DE20217609U1 - Vorrichtung zum Verpacken von Spargel - Google Patents
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Description
Vorrichtung zum Verpacken von Spargel
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Spargel oder anderen, im wesentlichen stabförmigen Waren. Die Vorrichtung ist insbesondere dazu vorgesehen, Spargel in verkaufsfertiger und abgewogener Form zu verpacken, so dass er anschließend in den Handel gebracht werden kann.
Bevor der Spargel nach dem stechen auf dem Feld mit dem Verkauf zugeführt werden kann, sind im allgemeinen zahlreiche Bearbeitungsschritte erforderlich. Hierzu gehören das Waschen, Schneiden, Prüfen, das Sortieren nach Güteklassen sowie das Wiegen und Portionieren des Spargels entsprechend der in den Verkauf zu bringenden Gewichtseinheiten. Die portionierten Spargelmengen sind schließlich zu bündeln und mit einem Verkaufsetikett zu versehen, dem das Gewicht, die Güteklasse, die Herkunft und andere Angaben zu entnehmen sind.
Für einzelne dieser Verarbeitungsschritte ist die Anwendung von Maschinen bekannt. Die pro Zeiteinheit verarbeitbare Spargelmenge wird jedoch im allgemeinen durch die manuellen Arbeitsschritte bestimmt, die zwischen einzelnen maschinellen Verarbeitungsschritten vorgenommen werden müssen.
Darüberhinaus erfordern die manuellen Arbeitsschritte einen relativ hohen Personaleinsatz, der mit entsprechend hohen Kosten verbunden ist, die einen wesentlichen Anteil am Preis des Endproduktes ausmachen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die maschinelle Verarbeitung von Spargel zu vereinfachen und zu beschleunigen und mit weniger Arbeitskräften bewerkstelligen zu können.
Auf der Suche nach einer Lösung für dieses Problem hat sich gezeigt, dass insbesondere die Verpackung des abgewogenen Spargels in einer für den Handel geeigneten Form relativ zeitaufwendig, personalintensiv und auch fehleranfällig sein kann und einen die verarbeitbare Menge pro Zeiteinheit begrenzenden Faktor darstellt.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnis soll mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Verpacken von insbesondere abgewogenem Spargel in der Weise geschaffen wer-
den, dass dieser dem Handel bzw. Verkauf zugeführt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung zum Verpacken von Spargel mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Ein besonderer Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die Verarbeitungskapazität der Vorrichtung weitgehend an diejenige von vorgeschalteten Maschinen, die zum Beispiel zum Prüfen und Wiegen oder Portionieren des Spargels dienen, angepasst werden kann, so dass der Durchsatz zumindest weitgehend kontinuierlich gestaltet werden kann und keine nennenswerten Zeitverluste bei der Gesamtverarbeitung auftreten.
Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. l(a) und (b) eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf die Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen ersten Teil der Vorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen zweiten Teil der Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen dritten Teil der Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen vierten Teil der Vorrichtung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf einen fünften Teil der Vorrichtung.
Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen ersten Teil der Vorrichtung;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf einen zweiten Teil der Vorrichtung;
Fig. 5 eine Seitenansicht auf einen dritten Teil der Vorrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen vierten Teil der Vorrichtung; und
Fig. 7 eine Seitenansicht auf einen fünften Teil der Vorrichtung.
Figur l(a) zeigt schematisch die erfindungsgemäße Vorrichtung von oben. Die Gesamtvorrichtung umfasst im wesentlichen drei Bereiche. Dies sind zum einen ein erster Bereich 10, in dem die portionierten Spargelstangen mittels zweier im allgemeinen elastischer Bändchen zu einem Spargelbündel verknüpft werden, ein zweiter Bereich 20, mit dem die Spargelbündel dem ersten Bereich 10 entnommen und einem dritten Bereich 30 zugeführt werden, sowie der dritte Bereich 30, in dem schließlich die Spargelbündel mit einer Banderole umschlossen werden.
Der erste Bereich 10 ist in Figur l(b) auch von der Seite gemäß Pfeil A in Figur l(a)
dargestellt und umfasst eine Mehrzahl von Transportgabeln 11, in die jeweils eine abgewogene Anzahl von Spargelstangen, zum Beispiel 500 Gramm, manuell oder durch Übergabe von einer entsprechenden Sortier- und Wiegemaschine eingelegt werden. Die Transportgabeln 11 werden mit einer Fördereinrichtung entlang des ersten Bereiches 10 in der mit Pfeil B angedeuteten Richtung gefördert.
Wie insbesondere der Figur l(b) zu entnehmen ist, durchlaufen die Transportgabeln 11 zunächst eine erste und eine zweite Knüpfungsstation 12, 13, mit denen jeweils ein Bändchen um die Spargelstangen gelegt und verknotet wird. Die beiden Bändchen sind in üblicher Weise in Richtung der Länge der Spargelstangen zueinander versetzt, so dass die Spargelstangen in Form eines Spargelbündels sicher zusammengehalten werden.
In Förderrichtung (Pfeil B) folgt dann als Teil des zweiten Bereiches 20 eine Greifstation 21, an der die geküpften Spargelbündel mit Greifern 24 den Transportgabeln 11 entnommen werden. Der zweite Bereich 20 dient im wesentlichen als Umlenkstation mit einem Förderband 22, das um mehrere Rollen 23 geführt ist, sowie mit mehreren, an dem Förderband 22 befestigten Greifern 24, mit denen die Spargelbündel aus dem ersten Bereich 10 an den dritten Bereich 30 übergeben werden.
Der dritte Bereich 30 umfasst an seinem Eingang einen Papierspender 31 in Form einer Papierrolle, von der das Papier abgezogen und durch eine Schneidstation 32 geführt wird. In der Schneidstation 32 wird das Papier entsprechend der Größe und dem Umfang der Spargelbündel so zugeschnitten, dass die Zuschnitte jeweils als Banderole um ein Spargelbündel gelegt werden können.
Gegebenenfalls ist zwischen dem Papierspender 31 und der Schneidstation 32 ein Drucker angeordnet, mit dem das von dem Papierspender abgezogene Papier mit dem für die Banderole gewünschten Aufdruck versehen wird.
Anschließend wird in einer Leimstation 33 ein Leimstreifen (Klebstoffstreifen) auf die Banderole an der Stelle aufgetragen, an der diese nach dem Einlegen eines Spargelbündels zu verkleben ist.
An der Leimstation 33 beginnt ein Förderband 34 mit einer Mehrzahl von Transportgabeln zur Aufnahme jeweils eines Spargelsbündels, wobei entlang des Förder-
bandes 34 weitere Bearbeitungsstationen liegen, in deren Zuge jedes Spargelbündel mit einer Banderole umschlossen und zum Verkauf fertiggestellt wird.
In eine erste, mit dem Förderband 34 zugeführte Transportgabel wird am Beginn des Förderbandes 34 zunächst eine zugeschnittene Banderole eingelegt. Zu diesem Zweck dient eine Vorformstation 36, mit der die Banderole mittels eines Vorformers und einer Klammer in die Transportgabel eingebracht wird.
Als nächstes erreicht die Transportgabel eine Spargelübergabestation 37, in der ein mit der Umlenkstation 20 zugeführtes Spargelbündel in die Transportgabel eingelegt wird. Dies erfolgt im wesentlichen in der Weise, dass der ein Spargelbündel haltende Greifer 24 der Umlenkstation 20 von oben in die Transportgabel bzw. in die in dieser Gabel liegende Banderole abgesenkt wird.
Die Transportgabeln setzen sich im wesentlichen aus zwei halbschalenähnlichen Hälften zusammen, die geöffnet und geschlossen werden können. Zum Einlegen der Banderole und des Spargelbündels sind die Transportgabeln geöffnet.
Nach der Spargelübergabestation 37 wird die Transportgabel durch eine Steuerkurve geschlossen und erreicht dann eine Bandarolen-Faltstation 38. In dieser Faltstation 38 wird zunächst der mit dem Leimstreifen beschichtete Abschnitt der Banderole eingefaltet und anschließend darauf der andere Abschnitt der Bandarole gelegt.
Als nächstes erreicht die Transportgabel nun eine Banderolen-Andrückstation 39 sowie gleichzeitig eine Bodenklebe- und Faltstation 40.
Die Banderolen-Andrückstation 39 dient dazu, die beiden überlappenden Enden der Banderole für eine bestimmte Zeitdauer zusammenzudrücken, bis der Klebstoff zumindest im wesentlichen ausgehärtet ist. Die Andrückstation 39 beinhaltet zu diesem Zweck ein Andrückband 41 nach Art eines Förderbandes, das über den Transportgabeln in der Weise angeordnet ist, dass es auf die überlappenden Enden der Banderole drückt und entweder durch die Transportgabeln mitgenommen oder mit gleicher Geschwindigkeit wie das Förderband 34 angetrieben wird.
Das Andrückband 41 erstreckt sich somit über eine bestimmte Länge des Förderbandes 34, die im wesentlichen von der Fördergeschwindigkeit und der Dauer be-
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stimmt ist, die für eine zumindest teilweise Aushärtung des Leims erforderlich ist.
Parallel zu der Banderolen-Andrückstation 39 ist die Bodenklebe- und Faltstation 40 angeordnet, mit der der Boden der Banderole zunächst teilweise eingefaltet, mit Leim (Klebstoff) beschichtet und anschließend geschlossen wird. Zu diesem Zweck dienen die über das Ende des Spargelbündels überstehenden Abschnitte der Banderole.
Während der weiteren Führung entlang der Bodenklebe- und Faltstation 40 wird auf den gefalteten und geklebten Boden ebenfalls ein Druck ausgeübt, damit der dort vorhandene Klebstoff ebenfalls zumindest teilweise aushärten kann.
Das Förderband 34 endet schließlich an einer Abgabestation 42, an der die Transportgabeln 35 wieder geöffnet werden, so dass das fertig konfektionierte und mit der Banderole umschlossene Spargelbündel herausfallen oder entnommen werden kann.
Figur 2 zeigt eine detailliertere Seitenansicht auf den dritten Bereich 30 sowie einen Teil des zweiten Bereiches 20 der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Pfeil C in Figur 1.
In dieser Darstellung ist der Papierspender 31 sowie ein Drucker 31a zu erkennen. Das zugefuhrte und bedruckte Papier wird an der Schneidstation 32 geschnitten und an der Leimstation 33 mit dem Leimstreifen beschichtet.
Das Förderband 34 tritt dann von unten in den Förderweg der zugeschnittenen Banderolen. In der Vorformstation 36 wird mit Hilfe eines Vorformers und einer Klammer in jede Transportgabel 35 eine Banderole 31b eingebracht. Anschließend erreichen die Transportgabeln 35 die Spargelübergabestation 37, in der jeweils ein mit einem Greifer 24 der Umlenkstation 20 zugefuhrtes Spargelbündel in eine geöffnete Transportgabel 35 eingelegt wird.
Als nächstes wird die Transportgabel 35 mit der Steuerkurve 35a geschlossen und erreicht die Banderolen-Faltstation 38. Dort werden, wie bereits beschrieben wurde, die mit Leim beschichteten Abschnitte der Banderole eingefaltet und anschließend die anderen Abschnitte darauf gelegt. Auch in dieser Darstellung ist die Bandero-
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len-Andrückstation 39 zu erkennen, die im wesentlichen die Form eines Förderbandes 40 aufweist, jedoch auch auf andere Weise gestaltet sein kann. An der Abgabestation 42 können schließlich die fertig konfektionierten Spargelbündel nach dem Öffnen der Transportgabeln 35 entnommen werden.
Figur 3 zeigt in vergrößerter Darstellung noch einmal den Papierspender 31, den Drucker 31a sowie die Schneidstation 32 und die Leimstation 33.
Figur 4 zeigt in vergrößerter Darstellung den Bereich der Vorformstation 36. In diesem Bereich tritt das Förderband 34 von unten in den Förderweg der zugeschnittenen Banderolen 31b. Zur Vorformung der Banderolen 31b ist jeweils ein mit einem weiteren Förderband 36b zugeführter Vorformer 36a mit zwei Zapfen vorgesehen, der von unten gegen jeweils eine Bandarole geführt und gedrückt wird. Gleichzeitig wird der zwischen den beiden Zapfen liegende Abschnitt der Bandero-Ie mit einer Klammer 36c gehalten, so dass durch das Drücken des Vorformers 36a die seitlichen Abschnitte der Bandarole 31b trapezähnlich nach oben gefaltet werden. Weiterhin ist in diese Figur auch eine erste Umlenkrolle 34a des Förderbandes 34 dargestellt.
Figur 5 zeigt in vergrößerter Darstellung die dann folgende Spargelübergabestation 37 sowie den darüberliegenden Abschnitt der Umlenkstation 20 mit zwei Greifern 24, die durch Absenken und ein dadurch bewirktes Öffnen mittels einer Steuerkurve 24c jeweils ein Spargelbündel 24a in eine geöffnete Transportgabel 35 einlegen. Die Greifer 24 weisen an ihrer Innenseite zur besseren Erfassung eines Spargelbündels jeweils zwei sichelähnliche Formungen 24b auf. Nachdem das Spargelbündel 24a in die in der Transportgabel 35 liegende Banderole 31b abgesenkt worden ist, werden der Vorformer 36a durch entsprechendes Umlenken und Zurückführen des weiteren Förderbandes 36b entfernt und die Klammer 36c in der Darstellung der Figur 5 nach hinten herausgezogen.
In Figur 5 ist auch die Steuerkurve 35a zu erkennen, mit der die Transportgabeln 35 im Zuge der weiteren Förderband-Bewegung geschlossen werden.
Die Transportgabeln 35 erreichen dann gemäß Figur 6 zunächst die Banderolen-Faltstation 38, in der die Banderolenabschnitte nacheinander mit einem gemäß Pfeil F geschwenkten, gabelähnlichen Arm 38a eingefaltet werden. Anschließend werden
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die gefalteten Abschnitte in der Banderolen-Andrückstation 39 mit dem Andrückband 40 aneinandergedrückt, bis der Leim zumindest teilweise ausgehärtet ist.
Weiterhin ist die Bodenklebe- und Faltstation 40 angedeutet, mit der der Boden der Banderole zunächst teilweise eingefaltet, dann mit Klebstoff beschichtet und schließlich vollständig geschlossen wird, bevor er mit einem entsprechenden Andrückband an das Spargelbündel gedrückt wird, damit der Klebstoff zumindest teilweise aushärten kann.
Figur 7 zeigt schließlich in vergrößerter Darstellung den Endbereich der Banderolen-Andrückstation 39 sowie der Bodenklebe- und Faltstation 40. Weiterhin ist die Abgabestation 42 dargestellt, an der die Transportgabeln 35 durch einen entsprechenden Verlauf der Steuerkurve 35b geöffnet werden, um die Spargelbündel entnehmen zu können. Schließlich befindet sich dort eine zweite Umlenkrolle 34b für das Förderband 34, über die dieses mit einem Motor auch angetrieben wird.
Die Steuerung und Überwachung der beschriebenen Komponenten erfolgt vorzugsweise mit eine Rechnereinheit (Mikroprozessoreinheit) sowie einem entsprechenden Programm.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verpacken von Spargel oder anderen, im wesentlichen stabförmigen Waren, mit einem Förderband (34) mit einer Mehrzahl von Transportgabeln (35) für die Ware (24a), einer ersten Station (36) zum Einlegen eines Verpackungsmaterials (31b) für die Ware (24a) in eine Transportgabel (35) sowie einer Übergabestation (37) zum Einbringen der Ware (24a) in das in die Transportgabel (35) eingelegte Verpackungsmaterial (31b).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einem Papierspender (31) sowie einer Schneideinrichtung (32) zum Zuschneiden des Verpackungsmaterials (31b) für die Ware (24a).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Faltstation (38) zum Falten des Verpackungsmaterials (31b) um die Ware (24a).
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Leimstation (33) zum Beschichten des Verpackungsmaterials mit Klebstoff.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, mit einer Andrückstation (39) für das um die Ware (24a) gefaltete und mit Leim beschichtete Verpackungsmaterial (31).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Station (36) zum Einlegen des Verpackungsmaterials in eine Transportgabel (35) einen Vorformer (36a) für das Verpackungsmaterial (31b) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in Kombination mit einer Anordnung (10) zum Bündeln der Ware (24a).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, in Kombination mit einer Anordnung (20) zur Übergabe der gebündelten Ware an die Transportgabeln (35).
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zur Anwendung bei der Verpackung von Spargel (24a) mit einer Banderole (31b).
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