DE20215592U1 - Spachtel mit Schutzvorrichtung - Google Patents

Spachtel mit Schutzvorrichtung

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DE20215592U1 DE20215592U DE20215592U DE20215592U1 DE 20215592 U1 DE20215592 U1 DE 20215592U1 DE 20215592 U DE20215592 U DE 20215592U DE 20215592 U DE20215592 U DE 20215592U DE 20215592 U1 DE20215592 U1 DE 20215592U1
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/16Implements or apparatus for removing dry paint from surfaces, e.g. by scraping, by burning
    • B44D3/162Scrapers

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  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Spachtel mit Schutzvorrichtung, und insbesondere einen Spachtel, der ein Körperteil, ein Passteil und eine wechselbare Klinge umfasst. Die Klinge ist zwischen dem Körperteil und dem Passteil eingelegt, wobei das Passteil ge-5 genüber dem Körperteil verschiebbar angebracht ist, wodurch der erfindungsgemäße Spachtel mit dem Passteil die Klinge abdecken kann, so dass der Spachtel ganz sicher mitzunehmen ist und die Klinge vor Beschädigung schützen kann.
Der Spachtel ist ein Handwerkzeug zum Auftragen, Glattstreichen oder Abkratzen von 10 Anstrichen, Pasten, Kitt, Gips, Mörtel. Im Wesentlichen weist ein konventioneller Spachtel gewöhnlich einen stabförmigen Griff und eine Klinge auf. Beim Benutzen hält der Anwender den Spachtel an dem Griff fest und führt die Arbeiten mit der flachen Klinge aus.
15 Es ist allgemein bekannt, dass die Klinge des konventionellen Spachtels durch Nagelung oder Nietverbindung fest am Griff angebracht ist. Weil die Klinge nach dem Zusammenfügen untrennbar mit dem Griff verbunden ist, ist es unmöglich, die Klinge zu
Antwort bitte nach / please reply to:
Hannover: Freundallee 13 Braunschweig: Theodor-Heuss-Straße 1
D-30173 Hannover D-38122 Braunschweig
BuCiÖfegrfpilblik Qeetsghfa/id··. .; ;··· "*·.**. .**.Bun(lesrfpy|jlik Deutschland
TefefotiP311 / 988*75 07 .· '. "·. ·".·..: .'Telefon «053? / 28 14 0 - 0
Tefeia* D&I1 / a88.75.09 .·.. .:. ...» ...· ..· .:..Telefax&Oacgr;535./ 28 14 0 - 28
wechseln, wenn sie sich nach einiger Zeit abgenutzt hat. Dies führt nicht nur zur Materialverschwendung, sondern auch zu höheren Kosten.
Um diese Nachteile von konventionellen Spachteln zu überwinden, ist ein Spachtel in Übereinstimmung mit dem Stand der Technik gestaltet, der zwei Halbgriffe und eine wechselbare Klinge aufweist, wobei die Klinge zwischen den beiden Halbgriffen durch mehrere Schrauben eingekeilt ist, wodurch die Klinge bei Abnutzung oder Beschädigung ausgewechselt werden kann.
Obwohl diese Art von Spachtel zwar die Nachteile der konventionellen Spachtel, welche einen untrennbaren Griff aufweisen, lösen kann, bietet die Struktur des herkömmlichen Spachtels der Klinge jedoch keine Schutzvorrichtung. Da die Struktur des herkömmlichen Spachtels der Klinge keine Schutzvorrichtung bietet, ist der Spachtel aufgrund der scharfen Klinge nicht nur schwer zu verstauen, wodurch die Klinge des Spachtels leicht Scharten bekommen kann, so dass die beschädigte Klinge häufig gewechselt werden muss.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Spachtel mit einer Schutzvorrichtung zu schaffen, bei dem sich die Klinge einfacher wechseln lässt und sicher zu verstauen und mitzunehmen ist, wodurch der Benutzer Geld sparen kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst, vorteilhafte Weiterbildungen bzw. weitere Anwendungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
• ·
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Die Figuren zeigen im einzelnen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Spachtels gemäß der Erfindung,
Figur 2 eine perspektivische Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Spachtels von Figur 1,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spachtels von hinten,
Figur 4 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Spachtels entlang der Linie 4-4 von Figur 1 nach dem Zusammensetzen,
Figur 5 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Spachtels entlang der Linie 4-4 von Figur 1, der zeigt, wie ein Körperteil zusammen mit einem Passteil fest verbunden werden kann,
Figur 6 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Spachtels entlang der Linie 4-4 von Figur 1, der zeigt, wie das Passteil gegenüber dem Körperteil verschoben werden kann, um die Klinge des Spachtels mit dem Passteil abzudecken und
Figur 7 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Spachtels nach Figur 1, die zeigt, wie das Passteil gegenüber dem Körperteil verschoben werden kann, um die Klinge des Spachtels mit dem Passteil abzudecken.
Zunächst wird auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen. Wie aus den Figuren zu ersehen ist, umfasst der erfindungsgemäße Spachtel ein Körperteil 10, ein Passteil 20, eine Klinge 30, ein an dem Körperteil 10 vorgesehenes Spannelement 40 und eine zwischen dem Körperteil 10 und dem Passteil 20 angebrachte Feder 50. Die Klinge 30 kann beim Zusam.m.Qn.füge,p ü.b,er.das Sp.qp.neje.rjrie.rit 40 und. die Feder 50 fest zwi-
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sehen dem Körperteil 10 und dem Passteil 20 gehalten werden. Der erfindungsgemäße Spachtel ist so konstruiert, dass er aus den vorgenannten Teilen zusammengefügt beziehungsweise in die Teile zerlegt werden kann.
Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, weist das Körperteil 10 gemäß der Erfindung ein breites Ende als Aufnahmekante 12 auf, wobei das andere stabförmige Ende des Körperteils 10 als Griff 18 vorgesehen ist. Das Körperteil 10 weist auf einer Seite einen an einem Ansatzbereich der Aufnahmekante 12 senkrecht herausgebildeten Aufnahmeflansch 120 und eine in der Mitte zwischen dem Aufnahmeflansch 120 und dem Mittelstück des Körperteils 10 herausragende Nase 14 auf, deren Querschnitt T-förmig ist. Dabei ist das Körperteil 10 etwa axial zu einem der Nase 14 gegenüberliegenden Ende hin mit einer Durchbohrung 180 versehen. Das Spannelement 40 besteht aus einem kappenförmigen Kopf und einem mitten im Kopf angeordneten Gewindeschaft 42, wobei der Gewindeschaft 42 des Spannelementes 40 in die Durchbohrung 180 eingebracht, vorzugsweise eingedreht, werden kann.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 weist das Passteil 20 an einem Ende eine der Aufnahmekante 12 des Körperteils 10 entsprechende Einsatzkante 22 auf, wobei ein gegenüberliegendes eingeschnürtes Ende des Passteils 20 als Verstellungsende 28 vorgesehen ist. Das Passteil 20 weist auf einer Seite einen dem Aufnahmeflansch 120 entsprechenden Spannflansch 220, einen der Nase 14 entsprechenden Spann-Schlitz 24, entlang der Längsachse des Passteils 20 zwischen dem Spann-Schlitz 24 und dem Verstellungsende 28 eine Vertiefung 26 auf. Eine der Durchbohrung 180 entsprechende Nut 280 ist von der Vertiefung 26 aus in Längsrichtung zu dem Verstellungsende 28 hin gebildet. Der Spann-Schlitz 24 läuft in Richtung zu der Vertiefung 26 in eine zur Aufnahme der Nase 14 vorgesehene Aussparung 240 aus. Die Aussparung 240 ist zur Einsatzkante 22 hin schmaler als zum Verstellungsende 28 des Passteils 20. Das Passteil 20 ist auf einer anderen Seite nahe dem Verstellungsende 28 mit einer gerippten Bedienungsstelle 29 versehen.
Beim Zusammenfügfin.ja/jrd clas.Spa.nnelerne.pt.4Q mit.seinem G#ewindeschaft 42 in
die Durchbohrung 180 gebracht. Die Feder 50 wird dann in der Vertiefung 26 des Passteils 20 angeordnet. Unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 4 wird die Aufnahmekante 12 des Körperteils 10 gegenüber der Einsatzkante 22 des Passteils 20 angeordnet, so dass die Nase 14 des Körperteils 10 über die Aussparung 240 in den Spann-Schlitz 24 eingeführt wird. Dabei wird die Klinge 30 zwischen der Aufnahmekante 12 des Körperteils 10 und der Einsatzkante 22 des Passteils 20 eingelegt. Anschließend wird die Einsatzkante 22 des Passteils 20 mit dem Spannflansch 220 gegen den Aufnahmeflansch 120 gestemmt. Danach wird der Gewindeschaft 42 des Spannelementes 40 durch die Durchbohrung 180 in die Nut 280 eingeschraubt bis er sich an der Innenfläche der Nut 280 abstützt, wie es in der Figur 5 gezeigt ist. Dadurch kann die Klinge 30 über das Spannelement 40 und die Feder 50 fest zwischen dem Körperteil 10 und dem Passteil 20 gehalten werden.
Mit Bezug auf die Figuren 6 und 7 ist das Passteil 20 gegenüber dem Körperteil 10 verschiebbar angebracht. Wenn der Anwender die Klinge 30 des erfindungsgemäßen Spachtels mit dem Passteil 20 abdecken möchte, wird das Spannelement 40 durch Herausschrauben des Gewindeschaftes 42 gelöst. Der Anwender kann auf die gerippte Bedienungsstelle 29 des Passteils 20 drücken, so dass das Passteil 20 gegenüber dem Körperteil 10 verschoben wird, wobei die Klinge 30 durch den Spannflansch 220 des Passteils 20 zumindest einseitig abgedeckt wird. Danach wird der Gewindeschaft 42 des Spannelementes 40 wieder bis gegen die Innenfläche der Nut 280 eingeschraubt, wie es in der Figur 5 gezeigt ist. Dadurch kann die Klinge 30 über das Spannelement 40 und die Feder 50 fest zwischen dem Körperteil 10 und dem Passteil 20 gehalten werden. Der Spachtel kann ganz sicher transportiert werden, wobei die Klinge 30 vor Beschädigung geschützt wird.
Gemäß obenstehender Beschreibungen kann die Klinge 30 des erfindungsgemäßen Spachtels bei Abnutzung oder Beschädigung ausgewechselt werden. Der Spachtel ist einfach und sicher zu verstauen und zu transportieren, wodurch der Benutzer Geld sparen kann.

Claims (9)

1. Spachtel, aufweisend:
ein Körperteil (10), ein Passteil (20), eine Klinge (30) und ein an dem Körperteil (10) definiertes Spannelement (40), wobei die Klinge (30) über das Spannelement (40) zwischen dem Körperteil (10) und dem Passteil (20) gehalten werden kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Körperteil (10) ein breites Ende mit einer Aufnahmekante (12) aufweist,
wobei ein dem breiten Ende gegenüberliegendes stabförmiges Ende des Körperteils (10) als Griff (18) vorgesehen ist,
dass das Körperteil (10) auf einer Seite eine Nase (14) aufweist,
dass das Passteil (20) an einem ersten Ende eine der Aufnahmekante (12) entsprechende Einsatzkante (22) aufweist, wobei ein dem ersten Ende gegenüberliegendes, eingeschnürtes Ende des Passteils (20) als Verstellungsende (28) vorgesehen ist,
dass das Passteil (20) auf einer Seite einen der Nase (14) entsprechenden Spann- Schlitz (24) aufweist, wobei der Spann-Schlitz (24) zum eingeschnürten Ende (28) hin in eine zur Aufnahme der Nase (14) vorgesehene Aussparung (240) ausläuft, deren nahe der Einsatzkante (22) vorgesehenes Ende schmaler als das andere Ende ist, und
dass das Spannelement (40) aus einem kappenförmigen Kopf und einem mitten im Kopf angeordneten Gewindeschaft (42) besteht, wobei das Spannelement (40) mit seinem Gewindeschaft (42) an dem Körperteil (10) anbringbar ist.
2. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Körperteil (10) auf einer Seite an einem Ansatzbereich der Aufnahmekante (12) einen senkrecht herausgebildeten Aufnahmeflansch (120) aufweist,
dass das Passteil (20) auf einer Seite einen dem Aufnahmeflansch (120) entsprechenden Spannflansch (220) aufweist.
3. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (14) in der Mitte zwischen der Aufnahmekante (12) und einem Mittelstück des Körperteils (10) herausgebildet ist.
4. Spachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nase (14) einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
5. Spachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Körperteil (10) entlang einer durch das stabförmige Ende (18) und der Nase (14) gebildeten Längsachse an dem stabförmigen Ende (18) mit einer Durchbohrung (180) versehen ist, wobei der Gewindeschaft (42) des Spannelementes (40) in die Durchbohrung (180) einbringbar ist.
6. Spachtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Passteil (20) an der im zusammengefügten Zustand des Spachtels dem Körperteil (10) zugewandten Seite entlang der Längsachse des eingeschnürten Endes (28) eine Nut (280) aufweist, die im zusammengefügten Zustand des Spachtels der Durchbohrung (180) des Körperteils (10) gegenüberliegt.
7. Spachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Passteil (20) an einer Seite entlang der Längsachse zwischen dem Spann-Schlitz (24) und der Nut (280) eine Vertiefung (26) aufweist.
8. Spachtel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (50) in der Vertiefung (26) des Passteils (20) angeordnet werden kann.
9. Spachtel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Passteil (20) nahe dem Verstellungsende (28) auf einer von dem Spann-Schlitz (24) abgewandten Seite mit einer gerippten Bedienungsstelle (29) versehen ist.
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