DE2021334A1 - Hydraulische Kupplung bzw. hydraulischer Drehmomentwandler - Google Patents
Hydraulische Kupplung bzw. hydraulischer DrehmomentwandlerInfo
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Description
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■ Mappe 8369
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SOCIETE ANONYME FRANOAISE DU FERODO, Paris, Frankreich
Hydraulische Kupplung bzw. hydraulischer Drehmomentwandler
Priorität: 2. Mai 1969 Frankreich
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kupplung bzw. einen Drehmomentwandler, insbesondere für Kraftfahrzeuge (im
folgenden wird der Einfachheit halber nur von "hydraulischer Kupplung" gesprochen). Diese hydraulische Kupplung umfaßt
einen hydraulischen drehfest mit einer Motorwelle verbundenen
Arbeiboraum, der ein Impulsrad definiert, während ein Turbinen»
rad in dieser Arbeitskammer oder diesem Gehäuse vorgesehen ist und. hydraulisch mit dem Impulsrad zusammenwirkt, wobei das
Turbinenrad mit einer -angebriebenen Welle über eine ¥erbin-■duagselnrichbung
verbunden ist, die einen Hing aufweist, der
mLtte'Uj Verschraubung mit dem Turbinenrad Ätmammenwirkt and
der kl;iuenart:i.g in die arigebn'iebene V/ell,e ei.ngi%eifb.
Xm allgemeinen ißb bei be kann beil ,Anordnungen dieser Art der in.
einer Richtung wirkende Verbindungsring in aurwin (x8ti'it;l: ogehäuse
imtergebracht, welches sich an die Kupplung aiiBchließt
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und Steuereinrichtungen für dieses Getriebe zugeordnet ist.
und Steuereinrichtungen für dieses Getriebe zugeordnet ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Kupplung der
oben genannten Bauart, bei der die Verbindung im Innern der Kupplung vorgesehen ist, was es ermöglicht, ein beliebiges Getriebe
an die Kupplung anzuschließen, während Einrichtungen
vorgesehen sind, um die Motorbremswirkung, insbesondere nach Geschwindigkeitsrückstufungen aufrechtzuerhalten.
Eine hydraulische Kupplung nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß dieser King mitten in der hydraulischen Kupplung
angeordnet ist und daß ein Steuerkolbeii ebenfalls mitten
in der Kupplung vorgesehen und drehfest mit dem Turbinenrad verbunden und so ausgebildet ist, daß er unter Klauenwirkung
mit diesem Ring zusammenwirkt» Die Kolbenbetätigt^ kann so erfolgen, daß sie für den Benutzer, beispielsweise mittels
eines ilaridzuges am Armaturenbrett betätigt wird. Vorzugsweise
1st diese Steuerung oder Betätigung dem Betätigungshebel für
das Gebriebe derart angeordnet, daß die Betätigung oder Steuerung
dieses Kolbens einer Greifbedingung dieses Hr.-beis zur
Gangänderung zugeordnet ist.
Diese Ausbildung enuöglieht es einerseits, die angetriebene
Welle der Motorwelle während Geschwindigkeitsänderungen zu
lösen und andererseits selbsttätig die Hotorbremst: anschließend
an Geschwindigkeitsäridemngen beizubehalten, ins besondere bei
Gasenwindigkeitorücks bufungen.
Im übrigen weist die 3i.ch drehende hydraul.U;οIu; 'ϊ.<-^e its kammer
nach !1'M.' ErfiiKkmg VenUilu auf, die Kenbrif iiy-ü V ■■■■ ,fbbe^ät; ι ..:- .--U.I..I.
üiuör gög^nl.äui'.uien elastischen Wirkung -k1 = -a. ■■ - αιιβ^αβ^ι,;: t,
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Wert wird.
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Aufgrund dieser Anordnung erhält man selbsttätig eine Unterbrechung in der Transmission, wenn der Motor im Langsamlauf,
insbesondere Leerlauf, dreht.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung soll nun an
hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Ig. 1 eine Teilansicht einer hydraulischen Kupplung
nach der Erfindung zeigt, wobei Ring und Kolben beide eine linke Stellung einnehmen}
Fig. 2 ist eine Teildarstellung analog Fig. 1, hierbei ist jedoch der Kolben nach rechts geführt}
, ■■»■■■.
Fig. 3 ist eine Darstellung analog Fig. 2, in der
der Ring sich ebenfalls in rechter Lage befindet}
!Fig. 4 ist eine Darstellung analog Fig. 3* wobei
der Kolben eine linke Stellung einnimmt}
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform für ein Zentrifugalkraftventil}
Fig. 6 ist eine schematische allgemeine Darstellung
einer Kraftfahrzeugtransmission mit einer
hydraulischen Kupplung nach der Erfindung}
Fig. 7 ist eine Darstellung analog Fig. 1, betrifft
. jedoch eine abgeänderte Ausführungsform und
Fig. 8 eine Teildarstellung im Schnitt liängs der
Linie VIII-?!!! in Fig. 7.
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Es soll zunächst auf Fig. 6 Bezug genommen werden. Eine Kraft-■
fahrzeugtransmission umfaßt eine hydraulische Kupplung (Drehmomentwandler) 10, die durch die Kurbelwelle 11 eines Motors
angetrieben ist} anschließend an die hydraulische Kupplung 10 ist ein Getriebe 15 mit einem Hebel 14 für den Geschwindigkeitswechsel vorgesehen. Die Ausgangswelle 15 des Getriebes 13
treibt die Antriebsräder des Kraftfahrzeuges.
Die hydraulische Kupplung 10 umfaßt (Fig. 1 und 6) eine hydraulische
Arbeitskammer 16, deren Impulsrad 17 drehfest mit der
Antriebswelle 11 ist. Eine Antriebsturbine 18 ist im Innern der
α Kammer 16 angeordnet und wirkt hydraulisch mit dem Impulsrad
zusammen. Das Turbinenrad 18 ist über eine Einrichtung 19 mit einer angetriebenen Welle 20 verbunden, welche das Getriebe 13
treibt. Die Vorrichtung 19 wird im folgenden beschrieben.
Das Turbinenrad 18 (Fig. 1) ist durch Schrauben 21 gegen eine
Nabe 22 befestigt, die durch ein Lager 23 gegenüber der Kammer
16 zentriert ist und in der die angetriebene Welle 20 mittels Eingen 24 zentriert ist.
Die Nabe 22 weist einen vorstehenden Teil 25 in Form eines
Kranzes oder dergleichen auf, der mitten in. der Kupplung angeordnet ist und der unter Abstand die Welle 20 umgibt. Ein eben-φ
falls mitten in der Kupplung angeordneter Ring 26 umgibt den Kranz 25 und wirkt mit ihm unter Verschraubung mittels schraubenförmiger
Kannelierungen 27 des Ringes 26 zusammen, welche
in Eingriff mit schraubenförmigen Kannelierungen des Kranzes
kommen. Der Ring 26 nimmt über Schrauben 29 ein fest angesetztes Teil 30 auf. Dieses wirkt durch klauenartigen Eingriff mit
der angetriebenen Welle 20, und zwar mittels einer Verzahnung 31 des Teiles 30 zusammen, der mit einer Verzahnung J2 der angetriebenen
Welle 20 kämmt. Bei 33 erkennt man Synchronisationseinrichtungen, die den klauenartigen Eingriff der Verzahnungen
31 und 32 erleichtern sollen.
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ORIGINAL INSPECTED
Versucht die Turbine 18 schneller als die Welle 20 zu laufen,
so neigt der Ring 26 dazu, aufgrund der Schraubenausbildung in die linke Stellung (E1Ig-. 1 oder 2) zurückgedrängt zu werden,
wo die Verzahnungen 31 und 32 in Eingriff miteinander sind und,
neigt die Turbine 18 dazu, langsamer als die Welle 20 zu laufen, so wird der Ring 26 leicht aufgrund des entgegengesetzten
Schraubensinnes in die rechte Stellung (Fig. 3 oder 4-) zurückgedrückt,
wo die Verzahnungen 31 und 32 voneinander gelöst
sind. . . . ■
Die Verbindungsvorrichtung 19 umfaßt im übrigen einen hydraulischen
Hingsteuerkolben 3^· Dieser umgibt die Welle 20 und ist (Λ
selbst vom Kranz 25 umgeben. Die angetriebene Welle 20 umfaßt
zwei aufeinanderfolgende zylindrische Lagerflächen 35 und 36
unterschiedlichen Durchmessers, während der Kolben.34- .zwei
Bohrungen 37 und 38 entsprechenden Durchmessers auf v/eist, die
über die Lagerflächen 35 und 36 greifen, derart, daß eine hydraulische Arbeitskammer 39 zwischen zwei Dichtungen 4-0 und 41
definiert wird. . .-
Der Kolben 34 weist auf seinem Außenumfang in Längsrichtung
verlaufende Kännelierungen 4-2 auf, die axial verschiebbar in
Kännelierungen 43 eingreifen, die innen im Kranz 25 vorgesehen
sind. Die Kernel ierung en 42 wirken infolge Klauenwirkung mit m
Kanrielierun^gen 44 des Teiles 30 des Ringes 26 zusammen. "7
Eine Feder 45 wirkt zwischen Nabe 22 und Kolben 3^ und versucht, den Kolben 34 in die rechte Stellung (Fig. 2 und 3) zu
drängen.
Wird die Betäbigungskammer 39 unter Druck gesetzt, so versuchb
jjie, gegen die Wirkung der Feder 45, den Kolben 34 in die linke
Stellung (Fig. 1 und 4) zu führen.
Der Ring 26 und der Kolben 34 können so insgesamt sowohl der
eine wie der andere die vier Jeweils in den Fig. 1 bis 4 dar-
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202133 A
gestellten Stellungen einnehmen. Die Verzahnungen 31 und 32 kämmen nach den Fig. 1 und 2 miteinander und sind nach den Fig.
3 und 4 voneinander getrennt. Die Verzahnungen 42 und 44 kämmen erst in Fig. 2 und sind in den Fig. 1, 3 und 4 gelöst voneinander.
Die Arbeitskammer 39 ist begrenzt durch einen Kanal 46, der in
der angetriebenen Welle 20 (Fig. 1) ausgespart ist und der (Fig. 6) über eine sich drehende Dichtung 47 mit einem Steuerverteiler
48 verbunden ist.
Der Verteiler 48 ist einer Druckleitung 49 und einer zu einem Speicher 51 gehenden Rückführleibung 50 zugeordnet·. Die Leitung
49 wird über eine Pumpe 52 gespeist, die in den Speicher 51
fördert und die mit einem Auslaßventil 53 versehen ist. Der Schieber des Verteilers 48 ist zwischen zwei Stellungen beweglich
gelagert. In einer dieser Stellungen wird der Kanal 48 der Kammer 49 in Verbindung mit der Druckleitung 49 gesebat,
während in der anderen Stellung der Kanal 46 in Verbindung mit
der Rückführleitung 50 gesetzt wird.
Der Schieber des Verteilers 48 wird durch einen Elektromagneten
5^ betätigt, der über eine Stromquelle 55 über einen Unterbrecher
56 gespeist wird. Dieser wirkt mit dem Geschwindigkeitswechsel-
oder Gangschalthebel 14 zusammen und isb einem
Zustand zugeordnet, wo der Hebel 14 für die Gang» oder Geschwindigkeibswechsel
erfaßt wird.
Die hydraulische sich drehende Arbeitskammer 16 umfaßt Yen bile
1T? (ffig· 5 und 6), die der Zentrifugalkraft und einer Gegenfeder
58 derart ausgesetzt sind, daß sie gegen ihre außen angeordneben
Sitze gedrückt werden, um die Kammer gefüllt su
halten, wenn die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle über einem
bestimmten Wert liegt, beispielsweise einem Wort, der geringfügig größer als die Langsamlaufgeschwindigkeit dos Motor« 12
ist, während die Ventile 57 von ihren Sitzen durch die Federn
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BAD
58 entfernt sind (Fall der Fig. 5) und die die Kammer 16 leeren
können, wenn die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle 11 kleiner als dieser vorbestimmte Wert wird.
Dreilt der Motor im Langsamlauf, so wird die Kupplung 16 entleert
und der Benutzer kann einen Gang einlegen, um ohne Gefahr
von Stößen anfahren zu können. Beschleunigt der Fahrer, so
schließen die Ventile 57 und übliche Mittel zum Speisen der
Kupplung 10 mit öl füllen diesen. Das Fahrzeug fährt an.
Sobald der Hebel 14- freigegeben wird, wird die Kammer 39 in
Verbindung mit dem Speicher 51 gesetzt und die Federn 45
drücken den Kolben 34 nach rechts (Fig. 2 oder 3)· Zieht der
Motor 12 das Fahrzeug, so nimmt der Hing 26 seine linke Stellung
an und die Klauen y% und 32 greifen ineinander und man
befindet sich in der Stellung der Fig. 2, wo ein Eingriff der
Verzahnungen sowohl bei 42, 43 wie bei 31? 32 erfolgt. Die
Vorrichtung wirkt dann wie eine bidirektionelle Verbindungsvorrichtung und, gibt der Benutzer das Beschleunigerpedal frei,
so hindert der Eingriff bei 42, 43 den Hing 26 daran, sich zu
verschieben, was die Ausnutzung des Motorbremsmomentes möglich macht. ·
Ändert der Fahrer die Geschwindigkeit, so wird der Unterbrecher
56 betätigt und stellt den Verteiler 48 in eine Stellung, in
der die Kammer 39 in Verbindung mit der Druckleitung 49 gesetzt
istj der Kolben 34 nimmt die linke Stellung (Fig. 1 oder 4)
ein, in der die Kannelierungen 42 von der Verzahnung 44 freikommen.
Da bei Beginn des Geschwindigkeitsänderungsvorganges der Benutzer
intuitiv das Gaspedal freigibt, so wird der Ring 26 veranlaßt, sich in die Stellung der Fig. 4 zu verschieben oder
kann sich in diese Stellung verschieben, was zu einer Unterbrechung ^wischen Motorwelle 11 und angetriebener Welle dO
führt, wodurch wiederum der Gangwechsel eben möglich W4^i. So-
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bald der neue Gang eingelegt ist, betätigt die Freigabe des
Hebels 14 in entgegengesetzter Richtung den Unterbrecher 56
und dieser gibt den Verteiler 48 in der Richtung frei, in der
die Kammer 39 in Verbindung mit der Rückführleitung ^O gesetzt
ist; der Kolben 34 kehrt in seine rechte Stellung (Fig. 2 oder
3) zurück. Sobald der Fahrer wieder beschleunigt, nimmt die Vorrichtung ihre Stellung nach Fig. 2 wieder ein und behält
sie, wie vorher angedeutet, und wirkt wie eine bidirektionelle Verbindungseinrichtung.
Die Ausbildung nach der Erfindung ermöglicht es, mit einer sehr einfachen selbst im Innern der Kupplung 10 vorgesehenen
Konstruktion mit einem beliebigen Getriebe Geschwindigkeitsänderung in Abwesenheit eines Auskupplungspedals vorzunehmen.
Das gerade Gesagte bezieht sich auf ein übliches Kraftfahrzeug. In bestimmten Anwendungsfällen, beispielsweise bei Müllfahrzeugen,
kann es notwendig sein, das Fahrzeug im entkuppelten Zustand zu halten, wobei Jede Freiheit bezüglich der Drehgeschwindigkeit
des Motors beibehalten wird, der zu diesem Augenblick beliebig HilfsSteuerungen, entweder direkt oder hydraulisch
auslösen können muß. Diese Möglichkeit wird leicht erfindungsgemäß dadurch erhalten, daß das federtarierte Ventil
durch ein gesteuertes Ventil ersetzt wird, welches sich nach Wunsch des Benutzers öffnet oder schließt, und zwar unter Zwischenschaltung
einer beliebigen geeigneten, beispielsweise hydraulischen, pneumatischen, elektromagnetischen oder dergleichen
Steuerung, die im übrigen an sich bekannt ist.
Insbesondere umfaßt der Betrieb der Müllfahrzeuge im allgemeinen zwei Stufen:
1.) Straßenlage entsprechend dem Normalbetrieb eines Fahrzeuges, die für Fahrten langer Dauer notwendig ist.
1.) Straßenlage entsprechend dem Normalbetrieb eines Fahrzeuges, die für Fahrten langer Dauer notwendig ist.
2.) Aufnehmerstellung oder -lage, wo die Motorgescliwindigkeit
auf einen beschleunigten Langsamlauf geregelt ist, der beispielsweise 1200 Umdrehungen pro Minute erreichen kann,
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.damit die hydraulische Pumpe die verschiedenen Hilfsfunktionen
ausführen kann. Die Steuerung der Hilfsfunktionen
kann entweder bei Stillstand des Fahrzeuges oder bei re- ,
duziertem Fahrzeugverhalten erfolgen, wobei die Motorgeschwindigkeit 1200 Umdrehungen pro Minute beispielsweise
nicht überschreitet.
Um diesen Forderungen zu entsprechen, ist die hydraulische
Kupplung mit Schnellentleerungsventilen versehen, deren Schliessen
durch das Speiseöl der Kupplung und das öffnen durch Unterbrechung
der Speisung gesteuert wird. ■ . ■ .-
Während der Ladeperiode steht das Getriebe auf einer niedrigen
Stufe im Eingriff. ■
Der Stillstand des Fahrzeuges wird durch öffnen der Ventile
(Unterbrechung der Speisung) und Entleerung der Kupplung unabhängig
von der Motorgeschwindigkeit erreicht.
Die Hilfsaggregabe können bei der gewünschten Moborgeschwindigkeib
gesteuert werden.
Soll das Fahrzeug ach bei verminderter Geschwindigkeit vorwärb'sbewßgen,
so wird die Speisung der Kupplung von neuem
(beispielsweise über Elektroventil) sichergestellt, die 'Ventile
schließen und die Kupplung füllt sich, Mitnahme oder Antrieb
den Fahrzeuges sind sichergestellt.
liach Fig. 5 besteht die Unterbrechereinrichtung., die in den
akbi'/eü Zustand vernetzb worden ist, wenn die Motorwelle 1/1 im
LangBataiuuf dreihb, aus einer gesteigerten; Entleerung dor Ar--bei.
bskfuiimer 16 aufgrund dar Ventile 57·
Eo Boil nun auf die F ig.-7 11^d 8 Bezug gonoium'ur wocclun, v/o dio
(inttii'bfcichere inritihbung im LangBamlaui' darin beiitehL, daß die
KLaiien böi 51-^2 'Jos"-Rinpjos 26, 30 und dor on^itpLobonan VJhHc
ÜU98 4 M -1 6.-0-Ä- '
«AD ORiGINAt
20 versbärkt auseinandergetrieben werden. Dieses Entkuppeln
oder Auseinandergehen der Klauen wird vorzugsweise über einen
Kolben 60 ermöglicht, der zwischen dem Ring und dem {Turbinenrad 18 zur Wirkung kommt.
In den Fig. 7 und 8 erkennt man bei 33 die die Synchronisabionseinrichturigen
bildenden Klinken, die zwischen dem Hing 26 und der angetriebenen Welle 20 wirken und die hier nicht durch die
angetriebene Welle 20 wie bei Fig. 1, sondern durch den Ritig" getragen sind.
Der Kolben 60 kann gleichzeitig mit dem Kolben 34-, jedoch vorzugsweise
kurze Seit später betätigt oder gesteuert werden,
α· tu·
OfK
BAD
Claims (13)
1. ] Hydraulische Kupplung bzw. hydraulischer-Drehmomentwandler', insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer hydraulischen
Arbeitskammer, deren Impulsrad drehfest mit einer Motorwelle
verbunden ist, während ein Turbinenrad in dieser Kammer angeordnet ist und hydraulisch mit diesem Impulsrad zusammenwirkt,
wobei das Turbinenrad mit einer angetriebenen Welle durch eine Verbindungseinrichtung mit einem Ring verbunden ist, der unter
Schrauben mit dem Turbinenrad zusammenwirkt und im Klaueneingriff
mit der angetriebenen Welle steht, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser Ring (26) mitten in der Kupplung (10) angeordnet und daß ein Steuerkolben ebenfalls mitten in der Kupp- M
lung vorgesehen und drehfest mit dem Turbinenrad (18) ausgebildet
ist und in Klaueneingriff mit dem Ring (26) steht.
2. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kolben (34) als Ringkolben ausgebildet
ist und die angetriebene Welle (20) umgibt und hydraulisch angetrieben wird. -
3. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (26) durch Verschrauben mit einem kranzförmigen
vorspringenden Teil (25) einer Nabe (22) zusammenwirkt, an der das Turbinenrad (18) fest sitzt, welche gegenüber
dem sich drehenden Gehäuse zentriert ist und die ange- *
triebene Welle trägt. ·
4. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Welle (20) zwei aufeinanderfolgende
zylindrische Auflager oder Lagerflachen (35; 36)
unterschiedlichen Durchmessers trägt, Während der Kolben zwei Bohrungen entsprechenden Durchmessers aufweist, die auf die
Lagerflächen greifen, derart, daß eine hydraulische Arbeit.--kammer
(16) gebildet wird.
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BAD ORIGINAL
5· Hydraulische Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß elastische Eückstelleinrichtungen (45) zwischen getriebene Welle (20) und Kolben (34) zwischengeschaltet sind.
6. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Arbeitskammer (16) gespeist
wird über einen Kanal (46), der in der getriebenen Welle (20) vorgesehen und über eine sich drehende Dichtung mit einem
Steuerschieber (48) verbunden ist.
7· Hydraulische Kupplung nach Anspruch 5» wobei die angetriebene
Welle einem Getriebe zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber dem Greiferzustand eines Betätigungshebels
dieser Gangschaltung zugeordnet ist.
8. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Uhterbrechereinrichtung zwischen Motorwelle
und angetriebene Welle (20) zwischengeschaltet ist und aktiv gemacht wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist.
9· Hydraulische Kupplung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch Ventile, die das Unterbrechermittel zur gesteigerten Entleerung der hydraulischen sich drehenden Arbeitskammer bilden,
wobei die Ventile der Zentrifugalkraft und einer elastischen Gegenwirkung ausgesetzt sind, derart, daß diese Kammer gefüllt
gehalten wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors höher als ein bestimmter Wert liegt und daß diese Kammer entleert
wird, wenn die Drehgeschwindigkeit der Motorwelle kleiner als der vorbestimmte Wert ist.
10. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß dieses Unterbrechermittel gebildet wird durch ein verstärktes Auseinandergehen oder Entkuppeln der Klauenausbildung
dieses Ringes (26) und der angetriebenen Welle (20),
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11. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch einen zwischen Ring (26) und Turbinenrad (18) wirkenden Kolben, der für das Auseinandergehen der Klauen sorgt.
12. Hydraulische Kupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch Synchroniaationseinrichtungen wie Klinken zwischen Ring
(26} 30) und angetriebener Welle.
13. Hydraulische Kupplung nach einem der Ansprüche 9 und. 12,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Synchronisationseinrichtungen von der angetriebenen Welle (20) getragen sind. '
14·" Hydraulische Kupplung nach Anspruch 10 und 12, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Synchronisationseinrichtungen vom Ring (26J-30) getragen sind.
MTWTANWXin
.M.FIHCtB DIH.-MM.KtOf«
DIPL-ΙΝβ. LSTAKMR -
009845/168t
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