DE20221929U1 - Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln, mit einer Schiene aus Metall, mit einem Schienenboden, mit zwei Schienenwänden, mit die Schienenwände fortsetzenden Einhängehaken für die Fassadenziegel, mit einer für die senkrecht vorlaufenden Fugen der Fassade vorgesehenen Fugenrippen-Vorrichtung und mit einer Vorspannvorrichtung, die Fassadenzeigel gegen den Hakenkopf der Einhängehaken drängt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der Schienen Schienenboden (17) ist eben.
b) Die beiden Schienenwände (18, 19) stehen senkrecht zum Schienenboden (17), so daß ein etwa rechtwinklig U-förmiges Profil vorhanden ist.
c) Das nach außen offene U-Profil wird von einem Blechstreifen (43, 59) abgedeckt, der aus Feinblech ist, der auf der Höhe des Längsrands (21, 22) der Schienenwände (18, 19) beiderseits gehalten ist und der jeweils längs eines Randknicks (49, 51) beiderseits um einen nahezu 180° betragenden Winkel als Federstreifen (52, 53) auf sich selbst zurück gefaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Mit Fassadenziegeln gestaltete Fassaden sollten einerseits der Ästhetik dienen und andererseits die Fassadenziegel sicher haltern und zwar auch dann, wenn die Fassade nach vorne hängend ausgebildet ist, wenn Wind die Tendenz hat, die Fassadenziegel zum Klappern zu bringen, wenn die baupolizeilichen Vorschriften hinsichtlich Auflagen hinsichtlich der Brandschutzbehörden erfüllt werden müssen. Auch sollen die Schienen eine genaue Positionierung der Fassadenziegel ermöglichen und zwar zum einen hinsichtlich der gewollten, horizontalen Fassadenfugen, als auch hinsichtlich der senkrechten Fassadenfugen.
  • Das menschliche Auge nimmt Unregelmäßigkeiten in der Anordnung der Fassadenziegel sehr deutlich wahr und zwar sowohl hinsichtlich unregelmäßiger horizontaler als auch vertikaler Anordnung.
  • In der Ästhetik spielt mich die Farbgebung eine große Rolle. Die Fassadenziegel haben oft sehr unterschiedliche Farben und wenn nun die Fugenrippen-Vorrichtungen metallischen Glanz haben, so ist dies manchmal unerwünscht. Man hätte sehr gerne Fugenrippen-Vorrichtungen, die in einer bestimmten farblichen Relation zu den Fassadenziegeln stehen, z. B. die Farbe der Fassadenziegel unterstreichen oder damit in gewollter Weise kontrastieren oder aber gar nicht wahrnehmbar sind. Fassadenzie gel befinden sich sehr häufig auch im Erdgeschoßbereich der Gebäude, so daß Passanten direkt vor solchen Fassadenziegeln stehen können. Dies ist im Regelfall bei Dachziegeln etwas anders, da dort die Entfernung zu einem Beobachter vergleichsweise groß ist und somit ästhetisch/technische Unregelmäßigkeiten eher geduldet werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs anzugeben, die sehr einfach hergestellt werden kann, hinsichtlich der Einhängetechnik der Fassadenziegel an der Vorrichtung kein oder kaum umdenken verlangt, die Fassadenziegel auch bei dynamischer Belastung zuverlässig gegen den Hakenkopf drückt, sowohl in Stahlblechtechnik als auch in Aluminiumtechnik fertigbar ist, wenig Einzelteile trotz großer Variabilität benötigt, den baupolizeilichen Vorschriften und den Brandschutzvorschriften genügt, die Fassadenziegel in senkrechter, aber auch in waagrechter Richtung zuverlässig positioniert, in der Funktionalität leicht zu verstehen ist, so daß auch ungelernte Kräfte keine oder kaum Fehler machen können und wobei man in der Lage ist die Ästhetik zu verbessern.
  • Die Vorrichtung soll durch einfache Abkanttechnik üblicher Blechbearbeitung herstellbar sein, sich aber auch bei höheren Stückzahlen für Profilierrollen-Stationen eignen, so daß das von Coils herunter gearbeitet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man ein rechtwinklig-U-förmiges Profil schafft, das dann stets die gleichbleibende Basiskonstruktion ist und daß man darüber hinaus dieses U-Profil mit einem Blechstreifen abdeckt, der in seiner Fugen-Platzhaltereigenschaften den jeweiligen Bedürfnissen der Bauherren, den technischen Anforderungen an hinterlüftete Fassaden oder Trennwände, die nicht hinterlüftet sind, angepaßt werden kann. Trotz eines solchen Blechstreifens wird jedoch die Aufgabe des Andrückens der Fassadenziegel an die Einhängehaken durch einen federnden Blechstreifen ermöglicht.
  • Es kann also das rechtwinkelig U-förmige Profil grundsätzlich gleich bleiben. Es wird jedoch nach vorne hin durch jeweils den Erfordernissen Rechnung tragenden Blechstreifen ergänzt.
  • Hinsichtlich der U-Profile dürften zwei Sorten von Profilen ausreichen, nämlich eines mit höheren Seitenwänden und eines mit niedrigeren Seitenwänden. Erst soll es für solche Fassaden, deren Unterkonstruktion es verbietet, den Schienenboden genügend häufig an der Unterkonstruktion zu befestigen. Dort jedoch, wo kurze Befesti gungsabstände möglich sind, reicht ein U-Profil mit niedrigeren Seitenwänden. Zu allen Sorten von solchen U-Profilen passen die jeweiligen Blechstreifen. Die Einhängehaken haben wegen der standardisierten Fassadenplatten die gleiche Gestalt, die gleiche Anordnung und das gleiche Rastermaß. Natürlich haben dann die U-Profile mit hohen Seitenwänden ein höheres Widerstandsmoment und zwar ein ausreichend großes Widerstandsmoment als die U-Profile mit niedrigeren Seitenwänden.
  • Durch die Erfindung ist es auch möglich, keine aus dem Boden der U-Profile heraus nach vorne geformten Mittelrücken zu benötigen, der zwar das Trägheitsmoment und Widerstandsmoment vergrößert, jedoch immer gleich bleibt, in seiner Gestalt unterschiedlichen Erfordernissen nicht angepaßt werden kann, eine erhebliche Dicke besitzt und auch bestimmte Materialforderungen mit sich bringt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs ersichtlichen Merkmale gelöst.
  • Die Erfindung wird anhand bevorzugter Aufführungsbeispiele beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 – einen Querschnitt durch eine Schiene im abgekanteten Zustand.
  • 2 – eine Ansicht von 1 gemäß dem Pfeil A in 1,
  • 3 – Ansicht wie 1 jedoch mit aufgesetztem Blechstreifen.
  • 4 – eine Ansicht gemäß dem Pfeil B in 2, jedoch mit dem aufgesetzten Blechstreifen gemäß 3,
  • 5 – eine Ansicht wie 3, jedoch mit einem Blechstreifen, der einen schmaleren Fugenrücken hat wie der Blechstreifen nach 3,
  • 6 – eine Ansicht ähnlich wie 4, jedoch mit einer Schiene, deren Schienenwände wesentlich niedriger wie diejenigen gemäß den 1 bis 5 sind,
  • 7 – die Schiene nach 6, bestückt mit einer weiteren Ausführungsform eines Blechstreifens,
  • 8 – die Untersicht eines gemäß 912 verwendeten Blechstreifens,
  • 9 – einen Querschnitt durch das flache U-Profil, abgedeckt durch eine Blechstreifen gemäß 8, 10 und,
  • 10 – die Draufsicht auf den Blechstreifen gemäß 8,
  • 11 – eine Seitenansicht von 9,
  • 12 – eine vergrößerte geschnittene Darstellung des Bereiches der rechten Haltung gemäß Linie 12-12 in 10.
  • 13 – eine Ansicht wie 9, jedoch mit einem wiederum anderen Blechstreifen für solche Bereiche einer Fassade, in der keine senkrechte Fuge vorhanden ist, die Fassadenziegel jedoch in system-konformer Weise aufgehängt werden müssen.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Gemäß 1 hat eine Schiene 16 einen ebenen Boden 17, der 55 mm breit ist. Mit einer Abwinklung von etwa 90° geht er in zwei Seitenwände 18, 19 über. Die Seitenwände 18, 19 sind – was zeichnerisch in diesem Maßstab nicht darstellbar ist – jeweils um 0,5° nach innen zugeneigt. Die Seitenwände 18, 19 enden oben mit Stirnflächen 21, 22, die parallel zum Boden 17 sind. Nach oben wachsen aus den Stirnflächen 21, 22 nach oben offene Haken 23, 24, 26 aus der Stirnfläche 21 der Seitenwand 18 empor. Aus der Seitenwand 19 bzw. deren Stirnfläche 22 wachsen nach oben offene Haken 27, 28, 29 heraus und teilt beiliegend die Haken paarweise auf gleicher Höhe, nämlich die Haken 23, 27 einerseits, die Haken 24, 28 andererseits, die Haken 26, 29 ebenfalls usw. und zwar über die gesamte Länge der Schiene 16. Die Position der Haken und deren Größe hängt von dem jeweils verwendeten Fassadenziegeln ab, die einen Ziegelkopf, einen Ziegelfuß und Einhängerippen auf der Rückseite haben. Fassadenziegel dieser Art sind bekannt. Jeweils auf halber Strecke zwischen den Haken einer Seitenwand ist jeweils ein Napf 31, 32 einerseits sowie 33, 34 andererseits vorgesehen. Die Näpfe haben untereinander gleiche Gestalt und sind auch spiegelbildlich zueinander angeordnet: es liegen die Näpfe 31, 33 und die Näpfe 32, 34 auf gleicher Höhe sich einander gegenüber (2). So wie bei allen anderen Näpfen ist beim Napf 31 sein Napfboden 36 weiter nach Einwärts geprägt, als es der Flucht er Stirnflächen 21 entspricht. Der Napfrand 37 leitet über von der Materialstärke der Seitenwand 18 zum Napfboden 36. Die Näpfe 31, 32, 33, 34 versteifen in diesem Bereich die Zugehörigen Seitenwänden 18, 19. Die Netze 31, 32, 33, 34 entstehen im flachen Zustand des Aluminiumfeinblechs, wenn dieses eben auf dem Stanztisch liegt.
  • Gemäß 4 setzt sich bei der Seitenwand 18 die Sitrnfläche 21 parallel zum Boden 17 fort, natürlich mit Ausnahme der Wurzeln der Haken 23, 24, 26. Im Bereich des Napfs 31, aber auch aller anderer Näpfe, ist die Seitenwand 18 von der Stirnfläche 21 her eben und parallel zum Boden 17 ausgeklinkt und zwar um wenige Millimeter. Wie 4 zeigt, hat man dann nur noch einen Halbnapf 31, was analog auch für allen anderen Näpfe gilt. Somit entsteht eine gegenüber der Stirnfläche 21 tiefer gelegte, aber zu ihr parallele Napf-Tragfläche 38. Auch in soweit haben alle Näpfe die gleiche Gestalt. Auf den Napf-Tragflächen 38, 39, 41, 42 können sich also Blechstreifen der nachfolgend beschriebenen Art in ihren Randbereichen zuverlässig abstützen. Gemäß 3 besteht ein Blechstreifen aus Aluminium oder auch aus Edelstahl. Der Blechstreifen 43 ist aus dünnerem Material wie die Schiene 16. Beim Ausführungsbeispiel wird ein sehr duktiles Material verwendet, wie z. B. Al 99,5. Gemäß dem Ausführungsbeispiel hat dieses Aluminiumfeinblech eine Dicke von 0,8 mm und der Blechstreifen 43 ist zur geometrischen Mittenebene 45, die senkrecht zum Boden 17 steht, symmetrisch. Der Blechstreifen 43 hat in seine Mitte einen herausragenden, im Querschnitt etwa U-förmigen Rücken 44. Dieser bildet dann bei eingehängten Fassadenziegeln eine hoch exakte Fuge. Nach unten zu, geht der U-Rücken symmetrisch zur geometrischen Mittenebene 45 in zwei Horizontalstreifen 47, 48 über, die im montierten Zustand parallel zum Boden 17 sind.
  • Nach einer Faltung 49, 51 von nahezu 180°, die parallel zur geometrischen Mittenebene 45 verläuft, stehen zwei Federstreifen 52, 53 nach außen oberhalb der Horizontalstreifen 47, 48 schon ab. Die Federstreifen 52, 53 sind in sich eben und haben zu dem Horizontalstreifen 47, 48 im unbelasteten Zustand einen sehr spitzen Winkel von wenigen Grad, z. B. 8°. Dabei stehen die inneren Enden der Federstreifen 52, 53 höher wie Stirnflächen 21, 22. Im fertig montierten Zustand dienen die Federstreifen 52, 53 dazu, die Fassadenziegel nach außen vorzuspannen, indem sie an der Innenseite der Fassadenziegel – Rippen anliegen und somit die Fassadenziegel nach außen drängen. Dabei verbiegen sich die Horizontalstreifen 47, 48 in sich selbst praktisch nicht. Selbst wenn die Federstreifen 52, 53 soweit einwärts vorgespannt würden, daß sie parallel zu den Horizontalstreifen 47, 48 liegen, würde die Federwirkung stets im Hooke'schen Bereich ohne bleibende Deformation stattfinden. Das „Gelenk" für das Einfedern der Federstreifen 52, 53 – aber auch aller anderer Federstreifen der Ausführungsbeispiele – bildet die Faltung 49, 51 usw.. Die Federstreifen 52, 53 reichen nicht bis zum U-Rücken 46, sind jedoch schmäler als die Breite der Horizontalstreifen 47, 48.
  • Der Blechstreifen 43 trägt eine Farbe, die zur Farbe der Fassadenziegel passt. Man kann hier eine Pulverbeschichtung verwenden, was relativ leicht durchzuführen ist.
  • Der Blechstreifen 43 ist auf seiner ganzen Länge gleich gestaltet und gefärbt. Er wird gemäß 3 von oben in die Schiene 16 eingesetzt. Dieser Arbeitsgang findet statt, nachdem die Schiene 16 durch ihren Boden 17 oder sonstige Maßnahmen an der Unterkonstruktion befestigt worden ist. Man hat damit also einen nicht gehinderten Zugang zum Innenraum der Schiene 16. Die Befestigung erfolgt meist dadurch, daß der Boden 17 an der Unterkonstruktion festgeschraubt wird.
  • Als positionierende Mittel für den Blechstreifen 43 dienen die Napf-Tragflächen 38, 39, 41 und 42. Auf diesen kann der Blechstreifen 43 im Bereich seiner Faltung 49, 51 aufsitzen und kann dann nicht mehr weiter in die Schiene 16 hinein gedrückt werden. Da die Faltungen 49, 51 einen kleinen Außenradius haben und nicht durch grobe Stanzschnitte zerklüfftet, und rauh sind, rutschen sie leicht bis in die in 4 gezeichnete Lage. Die Faltung 49, 51 macht diesen Bereich der äußeren Randzone der Horizontalstreifen 47, 43 und der Federstreifen 52, 53 sehr steif, so daß über die Napf-Tragflächen 38, 39, 41, 42 alle auftretenden Kräfte sicher übertragen werden können. Es reicht aus, jeweils auf halber Strecke zwischen den Haken 23, 24, 26, 27, 28, 29 einen Napf 31, 32, 33, 34 vorzusehen. Andere Teilungen sind möglich.
  • Die Napf-Tragflächen 38, 39, 41, 42 liegen um dasjenige Maß näher am Boden 17, als der Dicke der dort befindlichen Faltung 49, 51 entspricht. Deshalb sieht man in 4 auch lediglich im Bereich der Näpfe 31, 32 die Faltung 49, 51. Ansonsten wird sie von demjenigen schmalen Streifen abgedeckt, der sich unterhalb der Stirnflächen 21, 22 befindet. Der untere, nicht sichtbare Rand der Faltung 49, 51 ist in 4 als gestrichelte Linie dargestellt. Dieser Bereich verhindert auch eine Verschiebung des Blechstreifens 43 in Richtung quer und parallel zum Boden 17. Eine weitere Fixierwirkung entsteht dadurch, daß die beiden Seitenwände 18, 19 im Bereich von etwa 0,5° nach innen hin zur geometrischen Mittenebene 44 hin geneigt sind. Das Quermaß der Faltung 49, 51 entspricht an sich der Entfernung der Seitenwände 18, 19 ohne diese 0,4° Einwärts-Neigung. Da das Aluminium der Schiene 16 diesen Auf-Federungsbetrag ohne weiteres verkraftet, spannen die Seitenwände 18, 19 auf ihrer Innenseite dicht unterhalb der Stirnflächen 21, 22 den Blechstreifen 43 ein, so daß er somit gehalten wird und weder während der Montage noch im Betrieb in Richtung zur Seitenwand 18 oder in Richtung zur Seitenwand 19 oder nach außen oder zum Boden 17 hin verrutschen kann. Letzteres verhindern wie oben gesagt – die Napftragflächen 38, 39, 41, 42.
  • Man kann also in die Schiene 16 von außen her ansonsten sehr unterschiedlich geformte Blechstreifen einsetzen, wie z. B. 5 zeigt. Maßgeblich ist nur, daß die Faltung 49, 51 mit dem richtigen Maß vorgesehen ist. 5 zeigt einen sehr schmalen V-Rücken 54, der so schmal ist, daß diejenige Messerleiste, um die herum beim Biegevorgang der V-Rücken 54 geschlagen wird, noch aus dem V-Rücken 54 herausgezogen werden kann.
  • 7 und 8 zeigen eine weitere Variante. Hier ist der Boden 56 genauso dick und breit wie der Boden 17. Es sind jedoch die Seitenwände 57, 58 nur ein Drittel so hoch wie die Seitenwände 18, 19. Ansonsten ist die Anordnung der Haken, die Anordnung der Näpfe, deren Größe usw. gleich. Es ist lediglich darauf zu achten, daß derjenige Bogenbereich der Näpfe, welcher dem Boden 56 am nächsten kommt, immer noch einen ausreichenden Abstand vom Boden 56 hat, so daß der Boden 56 nicht in den Napfbereich kommt, denn der Napf entsteht ja durch einen Prägevorgang. Der geprägte Napf würde die etwa 90° betragende Abwinkelung zwischen dem Böden 56 und den Seitenwänden 57, 58 stören und ggf. in diesem Bereich Belastungen über die Streckgrenze des Materials hinaus erzeugen.
  • Der hier verwendete Blechstreifen 59 hat weder eine U-Rücken-Ausbildung noch eine V-Rücken-Ausbildung. Vielmehr ist hier lediglich ein durchgehender horizontalstreifen 61 vorgesehen. Die Konfiguration der Breite nach, der Faltungen 62, 63 und deren Lage ist identisch mit den vorher beschriebenen Blechstreifen. In 7 erkennt man auch links einen Federstreifen 64 analog zum oben erläuterten Federstreifen 52. Es ist jedoch ein Federstreifen 66 dieses Ausführungsbeispiels wesentlich breiter wie die oben beschriebenen Federstreifen. Der linke Rand des Federstreifens 66 reicht bis in die auch hier vorhandene geometrische Mittenebene 44. Der linke Rand des Federstreifens 66, ist praktisch rechtwinkelig abgekantet und von der Abkantung 67 aus erstreckt sich ein Blechsteg 68 nach außen, der nicht einmal einen Zentimeter hoch ist, und dort vorgesehen ist, wo eine senkrechte Fuge zwischen zwei horizontalen Fassadenziegeln im fertig montierten Zustand sein wird. In diesem Fall dient der Blechsteg 68 prinzipiell dem gleichen Zweck wie der U-Rücken 46 oder der V-Rücken 54, ist jedoch so nieder, daß er auf gar keinen Fall aus der senkrechten Fuge des Fassadenziegelverbunds herausragt. Damit ist es nicht notwendig, den Federstreifen 66 farblich zu bearbeiten, denn die äußere Stirnfläche 69 des Blechstegs 68 bleibt unsichtbar. Schon aus einiger Distanz erkennt man in der Fassade gar nicht oder kaum mehr eine senkrechte Fuge.
  • Bei dieser Konstruktion drängen sowohl der Federstreifen 64 als auch der Federstreifen 66 die Fassadenziegel nach außen gegen die Hakenköpfe. Daß beim Einwärtsfedern der Federstreifen 66, der Blechsteg 68 sich winkelmäßig ein wenig einwärts verschwenkt, ist vernachlässigbar, zumal ja die Winkel der Faltungen sehr klein sind. Da der Blechsteg 68 Teil eines relativ breiten Federstreifens 66 ist, bewegt sich der Blechsteg 68 beim Einfedern praktisch translatorisch nach innen.
  • Die Wirkung des Blechstegs 68 im Bezug auf die linealmäßige Ausrichtung der senkrechten Kanten der Fassadenziegel bleibt jedoch erhalten, ebenso wie seine Wirkung gegen horizontales Verrutschen der Fassadenziegel.
  • Dem Fachmann ist klar, daß im Bereich zwischen Ziegelfuß eines oberen Fassadenziegels und Ziegelkopf eines unteren Fassadenziegels alle Rücken, wie z. B. die U-Rippen 46 und die V-Rippen 54 sichtbar sind, was in ästhetischer Hinsicht bei Fassaden wenig erwünscht ist. Die Gliederung der Spaltenstrukturen und Zeilenstrukturen der Fassade wird dadurch gestört.
  • Abhilfe schafft hier eine Variante gemäß den 8, 9, 10 und 11.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erzielt man sowohl hohe Rücken als auch eine ästhetisch insofern befriedigende Lösung als Ausklinkungen im Rücken vorgesehen sind und zwar dort, wo der Rücken ansonsten einen sichtbaren Steg zwischen dem Fassadenziegelfuß und dem Fassadenziegelkopf bilden würde. Hier wird die Lage des Blechstreifens 71 relativ zu den in 11 dargestellten Haken definiert.
  • Es werden hier die ohnehin vorhandenen, einander gegenüberliegenden Näpfe 31, 33 zur Lagefixierung verwendet. Die Lage der Näpfe 31, 33 relativ zu den Haken ist ja bekannt und ist kein Zufallsprodukt wegen ggf. nicht beherrschbarer Fertigungstoleranzen. Insofern ist die Abkanttechnik zur Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen besser geeignet wie die Verwendung von Rollsätzen in Rollbänken, weil dort immer ein nicht ganz zu vernachlässigender Schlupf entsteht.
  • Man hat gemäß 912 wieder einen Horizontalstreifen 72, zwei sehr spitzwinkelige Faltungen 73, 74 bereits oben beschriebener Art. Ferner sind zwei Federstreifen 76, 77 vorgesehen, die nahe bis an die geometrische Mittenebene reichen und die Fassadenziegel nach auswärts drücken. Die Federstreifen 76, 77 gehen in ihrem inneren Endbereich jeweils in einen Blechsteg 78, 79 über, die hier jedoch wesentlich höher reichen, wie 11 zeigt. Die Blechstege 78, 79 können z. B. so hoch ragen, wie der U-Rücken 46 oder der V-Rücken 54. Die Blechstege 78, 79 haben in der Seitenansicht (11) in Querrichtung durchgehende sägezahnartige Lücken 81, 82, die deckungsgleich sind. Ihr oberer Rand 83 steht etwa senkrecht zum Boden 17 bzw. 56. Der untere Rand 84 verläuft mit einer Schräge nach unten außen. Der Rand-Grund ist rund und endet erheblich vor derjenigen Stelle, an der der Blechsteg 78, 79 mit einem stumpfwinkeligen Knick in die Federstreifen 76, 77 übergeht. Dadurch wird vermieden, daß dieser stumpfwinkelig Knick unterbrochen wird, was der Steifigkeit schaden würde.
  • Der untere Rand 84 steht für die Schräge des Kopffalzes eines Fassadenziegels. Der obere Rand 83 steht für den dort befindlichen geraden Teil des Fußfalzes eines Fassadenziegels. Da die Lücke 81, 82 nach außen bei eingehängten Fassadenziegeln nicht sichtbar ist, bemerkt man von der Unterkonstruktion nichts.
  • Oberhalb des oberen Rands 83 ist noch ein Sicherungslappen 87 vorgesehen und zwar in beiden Blechstegen 78, 79. Er kann heraus gebogen werden und sichert so den vor ihm liegenden Fassadenziegel gegen das Aushängen.
  • Wenn die Lage der stets gleich positionierten und gleich gestalteten Haken bekannt ist, so ist auch bekannt, wo die Schräge des Kopffalzes und der gerade Schnitt des Fußfalzes zweier Fassadenziegel im montierten Zustand sich befinden werden. Man muß jetzt Mittel vorsehen, damit die Lücken 81, 82 im montierten Zustand sich auch an der richtigen Stelle befinden werden. Dies geschieht mit Hilfe der auch hier vorhandenen Näpfe 31 bis 33, deren Position relativ zu den Haken exakt bekannt ist. Mit dem Blechstreifen 71 starr verbundene Positionier-Lappen 98, 99 greifen in Näpfe 31, 33 ein und liegen auf den Napf-Tragflächen 38, 41 auf. Der Länge nach passen sie genau dort hinein und sind in Längsrichtung zumindest nicht wesentlich verschiebbar. Damit liegen die Lücken 81, 82 definiert so, daß zwischen dem Fußfalz und dem Kopffalz zwei übereinander angeordneter Fassadenziegel kein Blechsteg 78, 79 sichtbar ist.
  • Gemäß 12 entsteht ein solcher Positionier-Lappen 88, 89 dadurch, daß man aus der Faltung 73, 74 einen Positionier-Lappen 88, 89 heraus trennt und zwar möglichst vor dem Herstellen der Faltung 73, 74. Der Positionier-Lappen 88, 89, d. h. beiderseits der geometrischen Mittenebene 44 ist dann nach rechts außen und links außen die Fortsetzung des Bodenstreifens 71 in der Art eines Auslegers. Er ragt nicht über die Seitenwände hinaus, trägt jedoch den Blechstreifen 71 an dieser Stelle genauso gut, wie die Faltungen 62, 63, welche auf den Napf-Tragflächen aufliegen.
  • 8 zeigt die Untersicht zum Blechsteg 68. Die Faltung 62, 63 ist hier abgerundet mit einem kleinen Radius sichtbar. Als Tragflächen, die auf den Napf-Tragflächen 41, 42 aufliegen können bezeichnen wir die schraffierten Bereiche 91, 92. Wegen der scharfen Faltung 62, 63 sind diese Bereiche mechanisch sehr belastbar. Aus dieser Faltung 49, 51 gewinnen die Federstreifen 64, 65, 76, 77 auch ihre Widerstandskraft.
  • 12 zeigt auch die Positionier-Lappen 88, 89, die sich aus der Faltung 49, 51 im ebenen Zustand des Materials heraus arbeiten lassen. In Längserstreckung sind diese Positionier-Lappen gerade so lange, daß sie in Längsrichtung passgenau in die Ausklinkung zweier gegenüberliegender Näpfe paßten.
  • Der Querschnitt gemäß 13 zeigt keinerlei Blechstege, die als Lineal für senkrechte Fugen dienen könnten. Natürlich sind auch hier Haken gleich den Haken 23, 24, 26, 27, 28, 29, 30 vorhanden, damit man die Fassadenziegel auf ihrer Rückseite an deren Querstegen einhängen kann. Auch die Näpfe 32, 34 sind vorhanden, auf denen sich der ebene Blechsteg 93 in seinem linken und rechten Randbereich abstützen kann. Die Federstege 94, 96 stehen unter einem spitzen Winkel nach oben ab und dienen – wiederum – dazu, die Fassadenziegel gegen den Kopf der Haken zu drücken, so daß Wandern und Klappergeräusche der Fassadenziegel vermieden werden. Einen solchen Blechsteg 93 verwendet man in denjenigen auslaufenden Bereichen der Fassadenziegel-Anordnung, in denen die Fassadenziegel positioniert und gehalten werden müssen, jedoch keine senkrechte Fuge mehr vorhanden ist. Jedoch waagrechte Fugen der Fassadenziegel-Anordnung vorhanden sein können.
  • 13 zeigt eine flache Schiene. Es können jedoch auch hohe Schienen, z. B. gemäß 1, 3, 5 usw. verwendet werden.
  • Die Erfindung gestattet es, an den Boden der Schienen leicht hin zu gelangen. Der Boden der Schienen ist völlig eben, so daß er gut an Unterkonstruktionen anliegen kann.
  • Gesonderte Verbindungen zwischen den Schienen einerseits und den Blechstreifen andererseits sind nicht notwendig. Vielmehr reicht das oben beschriebene Einsetzen der Blechstreifen in die Schienen vollständig aus. Die Fassadenziegel selbst drängen in montiertem Zustand die Schienen in Richtung des Bodens 17, ohne jedoch hierbei bleibende Deformationen nach sich zu ziehen. Gleichgültig, wie hoch die Schienen sind, braucht der Anwender bei unterschiedlichen Schienenhöhen nicht umzulernen. Auch für ungelernte Kräfte ist das System sehr leicht durchschaubar.
  • Diverse Teile, wie z. B. die Schienen können auch aus Aluminium stranggepreßt sein. Für die Abkanttechnik bieten sich sowohl Aluminium – als auch Edelstahl-Feinbleche an. Wenn auch nicht in allen Figuren die Haken und Näpfe konsequent gezeichnet wurden, z. T. weggelassen wurden und z. T. nicht maßstabsgerecht an der systemimmanenten Stelle gezeichnet wurde, so sind sie doch bei sämtlichen Schienen an der gleichen Stelle und in den gleichen Relationen zueinander vorzusehen. Bei den Schienen kann sich die Höhe der Seitenwände ändern, obwohl man nach der jetzigen Erfahrung mit zwei Höhen auskommt. Ansonsten sind die Haken stets an gleicher Stelle, da ja auch die Fassadenziegel ihre Einhänge-Querleisten immer an der gleichen Stelle haben. Relativ zu den Haken ist auch der Rapport der Näpfe immer der gleiche.

Claims (32)

  1. Vorrichtung zum Befestigen von Fassadenziegeln, mit einer Schiene aus Metall, mit einem Schienenboden, mit zwei Schienenwänden, mit die Schienenwände fortsetzenden Einhängehaken für die Fassadenziegel, mit einer für die senkrecht vorlaufenden Fugen der Fassade vorgesehenen Fugenrippen-Vorrichtung und mit einer Vorspannvorrichtung, die Fassadenzeigel gegen den Hakenkopf der Einhängehaken drängt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Der Schienen Schienenboden (17) ist eben. b) Die beiden Schienenwände (18, 19) stehen senkrecht zum Schienenboden (17), so daß ein etwa rechtwinklig U-förmiges Profil vorhanden ist. c) Das nach außen offene U-Profil wird von einem Blechstreifen (43, 59) abgedeckt, der aus Feinblech ist, der auf der Höhe des Längsrands (21, 22) der Schienenwände (18, 19) beiderseits gehalten ist und der jeweils längs eines Randknicks (49, 51) beiderseits um einen nahezu 180° betragenden Winkel als Federstreifen (52, 53) auf sich selbst zurück gefaltet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (52, 53) aus dünnerem Material wie die Schienenwände ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 10° ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 8° ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel kleiner als 6° ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenwände (18, 19) in ihrem zwischen zwei Einhänge-Haken (23, 24, 26, 27, 28) liegenden Stirnflächenbereich (21, 22) nach innen zu eine Halbnapf-förmige Einprägung (31, 32, 33, 34) aufweisen und die nach außen weisende Napf-Stirnfläche (38, 39, 41, 42) eine Auflagefläche für den hierüber liegenden Randknickbereich (59, 51) aufweisen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Sitrnfläche (38, 39, 41, 42) einwärts gegenüber der Stirnfläche (21, 22) der Seitenwände (18, 19) versetzt ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (28, 39, 41, 42) um ein Maß versetzt ist, daß der Höhe es Randknicks (49, 51) entspricht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jeweils zwei Einhängehaken (23, 24, 26, 27, 28) eine Einprägung (31, 32, 33, 34) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (38, 39, 41, 42) zwischen dem 0,5-fachen und dem 2-fachen der Dicke der Seitenwände (18, 19) nach innen vorsteht.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß auf gleicher Höhe in Längsrichtung jeweils eine Einprägung (31, 32, 33, 34) in der zugehörigen Seitenwand (18, 19) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schienenwände (18, 19) im nicht eingesetzten Zustand des Blechstreifens (43) elastisch federnd mit einem Winkel im Bereich von 0,2° bis 3° nach innen geneigt ist und so den Blechstreifen (43) eingesetzten Blechstreifen klemmend hält.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Napf-Stirnfläche (38, 39, 41, 42) zwischen 4 und 15 mal so lang ist wie die Seitenwände (18, 19) dick sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (18, 18, 19) auf einer Rollen-Formstrecke geformt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (17, 18, 19) aus einer ebenen Blechtafel geschnitten und abgekantet ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (43) aus dünnerem Feinblech ist wie das Material de U-Profils (17, 18, 19) ist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (46, 54) eine Farbe trägt.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das U-Profil (17, 18, 19) aus blanker Material ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenwände (57, 58) niederer sind, wenn die Fassaden-Unterkonstruktion zahlreiche Befestigungsstellen für den Schienenboden (56) aufweisen.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen gemäß seiner Längsmittelebene einen nach außen ragenden Fugenrücke (46, 54, 68, 78, 79) für eine senkrechte Frage horizontal in der gleichen Zeile angeordneter, benachbarter, rechteckiger Fassadenziegel aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (46, 54) aus dem Blechstreifen (43) mittig herausgefaltet ist, parallel zum Randknick (49, 51) verläuft und wesentlich schmaler wie die Breite des Blechstreifens (43, 59) ist.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (46) U-förmig ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Fugenrücken (54) spitzwinklig V-förmig ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Blechstreifen (43, 54, 71) aus duktilem Aluminium ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24 dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminium von Typ Al 99,5 ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß einer der Federstreifen (67) an seinem Endbereich einen Blechsteg (67) als Fugenplatzhalter (67) hat.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federstreifen (76, 77) ab seinem Endbereich einen solchen Blechsteg hat.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26 dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blechsteg (67) sehr schmal ist und schmäler ist wie die Fuge tief ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 dadurch gekennzeichnet, daß beide Blechstege (78, 79) breiter als die Fuge tief ist, sind.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen aus Edelstahl ist.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine Passzunge (98, 99) aufweist, die mit der Einprägung (31, 32, 33, 34) den Blechstreifen (71) in Längsrichtung positionierend zusammenwirkt und daß der Blechstreifen in seinem Fugenrücken Ausklinkungen (81, 82) aufweist, die den ansonsten zwischen einer Unterbaute eines oberen Fassadenziegels und der Oberbaute eines unter diesem oberen Fassadenziegel aufgehängten Fassadenziegel sichtbarer Bereich des Fugenrückens unterbrechen und beseitigen.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Ausklinkungen in dem Fugenrücken, seitlich, heraus biegbare Sicherungslappen (87) gegen das Aushängen der Fassadenziegel vorgesehen sind.
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