DE20218308U1 - Magnetzylinder - Google Patents

Magnetzylinder

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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    • B41F13/08Cylinders
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Beschreibung Magnetzylinder
Die Erfindung betrifft einen Magnetzylinder zum Halten eines Werkzeuges aus Blech mit einem zwischen zwei Lagerzapfen befindlichen Zylinder, der einer Mehrzahl von in seinen Umfang eingesetzten Magnetzylindern aufweist.
Derartige Magnetzylinder werden in der Rotationsstanztechnik zur Aufnähme von Messerblechen eingesetzt, mit denen Etiketten ausgestanzt oder Papierzuschnitte für Briefumschläge zugeschnitten werden. Ebenfalls ist es bekannt, mittels derartiger Magnetzylinder aus Blech gefertigte Klischees bei dem Rotationsdruck zu halten.
Die Magnetzylinder besitzen üblicherweise einen zwischen zwei Lagerzapfen befindlichen Zylinder, der mit in Richtung von Mantellinien verlaufenden Längsnuten versehen ist, in die die Magnetelemente eingesetzt sind. Die Magnetelemente sind mit Zwischenlagen auf einen Stab aufgefädelt und werden in dieser Anordnung in die Längsnuten eingesetzt und eingeklebt. Wenn bei derartigen Magnetzylindern Schmitzringe benötigt werden, so werden diese üblicherweise an die Stirnenden des Zylinders
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des angeflanscht. Unter Umständen müssen noch gehärtete Buchsen und Innenringe aufgezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines derartigen Magnetzylinders zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Zylinder mit wenigstens annähernd radial gerichteten Bohrungen versehen ist, in die zylindrische Magnetelemente eingesetzt sind, deren Pole sich in axialer Richtung der Magnetelemente gegenüber liegen.
Ein derartiger Magnetzylinder lässt sich wesentlich einfacher und damit kostengünstiger herstellen, da die Bohrungen wesentlich einfacher anzubringen sind als gefräste Nuten, die längs der Mantellinien verlaufen. 15
Eine weitere Senkung der Herstellungskosten ergibt sich dann, wenn der Zylinder aus Stahl einteilig mit Schmitzringen gestaltet ist.
Bei der Herstellung wird vorteilhaft so vorgegangen, dass zunächst ein Zylinder mit zwei Lagerzapfen hergestellt wird, der auf seinem Umfang mit Bohrungen versehen wird. Dieser Grundkörper, der gegebenenfalls bereits die Schmitzringe enthält wird anschließend gehärtet. Danach werden in die Bohrungen die Magnetelemente eingeklebt. Nach dem Einkleben wird der Umfang des Zylinders mit den Magnetelementen geschliffen. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Grundform eines erfindungsgemäßen Magnetzylinders und
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Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Magnetzylinder im Bereich eines Magnetelementes.
In Fig. 1 ist die Grundform eines erfindungsgemäßen Magnetzylinders dargestellt. Zwischen zwei Lagerzapfen 10,11 befindet sich ein Zylinder 12, der einteilig mit zwei Schmitzringen 13, 14 hergestellt ist. Der Umfang des Zylinders 12 ist mit einer Vielzahl in gleichmäßiger Verteilung angeordneter permanentmagnetischer Magneten 15 versehen. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind die Permanentmagneten 15, die eine zylindrisehe Gestalt besitzen, in radiale Bohrungen 16 des Zylinders 12 eingesetzt. Sie werden in diesen Bohrungen mittels eines Klebstoffes gehalten.
Die Magnetelemente 15, die Seltene-Erdene-Magnete mit Samarium-Kobalt sind, sind derart gestaltet, dass ihr Nordpol N und ihr Südpol S sich in ihrer axialen Richtung gegenüberliegen, d.h. sich auf den radial ausgerichteten Permanentmagneten 15 gegenüberliegenden Enden befinden. Bei dem Beispiel liegt der Nordpol N radial außen und Südpol S radial innen. Die benachbarten Magnetelemente müssen keineswegs die gleiche oder eine gegensätzliche Polung aufweisen. Vielmehr können in unregelmäßiger Folge der gleichmäßig auf den Umfang verteilt angeordneten Permanentmagneten die Nordpole N und die Südpole S innen oder außen liegen.
Bei der Herstellung des Magnetzylinders wird so vorgegangen, dass zunächst der Zylinder 12 mit den Lagerzapfen 10, 11 und den Schmitzringen 13, 14 geformt wird und die Bohrungen 16 angebracht werden. Danach wird dieser Gegenstand gehärtet, vorzugsweise auf eine Härte von 62 HRc. Anschließend werden die zylindrischen Magnetelemente 15 in die Bohrungen 16 eingeklebt. Danach wird der Umfang des Zylinders geschliffen, wobei auch die Außenseiten der Magnetelemente 15 mitüberschliffen werden. v
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Der Magnetzylinder nach Fig. 1 stellt eine Grundform dar, bei welcher die einzelnen Magnetelemente 15 in gleichmäßiger Verteilung angeordnet sind und auch alle die gleiche Größe aufweisen. Bei speziellen An-Wendungen können die Magneteelemente 15 in anderer Anordnung und gegebenenfalls auch in anderer Größe verteilt werden. Wird in einem Bereich, zum Beispiel im Anlagebereich von Stanzblechen, eine höhere Magnetkraft benötigt, so können dort die Magnetelemente dichter nebeneinander angeordnet sein oder es können grössere und dazwischen kleinere Magnetelemente vorgesehen werden. Die kleineren Magnetelemente können auch andere geometrische Formen besitzen. Beispielsweise kann der mittlere Bereich des Magnetzylinders frei von Magneten bleiben, wenn dieser Magnetzylinder zum Halten von Messerblechen zum Beschneiden der Seitenränder von Papierzuschnitten für Briefbögen benutzt werden, wobei ein Messerblech eingesetzt wird, das beide Seitenränder gleichzeitig beschneidet. Darüber hinaus kann der Grundkörper in nicht näher dargestellter Weise Blas- und Saugluftkanäle enthalten, wie es insbesondere beim Zuschneiden von Briefumschlägen und beim Stanzen von Etiketten bekannt ist.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform sind die Schmitzringe getrennt hergestellte Teile, die an dem Zylinder befestigt werden. Insbesondere werden die gehärteten Schmitzringe aufgeschrumpft.

Claims (5)

1. Magnetzylinder zum Halten eines Werkzeuges aus Blech mit einem zwischen zwei Lagerzapfen befindlichen Zylinder, der eine Mehrzahl von in seinen Umfang eingesetzte Magnetelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (12) mit wenigstens annähernd radial gerichteten Bohrungen (16) versehen ist, in die zylindrische Magnetelemente (15) eingesetzt sind, deren Pole (N, S) sich in axialer Richtung der Magnetelemente (15) gegenüberliegen.
2. Magnetzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetelemente (15) in Bohrungen (16) eingeklebt sind.
3. Magnetzylinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (12) aus Stahl einteilig mit Schmitzringen (13, 14) gestaltet ist.
4. Magnetzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Magnetelemente (15) die gleiche Größe haben.
5. Magnetzylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetelemente (15) gleichmäßig über den Umfang des Zylinders (12) verteilt sind.
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