DE20221658U1 - Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen wie Tassen, Becher o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen wie Tassen, Becher o.dgl. Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen (12), insbesondere von Bechern, Tassen o.dgl., mit einer eine Oberform (16) und eine Unterform aufweisenden Gießform (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Oberform (16) und eine Entnahmesaugeinrichtung (20) an einer Verstelleinrichtung (22) vorgesehen sind, mittels der die Oberform (16) zwischen einer Gießposition und einer davon seitlich beabstandeten Spülposition und simultan die Entnahmesaugeinrichtung (20) zwischen einer in bezug auf die Gießposition seitlichen Warteposition und einer zur Gießposition zugeordneten Saugposition hin- und herbewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen, insbesondere von Bechern, Tassen o.dgl., wobei mindestens ein Keramikgegenstand in einer eine Oberform und eine Unterform aufweisenden Gießform gegossen und abschließend gepresst wird.
  • Aus der DE 100 03 325 A1 ist eine Antriebs- bzw. Schließvorrichtung insbesondere für ein Formteil wie die Oberform einer Gießform bekannt, wobei das Formteil mit einer Vorschubspindel verbunden ist, die durch eine Spindelmutter durchgeschraubt ist. Die Vorschubspindel ist mittels eines Spindelantriebs hoher Drehzahl und niedrigen Drehmomentes und die Spindelmutter ist mittels eines Mutterantriebs niedriger Drehzahl und hohen Drehmoments antreibbar. Damit ist es möglich, die Gießform schnell zu schließen und am Ende des Gießprozesses auf den gegossenen Keramikgegenstand einen gewünschten hohen Pressdruck auszuüben.
  • Eine einfach ausgebildete und eine sehr exakte Bewegung der Spindelmutter erlaubende Antriebs- bzw. Schließvorrichtung der oben genannten Art ist in der älteren DE 102 23 430 beschrieben.
  • Nach Abschluss des jeweiligen Gieß- und anschließenden Press-Prozesses, d.h. nach dem Öffnen der Gießform, ist es von Wichtigkeit, dass der jeweilige Keramikgegenstand, bei dem es sich insbesondere um einen Becher, eine Tasse o.dgl. handelt, schnell aus der Gießform entnommen wird, um eine gewünschte Produktivität zu ermöglichen. Nach dem Öffnen der Gießform wird die Oberform gereinigt, d.h. mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, gespült. Der aus der Gießform entnommene Keramikgegenstand darf jedoch mit der Spülflüssigkeit, d.h. mit dem Wasser, nicht in Berührung kommen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, wobei es mit hoher Produktivität möglich ist, Keramikgegenstände, insbesondere Becher, Tassen o.dgl. herzustellen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Oberform und eine Entnahmesaugeinrichtung an einer Verstelleinrichtung vorgesehen sind, mittels der die Oberform zwischen einer Gießposition und einer davon seitlich beabstandeten Spülposition und simultan die Entnahmesaugeinrichtung zwischen einer in bezug auf die Gießposition seitlichen Warteposition und einer zur Gießposition zugeordneten Saugposition hin- und herbewegbar ist. Die Spülposition der Oberform ist dabei vorzugsweise durch eine Spüleinrichtung bestimmt, in der die Oberform mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, gespült wird.
  • Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn die Verstelleinrichtung einen ersten Verstellschlitten aufweist, an dem die Oberform und die Entnahmesaugeinrichtung vorgesehen sind. An dem ersten Verstellschlitten ist vorzugsweise ein zweiter Verstellschlitten vorgesehen, mittels dem die Entnahmesaugeinrichtung zwischen der Bedüsungsposition, der Abgabeposition und der Warteposition verstellbar ist. Die Bedüsungsposition der Entnahmesaugeinrichtung ist zweckmäßigerweise durch eine Bedüsungseinrichtung bestimmt, in der der mindestens eine mittels der Entnahmesaugeinrichtung angesaugte und festgehaltene Keramikgegenstand mit einem Gas, vorzugsweise mit Luft, bedüst wird. Die Abgabeposition der Entnahmesaugeinrichtung ist zweckmäßigerweise durch eine Abtransporteinrichtung für Keramikgegenstände bestimmt.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt: in einem ersten Verfahrenschritt wird mindestens ein Keramikgegenstand in der die Oberform und die Unterform aufweisenden Gießform gegossen und abschließend gepresst. In einem an den ersten Verfahrensschritt anschließenden zweiten Verfahrensschritt wird die Gießform geöffnet, die Oberform seitlich zu einer Spülposition bewegt und in der Spülposition gespült, wobei simultan mit der seitlichen Verstellung der Oberform eine Entnahmesaugeinrichtung von einer seitlichen Warteposition zur geöffneten Gießform in eine Saugposition bewegt, der mindestens eine Keramikgegenstand angesaugt und von der Unterform der Gießform abgehoben wird. In einem dritten Verfahrensschritt wird die Entnahmesaugeinrichtung mit dem mindestens einen angesaugten Keramikgegenstand seitlich zu einer Bedüsungsposition bewegt, in der der mindestens eine Keramikgegenstand bedüst wird, wobei simultan mit der seitlichen Verstellung der Entnahmesaugeinrichtung die Oberform der Gießform wieder in die Gießposition zurückbewegt, die Gießform geschlossen und ein neuer Gießprozeß zur Herstellung mindestens eines weiteren, neuen Keramikgegenstandes gestartet wird. In einem vierten Verfahrensschritt wird die Entnahmesaugeinrichtung in eine Abgabeposition bewegt und der mindestens eine Keramikgegenstand von der Entnahmesaugeinrichtung an eine Abtransporteinrichtung übergeben. In einem fünften Verfahrensschritt wird die Entnahmesaugeinrichtung in die Warteposition zurückbewegt und sie verbleibt in der Warteposition, bis der erneute Gießprozeß beendet ist.
  • Es kommt also ein gekoppeltes Entnahmesystem zur Anwendung, bei dem die Oberform der Gießform seitlich in eine Spülposition und gleichzeitig die Entnahmesaugeinrichtung von der seitlichen Warteposition in eine Saugposition bewegt wird, wobei des weiteren der hergestellte mindestens eine Keramikgegenstand von der zur Gießposition der Gießform zugehörigen Saugposition in die Bedüsungsposition, von der Bedüsungsposition in die Abgabeposition und von dort zurück in die Warteposition bewegt wird, während ein erneuter Gießprozeß stattfindet.
  • Damit ist es also möglich, Keramikgegenstände, insbesondere Becher, Tassen o.dgl. mit hoher Produktivität herzustellen.
  • Bei der Durchführung dieses Verfahrens hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Oberform in der seitlich neben der Gießposition befindlichen Spülposition mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, gespült wird. Desgleichen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der mindestens eine gegossene und abschließend gepresste Keramikgegenstand in der Bedüsungsposition mit einem Gas, vorzugsweise mit Luft, bedüst wird.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen, insbesondere von Bechern, Tassen o.dgl., ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. der wesentlichen Verfahrensschritte des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung durchführbaren Verfahrens.
  • Es zeigen:
  • 1 die Vorrichtung bzw. den ersten Verfahrensschritt des mit der Vorrichtung durchführbaren Verfahrens,
  • 2 eine der 1 ähnliche Darstellung zur Verdeutlichung des zweiten Verfahrensschrittes zur Herstellung von Bechern, Tassen o.dgl.,
  • 3 eine den 1 und 2 ähnliche Darstellung zur Verdeutlichung des dritten Verfahrensschrittes,
  • 4 eine Darstellung des vierten Verfahrensschrittes der Vorrichtung gemäß den 1 bis 3,
  • 5 eine den 1 bis 4 ähnliche Darstellung zur Verdeutlichung des fünften Verfahrensschrittes, der wiederum dem in 1 gezeichneten Verfahrensschritt entspricht, so dass der Verfahrens-Zyklus geschlossen ist.
  • 1 zeigt eine Ausbildung der Vorrichtung 10 zur Herstellung von Keramikgegenständen 12, bei denen es sich insbesondere um Becher, Tassen o.dgl. handelt. Die Vorrichtung 10 weist eine Gießform 14 mit einer Oberform 16 und mit weiteren Formteilen 18 wie einer Unterform und Seitenteilen auf.
  • Die Oberform 16 und eine Entnahmesaugeinrichtung 20 sind an einer Verstelleinrichtung 22 vorgesehen, die einen ersten Verstellschlitten 24 und einen zweiten Verstellschlitten 26 (sh. insbes. auch 4) aufweist.
  • Die Vorrichtung 10 weist seitlich neben der Gießform 14, d.h. seitlich neben den Formteilen 18 der Gießform 14 eine Spüleinrichtung 28 für die Oberform 16 der Gießform 14 auf. Die Vorrichtung 10 weist außerdem seitlich neben den Formteilen 18 der Gießform 14 – auf der der Spüleinrichtung 28 gegenüberliegenden Seite – eine Bedüsungseinrichtung 30 auf, die zum Bedüsen von in der Gießform 14 hergestellten Keramikgegenständen 12 dient.
  • In der Nachbarschaft der Bedüsungseinrichtung 30 ist eine Abtransporteinrichtung 32 vorgesehen, mittels welcher in der Gießform 14 hergestellte Keramikgegenstände 12 von der Vorrichtung 10 – beispielsweise zu einem Trocknungs- und/oder Brennofen – transportiert werden.
  • Gleiche Einzelheiten sind in den 1 bis 5 jeweils mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, wobei die 1 einen ersten Verfahrensschritt zur Herstellung von Keramikgegenständen 12 verdeutlicht. In diesem ersten Verfahrensschritt wird in der geschlossenen Gießform 14 mindestens ein Keramikgegenstand 12 gegossen und am Ende des Gießvorgangs gepresst. Die Entnahmesaugeinrichtung 20, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 zwei Sauger 34 aufweist, befindet sich während des in 1 dargestellten ersten Verfahrensschrittes in einer Warteposition seitlich neben der Gießform 12.
  • Nach Abschluss des Gieß- und Pressvorgangs wird die Gießform 14 geöffnet und in einem in 2 verdeutlichten zweiten Verfahrensschritt die Oberform 16 der Gießform 14 seitlich zu einer durch die Spüleinrichtung 28 bestimmten Spülposition bewegt. Simultan wird in diesem zweiten Verfahrensschritt die Entnahmesaugeinrichtung 20 von der in 1 dargestellten seitlichen Warteposition in eine Saugposition bewegt, der mindestens eine in der Gießform 14 hergestellte Keramikgegenstand 12 mit Hilfe des entsprechenden Saugers 34 angesaugt und von der Unterform der Gießform 14 abgehoben.
  • In dem durch die 3 dargestellten dritten Verfahrensschritt wird die Entnahmesaugeinrichtung 20 mit dem mindestens einen angesaugten Keramikgegenstand 12 seitlich zu der durch die Bedüsungseinrichtung 30 bestimmten Bedüsungsposition bewegt, in der der jeweilige Keramikgegenstand 12 mit einem Gas, vorzugsweise mit Luft, bedüst wird. Gleichzeitig wird die Oberform 16 mit Hilfe der Verstelleinrichtung 22 weder in die Gießposition zurückbewegt, die Gießform 14 geschlossen und ein neuer Gießprozeß gestartet, in welchem mindestens ein weiterer neuer Keramikgegenstand hergestellt, d.h. gegossen wird. Während dieses Herstellungsvorgangs wird die Entnahmesaugeinrichtung 20 mit Hilfe der Verstelleinrichtung 22 von der Spülposition in eine durch die Abtransporteinrichtung 32 bestimmte Abgabeposition weiterbewegt. Dieser vierte Verfahrensschritt ist in 4 verdeutlicht. Nach der Übergabe des mindestens einen Keramikgegenstandes 12 an die Abtransporteinrichtung 32 wird die Entnahmesaugeinrichtung 20 wieder in die auch in 1 verdeutlichte Warteposition zurückbewegt. Die Entnahmesaugeinrichtung 20 verbleibt in dieser Warteposition so lange, bis der in Verbindung mit 3 und 4 beschriebene erneute Gießprozeß beendet ist. Der in 5 verdeutlichte fünfte Verfahrensschritt entspricht folglich dem in 1 gezeichneten ersten Verfahrensschritt, d.h. es ergibt sich ein in sich geschlossener Verfahrens-Zyklus.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Keramikgegenstände
    14
    Gießform (von 10)
    16
    Oberform (von 14)
    18
    Formteile (von 14)
    20
    Entnahmesaugeinrichtung (von 10 für 12)
    22
    Verstelleinrichtung (von 10 für 16 und 20)
    24
    erster Verstellschlitten (von 22)
    26
    zweiter Verstellschlitten (von 22)
    28
    Spüleinrichtung (von 10 für 16)
    30
    Bedüsungseinrichtung (von 10 für 12)
    32
    Abtransporteinrichtung (von 10 für 12)
    34
    Sauger (von 20)

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Keramikgegenständen (12), insbesondere von Bechern, Tassen o.dgl., mit einer eine Oberform (16) und eine Unterform aufweisenden Gießform (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Oberform (16) und eine Entnahmesaugeinrichtung (20) an einer Verstelleinrichtung (22) vorgesehen sind, mittels der die Oberform (16) zwischen einer Gießposition und einer davon seitlich beabstandeten Spülposition und simultan die Entnahmesaugeinrichtung (20) zwischen einer in bezug auf die Gießposition seitlichen Warteposition und einer zur Gießposition zugeordneten Saugposition hin- und herbewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spülposition der Oberform (16) durch eine Spüleinrichtung (2S) bestimmt ist, in der die Oberform (16) mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise mit Wasser, gespült wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (22) einen ersten Verstellschlitten (24) aufweist, an dem die Oberform (16) und die Entnahmesaugeinrichtung (20) vorgesehen sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Verstellschlitten (24) ein zweiter Verstellschlitten (26) vorgesehen ist, mittels dem die Entnahmesaugeinrichtung (20) zwischen einer Bedüsungsposition, einer Abgabeposition und der Warteposition verstellbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedüsungsposition der Entnahmesaugeinrichtung (20) durch eine Bedüsungseinrichtung (30) bestimmt ist, in der der mindestens eine mittels der Entnahmesaugeinrichtung (20) angesaugte Keramikgegenstand (12) mit einem Gas, vorzugsweise mit Luft, bedüst wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgabeposition der Entnahmesaugeinrichtung (20) eine Abtransporteinrichtung (32) für Keramikgegenstände (12) zugeordnet ist.
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