DE2022172A1 - Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine - Google Patents
Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
- F02M69/12—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel comprising a fuel-displaced free-piston for intermittently metering and supplying fuel to injection nozzles
- F02M69/125—Means for varying the stroke of the free-piston
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Description
Joseph Lucas (Industries) Ltd. 5- Mai 1970
Great King Street
Birmingham / England
Birmingham / England
Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff
in die Zylinder einer Brennkraftmaschine mit einer Mehrzahl g
von diesen Zylindern zugeordneten Einspritzdüsen, denen der Kraft- stoff mittels einer Pumpe zugeführt wird, un'd mit einem Ansaugrohr,
in das die Verbrennungsluft über einen Lufteinlaß und eine Drosselklappe eintritt.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Zumeßeinrichtung für das Bemessen der den Zylinder zugeführten Menge an Kraftstoff zu
schaffen, die auf ein Luftdrucksignal anspricht, das aus dem statischen Luftdruck im Ansaugrohr und einer von der Luftströmung
im genannten Lufteinlaß abhängigen Luftdruokkomponente gebildet wird.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Bemessen der eingespritzten
Menge an Kraftstoff eine auf ein Luftdrucksignal ansprechende' ™
Zumeßeinrichtung zwischen der Pumpe und der Einspritzdüse zwischengeschaltet ist und in dem Lufteinlaß eine Drosseleinrichtung
in Strömungsrichtung unterhalb der Drosselklappe und einer zur Zumeßeinrichtung führenden Luftleitung angeordnet ist, die in den
Lufteinlaß unmittelbar oberhalb der Drosseleinriohtung mündet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert werden.
Es zeigen:
Es zeigen:
24 145 - 2 -
Ma/Be
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2022 Ί 72
Pig. 1 eine schematische Darstellung der Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines
Teils von Fig. 1, und ·
Fig. 3
bis 7 Schnittansichten gleich Fig. 2, die abgeänderte Ausführungsbeispiele
zeigen.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Einrichtung enthält ein Ansaugrohr 11, das sich der Länge der Brennkraftmaschine entlang
erstreckt. Zwischen dem Ansaugrohr 11 und dem Zylinderkopf IJ der
Brennkraftmaschine sind eine Mehrzahl von Durchgängen 14 angeordnet, deren Anzahl gleich der Anzahl der Zylinder der Brennkraftmaschine
ist,. Die Durchgänge 14 stehen an ihren Enden entfernt
von dem Ansaugrohr 11 mit den entsprechenden Zylindern der Brennkraftmaschine
über entsprechende Einlaßventile 15 in Verbindung. Auf diese Weise tritt bei geöffnetem Einlaßventil 15 aus dem Ansaugrohr
11 über dem'entsprechenden Durchgang 14 Luft in den Zylinder. Das Ansaugrohr 11 steht in Verbindung mit der Atmosphäre
über einen Lufteinlaß 16, in dem eine vom Bedienenden zu betätigende Drosselklappe 20 angeordnet ist. Die Drosselklappe 20 steuert
den Zutritt von Luft in das Ansaugrohr 11 über den Lufteinlaß 1β.
Innerhalb jedes Durchganges 14 ist eine Brennstoffeinspritzdüse 17 angeordnet, die über eine Leitung 18 und über eine Zumeßeinrichtung
19 mit Kraftstoff versorgt wird. Die Zumeßeinrichtung 19 wird mit Kraftstoff mit einem konstanten Druck mittels einer Pumpe
JO gespeist und dient zum Bemessen von abgestimmten Mengen Kraftstoff
in die Einspritzdüsen 17 zu der erforderlichen Zeit beim Arbeiten der Brennkraftmaschine.
Die Menge an Kraftstoff, die von der Bemessungseinrichtung 19 zu jeder Einspritzdüse 17 zugeführt wird, wird durch Verändern des
Hubes eines Freikolbens 21 innerhalb der Einrichtung 19 gesteuert.
0098477122t
Der Freikolben 21 wird zwischen zwei Anschlägen 22, 25 hin- und
herbewegt und fördert hierbei Kraftstoff durch öffnungen der sich drehenden Verteilerhülse 24 der Zumeßeinrichtung 19 über die Leitungen
18 zu den Einspritzdüsen 17. Der eine Anschlag 22 der Zumeßeinrichtung 19 ist feststehend,und der andere Anschlag 25
ist beweglich, so daß der Hub des Freikolbens 21 veränderbar ist. Das äußere Ende des beweglichen Anschlages 25 trägt eine Rolle,
die gegen eine geneigte Oberfläche einer Steuernocke 25 für den
Kraftstoff anliegt. Um die Stellung des Anschlages 23 zu verändern,
wird die Noeke 25 in einer Richtung senkrecht zu der Richtung der
Bewegung des Anschlages 25 verstellt. j
Hierzu ist die Nocke 25 mit einer federnden Membran 26 gekoppelt.
ab Die Membran schließt ein Ende eines Zylinders 27. Der Zylinder steht über eine Luftleitung 28 in Verbindung mit dem Lufteinlaß
16. Die Luftleitung 28 steht in Verbindung'mit dem Lufteinlaß
unmittelbar unterhalb der Drosselklappe 20. Unmittelbar unterhalb der Luftleitung 28 ist in dem Lufteinlaß 16 eine Drosseleinrich-,
tung 29 angeordnet. Auf diese Weise ist der Druck im Zylinder 27*
wenn Luft durch die Drosselklappe 20 strömt, gleich dem statischen Druck im Ansaugrohr 11 plus einer Druckkomponente, die von der
Strömungsgeschwindigkeit der Luft in dem Lufteinlaß 16 abhängig ist.Indem die Stellung der Drosselklappe verändert wird, verändert
sich der Druck im Zylinder 27 entsprechend und verändert auch die | Stellung des Anschlages 25 entsprechend, so daß die Menge an
Kraftstoff, die den Einspritzdüsen 17 zugeführt wird, hierdurch gesteuert wird. Die Menge an Kraftstoff, die den Einspritzdüsen
zugeführt wird, ist somit von der öffnung der Drosselklappe 20 und der Drehzahl «t«ir Belastung der Brennkraftmaschine abhängig.
Es wurde festgestellt, daß die Verwendung eines Luftdrucksignals, das aus einem statischen Druck im Ansaugrohr und der Druckkomponente
gebildet wird, die von der Strömung im Lufteinlaß 16 abhängig ist, ein Optimum an Wirtschaftlichkeit ergibt und den
Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine über den ganzen Bereich der Belastungen verbessert.
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Die Anzapfung des Druckes am Lufteinlaß 16 wird in einer Anzahl von Möglichkeiten ausgeführt, die in Fig. 3 bis 7 beispielsweise
gezeigt sind.
In Fig. J5 erstreckt sich die Luftleitung 28 in den Lufteinlaß 16
hinein und enthält einen Teil, der sich parallel durch den Lufteinlaß 16 gegen die Drosselklappe 20 erstreckt. Die Drosseleinrichtung
29 ist fortgelassen und wird durch den nach unten gerichteten Teil der Leitung 28 ersetzt. Die Anordnungen in Fig. 4
und 5 sind gleich denjenigen von Fig. 5 mit der Ausnahme, daß in
Fig. 4 und 5 die Luftleitung 28 nicht mit einem Endteil versehen
ist, der parallel zum Lufteinlaß 16 verläuft. In Fig. 4 ist das untere Ende der Luftleitung 28 geschlossen und die gegen die
Strömungsrichtung in der Luftleitung 28 gerichtete Seite ist mit einer öffnung ^l versehen. In Fig. 5 ist das untere Ende der Luftleitung
28 in einem Winkel abgeschnitten, der gegen die Richtung der Luftströmung in der Luftleitung 16 gerichtet ist. Auf diese
Weise bildet, wie in Fig. 5 gezeigt wird, der in Strömungsrichtung
unterhalb liegende Teil der Wand der Luftleitung 28 die Drosseleinrichtung. In Fig. 6 endet die Luftleitung 28 bündig mit der
der inneren Wand des Lufteinlasses 16, und ein Flügel 32 deckt teilweise
das offene Ende der Luftleitung 28 ab. Der Flügel 352 ist
an seinem in Strömungsrichtung oberhalb liegenden Ende offen und bildet so eine Drosseleinrichtung in dem Lufteinlaß 16. Die Anordnung,
die in Fig. 7 gezeigt ist, entspricht in etwa derjenigen von Fig. 4 mit der Ausnahme, daß die Luftleitung 28 nicht aus dem
Lufteinlaß 16 durch die Wand des Lufteinlasses 16 heraus geführt
wird, sondern sich entlang der Luftleitung 16 und heraus durch eine Öffnung in der Wand des Ansaugrohres 11 erstreckt.
Es ist wichtig, daß eine gewisse Art von Drosseleinrichtungen unmittelbar
unterhalb des Punktes vorhanden ist, an dem die Luft-Leitung 28 in den Lufteinlaß 16 mündet, so daß der Druck, der auf
die Membran 26 einwirkt, eine Komponente enthält, die von dem Ausmaß
der Strömung der Luft durch den Lufteinlaß 16 abhängig ist.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- Patentansprüche11.\Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in die Zylinder A-^einer Brennkraftmaschine mit einer Mehrzahl von diesen Zylindern zugeordneten Einspritzdüsen, denen der Kraftstoff mittels einer Pumpe zugeführt wird,und mit einem Ansaugrohr, in das die Verbrennungsluft durch einen Lufteinlaß über eine Drosselklappe eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bemessen der eingespritzten Menge an Kraftstoff eine auf ein Luftdrucksignal ansprechende Zumeßeinrichtung(19) zwischen der Pumpe (30) und der Einspritzdüse (1?) zwischengeschaltet ist und in dem Luft- f einlaß (-16) eine Drosseleinrichtung (29) in Strömungsrichtung unterhalb der Drosselklappe (2o) und einer zur Zumeßeinrichtung (19) führenden Luftleitung (28) angeordnet ist, die in den Lufteinlaß .(16) unmittelbar oberhalb der Drosseleihriehtung (29) mündet, so daß das Luftdrucksignal sich aus einem statischen Luftdruck im Ansaugrohr (ll) und einer Luftdruckkomponente zusammensetzt, die von der Luftströmung im genannten Lufteinlaß (16) abhängig ist.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßeinrichtung - (19) einen hin- und hergehenden Freikolben (21) und einen beweglichen Anschlag (2>) enthält, der den Hub ^ des Freikolbens steuert, wobei die Stellung des Anschlages (2 >) von dem genannten Luftdrucksignal abhängig ist.>.. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßeinrichtung eine Nooke (25) besitzt, deren Stellung von dem Luftdrucksignal gesteuert wird und die zwangsläufig mit dem beweglichen Anschlag (23) gekoppelt 1st. ■.4·· Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nooke (25) in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des beweglichen Anschlags (23) bewegbar ist. ■:.,24 145 3 „ 2 -Ma/Be0 0 984 7/1221■-ir- 6 ■■ ;.■'-5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündeinrichtung eine Membran (26) enthält, die zwangsläufig mit der Nooke (25) gekoppelt ist und die von dem Luftdrucksignal beaufschlagt wird.6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (26) mittels einer Feder vorgespannt ist, die entgegen dem Luftdrucksignal wirksam ist.7· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (29) von einer unterhalb der Luftleitung (28) angeordneten Wand, gebildet wird.8. Einrichtung nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitung (28) aus einem Rohr besteht, das eine Öffnung besitzt, die gegen die Strömungsrichtung in der Luftleitung (28) gerichtet ist.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rohr (28) ein Endstück besitzt, das sich parallel zu der Achse des Lufteinlasses (l6) erstreckt.10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Rohr (28) ein Endstück besitzt, das sich geneigt zur Achse des Lufteinlasses (16) erstreckt.11.Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Rohr (28) in das Ansaugrohr (11) erstreckt..Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drosseleinrichtung (29) aus einem Flügel (32) besteht, der innerhalb des Lufteinlasses (l6) angeordnet ist.009847/1221
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2405369 | 1969-05-12 |
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DE19702022172 Pending DE2022172A1 (de) | 1969-05-12 | 1970-05-06 | Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff in eine Brennkraftmaschine |
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Country | Link |
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DE (2) | DE7017009U (de) |
FR (1) | FR2047654A5 (de) |
GB (1) | GB1303636A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2453411A1 (de) * | 1973-11-16 | 1975-05-22 | Holec Nv | Injektor |
DE2512230A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
DE2512229A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
-
1969
- 1969-05-12 GB GB1303636D patent/GB1303636A/en not_active Expired
-
1970
- 1970-05-06 DE DE19707017009 patent/DE7017009U/de not_active Expired
- 1970-05-06 DE DE19702022172 patent/DE2022172A1/de active Pending
- 1970-05-12 FR FR7017242A patent/FR2047654A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2453411A1 (de) * | 1973-11-16 | 1975-05-22 | Holec Nv | Injektor |
DE2512230A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
DE2512229A1 (de) * | 1974-03-22 | 1975-09-25 | Holec Nv | Injektor zur treibstoffabgabe an einen verbrennungsmotor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2047654A5 (de) | 1971-03-12 |
DE7017009U (de) | 1973-10-31 |
GB1303636A (de) | 1973-01-17 |
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