DE20210678U1

DE20210678U1 - Winkelverstellvorrichtung für eine solarbetriebene Leuchte

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Publication number: DE20210678U1
Application number: DE20210678U
Authority: DE
Original assignee: HSU MING SHENG
Current assignee: HSU MING SHENG
Priority date: 2002-07-10
Filing date: 2002-07-10
Publication date: 2002-10-24
Anticipated expiration: 2012-07-11
Also published as: US20040006848A1

Description

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Winkelverstellvorrichtung für eine solarbetriebene Leuchte

1. Gebiet des Gebrauchsmusters

Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft eine Winkelverstellvorrichtung, und insbesondere eine Winkelverstellvorrichtung für eine solarbetriebene Leuchte. Mit der Winkelverstellvorrichtung ist die Solarleuchte in der Lage den besten Winkel gemäß dem verfügbaren Licht zu haben. 10

2. Beschreibung des Stands der Technik

In Fig.l und 2 ist eine herkömmliche Solarleuchte gezeigt, welche ein Paneel (1) und ein Gehäuse (2) hat, das das Paneel (1) aufnimmt und eine Verlängerung (21) hat, die sich vom Gehäuse (2) aus weg erstreckt, sodass die herkömmliche Solarleuchte in der Lage ist aufrecht auf dem Boden zu stehen. Jedoch ist bei dieser Art von Solarleuchte das Paneel nicht verstellbar, um eine Änderung der Richtung der Sonnenstrahlen, in Folge der Bewegung der Erde relativ zur Sonne, zu berücksichtigen.

Um die Nachteile zu überwinden, ist das vorliegende Gebrauchsmuster darauf gerichtet eine verbesserte Winkelverstellvorrichtung bereitzustellen, um die vorher genannten Probleme zu mildern und zu vermeiden.

Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist eine verbesserte Winkelverstellvorrichtung bereitzustellen, sodass das Solarpaneel in der Lage ist eine Maximalintensität von Sonnenlichtstrahlen aufzunehmen.

Um das obige Ziel zu erreichen, hat die Winkelverstellvorrichtung des vorliegenden Gebrauchsmusters einen Sitz, der angepasst ist, um mittels eines Paars von ersten Schrauben innerhalb eines Gehäuses montiert zu sein,

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ein erstes Schwenkgelenk, das mittels einer ersten Schraube-Schraubenmutter-Kombination schwenkbar mit dem Sitz gekuppelt ist, eine große Hülse, die drehbar an die Oberseite des Schwenkgelenks montiert ist, eine kleine Hülse, die teleskopartig mit der großen Hülse gekuppelt und in dieser aufgenommen ist, einen Verbinder, der drehbar an die Oberseite der kleinen Hülse montiert ist, und ein zweites Schwenkgelenk, das mittels einer zweiten Schraube-Schraubenmutter-Kombination schwenkbar mit dem Verbinder gekuppelt ist. Das Solarpaneel ist sicher mit einer oberen Fläche des zweiten Schwenkgelenks gekuppelt, sodass der Nutzer in der Lage ist die Winkelverstellvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zu verstellen, um die Ausrichtung des Solarpaneels einzustellen, um zu ermöglichen, dass das Solarpaneel stets die Maximalintensität des verfügbaren Sonnenlichts aufnimmt.

Andere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale des Gebrauchsmusters werden ersichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.

In den Zeichnungen

ist Fig.l eine Seitenansicht einer herkömmlichen Solarleuchte,

ist Fig.2 eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Solarleuchte in Fig.l,

ist Fig.3 eine schematische Ansicht, die den Aufbau der Solarleuchte gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zeigt,

ist Fig.4 eine schematische Ansicht, die ein anderes Ausführungsbeispiel der Solarleuchte gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zeigt,

ist Fig.5 eine perspektivische Ansicht, die die Kombination der Winkelverstellvorrichtung gemäß dem

vorliegenden Gebrauchsmuster und das Gehäuse der Solarleuchte zeigt,

ist Fig.6 eine perspektivische Explosionsansicht der Winkelverstellvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster,

ist Fig.7 eine Draufsicht von Fig.5,

ist Fig.8 eine Querschnittsansicht von Fig.7 gesehen entlang der Linie 8-8,

ist Fig.9 eine Querschnittsansicht von Fig.7 gesehen entlang der Linie 9-9, und

sind Fig.10 bis 12 Seitenansichten, die die Verwendung der Winkelverstellvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zeigen.

Mit Bezugnahme auf die Fig.3 und 4 ist die Solarleuchte hauptsächlich mit einem Solarpaneel (1), das mittels einer Winkelverstellvorrichtung (4) abgestützt ist, welche sicher an der Oberseite eines Gehäuses (6) montiert ist, und das Gehäuse (6) hat eine Batterie (5), die darin aufgenommen ist, einer Basis (2), die mit einer Öffnung (21) versehen ist, um das Solarpaneel (1), die Winkelverstellvorrichtung (4) und das Gehäuse (6) darin aufzunehmen, sodass das Solarpaneel (1) in der Lage ist Sonnenlicht usw. über die Öffnung (21) aufzunehmen, und einem Leuchtelement (3) versehen, welches in der Lage ist zu leuchten, wenn es Elektrizität von der Batterie (5) erhält.

Mit Bezugnahme auf Fig.5 und 6 weist die Winkelverstellvorrichtung (4) gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster einen Sitz (41), der angepasst ist, um mittels eines Paars von ersten Schrauben (31) innerhalb des Gehäuses (6) montiert zu sein, ein erstes Schwenkgelenk (42), das mittels einer Schraube-Schraubenmutter-Kombination (32) schwenkbar mit dem Sitz (41) gekuppelt ist, eine große Hülse

(43), die drehbar an die Oberseite des ersten Schwenkgelenks (42) montiert ist, eine kleine Hülse (44), die teleskopartig mit der großen Hülse (43) gekuppelt ist und darin aufgenommen ist, einen Verbinder (45), der drehbar an die Oberseite der kleinen Hülse (44) montiert ist, und ein zweites Schwenkgelenk (46) auf, das mittels einer zweiten Schraube-Schraubenmutter-Kombination (33) schwenkbar mit dem Verbinder (45) gekuppelt ist. Das zweite Schwenkgelenk (46) ist sicher an einer Unterseite einer Paneelhalterung (10) angebracht, um ein Paneel (11) des Solarpaneels (1) in dieser aufzunehmen.

Der Sitz (41) hat zwei Seitenstücke (411), die sich davon parallel zueinander erstrecken, und jedes Seitenstück (411) hat ein erstes Loch (412), welche ersten Löcher (412) miteinander fluchten. Das erste Schwenkgelenk (42) hat einen Ansatz (421), der einstückig an seinem unteren Ende angeformt ist und ein zweites Loch (422) hat, das mit den ersten Löchern (412) fluchtend vorgesehen ist.

Der Verbinder (45) hat zwei Arme (451), die sich parallel davon erstrecken, und jeder Arm (451) hat ein drittes Loch (452), welche dritten Löcher (452) miteinander fluchten. Das zweite Schwenkgelenk (46) hat ein viertes Loch (461), das mit den dritten Löchern (452) fluchtend vorgesehen ist.

Mit Bezugnahme auf Fig.7, 8 und 9 wird während des Zusammenbaus der Sitz (41) zuerst mittels der ersten Schrauben (31) an dem Gehäuse (6) befestigt, und dann wird der Ansatz (421) in einen Zwischenraum eingeführt, der zwischen den beiden Seitenstücken (411) definiert ist, um das zweite Loch (422) mit jedem der ersten Löcher (412) in eine Linie zu bringen. Daher ist der Nutzer in der Lage die erste Schraube-Schraubenmutter-Kombination (32) zu verwenden, um eine Schwenkverbindung zwischen dem Sitz (41) und dem ersten Schwenkgelenk (42) zu verwirklichen.

Das zweite Schwenkgelenk (46) wird in einen Zwischenraum eingeführt, der zwischen den beiden Armen (451) definiert ist, und der Nutzer ist in der Lage die zweite Schraube-Schraubenmutter-Kombination (33) zu verwenden, sodass sie sich durch die fluchtenden dritten Löcher (452) und ein viertes Loch (461) im zweiten Schwenkgelenk (46) hindurch erstreckt, um das Schwenkerfordernis zwischen dem zweiten Schwenkgelenk (46) und dem Verbinder (45) zu erfüllen.

Mit Bezugnahme auf Fig.10 bis 12 ist das Solarpaneel (1) nach dem Zusammenbau der Winkelverstellvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster nach rechts oder nach links schwenkbar, und die kleine Hülse (44) ist wie erforderlich relativ zur großen Hülse (43) aufwärts oder abwärts bewegbar, sodass das Solarpaneel (1) der Änderung der Sonnenstrahlenrichtung nachkommen kann, um stets eine maximale Lichtintensität aufzunehmen.

Das Solarpaneel ist sicher mit einer oberen Fläche des zweiten Schwenkgelenks gekuppelt, sodass der Nutzer in der Lage ist den Winkel der Winkelverstellvorrichtung gemäß dem vorliegenden Gebrauchsmuster zu verstellen, um die Ausrichtung des Solarpaneels einzustellen, um zu ermöglichen, dass das Solarpaneel das verfügbare Sonnenlicht maximal nutzt.

Es ist jedoch zu verstehen, dass, obwohl zahlreiche Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gebrauchsmusters in der vorhergehenden Beschreibung zusammen mit Details des Aufbaus und der Funktion des Gebrauchsmusters erläutert wurden, die Offenbarung nur veranschaulichend ist und Änderungen im Detail, insbesondere hinsichtlich der Form, Größe und Anordnung der Teile innerhalb der Grundgedanken des Gebrauchsmusters im gesamten Bereich machbar sind, der mittels der breiten allgemeinen Bedeutung der Begriffe

angegeben ist, mit welchen die beigefügten Ansprüche formuliert sind.

Claims

1. Winkelverstellvorrichtung für eine Solarleuchte mit einem Solarpaneel, das an der Oberseite eines Gehäuses abgestützt ist, wobei die Winkelverstellvorrichtung aufweist:
einen Sitz (41), der angepasst ist, um mittels eines Paars von ersten Schrauben (31) innerhalb des Gehäuses (6) montiert zu sein,
ein erstes Schwenkgelenk (42), das mittels einer ersten Schraube-Schraubenmutter-Kombination (32) schwenkbar mit dem Sitz (41) gekuppelt ist,
eine große Hülse (43), die drehbar an die Oberseite des ersten Schwenkgelenks (42) montiert ist,
eine kleine Hülse (44), die teleskopartig mit der großen Hülse (43) gekuppelt ist und in dieser aufgenommen ist,
einen Verbinder (45), der drehbar an die Oberseite der kleinen Hülse (44) montiert ist, und
ein zweites Schwenkgelenk (46), das mittels einer zweiten Schraube-Schraubenmutter-Kombination (33) schwenkbar mit dem Verbinder (45) gekuppelt ist.

2. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das zweite Schwenkgelenk (46) angepasst ist, um sicher an einer Unterseite des Solarpaneels (1) angebracht zu sein.

3. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Sitz (41) zwei Seitenstücke (411) hat, die sich parallel davon erstrecken, und jedes Seitenstück (411) hat ein erstes Loch (412), die definiert sind, um miteinander zu fluchten, wobei das erste Schwenkgelenk (42) einen Ansatz (421) hat, der einstückig an seinem unteren Ende geformt ist und ein zweites Loch (422) hat, das definiert ist, um mit den ersten Löchern (412) zu fluchten, sodass sich die erste Schraube-Schraubenmutter-Kombination (32) durch die fluchtenden ersten Löcher (412) und das zweite Loch (422) hindurch erstrecken kann, um zu ermöglichen, dass das erste Schwenkgelenk (42) relativ zum Sitz (41) schwenkt.

4. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 2 beansprucht, wobei der Sitz (41) zwei Seitenstücke (411) hat, die sich parallel davon erstrecken, und jedes Seitenstück (411) hat ein erstes Loch (412), die definiert sind, um miteinander zu fluchten, wobei das erste Schwenkgelenk (42) einen Ansatz (421) hat, der einstückig an seinem unteren Ende geformt ist und ein zweites Loch (422) hat, das definiert ist, um mit den ersten Löchern (412) zu fluchten, sodass sich die erste Schraube-Schraubenmutter-Kombination (32) durch die fluchtenden ersten Löcher (412) und das zweite Loch (422) hindurch erstrecken kann, um zu ermöglichen, dass das erste Schwenkgelenk (42) relativ zum Sitz (41) schwenkt.

5. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei der Verbinder (45) zwei Arme (451) hat, die sich parallel davon erstrecken, und jeder Arm (451) hat ein drittes Loch (452), die definiert sind, um miteinander zu fluchten, wobei das zweite Schwenkgelenk (46) ein viertes Loch (461) hat, das definiert ist, um mit den dritten Löchern (452) zu fluchten, sodass sich die zweite Schraube- Schraubenmutter-Kombination (33) durch die fluchtenden dritten Löcher (452) und das vierte Loch (461) hindurch erstrecken kann, um zu ermöglichen, dass das zweite Schwenkgelenk (46) relativ zum Verbinder (45) schwenkt.

6. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 3 beansprucht, wobei der Verbinder (45) zwei Arme (451) hat, die sich parallel davon erstrecken, und jeder Arm (451) hat ein drittes Loch (452), die definiert sind, um miteinander zu fluchten, wobei das zweite Schwenkgelenk (46) ein viertes Loch (461) hat, das definiert ist, um mit den dritten Löchern (452) zu fluchten, sodass sich die zweite Schraube- Schraubenmutter-Kombination (33) durch die fluchtenden dritten Löcher (452) und das vierte Loch (461) hindurch erstrecken kann, um zu ermöglichen, dass das zweite Schwenkgelenk (46) relativ zum Verbinder (45) schwenkt.

7. Winkelverstellvorrichtung wie in Anspruch 4 beansprucht, wobei der Verbinder (45) zwei Arme (451) hat, die sich parallel davon erstrecken, und jeder Arm (451) hat ein drittes Loch (452), die definiert sind, um miteinander zu fluchten, wobei das zweite Schwenkgelenk (46) ein viertes Loch (461) hat, das definiert ist, um mit den dritten Löchern (452) zu fluchten, sodass sich die zweite Schraube- Schraubenmutter-Kombination (33) durch die fluchtenden dritten Löcher (452) und das vierte Loch (461) hindurch erstrecken kann, um zu ermöglichen, dass das zweite Schwenkgelenk (46) relativ zum Verbinder (45) schwenkt.