DE20211513U1 - Anschlußvorrichtung mit Klemmfeder - Google Patents
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Abstract
Anschlussvorrichtung (1) für wenigstens einen Leiter (2), welche eine Klemmfeder (3) und vorzugsweise eine Stromschiene (4) aufweist, die in einem metallischen Klemmkäfig (5) angeordnet ist/sind, der eine im Querschnitt eckige Form mit mindestens drei, vorzugsweise vier Seitenwänden (5a– 5d) aufweist und an wenigstens einem axialen Ende offen steht, das eine Einführöffnung (14) für den Leiter (2) ausbildet, wobei die Klemmfeder (3) zwei Längsschenkel (3a und 3b) aufweist, von denen der eine als Klemmschenkel (3b) ausgelegt ist, die spitzwinklig zueinander ausgerichtet und über eine Biegung (3c) miteinander verbunden sind, wobei der Klemmschenkel (3b) an seinem freien Ende Zentrierspitzen (39, 40) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß a) der erste Längsschenkel (3a) der Klemmfeder (3) an der Innenseite der ersten Seitenwand (5a) des Klemmkäfigs (5) befestigt ist und abschnittsweise direkt an der Innenseite der Seitenwand (5a) anliegt, und der Biegebereich (3b) der Klemmfeder (3) auf wenigstens einem direkt an den Klemmkäfig (5) angeformten Steg (10a, 10b) aufliegt, und b) der Klemmschenkel (3b) an seinem freien Ende Zentrierspitzen (39, 40) aufweist, welche zumindest im unbeschalteten Zustand jeweils in entsprechend ausgeformte korrespondierende Ausnehmungen (41, 42) in der Stromschiene (4) eingreifen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung für wenigstens einen Leiter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Eine gattungsgemäße Anschlussvorrichtung zeigt die
DE 2060532 A1 . - Anschlussvorrichtungen für Leiter mit Klemmfedern sind in verschiedensten Varianten bekannt und haben sich an sich bewährt. Es besteht aber dennoch der Bedarf nach einer besonders einfach handhabbaren Anschlußvorrichtung mit Klemmfeder, die sehr günstig herstellbar und vielseitig einsetzbar ist, wobei eine möglichst minimale Notwendigkeit zur Anpassung der die Anschlußvorrichtung aufnehmenden Gerätschaften wie Reihenklemmen oder Leiterplatten an notwendig sein soll. Insbesondere soll es auch möglich sein, zwei Leiter und auch Leiter verschiedenen Durchmessers mit nur einer Anschlussvorrichtung beschalten zu können.
- Die Lösung dieses Problems ist die Aufgabe der Erfindung.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruches 1.
- Danach ist vorgesehen, daß der erste Längsschenkel der Klemmfeder an der Innenseite der ersten Seitenwand des Klemmkäfigs befestigt ist und abschnittsweise direkt an der Innenseite der Seitenwand anliegt, und dass der Biegebereich der Klemmfeder auf wenigstens einem direkt an den Klemmkäfig angeformten Steg aufliegt, wobei der Klemmschenkel an seinem freien Ende Zentrierspitzen aufweist, welche zumindest im unbeschalteten Zustand jeweils in entsprechend ausgeformte korrespondierende Ausnehmungen in der Stromschiene eingreifen.
- Mit der Erfindung wird eine besonders preiswerte und aus wenigen Teilen bestehende Anschlußvorrichtung mit einer Klemmfeder realisiert, welche ausschließlich mittels direkt am Klemmkäfig ausgebildeten Funktionselementen im Klemmkäfig ausziehsicher fixiert wird, wobei sämtliche Kräfte der Betätigung vom Klemmkäfig aufgenommen werden, der als Ganzes bzw. als vormontierte Einheit in ein Reihenklemmengehäuse einbringbar oder auf einer Leiterplatte montierbar ist. Leiter verschiedensten Durchmesser und insbesondere auch mehrere Leiter können aufgrund der Zentriereinrichtungen problemlos in die Anschlussvorrichtung eingeführt werden, wobei stets ein guter Kontakt zwischen dem wenigstens einen Leiter und der Stromschiene sichergestellt ist. Der Eingriff der Zentrierspitzen in die Ausnehmungen ermöglicht auch das Beschalten mit Leitern mit einem besonders kleinen Durchmesser.
- Es ist auch denkbar, dass der Klemmkäfig aus einem gut leitenden Metall wie Kupfer besteht und stromleitende Funktion übernimmt bzw. dass die Stromschiene und der Klemmkäfig einstückig aus leitendem Material hergestellt sind.
- Dabei ist es ferner lediglich noch notwendig, beispielsweise in einer Reihenklemme eine der Außengeometrie angepasste Ausnehmung vorzusehen, es sind aber keinerlei Stege oder dergleichen am Klemmengehäuse oder einer Leiterlatte erforderlich, welche spezielle Funktionen – so z.B. eine Ausziehsicherung der Feder oder die Funktion eines Anschlages – übernehmen. Diese Funktionen werden vielmehr von dem Klemmkäfig übernommen.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
-
1a –1f verschiedene Ansichten und Betriebszustände sowie Einsatzvarianten eines ersten Ausführungsbeispiels; -
2a –c verschiedene Ansichten eines zweiten Ausführungsbeispiels; -
3a ,b die Stromschienen des Ausführungsbeispiels aus2 ; und -
4 schematische Ansichten der Beschaltung des Ausführungsbeispiels aus2 . -
1a zeigt eine Anschlussvorrichtung1 für einen im Endbereich abisolierten Leiter2 (siehe beispielsweise1b ), welche eine Klemmfeder3 und eine Stromschiene4 aufweist, die in einem metallischen Klemmkäfig5 angeordnet sind. - Der Klemmkäfig
5 weist eine im Querschnitt rechteckige Form mit vier Seitenwänden5a –5d auf und steht an seinen beiden axialen Enden offen, wobei eine der offenen Seiten – in1a die obere offene Seite – als Einführöffnung14 für einen Leiter2 und ein Betätigungswerkzeug oder dergleichen dient. - Die erste und dritte Seitenwand
5a und5c , die einander gegenüberliegen und zueinander parallel ausgerichtet sind, sind schmaler als die zwei weiteren zueinander parallelen zweiten und vierten Seitenwände5b und5d ausgebildet. - In
1b ist die Anschlussvorrichtung sind zum besseren Verständnis ohne die zweite und hier vordere Seitenwand5b dargestellt. - Wie zu erkennen, weist die aus einem rechteckigen Blechstreifen geformte Klemmfeder
3 zwei Längsschenkel3a und3b auf, welche spitzwinklig zueinander ausgerichtet und über einen Biegebereich3c miteinander verbunden sind. - Der erste Längsschenkel
3a der Klemmfeder3 ist an der Innenseite der ersten, kürzeren Seitenwand5a des Klemmkäfigs5 befestigt und liegt abschnittsweise direkt an der Innenseite der Seitenwand5a an. Seine Abmessungen entsprechen den Abmessungen der Innenseite der ersten Seitenwand5a . - Die Stromschiene
4 ist in der Seitenansicht L-förmig ausgebildet und liegt mit ihrem Kontaktschenkel4a an der Innenseite der dritten Seitenwand5c an, welche der ersten Seitenwand zur Befestigung der Klemmfeder3 gegenüberliegt. Der zweite Schenkel4b übergreift die von der Einführöffnung14 abgewandte axiale Öffnung des Klemmkäfigs5 und bildet derart eine Begrenzung bzw. einen Anschlag für den Leiter2 beim Einführen desselben in die Anschlußvorrichtung aus. - Der erste Längsschenkel
3a weist eine Ausnehmung6 auf, in welche ein nach innen vorstehender Vorsprung7 der ersten Seitenwand1a eingreift. Die Ausnehmung ist hier rechteckig und liegt zu dem der Einführseite für den Leiter2 abgewandten Seite der Seitenwand1a hin. Der Vorsprung7 hat hier ebenfalls eine Rechteckform. Er wird dadurch ausgebildet, daß eine U-förmige Ausstanzung in die erste Seitenwandung1a eingestanzt wird, woraufhin der noch an einer Seite in einem Biegebereich8 mit der ersten Seitenwand1a verbundene Metallappen nach innen hin umgebogen wird. Dabei liegt der Biegebereich8 zum Vorsprung7 zur Einführseite des Leiters hin. Auf diese Weise ist es möglich, bei der Montage die Klemmfeder3 in den Klemmkäfig5 von der Einführseite für die Leiter her einzuführen, wobei die Ausnehmung6 über den Vorsprung7 rutscht und dort hinter dessen eine Hinterschneidung9 ausbildender Kante verrastet wird. Die Klemmfeder3 ist damit auf einfache Weise gegen ein unbeabsichtigtes Lösen aus dem Klemmkäfig5 beim Entschalten der Anschlussvorrichtung1 gesichert. - An die zweite und vierte Seitenwand
5d des Klemmkäfigs5 ist an der Einführseite jeweils ein Steg10a ,l0b angeformt, deren Länge z.B. der Hälfte der Breite der Klemmfeder3 entspricht und die senkrecht zu den jeweiligen Seitenwandebenen nach innen hin umgebogen sind. Diese Stege10 dienen in einfacher Weise als Auflage für den Biegebereich3c der Klemmfeder3d . - Der zweite Längsschenkel
3b erstreckt sich schräg zur Einführrichtung für den Leiter in den Klemmkäfig hinein und reicht hier im nicht beschalteten Zustand bis an die Stromschiene4 und liegt an dieser an. - Er ist in sich hier zweifach wellenartig gebogen geformt. Beim Einführen des Leiters wird der zweite Längsschenkel
3b – auch Klemmschenkel genannt – in Einführrichtung nach unten hin ausgelenkt. Begrenzt wird seine Bewegung in dieser Richtung durch einen nach innen hin weisenden Vorsprung11 an der vierten Seitenwand5d , welcher als noch einseitig mit der Seitenwand in einem Biegebereich12 verbundener und an drei Seiten U-förmig ausgestanzter Lappen ausgebildet ist. - Der Klemmkäfig
5 ist ebenfalls als Biegeteil aus einem gestanzten Blech geformt, welches nach dem Ausstanzen in die Form des im querschnitt rechteckigen Klemmkäfigs5 gebogen wird, wobei die Schnittstelle der Ränder des Blechstreifens hier im Bereich der zweiten Seitenwand3b liegt und wobei die beiden Ränder über eine schlossartige Verbindung13 (Nut-/Federartig) ineinandergreifen. - Weitere Vorsprünge bzw. Ausstanzungen
36 ,37 in den zweiten und vierten Seitenwänden5b und5d in den Eckbereichen zur ersten Seitenwand3a an den von der Einführöffnung abgewandt liegenden Rändern der Seitenwände3a ,3b drücken die Klemmfeder3 im Bereich des Längsschenkels3a gegen die erste Seitenwand3a . - Das aus der Einführöffnung
14 für den Leiter2 vorstehende abgebogene Ende der Stromschiene sowie der Klemmschenkel3b der Klemmfeder3 bilden zusammen eine Art trichterförmigen Einführbereich für den Leiter2 , was das Einführen in die Anschlußvorrichtung1 erleichtert. - Eine Auswölbung
15 in dem ersten Längsschenkel3a der Klemmfeder oberhalb der Ausnehmung6 dient der Spannungsoptimierung. - Geschaffen wird eine in sich im wesentlichen vollständig funktionsfähige Anschlußvorrichtung für Leiter, die vielfältigst einsetzbar ist, ohne daß am Einsatzort irgendwelche größeren Anpassungen erforderlich sind.
- Beispielsweise ist es möglich, die Anschlußvorrichtung in einer Reihenklemme einzusetzen und im wesentlichen nur eine der Geometrie der Anschlussvorrichtung angepasste Ausnehmung zum Einsetzen der Anschlußvorrichtung vorzusehen. Spezielle Stege u.dgl., welche z.B. als Anschlagelemente für irgendwelche beweglichen Teile der Anschlußvorrichtung dienen, sind nicht erforderlich.
- Die Anschlußvorrichtung kann – bei entsprechender Ausgestaltung – auch als Anschlußvorrichtung für Leiterplatten ausgestaltet werden und auf diese in SMD - oder SMT-Technik oder mittels Lötbeinchen angesetzt sein –
-
1c zeigt eine Einzeldarstellung der Stromschiene und die Klemmfeder3 im geöffneten Zustand zum Beschalten (aber der Anschaulichkeit halber ohne Leiter). Dabei liegt der Klemmschenkel3b an dem Vorsprung11 an. Die Stromschiene4 kann zur Montage einfach in den Klemmkäfig5b z.B. im geöffneten Zustand von unten eingeschoben werden. -
1d zeigt, wie sich die Anschlußvorrichtung nach dem Einführen eines Leiters2 verhält. Wie zu erkennen, liegt der Klemmschenkel3b der Feder am Vorsprung11 an, so daß eine besonders definierte Klemmkraft auf den Leiter ausgeübt wird, die den Leiter gegen die Stromschiene4 preßt. -
1e veranschaulicht, daß neben dem Leiter genügend Platz besteht, um mittels eines Betätigungswerkzeuges, insbesondere eines Schraubendrehers16 , den Klemmschenkel3b zum Lösen des Leiters2 gegen den Vorsprung11 zu drücken. Beim Einführen des Leiters ist eine derartige Betätigung an sich nicht unbedingt notwendig, sondern es ist ebenfalls möglich, den hier besonders geeigneten eindräh tigen Leiter2 oder einen feindrähtigen Leiter mit angecrimpter Aderendhülse einfach durch Einstecken in die Anschlußvorrichtung1 einzuführen. -
1f veranschaulicht die Integration der Anschlußvorrichtung1 in ein Klemmengehäuse17 , welches eine Ausnehmung18 sowie Einführöffnungen19 ,20 für den Schraubendreher16 oder ein sonstiges Betätigungswerkzeug und den Leiter2 aufweist. Mit dem Schraubendreher ist es insbesondere möglich, den Klemmschenkel4b praktisch und sicher im wellenförmigen Bereich niederzudrücken und die Klemmstelle der Anschlußvorrichtung1 zu öffnen. Durch die Federform und die Gestaltung des Klemmkäfigs5 sowie der Schraubendreher-Führung (Öffnung19 ) in der Klemme wird eine Behinderung des Leiters2 durch den Schraubendreher vermieden. - Nach
2a-c ist die Stromschiene4 in Richtung ihrer Längserstreckung auf ihrer dem einzuführenden Leiter zugewandten Bereich mit einer Art Rille oder Nut38 versehen, welche der Zentrierung eines einzuführenden Leiters dient. - Ergänzend weist der Klemmschenkel
3b an seinen zur Stromschiene4 gewandten Ende zwei seitliche, angeschrägte Zentrierspitzen39 ,40 auf, welche jeweils in entsprechend ausgeformte korrespondierende Ausnehmungen41 ,42 in den Ecken der Stromschiene4 eingreifen (siehe auch3a ). - Ein einzuführender Leiter
28 wird zwischen den Zentrierspitzen39 ,40 und der Rille38 zentriert. - Optional können erhabene Riefen
43 in der Stromschiene4 – in Einführrichtung vor und hinter den Ausnehmungen41 ,42 angeordnet – den Kontakt des Leiters zur Stromschiene4 verbessern (siehe3b ). - Durch das Zusammenspiel der Zentrierspitzen
39 ,40 mit der Rille38 werden die Leiter auf einem besonders großen Teil ihres Umfanges eingefasst. - Ein besondere Vorteil ist auch darin zu sehen, dass nicht nur Leiter
28 verschiedenen Durchmessers (4a undc ) sondern auch mehrere Leiter28a ,b auf diese Weise in einer einzigen Anschlussvorrichtung1 beschaltet werden können (4b undd ). - Auch das Beschalten mit einem oder mehreren dünnen Leitern wird auf diese Weise deutlich vereinfacht (
4a undb ). -
- 1
- Anschlussvorrichtung
- 2
- Leiter
- 3
- Klemmfeder
- 3a und 3b
- Längsschenkel
- 3c
- Biegebereich
- 4
- Stromschiene
- 4a
- Kontaktschenkel
- 4b
- Schenkel
- 5
- Klemmkäfig
- 5a–5d
- Seitenwänden
- 6
- Ausnehmung
- 7
- Vorsprung
- 8
- Biegebereich
- 9
- Hinterschneidung
- 10
- Steg
- 11
- Vorsprung
- 12
- Biegebereich
- 13
- Verbindung
- 14
- Einführöffnung
- 15
- Auswölbung
- 16
- Schraubendreher
- 17
- Klemmengehäuse
- 18
- Ausnehmung
- 19, 20
- Einführöffnungen
- 21
- Betätigungsstück
- 21'
- Vorsprung
- 22
- Schlitz
- 23
- Leiterplatte
- 24
- Prüfabgriff
- 25
- Stiftstecker
- 26
- Ende
- 27
- Querverbinder
- 28a, b
- Leiter
- 29
- Lötbeine
- 30
- Steckbein
- 31
- Öffnung
- 32
- Hinterschnitt
- 33
- Schlitz
- 34
- Übergehäuse
- 35
- Befestigungsstück
- 36, 37
- Ausstanzungen
- 38
- Rille
- 39, 40
- Zentrierspitzen
- 41, 42
- Ausnehmungen
- 43
- Riefen
Claims (8)
- Anschlussvorrichtung (
1 ) für wenigstens einen Leiter (2 ), welche eine Klemmfeder (3 ) und vorzugsweise eine Stromschiene (4 ) aufweist, die in einem metallischen Klemmkäfig (5 ) angeordnet ist/sind, der eine im Querschnitt eckige Form mit mindestens drei, vorzugsweise vier Seitenwänden (5a –5d ) aufweist und an wenigstens einem axialen Ende offen steht, das eine Einführöffnung (14 ) für den Leiter (2 ) ausbildet, wobei die Klemmfeder (3 ) zwei Längsschenkel (3a und3b ) aufweist, von denen der eine als Klemmschenkel (3b ) ausgelegt ist, die spitzwinklig zueinander ausgerichtet und über eine Biegung (3c ) miteinander verbunden sind, wobei der Klemmschenkel (3b ) an seinem freien Ende Zentrierspitzen (39 ,40 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß a) der erste Längsschenkel (3a ) der Klemmfeder (3 ) an der Innenseite der ersten Seitenwand (5a ) des Klemmkäfigs (5 ) befestigt ist und abschnittsweise direkt an der Innenseite der Seitenwand (5a ) anliegt, und der Biegebereich (3b ) der Klemmfeder (3 ) auf wenigstens einem direkt an den Klemmkäfig (5 ) angeformten Steg (10a ,10b ) aufliegt, und b) der Klemmschenkel (3b ) an seinem freien Ende Zentrierspitzen (39 ,40 ) aufweist, welche zumindest im unbeschalteten Zustand jeweils in entsprechend ausgeformte korrespondierende Ausnehmungen (41 ,42 ) in der Stromschiene (4 ) eingreifen. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (
4 ) in Richtung ihrer Längserstreckung auf ihrer einem einzuführenden Leiter (28 ) zugewandten Bereich mit einer Rille (38 ) versehen ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Leiter (
28 ) zwischen den Zentrierspitzen (39 ,40 ) und der Rille (38 ) zentrierbar ist. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stromschiene (
4 ) erhabene Riefen (43 ) vor und/oder hinter den Ausnehmungen (41 ,42 ) ausgebildet sind. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorsprung (
11 ) an der Innenseite einer der Seitenwände (5d ) des Klemmkäfigs als Begrenzung für die Auslenkung des Klemmschenkels (11 ) vorgesehen ist. - Anschlussvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Vorsprung (
7 ) an der ersten Seitenwand, welche in die Ausnehmung (6 ) eingreift, einen Hinterschnitt (9 ) für die Ausnehmung (6 ) ausbildet. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschiene (
4 ) L-förmig ausgebildet ist und mit ihrem Kontaktschenkel (4a ) an der Innenseite einer der Seitenwandungen anliegt. - Anschlussvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel (
4b ) der Stromschiene (4 ) die von der Einführöffnung (14 ) abgewandte axiale Öffnung des Klemmkäfigs (5 ) übergreift und eine Begrenzung und einen Anschlag für den Leiter (2 ) ausbildet.
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