DE20217622U1 - Revisionsdeckel für Rollladenkästen - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Revisionsdeckel für Rollladenkästen mit einer Anordnung (6) zur Befestigung an einem Fenster- oder Türstock (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Revisionsdeckel (3) ein Trägerteil (9) mit einer am Fenster- oder Türstock (4) ansetzbaren Fensterisolierung (10) aufweist, welches mittels einer Verstelleinrichtung (8) ortsveränderlich am Revisionsdeckel (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Revisionsdeckel für Rollladenkästen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • In der Praxis ist es bekannt, Rollladenkästen mit einem Revisionsdeckel zu versehen, der die zur Rauminnenseite gelegene untere Öffnung des Rollladenkastens verschließt. Der Revisionsdeckel wird hierbei am Fenster- oder Türstock angesetzt und befestigt. Dies geschieht üblicherweise mittels einer am Deckelrand vorstehenden Zunge, die in eine Fensternut formschlüssig eingreift. An der gegenüberliegenden Seite wird der Revisionsdeckel in irgendeiner beliebigen Art und Weise, z.B. durch Deckelhalter mit einer Schraub- oder Clipsverbindung am Rollladenkasten lösbar befestigt. Rollladenkästen sind üblicherweise wärmegedämmt und besitzen an ihren Wänden entsprechende Isolierungen. Auch der Revisionsdeckel kann eine Deckelisolierung aufweisen. Der Fenster- oder Türstock selbst ist jedoch ungedämmt und ragt in den Kasteninnenraum.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bessere Isolierungsmöglichkeiten zu bieten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Zur verbesserten Wärmedämmung des Fenster- oder Türstocks ist eine Fensterisolierung vorhanden, die vorteilhafterweise mit dem Revisionsdeckel verbunden ist und zusammen mit diesem bei der Deckelmontage in Position gebracht werden kann. Die Fensterisolierung kann mittels eines Trägerteils auf der Oberseite des Fenster- oder Türstocks aufgesetzt werden und diesen Bereich von oben her dämmen. Je nach Gestaltung der Fensterisolierung können auch andere Stockbereiche bedeckt und isoliert werden.
  • Die Verstelleinrichtung, mit der das Trägerteil ortsveränderlich am Revisionsdeckel befestigt ist, hat den Vorteil, dass eine einfache und bequeme Anpassung an unterschiedliche Höhenmaße des Fenster- oder Türstocks erfolgen kann. Die Befestigungsstellen des Revisionsdeckels sind häufig vorgegeben, wobei der Höhenabstand der Stockoberseite von dieser Befestigungsstelle jedoch je nach Fenster- oder Türhersteller variieren kann. Mit der Verstelleinrichtung ist eine Anpassung an alle gängigen Stocktypen und damit ein universeller Einsatz möglich.
  • Die Verstelleinrichtung kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Die bevorzugte Ausgestaltung als Steckverbindung hat den Vorteil einer besonders einfachen und sicheren Handhabung sowie einer guten und geeigneten Verstellmöglichkeit. Außerdem kann über eine Klemm- oder Rasteinrichtung eine passende Voreinstellung gewählt und bei der Montage beibehalten werden. Die Klemm- oder Rasteinrichtung kann hierbei auf gängige Stockmaße vorbereitet und angepasst sein und die geeigneten Voreinstellungen bieten.
  • Zwischen dem Deckelteil und dem Zungenteil oder der Verstelleinrichtung kann eine bewegliche Verbindung vorhanden sein, die es ermöglicht, das Deckelteil gegenüber dem am Fenster- oder Türstock eingesteckten Zungenteil zu bewegen und insbesondere abzuschwenken. Auf diese Weise kann nachträglich nach dem Ansetzen des Zungenteils und der Verstelleinrichtung mit dem Trägerteil und der Fensterisolierung noch von Hand durch die vom abgeklappten Revisionsdeckel freigegebene Kastenöffnung die richtige Position der Fensterisolierung kontrolliert und ggf. nachgestellt werden. Anschließend lässt sich das Deckelteil in die Schließlage zurückbewegen und fixieren. Die bewegliche Verbindung hat hierbei auch Vorteile in Verbindung mit anderen konventionellen Deckelgestaltungen.
  • Aus produktionstechnischen Gründen ist es vorteilhaft, das Deckelteil, das Zungenteil und das deckelseitige Stellteil der Verstelleinrichtung als einstückiges Profil auszubilden. Eine mittensymmetrische Gestaltung als spiegelbildliches Doppelprofil bietet hierbei die Möglichkeit, aus einem Doppelprofil mit zwei Zungen- und Stellteilen durch Abschneiden zwei der vorgenannten Einzelprofile zu erhalten. Außerdem kann die benötigte Deckelbreite beliebig gewählt werden.
  • Alternativ können das Deckelteil einerseits und das Zungenteil bzw. das deckelseitige Stellteil andererseits getrennte Teile sein, die sich an der beweglichen Verbindungsstelle in geeigneter Weise, z.B. durch ein Schnappgelenk zusammenfügen lassen. Auf diese Weise können das Zungenteil bzw. das deckelseitige Stellteil zusammen mit der Fensterisolierung zunächst am Fensterstock behinderungsfrei montiert werden, wobei das Deckelteil anschließend angesetzt und die Kastenöffnung verschlossen wird.
  • Ferner ist es günstig, ein Hohlkammerprofil aus Kunststoff zu schaffen, welches besonders leichtgewichtig, formstabil, selbst bereits wärmedämmend und leicht zu handhaben ist. Außerdem ergeben sich Kostenvorteile. Ein solches Hohlkammerprofil lässt sich insbesondere aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. PVC, durch Extrudieren herstellen.
  • Die Deckelisolierung kann je nach Ausgestaltung des Deckelteils als separater Dämmkörper aus Styropor oder dgl. nachträglich aufgesetzt werden. Alternativ lässt sich die Deckelisolierung auch in das Deckelteil integrieren, z.B. durch Ausschäumen oder dgl. Das Deckelteil kann außerdem eine vergrößerte Dicke und mehrere innen liegende isolierende Luftkammern besitzen.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: einen abgebrochenen Querschnitt durch einen Fenster- oder Türstock mit einem aufgesetzten Rollladenkasten, einem Revisionsdeckel und einer Fensterisolierung,
  • 2: eine vergrößerte und abgebrochene Teildarstellung des Revisionsdeckels mit der Fensterisolierung am oberen Stockende,
  • 3: eine Anordnung von 2 mit einem über eine bewegliche Verbindung abgeschwenkten Deckelteil,
  • 4: eine vergrößerte und gebrochene Detaildarstellung von Deckelteil, Zungenteil und Verstelleinrichtung des Revisionsdeckels,
  • 5: eine zugehörige verkleinerte Darstellung des Gesamtprofils
  • 6: eine Detaildarstellung des Trägerteils mit der Fensterisolierung und dem Stellteil der Verstellvorrichtung,
  • 7: eine vergrößerte und gebrochene Detaildarstellung einer Variante von Deckelteil und Zungenteil mit einem Schnappgelenk,
  • 8: eine weitere Variante zu 7 mit dem Deckelteil in Schließstellung und
  • 9: die Variante von 8 in Vormontagestellung.
  • 1 zeigt im Querschnitt einen Rollladenkasten (1) mit einem innen liegenden Wickel (2) für den Rollladen in Anbaustellung auf einem Fenster- oder Türstock (4). Der Rollladenkasten (1) kann von beliebig geeigneter Bauart sein. Er ist vorzugsweise an seinen Wänden wärmeisoliert und kann auch eine Schalldämmung haben. An der Kastenaußenwand kann an der Unterseite eine nach außen vorstehende Putzschiene vorhanden sein, wobei an der Wandinnenseite eine Bürste, Dichtung oder dgl. im Bereich des Auslassschlitzes für den Rollladen vorhanden ist.
  • Der Rollladenkasten (1) hat im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt und besitzt an der Unterseite eine Öffnung, die an der zur Gebäudeinnenseite gerichteten Seite des Fenster- oder Türstocks (4) angeordnet ist und die mittels eines nachfolgend beschriebenen Revisionsdeckels (3) verschlossen werden kann.
  • Mit diesem Revisionsdeckel (3) kann eine Fensterisolierung (10) auf der Oberseite (13) des Fenster- oder Türstocks (4) aufgesetzt werden. Hierdurch kann die Oberseite wärmegedämmt werden. Die aus einem geeigneten Dämmmaterial, z.B. Styropor, bestehende Fensterisolierung (10) kann die gesamte Oberseite (13) bedecken. Sie kann außerdem noch je nach gewünschter Formgebung angrenzende Seitenbereiche des Fenster- oder Türstocks (4) bedecken. In der gezeigten Ausführungsform ist die Fensterisolierung (10) als einfacher quaderförmiger Isolierkörper dargestellt.
  • Die Fensterisolierung (10) ist mit dem Revisionsdeckel (3) verstellbar verbunden und wird mit diesem bei der Montage angebracht und positioniert. Hierfür ist die Fensterisolierung (10) an einem Trägerteil (9) befestigt, welches mit dem Revisionsdeckel (3) mittels einer Verstelleinrichtung (8) ortsveränderlich verbunden ist.
  • Der Revisionsdeckel (3) besteht aus einem Deckelteil (5), einem vorstehenden Zungenteil (7) und einem Stellteil (17) der Verstelleinrichtung (8). Mit dem Zungenteil (7) kann der Revisionsdeckel (3) an einer Fensternut (12) im Stock (4) eingesteckt und formschlüssig befestigt werden. Das Zungenteil (7) stellt die in den meisten Fällen übliche Befestigungsanordnung (6) für den Revisionsdeckel (3) dar. Alternativ kann auch eine andere Befestigungsanordnung (6) vorhanden sein, z.B. eine Befestigung durch Schrauben, Nägel, eingeschossene Klammern oder dgl.. Hierbei wird das Stellteil (17) am Stock (4) befestigt. In einem solchen Fall kann das Zungenteil (7) entfallen oder in der nachfolgend beschriebenen Weise abgetrennt werden.
  • Die Verstelleinrichtung (8) dient der Kompensation und Anpassung an unterschiedliche Stockmaße. Die an der Innenraumseite des Fenster- oder Türstocks (4) angebrachte Fensternut (12) kann nämlich eine unterschiedliche Höhenlage haben. Hierbei kann sich der Höhenabstand der Fensternut (12) von der Oberseite (13) des Fenster- oder Türstocks (4) verändern. Je nach Gestaltung des Fenster- oder Türstocks (4), der z.B. bei Kunststoff- oder Metallfenstern auch als Stockprofil gestaltet sein kann, können sich zudem andere Arten und Lagen von Befestigungsstellen für den Revisionsdeckel (3) ergeben.
  • Die Verstelleinrichtung (8) kann in beliebig geeigneter Art und Weise ausgebildet sein. In der bevorzugten Ausführungsform ist sie als Steckverbindung gestaltet und mit einer Klemm- oder Rasteinrichtung (20) ausgerüstet. Die Steckverbindung besteht hierbei aus zwei ineinander greifenden Stellteilen (17,18), von denen eines am Revisionsdeckel (3) und das andere am Trägerteil (9) angeordnet ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Stellteil (l7) am Revisionsdeckel (3) eine nach oben offene gabelförmige Aufnahme (19), die an ihren Gabelwänden zumindest im Bereich der innen liegenden Aufnahmenut mehrere geeignete Klemm- oder Rastelemente (21) aufweist. Dies können z.B. in Kastenlängsrichtung laufende Rippen, Noppen, Reibbeläge oder dgl. sein. Sie dienen dazu, das eingesteckte Trägerteil (9) in einer bestimmten und wählbaren Steckposition zumindest temporär zu halten und dabei aber manuelle Verstellungen und die Einstellung der gewünschten Position zu erlauben. Die gabelförmige Aufnahme (19) kann außerdem an ihrer am Zungenteil (7) weisenden Außenwand ebenfalls derartige Klemm- oder Rastelemente (21) besitzen.
  • Das deckelseitige Stellteil (17) ist vorzugsweise mit dem Zungenteil (7) direkt verbunden und insbesondere angeformt. Zum Deckelteil (5) besteht hingegen vorzugsweise keine direkte feste Verbindung. Dies steht im Zusammenhang mit der nachfolgend näher erläuterten beweglichen Verbindung (11) zwischen dem Deckelteil (5) und dem Zungenteil (7). Die gabelförmige Aufnahme (19) hat eine große Tiefe und reicht fast bis zum Boden des Zungenteils (7) bzw. der damit fluchtenden unteren Deckelwandung (24).
  • Das Stellteil (18) am Trägerteil (9) ist als Stecker ausgebildet und besitzt einen nach unten ragenden Steg, der in die gabelförmige Aufnahme (19) eingesteckt werden kann. Dieser Steg hat ebenfalls beidseitig Klemm- oder Rastelemente (21), die mit denjenigen an der gabelförmigen Aufnahme (19) zusammenwirken und zusammenpassen.
  • Wie 6 verdeutlicht, kann das Trägerteil (9) außerdem eine winkelförmige Aufnahme für die Fensterisolierung (10) besitzen, welche aus einer nach unten ragenden vertikalen Rückwand (22) und aus einer quer dazu ausgerichteten Oberwand (23) besteht. Die Rückwand (22) kann an der dem Isolierkörper abgewandten Seite ebenfalls Klemm- oder Rastelemente (21) aufweisen und zusammen mit dem vorerwähnten Stecker oder Steg (18) eine Aufnahmenut bilden, in die die außen liegende Wand der gabelförmigen Aufnahme (19) formschlüssig eingreift.
  • Die vorbeschriebene und in den Zeichnungen dargestellte Ausführung der Steckvorrichtung kann alternativ auch umgedreht werden, wobei die gabelförmige Aufnahme am Trägerteil (9) und der zugehörige Stecker am Revisionsdeckel (3) angeordnet ist.
  • Wie 4 und 5 verdeutlichen, können das Deckelteil (5), das Stellteil (17) und das Zungenteil (7) untereinander zu einem einstückigen Profil (32) verbunden sein. Dieses Profil kann als Hohlkammerprofil mit dünnen Wänden und Stegen ausgestaltet sein, welches aus einem geeigneten Werkstoff, z.B. Kunststoff, besteht. Dies ist mit Hinblick auf die Wärmedämmung günstig. Das Profil (32) kann insbesondere aus PVC bestehen und durch Extrudieren hergestellt werden.
  • Das Deckelteil (5) kann eine Wärmedämmung und Deckelisolierung (15) aufweisen. Dies kann z.B. in der gezeigten Variante ein auf eine schmale Deckelplatte (14) aufgesetzter Isolierkörper aus Styropor oder einem anderen geeigneten Dämmmaterial sein, der durch Kleben oder auf andere Weise fest verbunden ist. Alternativ kann die Deckelisolierung (15) in das Deckelteil (5) integriert sein, indem die Deckelplatte (14) eine größere Dicke und eine Vielzahl von Hohlkammern aufweist, die z.B. mit einem wärmeisolierenden Schaum gefüllt sind. Eine Wärmeisolierung kann außerdem durch eine große Zahl von innen liegenden und Luft gefüllten Hohlkammern erzielt werden.
  • Das einstückige Profil (32) kann in der in 5 gezeigten Variante als bzgl. der Mittellinie spiegelsymmetrisches Doppelprofil ausgebildet sein, welches an seinen beiden Längsrändern jeweils ein nach außen gerichtetes Zungenteil (7) und ein Stellteil (17j bzw. eine gabelförmige Aufnahme (19) aufweist. Diese Teile sind durch eine gemeinsame breite Deckelplatte (14) mit der aufgesetzten Deckelisolierung (15) miteinander verbunden. Aus diesem Doppelprofil können durch einen längs gerichteten Trennschnitt in der Mitte zwei Einzelprofile gebildet werden, die jeweils einen Revisionsdeckel (3) bilden.
  • Der oder die Revisionsdeckel (3) passen für alle Formate von Rollladenkästen (1). Sie haben in der Breite ein Maximalmaß und können am Deckelteil (5) auf die jeweils benötigte Deckelbreite abgelängt werden. Auch das vorerwähnte Doppelprofil ist auf doppelte maximale Deckelbreite ausgelegt.
  • Am Übergang zwischen dem Deckelteil (5) und dem Zungenteil (7) ist eine bewegliche Verbindung (11) vorhanden. Diese ermöglicht es in der in 2 und 3 dargestellten Weise, das Deckelteil (5) nach der Montage das Zungenteil (7) in der Fensternut (12) nach unten abzuklappen und dadurch die Kastenöffnung zumindest teilweise freizumachen. Das Deckelteil (5) wird hierbei auch gegenüber dem mit dem Zungenteil (7) verbundenen Stellteil (17) bzw. der gabelförmigen Aufnahme (19) bewegt. Auf diese Weise ist es möglich, das zunächst in einer Vormontageposition eingesteckte Trägerteil (9) nach der Zungenmontage am Fenster- oder Türstock (4) von Hand mit einem Griff durch die freigelegte Kastenöffnung in der Verstelleinrichtung (8) noch nach unten zu drücken und dadurch den Isolierkörper (10) in Anlage mit der Oberseite (13) des Fenster- oder Türstocks (4) zu bringen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Oberwand (23) am Trägerteil (9) am freien Ende mit einer schwachen Neigung schräg abwärts gerichtet ist. Hierdurch wird der Isolierkörper (10) gegenüber der vertikalen Steck- und Montagerichtung ein wenig schräg gestellt. In der Anlageposition an der Stockoberseite (13) entsteht in Verbindung mit der Verstelleinrichtung (8) eine Federvorspannung, die für eine dichte Isolieranlage sorgt.
  • Die bewegliche Verbindung (11) kann in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein. 1 bis 5, 7 und 8, 9 zeigen hierfür verschiedene Ausführungsformen.
  • In der Variante von 1 bis 5 ist die bewegliche Verbindung (11) als Biegegelenk des einstückigen Profils (32) zwischen Zungenteil (7) und Deckelteil (5) ausgebildet. Die Biegegelenkverbindung (11) ist in der unteren durchgehenden Deckelwandung (24) oder Profilwandung angeordnet, die hierfür eine nach unten ragende dünnwandige Ausklinkung (25) aufweist. Diese Ausklinkung (25) bildet durch ihre im Wesentlichen dreieckige Formgebung eine definierte und dauerhafte biegeelastische Gelenkstelle. Durch einen vertikalen Wandbereich bildet die Ausklinkung (25) außerdem einen Anschlag zur Anlage am Fenster- oder Türstock (4) beim Einführen des Zungenteils (7) in die Fensternut (12). Hierdurch wird die exakte Montageposition des Revisionsdeckels (3) bestimmt. Der von der Spitze der dreieckigen Ausklinkung (25) ausgehende Wandbereich kann gebogen sein. Die Ausklinkung (25) sitzt unterhalb des deckelseitigen Stellteils (17) bzw. der gabelförmigen Aufnahme (19).
  • In den Varianten von 7 und 8 bis 9 ist die gelenkige Verbindung (11) als drehbewegliches Kugelgelenk und insbesondere als Schnappgelenk ausgebildet. In dieser Variante können das Deckelteil (5) einerseits und das Zungenteil (7) bzw. das Stellteil (17) andererseits getrennte Teile darstellen und jeweils als eigenständige Profile ausgebildet sein. Die Verbindung dieser Teile folgt über das Drehgelenk (11). Wenn dieses als Schnappgelenk ausgebildet ist, kann die Verbindung bei der Deckelmontage erfolgen, wie dies 8 und 9 darstellen. In beiden Fällen sitzt das Drehgelenk (11) unter dem Stellteil (17).
  • In beiden Ausführungsformen wird das Drehgelenk (11) von einem pfannenartigen Gelenkteil (35) und einem darin formschlüssig und drehbar eingreifenden kugelartigen oder kugelstangenartigen Gelenkteil (36) gebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist die Pfanne (35) dem Zungenteil (7) bzw. dem Stellteil (17) zugeordnet und hat eine nach schräg unten gerichtete Einlassöffnung. Die Pfanne (35) besitzt freigelegte dünnwandige gebogene obere und untere Pfannenränder (37,38), die durch ihre Formgebung elastisch federn können. Die Pfanne (35) bildet hierdurch eine federnde Clips-Aufnahme zum Einstecken der Kugelstange (36), die über einen Ansatz (39) mit dem Deckelteil (5) bzw. der Deckelplatte (14) verbunden ist. Die Zuordnung von Pfanne (35) und Kugelstange (36) kann auch umgekehrt sein.
  • Durch den geteilten Revisionsdeckel (3) ist es möglich, ohne Deckelteil (5) zuerst das Zungenteil (7) bzw. das Stellteil (17) mit der Fensterisolierung (10) am Fensterstock (4), vorzugsweise in der Fensternut (12), zu befestigen und dann durch die freie Kastenöffnung die Fensterisolierung (10) genau zu positionieren. Anschließend wird das Deckelteil (5) schräg von unten angesetzt, mit seiner Kugelstange (36) in die Pfanne (35) eingesteckt und dann in die Schließstellung hochgeschwenkt sowie fixiert. In der Schließstellung ist das Deckelteil (5) an der Fensterstockseite mit seiner Kugelstange (36) auf dem vorspringenden unteren Pfannenrand (38) abgestützt und gehalten.
  • In der Variante von 7 ist die Pfanne (35) an einem Profilelement befestigt, welches mit der unteren Wand der Deckelzunge (16) über ein Biegegelenk verbunden ist und sich in den in 7 dargestellte Endstellung drehen lassen kann und hierbei unter dem Stellteil (17) einschnappt.
  • Bei der Ausführungsform von 8 und 9 ist die Pfanne (35) mit ihren oberen und unteren Pfannenrändern (37,38) einteilig an das Zungenteil (7) angeformt. Die Kugelstange (36) ist der Deckelplatte (14) zugeordnet und mit dieser über den verjüngten Ansatz (39) verbunden. Die Deckelplatte (14) hat außerdem an ihrer unteren Wand einen axial vorstehenden geraden oder gebogenen Vorsprung, der beim schrägen Ansetzen des Deckelteils (5) eine Führungshilfe bilden kann und unter den unteren Pfannenrand (38) greift. In der hochgeschwenkten Schließstellung von 8 überdeckt der Vorsprung einen Großteil der gelenkseitigen Öffnung an der Unterseite. An der Oberseite schließt die Deckelisolierung (15) dicht an das Stellteil (17) an. In der Schließstellung greift außerdem der obere Pfannenrand (37) in einen Freiraum zwischen der Kugelstange (36) und der benachbarten gebogenen Stirnwand der Deckelplatte (14). Auf diese Weise ist die Verbindungsstelle (11) nach oben hin wärmeisoliert und von unten her kaum zu sehen. Eine ähnliche abgedichtete Schließstellung des Deckels (3) ergibt sich auch bei der Variante von 7.
  • Das Zungenteil (7) kann als mehrgliedriges Hohlkammerteil ausgebildet sein. Es kann zudem eine ablängbare Formgebung haben und ein oder mehrere vorbereitete Trennstellen (28,29) aufweisen. Hierdurch kann z.B. die Deckelzunge (16) auf ein Stummelteil verkürzt werden oder durch Abschneiden an der Trennstelle (29) vollkommen entfallen.
  • Die Deckelzunge (16) ist an der Zungenspitze (27) verrundet oder mit Einführschrägen (30) versehen, um ein genaues und beschädigungsfreies Einpassen in die Fensternut (12) zu ermöglichen. Bei einer evtl. Verkürzung der Zungenlänge soll die Einführerleichterung erhalten bleiben. Zu diesem Zweck ist an der Trennstelle (28) die obere Profilwand (31) unterbrochen, wobei an dem verbleibenden Zungenstummel eine weitere Einführschräge (30) nahe dieser Unterbrechung vorhanden ist. Zusätzliche Stege stabilisieren die Zungenform unterhalb der unterbrochenen Profilwand (31). Bei einem Abschneiden an der Trennstelle (28) wird diese zweite Einführschräge (30) freigelegt und die besagte Profilwand (31) komplett entfernt.
  • An der Trennstelle (29) ist es möglich, das Zungenteil (7) komplett abzuschneiden. Diese Trennstelle (29) verläuft nahe der äußeren Wand der gabelförmigen Aufnahme (19) und an der Anschlagseite der Ausklinkung (25) entlang. Wie 4 verdeutlicht, ist hierbei am oberen Ende dieser Anschlagwandung der Ausklinkung (25) noch ein schräger Verbindungssteg zur gabelförmigen Aufnahme (19) vorhanden. Beim Abtrennen des Zungenteils (7) bleibt dadurch die gabelförmige Aufnahme (19) über die Gelenkverbindung (11) noch mit dem Deckelteil (5) verbunden.
  • Für Fälle, in denen keine Fensternut (12) vorhanden ist und das Zungenteil (7) an der Trennstelle (29) abgeschnitten wird, kann eine andere Befestigungsanordnung (6) vorhanden sein. Zu diesem Zweck besitzt die gabelförmige Aufnahme (19) am unteren Ende und auf der zum Deckelteil (5) weisenden Seite eine in Kastenlängsrichtung laufende Führungsnut (26), durch die Befestigungselemente, wie Schrauben, Nägel, durchgeschossene Klammern oder dgl. angesetzt und durch die gabelförmige Aufnahme (19) hindurch mit dem Fenster- oder Türstock (4) verbunden werden können. Eine solche Verbindung ist z.B. in der abgeklappten Deckelstellung gem. 3 möglich, in der die Führungsnut (26) frei von außen zugänglich ist.
  • Das Deckelteil (5) ist ebenfalls als mehrgliedriges Hohlkammerprofil ausgebildet. Es ist mit dem Zungenteil (7) bzw. der gabelförmigen Aufnahme (19) nur durch die untere Deckelwandung (24) verbunden. Die obere Wandung endet vor der gabelförmige Aufnahme (19). Hier kann eine Öffnung bis zu den benachbarten innen liegenden Längsstegen vorhanden sein, was für die Gelenkverbindung (11) vorteilhaft ist. Alternativ kann auch eine geschlossene vertikale Profilwand vorhanden sein.
  • 7 bis 9 zeigen außerdem Varianten zur Gestaltung des Zungenteils (7) und zur Anordnung der Führungsnut (26). Das Zungenteil (7) ist in seiner Breite in mehrere Abschnitte unterteilt, die abwechselnd oben und unten verjüngt sind, wobei an den Übergangsstellen die besagten Einführschrägen (30) vorhanden sind. Diese Übergangsstellen bieten zugleich auch die vorgesehenen Trennstellen (28). Um trotzdem für eine sichere Führung der Deckelzunge (16) in der Führungsnut (12) zu sorgen, sind an den verjüngten Bereichen nach oben bzw. unten vorstehende und mit Querabstand zueinander angeordnete längslaufende Rippen (40) vorgesehen, die zwischen sich vertiefte Taschen (41) bilden. In die Taschen (41) kann zu Fixierzwecken ein Klebstoff eingebracht werden, der den Klemmschluss zwischen Zungenteil (7) und Fensternut (12) unterstützt und für eine sichere Befestigung sorgt.
  • Die Führungsnut (26) ist in der Variante von 7 an einem gegenüber dem Gelenk (11) rückversetzten Innensteg des Zungenteils (7) angeordnet. Die Führungsnut (26) ist nach Abgeklappen des Profilelements mit der Pfanne (35) von außen zugänglich. Bei der Variante von 8 und 9 ist die Führungsnut (26) an einem vertikalen Steg des Zungenteils (7) angeordnet, welcher die Rückwand der Deckelzunge (16) bildet und zugleich vorzugsweise auch die Verlängerung der stockseitigen Wand der gabelförmigen Aufnahme (19) darstellt. Die Führungsnut (26) ist bei abgenommenen Deckelteil (5) durch die offene Pfanne (35) zugänglich. Die Trennstelle (29) verläuft hier wie in 1 bis 5 direkt an dieser Wand der gabelförmigen Aufnahme (19).
  • Wie 6 verdeutlicht, kann der Isolierkörper (10) an unterschiedliche Stockbreiten angepasst werden. Zu diesem Zweck sind ein oder mehrere vorbereitete Trennstellen (33) vorhanden, an denen der Isolierkörper (10) abgeschnitten und auf das benötigte Breitenmaß abgelängt werden kann. Die Dicke des Isolierkörpers (10) entspricht vorzugsweise der Länge der Rückwand (22). Der Steg oder Stecker (18) hingegen hat eine größere Länge und ragt nach unten über die Isolierkörperunterseite und die Rückwand (22) vor.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsform sind in verschiedener Weise möglich. Zum einen kann die Verstelleinrichtung (8) beliebig variieren. Auch die Formgestaltung, die Materialauswahl, etc. von Deckelteil (5) und Zungenteil (7) kann beliebig variieren. Der Revisionsdeckel (3) kann z.B. als Massivbauteil aus Holz, einem Schaumwerkstoff oder dgl. ausgebildet sein. Das Zungenteil (7) kann je nach Form des Fensterstocks (4) eine andere Gestalt, Anordnung und Verbindungsfunktion haben. Es kann z.B. als abgewinkelte Hakenzunge ausgebildet sein, die in eine geeignete Öffnung an der Oberseite (13) eines profilierten Fensterstocks (4) unter der Fensterisolierung (10) eingehängt wird oder unter eine Abdeckung an der Stockoberseite (13) eingeschoben wird.
  • Die bewegliche Verbindung (11) zwischen Zungenteil (7) und Deckelteil (5) kann entfallen oder auf andere Weise ausgebildet sein. Beispielsweise kann es sich um eine einfache Kerbe oder sonstige Wandschwächung der unteren Deckelwandung (24) handeln. Die gelenkige Verbindung (11) kann außerdem als Steckscharnier ausgebildet sein, bei dem die Steckzapfen in ihrer Längsachse bzw. in Kastenlängsrichtung in Aufnahmehülsen eingesteckt werden. In diesem Fall haben die Aufnahmehülsen einen geschlossenen Umfang. In den gezeigten Ausführungsbeispielen erstreckt sich die gelenkige Verbindung (11) über die gesamte Deckellänge in Richtung der Kastenlängsachse. In Variation hierzu kann die gelenkige Verbindung (11) nur stellenweise vorhanden sein. Darüber hinaus sind beliebig weitere Varianten der gelenkigen Verbindung (11) möglich. Die gelenkige Verbindung (11) kann außerdem in Verbindung mit anderen konventionellen Revisionsdeckeln (3) mit Vorteil eingesetzt werden. In diesem Fall können die Fensterisolierung (10), das Trägerteil (9) und die Verstelleinrichtung (8) entfallen oder eine alternative Bauweise haben.
  • 1
    Rollladenkasten
    2
    Wickel
    3
    Revisionsdeckel
    4
    Fenster- oder Türstock
    5
    Deckelteil
    6
    Befestigungsanordnung
    7
    Zungenteil
    8
    Verstelleinrichtung
    9
    Trägerteil
    10
    Fensterisolierung
    11
    bewegliche Verbindung, Gelenk
    12
    Fensternut
    13
    Oberseite Fensterstock
    14
    Deckelplatte
    15
    Deckelisolierung
    16
    Deckelzunge
    17
    Stellteil, Aufnahme
    18
    Stellteil, Stecker
    19
    gabelförmige Aufnahme
    20
    Klemm- oder Rasteinrichtung
    21
    Klemm- oder Rastelement
    22
    Rückwand Trägerteil
    23
    Oberwand Trägerteil
    24
    untere Wandung, Deckelwandung
    25
    Ausklinkung, Anschlag
    26
    Führungsnut
    27
    Zungenspitze
    28
    Trennstelle
    29
    Trennstelle
    30
    Einführschräge
    31
    Profilwand
    32
    Profil
    33
    Trennstelle
    34
    Deckelhalter
    35
    Gelenkteil, Pfanne
    36
    Gelenkteil, Kugelstange
    37
    Pfannenrand oben
    38
    Pfannenrand unten
    39
    Ansatz
    40
    Rippe
    41
    Tasche

Claims (23)

  1. Revisionsdeckel für Rollladenkästen mit einer Anordnung (6) zur Befestigung an einem Fenster- oder Türstock (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Revisionsdeckel (3) ein Trägerteil (9) mit einer am Fenster- oder Türstock (4) ansetzbaren Fensterisolierung (10) aufweist, welches mittels einer Verstelleinrichtung (8) ortsveränderlich am Revisionsdeckel (3) angeordnet ist.
  2. Revisionsdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Revisionsdeckel (3) ein Deckelteil (5), ein vorstehendes Zungenteil (7) zur Befestigung an einer Fensternut (12) und ein Stellteil (17) der Verstelleinrichtung (8) aufweist.
  3. Revisionsdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (8) die variablen Abstände zwischen der Fensternut (12) und der Oberseite (13) des Fenster- oder Türstocks (4) überbrückt und als Steckverbindung mit einer Klemm- oder Rasteinrichtung (20) ausgebildet ist.
  4. Revisionsdeckel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellteil (17) am Revisionsdeckel (3) eine nach oben offene gabelförmige Aufnahme (19) mit Klemm- oder Rastelementen (21) aufweist.
  5. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellteil (17) am Trägerteil (9) als Stecker mit Klemm- oder Rastelementen (21) ausgebildet ist.
  6. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (17) nach unten über die Fensterisolierung (10) vorsteht.
  7. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (5) eine wärmededämmte Deckelplatte (14) mit einer integrierten oder aufgesetzten Deckelisolierung (15) aufweist.
  8. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (5), das Zungenteil (7) und das Stellteil (17) als einteiliges Profil (32) ausgebildet sind.
  9. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil (32) als extrudiertes Hohlkammerprofil aus Kunststoff ausgebildet ist.
  10. Revisionsdeckel insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Deckelteil (5) und dem Zungenteil (7) oder der Verstelleinrichtung (8) eine bewegliche Verbindung (11) angeordnet ist.
  11. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung (11) als Gelenk mit einer Pfanne (35) und einem Kugelteil (36) ausgebildet ist.
  12. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kugelteil (36) dem Deckelteil (5) und die Pfanne (35) dem Zungenteil (7) oder der Verstelleinrichtung (8) zugeordnet ist.
  13. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckelteil (5) und das Zungenteil (7) oder die Verstelleinrichtung (8) getrennte Teile sind, wobei das Gelenk (11) als Schnappgelenk ausgebildet ist.
  14. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Verbindung (11) als Biegegelenk in der unteren Deckelwandung (24) zwischen Deckelteil (5) und Zungenteil (7) Verstelleinrichtung (8) ausgebildet ist.
  15. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelwandung (24) an der bewegliche Verbindung (11) eine nach unten ragenden dünnwandige Ausklinkung (25) aufweist, die eine biegeelastische Gelenkstelle und einen Anschlag zur Anlage am Fenster- oder Türstock (4) bildet.
  16. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausklinkung (25) unter dem deckelseitigen Stellteil (17) angeordnet ist.
  17. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das deckelseitige Stellteil (17) mit dem Zungenteil (7) direkt verbunden und vorzugsweise angeformt ist.
  18. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zungenteil (7) eine Deckelzunge (16) mit einer ablängbaren Formgebung und ein oder mehreren vorbereiteten Trennstellen (28,29) aufweist.
  19. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Trennstelle (28) eine unterbrochene Profilwand (31) und eine durch Trennung freilegbare Einführschräge (30) aufweist.
  20. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das deckelseitige Stellteil (17) zur Befestigung des Revisionsdeckels (3) bei entferntem Zungenteil (7) an der zungenabgewandten Seite eine Führungsnut (26) zur Aufnahme von Befestigungselementen aufweist.
  21. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (9) eine winkelförmige Aufnahme für die Fensterisolierung (10) mit einer Rückwand (22) und einer Oberwand (23) aufweist, wobei die Oberwand (23) schräg abwärts geneigt ist.
  22. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fenster- und die Deckelisolierung (10,15) als Dämmkörper aus einem wärmedämmenden Material ausgebildet sind.
  23. Revisionsdeckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterisolierung (10) vorbereitete Trennstellen (33) für Breitenänderungen aufweist.
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Cited By (4)

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