DE20213365U1 - Drosselvorrichtung - Google Patents

Drosselvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE20213365U1
DE20213365U1 DE20213365U DE20213365U DE20213365U1 DE 20213365 U1 DE20213365 U1 DE 20213365U1 DE 20213365 U DE20213365 U DE 20213365U DE 20213365 U DE20213365 U DE 20213365U DE 20213365 U1 DE20213365 U1 DE 20213365U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
throttle
sleeve
throttle device
disc
relative
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20213365U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OneSubsea GmbH
Original Assignee
Cameron GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cameron GmbH filed Critical Cameron GmbH
Priority to DE20213365U priority Critical patent/DE20213365U1/de
Priority to BRPI0313920-4A priority patent/BRPI0313920B1/pt
Priority to GB0506156A priority patent/GB2410784B/en
Priority to PCT/EP2003/009698 priority patent/WO2004020784A2/en
Priority to AU2003273809A priority patent/AU2003273809A1/en
Priority to US10/525,619 priority patent/US7175156B2/en
Publication of DE20213365U1 publication Critical patent/DE20213365U1/de
Priority to NO20050690A priority patent/NO329551B1/no
Priority to US11/614,195 priority patent/US7469877B2/en
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/06Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
    • F16K11/072Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members
    • F16K11/074Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with pivoted closure members with flat sealing faces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/52Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
    • F16K31/528Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot
    • F16K31/5286Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with pin and slot comprising a sliding valve

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)
  • Taps Or Cocks (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)

Abstract

Drosselvorrichtung (1) mit einem einen Einlaß (2) und einen Auslaß (3) aufweisenden Vorrichtungsgehäuse (15) und mit einem in einem Einlaß (2) und Auslaß (3) verbindenden Verbindungskanal (4) angeordneten Drosselelement (5), welches zumindest zwei relativ zueinander verstellbare Drosselbauteile (6, 7) aufweist, durch deren Relativstellung eine Öffnungsfläche des Drosselelements (5) bestimmtist, wobei wenigstens das erste Drosselbauteil (6) mit einer Antriebseinrichtung (8) zur Verstellung relativ zum zweiten Drosselbauteil (7) antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbauteile (6, 7) relativ zueinander verdrehbare Drosselscheiben (9, 10) sind, von welchen wenigstens eine mit einer Drehverstelleinrichtung (11) der Antriebseinrichtung (8) bewegungsverbunden ist, wobei die Drosselscheiben (9, 10) jeweils zumindest eine Drosselöffnung (12, 13, 40, 41) aufweisen, deren Überlapp je nach Relativstellung der Drosselscheiben (9, 10) die Öffnungsfläche bestimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drosselvorrichtung mit einem einen Einlaß und einen Auslaß aufweisenden Vorrichtungsgehäuse und mit einem in einem Einlaß und Auslaß verbindenden Verbindungskanal angeordneten Drosselelement, welches zumindest zwei relativ zueinander verstellbare Drosselbauteile aufweist, durch deren Relativstellung eine Öffnungsfläche des Drosselelements bestimmt ist, wobei wenigstens ein erstes Drosselbauteil mit einer Antriebseinrichtung zur Verstellung relativ zum zweiten Drosselbauteil antriebsverbunden ist.
  • Eine solche Drosselvorrichtung kann beispielsweise in einer Einrichtung zur Gas- oder Ölförderung eingesetzt sein, wobei solche Einrichtungen an unzugänglichen Orten, wie beispielsweise unterhalb des Meeresspiegels oder auch am Meeresboden, angeordnet sein können. Durch entsprechende Einstellung der Drosselvorrichtung und damit Einstellung der entsprechenden Öffnungsfläche des Drosselelements wird der Durchfluß des zu fördernden Fluids durch den Einlaß und Auslaß verbindenden Verbindungskanal im Vorrichtungsgehäuse bestimmt.
  • Um die Öffnungsfläche des Drosselelements einstellen zu können, weist dieses in der Regel zwei relativ zueinander verstellbare Drosselbauteile auf. Ein Drosselbauteil kann beispielsweise hülsenförmig aufgebaut sein und in der Hülsenwandung entsprechende Öffnungen aufweisen, die durch das andere ebenfalls hülsenförmig aufgebaute Drosselbauteil mehr oder weniger verdeckt und damit verschlossen sind. Je nach Anordnung der beiden hülsenförmigen Drosselbauteile aufeinander wird damit die Öffnungsfläche des Drosselelements und damit der Durchfluss durch die Drosselvorrichtung bestimmt.
  • Bei dieser aus der Praxis vorbekannten Drosselvorrichtung ist die mechanische Bewegung der beiden Drosselbauteile relativ aufwendig und es besteht die Möglichkeit, dass bei in dem zu fördernden Fluid mitgeführten Verunreinigungen die Drosselvorrichtung und insbesondere das Drosselelement zumindest teilweise verstopft. Auch die Lagerung der Drosselbauteile ist relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Drosselvorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass diese bei vereinfachten Aufbau ein sicheres Betreiben der Drosselvorrichtung ohne eine Gefahr einer Verstopfung des entsprechenden Drosselelements gewährleistet und gleichzeitig eine einfache Bewegungsmöglichkeit für die Drosselbauteile realisiert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß sind die Drosselbauteile als relativ zueinander verdrehbare Drosselscheiben ausgebildet. Von diesen ist eine oder sind beide mit einer Drehverstelleinrichtung der Antriebseinrichtung bewegungsverbunden. Durch entsprechende Verdrehung der Drosselscheiben zueinander, wobei jede der Drosselscheiben zumindest eine Drosselöffnung aufweist, wird der Überlapp dieser Drosselöffnungen variiert und dadurch die Öffnungsfläche des Drosselelements bestimmt.
  • Durch die Verwendung von Scheiben als Drosselbauteil ergibt sich eine geringe Baugröße des Drosselelements und gleichzeitig eine sichere Betätigung, da es einfach möglich ist, die Scheiben auch bei mit in dem zu fördernden Fluid mitgeführten Verunreinigungen gegeneinander zu drehen, so daß ein zumindest teilweises Verstopfen der Drosselvorrichtung weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Um die erfindungsgemäße Drosselvorrichtung noch einfacher zu gestalten, kann nur eine der Drosselscheiben mit der Antriebseinrichtung bewegungsverbunden sein, so dass beispielsweise die erste Drosselscheibe relativ zum Vorrichtungsgehäuse fixiert ist. Damit ergibt sich durch alleiniges Verdrehen der zweiten Drosselscheibe eine entsprechende Einstellung der Öffnungsfläche des Drosselelements.
  • Um den Fluß zwischen Einlaß und Auslaß durch den Verbindungskanal durch das Drosselelement so gering wie möglich zu beeinflussen und gegebenenfalls nicht umzulenken, kann die erste Drosselscheibe mit ihrer wenigstens einen Drosselöffnung einen Teil des Verbindungskanals bilden. Das heißt, die entsprechende Drosselöffnung wird ohne Änderung der Flußrichtung des Fluids zwischen Einlaß und Auslaß durch den Verbindungskanal geführt.
  • Um die Drosselscheiben in einfacher Weise im Vorrichtungsgehäuse anordnen zu können, kann benachbart zum Auslaß eine Fixierscheibe in das Vorrichtungsgehäuse insbesondere lösbar eingesetzt sein, an welcher die erste Drosselscheibe drehfest befestigt ist. Dadurch kann die erste Drosselscheibe durch einfaches Lösen der Fixierscheibe im Vorrichtungsgehäuse entnommen und gegebenenfalls durch eine andere erste Drosselscheibe ersetzt werden. Eine eigene Fixierung der ersten Drosselscheibe direkt am Vorrichtungsgehäuse kann entfallen, so dass dadurch die erste Drosselscheibe einfach aufgebaut ist.
  • In diesem Zusammenhang kann es weiterhin als günstig betrachtet werden, wenn die Fixierscheibe eine im wesentlichen mittige Bohrung aufweist, die ebenfalls einen Teil des Verbindungskanals bildet.
  • Um durch die Drosselvorrichtung gefördertes Fluid über den Auslaß einfacher abgeben zu könnnen, kann die Bohrung der Fixierscheibe Richtung Auslaß aufgeweitet sein.
  • Analog wird der Aufbau weiterhin dadurch vereinfacht, wenn die zweite, drehbare Drosselscheibe direkt benachbart zur ersten Drosselscheibe angeordnet und mit ihrer wenigstens einen Drosselöffnung Teil des Verbindungskanals ist. Auf diese Weise erfolgt durch die zweite Drosselscheibe und deren Drosselöffnung keine Umlenkung oder Ablenkung des vom Einlaß zum Auslaß strömenden Fluids.
  • Um in einfacher Weise das aus den beiden Drosselscheiben gebildete Drosselelement in genügendem Abstand zum Einlass anordnen zu können, kann die Drehverstelleinrichtung mit der zweiten Drosselscheibe über eine einen Teil des Verbindungskanals bildende, in das Vorrichtungsgehäuse eingesteckte Verbindungshülse als Betätigungselement des Drosselelements bewegungsverbunden sein. Die Verbindungshülse ist entsprechend drehbar im Vorrichtungsgehäuse gelagert, wobei ihre Drehung auf die zweite Drosselscheibe übertragbar ist.
  • Um kein weiteres zusätzliches Bauteil im Bereich des Einlasses zu benötigen, kann der Einlaß im Bereich der Verbindungshülse gebildet sein.
  • Um Fluid vom Einlaß sicher dem Verbindungskanal zuführen zu können, kann der Einlaß eine Einlaßhülse aufweisen, welche durch einen Führungsschlitz in der Verbindungshülse bis in den Verbindungskanal hineinragt. Dabei kann die Einlaßhülse gegebenenfalls an ihrem dem Verbindungskanal zuweisenden Ende in Richtung Auslaß verlaufen, so dass bereits durch die Einlaßhülse der Fluidstrom in entsprechender Weise in Richtung Auslaß umgelenkt wird.
  • Um eine ausreichende Verdrehung der zweiten Drosselscheibe gewährleisten zu können, kann der Führungsschlitz sich im wesentlichen über einen Winkel von 180° in Umfangsrichtung der Verbindungshülse erstrecken. Das heißt, dass die Verbindungshülse im wesentlichen um 180° drehbar ist und auch entsprechend die zweite Drosselscheibe um 180° verdrehbar ist.
  • Es besteht natürlich die Möglichkeit, den Führungsschlitz auch kürzer oder länger zu gestalten.
  • Es sind verschiedene Drehverstelleinrichtungen bekannt, über die eine Drehbewegung einer Antriebseinrichtung in eine entsprechende und gegebenenfalls untersetzte Drehbewegung der Verbindungshülse bzw. der zweiten Drosselscheibe übertragen werden kann. Wenig Platz erfordert eine Drehverstelleinrichtung, die eine relativ zum Vorrichtungsgehäuse fixierte Festhülse und eine relativ zu dieser drehbare Drehhülse aufweist, wobei die Drehhülse einerseits mit der Verbindungshülse und andererseits mit der Antriebseinrichtung verbunden ist. Durch die hülsenartige Ausbildung der Drehverstelleinrichtung bleibt im Inneren der Hülsen noch Platz, um andere Einrichtungen der Drosselvorrichtung unterbringen zu können.
  • Eine einfache Möglichkeit, die Drehhülse mittels der Festhülse zu drehen, kann darin gesehen werden, wenn in Festhülse und Drehhülse jeweils wenigstens ein Schlitz ausgebildet ist, welche Schlitze in Hülsenlängsrichtung unterschiedliche Steigungen aufweisen und einander zumindest zur Aufnahme eines Einsteckelements überlappen, wobei das Einsteckelement von der Antriebseinrichtung bewegbar ist. Wird das Einsteckelement entlang des Schlitzes der Festhülse bewegt, wird es zwangsweise auch entlang des Schlitzes der Drehhülse bewegt und durch die unterschiedlichen Steigungen dieser Schlitze dreht sich die Drehhülse relativ zur Festhülse. Eine Möglichkeit diese unter schiedlichen Steigungen zu realisieren, besteht darin, die entsprechenden Schlitze X-förmig anzuordnen.
  • Um in einfacher Weise das Einsteckelement entlang der Schlitze zu bewegen, kann es von einer Drehspindel oder einer Mutter eines Gewindetriebs im wesentlichen radial nach außen abstehen. Steht es von der Drehspindel ab, wird dessen Dreh- und Längsbewegung in eine entsprechende Bewegung des Einsteckelements umgewandelt und über die Führung entlang der Schlitze auf die Drehhülse übertragen.
  • Bevorzugt ist dieser Gewindetrieb ein Kugelgewindetrieb aus Drehspindel und Kugelmutter.
  • Um den Aufbau des Kugelgewindetriebs stabiler zu gestalten, kann die Drehspindel drehbar, aber axial unverschieblich im Vorrichtungsgehäuse gelagert sein. In diesem Fall erfolgt die Bewegung des Einsteckelements durch die Kugelmutter.
  • Bei einem einfachen Ausführungsbeispiel in diesem Zusammenhang kann sich die Kugelmutter entlang der Drehspindel bewegen und ist um diese drehbar.
  • Um nicht nur an einer Stelle die Drehhülse durch Einwirkung eines entsprechenden Einsteckelements zu drehen und ein mögliches Verklemmen von Drehhülse relativ zur Festhülse zu verhindern, können zwei Einsteckelemente einander im Wesentlichen gegenüberliegend außen von der Kugelmutter abstehen und in entsprechend angeordnete Schlitzpaare von Drehhülse und Festhülse eingreifen.
  • Zur besseren Führung der Einsteckelemente entlang der Schlitze besteht außerdem die Möglichkeit, dass die Einsteckelemente auf ihrer Außenfläche reibungsvermindernde Auflagen oder auch Drehlager aufweisen, die entlang der Schlitze bei Verstellung der Einsteckelemente abrollen.
  • Der Aufbau der Drehverstelleinrichtung kann weiterhin dadurch vereinfacht werden, wenn die Drehhülse an ihren beiden Enden drehbar im Vorrichtungsgehäuse gelagert ist. Es kann außerdem auch eine drehbare Lagerung zwischen Drehhülse und Festhülse vorgesehen sein. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, dass die beiden Hülsen ausreichend voneinander beabstandet sind, so dass keine Reibung bei ihrer Relativdrehung auftritt.
  • Um die Drehspindel vereinfacht im Vorrichtungsgehäuse lagern zu können, kann die Drehhülse an ihrem dem Betätigungselement zuweisenden Vorderende einen radial nach innen vorstehenden Ringflansch aufweisen, in dem ein Ende der Drehspindel drehbar gelagert ist.
  • Das entsprechende andere Ende der Drehspindel ist mit der Antriebseinrichtung bewegungsverbunden, wobei an der entsprechenden Stelle der Bewegungsverbindung ebenfalls eine drehbare Lagerung der Drehspindel erfolgen kann.
  • Um die Drosselscheiben relativ einfach im Vorrichtungsgehäuse anordnen und dort mit dem entsprechenden Bauteil drehfest verbinden zu können, kann jede Drosselscheibe mit ihrem jeweils zugeordneten Bauteil durch insbesondere eine Reihe von Steckstiften drehfest verbunden sein. Das heißt, das beispielsweise die feste Drosselscheibe mit der Fixierscheibe durch entsprechend zwischen ihnen angeordneten Steckstiften und die zweite Drosselscheibe mit der drehbaren Verbindungshülse ebenfalls durch zwischen diesen angeordnete Steckstifte drehfest verbunden ist. Die beiden Drosselscheiben unter sich sind beispielsweise in Reibungsanlage untereinander, wobei bevorzugt beide Drosselscheiben gleiche Abmessungen insbesondere den gleichen Durchmesser aufweisen.
  • Ein Rand der jeweiligen Drosselscheiben kann zu dieser Drehbefestigung mittels Steckstiften ausgebildet sein, während die übrige Scheibenebene dazu dienen kann, eine Reihe von Drosselöffnungen aufzunehmen.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung kann weiterhin dadurch vereinfacht werden, wenn die Drosselscheiben an sich gleichartig aufgebaut sind und beispielsweise erst durch entsprechende Verbindung mit dem zugeordneten Bauteil festgelegt wird, welche als erste und zweite Drosselscheibe eingesetzt wird. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Drosselöffnungen mit gleicher Anzahl und/oder gleicher Form und/oder gleicher Größe in den Drosselscheiben angeordnet sind.
  • Eine einfache Möglichkeit, die Drosselfläche des Drosselelements durch nur wenige Drosselöffnungen und mit nur geringer Verdrehung der Drosselscheiben zueinander zu variieren, kann darin gesehen werden, wenn die Drosselöffnungen in einer Umfangsrichtung der Drosselscheiben mit zunehmenden Öffnungsflächen ausgebildet sind. Solche Drosselöffnungen weisen beispielsweise einen tropfenförmigen Querschnitt oder dergleichen auf.
  • Im folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in den Zeichnungen beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Drosselvorrichtung, die einen Schnitt entlang der Linie I – I aus 2 entspricht;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II – II aus 1, und
  • 3 einen Schnitt analog zur 2 durch ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung.
  • In 1 ist ein Längsschnitt entlang der Linie I – I aus 2 durch ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung 1 dargestellt. Diese weist ein Vorrichtungsgehäuse 15 auf, das im wesentlichen nur in dem Bereich dargestellt ist, der in einer entsprechenden Einrichtung der Gas- oder Ölförderung eingesetzt wird. Das Vorrichtungsgehäuse weist auf seiner Außenseite einen über Paßflächen stufenweise verminderten Querschnitt auf, der ein Einsetzen der Drosselvorrichtung 1 in solchen Einrichtungen auch über ein ferngesteuertes Fahrzeug an unzugänglichen Orten in einfacher Weise ermöglicht.
  • Das Vorrichtungsgehäuse 15 weist in 1 am linken Ende einen Auslaß 3 auf, der über einen Verbindungskanal 4 innerhalb des Vorrichtungsgehäusese 15 mit einem seitlich am Gehäuse angeordneten Einlaß 2 in Verbindung ist. Zwischen Einlaß und Auslaß und innerhalb des Verbindungskanals 4 ist ein Drosselelement 5 angeordnet. Dieses weist zwei Drosselbauteile 6, 7 auf, die als gegeneinander verdrehbare Drosselscheiben 9, 10 ausgebildet sind. Die erste Drosselscheibe 9 ist relativ zum Vorrichtunsgehäuse 15 drehfest angeordnet. Diese drehfeste Anordnung erfolgt über zwischen der ersten Drosselscheibe 9 und einer Fixierscheibe 14 angeordnete Steckstifte 39. Die Fixierscheibe 14 ist durch von außen durch das Vorrichtungsgehäuse 15 in diese eingeschraubte Schraubbolzen oder Einsteckbolzen 51 mit Innensechskant drehfest gehalten. Die Fixierscheibe 14 weist eine Innenbohrung 16 auf, die einen Teil des Verbindungskanals 4 bildet und in Richtung Auslaß 3 nach außen aufgeweitet ist.
  • Die zweite Drosselscheibe 10 ist direkt benachbart und in Anlage mit der ersten Drosselscheibe 9 angeordnet. Zwischen diesen besteht keine Verbindung, so dass die zweite Drosselscheibe 10 innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 15 verdrehbar ist. Auch die entsprechenden Drosselöffnungen 12, 13, 40, 41, siehe 2 und 3, in den Drosselscheiben 9, 10 bilden einen Teil des Verbindungskanals 4.
  • In Richtung Einlaß 2 schließt sich an die zweite Drosselscheibe 10 eine Verbindungshülse 17 an, die ebenfalls drehbar im Vorrichtungsgehäuse gelagert ist und mit ihrer mittleren Bohrung bzw. Öffnung einen Teil des Verbindungskanals 4 bildet. Im Bereich de Verbindungshülse 17 ist der Einlaß 2 angeordnet. Dieser weist eine Einlaßhülse 19 auf, die flächenbündig in der Außenseite des Vorrichtungsgehäuses endet und mit ihrem innen liegenden Ende in den Verbindungskanal 4 hineinragt. Die Einlaßhülse 19 ist gegenüber dem Vorrichtungsgehäuse und gegenüber der Verbindungshülse 17 abgedichtet.
  • Innerhalb der Verbindungshülse ist im Bereich der Einlaßhülse 19 ein Führungsschlitz 20 angeordnet, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sich in etwa über 180° in Umfangsrichtung 21, siehe 2, des Vorrichtungsgehäuses oder der Verbindungshülse 17 erstreckt.
  • Die Verbindungshülse 17 als Betätigungselement 18 für das Drosselelement 5 ist an ihrem der zweiten Drosselscheibe 10 abgewandten Seite mit einer Drehverstelleinrichtung 11 bewegungsverbunden. Die Bewegungsverbindung erfolgt über einen Haltering 45, der zwischen Drehverstelleinrichtung 11 und Verbindungshülse 17 angeordnet und insbesondere an der Drehverstelleinrichtung 11 lösbar befestigt ist. Die Drehverbindung zwischen Verbindungshülse 17 und Haltering 45 erfolgt wiederum über Steckstifte 39.
  • Der Verbindungskanal 4 endet gegenüberliegend zum Einlaß 3 an einem Verschlußdekkel 46, der in eine entsprechende Öffnung des Halterings 45 eingesetzt ist.
  • Die Drehverstelleinrichtung 11 ist durch zwei Hülsen gebildet. Eine erste Festhülse 22 ist innerhalb des Vorrichtungsgehäuses 15 drehfest und unverschieblich in Hülsenlängsrichtung 28 angeordnet. Die Drehbefestigung erfolgt durch von außen durch das Vorrichtungsgehäuse 15 hindurchgeschraubte Einsteckbolzen 47, die einen Innensechskant aufweisen können. Diese Schraubbolzen 49 sowie auch die Einsteckbolzen 51 stehen über eine entsprechende Außenwand des Vorrichtungsgehäuses nicht nach außen vor.
  • Die Festhülse 22 ist an ihren Enden mit einem entsprechenden Absatz im Inneren des Vorrichtungsgehäuses bzw. mit einem separaten Anschlag in Anlage, so dass sie unverschieblich in Längsrichtung 28 ist. Innerhalb der Festhülse 22 ist eine Drehhülse 23 angeordnet. Diese ist an ihrem dem Betätigungselement 18 zuweisendem Vorderende 34 mit dem Haltering 45 lösbar über Schraubbolzen oder dergleichen verbunden. Am Vorderende 34 der Drehhülse 23 ist weiterhin ein radial nach innen vorstehender Ringflansch 36 gebildet, in dem ein Drehlager 43 zur drehbaren Lagerung einer Drehspindel 30 angeordnet ist. Mit dem Drehlager 43 ist ein Ende 37 der Drehspindel 30 lösbar verbunden. Die Drehspindel ist durch die Verbindung mit dem Drehlager 43 zwar drehbar aber in Hülsenlängsrichtung 28 unverschiebbar gehalten.
  • Auf der Drehspindel 30 ist eine Kugelmutter 31 in Hülsenlängsrichtung 28 verschiebbar und ebenfalls um die Drehspindel 30 verdrehbar gelagert. Drehspindel 30 und Kugelmutter 31 bilden einen Kugelgewindetrieb 32.
  • Das andere Ende 38 der Drehspindel 30 ist mit einem entsprechenden Motor der Antriebseinrichtung 8 der Drosselvorrichtung 1 verbunden, wobei ein solcher Motor oder auch mehrere solcher Motoren zur Vereinfachung in 1 nicht dargestellt sind. Die Verbindung dieser Motore mit der Drehspindel 30 kann direkt oder auch unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Untersetzungsgetriebeeinheiten erfolgen. Beispiele solcher Untersetzungsgetriebeeinheiten sind ein Harmonic Drive, ein Schneckengetriebe, ein Doppelschraubgetriebe und dergleichen.
  • Die Doppelmutter 31 weist auf ihrer Außenseite einen Spannring 48 auf, mit dem ein Haltering durch Schraubbolzen 49 verbunden ist. Von diesem Haltering stehen zwei Einsteckelemente 29, 33 im wesentlichen radial nach außen relativ zur Kugelmutter 31 ab. Die Einsteckelemente 29, 33 greifen in Schlitzpaare 24, 25 und 26, 27 auf gegenüberliegenden Seiten der Kugelmutter 31 ein. Schlitze 24, 26 sind jeweils in der Drehhülse 23 und Schlitze 25, 27 in der Festhülse 22 ausgebildet. Die Schlitze von Drehhülse und Festhülse weisen in Längsrichtung 28 unterschiedliche Steigungen auf, wobei die entsprechenden Schlitze beispielsweise X-förmig angeordnet sind.
  • In 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II – II aus 1 dargestellt. Der Schnitt ist durch das Drosselelement 5 gelegt, so dass die Anordnung der Drosselöffnung 12, 13, 40, 41 in den beiden Drosselscheiben 9, 10 erkennbar ist. Die Drosselscheiben 9, 10 sind, siehe auch die Ausführungen zu 1, durch eine Anzahl von Deckstiften 39 dem jeweils zugehörigen Bauteil, siehe Fixierscheibe 14 bzw. Verbindungshülse 17, drehfest verbunden.
  • In der jeweiligen Scheibenebene sind im Bereich des Verbindungskanals 4 die Drosselöffnungen angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 2 sind beispielsweise zwei Drosselöffnungen 12, 14 in der ersten Drosselscheibe 9 und entsprechende Drosselöffnungen 13, 41 in der zweiten Drosselscheibe 10. Die Drosselöffnungen weisen eine in eine Umfangsrichtung 21 zunehmende Öffnungsfläche 42 auf. In der in 2 dargestellten Stellung der ersten und zweiten Drosselscheiben 9; 10 überlappen die Drosselöffnungen der verschiedenen Scheiben nicht, so dass der Verbindungskanal 4 geschlossen ist.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel für Drosselscheiben mit einer anderen Gestaltung von Drosselöffnungen dargestellt. Diese sind im wesentlichen Tropfenförmig und erstrecken sich in etwa in Umfangsrichtung 21, siehe 2. Auch in diesem Fall nimmt in einer Umfangsrichtung die Öffnungsfläche zu.
  • Weitere Formen für die Drosselöffnungen sind offensichtlich, wobei nur sichergestellt sein sollte, dass in zumindest einer Relativstellung der Drosselscheiben 9, 10 zueinander, kein Überlapp der Drosselöffnungen der unterschiedlichen Scheiben stattfindet, so dass ein Verschließen des Verbindungskanals 4 sicher möglich ist.
  • Im folgenden wird kurz die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Drosselvorrichtung anhand der Figuren beschrieben.
  • Wird durch einen oder mehrere nicht dargestellte Antriebsmotore der Antriebseinrichtung 8 eine Drehbewegung auf die Drehspindel 30 übertragen, bewegt sich die Kugelmutter 31 in Hülsenlängsrichtung 28 und dreht sich ebenfalls um Drehspindel 30 durch den Eingriff der Einsteckelemente 29, 33 in die Schlitze 25, 27 der Festhülse 22. Da die Einsteckelemente 29, 33 ebenfalls in die Schlitze 24, 26 der drehbaren Drehhülse 23 eingreifen, wird durch Führung der Einsteckelemente entlang der Schlitze in der Festhülse die Drehhülse entsprechend gedreht. Bei Drehung der Drehhülse 23 wird ebenfalls der mit dieser drehfest verbundene Haltering 45 und die mit diesem drehfest verbundene Verbindungshülse 17 als Betätigungselement 18 eines Drosselelements 5 gedreht. Die Drehung der Verbindungshülse 17 wird durch die drehfeste Verbindung mit mit der zweiten Drosselscheibe 10 auf diese übertragen. Dadurch erfogt eine Relativverstellung der zweiten Drosselscheibe zur ersten Drosselscheibe 9, die mittels der Fixierscheibe 14 im Vorrichtungsgehäuse 15 drehfest angeordnet ist. Bei Relativdrehung der beiden Drosselscheiben 9, 10 erfolgt ebenfalls eine Relativdrehung der in der jeweiligen Drosselscheibe ausgebildeten Drosselöffnungen 12, 40 und 13, 41. Durch diese Relativbewegung ergibt sich ein unterschiedlicher Überlapp der Drosselöffnung, wobei der Überlapp zwischen Null und einem Maximalwert liegen kann, der im wesentlichen dadurch erreicht wird, dass die Drosselöffnungen der verschiedenen Drosselscheiben vollständig überlappen. Dadurch kann der Verbindungskanal 4 zwischen Einlaß 2 und Auslaß 3 verschlossen oder geöffnet werden, wobei die maximale Öffnungsfläche der entsprechenden maximalen Überlappfläche der Drosselöffnungen entspricht.

Claims (25)

  1. Drosselvorrichtung (1) mit einem einen Einlaß (2) und einen Auslaß (3) aufweisenden Vorrichtungsgehäuse (15) und mit einem in einem Einlaß (2) und Auslaß (3) verbindenden Verbindungskanal (4) angeordneten Drosselelement (5), welches zumindest zwei relativ zueinander verstellbare Drosselbauteile (6, 7) aufweist, durch deren Relativstellung eine Öffnungsfläche des Drosselelements (5) bestimmtist, wobei wenigstens das erste Drosselbauteil (6) mit einer Antriebseinrichtung (8) zur Verstellung relativ zum zweiten Drosselbauteil (7) antriebsverbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbauteile (6, 7) relativ zueinander verdrehbare Drosselscheiben (9, 10) sind, von welchen wenigstens eine mit einer Drehverstelleinrichtung (11) der Antriebseinrichtung (8) bewegungsverbunden ist, wobei die Drosselscheiben (9, 10) jeweils zumindest eine Drosselöffnung (12, 13, 40, 41) aufweisen, deren Überlapp je nach Relativstellung der Drosselscheiben (9, 10) die Öffnungsfläche bestimmt.
  2. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drosselscheibe (9) relativ zum Vorrichtungsgehäuse (15) fixiert ist.
  3. Drosselvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Drosselscheibe (9) mit ihrer wenigstens einen Drosselöffnung (12, 40) einen Teil des Verbindungskanals (4) bildet.
  4. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbart zum Auslaß (3) eine Fixierscheibe (14) in das Vorrichtungsgehäuse (15) insbesondere lösbar eingesetzt ist, an welcher die erste Drosselscheibe (9) drehfest befestigt ist.
  5. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierscheibe (14) eine im wesentlichen mittige Bohrung (16) aufweist, die einen Teil des Verbindungskanals (4) bildet.
  6. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (16) in Richtung Auslaß (3) aufgeweitet ist.
  7. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite drehbare Drosselscheibe (10) direkt benachbart zur ersten Drosselscheibe (9) angeordnet und mit ihrer wenigstens einen Drosselöffnung (13, 41) Teil des Verbindungskanals ist.
  8. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverstelleinrichtung (11) mit der zweiten Drosselscheibe (10) über eine einen Teil des Verbindungskanals (4) bildende, in das Vorrichtungsgehäuse (15) eingesteckte Verbindungshülse (17) als Betätigungselement (18) des Drosselelements (5) bewegungsverbunden ist.
  9. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) im Bereich der Verbindungshülse (17) gebildet ist.
  10. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (2) eine Einlasshülse (19) aufweist, welche durch einen Führungsschlitz (20) in der Verbindungshülse (17) bis in den Verbindungskanal (4) hineinragt.
  11. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz (20) sich im wesentlichen über einen Winkel von 180° in Umfangsrichtung (21) der Verbindungshülse (17) erstreckt.
  12. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehverstelleinrichtung (11) durch eine relativ zum Vorrichtungsgehäuse (15) fixierte Festhülse (22) und eine relativ zu dieser drehbare Drehhülse (23) gebildet ist, wobei die Drehhülse (23) einerseits mit der Verbindungshülse (17) und andererseits mit der Antriebseinrichtung (8) bewegungsverbunden ist.
  13. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in Festhülse (22) und Drehhülse (23) jeweils wenigstens ein Schlitz (24, 25; 26, 27) ausgebildet ist, welche Schlitze in Hülsenlängsrichtung (28) unterschiedliche Steigungen aufweisen und einander zumindest zur Aufnahme eines Einsteckelements (29) überlappen, wobei das Einsteckelement (29) von der Antriebseinrichtung (8) bewegbar ist.
  14. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (29) von einer Drehspindel (30) oder einer Mutter (31) eines Gewindetriebs (32) im wesentlichen radial nach außen absteht.
  15. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Drehspindel (30) und Mutter (31) einen Kugelgewindetrieb (32) bilden.
  16. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehspindel (30) drehbar, aber axial unverschieblich im Vorrichtungsgehäuse (15) gelagert ist.
  17. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelmutter (31) entlang der Drehspindel (30) bewegbar und um diese drehbar ist.
  18. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Einsteckelemente (29, 33) im wesentlichen einander gegenüberliegend außen von der Kugelmutter (31) abstehen und in entsprechend angeordnete Schlitzpaare (24, 25; 26, 27) von Drehhülse (23) und Festhülse (22) eingreifen.
  19. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (29, 33) lösbar an der Kugelmutter (31) befestigt ist.
  20. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse (23) an ihren beiden Enden (34, 35) drehbar im Vorrichtungsgehäuse (15) gelagert ist.
  21. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhülse (23) an ihrem dem Betätigungselement (17) zuweisenden Ende (34) einen radial nach innen vorstehenden Ringflansch (36) aufweist, in dem ein Ende (37) der Drehspindel (30) drehbar gelagert ist.
  22. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Drosselscheibe (9, 10) mit ihrem jeweils zugeordnetem Bauteil (14, 17) insbesondere durch eine Reihe von Steckstiften (39) drehfest verbunden ist.
  23. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselscheibe (9, 10) eine Reihe von in Scheibenebene angeordneten Drosselöffnungen (12, 13, 40, 41) aufweist.
  24. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnungen (12, 13, 40, 41) mit gleicher Anzahl und/oder gleicher Form und/oder gleicher Größe in den Drosselscheibe (9, 10) angeordnet sind.
  25. Drosselvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselöffnung (12, 13, 40, 41) in einer Umfangsrichtung (44) der Drosselscheibe (9, 10) mit zunehmender Öffnungsfläche (42) ausgebildet ist.
DE20213365U 2002-08-30 2002-08-30 Drosselvorrichtung Expired - Lifetime DE20213365U1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20213365U DE20213365U1 (de) 2002-08-30 2002-08-30 Drosselvorrichtung
BRPI0313920-4A BRPI0313920B1 (pt) 2002-08-30 2003-09-01 Dispositivo de estrangulamento
GB0506156A GB2410784B (en) 2002-08-30 2003-09-01 Throttle device
PCT/EP2003/009698 WO2004020784A2 (en) 2002-08-30 2003-09-01 Throttle device
AU2003273809A AU2003273809A1 (en) 2002-08-30 2003-09-01 Throttle device
US10/525,619 US7175156B2 (en) 2002-08-30 2003-09-01 Throttle device
NO20050690A NO329551B1 (no) 2002-08-30 2005-02-09 Anordning ved strupeventil
US11/614,195 US7469877B2 (en) 2002-08-30 2006-12-21 Throttle device

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20213365U DE20213365U1 (de) 2002-08-30 2002-08-30 Drosselvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20213365U1 true DE20213365U1 (de) 2004-01-15

Family

ID=30469889

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20213365U Expired - Lifetime DE20213365U1 (de) 2002-08-30 2002-08-30 Drosselvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (2) US7175156B2 (de)
AU (1) AU2003273809A1 (de)
BR (1) BRPI0313920B1 (de)
DE (1) DE20213365U1 (de)
GB (1) GB2410784B (de)
NO (1) NO329551B1 (de)
WO (1) WO2004020784A2 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20213365U1 (de) * 2002-08-30 2004-01-15 Cameron Gmbh Drosselvorrichtung
NL2008249C2 (en) * 2012-02-07 2013-08-08 Bertoni Project Dev Ltd Gas flow measuring device.
CN103266866A (zh) * 2013-03-01 2013-08-28 中国石油天然气股份有限公司 一种钥匙针管式防盗防冻取样阀

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713641A1 (de) * 1986-04-24 1987-10-29 Telemecanique Electrique Pneumatischer winkel-anschluss mit einrichtungen zur durchsatzregelung in einer richtung
DE19821648C2 (de) * 1998-05-14 2001-04-05 Klaus Schludi Verstellbare Durchflußdrossel

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB625698A (en) * 1946-11-08 1949-07-01 Sydney Ewart Bullock A device for supplying a measured quantity of liquid
US2751022A (en) * 1951-12-14 1956-06-19 Baker Oil Tools Inc Apparatus for allowing well conduits to fill with well bore fluid
US2920863A (en) * 1956-09-03 1960-01-12 Tiraspolsky Wladimir Turbine for well drilling
US2952494A (en) * 1956-10-12 1960-09-13 Tiraspolsky Wladimir Revoluble engines and motors for subterranean drilling
US2952484A (en) 1959-05-11 1960-09-13 Zoltok Harry Tube connector
GB925787A (en) * 1962-03-07 1963-05-08 Hydrel Ag Hydrostatic regulator
US3637188A (en) 1970-01-13 1972-01-25 Baldwin Lima Hamilton Corp Multistage throttle valve
US4125095A (en) * 1975-06-25 1978-11-14 Wilson Jack C Carburetors for internal combustion engines
US4633833A (en) * 1984-06-04 1987-01-06 Morris George Q Throttles with high velocity airstream collision
US4638833A (en) * 1984-11-29 1987-01-27 Atlantic Richfield Company Choke valve
US4779590A (en) * 1987-02-06 1988-10-25 Eaton Corporation Engine throttle control with low idle speed actuation force
EP0300479B1 (de) * 1987-07-22 1992-05-06 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Steuervorrichtung für eine Drosselklappe
JP2690977B2 (ja) * 1988-03-18 1997-12-17 株式会社日立製作所 内燃機関用電子制御式スロットルバルブ
NL8802878A (nl) * 1988-11-22 1990-06-18 Ems Holland Bv Gasmeter.
EP0598699A1 (de) * 1992-11-16 1994-05-25 Franz Dipl.Ing.Dr. Laimböck Viertakt-Brennkraftmaschine
US5749335A (en) * 1996-07-15 1998-05-12 Ford Global Technologies, Inc. Barrel throttle valve
BE1011130A3 (fr) * 1997-04-25 1999-05-04 Solvay Dispositif d'obturation.
US7013914B2 (en) * 2001-07-13 2006-03-21 Reich Kg-Regel-Und Sicherheitstechnik Throttle valve
DE10146625A1 (de) * 2001-09-21 2003-05-08 Micro Mechatronic Technologies Durchflusssteuervorrichtung
DE20213365U1 (de) * 2002-08-30 2004-01-15 Cameron Gmbh Drosselvorrichtung
DE10252208A1 (de) * 2002-11-09 2004-05-27 Mahle Ventiltrieb Gmbh Kolbenmaschine, insbesondere Hubkolbenverbrennungsmotor mit zusätzlicher Ladungssteuerung
US6712040B1 (en) * 2003-01-21 2004-03-30 John Giffin Variable throttle valve

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3713641A1 (de) * 1986-04-24 1987-10-29 Telemecanique Electrique Pneumatischer winkel-anschluss mit einrichtungen zur durchsatzregelung in einer richtung
DE19821648C2 (de) * 1998-05-14 2001-04-05 Klaus Schludi Verstellbare Durchflußdrossel

Also Published As

Publication number Publication date
BR0313920A (pt) 2005-07-19
WO2004020784A3 (en) 2004-05-06
US20070096047A1 (en) 2007-05-03
GB2410784B (en) 2006-02-01
NO329551B1 (no) 2010-11-08
NO20050690L (no) 2005-05-27
BRPI0313920B1 (pt) 2015-08-18
US7469877B2 (en) 2008-12-30
GB0506156D0 (en) 2005-05-04
WO2004020784A2 (en) 2004-03-11
US20060011876A1 (en) 2006-01-19
GB2410784A (en) 2005-08-10
AU2003273809A1 (en) 2004-03-19
US7175156B2 (en) 2007-02-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0696476A2 (de) Brausekopf
CH531120A (de) Antriebsvorrichtung zum Öffnen und Schliessen von Türen
WO2002036933A1 (de) Ausbruchsventilanordnung
DE102015214859A1 (de) Kugelgewindetrieb
EP3608557A1 (de) Kugelgewindetrieb
EP0470428A2 (de) Deckelverriegelung für mittel- bis hochtourige Laborzentrifugen
DE2238269A1 (de) Kugelschieberventil
DE69819826T2 (de) Servosteuersystem
EP1332306B1 (de) Drehverstellvorrichtung
DE202008001576U1 (de) Gewindetrieb
DE20213365U1 (de) Drosselvorrichtung
DE1491029A1 (de) Zahnaertzliches Handstueck
DE102005058176A1 (de) Verriegelungseinrichtung für eine Überlagerungsvorrichtung und Überlagerungsvorrichtung für ein Lenksystem
DE3335196C1 (de) Spannvorrichtung für verzahnte Werkstücke
DE19960932B4 (de) Linearantrieb
DE2809221A1 (de) Zahnstangengetriebe
DE3823718A1 (de) Vorrichtung zum begrenzen und justieren des schaltweges bei armaturen
CH669636A5 (de)
EP3927997A1 (de) Kugelgewindetrieb mit verdrehsicherung
DE102006055284B4 (de) Rücklaufsystem einer Kugelumlaufspindel
DE20109250U1 (de) Schließanlage
EP3807556A1 (de) Spindel für einen aktuator einer steer-by-wire-lenkung sowie steer-by-wire-lenkung
DE2351830A1 (de) Kugelschraubgetriebe
DE102019131680B4 (de) Andockverschluss und Verfahren zum kontaminationsfreien Verbinden eines ersten Hohlraums mit einem zweiten Hohlraum
DE20200951U1 (de) Kleinfräsvorrichtung, insbesondere zum Elektrodenkappenfräsen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R207 Utility model specification

Effective date: 20040219

R156 Lapse of ip right after 3 years

Effective date: 20060301