DE20214461U1 - Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten für Fliesenschneidemaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten für FliesenschneidemaschinenInfo
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Description
Gabriele Dahm-Heuckmann
Ludwigstrasse 5
Ludwigstrasse 5
83358 Seebruck
Seebruck, 16.09.02
Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten für FHesanschneidemaschinen
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Brechen von Fliesen, Platten, Keramik, Steingut, Steinzeug, Glas und ähnlich harten Materialien, die auf herkömmlichen Fliesenschneidemaschinen geschnitten werden und deren Anbringung der jeweils im Einsatz befindlichen Schneidemaschine.
Um auf herkömmlichen Fliesenschneidemaschinen geschnittene Fliesen und Platten nach dem Schneidevorgang brechen zu können, befinden sich an vielen Maschinen integrierte Brechvorrichtungen. Oftmals werden diese aber von dem Anwender nicht akzeptiert, weil diese Brechvorrichtung, wenn sie nicht genau eingestellt sind, oder durch ungünstige Konstruktion zu falschen Druckverhältnissen und leicht zum Ausbrechen der Schneidekanten, zu Oberflächenbeschädigungen oder zum Brechen der gesamten Fliesen führen.
Auch gibt es spezielle Zangen oder der traditionelle Fliesenhammer mit welchen die Fliese durch Klopfen entlang des Schnittes gebrochen werden. Dies ist allerdings zeitaufwendig und wird von daher nicht mehr oft praktiziert. Außerdem werden laufend neue Plattenmaterialien, in höherer Dichte und Härte, sowie mit immer größeren Formaten entwickelt, die an das Brechen ganz andere Anforderungen stellen. Desweiteren bietet das Brechen bei der im Trend liegenden Diagonalverlegung besondere Probleme. Beim Brechen der Fliese reißen oft die sehr schmalen spitzen Ecken ab oder werden durch die Brechvorrichtung abgeschert.
Durch eine Vielzahl von Versuchen und Beobachtungen in der Praxis wurde folgende Konstruktion als optimale Lösung herausgearbeitet.
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Ausgehend von der Beobachtung und der Erkenntniss daß eine kurze, heftige Krafteinwirkung punktuell oder entlang einer Kontaklinie, an der Schnittlinie auf der Rückseite der Fliesen, Platten etc. mit höchster Wahrscheinlichkeit zum exakten Brechen der Fliesen und Platten die durch den vorrangegangenen Schnitt, mittels eines Schneidrades oder Anritzwerkzeuges, der eine Schwächung des Materiales entlang der Schnittlinie ergibt, führt. Eine Modifikation dieses B rech Werkzeuges durch die Veränderung der Adaptervorrichtung, so daß es an den unterschiedlichsten Schneidemaschinen angebracht werden kann, wurde berücksichtigt.
Das unproblematische Brechen geschieht durch das kurze kraftvolle Schlagen des geschnittenen Körpers (Fliesen, Platten, Glas etc.) auf einenBrechwerkzeug (Brechdorn, Keil oder Schiene) (1). Diese Brechvorrichtung wird vornehmlich aus Metall ausgebildet kann aber auch aus gehärtetem Metall, Hartmetall, V2A hartem bruchsicherem Kunststoff etc. sein.
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Das Brechwerkzeug (1) kann weiterhin verschiedenartig ausgebildet sein. Einmal bestehend aus 1 Stück Brechwerkzeug (spitz, konisch Keil und leistenförmig) ausgebildet oder aber bestehend aus Brechwerkzeug (1), das unterschiedlich ausgebildet sein kann (z.B. als Dorn, Leiste, Spitze), daß in einem Aufnahmeteil (5) befestigt wird. Diese beiden Typen von Werkzeugen werden in einer Adaptervorrichtung (2) befestigt. Dies kann durch Klemmen, Schweißen, Löten, Schrauben, Stecken, Einklicken etc. geschehen. Diese Adaptervorrichtung (2) kann unterschiedlich in längs-, höhen- und Seitenabmessung oder als Rundrohr, Rechteck, Quadrat, Profil oder Seitenplatten etc. ausgebildet sein so daß sie je nach Anforderung auf die unterschiedlichsten Fliesenschneidemaschine paßt. Auch kann die Adaptervorrichtung (2) sowohl als Vorrichtung zum Anklemmen (3), Schrauben (4), Stecken etc. je nach individueller Anforderung an der jeweiligen Maschine befestigt werden.
Wichtig hierzu ist nur das die Konstruktion eine ausreichende Schlagstabilität gewährleistet.
Es zeigen folgende Abbildungen:
Fig. 1: Brechvorrichtung Vorderansicht und Seiteansicht Fig. 2: Brechvorrichtung Draufsicht und Perspektive
.5
1. Brechwerkzeug
2. Adaptervorrichtung
3. Öffnung für Befestigungsteil
4. Befestigungsteil
5. Aufnahmeteil
6. Befestigungsmittel
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten zum Anbau an eine Fliesenschneidemaschine oder Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Brechwerkzeug (Fig. 1 + 2) (1) das verschiedenartig spitz, konisch, Keil und leistenförmig aus unterschiedlichsten Materialien ausgebildet sein kann, z. B. bestehend aus einem Stück (1 + 5) oder als Brechwerkzeug (1) das in einem Aufnahmeteil (5) befestigt wird, und einer Adaptervorrichtung (Fig. 1 + 2) (2) die ebenfalls unterschiedlich ausgebildet sein kann mit Befestigungsteil (4), Öffnung für das Befestigungsteil (3) und Befestigungsmittel (6). Diese Befestigung kann mittels Schrauben, Klemmen, Stecken, Einrasten vorgenommen werden.
2. Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten zum Anbau an eine Fliesenschneidemaschine oder Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Brechwerkzeug (1) bestehend aus beliebigem Material (z. B. Eisen, Gehärtetes Metall, V2A, Hartmetall oder Spezialkunststoff) als einteiliges Brechwerkzeug oder als zweiteiliges mit Aufnahmeteil (5) als Keil, Leiste, Spitze in beliebiger Größe ausgebildet sein kann.
3. Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten zum Anbau an eine Fliesenschneidemaschine oder Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptervorrichtung (2) beliebig z. B. mit eingeschweißtem oder eingestecktem einteiligen Brechwerkzeug (1 + 5) oder zweiteiligen bestehend aus Aufnahmeteil (5) für das Brechwerkzeug (1) auf die der jeweiligen Maschine entsprechenden individuellen Anforderungen der Maschine ausgerichtet, in Form und in unterschiedlicher Abmessung ausgebildet sein kann, so zum Beispiel aus 2 Seitenplatten, Röhrenförmig, Rechteckig, Quadratisch profiliert in unterschiedlichen Abmessungen ausgebildet sein.
4. Vorrichtung zum Brechen von Fliesen und Platten zum Anbau an eine Fliesenschneidemaschine oder Vorrichtung nach Anspruch 1 bis Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, kann je nach Form nach Abmessung das Befestigungsteil (4) und die Öffnung im Befestigungsteil (3) und das Befestigungsmittel (6) z. B. Schweißnaht oder eine entsprechende Schraub-, Klemm oder Steckvorrichtung entsprechend der individuellen Ausstattung der Schneidemaschine das Befestigungsteil ausgebildet sein.
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DE102010009197A1 (de) * | 2010-02-24 | 2011-08-25 | Dahm-Heuckmann, Gabriele, 83358 | Vorrichtung zum Brechen von Platten und flächigem Verlegegut |
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2002
- 2002-09-18 DE DE20214461U patent/DE20214461U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102010009197B4 (de) * | 2010-02-24 | 2012-09-20 | Gabriele Dahm-Heuckmann | Vorrichtung zum Brechen von Platten und flächigem Verlegegut |
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