DE20215218U1 - Stangenanleger - Google Patents

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DE20215218U1 DE20215218U DE20215218U DE20215218U1 DE 20215218 U1 DE20215218 U1 DE 20215218U1 DE 20215218 U DE20215218 U DE 20215218U DE 20215218 U DE20215218 U DE 20215218U DE 20215218 U1 DE20215218 U1 DE 20215218U1
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Abstract

) Stangenanleger für Druckerzeugnisse (2,3), bestehend aus einem Gestell (8) mit einem Anlegebereich (6) und einem anschließenden schrägen Steigförderer (18), wobei im Anlegebereich (6) ein Förderer (12) und mindestens eine Seitenführung (16) für die Druckerzeugnisse (2,3) und ein in der Neigung zum Steigförderer (18) verstellbarer Zuführtisch (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtisch (7) als Schwenktisch ausgebildet ist, der um eine querliegende horizontale Schwenkachse (10) am vorderen Ende und am Übergang zum Steigförderer (18) zwischen einer Horizontallage und einer Schräglage schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stangenanleger für Druckerzeugnisse mit dem Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Ein derartiger Stangenförderer ist aus der GB 2 050 315 A bekannt. Er besteht aus einem Gestell mit einem Anlegebereich und einem anschließenden schräg ansteigenden Folgeförderer, der am Ende eine Abzugsvorrichtung zum Abwurf der vereinzelten Druckerzeugnisse in den Schacht einer Folgemaschine, z.B. einer Zusammentragmaschine aufweist. Der Anlegebereich dient zur Anlage und Zuführung der Druckerzeugnisse, die hier als sogenannte Stangen mit stehenden Signaturen zugeführt werden. Am Übergang zum schrägen Folgeförderer werden die Signaturen unter Schuppenbildung vereinzelt und weiter transportiert. Im Anliegebereich sind ein Bandförderer und eine Seitenführung für die Stange bzw. die Signaturen vorhanden. Der gezeigte Stangenanleger ist nur für Druckerzeugnisse in Stangenform geeignet. Für andere Arten und Zurichtungen von Druckerzeugnissen, wie z.B. als Pakete von einem Kreuzleger kommend, ist der vorbekannte Stangenleger nicht einsetzbar, weil diese üblicherweise von Hand zugeführten Pakete im Anlegebereich umfallen und nicht mehr sauber und genau vereinzelt und in Schuppenform weiter transportiert werden können. Diese Pakete müssen von Hand direkt auf die Zusammentragmaschine geladen werden.
  • Ein anderer Stangenförderer mit einer gattungsgemäßen Ausbildung ist aus der DE 199 59 131 A bekannt. Der Stangenanleger ist für eine manuelle Beschickung konzipiert und besitzt einen geneigten Anlegebereich und einen anschließenden schrägen Steigförderer zur Schuppenbildung. Der Anlegebereich hat eine permanente, abwärts gerichtete Schräglage mit einem fest eingestellten oder ggf. verstellbaren Anstellwinkel zwischen 10° und 25°. Der Steigförderer und der Förderer im Anlegebereich haben einen gemeinsamen Antrieb, wobei die Geschwindigkeitsverhältnisse zur Einstellung beliebiger Schuppenformen variiert werden können. Der Abstand zwischen Steigförderer und Anlegeförderer ist konstant und fest eingestellt.
  • Die CH 682 484 A5 zeigt einen horizontalen Anlegeförderer vor einem schrägen Steigförderer, wobei der Anlegeförderer nur in seinem Einlaufbereich verschwenkbar ist. Der Horizontalabschnitt vor dem Steigförderer ist hingegen nicht in seiner Winkellage verstellbar.
  • Die US-A 5,310,172 offenbart einen Stangenanleger mit einem Steigförderer und einem Anlegeförderer, wobei der Anlegeförderer einen schwenkbaren Förderbereich besitzt, der zwischen einer Horizontallage und einer Schräglage verstellbar ist. Dieser Schwenkbereich befindet sich jedoch nicht am Übergang zum Steigförderer, sondern nur im Anfangsbereich des Anlegeförderers, wobei sich an den Verstellbereich noch ein horizontaler und nicht verstellbarer Förderbereich anschließt. Insofern ist die Neigung zwischen Anlegebereich und Steigförderer an der Übergangsstelle nicht veränderbar.
  • Aus der EP 0 537 823 A1 ist eine Entstapelvorrichtung bekannt, die aus vertikalen Stapeln Kartonzuschnitte entnimmt und in einen Schacht füllt. Die Entstapelvorrichtung besitzt einen entsprechend der sinkenden Stapelhöhe in der Neigung verstellbaren Schwenktisch, an den sich ein Horizontalförderer anschließt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen besseren Stangenanleger aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Der in der Neigung verstellbare Zuführtisch im Anlegebereich hat den Vorteil, dass er je nach Art der Druckerzeugnisse in eine geeignete Neigung verstellt werden kann. Für die relativ formstabilen Stangen kann er in eine horizontale Lage entsprechend des Standes der Technik einnehmen. Wenn jedoch Druckerzeugnisse in Paketform oder anderen formlabilen Anordnungen zugeführt und insbesondere von Hand angelegt werden sollen, kann der Zuführtisch schräg gestellt werden, wobei er durch seine Neigung den Druckerzeugnissen Halt gibt.
  • Es empfiehlt sich, den Zuführtisch als Schwenktisch auszubilden und seine quer liegende horizontale Schwenkachse mit der vorderen Antriebsachse eines Bandförderers am Schwenktisch zusammen zu legen. Auf diese Weise kann ohne Zwängungen der gesamte Schwenktisch mit dem Bandförderer verstellt werden. Ein geeignetes Stellmittel, vorzugsweise eine Gasdruckfeder sorgt in Verbindung mit einer Endlagenverriegelung für die Einnahme definierter und stabiler Neigungsstellungen.
  • Am Folgeförderer kann eine Verstelleinrichtung zur Veränderung des Abstands zum Zuführtisch bzw. Anlegebereich vorhanden sein. Hierdurch kann die Schuppenbildung der Druckerzeugnisse auf dem Folgeförderer beeinflusst und verändert werden. Die Verstelleinrichtung ist vor allem in Verbindung mit dem in der Neigung verstellbaren Schwenktisch von Vorteil, kann aber auch bei konventionellen Stangenanlegern mit Erfolg eingesetzt werden. Die Verstelleinrichtung besitzt eine schwenkbare Rollenanordnung mit einem zentral drehbar gelagerten Drehgestell und einer einstellbaren Schwenkeinrichtung. Hierdurch kann eine Abstandsverstellung ohne Beeinträchtigung der Fördereinrichtung, insbesondere des vorzugsweise verwendeten Bandförderers, vorgenommen werden.
  • Der Stangenanleger kann ferner einen Vorladetisch mit einem eigenen Vorladeförderer aufweisen, der mit dem Förderer des Zuführtischs synchronisiert werden kann. Hierbei kann eine direkte Antriebsübertragung zwischen den Förderern bestehen, die absoluten Gleichlauf bei minimalem Bauaufwand garantiert. Eine beim Verbinden der Tische automatisch in Eingriff tretende Zahnradverbindung hat hierbei besondere Vorteile. Der Vorladeförderer kann ferner eine schaltbare Kupplung haben, um beim Anlegen der Stangen einen manuellen Vorschub auf dem Vorladetisch trotz der Antriebsübertragung bei stehenden Förderern zu ermöglichen. Die schaltbare Antriebsübertragung ist vor allem in Verbindung mit dem in der Neigung verstellbaren Schwenktisch von Vorteil, weil zum Schwenken des Zuführtischs der Vorladetisch nur weggeschoben werden muss, wodurch die Antriebsübertragung gelöst wird. Die schaltbare Antriebsübertragung kann aber auch bei konventionellen Stangenanlegern mit Erfolg eingesetzt werden.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: Einen Stangenanleger in Seiten ansicht mit einem schwenkbaren Zuführtisch und einer Verstelleinrichtung am Folgeförderer,
  • 2: eine Draufsicht von zwei nebeneinander stehenden Stangenanlegern gemäß Pfeil II von 1,
  • 3: eine Stirnansicht des Stangenlegers gemäß Pfeil III von 1,
  • 4 und 5: in vergrößerten Seitenansichten zwei verschiedene Betriebspositionen des Stangenanlegers für unterschiedliche Druckerzeugnisse,
  • 6: eine abgebrochene und vergrößerte Seitenansicht des Folgeförderers bzw. Steigförderers mit der Verstelleinrichtung,
  • 7 und 8: zwei verschiedene Betriebspositionen des Steigförderers bei Betätigung der Verstelleinrichtung,
  • 9: eine Variante des Stangenanlegers von 1 in Seitenansicht,
  • 10 und 11: eine Draufsicht und eine Stirnansicht des Stangenanlegers von 9 gemäß Pfeilen X und XI und
  • 12 bis 16: verschiedene Ansichten von Vorlade- und Zuführtisch mit einer schaltbaren Antriebsübertragung.
  • In 1 bis 5 und 9 bis 11 sind zwei verschiedene Ausführungsformen eines Stangenanlegers (1) dargestellt. Die Variante von 1 bis 5 ist besonders für Akzidenz-Druckerzeugnisse und die andere Variante von 9 bis 11 für Buch-Druckerzeugnisse geeignet. 12 und 13 zeigen eine für beiden Varianten verwendbare Abwandlung des Stangenanlegers (1).
  • In beiden Varianten dient der Stangenanleger (1) zur Aufnahme, Vereinzelung und Weitergabe von Druckerzeugnissen (2,3), die unterschiedliche Packungsformen oder Zurichtungen haben können. Hierbei kann es sich einerseits um sogenannte Stangen (2) handeln. Dies sind ca. 700 bis 1200 mm lange Ansammlungen von einzelnen Papierbögen oder Signaturen, die durch Pressung und Umreifung zusammen gehalten werden. Am Anfang und am Ende der Stange kann ein Brett zum Schutz der Papierbögen vorhanden sein. Innerhalb der Stange (2) sind die Papierbögen oder Signaturen quer zur Stangenlängsachse ausgerichtet.
  • Alternativ können Druckerzeugnisse in Form von Paketen (3) verarbeitet werden. Dies sind z.B. Pakete oder Stapel von Papierbögen bzw. Signaturen, die z.B. aus einem Kreuzleger kommen und die eine relativ geringe Stapelhöhe besitzen. Derartige Pakete (3) können von einer Bedienperson aufgenommen und von Hand am Stangenanleger (1) angelegt werden. Derartige Pakete (3) sind relativ labil, wobei die im Stapel aneinander gereihten Papierbögen oder Signaturen zum unkontrollierten Umfallen neigen.
  • Der Stangenanleger (1) besitzt einen Anlegebereich (6), in dem ein nachfolgend näher beschriebender Zuführtisch (7) angeordnet ist. An den Anlegebereich (6) bzw. Zuführtisch (7) schließt sich ein Folgeförderer (18) an, der vorzugsweise als schräger Steigförderer ausgebildet ist und der die Transportrichtung der Druckerzeugnisse (2,3) ändert, wobei die einzelnen Papierbögen in der Stange (2) oder oder im Paket (3) einzeln unter Schuppenbildung abgezogen und in der Schuppung weiter transportiert werden. An den Steigförderer (18) kann sich eine Abzugsvorrichtung (20) anschließen, die die Papierbögen oder Signaturen einzeln an eine Folgemaschine übergibt.
  • Die Folgemaschine kann z.B. eine Zusammentragmaschine (5) sein, in der die Signaturen in der richtigen Reihenfolge aufgenommen um mit den von ein oder mehreren anderen Stangenanlegern (1) zugeführten anderen Signaturen zu einem Gesamtprodukt mit richtiger Seitenfolge zusammengetragen und dann in einer Bindemaschine oder dergleichen weiter verarbeitet werden.
  • Zur Anpassung an unterschiedliche Druckerzeugnisse (2,3) in Stangen- oder Paketform oder andere Zurichtungen bzw. Packungsformen besitzt der Stangenanleger (1) im Anlegebereich (6) den vorerwähnten Zuführtisch (7). Dieser Zuführtisch (7) ist in seiner Neigung zum Folgeförderer (18) verstellbar. Hierbei ist der Zuführtisch (7) vorzugsweise als Schwenktisch ausgebildet, der um eine quer liegende horizontale Schwenkachse (10) am vorderen Ende in Transportrichtung schwenkbar ist. Der Schwenkwinkel oder Schwenkbereich α kann eine beliebig geeignete Größe haben. In der gezeigten Ausführungsform beträgt er z.B. ca. 10° gegen die Horizontale.
  • Der Zuführtisch (7) ist auf einem Gestell (8) verstellbar gelagert, wobei ein am Gestell (8) abgestütztes Stellmittel (11) für die Schwenkverstellung vorgesehen ist. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um eine Gasdruckfeder, die mit ihrem rückwärtigen Ende drehbar am Gestell (8) gelagert ist und mit ihrem vorderen Ende am Zuführtisch (7) angreift. Zur Verriegelung der gewünschten zwei oder mehr Endlagen bzw. Neigungsstellungen des Zuführtisches (7) können geeignete Endlagenverriegelungen (nicht dargestellt), z.B. Rasten mit Bolzenverriegelung oder dgl., vorhanden sein.
  • Der Zuführtisch (7) besitzt einen Tischrahmen (9) an der Unterseite, welcher in der vorgenannten Weise schwenkbar um die Achse (10) am Gestell (8) gelagert ist. Auf dem Tischrahmen (9) ist ein Förderer (12) für die Druckerzeugnisse (2,3) angeordnet, der diese bodenseitig stützt und transportiert. Der Förderer (12) ist vorzugsweise als Bandförderer (12) ausgebildet. Außerdem kann mindestens eine ggf. formatverstellbare Seitenführung (16) für die Druckerzeugnisse (2,3) vorhanden sein, die ebenfalls am Tischrahmen (9) angeordnet ist.
  • Die beiden Varianten des Stangenanlegers (1) für Akzidenz und Buch unterscheiden sich hinsichtlich des Bandförderers (12) und der Seitenführung (16).
  • Der Stangenleger (1) für Akzidenz von 1 bis 5 besitzt einen Bandförderer (12), der zwei oder mehr in Förderrichtung hintereinander angeordnete Förderabschnitte (13,14) aufweist. Diese Förderabschnitte (13,14) haben hierbei vorzugsweise eine in Transportrichtung steigende Fördergeschwindigkeit.
  • Der Akzidenz-Stangenanleger (1) kann außerdem eine vorzugsweise beidseitige Seitenführung (16) für die Druckerzeugnisse (2,3) besitzen, die einerseits dem Ausrichten der Stange (2) dient und andererseits einen gewissen Druck auf deren Druckerzeugnisse zum Lösen eventueller aneinander klebender Teile ausüben kann.
  • Die Seitenführung (16) kann unterschiedlich ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt sie im rückwärtigen Bereich, der in etwa dem ersten Förderabschnitt (13) entspricht, zwei einfache seitliche Führungsbleche. Im vorderen Führungsabschnitt (14), der zum Steigförderer (18) benachbart ist, weist die ebenfalls beidseitige Seitenführung (16) zwei seitliche Führungsbänder (17) auf, die in Horizontalrichtung umlaufen. Sie bewegen sich dabei in einer endlosen Schleife um in Förderrichtung hintereinander angeordnete Führungs- und Andrückrollen, welche vertikale Drehachsen besitzen. Die Führungsbänder (17) haben einen geeigneten Antrieb (nicht dargestellt) und sind in ihrer Fördergeschwindigkeit mit derjenigen des Förderabschnitts (14) synchronisiert.
  • Die Seitenführung (16) ist sowohl hinsichtlich der Führungsbleche wie auch der Führungsbänder im Seitenabstand bzw. im Format ein- oder beidseitig verstellbar. Hierdurch kann eine Anpassung an unterschiedliche Größen von Druckerzeugnissen (2,3) und Aufrechterhaltung der gewünschten passgenauen Seiten erzielt werden.
  • Der andere Stangenanleger (1) von 9 bis 11 für Buch besitzt einen einfacheren Bandförderer (12) nebst Seitenführung (16). In diesem Fall hat der Bandförderer (12) nur einen über die Tischlänge durchgehenden Förderabschnitt. Die Seitenführung kann nur auf einer Seite des Zuführtisches (7) vorhanden sein und kann aus einem einfachen seitlichen Führungsblech bestehen. Auf synchronisierte Führungsbänder kann hierbei verzichtet werden.
  • Der Akzidenz-Stangenanleger (1) ist durch seine aufwendige Förder- und Führungstechnik besonders für die i.d.R. mehrfarbigen Akzidenz-Druckerzeugnisse (2,3) geeignet, welche einer genaueren Führung bedürfen und durch die zwei unterschiedlich schnellen Förderabschnitte (13,14) außerdem unter Überwindung der gegenseitigen Haftneigung der Papierbögen bzw. Signaturen leichter vereinzelt werden. Für die stabileren einfarbigen Buch-Druckerzeugnisse (2,3) ist dieser Aufwand nicht unbedingt erforderlich, so dass bei einem hierfür speziell angepassten Stangenanleger (1) eine einfachere Konstruktion gewählt werden kann. In beiden Fällen haben die Stangenanleger (1) aber die gleiche Schwenkverstellung des Zuführtisches (7).
  • In beiden Varianten des Stangenanlegers (1) ist der Antrieb (15) für den Förderer (12) des Zuführtisches (7) vorzugsweise stationär im Gestell (8) angeordnet. Der Bandförderer (12) besitzt ein oder mehrere in Transportrichtung seitlich nebeneinander parallel angeordnete endlose Förderbänder unter Bildung der besagten ein oder mehreren Förderabschnitte (13,14). Bei dieser Ausgestaltung empfiehlt es sich, die Schwenkachse (10) des Zuführtisches (7) mit der vorderen Antriebsachse des Bandförderers (12) zusammen zu legen. Diese beiden Achsen (10) sind stationär im Gestell (8) gelagert, wobei der ebenfalls stationäre Antriebsmotor (15) über einen Antriebsriemen oder dergleichen an der Antriebsachse angreift.
  • Beim Akzidenz-Stangenanleger (1) von 1 bis 5 werden die Förderbänder in beiden Förderabschnitten (13,14) von dieser Antriebsachse aus angetrieben. Im vorderen Förderabschnitt oder Bandabschnitt (14) werden die Förderbänder direkt über Antriebsrollen an der Antriebsachse geführt und ansonsten über stationäre Umlenkrollen am Tischrahmen (9) geleitet. Die Förderbänder im anderen Förderabschnitt (13) werden über einen Zwischenriemen von der Antriebsachse aus angetrieben, wobei die Antriebsachse mit unterschiedlichen Übersetzungen auf die Förder- und Bandabschnitte (13,14) einwirkt.
  • Beim Buch-Stangenleger (1) von 9 bis 11 ist der einteilige Bandförderer (12) direkt über die Antriebsachse geführt. Durch den Zusammenfall der Antriebsachse mit der Schwenkachse (10) bleiben die kinematischen Antriebsbedingungen für die Förderbänder in den unterschiedlichen Schwenkstellungen des Zuführtisches (7) stets gleich.
  • Wie 4 verdeutlicht, nimmt der Zuführtisch (7) bei der Anlage von Stangen (2) eine horizontale Lage ein. Die Stangen (2) können maschinell und automatisch zugeführt werden. Der Stangenanleger (1) kann außerdem einen dem Anlegebereich (6) vorgeschalteten Vorladetisch (4) aufweisen, der ebenfalls im Bodenbereich einen geeigneten Förderer (34), insbesondere einen Bandförderer, besitzt, der in seiner Fördergeschwindigkeit auf den Förderer (12) am Zuführtisch (7) abgestimmt ist. Auf diese Weise wird der Anlegebereich (6) nach hinten vergrößert, wobei der Stangenanleger (1) mit mehreren Stangen (2) gleichzeitig beladen werden kann, was eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und Leistungsfähigkeit des Stangenanlegers (1) ermöglicht.
  • Der Vorladetisch (4) ist vorzugsweise genauso wie das Gestell (8) über ein Rollenfahrwerk beweglich. Der Vorladetisch (4) kann bei Bedarf abgekoppelt und entfernt werden.
  • Die Papierbögen und Signaturen in der Stange (2) stehen auf dem horizontalen Bandförderer (12) senkrecht. An der vorderen Bandumlenkung (31) des Bandförderers (12) und am Übergang zum Steigförderer (18) fallen sie um und legen sich auf die vorzugsweise vorgesehenen Förderbänder (21) des Steigförderers (18) wobei sie vereinzelt und abgezogen werden. Beim Abzug werden die Papierbögen bzw. Signaturen unter Bildung einer Schuppe zueinander versetzt. 2 zeigt am unteren Stangenförderer (1) diese Ausbildung schematisch.
  • In der Stange (2) haben die Papierbögen oder Signaturen durch die vorherige Pressung und Umreifung eine erhöhte Stabilität, so dass sie innerhalb der Stange (2) nicht umfallen. Durch diese Formstabilität kann der Zuführtisch (7) die gezeigte horizontale Lage einnehmen und auch in Transportrichtung mit dem Vorladetisch (4) fluchten.
  • Wenn die Papierbögen oder Signaturen in Form von einzelnen Paketen (3) zugeführt werden, geschieht dies manuell durch einen Bediener. In diesem Fall kann der Vorladetisch (4) entfernt werden. Der Zuführtisch (7) wird in die in
  • 4 gezeigte Schrägstellung gebracht, wobei sein rückwärtiges Ende nach oben steht. Die schräg abwärts zur vorderen Bandumlenkung (31) gerichtete Tischneigung sorgt für eine höhere Stabilität der Pakete (3). Innerhalb der üblicherweise nicht vorgepressten Pakete (3) können die Papierbögen bzw. Signaturen nicht umfallen. Durch die Schräglage können vor allem mehrere der üblicherweise relativ kurzen Pakete (3) hintereinander auf dem Zuführtisch (7) angelegt werden.
  • Der Folgeförderer oder Steigförderer (18) besitzt eine Verstelleinrichtung (22), mit der der Spalt oder Abstand (30) zur Vorderkante des Förderers (12) am Zuführtisch (7) und insbesondere zu dessen vorderer Bandumlenkung (31), geändert werden kann. Die Verstelleinrichtung (22) ist vor allem für den vorstehend beschriebenen beweglichen Zuführtisch (7) von Vorteil. Sie kann mit Erfolg aber auch bei anders gestalteten konventionellen Stangenanlegern (1) eingesetzt werden, die insbesondere einen stationären Anlegebereich (6) besitzen.
  • Wie 6 bis 8 verdeutlichen, besitzt der Steigförderer (18) ein umlaufenden Förderer, der z.B. aus mehreren nebeneinander angeordneten endlosen Förderbändern (21) mit einem geeigneten stationären Antrieb besteht. Der Steigförderer (18) hat einen geeigneten Neigungswinkel ß von z.B. ca. 30° gegen die Horizontale. Die Förderbänder (21) laufen vorzugsweise mit einer höheren Geschwindigkeit als der vorgeschaltete Bandförderer (12) des Zuführtischs (7) .
  • Auf dem Obertrum der Förderbänder (21) auf dem die Papierbögen oder Signaturen in Schuppe transportiert werden, kann außerdem eine Obergurtführung (19) angreifen, die von der Gegenseite auf die Papierbögen oder Signaturen einwirkt und diese synchron mit den Förderbändern (21) bewegt. Auf die Obergurtführung (19) kann alternativ auch verzichtet werden.
  • Die Verstelleinrichtung (22) erlaubt eine Formänderung des rückwärtigen Umlenkbereiches der Förderbänder (21) an der Übergangsstelle zum Anlegebereich (6). Dies kann auf verschiedene geeignete Weise geschehen. In der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform besitzt die Verstelleinrichtung (22) zwei frei drehbare Umlenkrollen (23,24), die mit seitlicher Distanz gemeinsam an einem rahmenartigen Drehgestell (25) gelagert sind. Das Drehgestell (25) ist um eine zentrale parallel zu den Umlenkrollen (23,24) liegende horizontale Drehachse (26) schwenkbar. Die Drehachse (26) befindet sich vorzugsweise in der Mitte zwischen den zwei Umlenkrollen (23,24) und ist stationär im Gestell des Steigförderers (18) gelagert. Zur Betätigung des Drehgestells (25) mit den Umlenkrollen (23,24) ist eine geeignete Schwenkeinrichtung (27) vorhanden.
  • Die Schwenkeinrichtung (27) besteht in der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform aus einem Stellhebel (28), der mit dem Drehgestell (25) im Bereich der Drehachse (26) starr verbunden ist und der am freien Ende mit einer Rasteinrichtung (29) zusammenwirkt. Durch eine Drehung des Stellhebels (28) wird das Drehgestell (25) entsprechend geschwenkt, wobei die Umlenkrollen (23, 24) einen Kreisbogen um die Drehachse (26) beschreiben. Wie 7 und 8 verdeutlichen, kann hierdurch der Abstand (30) zwischen der oberen Umlenkrolle (23) und der benachbarten vorderen Bandumlenkung (31) verändert werden. Die Länge und Kinematik der Förderbänder (21) wird hierbei dank der zentralen Drehachse (26) nicht verändert.
  • Durch die Veränderung des Spaltes oder Abstandes (30) können der Angriff der Förderbänder (21) und ggf. der Obergurtführung (19) an den Papierbögen oder Signaturen und hierdurch auch die Schuppenbildung verändert werden. Je größer der Spalt (30) wird, desto weiter wandert der durch die obere Umlenkrolle (23) gebildete rückwärtige Angriffspunkt der Förderbänder (21) in Transportrichtung nach vorn, wobei sich der Abstand der Papierbögen oder Signaturen in der Schuppe entsprechend vergrößern. Der Schuppenabstand ist bei dem kleinen Spalt (30) in 7 minimal und bei dem großen Spalt (30) in 8 maximal. Im Anschluss an die Verstelleinrichtung (22) kann am Obertrum der Förderbänder (21) eine Bandstütze (32) vorhanden sein. Bei großen Spalten (30) kann außerdem ein Stützblech (nicht dargestellt) im Spaltbereich vorhanden sein, welches eine Durchfallen der Papierbögen oder Signaturen verhindert.
  • 12 bis 16 zeigen eine weitere Abwandlung des vorbeschriebenen Stangenanlegers (1). In den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen hat der Vorladetisch (4) einen eigenen Antrieb (39) für seinen Vorladeförderer (34), der mit dem Antrieb (15) des Zuführförderers (12) elektronisch über die Steuerung gekoppelt und synchronisiert ist. In der Variante von 12 bis 16 fehlt dieser Antrieb (39), wobei die beiden Förderer (12,34) direkt mittels einer vorzugsweise schaltbaren Antriebsübertragung (35) koppelbar sind.
  • Die Antriebsübertragung (35) kann unterschiedlich ausgestaltet sein. In den gezeigten Ausführungsbeispielen besteht sie aus einer offenen Zahnradverbindung, die beim Anstellen des Vorladetischs (4) automatisch in Eingriff tritt und umgekehrt beim Entfernen des Vorladetischs (4) automatisch wieder gelöst wird. Für die Zahnradverbindung kann eine Schutzabdeckung bei Nichtgebrauch vorhanden sein. In der Lösestellung gemäß 14 kann der Zuführtisch (7) ungehindert nach oben geschwenkt werden.
  • Ruf den beiden benachbarten Umlenkwellen (37,38) der Förderer (12,34) sind dazu vorzugsweise außerhalb der Stangenförderebene stirnverzahnte Zahnräder (40,41) oder andere formschlüssige, rotierende Übertragungsmittel angeordnet, die für die Antriebsübertragung (35) über ein Zwischenrad (42) in Eingriff treten und die Wellen (37,38) mit gleichsinniger Drehrichtung koppeln. Wie 15 und 16 in einer abgebrochenen und vergrößerten Detaildarstellung in Seitenansicht und Draufsicht zeigen, sind das Zwischenrad (42) und das Zahnrad (40) am Vorladetisch (4) gelagert. Das Zahnrad (41) befindet sich am Zuführtisch (7) und ist dort mit der Welle (37) an einem rückseitigen Vorsprung (43) gelagert, der in eine entsprechende Ausnehmung (44) am Vorladetisch greift. Die Fronten der Tische (4,7) sind z.B. formschlüssig aneinander angepasst.
  • Die Antriebsübertragung (35) weist eine schaltbare Kupplung (36), vorzugsweise eine elektrische Magnetkupplung auf der Welle (38) am Vorladetisch (4) auf, mit der bei geschlossener Zahnradverbindung (35) der Vorladeförderer (34) vom Bediener auf Tastendruck freigeschaltet werden kann. Der Vorladeförderer (34) lässt sich dadurch manuell bewegen, was die Anlage und den Anschluss der Stangen (2) am Zuführtisch (7) erleichtert. Die Stangen (2) können mit ausreichender Bewegungsfreiheit am freigeschalteten und Ruhe befindlichen Vorladeförderer (34) aufgelegt und dann von Hand unter Mitbewegung des Vorladeförderers (34) bis zum Zuführförderer (12) und zum Anschluss an die dortige Stange (2) vorgeschoben werden. Anschließend kann die Magnetkupplung (36) wieder geschlossen werden, wodurch mit einem weichen Anlaufverhalten ein synchroner maschineller Vorschub der angelegten Stange(n) (2) stattfindet.
  • Die mechanische Tischverbindung (33) von Vorlade- und Zuführtisch (4,7) zur Sicherung der Antriebsübertragung (35) kann auf beliegig geeignete Weise erfolgen, z.B. durch die in 13, 14 und 16 gezeigten seitlichen, einstellbaren Spannschnallen.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Dies betrifft zum einen die Gestaltung und Verstellung des Zuführtisches (7), bei dem die Neigungsveränderung auch auf geeignete andere Weise erzielt werden kann. Variabel ist zudem die Gestaltung des Förderers (12), der statt mit ein oder mehreren Förderbändern auch mit anderen Fördermitteln arbeiten kann. Gleiches gilt für den Folgeförderer (18) und dessen Fördereinrichtung. Variabel ist zudem die konstruktive Gestaltung und Anordnung der Seitenführung (16). Auf die Formatverstellung kann ggf. verzichtet werden. Der Folgeförderer (18) kann außerdem eine andere Ausrichtung und technische Gestaltung besitzen. Er kann insbesondere eine schwächere Neigung haben oder parallel zum Anlegebereich (6) verlaufen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 1
    Stangenanleger
    2
    Druckerzeugnis, Stange
    3
    Druckerzeugnis, Paket
    4
    Vorladetisch
    5
    Zusammentragmaschine
    6
    Anlegebereich
    7
    Zuführtisch, Schwenktisch
    8
    Gestell
    9
    Tischrahmen
    10
    Schwenkachse
    11
    Stellmittel, Gasdruckfeder
    12
    Förderer, Bandförderer
    13
    Förderabschnitt, Bandabschnitt
    14
    Förderabschnitt, Bandabschnitt
    15
    Antrieb
    16
    Seitenführung
    17
    Führungsband
    18
    Folgeförderer, Steigförderer
    19
    Obergurtführung
    20
    Abzugsvorrichtung
    21
    Förderband
    22
    Verstelleinrichtung, Bandsteller
    23
    Umlenkrolle
    24
    Umlenkrolle
    25
    Drehgestell
    26
    Drehachse
    27
    Schwenkeinrichtung
    28
    Stellhebel
    29
    Rasteinrichtung
    30
    Spalt, Abstand
    31
    Bandumlenkung
    32
    Bandstütze
    33
    Tischverbindung
    34
    Vorladeförderer
    35
    Antriebsübertragung, Zahnradverbindung
    36
    schaltbare Kupplung, Magnetkupplung
    37
    Welle Bandförderer
    38
    Welle Vorladeförderer
    39
    Antrieb Vorladeförderer
    40
    Zahnrad
    41
    Zahnrad
    42
    Zahnrad, Zwischenrad
    43
    Vorsprung
    44
    Ausnehmung
    α
    Schwenkwinkel Zuführtisch
    ß
    Steigwinkel Steigförderer

Claims (14)

  1. ) Stangenanleger für Druckerzeugnisse (2,3), bestehend aus einem Gestell (8) mit einem Anlegebereich (6) und einem anschließenden schrägen Steigförderer (18), wobei im Anlegebereich (6) ein Förderer (12) und mindestens eine Seitenführung (16) für die Druckerzeugnisse (2,3) und ein in der Neigung zum Steigförderer (18) verstellbarer Zuführtisch (7) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtisch (7) als Schwenktisch ausgebildet ist, der um eine querliegende horizontale Schwenkachse (10) am vorderen Ende und am Übergang zum Steigförderer (18) zwischen einer Horizontallage und einer Schräglage schwenkbar ist.
  2. Stangenanleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtisch (7) ein am Gestell (8) abgestütztes Stellmittel (11), vorzugsweise eine Gasdruckfeder mit einer Endlagenverriegelung, für die Schwenkverstellung aufweist.
  3. ) Stangenanleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuführtisch (7) einen schwenkbar am Gestell (8) gelagerten Tischrahmen (9) aufweist, an dem ein Bandförderer (12) und mindestens einer Seitenführung (16) für die Druckerzeugnisse (2,3) angeordnet sind.
  4. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (10) mit der vorderen Antriebsachse des Bandförderers (12) zusammenfällt.
  5. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandförderer (12) mehrere Förderabschnitte (13,14) mit vorzugsweise steigenden Fördergeschwindigkeiten aufweist.
  6. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (15) für den Bandförderer (12) stationär im Gestell (8) angeordnet ist.
  7. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenführung(en) (16) des Zuführtischs (7) ein oder mehrere Führungsbändern (17) aufweisen.
  8. ) Stangenanleger insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigförderer (18) eine Verstelleinrichtung (22) zur Veränderung des Abstands (30) zum Anlagebereich (6) aufweist.
  9. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steigförderer (18) als Bandförderer ausgebildet ist, wobei die Verstelleinrichtung (22) zwei beabstandete endseitige Bandumlenkrollen (23,24) mit einer gemeinsamen Schwenkeinrichtung (27) aufweist.
  10. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandumlenkrollen (23,24) an einem Drehgestell (25) angeordnet sind, welches um eine zentrale Drehachse (26) schwenkbar gelagert ist.
  11. ) Stangenanleger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (27) einen Stellhebel (28) mit einer mehrstufigen Rasteinrichtung (29) aufweist.
  12. ) Stangenanleger insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stangenanleger (1) einen beistellbaren Vorladetisch (4) mit einem Vorladeförderer (34) aufweist, der mit dem Förderer (12) des Zuführtischs (7) durch eine Tischverbindung (33) und eine Antriebsübertragung (35) verbindbar ist.
  13. ) Stangenanleger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebsübertragung (35) oder am Vorladeförderer (34) eine schaltbare Kupplung (36), vorzugsweise eine Magnetkupplung, angeordnet ist.
  14. ) Stangenanleger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsübertragung (35) als offene Zahnradverbindung mit Stirn-Zahnrädern (40,41,42) ausgebildet ist, mit der die benachbarten Wellen (37,38) der Förderer (12,34) beim Verbinden der Tische (4,7) koppelbar sind.
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