die Erfindung auf dieses Beispiel beschränken. Andere Ausführungsbeispiele, Verbesserungen, Ersatz, Alternativen oder äquivalente Elemente und Schritte zu den in dieser Anmeldung dargelegten sollen ebenfalls in dem Umfang der Erfindung liegen, wie durch die Ansprüche definiert.

Claims (18)

  1. Netzwerkarchitektur für ein Videokommunikationssystem, die aufweist: einen Server (10) zum Empfang von Anmeldedaten für eine Videokommunikationssitzung von einer Vielzahl von Teilnehmern, wobei jeder Teilnehmer zu einer Client-Maschine (50) gehört; und eine Steuereinrichtung, die konfiguriert ist, die Videokommunikationssitzung basierend auf den Anmeldedaten zu steuern; und charakterisiert durch eine Vielzahl von geographisch verteilten Reflektoren (40) zum Weiterleiten eines Audio/Videosignals von zumindest einem der VC-Sitzungs-Teilnehmer an alle anderen Teilnehmer; wobei die Vielzahl von Reflektoren (40) jeweils durch die Steuereinrichtung konfiguriert sind, eine oder mehrere Client-Maschine(n) (50) basierend auf einer Netzwerknähe zwischen dem Reflektor (40) und der Client-Maschine (50) zu bedienen; und wobei die Steuereinrichtung betriebsfähig ist, einen oder mehrere der Reflektoren (40) basierend auf den Anmeldedaten zu konfigurieren zum Zweck des Routings des Audio/Video-Signals zwischen zwei oder mehreren Client-Maschinen (50).
  2. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 1, wobei zumindest einer der Reflektoren (40) gemeinsam mit zumindest einer der Client-Maschinen (50) angeordnet ist.
  3. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 1, die weiter aufweist ein Videokommunikations-Clientprogramm, das auf der Client-Maschine (50) eines Teilnehmers arbeitet, wobei das Clientprogramm ein Audio/Video-Anzeigeprogramm umfasst, das konfiguriert ist, das von dem Reflektor (40) empfangene Audio/Video-Signal anzuzeigen.
  4. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 3, wobei das Audio/Video-Anzeigeprogramm einen Codec zum Komprimieren und Dekomprimieren von Videobildern und Ton aufweist.
  5. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 3, wobei der Reflektor (40) eine Peer-to-Peer-Verbindung zwischen den Audio/Video-Anzeigeprogrammen der Teilnehmer anweisen kann.
  6. Verfahren zum Verteilen einer Videokommunikationssitzung über ein Netzwerk an eine Vielzahl von Client-Maschinen (50), das die Schritte aufweist: Empfangen einer Anforderung für die Videokommunikationssitzung; und Zuweisen einer Steuereinrichtung für die Anforderung für die Videokommunikationssitzung; charakterisiert durch Verwenden der Steuereinrichtung zum Konfigurieren einer Vielzahl von geographisch verteilten Reflektoren (40), um ein Audio/Video-Signal zwi schen einer Vielzahl von Client-Maschinen (50) zu verteilen, wobei jeder der Reflektoren (40) einer oder mehreren Client-Maschine(n) (50) basierend auf einer Netzwerknähe zwischen dem Reflektor (40) und der Client-Maschine (50) zugewiesen ist; und Übertragen des Audio/Video-Signals zwischen der Vielzahl von Client-Maschinen (50) unter Verwendung der konfigurierten Reflektoren (40), wobei das Audio/Video-Signal von jedem Reflektor (40) an jede zugewiesene Client-Maschine (50) gesendet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Schritt des Übertragens des Audio/Video-Signals zwischen der Vielzahl von Client-Maschinen (50) weiter ein Komprimieren des Audio/Video-Signals aufweist.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, das weiter die Schritte aufweist: Empfangen des Audio/Video-Signals an einer der Client-Maschinen (50); Dekomprimieren des Audio/Video-Signals an der Client-Maschine (50); und Anzeigen des Audio/Video-Signals an der Client-Maschine (50).
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei der Komprimierungsschritt an einer der Client-Maschinen (50) stattfindet.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 6, das weiter die Schritte aufweist: Empfangen einer Anmeldeanforderung; Bestimmen der Videokommunikationssitzung, in welcher der Teilnehmer teilnehmen wird, basierend auf der Anmeldeanforderung; Evaluieren der Leistung von Audio/Video-Prozessoren über das Netzwerk, welche die Videokommunikationssitzung implementieren; Herunterladen eines Videokommunikations-Clients (56) auf die Client-Maschine (50), die zu jedem Teilnehmer der Videokommunikationssitzung gehört, basierend auf der Evaluierung der Audio/Video-Prozessoren.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei der Videokommunikations-Client (56) einen Codec zum Komprimieren und Dekomprimieren von Videobildern und Ton aufweist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 10, das weiter den Schritt aufweist: Entfernen des Videokommunikations-Clients (56) von der Client-Maschine (50), nachdem die Videokommunikationssitzung abgeschlossen ist.
  13. Verfahren gemäß Anspruch 6, das weiter die Schritte aufweist: Setzen einer Zeit und eines Datums für das Online-Ereignis; Abrufen einer Liste von Teilnehmern an dem Online-Ereignis von einem ersten Benutzer; Zuweisen einer Steuereinrichtung, um das Ereignis auszurichten; Erzeugen eines digitalen Tickets für jeden Teilnehmer auf der Liste derart, dass das Ticket eine Referenz auf die Zeit, das Datum und die Steuereinrichtung umfasst; und Verteilen des digitalen Tickets an jeden Teilnehmer.
  14. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei der Verteilungsschritt das Senden eines Emails an jeden Teilnehmer aufweist.
  15. Verfahren gemäß Anspruch 13, wobei das Ticket eine URL aufweist, die einen individuellen Code für jeden Teilnehmer hat.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, wobei die URL einen Satz von Codes an ein CGI-Skript übermittelt.
  17. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 1, wobei ein Audio/Video-Anzeigeprogramm an der Client-Maschine (50) vorgesehen ist, wobei das Audio/Video-Anzeigeprogramm aufweist: eine Netzwerk-Schnittstelle (58), die konfiguriert ist, Audio/Video-Signale von einer Vielzahl von Teilnehmern zu empfangen; einen Codec zum Komprimieren und Dekomprimieren von Audio/Video-Signalen; einen Mischer (80) zum Mischen der Audio-Signale, die von einer Vielzahl von Teilnehmern gesendet werden; und eine Videoanzeige (82) zum Anzeigen der von einer Vielzahl von Teilnehmern gesendeten Videosignale derart, dass die Videoanzeige gleichzeitig jedes visuelle Signal von jedem Teilnehmer der Vielzahl von Teilnehmern anzeigt.
  18. Netzwerkarchitektur gemäß Anspruch 17, wobei das Audio/Video-Anzeigeprogramm weiter einen Zeitstempel aufweist, der konfiguriert ist, die Audio- und Videosignale jedes Teilnehmers mit einem Zeitstempel zu versehen.
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