DE20221701U1 - Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren - Google Patents

Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren Download PDF

Info

Publication number
DE20221701U1
DE20221701U1 DE20221701U DE20221701U DE20221701U1 DE 20221701 U1 DE20221701 U1 DE 20221701U1 DE 20221701 U DE20221701 U DE 20221701U DE 20221701 U DE20221701 U DE 20221701U DE 20221701 U1 DE20221701 U1 DE 20221701U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tablet
weight
agent
coated
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20221701U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buck Chemie GmbH
Original Assignee
Buck Chemie GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Buck Chemie GmbH filed Critical Buck Chemie GmbH
Priority to DE20221701U priority Critical patent/DE20221701U1/de
Publication of DE20221701U1 publication Critical patent/DE20221701U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/042Acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0056Lavatory cleansing blocks
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/0047Detergents in the form of bars or tablets
    • C11D17/0065Solid detergents containing builders
    • C11D17/0073Tablets
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0052Gas evolving or heat producing compositions
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/02Inorganic compounds ; Elemental compounds
    • C11D3/04Water-soluble compounds
    • C11D3/046Salts
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/40Dyes ; Pigments

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Abstract

Entkalkungstablette für harte Oberflächen, insbesondere für Toiletten,
welche optisch wahrnehmbare, über die Tablette im wesentlichen statistisch verteilte diskrete Farbzentren aufweist, die sich von der bzw. den sonstigen Farben der weiteren Bestandteile der Tablette unterschieden und die Farbzentren mit Farbstoffen beschichtete Träger sind,
wobei die Träger aus der Gruppe der beschichteten Alkali-, Erdalkali- oder Aluminiumsalze der Chloride, Fluoride, Azide, Nitrate, Nitrite und Sulfite ausgewählt werden,
die Tablette ein Pressling ist und sich in Wasser bei 20 °C in weniger als 10 Minuten auflöst, wobei die Tablette umfasst
0,1 bis 15 Gew.% des mit Farbstoffen beschichteten Trägers,
10 bis 80 Gew.% Kalklöser,
0 bis 15 Gew.% Sequestriermittel,
0 bis 15 Gew.% Bleichmittel,
0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise maximal 3 Gew.% anionische,
nichtionische, amphotere und/oder kationische Tenside,
0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise maximal 3 Gew.% Bindemittel,
0 bis 20 Gew.% Brausemittelbestandteil,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen wie Porzellan, Keramik oder Edelstahl zum Einmalgebrauch.
  • Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für Toiletten, die in das im Toilettensumpf befindliche Wasser gegeben werden, sich dort sprudelnd unter Freigabe der Reinigungs- und Entkalkungsmittel auflösen, sind beispielsweise aus der DE 198 50 896 A1 bekannt. Da diese Tabletten einen großen Anteil anorganischer Verbindungen umfassen, ist die Ausgangsformulierung spröde. Die Tabletten werden durch Pressen hergestellt.
  • Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten in Form von Presslingen, die zur Reinigung des Geschirrs in Spülmaschinen dienen, sind beispielsweise aus der DE 196 03 760 A1 bekannt.
  • Um dem Verbraucher die Reinigungskraft zu visualisieren, den Verbraucher jedoch auch durch Farbgebung die Anwesenheit von Säuren, Basen oder anderen chemischen Verbindungen zu signalisieren, wurden in den letzten Jahren zunehmend Reinigungsmittel für harte Oberflächen entwickelt, die diskrete, im wesentlichen statistisch über das Mittel verteilte Farbzentren aufweisen, wobei diese Farbzentren sich von der oder den Farben der weiteren Bestandteile des Mittels optisch wahrnehmbar unterscheiden.
  • Auf dem Gebiet der Reinigungsmittel für den Sanitärbereich sind Mittel zum Einsatz als „Rim-Block" oder als „In-Tank-Block" mit statistisch verteilten Farbstoffzentren bekannt, die die Wirkstoffe verzögert abgeben. Rim-Blocks, die in einem Behältnis am Rand der Toilette befestigt werden und „In-Tank-Blocks", die in den Wasserkasten der Toilette gegeben werden, lösen sich unter Freigabe der jeweiligen Wirkstoffe erst nach einer Vielzahl von Spülvorgängen auf. Diese beispielsweise aus der DE 198 50 896 A1 und WO 99/40170 bekannten Mittel weisen einen hohen Anteil an organischen Verbindungen auf, weshalb die duktile Ausgangsformulierung etwas klebrig ist und die jeweiligen miteinander vermischten Bestandteile extrudiert oder heiß geschmolzen werden, um den Block bereitzustellen.
  • Als farbige Trägermaterialien werden in diesen Druckschriften calciniertes Natriumtripolyphosphat und eingefärbtes Soda als bevorzugte Trägermaterialen vorgeschlagen. Gemäß der WO 99/40170 kann als Trägermaterial auch Natrium- oder Magnesiumsulfat oder Natriumchlorid verwendet werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten bevorzugten Trägermaterialien wie Natriumtripolyphosphat oder Soda weisen jedoch verschiedene Nachteile auf:
    Diese Trägersubstanzen wirken in Lösung alkalisch, so dass sie in den sauren Toilettenreinigungs- und Entkalkungsmitteln die Wirkung der zugesetzten Säuren teilweise neutralisieren.
  • Weiterhin erfolgt die Einfärbung dieser Trägermaterialien mit einem Sprühmischer, bei dem die Farbstofflösung auf die Trägermaterialien aufgesprüht wird. Die Verunreinigung durch den Betrieb des Sprühmischers ist infolge von nach außen dringenden Farbtröpfchen bei nicht vollständig geschlossener Sprühmischerapparatur immens, weshalb eine Vielzahl von Firmen, die Reiniger und Entkalkungsmittel für harte Oberflächen herstellen, von der Einfärbung von Trägermaterialien im eigenen Hause mit Sprühmischern absehen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannte Verwendung von calcinierten Trägerstoffen führt zudem dazu, dass diese die Farbstofflösungen wie ein Schwamm aufnehmen, so dass nicht nur die Oberfläche des Trägermaterials, sondern weitgehend das gesamte Volumen eingefärbt wird, was für die Visualisierung der Reinigungskraft nicht erforderlich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Reinigungs- und/oder Entkalkungstablette zum Einmalgebrauch zur Reinigung von harten Oberflächen bereit zu stellen, das diskrete, statistisch verteilte Farbzentren aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erstaunlicherweise wurde festgestellt, dass es möglich ist, Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen in Form von Presslingen mit statistisch verteilten Farbzentren bereitzustellen, wenn als Farbzentren mit Farbstoffen oder deren Mischungen beschichtete Alkali-, Erdalkali- oder Aluminiumsalze von starken Säuren und deren Mischungen eingesetzt werden. Bei den Alkali-, Erdalkali- und Aluminiumsalzen starker Säuren handelt es sich um sehr spröde Verbindungen.
  • Werden diese spröden Verbindungen in einer, infolge des hohen Anteils an organischen niedrigschmelzenden Verbindungen, weichen, duktilen Matrix verarbeitet, nämlich extrudiert oder heiß geschmolzen, so tritt nahezu keine Reibung und keine Schwerkräfte etc. auf die spröden eingefärbten Kristallite auf, da die wirkende Kräfte überwiegend durch die weichen, flüssigen oder niedrigschmelzenden Bestandteile des Gemisches aufgenommen werden.
  • Erstaunlicherweise können spröde mit Farbstoffen beschichteten Trägermaterialien jedoch auch zur Herstellung von Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten eingesetzt werden, bei denen die überwiegend anorganischen Bestandteile und organische Salze miteinander gemischt und verpresst werden, harte Kristallite somit gegeneinander reiben, ohne dass die mit Farbstoffen beschichteten Träger einen Abrieb aufweisen oder der beschichtete Farbstoffsträger auf sonstige Weise zerstört oder zermahlen würde.
  • Diese erfindungsgemäßen Trägermaterialien sind gegenüber den bislang bevorzugten Trägern wie Natriumtripolyphosphat oder Soda als Salze starker Säuren neutral, so dass sie die Wirkung der insbesondere in Toilettenreinigungs- und Entkalkungsmittel zugesetzten Säuren und des gewünschten niederen pH-Werts nicht wieder teilweise neutralisieren.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Trägermaterialien besteht darin, dass diese in einer insbesondere geschlossenen Mischvorrichtung vorgelegt werden können und die Farbstofflösung durch einen reinen Mischvorgang auf den Trägermaterialien aufzieht. Die im Stand der Technik bei der Verwendung von Sprühmischern teilweise auch in die Umwelt austretenden Farbnebel werden somit vermieden. Die Beschichtung der Trägermaterialien kann insgesamt mit einer einfacher handhabbaren und kostengünstigeren Vorrichtung erfolgen.
  • Als Alkali-, Erdalkali- oder Aluminiumsalzen von starken Säuren sind erfindungsgemäß insbesondere die Metallchloride, Fluoride, Azide, Nitrate, Nitrite, Sulfate und Sulfite der ersten und zweiten Hauptgruppe und von Aluminium geeignet. Von den Elementen der ersten und zweiten Hauptgruppe haben sich insbesondere die Kalium-, Natrium-, Magnesium- und Kalziumsalze bewährt. Die Salze können ebenfalls Kristallwasser aufweisen.
  • Besonders gute Ergebnisse wurden beim Einsatz von Steinsalzen erzielt. Steinsalz ist ungereinigtes kristallines Natriumchlorid, das in verschiedenen Korngrößen beispielsweise von der Firma Solvay als „Steingewerbesalz" angeboten wird. Das Steingewerbesalz ist nicht calciniert. Die Kosten des pro Kilo mit Farbstoffen beschichteten Steinsalzes belaufen sich auf ca. 0,15 EURO, wohingegen die Kosten für die herkömmlich mit Farbstoff beschichteten Phosphate sich pro Kilo auf ca. 1,10 bis 2,00 EURO belaufen. Beim Einsatz von Steinsalz tritt während des Farbstoff-Beschichtungsprozesses mit den weiteren Bestandteilen nahezu kein Abrieb auf, und es lässt sich ohne Schwierigkeit durch Zugabe einer Farbstofflösung in einer Mischvorrichtung beschichten. Die Farbstofflösung zieht dabei im wesentlichen nur auf die Oberfläche des Steinsalzes auf und die eingesetzten Farbstoffe zeigen auf den Oberflächen der Steingewerbesalzkörnchen eine ausgezeichnete Haftung.
  • Die Korngröße des einzusetzenden Trägers kann je nach der gewünschten Optik gewählt werden. Im allgemeinen beträgt die mittlere Korngröße zwischen 0,5 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0,7 und 5 mm.
  • Die erfindungsgemäßen Entkalkungs- und Reinigungstabletten umfassen vorzugsweise zwischen 0,1 und 15, besonders bevorzugt zwischen 5 und 10 Gewichtsprozent, der erfindungsgemäßen mit Farbstoffen beschichteten Salze starker Säuren. Der gewichtsprozentuale Anteil hängt u. a. auch von der Farbe des Farbstoffs und dem Farbkontrast zwischen dem farbigen Träger einerseits und der oder den Farben der restlichen Bestandteile andererseits ab. Im allgemeinen sind bei kräfigen Farben wie beispielsweise einem kräftigen Blau Konzentrationen von etwa 7 Gew.% ausreichend, wohingegen bei weniger kräftigen Farben der beschichteten Trägermaterialien wie beispielsweise Gelb der Anteil des Trägers 10 Gew.% oder mehr betragen kann.
  • Vorzugsweise wird der Farbstoff auf den erfindungsgemäßen Trägermaterialien im gelösten Zustand aufgebracht, wobei vorzugsweise je nach verwendetem Farbstoff eine wässrige oder alkoholische Farbstofflösung zur Beschichtung eingesetzt wird. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können prinzipiell alle Farbstoffe eingesetzt werden, die direkt oder ggf. auch mit einem weiteren Bindemittel auf das Trägermaterial aus einer Lösung aufziehen. Bevorzugt ist, in Wasser oder in Alkoholen, insbesondere in Ethanol, lösliche Farbstoffe einzusetzen.
  • Bei Verwendung von wasserlöslichen Farbstoffen zur Beschichtung der Trägermaterialien wird weiterhin der Vorteil erreicht, dass die Farbstoffe beim Auflösen der Reinigungs- und/oder Entkalkungstablette in Wasser in Lösung gehen und so dem Verbraucher die Anwesenheit von Reinigungsmitteln, gegebenenfalls auch Säuren, Basen und Oxidationsmittel und in gewissem Umfang den Verdünnungsgrad visualisieren, soweit sie in einem offenen System (Toilette) eingesetzt werden.
  • Das mit Farbstoffen beschichtete Trägermaterial wird anschießend mit den weiteren Komponenten der herzustellenden Tablette vermischt und anschließend in die Tablettenform gepresst. Die hergestellte Tablette weist statistisch verteilten diskreten Farbzentren unter Beibehaltung der ursprünglichen Korngröße des eingesetzten Trägermaterials auf. Infolge der statistischen Verteilung der Farbzentren tritt auch keine lokal geänderte Auflösegeschwindigkeit und kein „Auseinanderfallen" des Mittels auf, wie es teilweise bei Mitteln mit zwei getrennten unterschiedlichen Farbbereichen der Fall ist.
  • Die weiteren Bestandteile des Mittels sind üblicherweise weiß, so dass im allgemeinen eine weiße Tablette mit eingefärbten statistisch verteilten Farbtupfern oder Farbsprenkeln erhalten wird.
  • Selbstverständlich ist es ebenfalls möglich, als weitere Bestandteile verschiedenfarbige Bestandteile einzusetzen oder einige oder alle weiteren Bestandteile des Mittels (bis auf das farbige Trägermaterial) in einer an deren Farbe einzufärben. Farbe im Sinne der vorliegenden Erfindung sind auch die „Nicht"-Farben weiß, grau und schwarz.
  • Um überhaupt ein Pressen der Bestandteile des Reinigungs- oder Entkalkungsmittels zu ermöglichen, soll der Anteil an Tablettierhilfsmitteln in der Formulierung gering sein, insbesondere weniger als 10 Gew.%, vorzugsweise weniger als 8 Gew.% und besonders bevorzugt weniger als 7 Gew.% betragen. Unter Tablettierhilfsmittel werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung organische Verbindungen verstanden, die nicht kristallin sind, unter Presskraft oder bei erhöhter Temperatur erweichen und die in geringer Konzentration das Zusammenkleben der einzelnen harten Bestandteile in dem Pressling bewirken, in zu hoher Konzentration jedoch bewirken, dass der Pressling an der Oberfläche des Stempels festklebt. Unter erhöhter Temperatur werden Temperaturen bis 80 °C und unter erhöhtem Druck werden Presskräfte bis ca. 100 kN verstanden. Tablettierhilfsmittel sind anionische, nichtionische Tenside und die klassischen Bindemittel; als anionische Tenside beispielsweise Alkylbenzolsulfonat, insbesondere Natriumdodecylbenzolsulfonat, primäre Alkylsulfonate, Alkylsulfate und Olefinsulfonate jeweils als Alkalisalze, als nichtionische Tenside die Alkylethoxylate, Alkylamide wie z.B. Kokosmonoethanolamid und als klassische Bindemittel z.B. Polywachs, Sorbitol oder Polyvinylpyrrolidon. Eine zu hohe Konzentration dieser Verbindungen, die auch einen „kalten Fluss" zeigen, d.h. unter dem Druck des Stempels erweichen und klebrig werden, bewirkt während des Pressen ein Kleben der Formulierung am Stempel und verhindert somit die Bereitstellung eines ordnungsgemäß geformten Presslings. Das Ankleben an dem Stempel tritt immer dann auf, wenn die Adhäsion zur Stempeloberfläche höher ist, als die Klebewirkung des Tablettierhilfsmittels im Volumen des Presslings.
  • Weist der, den Druck auf den Pressling ausübende Stempel eine glatte Oberfläche auf, so zeigt der erfindungsgemäße Pressling auf der Stempelseite Spiegelglanz.
  • Keine Tablettierhilfsmittel im Sinne dieser Erfindung sind Zitronensäure, Citrate, Maleinsäure und ihre Salze, da diese bei erhöhter Temperatur oder unter Druck nicht klebrig werden.
  • Die Tabletten werden durch Tablettenpressen hergestellt, vorzugsweise mittels Rundläuferpressen oder Exzenterpressen. Bei Verwendung von relativ großen mit Farbstoffen beschichteten Trägern können durch Manipulationsvorgänge wie z.B. Klopfen während des Befüllens der Presse, optische Effekte erzielt werden, die von einem partiellen Entmischen herrühren.
  • Die den erfindungsgemäßen Farbträger umfassenden Reinigungs- und/oder Entkalkungsmittel für harte Oberflächen können sowohl als Spülmaschinentablette als auch als Entkalkungs- und Reinigungstablette zur Anwendung im Toilettensumpf, insbesondere als Entkalkungstablette, eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Tabletten dienen zum Einmal-Gebrauch und lösen sich in Wasser bei 20° C in weniger als 10 Minuten auf.
  • Reinigungs- und Entkalkungstablette für den Toilettensumpf
  • Neben den 0,1 bis 15 Gew.%, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew.% der mit Farbstoffen beschichteten Träger umfassen die Tabletten für den Toilettensumpf zwischen 10 und 80 Gewichtsprozent, für einen überwiegend als Entkalker eingesetztes Mittel vorzugsweise zwischen 40 und 75 Gewichtsprozent, organische und/oder anorganische Säuren als Kalklöser, insbesondere zwischen 20 und 67 Gew.% anorganische Säuren, zwischen 0 und 15 Gewichtsprozent Sequestriermittel, beispielsweise Phosphate oder Phosphonate, zwischen 0 und 15 Gewichtsprozent Bleichmittel wie beispielsweise Natriumperborat oder Natriumcarbonat-Peroxohydrat, zwischen 0 und 5 Gew.%, vorzugsweise maximal 3 Gew.% anionische, nichtionische, amphotere und kationische Tenside wie beispielsweise das anionische Tensid Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumlaurylsulfat oder Natriumsulfosuccinat, zwischen 0 und 5 Prozent, vorzugsweise 0 bis 2 Gew.% Polyethylenglykol als Bindemittel und 0 und 20 Gewichtsprozent Natriumcarbonat bzw. Natriumhydrogencarbonat als Bestandteil des Brausemittels. Falls gewünscht kann die Entkalkungs- und Reinigungstablette zusätzlich Zeolithe als internes Trocknungsmittel und zwar in einem prozentualen Bereich bis zu 10 Gewichtsprozent umfassen.
  • Vorzugsweise werden als organische Entkalker Zitronensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Oxalsäure und/oder Äpfelsäure sowie deren Mischungen eingesetzt. Diese organischen Entkalker sind keine Tablettierhilfsmittel im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Als anorganische Entkalker sind insbesondere bevorzugt Amidosulfonsäure, Natriumhydrogensulfat, Salze des Dihydrogenphosphats und Hydrogenphosphats und Borsäure sowie deren Mischungen.
  • Spülmaschinentablette
  • Die erfindungsgemäß eingefärbten Alkali-, Erdalkali- und Aluminiumsalze starker Säuren umfassenden Träger können erstaunlicherweise ebenfalls als Spülmaschinentablette eingesetzt werden. Solche Reinigungstabletten für Spülmaschinen sind stark alkalisch, um das Geschirr von Fetten, Zellulose und Eiweiß zu reinigen.
  • Die Spülmaschinentabletten weisen neben dem mit Farbstoffen beschichteten Träger im allgemeinen Builder, Alkaliträger, Sauerstoffbleichmittel und/oder Bleichaktivatoren auf.
  • Die Builder dienen zum Binden von Calcium und Magnesium und können wasserlöslich oder wasserunlöslich sein. Da wasserlösliche Builder auf Geschirr und harten Oberflächen im Normalfall weniger unlösliche Rückstände bilden, sind diese bevorzugt. Als Builder werden vorzugsweise die Carbonate, Phosphate und Silikate, niedermolekulare Polycarbonsäuren und ihre Salze, homopolymere und copolymere Polycarbonsäuren und ihre Salze in einer Konzentration von 10 und 90 Gew.% eingesetzt. Polycarbonsäuren sind keine Tablettierhilfsmittel im Rahmender vorliegenden Erfindung. Mischungen dieser Buildersubstanzen sowie wasserunlösliche Zeolithe können ebenfalls verwendet werden. Dabei werden bevorzugt silikatische Builder aus der Klasse der Disilikate und Trinatriumcitrat und/oder Pentanatriumtripolyphosphat als auch als weitere Bestandteile Alkaliträger eingesetzt. Des weiteren werden bevorzugt Alkalicarbonate, insbesondere Natriumsesquicarbonat mit 2 und 50 Gew.% bezogen auf die gesamte Zubereitung als auch Alkalimetallhydroxide, Alkalimetallcarbonate, Alkalimetallhydrogencarbonate, Alkalimetallsesquicarbonate, Alkalisilikate, Alkalimetallsilikate sowie Mischungen der vorgenannten Stoffe verwendet.
  • Typische Sauerstoffbleichmittel, die weitere mögliche Bestandteile bilden, sind die Alkafimetallperborate, ihre Hydrate sowie die Alkalimetallpercarbonate. Bezogen auf die gesamte Tablette sind hierbei Natriumperborat, als Mono- oder Tetrahydrat oder Natriumpercarbonat und deren Hydrate in einer Konzentration von 2 bis 12 Gew.% bevorzugt.
  • Bleichaktivatoren, Enzyme, Parfümöle, Korrosionsschutzmittel und Konfektionierungshilfsmittel sind weitere typische Bestandteile von Tabletten für Geschirrspülmaschinen.
  • Substanzen aus der Klasse der Anhydride, der Ester, der Imide und der acrylierten Imidazole oder Oxime sind bekannte Verbindungen der Bleichaktivatoren, die eine oder mehrere N- beziehungsweise O-Acrylgruppen enthalten, wie beispielsweise Tetraacetylethylendiamin TAED, Tetraacetylmethylendiamin TAMD und Tetraacetylhexylendiamin TAHD als auch Pentaacetylglucose PAG, 1,5-Diacetyl-2,2-dioxohexahydro-1,3,5-triazin DADHT und Isatosäureanhydrid ISA. Vorzugsweise beträgt der Anteil an Bleichaktivatoren zwischen 1 und 5 Gew.%. Bleichaktivatoren sind keine Tablettierhilfsmittel im Rahmen der vorliegenden Erfindung.
  • Um unter milderen Bedingungen die Reinigungsleistung in gleicher Qualität sicherzustellen und die Leistung der Reinigungsmittel zu erhöhen, können dem Reinigungsmittel, bezogen auf die gesamte Zubereitung zwischen 0 und 5 Gew.% Enzyme, hinzugefügt werden. Cellulasen, Proteasen, Lipasen und Amylasen gehören zu den am häufigsten verwendeten Enzymen.
  • Weiterhin können die Mittel auch Tenside wie schaumarme Tenside aus der Gruppe der nichtionischen Tenside aufweisen, vorzugsweise in einer Konzentration von 0 bis 5 Gew.%.
  • Eine besondere Bedeutung haben die im Bereich des maschinellen Geschirrspülens in der DE 43 25 922 , der DE 41 28 672 oder DE 43 38 724 beschriebenen Silberschutzmittel, wobei Geschirrspülmittel zum Schutz des Spülgutes oder der Maschine Korrosionsinhibitoren enthalten. Eine wesentliche Verminderung des Korrodierens der Silberoberfläche wird durch in Reinigerformulierungen häufig verwendete aktivchlorhaltige Mittel erreicht. Sauerstoff- und stickstoffhaltige organische redoxaktive Verbindungen wie zwei- und dreiwertige Phenole, zum Beispiel Hydrochinon, Brenzkatechin, Hydroxyhydrochinon, Gallussäure, Phloroglucin, Pyrogallol beziehungsweise Derivate dieser Verbindungsklassen werden gemäß den zuvor erwähnten Schriften in chlorfreien Reinigern ebenso wie salz- und komplexartige anorganische Verbindungen, wie Salze der Metalle Mn, Ti, Zr, Hf, V, Co und Ce besonders verwendet. Zur Vermeidung der Korrosion am Spülgut können Zinkverbindungen Verwendung finden. Parfümöle können in diesen Reinigungsmittelzusammensetzungen ebenso enthalten sein.
  • Aus der Gruppe der Fällungskieselsäuren, der Alkalicarbonate (besonders Natriumcarbonat), der Alkalihydrogencarbonate (besonders Natriumhydrogencarbonat), der Zeolithe und ähnlichen in Frage kommenden Mitteln können noch andere zusätzliche Stoffe zum Konfektionieren, wie zum Beispiel Abpudern der Restfeuchte in einigen Zubereitungen feinteiliger Bezugsbeschlagstoffe, eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist eine Tablette für Geschirrspülmaschinen, die neben 2 bis 15 % des mit Farbstoffen beschichteten Trägers weiterhin vorzugsweise 20 bis 70 Gew.% Natriumcitrat, 2 bis 5 Gew.% Tenside, insbesondere nichtionische Tenside, 2 bis 15 Gew.% Soda, 10 bis 50 Gew.% Natriumhydrogencarbonat, 2 bis 12 Gew.% Natriumperborat, 0 bis 30 Gew.% Polycarbonsäure umfaßt.
  • Zur Konfektionierung kann man den erfindungsgemäßen Reinigungsmittelzubereitungen als Zumischkomponente nachträglich 1 bis 5 Gew.% Bleichaktivator, 0 bis 5 Gew.% Enzym und/oder 0 bis 1 Gew.% Parfümöl beifügen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele:
  • 1. Herstellung des mit Farbstoff beschichteten Trägers
  • Es werden 25 kg Solsel Steingewerbesatz der Firma Solvay Salz in einem 30 Liter-Mauser-Kunststofffass vorlegt und 75 g einer 10 % wässrigen Farbstofflösung zugegeben. Dann wird die Mischung 20 Minuten mit dem Rhönrad-Mischer vermengt. Das so eingefärbte Salz wird entnommen und in den nachfolgenden Rezepturen eingesetzt.
    • a. Als Steingewerbesalz wurden Solsel®Steingewerbesatz der Firma Solvay Salz K 1 mit Antiback (feine Körnung), K 2 mit Antiback (mittlere Körnung) sowie das Kompaktsalz 3-6 (grobe Körnung) eingesetzt.
    • b. Als Farbstoffe wurden Basovit Gelb 133 E (Acid Yellow 23) der Firma BASF, Sandolan Blau EHRL 180 % (Acid Blue 182) und Viscofil Blau BLS Gran. (Pigment Blue 15), die beiden letztgenannten der Firma Clariant, eingesetzt.
  • 2. Herstellung einer Toiletten-Reinigiungs- und Entkalkungstablette
    • a. Als eingefärbtes Salz wurde ein gemäß Ausführungsbeispiel 1 mit einem der angegebenen Farbstoffe beschichteter Träger eingesetzt. Die nachfolgend aufgelisteten Bestandteile wurden gemischt und anschließend zu einer Tablette gepresst. Die auf den Stempel wirkende Presskraft beträgt 40 kN, die Stempelgröße beträgt ca. 30–33 mm im Durchmesser.
  • Amidosulfonsäure 35,0 %
    Eingefärbtes Salz (blau) 10,0 %
    Natriumcarbonat Peroxohydrat 5,0 %
    Natriumhydrogencarbonat 15,0 %
    Polyethylenglycol 6000 3,0 %
    Natrium-Aluminiumsilikat 2,0 %
    Natriumsulfosuccinat 0,2 %
    Zitronensäure ad. 100
  • Die Toiletten-Reinigungs- und Entkalkungstablette weist blaue statistisch verteilte Farbzentren auf. Die Grundfarbe der anderen Bestandteile ist weiß. Die Tablettenhärte beträgt zwischen 40 und 140 N bei 20 °C bei einer runden Tablette von 25 g. Es ist jedoch auch möglich, Tabletten einer Masse zwischen 10 und 50 g herzustellen.
  • Wird die so hergestellte Entkalkungs- und Reinigungstablette in das im Toilettenstumpf befindliche Wasser gegeben, färbt sich das dort befindliche Wasser infolge der Lösung der Farbstoffe blau, durch Säurebasereaktion zwischen Zitronensäure und Natriumhydrogencarbonat tritt ein Sprudeln auf und der Toilettenstumpf wird durch Freisetzung der Säuren und der Tenside von Urinstein, Kalkablagerungen und sonstigen Verunreinigungen gesäubert. Durch das Auflösen der Farbstoffe und Einfärben des Wassers im Toilettenstumpf und dem Sprudeln wird dem Verbraucher der stattfindende Reinigungsvorgang ebenfalls visualisiert.
  • 3. Herstellung einer Reinigungstablette für Spülmaschinen
  • Rahmenrezeptur:
    Beschichteter Träger gemäß 1. 5–40 Gew.%
    Builder, vorzugsweise Schichtsilikat 20–40 Gew.%
    Alkaliträger, insbesondere Soda 15–30 Gew.%
    Komplexierungsmittel, insbesondere Natriumcitrat 10–40 Gew.%
    Bleichmittel (Natriumpercarbonat) 10–25 Gew.%
    Aktivator, insbesondere TAED 3–10 Gew.%
    Enzyme 1– 5 Gew.%
    nichtionisches Tensid (z.B. Genapol 2909) 1– 5 Gew.%
    Parfüm 0,1–1 Gew.%
  • Die Herstellung der Reinigungstablette erfolgt wie bei 1. und 2. beschreiben. Die für eine bestimmte Verbindungsklasse beispielhaft aufgeführte Verbindung kann durch jede andere beschriebene Verbindung oder sonstige übliche Verbindungen ersetzt werden.
  • Die Tablettenhärte beträgt zwischen 40 und 140 N/cm2 bei 20 °C bei einer runden Tablette von 25 g. Es ist jedoch auch möglich, Tabletten einer Masse zwischen 10 und 50 g herzustellen.

Claims (9)

  1. Entkalkungstablette für harte Oberflächen, insbesondere für Toiletten, welche optisch wahrnehmbare, über die Tablette im wesentlichen statistisch verteilte diskrete Farbzentren aufweist, die sich von der bzw. den sonstigen Farben der weiteren Bestandteile der Tablette unterschieden und die Farbzentren mit Farbstoffen beschichtete Träger sind, wobei die Träger aus der Gruppe der beschichteten Alkali-, Erdalkali- oder Aluminiumsalze der Chloride, Fluoride, Azide, Nitrate, Nitrite und Sulfite ausgewählt werden, die Tablette ein Pressling ist und sich in Wasser bei 20 °C in weniger als 10 Minuten auflöst, wobei die Tablette umfasst 0,1 bis 15 Gew.% des mit Farbstoffen beschichteten Trägers, 10 bis 80 Gew.% Kalklöser, 0 bis 15 Gew.% Sequestriermittel, 0 bis 15 Gew.% Bleichmittel, 0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise maximal 3 Gew.% anionische, nichtionische, amphotere und/oder kationische Tenside, 0 bis 5 Gew.%, vorzugsweise maximal 3 Gew.% Bindemittel, 0 bis 20 Gew.% Brausemittelbestandteil, 0 bis 10 Gew.% internes Trocknungsmittel.
  2. Tablette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette höchstens 10 Gew.% Tablettierhilfsmittel umfasst, wobei die Tablettierhilfsmittel anionische Tenside, nichtionische Tenside oder klassische Bindemittel sind und die klassischen Bindemittel aus der Gruppe Polywachs, Sorbitol oder Polyvinylpyrrolidon ausgewählt werden.
  3. Tablette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablettierhilfsmittel viskos und klebrig sind oder bei einer Temperatur von maximal 80 °C oder einer Presskraft von maximal 100 kN viskos und klebrig werden.
  4. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablette weniger als 8 Gew.%, vorzugsweise weniger als 7 Gew.% Tablettierhilfsmittel umfasst.
  5. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Tablette bei einmaligem Gebrauch vollständig auflöst.
  6. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger Natriumchlorid, insbesondere Steinsalz, ist.
  7. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstoffe in Wasser oder in Alkohol löslich sind.
  8. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konzentration des mit Farbstoffen be schichteten Trägers in der Tablette zwischen 0,1 und 15 Gew.%, vorzugsweise zwischen 5 und 10 Gew.%, beträgt.
  9. Tablette nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger eine durchschnittliche Korngröße zwischen 0,5 und 15 mm, vorzugsweise zwischen 0,7 und 5 mm, aufweisen.
DE20221701U 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren Expired - Lifetime DE20221701U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20221701U DE20221701U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20221701U DE20221701U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren
DE2002136227 DE10236227A1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstablette für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20221701U1 true DE20221701U1 (de) 2007-02-08

Family

ID=30775073

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20221701U Expired - Lifetime DE20221701U1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren
DE2002136227 Withdrawn DE10236227A1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstablette für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002136227 Withdrawn DE10236227A1 (de) 2002-08-07 2002-08-07 Reinigungs- und/oder Entkalkungstablette für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE20221701U1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008020246A2 (en) * 2006-08-18 2008-02-21 Lavitec Corporation Limited Sanitary composition
EP2072614A1 (de) * 2007-12-17 2009-06-24 Deoflor S.p.A. Festes Produkt mit Wirkung gegen Kesselstein und Algen für Sanitäreinrichtungen und Verfahren zu seiner Herstellung

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2226143C (en) * 1995-07-13 2007-11-20 Joh. A. Benckiser Gmbh Dish washer product in tablet form
DE19821695A1 (de) * 1998-05-14 1999-11-25 Henkel Kgaa Gefärbte maschinelle Geschirrspülmittel
DE10006306A1 (de) * 2000-02-12 2001-08-23 Buck Chemie Gmbh Wirkstoff-Tablette, insbesondere als Reiniger- und/oder Entkalkertablette
DE10015661A1 (de) * 2000-03-29 2001-10-31 Henkel Kgaa Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit speziellem Tensidgranulat
GB0018774D0 (en) * 2000-07-31 2000-09-20 Unilever Plc Coloured speckle composition and particulate laundry detergent compositions containing it

Also Published As

Publication number Publication date
DE10236227A1 (de) 2004-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4112075C2 (de)
EP0697036B1 (de) Silberkorrosionsschutzmittel ii
EP1076683B1 (de) Festes maschinelles geschirrspülmittel mit phosphat und kristallinen schichtförmigen silikaten
EP0906407B1 (de) Mgda-haltige maschinengeschirrspülmittel niederer alkalität
DE4315048A1 (de) Verfahren zur Herstellung stabiler, bifunktioneller, phosphat-, metasilikat- und polymerfreier niederalkalischer Reinigungsmitteltabletten für das maschinelle Geschirrspülen
DE4232170A1 (de) Schwachalkalische Geschirreinigungsmittel
DE4408718A1 (de) Bruch- und lagerstabile, polyfunktionelle Reinigungstabletten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE4121307A1 (de) Verfahren zur herstellung stabiler, bifunktioneller, phosphat- und metasilikatfreier niederalkalischer reinigungsmitteltabletten fuer das maschinelle geschirrspuelen
DE19930771A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Wasch- und Reinigungsmittelformkörpern
EP1045893A2 (de) Geschirrspülmittelformkörper mit tensiden
EP1044258A1 (de) Geschirrspülmittelformkörper mit chlorbleichmitteln
DE19518695A1 (de) Redoxaktive Substanzen enthaltende saure Granulate
WO1996012783A1 (de) Kristalline schichtsilikate in maschinellen geschirrspülmitteln
WO1996037596A1 (de) Maschinelle geschirrspülmittel mit silberkorrosionsschutzmittel
DE20221701U1 (de) Reinigungs- und/oder Entkalkungstabletten für harte Oberflächen mit diskreten Farbzentren
WO1998035011A1 (de) Verwendung von cobuilder-haltigen additiven in wasch- oder reinigungsmitteln
EP0846155B1 (de) Verwendung von lipasen in niederalkalischen mitteln zum maschinellen geschirrspülen
DE4338724A1 (de) Silberkorrosionsschutzmittel II
WO2018146168A1 (de) Verwendung eines pflegemittels auf harnstoffbasis für unbeladene innenräume maschineller einrichtungen
DE10045267A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittelformkörper mit Polyurethan-Beschichtung
DE102015110425A1 (de) Pelletisiertes Reinigungsmittel, ein Verfahren zu dessen Herstellung sowie dessen Verwendung
DE10048875A1 (de) Verfahren zur Herstellung von gefärbten Wasch- und Reinigungsmittelteilchen
CH686002A5 (de) Phosphatfreies Waschmittel.
DE19547730A1 (de) Schwachalkalische Geschirreinigungsmittel und Builderkombination für Wasch- und Reinigungsmittel
WO1996022353A1 (de) Reinigungsmittel enthaltend silberkorrosionsschutzmittel

Legal Events

Date Code Title Description
R150 Term of protection extended to 6 years
R207 Utility model specification

Effective date: 20070315

R151 Term of protection extended to 8 years

Effective date: 20080911

R152 Term of protection extended to 10 years

Effective date: 20100908

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right