DE20215233U1 - Schweißerschutz-Bekleidungsstück - Google Patents

Schweißerschutz-Bekleidungsstück

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Description

(0561) 15335 (0561)780031 (0561)780032
Universität Gesamthochschule Kassel, 34125 Kassel
Schweißerschutz-Bekleidungsstück
Die Erfindung betrifft ein Schweißerschutz-Bekleidungsstück, insbesondere ein Oberbekleidungsstück z.B. in Form eines Anzugs, einer Jacke oder einer Hose.
Schweißerschutz-Bekleidungsstücke dieser Art sollen ihre Träger beim Schweißen, Flämmen, Brennschneiden, Brennbohren und verwandten Verfahren unter anderem Schutz bieten bei der Einwirkung von Spritzern aus geschmolzenen Metallen, bei kurzfristigem Kontakt mit Flammen, bei Funkenflug und beim Auftreten von ultraviolette Strahlung. Die Anforderungen für derartige Schutzbekleidungen sind z.B. in der europäischen Norm EN 470-1 und in Bestimmungen der Berufsgenossenschaften definiert, wobei das Tragen einer solchen Schutzkleidung allerdings bisher nur beim Arbeiten in engen Räumen oder in bestimmten Zwangshaltungen sowie bei besonderer Gefährdung durch heisse Metall- und Schlackenteilchen od. dgl. vorgeschrieben ist.
Daneben gibt es Bestimmungen (z.B. EN 340), in denen allgemeine Anforderungen für Schutzbekleidungen aller Art insbesonder im Hinblick auf Ergonomie, Alterung od. dgl. festgelegt sind. Danach soll eine Schutzbekleidung u.a. den Körper ausreichend bedecken und nicht mit entzündlichen Stoffen verunreinigt sein.
Aufgrund dieser Bestimmungen werden Schweißerschutz-Bekleidungsstücke bis heute
hauptsächlich aus Geweben hergestellt, bei denen die Flammfestigkeit im Vordergrund steht. Ein bekanntes Gewebe dieser Art (EP 0 986 660 Bl) enthält in Kette und Schuß je ein textiles, aus einem Zweifachzwirn bestehendes Garn, zu dessen Herstellung Gemische aus Meta- und Para-Aramid, Polyamid mit Carbonkern und Viskose verwendet werden.
Für ein anderes bekanntes Gewebe für Schweißerschutz-Bekleidungsstücke (EP 0976 335 A2) werden textile Fäden verwendet, die ein Fasergemisch aus permanent flammhemmend ausgerüsteten Baumwollfasern, Polyamid- und/oder Polyesterfasern, Melaminfasern und Hilfsfasern enthalten. Weiter ist es bekannt (DE 100 29 334 Al), das Gewebe aus unterschiedlichen Kett- und Schußfäden herzustellen, indem z.B. Schußfäden aus Melaminfasern sowie Kettfäden aus Naturfasern und Polyester und/oder Polyamidfasern verwendet werden.
Außerdem sind Schweißerschutz-Jacken bekannt (DE 298 20 396 Ul), die aus zwei unterschiedlichen Gewebearten zusammengesetzt sind. Dabei werden die mechanisch besonders beanspruchten Bereiche wie z.B. der Bauchbereich, der Armbereich und der Bund aus einem im wesentlichen aus Melamin-, Para-Aramid und leitfähigen Fasern hergestellten, ersten Gewebe gefertigt, während die übrigen Bereiche aus einem im wesentlichen aus Melamin-, Baumwoll- und leitfähigen Fasern hergestellten, zweiten Gewebe gefertigt wird.
Die beschriebenen Gewebe und aus diesen hergestellte Schutzbekleidungen genügen nicht allen Anforderungen, die sich bei Schweißarbeiten od. dgl. ergeben. Beispielsweise ist es im Schiffsbau und in vergleichbaren Industriezweigen nicht möglich, die zu schweißenden Werkstücke bequem zu plazieren. Der Schweißer muß vielmehr zum Teil in erheblichen körperlichen Zwangshaltungen arbeiten. Beim Lichtbogenschweißen in kleinen, engen Räumen mit Metallwänden, wie sie im Doppelbodenbereich von Schiffen typisch sind, kommt z.B. eine hohe Gefährdung durch elektrischen Strom hinzu. Ferner sind die Temperaturunterschiede, denen sowohl die Schweißer selbst als auch die Schutzkleidung unterworfen werden, höher als in jedem anderen Arbeitsumfeld. Schließlich ist zu berücksichtigen, daß bei schweren Arbeiten in engen Räumen auch bekleidungsphysiologische Gesichtspunkte beachtlich sind. In vielen Werften werden daher den Schweißern
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Schutzanzüge angeboten, die überwiegend aus flammfest imprägnierten oder dauerhaft flammfest ausgerüsteten Baumwollgeweben hergestellt sind. Dadurch ergeben sich die Nachteile, daß glühende Metalltropfen eine Kohlenstoffstruktur im Stoff bilden, die zwar den Träger der Bekleidung zunächst vor Verbrennungen schützt, nach dem Erkalten aber herausbricht, Löcher bildet und dadurch die Standzeiten der Bekleidungsstücke reduziert, und daß der Stoff mit 450 g/m2 und mehr ein vergleichsweise hohes Flächengewicht hat und daher im Hinblick auf Tragekomfort, Feuchtigkeitsaustausch und Trocknungseigenschaften insbesondere in Anbetracht der langen täglichen Tragezeiten von ca. acht Stunden pro Schicht mangelhaft ist. Die demgegenüber bestehenden Vorteile wie z.B. ein guter Schutz gegen Flammen und glühende Metalltropfen od. dgl. und ein verhältnismäßig niedriger Preis können die genannten Nachteile kaum ausgleichen. Angesichts dessen besteht vor allem ein Bedarf an einer Verbesserung des physiologischen Konzepts insbesondere für solche Schweißerschutz-Bekleidungsstücke, die für den Schiffsbau od. dgl. geeignet sein sollen.
Bei Schutzbekleidungen, die anderen Zwecken dienen und z.B. von Feuerwehrleuten getragen werden, ist es bekannt, feuerschutztechnische und bekleidungsphysiologische Komponenten dadurch zu berücksichtigen, daß die Bekleidungsstücke aus einer Mehrzahl von Lagen zusammengesetzt werden (US-PS 5 539 928, US-PS 5 697 101, PCT-WO 99/38 398). Dabei dient in der Regel eine äußere Lage, die z.B. überwiegend aus unter den Markennamen "Kevlar" oder "Nomex" bekannten Aramidfasern hergestellt ist, dem Flammenschutz, eine weitere, aus einem Schaumstoff hergestellte Lage der thermischen Isolierung und eine dritte, am Körper bzw. auf der Unterbekleidung zu tragende Lage als Schmiermittel, das einen mechanischen Abrieb der Schaumstoff schicht vermindern bzw. vermeiden soll. Alternativ oder zusätzlich zu dieser dritten Schicht kann noch eine als Flüssigkeitssperre wirkende Schicht vorhanden sein. Eine Übertragung eines derartigen Schichtaufbaus auf eine Schweißerschutzbekleidung, die sich insbesondere für Arbeiten in engen Räumen eignet, ist bereits aus Gründen eines beschränkten Tragekomforts nicht vorteilhaft, da sich ein Stoff mit hohem Flächengewicht und großer Dicke ergibt, was z.B.
die Beweglichkeit der Träger einschränkt. Außerdem beeinflussen derartige Schutzanzüge den Feuchtigkeitshaushalt z.B. beim Schwitzen ungünstig, so daß sie auch axis diesem
Grund als Schweißerschutzbekleidung weniger geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweißerschutz-Bekleidungsstück zu schaffen, das neben einer guten Schutzwirkung gegenüber den beim Schweißen auftretenden Gefährdungen einen hohen Tragekomfort, lange Standzeiten und gute bekleidungsphysiologische Eigenschaften ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Schweißerschutz-Bekleidungsstück dadurch gekennzeichnet, daß es eine aus Textilfasern mit hoher Brennfestigkeit (hohem LOI-Wert) hergestellte Außenlage und eine aus Textilfasern mit hohem Wärmedurchgangswiderstand hergestellte Innenlage enthält.
Die Erfindung beruht u.a. auf der Erkenntnis, daß beim Schweißen od. dgl. auftretende Schweißperlen, glühende Metalltropfen, Funken usw. keineswegs, wie bisher angenommen wurde, von den Oberbekleidungsstücken abprallen und zu Boden fallen. Untersuchungen haben vielmehr bewiesen, daß derartige Teilchen insbesondere beim Arbeiten in engen Räumen und in Zwangslagen häufig in Falten oder sonstigen Vertiefungen der Oberbekleidungstücke haften bleiben, zumal sie wegen der erschwerten Arbeitsbedingungen nicht einfach abgestreift werden können. Eine Folge davon ist, daß diese Teilchen lokal zu großen Überhitzungen und sogar zu Verbrennungen von darunter liegenden Unterbekleidungsstücken oder der Haut der Träger führen können, sofern die Oberbekleidungsstücke nicht aus einer ausreichend dicken und schweren Stoffqualität hergestellt sind. Werden die Oberbekleidungsstücke dagegen erfindungsgemäß aus zwei Lagen gefertigt, wobei die Außenlage überwiegend aus einer feuerfesten Schutzschicht, die Innenlage dagegen überwiegend aus einer den Wärmedurchgang erheblich behindernden Stoffschicht besteht, dann können beide Lagen überraschend aus vergleichsweise dünnen und ein geringes Flächengewicht aufweisenden Stoffqualitäten hergestellt werden. Dadurch ist es möglich, trotz einer vollauf befriedigenden Schutzwirkung auch gute Trageigenschaften, günstige textilphysiologische Eigenschaften und hohe Standzeiten zu erreichen.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 ein Schweißerschutz-Bekleidungsstück in Form einer Jacke in je einer Vorder- bzw. Hinteransicht;
Fig. 3 und 4 ein Schweißerschutz-Bekleidungsstück in Form einer Hose in je einer Vorder- bzw. Hinteransicht;
Fig. 5 und 6 den Fig. 1 bzw. 2 entsprechende Ansichten der Jacke, wobei durch dunkel dargestellte Bereiche jeweils Zonen angedeutet sind, in denen die Jacke eine zusätzliche Innenlage aufweist; und
Fig. 7 und 8 den Fig. 3 bzw. 4 entsprechende Ansichten der Hose, wobei durch dunkel dargestellte Bereiche jeweils Zonen angedeutet sind, in denen die Hose eine zusätzliche Innenlage aufweist.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Schweißerschutz-Bekleidungsstück in Form einer Jacke 1, die auf der Vorderseite einen Schulterbereich 2 und einen Brustkorbbereich 3 sowie zwei Ärmel 4 mit vorderen und hinteren Armbereichen 4a bzw. 4b und einen Rückenbereich 5 aufweist. Nach Fig. 3 und 4 weist ein erfindungsgemäßer Schweißerschutzanzug außerdem ein Bekleidungsstück in Form einer Hose 6 auf, die ein Hosenteil 7 mit zwei Beinen 8 enthält, die vordere und hintere Beinbereiche 8a und 8b aufweisen. Außerdem weist das Hosenteil 7 vorn einen Schoßbereich 7a und hinten einen Gesäßbereich 7b auf.
Die Bekleidungsstücke 1 und 6 sind erfindungsgemäß auf ihren Außenseiten mit einer nicht näher bezeichneten Außenlage versehen, die sich über das gesamte Bekleidungsstück 1, 6 erstreckt und diesem seine äußere Gestalt gibt. Auf ihren ebenfalls nicht näher bezeichneten Innenseiten sind die Bekleidungsstücke 1, 6 erfindungsgemäß mit einer Innenlage versehen, die auch als Futter oder als Unterlegung der Außenlage bezeichnet werden könnte. Wie weiter unten näher erläutert ist, ist die Innenlage nur an ausgewählten
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Stellen der Jacke 1 bzw. Hose 6 vorgesehen. Diese Stellen sind in Abhängigkeit von den sich beim Schweißen od. dgl. ergebenden Gefährdungen ausgewählt und in Fig. 5 bis 8 durch dunkel dargestellte Abschnitte kenntlich gemacht. Daraus ergibt sich, daß die Jacke nach Fig. 5 zumindest im Schulterbereich 2, im Brustkorbbereich 3 und in den vorderen Annbereichen 4a und nach Fig. 6 vorzugsweise auch in einem oberen Rückenbereich 5a bzw. im Bereich einer dort angebrachten Schulterpasse mit der Innenlage versehen ist. Dagegen ist die Hose 6 nach Fig. 7 zumindest im Schoßbereich 7a und in den vorderen Beinbereichen 8a und nach Fig. 8 vorzugsweise auch in oberen und/oder inneren Teilen 8c der hinteren Beinbereiche 8b sowie im Gesäßbereich 7b mit der Innenlage versehen. Im übrigen können die Außen- und Innenlagen in der bei Textilien üblichen Weise z.B. durch Nähen, Steppen oder sonstwie miteinander verbunden sein.
Damit die Jacke 1 im Gegensatz zu üblichen Gewohnheiten mancher Schweißer beim Schweißen od. dgl. nur im geschlossenen Zustand benutzt wird, ist der Zuschnitt derart gestaltet, daß sich ein asymmetrisch angeordneter Verschluß ergibt, wie in Fig. 1 durch eine Verschlußlinie 9 angedeutet ist. Deren Lage ist so gewählt, daß die Jacke 1 bei offenem Verschluß vorn auseinanderklafft und daher beim Arbeiten so unbequem und hinderlich ist, daß sie vom Träger automatisch geschlossen wird. Als Verschlußorgane können Knöpfe, Haken, Klettbänder od. dgl. vorgesehen sein, während Reissverschlüsse vermieden werden sollen, da sie durch heiße Metallspritzer od. dgl. verklebt werden könnten. Außerdem ist der asymmetrische Verschluß vorzugsweise wahlweise rechts oder links der Jackenmitte angeordnet, damit er für rechts- schweißende oder für links-schweißende Personen geeignet ist.
Wie Fig. 1, 2, 5 und 6 weiter zeigen, ist die Jacke als vorzugsweise mit einem Stehkragen 10 versehen. Hierdurch wird sichergestellt, daß die Jacke 1 beim Tragen nach oben geschlossen ist und die Schweißer z.B. beim Lichtbogenschweißen auch gegen ultraviolette Strahlung geschützt werden, die mit Krebsgefahr verbunden sein könnte. Weiterhin ist die Jacke 1 in den (hinten liegenden) Ellenbogenbereichen der Ärmel 4 vorzugsweise mit einer Weitenzugabe 11 (Fig. 2) versehen, die z.B. durch ein zusätzlich eingesetztes Schnittteil realisiert ist. Durch diese Weitenzugabe 11 wird der ergonomische Komfort der
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Jacke 1 vebessert und verhindert, daß die Jacke 1 im Ärmelbereich spannt oder die Ärmel 4 weit über die Handgelenke hochgezogen werden. Schließlich ist der Rücken der Jacke 1 vorzugsweise verlängert, damit ein Herausrutschen der Jacke 1 bei Überkopfarbeiten möglichst verhindert wird.
In entsprechender Weise ist die Hose 6 gemäß Fig. 3 in (vorn liegenden) Kniebereichen mit einer Weitenzugabe 12 versehen, die z.B. durch ein zusätzlich eingesetztes Schnittteil oder durch Abnäher realisiert ist. Durch die Weitenzugabe 12 wird der ergonomische Komfort der Hose 6 verbessert und insbesondere beim Arbeiten in kniender Stellung verhindert, daß die Hose 6 im Beinbereich spannt und die Beine 8 weit über die Fußgelenke hochgezogen werden.
Insgesamt stellen die beschriebenen Maßnahmen der Formgebung sicher, daß die Bekleidungsstücke die erforderlichen Körperbewegungen ihrer Träger auch unter erschwerten Bedingungen und in engen Räumen nicht behindern, ohne die gewünschte Schutzwirkung zu verschlechtern.
Um den Ansprüchen gerecht zu werden, die sich aufgrund der durch das Schweißen bedingten Gefährdungspotentiale ergeben, ohne dadurch den aus der obigen Beschreibung resultierenden Tragekomfort zu beeinträchtigen, sind die Materialien der Außen- und Innenlage erfindungsgemäß in besonderer Weise aufeinander abgestimmt, wie nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher erläutert ist.
Die Außenlage besteht aus Textilfasern mit hoher Brennfestigkeit bzw. hohem LOI-Wert. Der LOI-Wert bzw. Sauerstoff-Index gibt die minimale Konzentration an Sauerstoff in einem Sauerstoff/Stickstoff-Gemisch an, bei der unter definierten Bedingungen die Verbrennung eines Materials gerade noch unterhalten werden kann. Je höher daher der LOI-Wert ist, um so geringer ist die Brennbarkeit bzw. um so größer ist die Brenn- oder Flammfestigkeit eines Stoffs. Stoffe mit LOI-Werten von 25 und mehr besitzen nach allgemeiner Ansicht eine gute flammhemmende Wirkung.
Zur Erzielung einer ausreichend kleinen Brennbarkeit wird erfindungsgemäß ein Gemisch aus 60 bis 80 Gew. % Kohlenstofffasern und 20 bis 40 Gew. % Para-Aramid-Fasern verwendet. Der LOI-Wert der Kohlenstofffasern beträgt mindestens 45, der der Para-Aramid-Fasern mindestens 30, so daß auch der LOI-Wert des Gemisches beider Fasern sehr hoch ist. Als Kohlenstofffasern können z.B. preoxidierte Polyacrylnitrilfasern (PAN) angewendet werden. Die beiden Faserarten werden gemischt und dann zu einem Garn versponnen, das zur Herstellung eines die Außenlage bildenden Gewebes verwendet wird. Dabei wird das Gewebe z.B. mit einer Atlas- oder Köperbindung hergestellt. Die fertige Ware sollte ein Flächengewicht von 200 bis 300 g/m2 haben. Außerdem besitzt die fertige Ware eine hohe Brennfestigkeit, die größer als die von reiner Baumwolle mit flammfester Ausrüstung ist.
Versuche mit einer derartigen Ware haben gezeigt, daß sie zwar eine hohe Brennfestigkeit, aber nur geringe wärmeisolierende Eigenschaften besitzt. Daher besteht die Gefahr, daß bei alleiniger Anwendung der Außenlage angrenzende Stoff- oder Hautpartien der Träger sehr heiß werden, wenn bis zu 1000 0C heiße Funken, glühende Metallteile oder Schweißmaterialtropfen auf die Außenlage gelangen und dort liegen bleiben, wie dies bei Schweißarbeiten in engen Räumen unvermeidbar ist.
Anschließend an die Außenlage wird daher erfindungsgemäß eine Innenlage vorgesehen, die einen so hohen Wärmedurchgangswiderstand bzw. einen so geringen Wärmedurchgangskoeffizienten aufweist, daß die auf der Außenlage entstehende Hitze nicht bis zur Unterbekleidung bzw. Haut des Trägers der Schutzbekleidung durchdringt. Als Material für die Innenlage werden z.B. Baumwolle- und/oder Viskosefasern verwendet. Untersuchungen haben gezeigt, daß derartige Pflanzenfasern, insbesondere aus Baumwolle FR (Flame Resistant) und Viskose FR, ausgezeichnete wärmeisolierende Eigenschaften besitzen. Als Flammschutzmittel kommen hier insbesondere Materialien in Betracht, die dazu geeignet sind, die Fasern mit einem LOI-Wert von mehr als 25 auszurüsten und zu einem permanenten, nicht auswaschbaren Flammschutz zu führen. Dennoch ist eine solche Innenlage wie die Außenlage allein nicht zur Herstellung eines guten Schweißerschutz-Bekleidungsstücks geeignet, wenn die Flächengewichte gering sind. In der beschriebenen
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Kombination beider Lagen werden jedoch Bekleidungsstücke erhalten, die allen Anforderungen an die Brennfestigkeit und den Wärmedurchgang entsprechen. Selbst wenn auf die Außenlage glühende Metallteile, Schweißmaterialperlen od. dgl. fallen und auf ihr liegen bleiben, dringt die Hitze nicht bis zur Unterbekleidung bzw. Haut des Trägers durch.
Die Innenlage kann in Form eines durch Verarbeitung der Baumwoll- und/oder Viskosefasern erhaltenen Faservlieses, insbesondere genadelten Vlieses (Malivlieses), oder in Form einer Strick- oder Wirkware bereitgestellt werden, die aus einem Baumwoll- oder Viskosefaden gefertigt wird. Dabei werden die Fasern in einer solchen Menge bzw. Dichte verarbeitet, daß sich eine Innenlage mit einem Flächengewicht von ca. 80 bis 120 g/m2 ergibt. Beide Lagen zusammen haben daher, wenn sie vollflächig im Bekleidungsstück angeordnet werden, ein Flächengewicht von weniger als 370 g/m2, was im Hinblick auf den Tragekomfort außerordentlich günstig ist.
Eine großflächige Anwendung der Innenlage wäre im Hinblick auf die Schutzwirkung optimal. Im Hinblick auf die Herstellungskosten, das Gewicht und die dadurch verbesserten Trageigenschaften wäre allerdings eine möglichst sparsame Anwendung der Innenlage in den Bekleidungsstücken erwünscht. Dasselbe gilt aus thermophysiologischen Gründen, weil die Innenlagen zu einem nicht unerheblichen Zuwachs an Wärmeisolation führen, was in einer wärmeren Arbeitsumgebung unerwünscht ist. Die Erfindung sieht daher vor, die Innenlage nur an den anhand der Figuren 5 bis 8 erläuterten Stellen als Abfütterung der Außenlage zu verwenden. Dadurch wird einerseits eine Gewichtsreduzierung der Bekleidungsstücke insgesamt erzielt, andererseits die Innenlage überall dort vorgesehen, wo beim Schweißen od. dgl. in engen Räumen und in Zwangsstellungen eine erhöhte Gefahr für das Aufprallen und Verweilen von glühenden Metallteilen od. dgl. besteht. Da sich Schweißer od. dgl. bei ihrer Arbeit in der Regel dem zu schweißenden Werkstück zuwenden, um das Ergebnis ihrer Arbeit kontrollieren zu können, sind erfindungsgemäß insbesondere die vorderen Bereiche der Kleidungsstücke mit der Innenlage hinterlegt, während die Rückenbereiche weitgehend nur aus der Außenlage gebildet sind.
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Ein weiterer besonderer Vorteil der beschriebenen Kleidungsstücke besteht in ihren ausgezeichneten Wiedertrocknungseigenschaften. Diese resultieren daraus, daß im Mikroklima innerhalb der Bekleidungsstücke eine gute Luftumwälzung (Konvektion) und ein guter Luftaustausch mit der Umgebung erhalten werden. Das äußert sich darin, daß verschwitzte Innenlagen trotz erhöhter Schweißaufnahme schnell wieder trocknen, weil die Außenlage aufgrund ihres geringen Flächengewichts vergleichsweise luftdurchlässig ist. Auch beim Feuchtwerden der Kleidungsstücke aus anderen Gründen werden hohe Wiedertrocknungswerte erreicht. Das trägt einerseits dazu bei, durch lang anhaltende Feuchtigkeit bedingte Erkältungen der Träger der Bekleidungsstücke zu reduzieren und verhindert andererseits elektrische Gefährdungen der Träger durch Stromschläge od. dgl., die in feuchten Kleidungsstücken aufgrund erhöhter Stromleitfähigkeiten auftreten können.
Vorteilhaft ist schließlich auch, daß die erfindungsgemäß hergestellten Bekleidungsstücke aufgrund der beschriebenen Eigenschaften eine erhöhte Standzeit haben. Dazu trägt u.a. der hohe Anteil von Kohlenstofffasern in der Außenlage bei, da Kohlenstofffasern die höchste Widerstandsfähigkeit gegen Verbrennen durch Funkenflug, glühende Metallteile usw. haben und Löcher wirksam vermeiden. Die vergleichsweise geringe Knickfestigkeit der Kohlenstofffasern wird erfahrungsgemäß durch den Zusatz der Para-Aramid-Fasern weitgehend kompensiert.
Insgesamt werden durch die Erfindung daher Schweißerschutz-Bekleidungsstücke erhalten, die im Hinblick auf die Brennbarkeit und den Wärmedurchgang nahezu optimal sind und dennoch einen hohen Tragekomfort, eine lange Standzeit und gute bekleidungsphysiologische Eigenschaften besitzen.
Beispiele
1. Als Außenlage wird ein Gewebe mit Fäden verwendet, die aus einem Gemisch von 70 Gew. % PAN Preox, einer unter dem Markennamen "Panox" bekannten, nicht brennbaren, nicht schmelzenden und nicht tropfenden Faser, und 30 Gew. % Para-Aramid,
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einem aromatischen Polyamid, hergestellt werden. Die Außenlage wurde innen aufgerauht und mit einem Vlies aus FR-Viskose abgefüttert. Die Außenlage wurde mit einem Flächengewicht von ca. 240 g/m2, die Innenlage mit einem Flächengewicht von ca. 90 g/m2 hergestellt.
Die Außenlage wurde an den in Fig. 5 bis 8 grau markierten Stellen mit einer Innenlage versehen, die aus einem vernadelten Vlies (Malivlies) aus Viskose FR, d.h. einer mit einem halogenfreien, permanenten Flammenschutzmittel versehenen Cellulose bestand. Als Flammschutzmittel wurde ein Phosphorderivat verwendet, um dem Vlies einen LOI-Wert von 28 zu geben.
Aus der Außenlage und der eingenähten Innenlage gefertigte Stoffe wiesen eine sehr hohe Beständigkeit gegen Einwirkungen von Funken und Tropfen aus glühendem Metall auf. Außerdem ergaben sich sehr gute hautsensorische Eigenschaften. Ein Hitzedurchgang wurde wirksam vermieden.
Das fertige Gewebe besitzt eine olivgrüne Farbe.
2. Als Außenlage wurde ein Gewebe mit Fäden nach dem Beispiel 1., jedoch mit einem Flächengewicht von 280 g/m2 verwendet. Die Außenlage wurde mit einer Innenlage nach dem Beispiel 1. kombiniert. Es wurden Ergebnisse analog zum Beispiel 1. erhalten.
Alternativen
Für die Außenlage können den Fasergemischen aus 60 bis 80 Gew. % PAN Preox und 20 bis 40 Gew. % Para-Aramid je nach Bedarf auch in geringen Mengen andere Fasern beigemischt werden. Dagegen können für die Innenlage auch z.B. Baumwolle FR und Mischungen aus Baumwolle FR und Viskose FR verwendet werden. Der Innenlage können außerdem bis zu 40 Gew. % andere Fasern zugesetzt werden. Außerdem kann die Innenlage mit anderen Flächengewichten hergestellt werden. Dabei ist klar, daß die Gemische und Flächengewichte anhand der im Einzelfall benötigten Eigenschaften gewählt
werden müssen. Ein hohes Wasserrückhaltevermögen und eine gute Feuchtfühlgrenze sind z.B. mit einem hohen Anteil an Viskosefasern erzielbar.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, die auf vielfache Weise abgewandelt werden können. Dies gilt insbesondere für die angegebenen Mischungsverhältnisse und Flächengewichte, die andere als die angegebenen Werte aufweisen können. Außerdem wäre es möglich, anstelle der beschriebenen Fasern auch andere Pflanzen-, Cellulose- und organische Naturfasern zu verwenden, sofern sie zu den erwünschten Eigenschaften der Außen- bzw. Innenlage führen. Weiterhin ist klar, daß es sich bei den beschriebenen Kleidungsstücken um Oberbekleidungsstücke handelt, die unabhängig von der im Einzelfall verwendeten Unterbekleidung getragen werden. Dabei können außer den anhand der Figuren 1 bis 8 beschriebenen, zweiteiligen Anzüge auch einteilige Anzüge, Latzhosen o. dgl. vorgesehen werden. Weiter ist klar, daß die Bereiche, an denen die Innenlage vorzusehen ist, in Abhängigkeit von der jeweiligen Tätigkeit der zu schützenden Personen variieren können. Weiter können die beschriebenen Bekleidungsstücke statt im Schiffsbau auch in anderen Industriezweigen wie z.B. im Panzerbau eingesetzt werden. Ferner können die beschriebenen Bekleidungsstücke bei Bedarf mit zusätzlichen Elementen wie z.B. Knie- oder Armpolstern, Taschen für diese und andere Zwecke sowie an den Ärmeln angebrachten Bündchen usw. versehen werden. Schließlich versteht sich, daß die verschiedenen Merkmale auch in anderen als den dargestellten und beschriebenen Kombinationen angewendet werden können.

Claims (20)

1. Schweißerschutz-Bekleidungsstück, dadurch gekennzeichnet, daß es eine aus Textilfasern mit hoher Brennfestigkeit (hohem LOI-Wert) hergestellte Außenlage und eine aus Textilfasern mit hohem Wärmedurgangswiderstand hergestellte Innenlage enthält.
2. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage aus einem Gewebe besteht.
3. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage aus einem Gewirk, Gestrick oder Vlies besteht.
4. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage aus einem Fasergemisch hergestellt ist, daß Kohlenstofffasern und Para-Aramidfasern enthält.
5. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch 60-80 Gew.-% Kohlenstofffasern und 24-40 Gew.-% Para-Ararnidfasern enthält.
6. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenlage ein Flächengewicht von 220 bis 260 g/m2 hat. 7. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage aus einem überwiegend Naturfasern enthaltenden Gemisch hergestellt ist.
8. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch Fasern aus Baumwolle und Viskose enthält.
9. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasergemisch Fasern aus Baumwolle FR und Viskose FR enthält.
10. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage ein Flächengewicht von 80 bis 120 g/m2 hat.
11. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage nur an ausgewählten, in Abhängigkeit von der Gefährdung beim Schweißen festgelegten Stellen vorgesehen ist.
12. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Jacke (1) ausgebildet ist.
13. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es als Hose (6) ausgebildet ist.
14. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage zumindest in einem Schulter-, Brustkorb- und vorderen Armbereich (2, 3, 4a) vorgesehen ist.
15. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 12 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage im oberen Rückenbereich (5a) vorgesehen ist.
16. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 12, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacke (1) mit einem asymetrischen Verschluß (9) versehen ist.
17. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 12 und 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacke (1) im Ellenbogenbereich mit einer Weitenzugabe (11) versehen ist.
18. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 12 und 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Jacke (1) mit einem Stehkragen (10) versehen ist.
19. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage zumindest im vorderen Beinbereich (8a) und im Schoßbereich (7a) vorgesehen ist.
20. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 13 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlage im oberen Teil des unteren Beinbereichs (8b) und/oder im Gesäßbereich (7b) vorgesehen ist.
21. Schweißerschutz-Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 13, 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hose (6) im Kniebereich eine Weitenzugabe (12) aufweist.
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