DE20214485U1 - Synchroneinrichtung - Google Patents

Synchroneinrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE20214485U1
DE20214485U1 DE20214485U DE20214485U DE20214485U1 DE 20214485 U1 DE20214485 U1 DE 20214485U1 DE 20214485 U DE20214485 U DE 20214485U DE 20214485 U DE20214485 U DE 20214485U DE 20214485 U1 DE20214485 U1 DE 20214485U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
gear
sliding sleeve
pressure
synchronizer according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20214485U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20214485U priority Critical patent/DE20214485U1/de
Priority to EP03016475A priority patent/EP1400717A1/de
Priority to US10/658,875 priority patent/US20040055405A1/en
Priority to BR0304146-8A priority patent/BR0304146A/pt
Priority to JP2003327677A priority patent/JP2004108588A/ja
Publication of DE20214485U1 publication Critical patent/DE20214485U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/0618Details of blocking mechanism comprising a helical spring loaded element, e.g. ball
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D23/00Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
    • F16D23/02Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
    • F16D23/04Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
    • F16D23/06Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
    • F16D2023/065Means to provide additional axial force for self-energising, e.g. by using torque from the friction clutch

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Synchroneinrichtung für Schaltgetriebe, mit einem Zahnrad (12), einer Schiebemuffe (14), die über eine Innenverzahnung (16) verschiebbar mit dem Zahnrad (12) in Eingriff steht, und mit zwischen dem Zahnrad (12) und der Schiebemuffe (14) angeordneten Druckstücken (26, 26'), die jeweils ein topfförmiges, in einer axialen Nut (24) des Zahnrads (12) aufgenommenes Gehäuse (32) und eine Feder (34) aufweisen, die sich am Boden (36) des Gehäuses (32) abstützt und ein Druckglied (28) gegen die Innenverzahnung (16) der Schiebemuffe (14) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Druckstücks (26; 26') sich kippbar auf dem Grund der Nut (24) des Zahnrads (12) abstützt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Synchroneinrichtung für Schaltgetriebe, mit einem Zahnrad, einer Schiebemuffe, die über eine Innenverzahnung verschiebbar mit dem Zahnrad in Eingriff steht, und mit zwischen dem Zahnrad und der Schiebemuffe angeordneten Druckstücken, die jeweils ein topfförmiges, in einer axialen Nut des Zahnrads aufgenommenes Gehäuse und eine Feder aufweisen, die sich am Boden des Gehäuses abstützt und ein Druckglied gegen die Innenverzahnung der Schiebemuffe vorspannt.
  • Synchroneinrichtungen dienen in Schaltgetrieben zur Herstellung eines Gleichlaufs zwischen zwei auf einer gemeinsamen Welle sitzenden Zahnrädern, bevor eine Antriebsverbindung zwischen diesen Zahnrädern hergestellt wird. Zu diesem Zweck ist es zwischen dem fest auf der Welle sitzenden Antriebszahnrad und dem drehbar auf der Welle gelagerten Abtriebszahnrad ein Synchronring vorgesehen, der reibschlüssig gegen das Abtriebszahnrad andrückbar ist. Wenn die auf dem Antriebszahnrad sitzende Schiebemuffe in Richtung auf das Abtriebszahnrad verschoben wird, läuft ihre Innenverzahnung zunächst auf angeschrägte Zähne des Synchronrings auf, so daß der Synchronring mit seiner Reibfläche gegen das Abtriebszahnrad gedrückt wird. Solange die Drehzahlen von Antriebs- und Abtriebszahnrad noch nicht übereinstimmen, verhindert das durch den Reibschluß auf den Synchronring ausgeübte Drehmoment ein Weiterschieben der Schiebemuffe. Erst bei Drehzahlgleichheit läßt sich der Synchronring relativ zur Schiebemuffe in eine Position verdrehen, in der die Schiebemuffe auf eine Außenverzahnung des Antriebszahnrads aufgeschoben werden kann, so daß das Abtriebszahnrad drehfest mit dem Antriebszahnrad gekoppelt wird. Die zwischen dem Antriebszahnrad und der Schiebemuffe angeordneten Druckstükke beseitigen das Spiel zwischen dem Antriebszahnrad und der Schiebemuffe und tragen so zur Geräusch- und Verschleißminderung bei.
  • In DE 195 80 558 C1 wird eine Synchroneinrichtung dieser Art beschrieben, bei der die zur Aufnahme der Druckstücke dienenden axialen Nuten ein T-förmiges Profil haben. Die Gehäuse der Druckstücke haben eine zu diesem Profil komplementäre Form und stützen sich in der Nähe des mit dem Druckglied versehenen Endes auf den Schultern der T-förmigen Nut ab. Auf diese Weise sind die Druckstücke verschiebbar in den Nuten geführt. Die Druckglieder werden durch die Federn in Vertiefungen in der Innenverzahnung des Antriebszahnrads vorge spannt. Wenn die Schiebemuffe verschoben wird, werden die Druckstücke zunächst als Ganzes ein Stück weit mitgenommen, bis sie an den Synchronring anstoßen. Erst dann werden die Druckglieder entgegen der Kraft der Feder zurückgedrückt, so daß sich die Schiebemuffe unter Überwindung eines gewißen Rastwiderstands weiter verschieben läßt. Die Herstellung der T-förmig profilierten Nuten ist jedoch relativ aufwendig. Außerdem wird für die Unterbringung der Druckstücke relativ viel Platz beansprucht, und durch die an den radial äußeren Enden verbreiterten Nuten wird die Außenverzahnung des Zahnrads auf relativ großer Umfangslänge unterbrochen. Weiterhin kommt es beim Verschieben der Druckstücke zu Reibung und Verschleiß, weil die verbreiterten Köpfe der Gehäuse durch die Federn mit hoher Kraft gegen die Schultern der T-Nuten angedrückt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Synchroneinrichtung zu schaffen, die sich einfacher herstellen läßt, eine kompakte Bauweise der Synchroneinrichtung erlaubt und eine leichtgängige Bewegung der Schiebemuffe ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Gehäuse des Druckstücks sich kippbar auf dem Grund der Nut des Zahnrads abstützt.
  • Beim Bewegen der Schiebemuffe werden somit die Gehäuse der Druckstücke nicht als Ganzes relativ zum Zahnrad verschoben, sondern lediglich etwas um ihre radial inneren Enden verschwenkt, so daß sie die Bewegung der Schiebemuffe nicht behindern. Zugleich erlaubt es diese Bauweise, die Nuten im Zahnrad schmaler und mit einem einfachen Rechteckprofil auszubilden. Dementsprechend können auch die Gehäuse der Druckstücke eine einfachere Form und kleinere Abmessungen in Umfangsrichtung des Zahnrads aufweisen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind an den Unteransprüchen angegeben.
  • Das Gehäuse des Druckstücks ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt und bildet an dem Ende, das das Druckglied, beispielsweise eine Rastkugel, aufnimmt, einen Anschlag, der die Rastkugel gegen Herausfallen sichert. Der Boden des Gehäuses ist vorzugsweise leicht gerundet, so daß er bei der Kippbewegung auf dem Grund der Nut des Zahnrads abrollen kann.
  • Das Gehäuse des Druckstücks kann die Form einer quadratischen Säule aufweisen, kann jedoch wahlweise am radial äußeren Ende auch etwas in Axialrichtung des Zahnrads verdickt sein. Bei dem Gehäuse in der Form einer quadratischen Säule kann der Boden sphärisch gerundet sein, so daß sich das Gehäuse wahlweise in 90° gegeneinander verdrehten Positionen in die Nut des Zahnrades einsetzen läßt. Auf diese Weise werden Fehler beim Bestücken des Zahnrads mit den Drucktücken vermieden.
  • Bevorzugt weist das Gehäuse an seinem radial äußeren Ende Fortsätze auf, die in die Zahnzwischenräume der Innenverzahnung der Schiebemuffe eingreifen. In diesem Fall kann die Schiebemuffe selbst bei einem Bruch der Feder des Druckstücks oder bei fehlendem oder klemmendem Rastkörper noch durch die Fortsätze des Gehäuses abstützt werden, so daß selbst in diesem Fall noch ein Verzahnungsklappern zwischen der Schiebemuffe und dem Zahnrad vermieden werden kann.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Schnitt durch eine Synchroneinrichtung in der Neutralstellung;
  • 2 eine Ansicht einer Schiebemuffe auf einem im Schnitt dargestellten, mit Druckstücken versehenen Zahnrad;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Druckstücks aus 2;
  • 4 eine Seitenabsicht des Druckstücks;
  • 5 einen Schnitt längs der Linie V – V in 4;
  • 6 das Druckstück in der Draufsicht;
  • 7 bis 9 eine Seitenansicht, einen Längsschnitt und eine Drauf sicht eines Druckstücks gemäß einer anderen Ausführungsform; und
  • 10 und 11 Schnittdarstellungen analog zu 1 für unterschiedliche Stellungen der Synchroneinrichtung.
  • In 1 ist ein drehfest auf einer Welle 10 sitzendes Zahnrad 12 gezeigt, auf dem eine Schiebemuffe 14 angeordnet ist. Die Schiebemuffe greift mit einer Innenverzahnung 16 in die Verzahnung des Zahnrads 12 ein und ist in Axialrichtung der Welle 10 auf dem Zahnrad verschiebbar.
  • Auf beiden Seiten des Zahnrads 12 sind Synchronringe 18, 20 angeordnet, die sich mit dem Zahnrad 12 und der Schiebemuffe 16 mitdrehen, jedoch relativ zu dem Zahnrad 12 innerhalb eines begrenzten Winkelbereichs verdrehbar sind. Auf der dem Zahnrad entgegengesetzten Seite des Synchronrings 20 ist ein Zahnrad 22 gezeigt, das drehbar auf der Welle 10 gelagert ist und durch die Schiebemufffe 14 drehfest an das Zahnrad 12 gekoppelt werden kann. Auf der vom Zahnrad 12 abgewandten Seite des anderen Synchronrings 18 ist ein nicht gezeigtes weiteres Zahnrad mit anderem Durchmesser angeordnet. Durch Verstellen der Schiebemuffe 14 in der einen oder anderen Richtung kann somit über die Welle 10 entweder das Zahnrad 22 oder das nicht gezeigte weitere Zahnrad angetrieben werden, so daß sich in dem Getriebe unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse einstellen lassen.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, weist das Zahnrad 12 in seiner äußeren Umfangsfläche drei in Axialrichtung durchgehende, in Winkelabständen von 120° angeordnete Nuten 24 auf, die einen rechteckigen, in Radialrichtung langgestreckten Querschnitt haben und die Außenverzahnung des Zahnrads 12 jeweils an der Stelle eines einzelnen Zahns unterbrechen. In die Nuten 24 sind Druckstücke 26 eingesetzt, von denen in 2 nur eines dargestellt ist. In 1 geht die Schnittebene durch die obere Nut 24, in die das Druckstück 26 eingesetzt ist. Das Druckstück 26 weist einen kugelförmiges Druckglied auf das im folgenden als Rastkugel 28 bezeichnet ist und das elastisch radial nach außen vorgespannt ist, und, wie 1 zeigt, in eine flache, muldenartige Vertiefung 30 eingreift, die in einem der Zähne der Schiebemuffe 14 ausgebildet ist.
  • Das Druckstück 26 ist in 3 bis 6 deutlicher dargestellt. Es weist ein durch ein Kunststoff-Formteil gebildetes topfförmiges Gehäuse 32 auf, das die Form einer rechteckigen, annähernd quadratischen Säule hat. In der Schnittdarstellung gemäß 3 und der Ansicht gemäß 4 hat das Gehäuse 32 eine Breite, die mit der Breite der Nuten 24 übereinstimmt. In der dazu senkrechten Richtung (Schnittdarstellung gemäß 5) ist die Breite des Gehäuses etwas kleiner. Im Inneren des Gehäuses ist ein zylindrischer Schacht ausgebildet, der eine Feder 34 aufnimmt. Die Feder 34 stützt sich am Boden 36 des Gehäuses 32 ab und spannt die Rastkugel 28 nach oben gegen die Schiebemuffe vor. Die Rastkugel 28 ist verschiebbar in einem erweiterten oberen Teil des Schachtes aufgenommen, wird jedoch durch leichte Kröpfungen 38 an den etwas dünneren, in 5 geschnitten dargestellten Wänden des Gehäuses 32 unverlierbar in dem Gehäuse gehalten. Bei der Montage kann somit die Rastkugel 28 in das Gehäuse 32 eingeclipst werden, so daß das Druckstück dann als eine vormontierte Einheit in das Zahnrad 12 eingesetzt werden kann. Im Bereich des Bodens 36 des Gehäuses sind Ablauföffnungen 40 (5) für Getriebeöl vorgesehen.
  • Wie weiterhin in 5 zu erkennen ist, ist der Boden 36 des Gehäuses 32 an der Unterseite leicht verrundet.
  • Die in 3 geschnitten dargestellten Wände des Gehäuses 32 bilden Vorsprünge 42, die über die Kröpfungen 38 hinaus vorspringen und so eine Aussparung 44 (4) begrenzen, in die der mit der Vertiefung 30 versehene Zahn der Schiebemuffe 14 eingreifen kann.
  • 7 bis 9 zeigen ein Druckstück 26', das sich von dem zuvor beschriebenen Druckstück 26 dadurch unterscheidet, daß das Gehäuse 32 am radial äußeren (in 7 bis 8 oberen) Ende einen verdickten Kopf 46 mit einem länglicheren rechteckigen Grundriß aufweist, der sich in Richtung der axialen Nut 24 erstreckt. Auf diese Weise wird eine bessere Führung des Gehäuses 32 in der Nut 24 und zugleich eine größere Steifheit der Kröpfungen 38 erreicht.
  • Bei beiden Druckstücken 26, 26' sind die Vorsprünge 42 an der Oberseite verrundet, wie in 5 und 8 zu erkennen ist. Die Rundung entspricht einem Kreisbogen, der konzentrisch zum unteren Scheitel der Rundung des Bodens 36 ist.
  • Die Wirkungsweise der Sychroneinrichtung soll nun anhand der 10 und 11 erläutert werden.
  • In 10 ist die Schiebemuffe 14 im Vergleich zu 1 etwas nach rechts verschoben worden, so daß die Innenverzahnung 16 auf Zahnschrägen einer Außenverzahnung 48 des Synchronrings 20 aufläuft. Bei dieser Bewegung der Schiebemuffe 14 ist das Druckstück 26, um sein unteres Ende, das sich auf dem Grund der Nut 24 abstützt, gekippt worden. Diese Kippbewegung wird durch die Rundung des Bodens 36 des Gehäuses 32 erleichtert. Aufgrund der Kippbewegung bleibt die Rastkugel 28 mit der Vertiefung 30 der Schiebemuffe in Eingriff. In dem in 10 gezeigten Zustand wird die Kippbewegung des Druckstücks 26 dadurch begrenzt, daß das Gehäuse 32 am Synchronring 20 anstößt.
  • Bei der Bewegung der Schiebemuffe 14 zwischen den in 1 und 10 gezeigten Positionen braucht somit kein Reibungswiderstand überwunden zu werden, da die Druckstücke 26 gleichsam als Gelenke wirken, die die Relativbewegung zwischen Zahnrad 12 und Schiebemuffe 14 zulassen und dabei stets für Spielfreiheit sorgen.
  • Der Synchronring 20 ist in dem in 10 gezeigten Zustand mit einer konischen Reibfläche auf einen Außenkonus 50 des Zahnrads 22 geschoben worden, so daß das Zahnrad 22 durch Reibschluß auf die Drehzahl der Einheit aus Zahnrad 12, Schiebemuffe 14 und Synchronring 20 beschleunigt oder verzögert wird. Solange noch keine Drehzahlübereinstimmung erreicht ist, setzen die Zahnschrägen der Außenverzahnung 48 des Synchronrings 20, der dann noch einem hohen Drehmoment unterliegt, der Bewegung der Schiebemuffe 14 einen solchen Widerstand entgegen, daß die Innenverzahnung 16 noch nicht mit einer Außenverzahnung 52 des Zahnrads 22 in Eingriff gebracht werden kann. Erst nach Angleichung der Drehzahlen kann die Schiebemuffe 14 weiter in die in 11 gezeigte Position verschoben werden, in der sie eine drehfeste Verbindung zwischen den Zahnrädern 12 und 22 herstellt. Da die Rastkugel 28 an dieser weiteren Bewegung der Schiebemuffe 14 nicht mehr teilnehmen kann, wird sie entgegen der Kraft der Feder 34 aus der Vertiefung 30 der Schiebemuffe herausgedrückt. Beim Kuppeln des Zahnrads 22 mit dem Zahnrad 12 ist deshalb ein durch die Druckstücke 26 bewirkter Rastwiderstand zu überwinden.
  • Im übrigen wird die Bewegung der Schiebemuffe 14 durch eine nicht gezeigte Schaltgabel gesteuert, die in die Nut 54 am äußeren Umfang der Schiebemuffe eingereift. Durch diese Schaltgabel wird die Schiebemuffe auch in den in 1 und 11 gezeigten Positionen gehalten.
  • Durch die Rundung der Vorsprünge 42 des Gehäuses 32 des Druckstücks 26 und insbesondere des Druckstücks 26' ist sichergestellt, daß das Gehäuse bei den Kippbewegungen nicht an der Innenverzahnung 16 der Schiebemuffe anstößt, so daß ausschließlich die Rastkugel 28 mit der Schiebemuffe in Berührung tritt. Wie in 2 gezeigt ist, ragen jedoch andererseits die Vorsprünge 42 so weit in die Zahnzwischenräume der Innenverzahnung 16, daß das Gehäuse 32 des Druckstücks 26 auch unabhängig von der Rastkugel 28 als Abstandshalter zwischen dem Zahnrad 12 und der Schiebemuffe 14 wirken kann und so bei gebrochener oder zu schwacher Feder 34 ein Verzahnungsklappern verhindert.
  • In einer nicht gezeigten, modifizierten Ausführungsform des Druckstücks 26 kann der Grundriß des Gehäuses 32 auch exakt quadratisch sein, und in den Gehäusewänden, die die Vorsprünge 42 bilden, können Ausnehmungen analog zu den Ausnehmungen 44 vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Druckstück 26 an seinem Boden 36 sphärisch verrrundet und weist insgesamt eine 90°-Symmetrie bezüglich seiner Längsachse auf, so daß es in beliebigen Positionen in die Nut 24 eingesetzt werden kann.
  • Da die Nuten 24 des Zahnrads in Axialrichtung durchgehen, lassen sich die Druckstücke 26, 26' einfach montieren. Obgleich die Nuten 24 an beiden Enden offen sind, können die Druckstücke nicht herausfallen, weil sie durch die Synchronringe 18, 20 in ihrer Lage gesichert werden.

Claims (10)

  1. Synchroneinrichtung für Schaltgetriebe, mit einem Zahnrad (12), einer Schiebemuffe (14), die über eine Innenverzahnung (16) verschiebbar mit dem Zahnrad (12) in Eingriff steht, und mit zwischen dem Zahnrad (12) und der Schiebemuffe (14) angeordneten Druckstücken (26, 26'), die jeweils ein topfförmiges, in einer axialen Nut (24) des Zahnrads (12) aufgenommenes Gehäuse (32) und eine Feder (34) aufweisen, die sich am Boden (36) des Gehäuses (32) abstützt und ein Druckglied (28) gegen die Innenverzahnung (16) der Schiebemuffe (14) vorspannt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Druckstücks (26; 26') sich kippbar auf dem Grund der Nut (24) des Zahnrads (12) abstützt.
  2. Synchroneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (28) ein Rastkörper ist, der in eine Vertiefung (30) der Innenverzahnung (16) der Schiebemuffe (14) eingreift.
  3. Synchroneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Druckstücks (26; 26') ein Formkörper aus Kunststoff ist.
  4. Synchroneinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (28) durch an den Wänden des Gehäuses (32) ausgebildete Kröpfungen (38) unverlierbar in dem Gehäuse gehalten ist.
  5. Synchroneinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (36) des Gehäuses (32) verrundet ist.
  6. Synchroneinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) am radial äußeren Ende Vorsprünge (42) bildet, die in die Zahnzwischenräume der Innenverzahnung (16) der Schiebemuffe (14) ragen.
  7. Synchroneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (42) am freien Ende verrundet sind, wobei die Rundung einem auf das radial innere Ende des Druckstücks (26; 26') zentrierten Kreisbogen entspricht.
  8. Synchroneinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Druckstücks (26) die Form einer quadratischen oder rechteckigen Säule hat.
  9. Synchroneinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (26) eine 90°-Symmetrie bezüglich seiner Längsachse aufweist.
  10. Synchroneinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) des Druckstücks (26') am radial äußeren Ende einen verdickten Kopf (46) mit rechteckigem Grundriß aufweist, der sich in Längsrichtung der Nut (24) erstreckt.
DE20214485U 2002-09-19 2002-09-19 Synchroneinrichtung Expired - Lifetime DE20214485U1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20214485U DE20214485U1 (de) 2002-09-19 2002-09-19 Synchroneinrichtung
EP03016475A EP1400717A1 (de) 2002-09-19 2003-07-22 Synchroneinrichtung
US10/658,875 US20040055405A1 (en) 2002-09-19 2003-09-10 Synchronizing system
BR0304146-8A BR0304146A (pt) 2002-09-19 2003-09-16 Sistema de sincronização
JP2003327677A JP2004108588A (ja) 2002-09-19 2003-09-19 同期システム

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20214485U DE20214485U1 (de) 2002-09-19 2002-09-19 Synchroneinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20214485U1 true DE20214485U1 (de) 2004-02-19

Family

ID=31896423

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20214485U Expired - Lifetime DE20214485U1 (de) 2002-09-19 2002-09-19 Synchroneinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20214485U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016204829B3 (de) * 2016-03-23 2017-07-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronträgerkörpereinheit mit einem Synchronkörper und einem Rastelement
DE102005002480B4 (de) 2005-01-19 2019-01-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002480B4 (de) 2005-01-19 2019-01-03 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe eines Kraftfahrzeuges
DE102016204829B3 (de) * 2016-03-23 2017-07-06 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronträgerkörpereinheit mit einem Synchronkörper und einem Rastelement
WO2017162227A1 (de) 2016-03-23 2017-09-28 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Synchronträgerkörpereinheit mit einem synchronkörper und einem rastelement
CN108884878A (zh) * 2016-03-23 2018-11-23 舍弗勒技术股份两合公司 具有同步体和止动元件的同步承载体单元

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10024658C2 (de) Synchronisiereinrichtung für ein Handschaltgetriebe
DE102005018899A1 (de) Rastelement
EP2012035B1 (de) Arretierung
DE102005025569A1 (de) Sperrsynchronisierung
EP2012036A2 (de) Arretierung
EP1828647A1 (de) Schaltvorrichtung
EP1650457B1 (de) Schaltvorrichtung
WO2008058812A1 (de) Schiebemuffe einer synchronisiervorrichtung
EP1464427A2 (de) Schaltbares Getriebe einer handgeführten Werkzeugmaschine
EP3339682B1 (de) Schieberad für eine schaltgetriebeanordnung
DE19922325C1 (de) Schaltmuffenträger
DE20216782U1 (de) Synchroneinrichtung
EP2610531A2 (de) Schaltvorrichtung für ein Schaltgetriebe
DE102005028803A1 (de) Synchronisierungseinrichtung für ein Schaltgetriebe
DE202006004181U1 (de) Druckstück für Synchroneinrichtungen
DE20214485U1 (de) Synchroneinrichtung
DE10136906A1 (de) Vorrichtung zum Schalten eines Gangrades
DE20217216U1 (de) Synchroneinrichtung
DE20214426U1 (de) Elektromotorischer Möbelantrieb zum Verstellen von Teilen eines Möbels relativ zueinander
EP1400717A1 (de) Synchroneinrichtung
EP3685063B1 (de) Synchronisierungseinheit
DE2331053C2 (de) Synchronisiereinrichtung für Wechselgetriebe insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE102005061481A1 (de) Schaltvorrichtung
DE102005059733A1 (de) Schaltkupplung
DE102016204829B3 (de) Synchronträgerkörpereinheit mit einem Synchronkörper und einem Rastelement

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20040325

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20051011

R157 Lapse of ip right after 6 years

Effective date: 20090401