DE20213944U1 - Personennotrufsystem mit GPS - Google Patents

Personennotrufsystem mit GPS

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DE20213944U1
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    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/028Communication between parent and child units via remote transmission means, e.g. satellite network
    • G08B21/0283Communication between parent and child units via remote transmission means, e.g. satellite network via a telephone network, e.g. cellular GSM
    • GPHYSICS
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Description

Firma HELICOM Entwicklungsgesellschaft fur Telekommunikation und Medientechnik mbH
,,Personennotrufsystem mit GPS"
Anordnung
Bekannt sind Vorrichtungen und Anordnungen von Personennotrufsystemen, die ähnlich einem Mobiltelefon als Sendegerät aufgebaut sind und zusätzlich eine Sensorik zur Erfassung von Bewegungen der zu überwachenden Person enthalten. Weiterhin sind Vorrichtungen bekannt, die eine Sensorik in einer Halterung enthalten und das Sendegerät herausnehmbar ist. Zum Teil können diese bekannten Vorrichtungen mit GPS-Systemen ausgestattet werden, die eine Ortung der Person mittels eines Satellitensystems (GPS) erlauben. Hierzu sind die Geräte mit der notwendigen Elektronik und der benötigten Antenne ausgestattet. Die bekannten Vorrichtungen werden in der Regel am Körper getragen und zum Beispiel mittels einer Gürtelhalterung befestigt.
Nachteilig bei den bestehenden Vorrichtungen ist, dass die bekannterweise sehr schwachen GPS-Signale häufig durch den Körper der tragenden Person abgeschirmt werden. Dies ist insbesondere der Fall, wenn die zu überwachende Person nach einem Unfall auf das Gerät zu liegen kommt und in diesem Fall das GPS-Signal vollständig abschirmt. Auch in den Fällen, wenn grundsätzlich nur schwache GPS-Signale zur Verfügung stehen, beispielsweise im Wald, kann eine Vorrichtung mit einem am Körper getragenen GPS-System nachteilig sein und zu fehlerhaftem oder sogar fehlenden Empfang führen, da der Körper immer einen Teil der Empfangsrichtung der zur Verfügung stehenden Satelliten abdeckt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, eine Anordnung zu schaffen, die den Vorteil eines mobilen, am Körper tragbaren Kommunikationsgeräts mit einer Möglichkeit verbindet, das GPS-Signal besonders sicher zu empfangen.
Diese Aufgabe wird mit einer Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Neuerung besteht aus einer Anordnung von einem mobilen Kommunikationsgerät, das beispielsweise als Handy oder sonstiges Funkgerät ausgebildet sein kann, und einem diesem Kommunikationsgerät zugeordneten Helm, der ein GPS-System enthält. Als GPS-System wird hier eine Kombination von Antenne und Empfangselektronik verstanden. Idealerweise kann der Helm gleichzeitig als Schutzhelm verwendet werden, wenn beispielsweise Forstarbeiter geschützt werden sollen. Dabei kann vorgesehen sein, die Antenne zusammen mit der GPS-Empfangselektronik als GPS-System im Helm zu platzieren oder im Außenbereich des Helms z.B. durch ein zusätzlich aufgesetztes Gehäuse, in dem die erforderlichen Komponenten untergebracht sind, anzubringen.
Unter GPS ist in diesem Zusammenhang die GPS-Technologie als solche gemeint, d.h. auch zukünftige ähnlich funktionierende Systeme wie das geplante System Galileo. Zwischen der am Helm angebrachten Elektronik und dem Kommunikationsgerät ist eine Datenkommunikation vorgesehen, die kabellos, beispielsweise mit Funk, oder mit Kabeln arbeitet. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Funkverbindung nach dem Bluetooth-Verfahren erfolgt oder anderen für den Nahbereich geeigneten Methoden.
Als Helm wird jede Art von Kopfbedeckung verstanden, in der die Elektronik und die Antenne des GPS-Systems installierbar oder anbringbar sind. Weitere vorgesehene Installationsweisen sind Anbringungen am Rücken im Nackenbereich oder auf der Schulter. Hierzu kann vorgesehen sein, das GPS-System auch in der Kleidung unterzubringen, beispielsweise als Schulterpolster oder als aufgenähte oder eine sonstige der Kleidung zugeordnete Tasche. Insbesondere bei einer drahtlosen Verbindung ist vorgesehen, das GPS-System mit einer Batterie auszustatten, die auch aufladbar sein kann.
Firma HELICOM Entwicklungsgesellschaft für Telekommunikation und Medientechnik mbH
Weiterhin vorgesehen ist, dem GPS-System eine elektronische Schaltung mit Sensoren zuzuordnen, die Bewegungen der tragenden Person erkennt und in der Lage ist, bei Fehlen von typischen Bewegungen einen Alarmzustand an das Kommunikationsgerät zu übermitteln. Dabei kann vorgesehen sein, dass der elektronischen Schaltung Beschleunigungssensoren, Lagesensoren oder andere geeignete Sensoren zugeordnet sind, die das Erkennen eines Alarmzustandes möglich machen. Als Bestandteil der elektronischen Schaltung kann ein Mikroprozessor vorgesehen sein, der die Sensoren auswertet und die Bewegungen anhand von Bewegungsprofilen bewertet. Idealerweise kann der Prozessor des GPS-Systems für diese Aufgabe mitverwendet werden, um beispielsweise Strom für einen zusätzlichen Prozessor zu sparen. Auch eine Mitverwendung des Prozessors des Kommunikationsgeräts kann vorgesehen sein.
Zur optimalen Funktionsweise dieser Sensorfunktionen kann vorgesehen sein, eine Vielzahl von Sensoren zu verwenden, um zum einen eine Vielzahl von physikalischen Größen zur Bewertung des Alarmzustandes heranziehen zu können und zum anderen um eine verbesserte Ausfallsicherheit zu erreichen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Verwendung mehrerer Sensoren dazu verwenden, Bewegungsdaten des Benutzers in einem Speicher der elektronischen Schaltung abzulegen und daraus Benutzerprofile oder typische Bewegungsprofile zur Bewertung eines Alarmzustandes hinzuzuziehen. Hierbei kann vorgesehen sein, die Analyse der Bewegungsdaten selbstlernend anzulegen, um daraus ein wirklich typisches Profil fur jeden Benutzer zu erzeugen und damit Fehlalarme zu reduzieren. Im folgenden wird die gesamte Alarmfunktion mit elektronischer Schaltung und Sensoren zur Vereinfachung Alarmschaltung genannt.
In der erfindungsgemäßen Neuerung ist weiterhin vorgesehen, einen fernbedienbaren Schalter zum Aktivieren oder Deaktivieren der Alarmschaltung anzubringen. Dieser Schalter kann in Hardware oder in der Software des Mikroprozessors ausgeführt sein. Im Falle einer Pause kann dieser Schalter die gesamten Alarmschaltungen der angeschlossenen Mitarbeiter deaktivieren. Während der Pausenzeiten sind damit keine Fehlalarme möglich und auch nicht gewollte Änderungen im selbstlernenden Profil werden vermieden. Der Vorarbeiter einer Gruppe von Forstarbeitern kann auf diese Weise die Alarmschaltungen zur Pause deaktivieren und zum Arbeitsbeginn wieder aktivieren. Das kann im Falle einer Verwendung von GSM-Geräten als Kommunikationsgerät beispielsweise durch Versand einer entsprechend kodierten SMS (Short Message Service) geschehen.
Vorgesehen ist auch eine automatische Reaktivierung nach einer fest eingestellten oder variablen Zeitspanne. Hierdurch wird beispielsweise die Alarmschaltung nur zum Beginn der Mittagspause deaktiviert, muss aber nicht separat aktiviert werden.

Claims (8)

1. Anordnung bestehend aus einem Kommunikationsgerät und einem GPS-System, wobei das GPS- System GPS-Signale zur Positionserkennung empfängt und an das Kommunikationsgerät überträgt, das Kommunikaionsgerät am Körper tragbar ist, und das GPS-System sich in einer exponierten Position am Körper befindet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anbringung des GPS-Systems in oder an einem Helm.
3. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anbringung des GPS-Systems in oder an der Kleidung.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine dem GPS- System zugeordnete elektronische Schaltung, die mittels Sensoren Bewegungsdaten analysiert.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Sensoren eine Vielzahl von Bewegungszuständen erkennen.
6. Anordnung Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Speicher, in welchem Bewegungsprofile speicherbar sind.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltung, die selbstlernend arbeitet und daher automatisch ein Benutzerprofil erzeugt und speichert.
8. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen fernbedienbaren Schalter, der die elektronische Schaltung zum Erkennen eines Alarms aktiviert oder deaktiviert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005025418A1 (en) * 2003-09-15 2005-03-24 Nanyang Polytechnic A method and system for monitoring and locating an inactive individual

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